Hi, ich möchte mit einem Atmega328 Microcontroller eine Spannung über einem widerstand messen! Für kleine Spannungen soll mittels eine OP-Verstärkers ein höherer Verstärkungsfaktor gewählt werden, um die Auflösung des DAC und damit auch die messbare Auflösung optimal ausnutzen zu können(wie bei einem Multimeter). Hat jemand eine Idee, wie man mit einem Binären Signal den Operationsverstärkungsfaktor anpassen kann?
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Mit einem Relais (evtl. Analog-SchaltID oder FET) einen Widerstand (der den Verstärkungsfaktor steuert) dazu/umschalten
Schau mal nach PGAs, das sind Verstärker mit programmierbarer Verstärkung (programmable gain amplifier), da gibt es einige bei Farnell und Co.
Lukas Möller schrieb: > ich möchte mit einem Atmega328 Microcontroller eine Spannung über einem > widerstand messen! Das wollen viele. Die meisten kommen allerdings ohne Ausrufezeichen aus, um ihren Wunsch darzustellen. > Für kleine Spannungen soll mittels eine > OP-Verstärkers ein höherer Verstärkungsfaktor gewählt werden, um die > Auflösung des DAC und damit auch die messbare Auflösung optimal > ausnutzen zu können(wie bei einem Multimeter). Lustigerweise verfügen sehr viele AVRs bereits über eingebaute OVs für genau diesen Zweck. Und die lassen sich dann einfach durch entsprechende Programmierung des ADMUX-Registers auswählen. Möglicherweise wäre also der zielführendste Ansatz, den 328 durch was Besseres (oder vielmehr: für den konkreten Zweck Geeigneteres) zu ersetzen? > Hat jemand eine Idee, wie man mit einem Binären Signal den > Operationsverstärkungsfaktor anpassen kann? Man tut es. Die Formeln, nach denen sich die Verstärkung eines OV einstellen läßt, sind ja schließlich keine hochgeheime Verschlußsache. Bei genauerer Betrachtung der Grundschaltung stellt sich dann auch noch raus, daß einer der beiden relevanten Widerstände an GND hängen muß, um wirksam werden zu können. Wenn man nun wenigstens irgendwann mal das Datenblatt irgendeines AVR gelesen hat, dann weiß man, daß man die Möglichkeit hat, Pins zwischen HighZ (also praktisch fast "offen") und Low, (also praktisch fast auf Masse liegend), umzuschalten. Damit ist die prinzipelle Lösung bereits klar. Der Rest ist dann nur noch öde Rechnerei, um die Gegebenheiten des leider nur fast idealen Pinverhaltens und der leider nur fast idealen OVs korrekt zu berücksichtigen. Was bei solchen Betrachtungen herauskommen kann, kannst du wiederum in den Datenblättern zu den AVRs lesen, die solche OVs bereits eingebaut haben...
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