Wie der Titel schon sagt, suche ich eine möglichkeit meine "Alten" teile "Loszuwerden". Wegwerfen ist mir aber zu blöd. Daher wäre mir eine schöne bastelei mit dem ic ganz recht. Habt ihr vielleicht ideen was sich da vielleicht schönes draus machen lässt? Abgesehen von eine Mini-Radio oder Gewitterdetektor.
Bastel Basti schrieb: >>Habt ihr vielleicht ideen was sich da vielleicht schönes draus > machen >>lässt? > > Ein LED würvel! Ui :) Ja das ist nicht schlecht. Kennst du da auch einen Fertigen schaltplan für?
Der MK464 ist der ZN414 und TA7642. Nicht nur Mittelwelle, sondern auch Kurzwelle kann der empfangen. Irgendwo sah ich mal auch in der aktuellen Zeit noch sinnvolle Anwendungen bei Spezialfrequenzen, ich habe vergessen ob das so was wie Zeitzeichensender oder RFID oder Transpondern. Aufheben und über eBay anbieten.
Man kann einen Direktmischempfänger damit aufbauen oder ein rückgekoppeltes Audion. Mit beiden könnte man auf 160m oder 80m SSB und CW empfangen. Oder ein schickes LW-/Mittelwellenradio mit Wabenspule. http://www.ede.detektor.radio.site.ms/ http://www.b-kainka.de/Weblog/Logbuch080105.html Der IC eignet sich auch als ZF-Demodulator (zB 455kHz) für andere Radioprojekte. PS: andere Bezeichnungen des ICs sind ZN414 und TA7642
MaWin schrieb: > Aufheben und über eBay > anbieten. Ich könnte den sogar als "bausatz für MW-Empfang" bei ebay anbieten inklusive aller widerstände , dem 0,01µf kerko, ferrit+spule und drehko. Nur ist der heute wohl kaum mehr von nutzen. MaWin schrieb: > icht nur Mittelwelle, sondern auch Kurzwelle kann der empfangen. > Irgendwo sah ich mal auch in der aktuellen Zeit noch sinnvolle > Anwendungen bei Spezialfrequenzen, ich habe vergessen ob das so was wie > Zeitzeichensender oder RFID oder Transpondern. Klingt auch nicht schlecht. Werde ich mal die "G"laskugel fragen ;)
Wenn du bei dieser Schaltung http://www.uploadarchief.net/files/download/vraag-co_mkm484-ontvanger1.jpg den Eingangsschwingkreis für ca. 1,8 MHz bis 2,0 MHz auslegst, kannst du bei leicht überdrehter Rückkopplung wie oben geschrieben SSB und CW Amateurfunkstationen empfangen. Langdrahtantenne nicht vergessen (mind. 2m lang, am besten mit verschieden großen Koppelkondensatoren oder RF-Poti, um eventuelle Störer ausblenden zu können)! Eine Loopantenne oder ein bewickelter Ferritstab als Schwingkreis-Spule tun auch gute Dienste, dabei kann man durch Drehen Störer ausblenden und/oder auf Empfangsmaximum stellen. 160-Meter-Band: http://de.wikipedia.org/wiki/160-Meter-Band SSB: http://de.wikipedia.org/wiki/Einseitenbandmodulation CW: Morsezeichen
ReneNeuern schrieb: > 160-Meter-Band: > http://de.wikipedia.org/wiki/160-Meter-Band > > SSB: > http://de.wikipedia.org/wiki/Einseitenbandmodulation > > CW: Morsezeichen Bin auf 11m "Zuhause" ... Albrecht EU5890 EU Kompressor ;) SSB ist mir bekannt. (CW auch ;) ) Ja das ist auch mal was. Sozusagen "Low-Power Taschenempfänger". Ich glaube das stecke ich mir mal aufs breadboard und teste. Vielen dank für die tollen ideen! Ich halte euch auf dem laufenden.
Ok. Bis auf den Schwingkreis funktioniert es recht gut. Einzige veränderung ist das ich nur den "Empfänger-teil" aufgebaut habe und das signal direkt von dort zu einem fertigen verstärker leite. Leider fehlen mir die Messmitel um zu bestimmen welche frequenz der schwingkreis hat. Aber die zeit das zu testen habe ich am wochenende genug. Danke das ist eine echt tolle idee!
google mal unter mk484 Jede Menge Bauvorschläge. Einen interessanten Empfänger fand ich von DJ1UGA, Habe ihn nachgebaut, geht sehr gut auf MW, bei KW weniger gut. Der ZN ist baugleich mit dem mk484.
bastelx schrieb: > Bin auf 11m "Zuhause" Dann müsste auch folgendes als 11m-Enpfänger funktionieren: Einfacher Konverter von 27 bis 28MHz auf eine Festfrequenz unter 4MHz (am besten eine, für die es Keramikfilter gibt, z.b. 3,68MHz). Im Grunde ist es ein Einfachsuper, siehe Anhang. Das schöne ist, dass man im MK484 gleich eine AGC hat. Ein Bauvorschlag für ein Vorfilter folgt...
Hier der Vorschlag fürs fest eingestellte Vorfilter. Die Bauteilwerte können wir gerne noch konkret ausrechnen. Oben bin ich von 27 bis 28MHz ausgegangen. Das 11m-Band reicht wohl eher von: Der dem CB-Funk zugeteilte Frequenzbereich liegt am oberen Ende der Kurzwelle und reicht in Deutschland von 26,565 MHz bis 27,405 MHz (80 Kanäle), europaweit von 26,965 MHz bis 27,405 MHz (40 Kanäle). http://de.wikipedia.org/wiki/CB-Funk
Hier noch ein paar Bauvorschläge für LC-Oszillatoren mit Drehko oder Kapazitätsdiode mit NE602/NE612/SA602 oder SA612 http://frrl.files.wordpress.com/2008/11/sa602_schematic_colpitts.jpg http://yo9fyp.eu/eticheta/ne602/ http://www.seekic.com/circuit_diagram/Signal_Processing/Oscillator_Circuit/OSCILLATOR_CIRCUITS.html
Cool Danke! Ja da habe ich auf jeden fall die richtigen gefragt. Ich schaue mir das mal nach und nach an.
has t du *einen Frequenzzähler *einen HF-Messgenerator *einen HF-gleichrichter für Pegelmessungen? wenn nein, kann man heute alles für wenig geld selber bauen.
zulu schrieb: > wenn nein, kann man heute alles für wenig geld selber bauen. Darauf wird es Hinauslaufen. Einzige Möglichkeit zu "Messen" wäre über die Soundkarte. Das muss ich aber dann erst noch einrichten. Ich werde mal sehen was ich an "Messgeräten" basteln kann, mit den teilen aus der Bastelkiste.
zulu schrieb: > *einen Frequenzzähler Das gibts ein super Selbstbauprojekt mit PIC-controller (der hat im Gegensatz zum AVR einen Vorteiler), kann man gut nachbauen. zulu schrieb: > *einen HF-Messgenerator wenn es sehr günstig sein soll, würde ich ein AD9850-Modul bei der Bucht holen und über AVR/Arduino ansteuern. Etwas besser aber auch teurer ist ein AD9851-Modul. zulu schrieb: > *einen HF-gleichrichter für Pegelmessungen? entweder was mit Dioden bauen oder den hier als vorsatzgerät fürs Multimeter (auch für sehr kleine Pegel gut zu empfehlen!) http://www.mikrocontroller.net/attachment/210429/AD8307_HF_mV_Meter_my10-xtal.PNG (einfach die Teile freistehend direkt auf eine rumgedrehte Kupferplatine auflöten, also kupferseite nach oben) Beitrag "Quarze ausmessen mit AD8307 (logarithmischer Verstärker)"
zulu schrieb: >> *einen HF-gleichrichter für Pegelmessungen? ansonsten ist der hier für den anfang auch zu empfehlen: http://amateurfunkpruefung.de/lehrg/a16/TJ833.gif z.b. mit 2x BAT41 oder BAT43 oder eventuell mit Ge-dioden.
Oder ein Gewitterdetektor: http://www.umnicom.de/Elektronik/Projekte/Wetterstation/Sensoren/GewitterDetektor/GewitterDetektor.htm
BlaBlub schrieb: > Oder ein Gewitterdetektor ... bastelx schrieb: > Abgesehen von eine Mini-Radio oder Gewitterdetektor. BlaBlub, lies doch erst was oben steht bevor du postest! Bastel Basti schrieb: > Ein LED würfel! http://www.mikrocontroller.net/articles/LED_cube Da findet sich unten bei den Downlaods ein Schaltplan.
zulu schrieb: > zulu schrieb: >> *einen Frequenzzähler > > Das gibts ein super Selbstbauprojekt mit PIC-controller (der hat im > Gegensatz zum AVR einen Vorteiler), kann man gut nachbauen. > Leider habe ich nur einen USB-Prog mit dem ich (es sei denn es gibt eine neue firmware dafür) keine PIC beschreiben kann. (Zumindest weiß ich nicht ob das mittlerweile geht!) > zulu schrieb: >> *einen HF-Messgenerator > > wenn es sehr günstig sein soll, würde ich ein AD9850-Modul bei der Bucht > holen und über AVR/Arduino ansteuern. Etwas besser aber auch teurer ist > ein AD9851-Modul. > Ansteuern Via At-mega 8-apu wenn (Liegt hier unbenutzt wäre eine schöne verwendung dafür ;) ) > zulu schrieb: >> *einen HF-gleichrichter für Pegelmessungen? > > entweder was mit Dioden bauen oder den hier als vorsatzgerät fürs > Multimeter (auch für sehr kleine Pegel gut zu empfehlen!) > > http://www.mikrocontroller.net/attachment/210429/A... > (einfach die Teile freistehend direkt auf eine rumgedrehte Kupferplatine > auflöten, also kupferseite nach oben) > > Beitrag "Quarze ausmessen mit AD8307 (logarithmischer Verstärker)" Ei ei ei ei... Eine Fülle an Informationen :) Wundervoll! zulu schrieb: > zulu schrieb: >>> *einen HF-gleichrichter für Pegelmessungen? > > ansonsten ist der hier für den anfang auch zu empfehlen: > http://amateurfunkpruefung.de/lehrg/a16/TJ833.gif > > z.b. mit 2x BAT41 oder BAT43 oder eventuell mit Ge-dioden. Beide "Arten" (SI/GE) vorhanden. Genial! So macht das richtig spaß! Besonders als "Hobbyist" hat man ja oft das problem das man hier nicht für voll genommen wird wenn man solche fragen stellt! Aber WOW! Ich bin absolut begeistern das ihr so hilfsbereit seit! Ich werde vermutlich ein wenig zeit brauchen die fülle an infos zu verarbeiten. Werde euch aber durchaus am laufen halten wie meine "Experimente" laufen. Vielen vielen dank an alle die mir so hilfreich zur seite stehen. Jetzt erst teile zusammensuchen und die vorschläge umsetzen. Kann ein wenig dauern, aber ich versuche es so schnell es geht zu schaffen und euch zu antworten.(Eventuell mit neuem thread wenn ich spezielle fragen habe!) Flughafen schrieb: > Bastel Basti schrieb: >> Ein LED würfel! > > http://www.mikrocontroller.net/articles/LED_cube > Da findet sich unten bei den Downlaods ein Schaltplan. Der gefällt mir. Zwar gerade keine 512 LED's zur hand aber hey die kosten nicht die welt! Nochmals Danke an euch alle. lg bastelx
Dies sind 2 LEDs und Blau von Conrad-Elektronik. Auf beide gibt es Mengenrabatt. Sie kosten allerdings 170 bzw. 1080€, also nicht so günstig. http://www.conrad.de/ce/de/product/184608/LED-bedrahtet-Blau-Rund-5-mm-90-mcd-60-20-mA-38-V-L-53-MBDL?ref=searchDetail http://www.conrad.de/ce/de/product/180765/LED-bedrahtet-Blau-Rund-5-mm-11000-mcd-15-20-mA-32-V-Nichia-NSPB500AS?ref=searchDetail bastelx schrieb: > Der gefällt mir. Zwar gerade keine 512 LED's zur hand aber hey die > kosten nicht die welt! Ich finde 170€ aber schon viel. Man kann allerdings die LED-Farbe wechseln, da gibt es dann welche für nur 19 Cent.
bastelx schrieb: > Leider habe ich nur einen USB-Prog mit dem ich (es sei denn es gibt eine > neue firmware dafür) keine PIC beschreiben kann. (Zumindest weiß ich > nicht ob das mittlerweile geht!) Ich glaube, einen Pic kann man auch auf dem Steckbrett programmieren (via Parallelport). Es gibt auch fertige Frequenzzählerprojekte mit Atmega8, die können ohne Vorteiler aber nur bis ca. 10MHz mssen (bei 20MHz Takt). Für höher benötigt man einen externen Vorteiler, was schnell Probleme bringt. Der Pic hat den Vorteiler schon integriert und kann problemlos bis 50MHz messen. Das sind 2 Euro Investition, die sich lohnen. :O)
FrankH schrieb: > Ich glaube, einen Pic kann man auch auf dem Steckbrett programmieren > (via Parallelport). > > Es gibt auch fertige Frequenzzählerprojekte mit Atmega8, die können ohne > Vorteiler aber nur bis ca. 10MHz mssen (bei 20MHz Takt). Für höher > benötigt man einen externen Vorteiler, was schnell Probleme bringt. > Der Pic hat den Vorteiler schon integriert und kann problemlos bis 50MHz > messen. Das sind 2 Euro Investition, die sich lohnen. > > :O) Stimmt. LTP/RS232-Lösungen git es da schon. Habe mit Ponyprog und der dazugehörigen LPT-Schaltung (SI-Prog http://www.lancos.com/e2p/avrisp-siprog.gif ) angefangen mit AVR zu basteln. Jetzt gegen Herbst und Winter habe ich wieder mehr zeit dazu. Ich denke ich schaue mal ob ich eine Vernünftige USB<->RS232 Lösung finde. Der USB-Prog kann das zwar, (http://www.usbprog.org/index.php/Firmware-SimplePortRS232) nur habe ich das noch nicht getestet. Der rest ist ja schnell auf dem Steckbrett. Oder auf ein stück lochraster, falls ich noch mehr mit PIC arbeiten möchte. Dabei denke ich dann an diese lösung. http://www.instructables.com/id/Simple-JDM-PIC-Programmer/ Ich denke das ich damit alle gängigen PIC Programmieren kann. [quote] http://www.instructables.com/id/Simple-JDM-PIC-Programmer/ *PIC-PG2 is programmer based on JDM design which takes all necessary signals and power supply from RS232 serial port. It supports 8, 18, 28 and 40 pin PIC microcontrollers which allow serial programming and I2C EEPROM memories* [/quote] :) Vielen Dank euch allen.
bastelx schrieb: > :) Vielen Dank Keine Ursache! Hier wäre ein Link zu einem PIC-f-Meter bis 50MHz: http://www.sprut.de/electronic/pic/projekte/frequenz/freq.htm
Im Grunde brauchst du noch ein Frequenznormal zum Kalibrieren. Z.B. einen Quarzofen wie diesen hier für 10.000000MHz http://www.ebay.de/itm/CMAC-10mhz-5v-or-12v-ocxo-oscillator-square-wave-sc-cut-vcc-live-test-/301372444425?pt=DE_Handys_Kommunikation_Amateurfunk&hash=item462b328f09 Mit ein bisschen Ahnung kann man sowas auch selber bauen, allerdings keinesfalls für 10Euro, wenn man die Arbeitszeit mitrechnet. Man benötigt einen normalen 10MHz-Quarz, der seinen Temperaturumschlagpunkt bei ca. 40°C hat (aus mehreren Quarzen ausselektieren) und muss den Oszillator dann später bei eben dieser Umschlagstemperatur in temperaturisolierter Umgebung betreiben. Außerdem muss der Oszillator an einem Zeitzeichensender oder einem anderen Frequenznormal kalibriert werden. Der OCXO aus China wäre die einfachste unter den sauberen Lösungen :) Wenn Du für Kurzwelle auf +-50Hz genau messen kannst, müsste das ansonsten für den Empfängerbau schon reichen. Dann reicht die Kalibrierung des Quarzoszillators vom Pic z.B. an einem Zeitzeichensender. Bei nicht-kalibriertem Takt-Oszillator wird man bei 10MHz mit einer Abweichung von ca. 500Hz rechnen müssen (Schätzwert aus persönlicher Erfahrung). Für den Anfang reicht das wahrscheinlich auch, man ist dann aber halt leider nie ganz sicher, wie groß die Abweichung wirklich ist.
RolandGenter schrieb: > Mit ein bisschen Ahnung kann man sowas auch selber bauen, allerdings > keinesfalls für 10Euro, wenn man die Arbeitszeit mitrechnet. Macht nichts ;) Mir geht es um den spaß beim basteln und ums lernen. Nicht darum ob es gleich das günstigste oder perfekte ergebniss ist. RolandGenter schrieb: > Der OCXO aus China wäre die einfachste unter den sauberen Lösungen :) Meine letzte bestellung aus China ging total in die hose. Vielleicht bekomme ich sowas auch noch von einem befreundeten Funker. Aber vorher besorge ich mir denke ein Oszi, das kommt auch von dem und wäre recht günstig. Muss nur die eckdaten nochmal erfragen die habe ich gerade nicht im kopf. :) Wenn das klappt ist für den winter zum basteln alles vorhanden. Danke euch nochmals. Meine ersten tests sind ganz nett gelaufen. Ziemlich empfindlich aber mit einem frischen Poti waren die einzelnen sender super zu selektieren. Viele verschiedene tests mit spulen und drehkondensatoren gemacht. Leider waren es 80% Radiosender (Besonders Abends/Nachts kamen viele verschiedene sender aus der ganzen welt rüber!) Ein mal vermute ich eine störung oder einen zeichensender (im sekundentakt "klack") was genau kann ich nicht sagen aber macht wirklich spaß der kleine Dreibeiner :) Schönen Sonntag euch allen. bastelx
bastelx schrieb: > Leider waren es 80% Radiosender Der rest Brummen Rauschen oder Quitschen ;) Nicht das ihr euch wundert was ich sonst empfangen hätte.
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