Frage zur Mikroprogrammierung

[Marc O. (o_patrick)]

Hallo,

an der Uni fangen wir derzeit mit der einer Einführung in die 
Mikroprogrammierung an. Wir machen es an dem Beispiel der Am2900 
Familie.
Dabei hat sich eine bei mir eine Frage ergeben und ich hoffe, dass sie 
jemand von euch beantworten kann.

Es gibt ja den befehl JMAP, der die Ausführung eines Mikroprogrammes 
quasi einleitet. Jetzt frage ich mich jedoch, wo dieser befehl steht. 
Für mich würde er logischerweise immer im letzten Mikrobefehl des 
Mikroprogrammes stehen um dann gleich den ersten Befehl des 
darauffolgenden Mikroprogrammes zu laden. Stimmt das so oder übersehe 
ich dabei etwas?

Würde mir wirklich sehr weiterhelfen, wenn mir das jemand kurz erläutern 
könnte!

Grüße,
OP

[uwe (Gast)]

Was älteres haben die nicht gefunden!?

[chris (Gast)]

cool das man mit so wenigen informationen arbeiten muss.....

ok was haben wir denn
AM2900 mit nem JMAP Befehl geh ich mal davon aus das dieser in ASM 
programiert wird  und das er VIELLEICHT Jump AdressPointer heißt?? und 
könnte vielleicht ein indierekter sprung sein?

[chris (Gast)]

http://home.in.tum.de/~minnerup/ETI/Mikroprogrammierbare%20Maschine.pdf

kann helfen wenn einfach die suche nutzt

[Gregor O. (zappes)]

uwe schrieb:
> Was älteres haben die nicht gefunden!?

Man verwendet an der Uni sehr gerne obskure Hardware für sowas, weil die 
Grundlagen die selben sind und man nicht irgendwelche Studenten unfair 
bevorteilt, die hobbymäßig schon Erfahrungen mit einem bestimmten Teil 
haben. In den ersten Semestern hat man uns sogar mit fiktiven Maschinen 
konfrontiert, damit keiner unfaire Vorteile hat ...

[uwe (Gast)]

> und man nicht irgendwelche Studenten unfair bevorteilt, die hobbymäßig
> schon Erfahrungen mit einem bestimmten Teil haben.
Wenn man Mathe schon kann weil man sich Hobbymäßig damit beschäftigt hat 
ist das auch unfair oder was. Da sollte man dann auch ganz obskure Mathe 
lehren, die keiner später verwenden kann. Wärend auf anderen Unis dieser 
Welt dann mit der Neusten technologie gelehrt wird und der Student der 
sich halt am meisten damit in seiner Freizeit damit beschäftigt bzw. 
schon vorher damit beschäftigt hat auch die Besten Noten bekommt. und in 
Deutschland sollen sich diese Cracks dann damit begnügen mit 30 Jahre 
alter Hardware konfrontiert zu werden weil es unfair gegenüner den 
Faulen ist!?????
Nö...

[chris (Gast)]

hey können wir beim thema bleiben der rest ist offtopic sonst meldet 
euch beim Bildungsmnisterium und legt dort beschwerde ein.

[Rufus Τ. F. (rufus)]

chris schrieb:
> http://home.in.tum.de/~minnerup/ETI/Mikroprogrammierbare%20Maschine.pdf
>
> kann helfen wenn einfach die suche nutzt

Schöne Wörter:

"Rücksprungadreßkeller" (sic!)

[chris (Gast)]

hey kann ich was dafür das AMD die dinger so nennt?

[Rufus Τ. F. (rufus)]

Dieser Begriff kommt mit Sicherheit nicht von AMD.

[chris (Gast)]

Denn Teile dein Wissen mit uns.

[Rufus Τ. F. (rufus)]

AMD verwendet keine deutschsprachigen Begriffe aus den frühen 60er 
Jahren.

Das erschließt sich unter anderem daraus, daß AMD keine deutsche Firma 
ist (auch wenn 'ne Zeitlang von AMD ein Halbleiterwerk in Dresden 
betrieben wurde, aber das war Jahrzehnte nach der Prägung dieses 
Begriffes).

[Bernd K. (prof7bit)]

Gregor Ottmann schrieb:

> man nicht irgendwelche Studenten unfair
> bevorteilt, die hobbymäßig schon Erfahrungen mit einem bestimmten Teil
> haben.

...oder damit man sie nicht unterbewusst auf irgendeinen bestimmten 
Hersteller einschwört welcher dann durch derart konditionierte 
Nachwuchsentwickler seine Marktposition halten und ausbauen wird.

Deshalb wird zu Lehrzwecken zum Beispiel auch meist niemals Windows und 
.NET verwendet. Oh wait....