Wer sich immer schon mal eine Modelleisenbahn gewünscht hat :-) https://www.youtube.com/watch?v=J9b0J29OzAU
P. M. schrieb: > Wie funktioniert den das?!? Kurzer Abriss wie ich mir das vorstelle, ohne Anspruch auf Rihtigkeit. Die Magnete sind mit den Polen der Batterie verbunden und leitfähig. Auch die Spule ist leitfähig und nicht isoliert. D.h. die Magnete stellen einen Kontakt zur Spule her, Strom fliesst. Fliesst in einer Spule ein Strom, entsteht ein Magnetfeld. Aha. Die Spule erzeugt ein Magnetfeld, an der Batterie sind Magnete angeklipst. Bewegen sich die Magnete, wird in der Spule ein Strom induziert und , äh, Lorentzkraft, äh, kurz Ich kann es auch nicht herleiten :-)
Ralf G. schrieb: > Transrapid für zu Hause :-) Naja, berührungslos wie der Transrapid ist das nicht.
Harald Wilhelms schrieb: > Naja, berührungslos wie der Transrapid ist das nicht. Ja, ist schon klar. Jeder fängt mal klein an ;-)
Karl Heinz schrieb: > P. M. schrieb: >> Wie funktioniert den das?!? > > Kurzer Abriss wie ich mir das vorstelle, ohne Anspruch auf Rihtigkeit. > > Die Magnete sind mit den Polen der Batterie verbunden und leitfähig. ...und erzeugen ein Permanentmagnetfeld deren Feldlinien den Wickeldraht durchfluten. > Auch die Spule ist leitfähig und nicht isoliert. D.h. die Magnete > stellen einen Kontakt zur Spule her, Strom fliesst. ... und erzeugen in der Spule durch ein partielles Magnetfeld das dem Magnetfeld der Permanentmagnete entgegen gerichtet ist. Grundsatz des Magnetismus: Gleiche Felder stoßen sich ab, ungleiche Felder ziehen sich an. Man kann also von zwei entgegen gerichteten Magnetfeldern ausgehen die für Fortbewegung sorgen. > Aha. Die Spule erzeugt ein Magnetfeld, an der Batterie sind Magnete > angeklipst. Das werden Neodynmagnete sein, die so geschichtet sind das sie sich selbst anziehen. > Bewegen sich die Magnete, wird in der Spule ein Strom > induziert und , äh, Lorentzkraft, äh, kurz Ich kann es auch nicht > herleiten :-) Die Magnetbewegung wird da keine Rolle spielen. Entscheidend werden die Neodynmagnete mit ihren hohen Magnetkräften sein. Bei Magnetventilen oder Lautsprechern greift das selbe Prinzip.
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Witzige Idee :) Schade nur, dass bei solchen Experimenten¹ die Batterien immer ruckzuck leer sind, da der Spulendraht ja praktisch einen Kurzschluss darstellt. ¹) Ähnliches (den meisten sicher schon bekanntes) Beispiel: http://www.physikanten.de/experimente/der-einfachste-elektromotor-der-welt
Sehr gut gefällt mir der Effekt bei zwei Batterien. Die Magnete sind so angebracht dass sich die "Züge" abstoßen. Vorne und hinten jeweils ein Magnet in der Stoßstange. Das sollte man auch in echten Zügen und Autos so machen und es gibt keine Kollisionen mit anderen Fahzeugen mehr:) Andererseits darf man dann aber Leitplanten nicht zu nahe kommen;)
Und wodurch ergibt sich die Fahrtrichtung? Durch den Schubs am Anfang oder durch den Windungssinn? Nach den Erklärungen von ober wär's der Schubs.
Hab mal unter Zuhilfenahme des Feldliniendiagramms aus Wikipedia (http://en.wikipedia.org/wiki/Force_between_magnets) ein Bildchen gemalt, das den Sachverhalt veranschaulicht. schwarze Pfeile: magnetische Feldlinien gelbe Kreise: Spulendraht mit Punkt: Stromrichtung nach vorne mit Kreuz: Stromrichtung nach hinten leer: kein bzw. nur geringer Stromfluß (Windungen liegen außerhalb der elektrischen Kontaktpunkte) blaue Pfeile: horizontale Komponente der Lorentz-Kraft (Richtung nach Drei-Finger-Regel, Betrag grob geschätzt) Die Summe der auf die einzelnen Windungen des Spulendrahts wirkenden Lorentz-Kräfte zeigt nach links, da nur die Windungen an den äußeren Enden der Magnete eine Kraft in die entgegengesetzte Rinchtung erfahren. Somit bewegt sich die aus Batterie und Magneten bestehende "Bahn" nach rechts. Dabei bin ich vom ungünstigsten Fall ausgegangen, bei dem der Strom über die äußersten Enden der Magnete (Südpole) in die Spule eingespeist wird. Liegen die Kontaktpunkte hingegen im Bereich der Nordpole der Magnete, wird ein kürzerer Spulenabschnitt bestromt, für den die Lorentz-Kräfte für sämtliche Windungen nach links zeigen. Dadurch (und auch wegen des durch den kürzeren Spulenabschnitt fließenden höhren Stroms) wird die Gesamtkraft noch größer. Die Bewegungsrichtung kann umgekehrt werden, indem man entweder die Batterie, die beiden Magnete oder den Wicklungssinn der Spule umdreht.
Yalu X. schrieb: > Die Bewegungsrichtung kann umgekehrt werden, indem man entweder die > Batterie, die beiden Magnete oder den Wicklungssinn der Spule umdreht. ...oder sich der Bediener in den Handstand begibt. ;-) MfG Paul
Paul Baumann schrieb: > ...oder sich der Bediener in den Handstand begibt. Ich würde da eher einen Spiegel nehmen. Das ist bequemer.
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