Mal ne vielleicht blöde Frage: Am Herdanschlußfeld steht es sind PE, N, L1 und L2 anzuschließen. Wie wird dann sichergestellt daß im (Mehrfamilien-) Haus auch L3 belastet wird. Sollte der Herd-Anschließer dann vielleicht selbst auch mal L3 nehmen, oder sind in der Hausinstallation die 3 Phasen in jeder Wohnung schon zyklisch vertauscht? mfg
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loeti2 schrieb: > sind in der Hausinstallation die 3 Phasen in jeder Wohnung schon > zyklisch vertauscht? Nein, sonst würden ja die Bezeichnungen L1...L3 nicht mehr stimmen. loeti2 schrieb: > Wie wird dann sichergestellt daß im (Mehrfamilien-) Haus auch L3 > belastet wird. Weil glücklicherweise nicht jeder Haushalt so ein Kochfeld hat wie du.
Dein Herd-Anschlussfeld sieht so aus, ich hab mir noch einen Backofen gegönnt, der hängt bei mir an L3;-) Die Sicherungen liegen durch die Phasenschiene automatisch immer im Wechsel an den Phasen. Das ist in der Regel ausreichend. Ich kenne jetzt keine Meister, die da außergewöhnliche Anstrengungen zur Lastverteiler bei Kleinverbrauchern unternehmen. Im Schnitt verteilt es sich im Haus und später im Straßenzug dann eh. Anders bei größeren Verbrauchern. Elektr. Fußbodenheizung z.B. kann man schön auf die Phasen aufteilen und sollte das auch.
loeti2 schrieb: > Am Herdanschlußfeld steht es sind PE, N, L1 und L2 anzuschließen. Stromverdichter schrieb: > ich hab mir noch einen Backofen > gegönnt, der hängt bei mir an L3;-) und damit ist wieder alles belegt wie sich das gehört. :-)
>> sind in der Hausinstallation die 3 Phasen in jeder Wohnung schon >> zyklisch vertauscht? > Nein, sonst würden ja die Bezeichnungen L1...L3 nicht mehr stimmen. Zumindest früher war nur die Phasenfolge relevant.
U. B. schrieb: > Zumindest früher war nur die Phasenfolge relevant. Gut, aber --> loeti2 schrieb: > ..im (Mehrfamilien-) Haus ... in jeder Wohnung ... zyklisch vertauscht.. sollte es nicht sein.
Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > loeti2 schrieb: >> ..im (Mehrfamilien-) Haus ... in jeder Wohnung ... zyklisch vertauscht.. > > sollte es nicht sein. ersetze vertauscht durch verteilt, wenn jede Wohnung nur eine Phase bekommt.
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Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > Davon war nie die Rede. mag sein, aber so war das im Altbau :-) ach ne ich hatte nach der Steigeleitung erneuert sogar 2 Phasen.
Leute es geht mir explizit um einen Anschluß an Drehstrom, mit einem Kochfeld das nur L1 und L2 will. Von der Logik scheint mir die regelmäßige Vertauschung in der Hausinstallation sinnvoll, also wenn in einer Wohnunng L1(Anschluß) = L1(Energieversorger) L2(Anschluß) = L2(Energieversorger) L3(Anschluß) = L3(Energieversorger) und in der nächsten L1(Anschluß) = L2(Energieversorger) L2(Anschluß) = L3(Energieversorger) L3(Anschluß) = L1(Energieversorger) und in der dritten L1(Anschluß) = L3(Energieversorger) L2(Anschluß) = L1(Energieversorger) L3(Anschluß) = L2(Energieversorger) Aber wie Karl Mays Garagenvermieter schrieb scheint das nicht zulässig zu sein?
loeti2 schrieb: > Aber wie Karl Mays Garagenvermieter schrieb scheint das nicht zulässig > zu sein? Ich habe keine Ahnung ob das zulässig ist, sorry wenn es so rüberkam. Ich würde es nicht so machen. In einem Gebäude sollten die Bezeichnungen doch einheitlich sein, oder? Ich meine es könnte sonst zu Verwechslungen führen.
Hallo Elektrofreunde! Normalerweise hat ein E-Herd 5 Anschlüsse, Erde (PE), Null-Leiter (N), Phasen (L1, L2, L3). Mit Hilfe der Klemmbrücken kann man bei Bedarf L1, L2, L3 parallel schalten, wenn in alten Häusern nur 1 x 230 V verlegt sind. Ich kenne keinen E-Herd, der nur L1 und L2 aufweist ! Es gibt immer 3 Phasen, die Drehrichtung ist nur für Motoren wichtig, durch vertauschen von 2 Phasen läuft er dann in die andere Richtung. Bei ohmschen Verbrauchern wie E-Herd ist die Phasenfolge egal. Liebe Grüße Mani
loeti2 schrieb: > Von der Logik scheint mir die regelmäßige Vertauschung in der > Hausinstallation sinnvoll, also wenn in einer Wohnunng och sinnvoll mag das sein, weil man irgendwie den Drank hat L1 zuerst zu nehmen Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > Ich habe keine Ahnung ob das zulässig ist, sorry wenn es so rüberkam. weiss ich auch nicht, aber da ich schon vieles erlebt habe wo sich Profis nicht drum kümmern wirds wohl im Gegensatz zu Netzwerkinstallation eher egal sein. Mani W. schrieb: > Es gibt immer 3 Phasen, die Drehrichtung ist nur für Motoren wichtig, > durch vertauschen von 2 Phasen läuft er dann in die andere Richtung. eben drum gibt es die schönen Drehstromstecker mit Polwender, wenn L1 und L2 und L3 immer "vorschriftsmäßig" schön liegen würden bräuchte man die nicht.
loeti2 schrieb: > Wie wird dann sichergestellt daß im (Mehrfamilien-) Haus auch L3 > belastet wird. Durch den Backofen, der bekommt L3. loeti2 schrieb: > nd in der Hausinstallation die 3 Phasen in jeder Wohnung schon > zyklisch vertauscht? Nein, eher zufällig.
Das vorhandene Kochfeld von IKEA hat halt folgendes Anschlußbild für Drehstromanschluß: L1(Herd) - L1(Dose) L2(Herd) - L2(Dose) L3(Dose) bleibt frei N( Herd) - N (Dose) PE(Herd) - PE(Dose) Den autarken Backofen 230V sollte man natürlich an N und L3 anschließen ;-) Nur man kocht eben viel öfter als man bäckt.
Mani W. schrieb: > Hallo Elektrofreunde! > > Normalerweise hat ein E-Herd 5 Anschlüsse, Erde (PE), Null-Leiter (N), > Phasen (L1, L2, L3). > > Mit Hilfe der Klemmbrücken kann man bei Bedarf L1, L2, L3 parallel > schalten, wenn in alten Häusern nur 1 x 230 V verlegt sind. > > Ich kenne keinen E-Herd, der nur L1 und L2 aufweist ! Dann schau dir mal bitte Kombinationen mit autarkem Kochfeld an. Bei diesen Herden ist das Kochfeld mit eigener Steuerung versehen, z.B. Touch Control, die haben nur einen 2-phasigen Anschluss. Heißt hier werden nur L1, L2 N und PE angeschlossen. Die dazugehörigen oder separat verkauften Backöfen werden dann üblicherweise mit normalem Schukostecker geliefert. Um diese an dem Herdanschluss mit anschließen zu können muss aus der Herdanschlussdose entsprechnend eine Steckdose abgezweigt werden. Oftmals sind diese Backöfen jedoch, und das ist ja auch der Sinn dieser Ausführung, nicht unter dem Kochfeld eingebaut und werden daher meist nur an eine Steckdose angesteckt. Ergo bleibt am Herdanschluss 1 Phase unbelegt. Gruß René
@René: Danke für die Erklärung warum die Backöfen mit Schukostecker ausgeliefert werden, aber klar die kommen auf Augenhöhe in die Einbauküche.
Ein Prof erzählte in einer Vorlesung mal, dass Elektriker dazu tendieren L1 häufiger zu verwenden als die anderen beiden Phasen. Daher wird das bereits VOR dem Haus ausgeglichen, indem die Transformatoren und Überlandleitungen passend verschaltet werden. Solange die Drehrichtung stimmt lässt es sich beliebig tauschen, auch im Haus. Warum denn auch nicht? Die Phasenlage vom "meinem" L1 bzgl. dem L1 vom Nachbarn ist ja völlig egal. Schieflasten wären da deutlich kritischer!
Danke an Rene! Hatte nicht bedacht, daß es ja auch kleinere Herde gibt, die eben nur 2 Phasen benötigen! Mani
Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > Ich habe keine Ahnung... Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > Ich würde... Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > oder? Karl Mays Garagenvermieter schrieb: > Ich meine... Der war gut! Mani W. schrieb: > Ich kenne keinen E-Herd, der nur L1 und L2 aufweist ! > > Es gibt immer 3 Phasen Bist halt ein Jüngling.
Woher will man denn wissen, was L1, L2 oder L3 ist? Man kann doch nur die Reihenfolge anhand der Phasenverschiebung bestimmen.
Und nicht mal die Reihenfolge muss stimmen. Darum hat auch jeder Drehstromverbraucher der wirklich "DREHSTROM" benötigt und fast jede Verlängerungsleitung Stecker, bei denen man 2 Phasen vertauschen kann.
DerSchonWieder schrieb: > Und nicht mal die Reihenfolge muss stimmen. > Darum hat auch jeder Drehstromverbraucher der wirklich "DREHSTROM" > benötigt und fast jede Verlängerungsleitung Stecker, bei denen man 2 > Phasen vertauschen kann. Widerspruch Die Reihenfolge muss stimmen - das steht in irgendeiner DIN. Das zu prüfen gibt es Drehfeldrichtungsanzeiger. Ein qualifizierter Elektriker muss mindestens diejenigen Anschlüsse an denen L1 L2 L3 dransteht auf Drehrichtung prüfen. Nach dieser Theorie dürfte keine CEE-Steckdose (das sind die 5-poligen) verkehrtrum drehen. Ansonsten war ein Möchte-gern-Elektriker am Werk. In korrekt geführten Haushalten, Werkstätten, Gewerbe-u. Industriebetrieben sind Stecker mit Fasenwender überflüssig / verboten.(Unfallgefahr) Das zyklische Tauschen der Fasen ist erlaubt; es ist leicht möglich, das im Nachbarhaus L1 ist, was im eigenen Haus L2 ist. Aber das ist kein Problem solange die Fasenfolge nach DIN ist.
Martin K. schrieb: > Ansonsten war ein Möchte-gern-Elektriker am Werk. > sind Stecker mit Fasenwender überflüssig / verboten.(Unfallgefahr) sagte der Möchte-Gern-Elektriker, der nicht mal Phase richtig schreiben kann. http://de.wikipedia.org/wiki/Fase Möchte-gern-Elektriker gibt es leider in gewerblichen Betrieben mehr als genug.
Ja, hast Recht. Phase unterlag nicht der Rechtschreibreform.
DerSchonWieder schrieb: > Darum hat auch jeder Drehstromverbraucher der wirklich "DREHSTROM" > benötigt und fast jede Verlängerungsleitung Stecker, bei denen man 2 > Phasen vertauschen kann. schrieb ich schon, aber durch Wiederholung lernt man :-) Joachim B. schrieb: > eben drum gibt es die schönen Drehstromstecker mit Polwender, wenn L1 > und L2 und L3 immer "vorschriftsmäßig" schön liegen würden bräuchte man > die nicht.
> sagte der Möchte-Gern-Elektriker (...)
;-) MfG Gernot Gernegroß
Martin K. schrieb: > Ein qualifizierter Elektriker Ok, damit hast du schätzungsweise 50-80% aller gelernten Elektriker zu unqualifizierten Elektrikern degradiert. Martin K. schrieb: > Ansonsten war ein Möchte-gern-Elektriker am Werk. siehe oben Martin K. schrieb: > der Fasen Also für eine Fase brauch ich kein Drehstrom, das macht meine Oberfräse mit einer Phase :-) Martin K. schrieb: > sind Stecker mit Fasenwender ... verboten.(Unfallgefahr) Hast du dafür mal einen Beleg/Quelle? Es mag ja tatsächlich so sein, meine >25 jährige Erfahrung sagt mir aber du darfst dich NIE darauf verlassen daß ein Drehstrommotor an einer unbekannten CEE-Dose auf Anhieb richtig rum läuft. Insofern lehne ich deinen Einspruch als "wäre schön, aber nicht realistisch" ab. :-)
In den VDE-Normen wie auch den TAB steht meiner Erinnerung nach, dass der Hausanschluss so herzustellen ist, dass ein Rechtsdrehfeld anliegt. Und was ist nun wenn im Bestand ein Linksdrehfeld anliegt? Dann bleibt das meistens so! Da man gerade in größeren Umgebungen nie so sicher ist wo sich überall noch Drehstromantriebe verstecken die das übel nehmen könnten ist es nicht ganz gefahrlos das zu drehen. Wenn ein Lüfter dann saugt statt zu blasen ist das halb so wild. Aber niemand will dass die Jauchepumpe rückwärts läuft ;-) Um die Ursprungsfrage zu beantworten: Wie wird die Lastverteilung bei einem Herd im Mehrfamilienhaus sichergestellt? Gar nicht. Ein einzelner Herd erzeugt nicht so viel Schieflast dass das den Trafo großartig stören würde. Solange nicht die Sicherung im Hausanschlusskasten durchbrennt gibt es keinen Grund zur Panik. Die Ströme müssen sich ja erst am Trafo in etwa (!) ausmitteln. Außerdem weiß man nie wie die Dinger intern nun genau verschaltet sind. Ob nun die Kochplatten auf L1 und L2 liegen und der Ofen auf L3 oder der Ofen auf L1 Interessiert kein Ringelschwanz tragendes Tier.
MaWin schrieb: > sagte der Möchte-Gern-Elektriker, der nicht mal Phase richtig schreiben > kann. > > http://de.wikipedia.org/wiki/Fase Ja, man sollte am Besten die unterschiedlichen Phasen mit unterschiedlichen Fasen an den Drähten kennzeichnen. :-)
Martin K. schrieb: > Das zu > prüfen gibt es Drehfeldrichtungsanzeiger. Die Kombinationen L1 L2 L3 L3 L1 L2 und L2 L3 L1 haben alle die gleiche Drehfeldrichtung ...
Ihr solltet mal alle bitte besser die Finger von Strom lassen, denn wir Elektriker haben unser Fach nicht umsonst gelernt! Das hier alles ist dummes gelaber für nichts, Finger bitte weg von Strom und Unwissenbeiträge; dass hier ist ja echt schlimm!! Es spielt auch keine Rolle ob ein- Familienhaus oder Mehrstöckiges Haus wie welche E-Herde angeschlossen sind oder wird Drehrichtungen etc. alles Blödsinn dummes Gelabere!! Es kommt hier auf was ganz anderem an. Viele Unfälle passieren durch illegale Fuscharbeiten wie hier zu lesen es ja wahrhaftig schon so ist, sodass die Feuerwehr wegen hier falscher auch Irreführungen falsches Fachwissen breitgelabert wird, schlimm, sie muss rennen, um Leichen einzusammeln. Wie letzten noch in Mettmann - NRW 2016 Feb. Und kein Einzelfall! Leute ich kann euch nur raten Finger weg von Drehstrom wie Wechseldtrom, das ist kein Spass mehr, Ihr handelt hier um euer eigenes Leben, dass in Gefahr dadurch man sich ja regelrecht zu bringen vermag. Hier im Internet wird vieles Wirrwarr geschrieben wie hier, Vorsicht! Storm machen wir Elektriker Wasser der Installateuer Gas der Gasman, da gehe ich auch nicht dran.. so einfach ist das.. Elektromad NRW Wuppertal
Du musst dann natürlich immer schauen, dass du die Herdplatten gleichmäßig einschaltest!!!! Also eine alleine schonmal garnicht...
Hallo "Storm machen wir Elektriker Wasser der Installateuer Gas der Gasman, da gehe ich auch nicht dran.." Bei Gas stimme ich dir zu, aber mit einen bestimmetn "echten" Grundlagenwissen wage nicht nur ich mich auch an Installationsarbeiten - Elektro darf ich nach deiner deinen Vorstellungen sowieso. Da du wohl Elektriker (Energieelektroniker ?) bist ist dir doch bekannt was du Netto (und nur das zählt)in etwas pro Arbeitstunde auf dein Konto überwiesen bekommst - so und jetzt schau mal wieviel Stunden du für dich Arbeiten müsstest um dich selber für eine Stunde bezahlen zu können... Leider kann man die Kosten für seinen Privaten Bereich nicht weitergeben - dementsprechend wird jeder einigermaßen begabte Mensch der sich etwas Grundlagenwissen aneignen kann und schon mal einfache Arbeiten in jeweiligen Bereich erfolgreich durchgeführt möglichst viel selber machen. Un daran ist nichts verwerfliches Zuzel
Moin, Hat schonmal jemand drangedacht, was schlimmes passieren kann, wenn sich subversive Hausfrauen in einer Strasse absprechen und dann - mittels jeweils fuer sich voellig unverdaechtigen Herdbelastungen durch z.b. Nudelwasser erwaermen oder Kuchen backen - eine komplette Asymmetrie in der Belastung der 3 Phasen hervorrufen? Und dann vielleicht noch alle gleichzeitig nach "google" googlen...? Da kann auch der zertifizierteste Elektro-Meister nur noch ratlos dastehen und Traenen der Verzweiflung in seinen NH-Handschutz weinen. SCNR, WK
> Storm machen wir Elektriker > Wasser der Installateuer > Gas der Gasman, da gehe ich auch nicht dran.. Feuer macht der Feuerwehrmann, da weiss man, dass der's kann.
Elektromad-NRW schrieb: > Ihr solltet mal alle bitte besser die Finger von Strom lassen, denn wir > Elektriker haben unser Fach nicht umsonst gelernt! Ach, hast Du es in den vergangenen zwei Jahren geschafft, vom ersten bis zum dritten Lehrjahr zu kommen? :-)
Elektromad-NRW schrieb: > Viele Unfälle passieren durch illegale Fuscharbeiten . . . Fusch ist überhaupt nicht schlimm: http://www.fusch.at/ Richtig Pfusch ist, wenn jemand einen fast 2 Jahre alten Thread ausgräbt und und sich als Oberlehrer aufspielt.
Ich habe vor einiger Zeit mit jemandem vom EVU über genau dieses Problem gesprochen. Er ist verantwortlich für Planung und Betrieb im EVU mit insgesamt 5 Umspannwerken. An seiner Kompetenz habe ich keine Zweifel. Seine Aussage war: 1. Statistisch gleicht es sich aus. Die Belastung, insbesondere im Wohnbereich, ist ohne besondere Maßnahmen symmetrisch genug. 2. Um die etwaige Bevorzugung von L1 durch Elektriker auszugleichen werden auf Niederspannungsebene die Phasen der Hausanschlüsse durchgetauscht. Die Kompetenz der profesionellen Elektriker streut aber schon. Dazu 2 Geschichten aus meiner Heimat: * In der näheren Umgebung gibt es eine "Stadt", in der der Dorfelektriker angeblich so gerne L1-Hausanschlüsse gemacht hat, dass das bei der Trafo-dimensionierung berücksichtigt werden musste. * Bei den Stadtwerken dort gab es die explizite Order, Kundenanlagen vor dem Zähleranschluss zu überprüfen, wenn sie von einem bestimmten Installationsbetrieb gemacht wurden. (Interne Bezeichnung "KO-Elektrik")
Elektromad-NRW schrieb: > Storm machen wir Elektriker > Wasser der Installateuer Du machst ja nur einen 'Storm' im Wasserglas.
Tilo Renz schrieb: > Die Kompetenz der profesionellen Elektriker streut aber schon. Dazu 2 > Geschichten aus meiner Heimat: Sehe ich auch so, wenn ich mir das ansehe was der lokale offizielle Elektrikerbetrieb hier an unserem Verteiler verbrochen hatte. Der ist mittlerweile verstorben (Ich hoffe standesgemäß). Der Nachfolger hat dann für eine DINA4-Formblatt ausfüllen 45 Euro berappt. Danach hat selbst meine Frau es eingesehen, daß ich die bessere Option bin. Seitdem kommt keiner mehr über unsere Haustürschwelle.
Elektromad-NRW schrieb: > Wasser der Installateuer > Gas der Gasman, da gehe ich auch nicht dran.. Wieso? Bei Gas wird jedenfalls kein Wasserschaden..
Installabillig schrieb: > Wieso? Bei Gas wird jedenfalls kein Wasserschaden.. Ich bin Klempner von Beruf.... https://www.youtube.com/watch?v=zGgRkM-UAQY MfG Paul
Anektote von hier; kleines italienisches Bergdorf, alles Freileitungen. Die letzten 4 Jahre insgesamt 59 Stromausfälle. Letztes Frühjahr habe ich mich gewundert, warum die Drehstrom-Zirkulationspumpe nicht mehr will. Kurz nachgemessen und einen Phasenschluss festgestellt (zwei Phasen haben die selbe Phasenlage). Ich habe mir gedacht das wird ja bestimmt jemandem auffallen, sind ja immerhin ca 300 Haushalte an diesen drei (bzw nun zwei) Phasen. Nix da. Nach einer Woche habe ich beim EVU angerufen, welche innerhalb 30 Minuten einen Techniker vorbeigeschickt haben. Zuerst hat er befunden dass doch alles in Ordnung sei. Überall 230V gegen N. Dann habe ich ihm gezeigt dass eine Herdplatte kalt bleibt und der Drehstrommotor nicht will. Nun hat er gemeint dass bei meinem Sicherungskasten was falsch verdrahtet wäre. Klar. Plötzlich. Nach 20 Jahren. Ich habe ihn dann die Spannung zwischen den zwei Phasen messen lassen. Mit grossen Augen ist er wieder verschwunden und nach 30 Minuten zurückgekehrt. Ja, Phasenschluss beim Trafo, nun is alles wieder gut. So wirklich schlimm scheint also eine asymmetrische Lastverteilung nicht zu sein.
loeti2 schrieb: > L1(Anschluß) = L1(Energieversorger) > L2(Anschluß) = L2(Energieversorger) > L3(Anschluß) = L3(Energieversorger) > > und in der nächsten > L1(Anschluß) = L2(Energieversorger) > L2(Anschluß) = L3(Energieversorger) > L3(Anschluß) = L1(Energieversorger) > > und in der dritten > L1(Anschluß) = L3(Energieversorger) > L2(Anschluß) = L1(Energieversorger) > L3(Anschluß) = L2(Energieversorger) Gnade dem, der dann die Verlängerungskabel von zwei Wohnungen irgendwie zusammenmischt...
Nun habe ich auch mal Frage an die Experte die sich hier äußern. Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung L1/L2/L3 Warum haben Drehstrommotoren diese auch. Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen und sogar ein Herdanschluss hat diese. Verstehe nicht was diese Beschriftung soll, wenn einige hier behaupten ist doch völlig egal welche Phase wo angeschlossen wird. Geräte müsse halt nur funktionieren. Wenn ich mir Vorstelle ein EVU- Mitarbeiter ist es auch beim z.B. Trafowechsel in einer Station auch völlig egal wie er die Phasen anschließt Oh, Oh. Mit freundlichen Grüßen
Fred R. schrieb: > Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung > L1/L2/L3 > Warum haben Drehstrommotoren diese auch. > Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen > und sogar ein Herdanschluss hat diese. Wie sollen sie denn sonst beschriftet sein? Es ist allgemein üblich ein Rechts-drehendes Drehfeld zu haben. Und das setzt voraus das die Phase beschriftet sind. Es ist also mehr ein Reihenfolge der Phase zu verstehen als eine absolute Id.
Fred R. schrieb: > Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung > L1/L2/L3 > Warum haben Drehstrommotoren diese auch. > Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen > und sogar ein Herdanschluss hat diese. Ich erweiter mal die Frage: warum haben einphasige Geräte einen L und einen N Anschluß, wenn man den Stecker doch so rum oder anders herum einstecken kann? MfG Klaus
Fred R. schrieb: > Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung > L1/L2/L3 > Warum haben Drehstrommotoren diese auch. > Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen > und sogar ein Herdanschluss hat diese. Damit man sich darauf verlassen kann, daß der Drehsinn stimmt. Wenn man eine z.B. Maschine anklemmt, muß man sich darauf verlassen können, daß die eingebauten Drehstrommotoren in die richtige Richtung laufen. Bei manchen davon hat man nur einen Versuch... :) Fred R. schrieb: > Nun habe ich auch mal Frage an die Experte die sich hier äußern. Experten äußern sich hier nicht. Eggsberrdn äußern sich. Grund: Wer die Schnauze am Weitesten aufreißt, hat Recht -wer Argumente dagegen bringt, wird niedergeschrien und/oder als nicht lesenswert abqualifiziert. MfG Paul
Peter II schrieb: >> Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung >> L1/L2/L3 > Wie sollen sie denn sonst beschriftet sein? Z.b. mit R, S, T?
Fire H. schrieb: > loeti2 schrieb: >> L1(Anschluß) = L1(Energieversorger) >> L2(Anschluß) = L2(Energieversorger) > ... > Gnade dem, der dann die Verlängerungskabel von zwei Wohnungen irgendwie > zusammenmischt... Strom über Grundstücksgrenze ist verboten. Also theoretisch kein Problem, da was nicht sein darf nicht sein kann, o.ä.. Frei nach dem Astronomenprozeß Bruno irgendwas. Problem ist eher Lx mit N getauscht, da die deutschen Dosen das nicht verhindern. Also total veraltet sind, genauso wie das Edisongewinde mit freiliegendem Kontakt Marke Kleinkindtod.
Klaus schrieb: > Fred R. schrieb: >> Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung >> L1/L2/L3 >> Warum haben Drehstrommotoren diese auch. >> Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen >> und sogar ein Herdanschluss hat diese. > > Ich erweiter mal die Frage: warum haben einphasige Geräte einen L und > einen N Anschluß, wenn man den Stecker doch so rum oder anders herum > einstecken kann? > Weil ursprünglich der Strom einphasig mit zwei Drähten ans Haus angeschlossen war und es keinen Schutzleiter gab. Der wurde später dazuerfunden und zwischen beiden Leitern in der Steckdose platziert. Und solange es keinen Schutzleiterkontakt gab, war auch eine lokale Erdung im Hausanschluß unnötig, denn wohin sollte der Strom fließen bzw. signalisieren, wenn es keinen FI gab, der auslösen könnte. Der damalige Anschluß war alles in heutiger Sprachweise vollsymmetrisch. Heutzutage sind Schutzleiter und N-Leiter im Hausanschluß zusammengeführt. Zum Trafohäuschen gehen also nur 4 Leiter. Im Hausverteiler ist lokal geerdet und in der Trafostation ebenso nochmals.
Tilo Renz schrieb: > 2. Um die etwaige Bevorzugung von L1 durch Elektriker auszugleichen > werden auf Niederspannungsebene die Phasen der Hausanschlüsse > durchgetauscht. Grundsätzlich ist ein Rechtsdrehfeld im Stromnetz üblich. Um Schlieflasten auszugleichen werden Ortsnetztrafos mit Zick-Zack-Wicklung verwendet. In der TAB steht drin das der Planer oder Errichter für eine symetrische Lastverteilung zu sorgen hat. > > Die Kompetenz der profesionellen Elektriker streut aber schon. Dazu 2 > Geschichten aus meiner Heimat: > * In der näheren Umgebung gibt es eine "Stadt", in der der > Dorfelektriker angeblich so gerne L1-Hausanschlüsse gemacht hat, dass > das bei der Trafo-dimensionierung berücksichtigt werden musste. In Deutschland kommen die Hausanschlüsse als Drehstromsystem ins Haus. > * Bei den Stadtwerken dort gab es die explizite Order, Kundenanlagen vor > dem Zähleranschluss zu überprüfen, wenn sie von einem bestimmten > Installationsbetrieb gemacht wurden. (Interne Bezeichnung "KO-Elektrik") Es gibt inbetriebsetzungsrelevante Mängel, bei denen kein Zähler gesetzt wird. Manche Netzbetreiber legen auch Anlagen bei groben Mängeln still. Es gibt allerdings das Problem, das viele Netzbereiber die Zähler von Dienstleistern einbauen lassen, denen ist Oft alles egal.
Hendrik schrieb: > Zuerst hat er befunden dass doch alles in Ordnung sei. Überall 230V > gegen N. > Dann habe ich ihm gezeigt dass eine Herdplatte kalt bleibt und der > Drehstrommotor nicht will. > Warum sollte eine Herdplatte kalt bleiben, wenn zwei Phasen die gleiche Phasenlage haben?
fgdfgdsga schrieb: > Warum sollte eine Herdplatte kalt bleiben, wenn zwei Phasen die gleiche > Phasenlage haben? Weil diese zwischen den betroffenen Phasen angeschlossen ist.
Normaler Herd als Dreieckschaltung? Sicher nicht! Bei einem Hähnchengrill oder Durchlauferhitzer geb ich dir recht.
Hendrik schrieb: > Weil diese zwischen den betroffenen Phasen angeschlossen ist. Das wäre aber für einen Herd äußerst ungewöhnlich, die einzelnen Platten sind normalerweise für 230V ausgelegt. Mit soeinem Anschluß an 400V wird eine Herdplatte dann mal eben zur Ultra-Schnellkochplatte...
Ist das ein Gastronomiegerät? Ein Haushaltsherd mit 400V pro Platte ist mir unbekannt.
Hendrik schrieb: >> Warum sollte eine Herdplatte kalt bleiben, wenn zwei Phasen die gleiche >> Phasenlage haben? > > Weil diese zwischen den betroffenen Phasen angeschlossen ist. Nun, in D gibt es praktisch keine 400V-Platten für Haushaltsherde. Im Ausland kann das natürlich anders sein.
Zumindest scheint es dafür Ersatzteile auch in DE zu geben. http://www.ersatzteilonlineshop24.de/artikel_details.pl?artikelnummer=9032323
Hallo, Fred R. schrieb: > Warum haben Drehstromtrafos/Wandler an den Klemmen die Bezeichnung > L1/L2/L3 > Warum haben Drehstrommotoren diese auch. > Warum haben die elektronischen Drehstromzähler auch diese Bezeichnungen > und sogar ein Herdanschluss hat diese. Diese Fragen waren zynisch geschrieben nachdem ich gelesen habe das im Ortsnetz die Hausanschlüsse schon mal andere Bezeichnungen der Phase haben können. Je nachdem wie der Experte dies anschließt. War einfach so Lustig, dass ich mir eine Antwort nicht verkneifen konnte. Zum Thema. Nach aktuellen Vorschriften dürfen Haushaltsgeräte ab einer bestimmten Leistung nicht mehr Einphasig betrieben werden. Ob Herdanschluss oder Durchlauferhitzer ist es für die Funktion erst mal egal wo welche Phase angeschlossen wird. Dumm kann es kommen wenn z.B. auf der gleichen Phase noch der Kühlschrank/Waschmaschine und Trockner gleichzeitig betrieben wird. Deshalb ist die genaue Bezeichnung der Phasen im Verteilerkasten auch hier wichtig. Nicht nur für den Anschluss eines Drehstrommotors. Ich kenne noch Zeiten, wo ich die Phase für Stromkreis der Hausbeleuchtung(Leuchtstofflampen) öfters wechseln musste weil diese nicht mehr gestartet haben. L1 > N mal nur 180 Volt L3 >N mal 220 Volt. Diese Zeiten sind Dank der EVU wohl nun vorbei. Diese betreiben einen großen Aufwand für gleiche Phasenbelastung und deren Stabilität. Ist mit EEG schon eine gewaltige Aufgabe. loeti2 schrieb: > Am Herdanschlußfeld steht es sind PE, N, L1 und L2 anzuschließen. > > Wie wird dann sichergestellt daß im (Mehrfamilien-) Haus auch L3 > belastet wird. > > Sollte der Herd-Anschließer dann vielleicht selbst auch mal L3 nehmen, > oder > sind in der Hausinstallation die 3 Phasen in jeder Wohnung schon > zyklisch vertauscht? Nun sollte diese Frage beantwortet sein. Das EVU interessiert die kleine Phasenbelastung nicht die Bohne. Die Masse aber schon. Stichwort Smartmeter flicht per Gesetz. Also welche Phase der „Herd-Anschließer“ nutz ist von der gesamten Hausinstallation abhängig. Ein guter „Herd-Anschließer“ würde schon prüfen welche Phase noch genug Reserve hat (Phasensicherung). Gruß
Fred R. schrieb: > Ein guter „Herd-Anschließer“ würde schon > prüfen welche Phase noch genug Reserve hat (Phasensicherung). wie soll er das denn machen? Ein Datenlogger erst mal einen Monat lang mitlaufen lassen?
Peter II schrieb: > wie soll er das denn machen? Ein Datenlogger erst mal einen Monat lang > mitlaufen lassen? Muss nicht sein wenn er die Hausinstallation kennt und eine ordentliche Beschriftung im Zählerschrank/ Verteilerkasten vorhanden ist. Setze voraus ein guter Monteur kann auch rechnen. Natürlich Max nur bei gleichzeitiger Last aller Geräte. Kann ja mal vorkommen. Dies sollte schon beachtet werden. Mehr wollte ich nicht vermitteln. Gruß
Fred R. schrieb: > Mehr wollte ich nicht vermitteln. So, mehr wolltest DU nicht vermitteln? Findest Du es in Ordnung, Leute für Dich ihre Zeit vergeuden zu lassen, nur um dann zu sehen, daß der große Zampano "zynische" Fragen gestellt hat? -Paul-
Fred R. schrieb: > Muss nicht sein wenn er die Hausinstallation kennt und eine ordentliche > Beschriftung im Zählerschrank/ Verteilerkasten vorhanden ist. Setze > voraus ein guter Monteur kann auch rechnen. woher willst du wissen, ob ein 3KW Wasserkochen vorhanden ist. Oder ein Fön mit 2kW? Eventuell steht ja im Kinderzimmer eine GamerPC mit eine 1kW Grafikkarte.
Nein Zampano möchte nicht, dass andere Leute ihre Zeit vergeuden, müssen doch nicht auf meine Kommentare antworten. Einfach lesen lachen und das war es. Wollte nur auf die TO Anfrage antworten. Ist wohl mittlerweile so in diesem Forum, dass die Korinthenkacker das Sagen haben. Somit kann ich mich nur bei allen Entschuldigen für meine Antworten. Gruß
Peter II schrieb: > woher willst du wissen, ob ein 3KW Wasserkochen vorhanden ist. Oder ein > Fön mit 2kW? > > Eventuell steht ja im Kinderzimmer eine GamerPC mit eine 1kW > Grafikkarte. Muss ich nicht wissen. Ist die Installation ordentlich ausgeführt weis das die Sicherung. Beispiel: Der Stromkreis im Kinderzimmer ist mit 6 A abgesichert. Also max 1380 Watt. Hängt an gleiche Phase wie Küche 16 A. Wenn nun Mutti denkt, ich schließe mal den Wasserkoche im Kinderzimmer an kommt die Sicherung.Wie so in der Küche geht es doch. Nun könnte wer auch immer eine 16 A Sicherung fürs Kinderzimmer einbauen. Aber ist die Installation dafür aus gelegt? Kann man testen. Brennt die Bude ab war es nicht so. Lese im Thema. Elektrik ist so einfach wie Fahrradfahren. Da ich nicht diese Meinung bin, warte ich nur noch auf Paul’s Kommentar(ist immer sehr Hilfreich), dann logge ich mich aus diesem Thread aus. Gruß
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Fred R. schrieb: > Da ich nicht > diese Meinung bin, warte ich nur noch auf Paul’s Kommentar(ist immer > sehr Hilfreich), dann logge ich mich aus diesem Thread aus. Log Dich gleich aus -das kommentiere ich nicht. -Paul-
> Normaler Herd als Dreieckschaltung? Sicher nicht! Manche Herde kann man lt. Anschlussbild offiziell an 3~230 V verketteter Spannung ohne Neutralleiter anschliessen: https://images.gutefrage.net/media/fragen-antworten/bilder/207588934/0_original.jpg?v=1464362429000
Elektrofan schrieb: > Manche Herde kann man lt. Anschlussbild offiziell an 3~230 V verketteter > Spannung ohne Neutralleiter anschliessen: 3*230V~ Netze dürften aber z.B in D inzwischen äusserst selten sein.
Fred R. schrieb: > Muss ich nicht wissen. Ist die Installation ordentlich ausgeführt weis > das die Sicherung. > Beispiel: Der Stromkreis im Kinderzimmer ist mit 6 A abgesichert. Also > max 1380 Watt. so etwas ist wohl eine extreme Seltenheit. Da würde ja schon die Sicherung auslösen wenn man den Staubsauger anschließt. > Lese im Thema. Elektrik ist so einfach wie Fahrradfahren. genau, aus dem Grund gibt es Personen mit der passenden Ausbildung und Berufserfahrung. Da ich diese zufällig habe, kann ich sagen das in 99,9% der Fälle überall 16A Automaten verbaut sind, damit kann man nicht abschätzen welche Phase wie stark bereist ausgelastet ist. Außerdem sagt die Sicherung wenig über die tatsächliche Auslastung aus, es können 10 mal B16 auf einer Phase hängen aber trotzdem ist die Phase weniger belastet als eine Phase mit einer 6A Sicherung. Wenn also ein Elektriker behauptet nur bei blick auf die Sicherungen zu erkennen wie die Phasen belastet sind, dann erzählt er Unsinn.
> 3*230V~ Netze dürften aber z.B in D inzwischen äusserst selten sein.
Vielleicht in Flugzeugen / auf Schiffen ? (mit 400 Hz ?)
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