Hallo Zusammen, ich hatte kürzlich eine Prüfung in der Schule und war leider bei der Nachbesprechung nicht anwesend. Könntet ihr kurz reinschauen und wenn ihr Lust habt mir vieleicht sagen was richtig gewesen wär? ps: ja ich war nicht so gut:( aber ich bin ja noch am lernen;) Gruss Thomas
:
Verschoben durch User
Für das doppelte Hochladen der Seiten gibt es nachträglich noch einen weiteren Punkt Abzug.
@Easylife, der Punktabzug wird an Dich weitergereicht. Wer (lesen) richtig schauen kann ist klar im Vorteil!
Kennst Du niemanden 2 Jahrgänge über dir? Da scheint die Prüfung doch schon einmal geschrieben worden zu sein...
Also ich hatte früher Klassenkameraden. Da gibt´s doch mit Sicherheit jemanden, der die richtigen Lösungen hat und das einem gleich noch erklärt.
Thomas was studierst Du? Ich habe hier immer wieder mal Praktikanten sitzen die nur (rudimentär) assembler können, sowas finde ich traurig. Die FHs versäumen hier gerade dass ein Maschinenbauer oder Mechantroniker eher C lernen sollte. Bei einem Informatiker ist das klar, der sollte wissen was auf unterster Ebene passiert, von Maschinenbauern und Mechatronikern erwarte ich aber dass sie wissen was eine for-Schleife ist ist und warum es keine if-schleifen gibt... (KEINE Kritik an Dich, eher an die FH!)
Jeffrey Lebowski schrieb: > Thomas was studierst Du? > > Ich habe hier immer wieder mal Praktikanten sitzen die nur (rudimentär) > assembler können, sowas finde ich traurig. rudimentär wäre doch toll, du meinst aber wahrscheinlich daß sie assembler nie richtig gelernt haben. ;) scnr.
Jeffrey Lebowski schrieb: > on Maschinenbauern und Mechatronikern erwarte ich aber > dass sie wissen was eine for-Schleife ist ist und warum es keine > if-schleifen gibt... Von einem Maschinenbauer oder Mechatroniker würde ich diesbezüglich verdammt viel mehr verlangen. Mindestens dass er selbständig ein komplettes, grösseres C-Programm unter Verwendung von Kontrollstrukturen, Typen, Funktionen, Structs und Pointern schreiben kann und dieses sinnvoll mithilfe von Headern in verschiedene Module aufteilen und linken kann. Zusätzlich zumindest ein gewisses Grundwissen über Datentypen und Algorithmen (Listen, Bäume, Rekursion, Sortieren, ...) sowie über die Technische Informatik (Cache, Prozesse/Threads, Dateien, Netzwerk, ...). Das ist nämlich ungefähr das, was man in einer ernstgemeinten Informatik-/Programmiervorlesung für nicht-Informatiker in einem oder zwei Semestern macht.
P. M. schrieb: > Jeffrey Lebowski schrieb: >> on Maschinenbauern und Mechatronikern erwarte ich aber >> dass sie wissen was eine for-Schleife ist ist und warum es keine >> if-schleifen gibt... > > Von einem Maschinenbauer oder Mechatroniker würde ich diesbezüglich > verdammt viel mehr verlangen. lieber nicht! aus eigener erfahrung (will ich hier nicht ausführen) sollte man bei allen erstmal davon ausgehen das sie nichts können/wissen, oder jemanls über ihren tellerrand geschaut haben - dann wirst du nicht enttäuscht, sondern im günstigsten fall positiv überrascht.
c. m. schrieb: > lieber nicht! aus eigener erfahrung (will ich hier nicht ausführen) > sollte man bei allen erstmal davon ausgehen das sie nichts > können/wissen Dann darf man sich halt einfach nicht wundern, dass Absolventen keinen anständigen Job finden. Von einem Mechatroniker (FH/Uni) muss ich doch einfach erwarten können, dass ich ihm ein Mikrocontroller-Board und einen Schrittmotor in die Hand drücken kann und er mir praktisch selbständig eine Ansteuerung entwickelt. Wer das nicht kann, der hat für einen Arbeitgeber nunmal keinen Wert und kann echt froh sein, wenn er irgendwo unterkommt, wo ihm das Handwerk doch noch beigebracht wird.
P. M. schrieb: > Von einem Mechatroniker (FH/Uni) muss ich doch > einfach erwarten können, … ja, "man sollte erwarten können" - fakt ist das man es nicht kann. imho ist wichtiger das jemand die nötigen technischen grundlagen, das auffassungsvermögen und den antrieb hat sich die dinge die er nicht weiß, die er aber grade braucht selbständig anzueignen. eine meiner erfahrungen in dieser situation ist der satz "das kann ich nicht leisten" - DA schwillt mir dann der hals.
Wobei das Problem doch ein ganz anderes ist: eine Hochsprache wird an einer FH im Bachelor-Studiengang gar nicht gelehrt! Die Praktikanten die ich bis jetzt hatte haben mir alle erklärt dass Sie Assembler lernen, sie hatten keine Vorlesungen oder Laborstunden in dennen ihnen C beigebracht wird! C lernen sie dann hier bei uns in der Firma! Ich habe mir dann sagen lassen, dass man kein C lernen könne ohne zu wissen, was darunter passiert. Dass man C durchaus auch ohne Assemblerwissen lernen kann wird dann damit "abgeschmettert", dass ein solcher C-code niemals sauber und effizient sein können. Im übrigen bemängel das nicht nur ich sondern auch andere "Industrievertreter" welche ausschließlich aus sozialen und christlichen Trieben heraus Studenten einstellen und sich mit ihnen beschäftigen. So ein Praxissemester kostet uns mehr Geld und Aufwand als dass es uns Nutzen bringt!
Na, ja. Der TO hat 'Schule' gesagt und nicht 'FH'. @Thomas ad 9) Wenn in der Aufgabenstellung vom Port C die Rede ist, findest du nicht, dass in der Anweisung dann auch der Port in irgendeiner textuellen Form vorkommen sollte? Ich weiss ha nicht, welchen AVR ihr benutzt. Bei den wohl meisten wird wohl der Port C mit einem IN/OUT erreichbar sein. D.h. die Fragestellung zielte eigentlich darauf ab, dass es hier bei LDS dann einen Sonderfall bezüglich der Adressberechnung gibt. Und dann gibt es natürlich noch die Unterscheidung des Registers PORTC vom Register PINC. Wenn man schon in die Adressfalle tappt, dann sollte man dann doch wenigstens soweit korrekt assozieren, dass man nicht vom Register PORTC einliest, sondern von PINC. ad 10) Das ist jetzt aber armselig. Um die Frage zu beantworten muss man nur wissen, dass das Register 'X' als solches nicht existiert, sondern nur ein anderer Name für das Registerpärchen R26 und R27 ist. Genauso wie Y nur ein anderer Name für das Registerpärchen R28 und R29 ist. Ich würde es ja noch verstehen, wenn du dich bei den Nummern der einzelnen Pärchen vertan hättest. Aber soviel solltest du schon wissen, dass ein AVR nicht mehr als 32 Register hat, es also kein Register 41 geben kann. ad 11) In der Angabe steht ein dezimaler Wert. Du musst hier nicht schlauer sein als alle anderen. Wenn da steht: Lade das Register mit 33, dann lade das auch mit 33. Die dezimale 33 letzten Endes in die korrekte Binärdarstellung umzuformen, das kann der Assembler schon alleine. Und: Letzen Endes wird die Zahl sowieso in binärer Bitform im Befehl kodiert Der Assembler muss also auch die von die angegebene Hex-Zahl in diese Bitform überführen. Für den Assembler macht das keinen Unterschied, ob du die Zahl als Hex-Zahl oder als Dezimalzahl hinschreibst. Dafür gibt es ja die diversen Anhängsel an die Zahl um das verwendete Zahlensystem anzuzeigen. WEnn in der Angabe steht: dezimal 33, dann schreib auch dezimal 33. LDI R8, 33 Allerdings: LDI geht nicht mit Registern, deren Nummer kleiner als 16 ist. D.h. du musst die 16 erst mal in eines der Register mit Bezeichnungen größer als 15 laden und dann von diesem Register ins R8 bugsieren. Eigentlich sollte man das schon nach den ersten beiden Unterrichtseinheiten wissen, dass die Register mit Nummern kleiner als 16 nicht alles können. Für den Rest solltest du dich mit einer Musterlösung beschäftigen. Aber auch wirklich beschäftigen! D.h. du sollst mit Hilfe der Musterlösung erklären können, was daran nicht stimmt, bzw. warum die Dinge so sind bzw. warum die Dinge so gemacht wurden. Die kann man nicht in 2 Sätzen erklären. Dazu müsste man schon in den Unterrichtstunden aufgepasst haben.
c. m. schrieb: > ja, "man sollte erwarten können" - fakt ist das man es nicht kann. > imho ist wichtiger das jemand die nötigen technischen grundlagen, das > auffassungsvermögen und den antrieb hat sich die dinge die er nicht > weiß, die er aber grade braucht selbständig anzueignen. Das ist überhaupt kein Fakt. An meiner Uni hier jedenfalls kriegst du keinen Bachelor, geschweige denn einen Master, ohne mehrere echte Projekte durchgezogen zu haben. Und gerade die Programmierung zähle ich zu den von dir genannten "technischen Grundlagen". Weil es etwas ist, dass man nicht in ein paar Stunden Einarbeitungszeit lernen kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.