Hallo zusammen, wenn man hier im Forum und anderswo Gehaltsthreads durchliest, dann kommt man als Akademiker (bin Informatik-Ingenieur) ganz schön ins Staunen, was teilweise einfache Facharbeiter Anfang bis Mitte 20 so verdienen. Oft staunen die Facharbeiter ja auch selbst, wie "wenig" in ihren Augen die Ingenieure&Informatiker verdienen. Aus meinem Bereich (IT - Embedded Engineering) kann ich mal Gehälter nennen: Laut dem Jobportal Monster verdiente ein Einsteiger mit Studium (Informatik, Informatik-Ingenieurwesen) im Jahr 2012 im IT-Bereich knapp 40 tsd Brutto, diese Gehälter wurden als "Traumgehälter" bezeichnet und dienten im Artikel als Beleg wie rosig die Aussichten doch seien. Im Mittelstand werden für solche Einsteiger eher so 37 tsd Brutto bei 40 Std Woche gezahlt. Darüber lachen sich doch hier nicht wenige Facharbeiter kaputt, oder? Steuerfreie Zulagen bekommt man als Informatiker bzw. Ingenieur natürlich auch nicht. Berufserfahrene Akademiker im IT Bereich kommen laut Monster im Schnitt auf 53 tsd Brutto. Also Leute mit schwierigem Studium (E-Technik, Mathe, Informatik, Physik) und die sich jahrelang in der Praxis bewiesen haben. Im IT Mittelstand sind teilweise für solche Leute eher so 46 tsd Brutto üblich und dann auch Ende der Fahnenstange, jedenfalls in Niedersachsen. Netto sind das etwas über 2000 Euro im Monat, bei Stk1, das haben hier im Forum locker nicht wenige Facharbeiter Anfang 20. Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Mit "Otto Normal" meine ich Leute ohne Super VitaminB zu Top-Unternehmen bzw. Vati im VW-Vorstand.
Mein Gott, wie oft denn noch die gleiche Leier?? Schmeiß den Rotz hin und geh arbeiten. Ja, ARBEITEN -richtig körperlich und in rollender Schicht. Wenn Du dann vollkommen breit nach Hause gekrochen bist, fehlt Dir die Kraft für so ein Lamento. Und das wäre auch GUT so! J-E-D-E-N Tag dieses blöde Genöle hier: Mimimi! Ich habe studiert, ich bin der Größte, ich will fürstlich entlohnt werden, MUTTI!!! :-(((
Ich kann das ständige und endlose Gejammer von den Ingenieuren auch nicht mehr hören. Wie gut sie doch sind und wie schlecht die doch bezahlt werden. Wenn jedoch so mancher dieser selbsternannten Supermenschen mal ihr entwickeltes Zeug genauer anschauen würde, dann müsste er sich für diesen Mist schämen. Wenn jeder der ein Ingenieurstudium beginnt vorher erst mal eine ordentliche Berufsausbildung machen müsste, dann hätten diese Ingenieure später wenigstens auch mal eine Ahnung von dem was Sie so verzapfen!
Knapp 40k Euro habe ich schon vor über 10 Jahren im Mittelstand als blutiger Anfänger für einen 40h-Vertrag bekommen. Mittlerweile bin ich in einem Konzern bei über 70k für 35h die Woche. Daher kann ich deine relativ niedrigen Zahlen nicht ganz nachvollziehen. Du solltest aufpassen, dass ein Gehaltsvergleich zwischen Facharbeiter und Ingenieur auch fair geführt wird: Nicht den Ingenieur in einer Klitsche mit dem Facharbeiter im Konzern vergleichen. Berücksichtigen, dass Schichtarbeit beim Facharbeiter zwar steuerbegünstigt ist, aber auch auf Dauer massiv auf die Gesundheit geht. Verstehen, dass die Bezahlung in erster Linie nicht nach Bildungsabschluss erfolgt, sondern dem geschätzten Nutzen für das Unternehmen. Daher macht es auch wenig Sinn, einen Hochschulabsolventen ohne echte Berufserfahrung mit einem gleichaltrigen Facharbeiter zu vergleichen. Der Thread könnte auch nur der Startschuss für eine Neiddebatte sein (Trollerei am Wochenende?). Ich bin jedenfalls zufrieden und gönne jedem Facharbeiter sein hart verdientes Nettogehalt, ich würde nicht tauschen wollen.
Heiko Glade schrieb: > Hallo zusammen, > > wenn man hier im Forum und anderswo Gehaltsthreads durchliest, dann > kommt man als Akademiker (bin Informatik-Ingenieur) ganz schön ins > Staunen, was teilweise einfache Facharbeiter Anfang bis Mitte 20 so > verdienen. > > Oft staunen die Facharbeiter ja auch selbst, wie "wenig" in ihren Augen > die Ingenieure&Informatiker verdienen. Im Vergleich zu Vorstand und Aufsichtsrat sind beide unterbezahlte Würstchen.
Ich kann es nicht mehr sehen schrieb: > J-E-D-E-N Tag dieses blöde Genöle hier: > Mimimi! Ich habe studiert, ich bin der Größte, ich will fürstlich > entlohnt > werden, MUTTI!!! Was ist mit Papi?
Als Berufsanfaenger kannst du eben einfach nichts. Du musst moch viel lernen. Das dauert, das kostet, daher sind die einstiegsgehaelter auch nicht hoch. Der Lohn steigt dann speter, wenn du's drauf hast wenn die Produktivitaet da ist. also weg mit dem Gejammere, und freu dich aufs Lernen. Der Stressteil kommt noch frueh genug
Vergleichsbasis schrieb: > Im Vergleich zu Vorstand und Aufsichtsrat sind beide unterbezahlte > Würstchen. Jeden Tag dieses Gejammer hier auf hohem Niveau. Die Näherinnen in Kambodscha wären froh, wenn Sie von Ihren Chefs so gut behandelt werden würdet wie Ihr.
Kumpel mit Ausbildung, Lagerist bei Bosch, Stammpersonal seit 4 Jahren. Mit Zulagen und Schicht 1900 netto, ERA 3. Ich, Ausbildung und Wirt.Ing Bachelor, erster Job nach Studium. Nicht Bosch, kleinerer IGM Konzern.Gleizeit.ERA 12. 2700 netto. Beide selbe Stkl. selbes Alter und IGM BW Raum Karlsruhe. Ubd Schicht ist scheisse, vielleicht mit 25 noch nicht, mit 55 aber schon!
Heiko Glade schrieb: > Aus meinem Bereich (IT - Embedded Engineering) kann ich mal Gehälter > nennen: Laut dem Jobportal Monster verdiente ein Einsteiger mit Studium > (Informatik, Informatik-Ingenieurwesen) im Jahr 2012 im IT-Bereich knapp > 40 tsd Brutto, diese Gehälter wurden als "Traumgehälter" bezeichnet und > dienten im Artikel als Beleg wie rosig die Aussichten doch seien. Im > Mittelstand werden für solche Einsteiger eher so 37 tsd Brutto bei 40 > Std Woche gezahlt. > > Darüber lachen sich doch hier nicht wenige Facharbeiter kaputt, oder? > Steuerfreie Zulagen bekommt man als Informatiker bzw. Ingenieur > natürlich auch nicht. > > Berufserfahrene Akademiker im IT Bereich kommen laut Monster im Schnitt > auf 53 tsd Brutto. Also Leute mit schwierigem Studium (E-Technik, Mathe, > Informatik, Physik) und die sich jahrelang in der Praxis bewiesen haben. > Im IT Mittelstand sind teilweise für solche Leute eher so 46 tsd Brutto > üblich und dann auch Ende der Fahnenstange, jedenfalls in Niedersachsen. > Netto sind das etwas über 2000 Euro im Monat, bei Stk1, das haben hier > im Forum locker nicht wenige Facharbeiter Anfang 20. Punkt 1: In diesen "tollen" Gehaltsthreads wird mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit gern mal ordentlich geschönt, um vor den anderen "Gehaltsvergleichern" gut dazustehen. Punkt 2: Die von dir genannten Zahlen sind, zumindest in meinem Lebensraum (BW), auch einfach falsch. 40k brutto ein Traumgehalt? Einstieg mit knapp 50k brutto im Mittelstand (Embedded-SW). Im Konzern geht natürlich mehr. Quelle: Eigene Erfahrung + Erzählung von ehemaligen Kommilitonen + Kommilitoninnen Punkt 3 (der wichtigste): Ja, ich habe auch Freunde + Bekannte, die nicht studiert haben und ähnlich oder gar mehr verdienen. Neid? Nö. Ich gönne jedem was er verdient. Warum soll ich mich ärgern? Die Leute haben genau wie wir ein paar Jahre gelernt und arbeiten teils hart körperlich, in Schichten oder schlichtweg einen Haufen Stunden. Warum also sich aufregen?
moep schrieb: > in Schichten oder schlichtweg einen Haufen Stunden. > Warum also sich aufregen? Genau, Schicht --> zulagen. Oder, Stunden --> Mehr Kohle, weniger Freizeit. Oder, Pendeln --> Mehr Kohle vllt, weiniger Freizeit. Aber meckern tun die immer: ÖhH ich muß Schicht machen, ÖhH ich muß soviel Ü-Stunden machen, ÖhH ich muß soo weit fahren!
> Autor: Marx W. (Gast) > Datum: 13.12.2014 15:18 Mensch redest du wieder eine Gülle ! Ingenieure haben keine Schicht, keinen Stundenlohn und keine Überstunden. Ingenieure haben eine individuelle Arbeitszeit, ein sechsstelliges Jahresgehalt im Rahmen eines AT-Vertrages und mit Sicherheit keine 35 Std./Woche .
Unterhalten sich die Lobby-Trolle wieder gegenseitig? Haben jetzt zu viele gecheckt, dass man als Ingenieur in den meisten Fällen gekniffen ist und viel einfache zu deutlich mehr Geld kommt? Wer später Geld verdienen möchte und nicht im Job verheizt werden will, der sollte um E-Technik oder Informatik ein ganz weiten Bogen machen. So, Jetzt können die Märchenerzähler wieder von den tollen Aussichten als Ing/Inf rumblubbern, gell? Und bei wem es nicht klappt, der ist einfach dumm, faul ein Jammerlappen usw...
Ich kann es nicht mehr sehen schrieb: > Mein Gott, wie oft denn noch die gleiche Leier?? > Schmeiß den Rotz hin und geh arbeiten. Ja, ARBEITEN -richtig körperlich > und in rollender Schicht. Wenn Du dann vollkommen breit nach Hause > gekrochen bist, fehlt Dir die Kraft für so ein Lamento. > > Und das wäre auch GUT so! > > J-E-D-E-N Tag dieses blöde Genöle hier: > Mimimi! Ich habe studiert, ich bin der Größte, ich will fürstlich > entlohnt > werden, MUTTI!!! > > :-((( Warum liest du dann überhaupt mit, außer es ist dir sehr sehr wichtig Mitleser nach deinen Vorstellungen zu beeinflussen?! Kein Job, du Jammerlappen? ;-)
Erfahrener schrieb im Beitrag #3922738: > Das liegt nämlich recht > nahe an meinem aktuellen Netto bei Stk1. Also immer noch keine Frau gefunden, nech?
Was sollen wir Vergleichen Ingenieure bei einer Leihbude gegenüber Facharbeitern bei Daimler & Co.? Heiko Glade schrieb: > Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch > sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Sinngemäße Aussage eines Profs Mitte der 1990-er. Wer studiert, nur um mehr Geld zu verdienen, soll damit aufhören. werner schrieb: > Ubd Schicht ist scheisse, vielleicht mit 25 noch nicht, mit 55 aber > schon! Jau, Kontischicht ist selbst mit Anfang 20 Scheisse. Klar kann man damit gutes Geld verdienen, aber Treffen mit Kumpels auf ein Glas Bier oder nur einen Kaffee werden extrem schwierig.
werner schrieb: > Kumpel mit Ausbildung, Lagerist bei Bosch, Stammpersonal seit 4 Jahren. > Mit Zulagen und Schicht 1900 netto, ERA 3. Dann ist die Stelle als Hilfarbeiter eingrupiert, viel schlechter geht nicht mehr, meist gibt es gar kein EG 1 oder 2 mehr. Mit ner Ausbildung ist normalerweise EG 5/6/7 angesagt. werner schrieb: > Ich, Ausbildung und Wirt.Ing Bachelor, erster Job nach Studium. Nicht > Bosch, kleinerer IGM Konzern.Gleizeit.ERA 12. > 2700 netto. Und du bist sehr hoch eingruppiert, was für jeden Ingenieur alles andere als üblich ist. Da is EG9 bis EG10 oft meist das Höchste der Gefühle. Die Gehaltsdiffenzen sind sicherlich da, aber nicht so wie in deinem Extrembeispiel. Dein Arbeitgeber könnte dich da auch beispielsweise wegen Nichtbedarfs als Halbkreisingenieur mit EG 2 zum Lager putzen einstellen egal deiner Vorbildung.
Unfaires Extrembeispiel schrieb: > werner schrieb: > Kumpel mit Ausbildung, Lagerist bei Bosch, Stammpersonal seit 4 Jahren. > Mit Zulagen und Schicht 1900 netto, ERA 3. > > Dann ist die Stelle als Hilfarbeiter eingrupiert, viel schlechter geht > nicht mehr, meist gibt es gar kein EG 1 oder 2 mehr. > Mit ner Ausbildung ist normalerweise EG 5/6/7 angesagt. Das stimmt nicht. Hilfsarbeiter und Aushilfen (z.B. Ferienhelfer) werden in der Regel in EG1/2 eingruppiert. Warum reden hier eigentlich so viele, obwohl sie anscheinend keine Ahnung haben? Nicht jeder Geselle/Berufsgruppe fängt automatisch bei EG 5 an, schon gar nicht bei 6 oder 7.
> > Und du bist sehr hoch eingruppiert, was für jeden Ingenieur alles andere > als üblich ist. Da is EG9 bis EG10 oft meist das Höchste der Gefühle. > Die Gehaltsdiffenzen sind sicherlich da, aber nicht so wie in deinem > Extrembeispiel. Dein Arbeitgeber könnte dich da auch beispielsweise > wegen Nichtbedarfs als Halbkreisingenieur mit EG 2 zum Lager putzen > einstellen egal deiner Vorbildung. Nein, könnte er nicht. Wäre aber auch sinnlos, da ich an jetziger Stelle mehr für die Firma tun kann. Alle mir bekannten Einsteiger sind mit EG12 eingestiegen, Ziel meist EG15. Bei mir ist die individuelle Leistungszulage für einen Absolventen recht hoch, das stimmt. Wahrscheinlich ist das aber kein Thema, dass dich einmal betreffen wird;-)
Mit E-Technik Ings. kannst Du Schweine füttern, gute Elektroniker sind Mangelwahre. Das ist einfach Angebot und Nachfrage. Grüße Löti
> Problem ist halt, wer sich so alles Dipl Ing schimpfen darf.
Das hast jetzt Du gesagt... .
Grüße Löti
Lothar S. schrieb: > Mit E-Technik Ings. kannst Du Schweine füttern, gute Elektroniker > sind > Mangelwahre. > > Das ist einfach Angebot und Nachfrage. > > Grüße Löti Zumindest der Buchstabe "h" scheint bei dir jedenfalls keine Mangelware zu sein.
werner schrieb: > Wahrscheinlich ist das aber kein Thema, dass dich einmal betreffen > wird;-) Lerne du erstmal, was ein Relativsatz ist. Ein Wunder, was für Leuchten hier in Deutschland gute Gehälter zugeschanzt bekommen, ja in IGM-Konzernen lässt sich wohl eigene Inkompetenz gut verstecken. Im Mittelstand hast du dafür noch innerhalb der Probezeit die Kündigung auf dem Tisch und das für weit weniger als EG 10.
Ich glaubs ja nicht schrieb: > werner schrieb: > Wahrscheinlich ist das aber kein Thema, dass dich einmal betreffen > wird;-) > > Lerne du erstmal, was ein Relativsatz ist. Ein Wunder, was für Leuchten > hier in Deutschland gute Gehälter zugeschanzt bekommen, ja in > IGM-Konzernen lässt sich wohl eigene Inkompetenz gut verstecken. Im > Mittelstand hast du dafür noch innerhalb der Probezeit die Kündigung auf > dem Tisch und das für weit weniger als EG 10. Ein Wunder brauchts dazu nicht, Leistungsfähigkeit ist das Geheimis;-) Ich habe im Mittelstand gelernt. Sind alle "aus Überzeugung"dort und nicht, weil es für mehr nicht gereicht hat.
Oh man, die Ings. und ihre Minderwertigkeitskomplexe, die meisten mit sehr hoher eigener Wertschätzung (Einbildung) wissen nicht mal was ein Lötkolben, geschweige denn DMM ist. Bei den Grundlagen der E-Technik total plan- und v.a. erfahrungslos, Techniker mit ähnlicher Einbildungsstufe das gleiche. Und immer schön nach dem Slogan > Kleider und Laberei machen Leute, nur wenn es dann nicht so ganz klappt, oder die jedes Märchen von hier glauben, weil ebend keine BE, dann kommen solche Threads zustande. Bisher alle GF und mehrheitlich Vorgesetzte mit Ing. oder Dipl. Ing. waren A...Löcher und Nieten, unfähig im fachlichen wie geschäftlichen Bereich. Egal ob mal aus dem Konzern oder der Klitsche gekrochen, menschlich im Arbeits- und damit Produktiv-Bereich unerträglich. Die akzeptieren auch keine wirklichen Fachleute als Mitarbeiter, die wollen laufend nur billige Quereinsteiger, warum ist das wohl so? Und dann die Frau als GF im Impressum , so sie denn eine HP haben! Mußte denen aber auch wohl erst ein Berater nach der ersten Insolvenz verklickern! So viel fachl. und intelligentes Wissen ist in DE gar nicht mehr nötig, dasss man dafür Ings. bräuchte. Das hängt alles nur an der Gehalts- und damit Verantwortungsklasse zusammen, und dafür sind Ings. eigentl. nicht zu gebrauchen. Ausnahmen wie unser Zuckerle alias Zocker_42 mal außen vor. Wer von sich so eingenommen ist und das auch noch hier laufend raushängen lassen muß ..... typsiche .....!
Im Schnitt verdienen Akademiker immer (Deutlich) besser als Facharbeiter. Natürlich gibt es da Ausnahmen, die dann besonders gerne herangezogen werden. Jeder Facharbeiter arbeitet natürlich bei IGM in Schicht, 24// und verdient da seine 4000 netto im MOant. Jeder Lagerarbeiter arbeitet natürlich bei Daimler in Schicht mit Altvertrag und hat da seine 3500 netto. Als Vergleich wird dann der Akademiker herangezogen der seinen Bürojob macht, 35h, 8.30 bis 16 uhr, WE natprlich frei und der nur 3000 netto hat. Ui buhh der hat es ja auch schwer. unfair diese Bezahlung!
Wenn die Arbeit schoen ist, und Spass macht, dann kann das Entgeld ruhig niedriger sein. Besonders bei Software-Ingenieuren faellt mir auf, dass diese sich nur schwerlich von ihrem Arbeitsplatz trennen koennen. Man muss das anhand von Angebot und Nachfrage beantworten: Es duerfte schwieriger sein, einen Muellmann zu finden, als einen Software-Ingenieur, der ein tolles Embedded System entwickelt. Also muss man dem Muellmann mehr geben. PS; der US-Praesident verdient nur $400000 jaehrlich.
Alles Jammerlappen! Was soll so ein Thread? Mach es so wie ich: Arbeite hart und gut bis Du 50 Jahre auf dem Buckel hast. Spare nebenbei vernünftig und mit Ziel. Such Dir ein schönes Land ausserhalb der EU, wo die Banken auch noch gute Zinsen zahlen. Ziehe dort hin, kauf oder miete Dir eine schöne Behausung und lege Dein (hoffentlich) Erspartes bei einer dorting Bank an und genieße Dein Leben und Deine Zinsen im 1500-2000,- € Bereich monatlich. Steuerfrei versteht sich. Wer jetzt meint, dass so etwas nicht geht, der hat ein Brett vor den Augen.
das ist uns lange bekannt und unsere UB boomt mit Aufträgen, wie man solche überbezahlten Arbeiter los wird. Wir sind da sehr erfolgreich, die SPD unter Schröder gab uns da sehr viele Tools, wie wir das regeln können. Es ist teilweise echt schlimm was man da so erlebt. Wir haben da Arbeiter die 60k im Jahr verdienen, denen wir die Änderungskündung vorlesen müssen, da sie nicht richtig lesen können. Die Änderungskündigung sagt dann, dass sie nicht bei bei XY arbeiten sondern bei der XY Service GmbH für 8,20 die Stunde. So einfach macht man das ;-) Bezahlung von uns Consultants ist 1000 Euro pro Berater pro Tag + 20% der Lohnkosteneinsparung auf das gesamte Personal bezogen. Nebenbei machen wir auch noch in Immobilien und kaufen verschuldete Häuser auf für einen kleinen Preis, meist Häuser von solchen Arbeitern die ihren Kredit nicht mehr bedienen können ;-)
Ausgestiegener schrieb: > Dein Leben und Deine Zinsen im 1500-2000,- € Bereich monatlich. > Steuerfrei versteht sich. > Wer jetzt meint, dass so etwas nicht geht, der hat ein Brett vor den > Augen. 2000 Euro Zinsen im Monat? Das sind 24000 Euro im Jahr. Bei 10% Zinsen müsste man 240000 Euro zur Seite gelegt haben, das schafft ein normaler Ingenieur kaum in der heutigen Zeit. Außerdem, wenn die Zinsen so hoch sind, ist es die Inflakton auch. Deine 240000 werden immer weniger und immer weniger.
Ausgestiegener, du hast doch einen an der Waffel, wer 50 Jahre lang das System hier nutzt und bedient und sein Geld schön und brav versteuert, hat dann mit 50 sämtl. Erspartes auf der Bank und wovon gelebt? Hier sich nicht gegönnt alles auf die Bank um dann auszusteigen? Märchenprinz auus Märchenland! Und du Senior UB Consultant, traust dich noch ohne Maske auf die Straße? Ach ja klar, die Namen solcher Leute bekommen ja die ausgelagerten Fachkräfte nicht mit. Heuschrecken und Berater ohne Skrupel können das nur mit unfähigen Firmen, und das auch nur ein einziges Mal, danach will euch keiner ein zweites Mal engagieren! So einfach die Leute über die Klinge springen lassen - der Konzern hat das aber schon wieder so lange bereut, und kostet ihn dazu wieder neue Investitionen in noch mehr und unfähigere Leute und ruiniert sich damit seinen so schon sehr schlechten Ruf. Milchmädchenrechnung - wozu man keine von eurem Schlage braucht. Wenn man dazu noch solche abartigen Zahlen > 60k jährlich nach 8,20 € stndl. bringt, weiß man dass du ein Spinner bist!
Ein Unterschied zwischen Ingenieur/Akademiker und Facharbeiter ist noch, dass der Akademiker oft von extern arbeiten kann. Das wurde oft probiert und hat nicht immer funktioniert, aber es ist noch hoechst aktuell. Deshalb muss sich der Ingenieur/Akademiker am globalen Gehaltsniveau messen, und das ist viel niedriger als in der BRD. Ich kann nur allen Ingenieuren raten, sich sehr zurueckzuhalten bei Gehaltsforderungen, sonst verschwinden die Betriebsstaetten in der BRD nur noch schneller. Ein Facharbeiter darf fordern, denn seine Arbeit wird nicht von einem Billig-Inder erledigt werden koennen.
Niemand schrieb: > Und du Senior UB Consultant, traust dich noch ohne Maske auf die Straße? > Ach ja klar, die Namen solcher Leute bekommen ja die ausgelagerten > Fachkräfte nicht mit. > Heuschrecken und Berater ohne Skrupel können das nur mit unfähigen > Firmen, und das auch nur ein einziges Mal, danach will euch keiner ein > zweites Mal engagieren! nein tue ich nicht, dafür haben wir ja einen Sicherheitsdienst, übrigens auch von einer Leihfirma ^^ Morddrohungen gehören zu meinem Geschäft, darum lebe ich auch im Ausland in einer Gatted Community mit Sicherheitsdienst und auch um Steuern zu sparen ^^ unsere Beratungsfirma hat seinen Steuersitz auf den Cayman Islands ^^ von uns bekommt kein europäischer Sozialstaat nur einen Cent.
Quan Yan Chi schrieb: > Das sind 24000 Euro im Jahr. Bei 10% Zinsen müsste man 240000 Euro zur > Seite gelegt haben, das schafft ein normaler Ingenieur kaum in der > heutigen Zeit. Wieso? Ich habe diese Summe bereits angespart, und ich bin noch keine 40 Jahre alt.
Niemand schrieb: > Ausgestiegener, > du hast doch einen an der Waffel, wer 50 Jahre lang das System hier > nutzt und bedient und sein Geld schön und brav versteuert, hat dann mit > 50 sämtl. Erspartes auf der Bank und wovon gelebt? Hier sich nicht > gegönnt alles auf die Bank um dann auszusteigen? Märchenprinz auus > Märchenland! So ein Blödsinn! Man kann nämlich auch versuchen stets mehr zu verdienen (Stellenwechsel, Gehaltsverhandlungen, Tariferhöhungen) und passt dabei den Lebensstil nur schleichend an. Der Lebensstil mit 3000€ Netto zu 2000€ Netto ist nicht wirklich viel luxuriöser, außer einem etwas größerem Auto und größerer Wohnung und vielleicht teurerem Urlaub ist da auch nicht viel drin. Aber 40J. 1000€ auf die Bank gebracht, das ist zinslos schon eine stattliche Altersvorsorge. Außerdem halte ich stetig steigenden Konsum für hirnrissig. Ohne Vermögensaufbau arbeitet man dann Jahrzehnte, um dann in die Altersarmut zu rutschen? Tolle Aussichten! Ne dann lieber den Konsum bescheiden steigern und sich die eigene Rente selbst schaffen. Heute mit 30 fahre ich eben Golf und habe eine ETW. Mit 60 wird es ein Porsche mit Haus und einer Million auf dem Konto sein. Größenwahnsinniges Ziel? Vielleicht, aber wenn man sich mal Biographien von Leuten anschaut, die reich geworden sind, wird man merken, dass die alle so "groß" dachten. Richard schrieb: > Quan Yan Chi schrieb: >> Das sind 24000 Euro im Jahr. Bei 10% Zinsen müsste man 240000 Euro zur >> Seite gelegt haben, das schafft ein normaler Ingenieur kaum in der >> heutigen Zeit. > > Wieso? Ich habe diese Summe bereits angespart, und ich bin noch keine 40 > Jahre alt. Ganz genau! Ich bin 30 und bin da schon nahe dran. Das geht aber auch nur, wenn man kein "normaler" Ing. ist und man schaut, dass man dort unterkommt, wo auch gut bezahlt wird. Weiterhin vor allem nicht alles Ausgeben, denn rein vom Einkommen wird man nicht reich. Ich bin mit meinem Lebensstil voll zufrieden und brauche keine 2000€ im Monat, da ich aber etwas mehr als das Doppelte verdiene, lässt sich gut Vermögen aufbauen.
Lothar S. schrieb: > Mit E-Technik Ings. kannst Du Schweine füttern, gute Elektroniker sind > Mangelwahre. > > Das ist einfach Angebot und Nachfrage. > > Grüße Löti Haha. Ich musste lachen. Ich kenne die Arbeiten als Geselle, die wollen so ernsthaft Gesellen halten? Eintöniger Rotz, jeden Tag das gleiche das auch einfach irgendein Hilfsarbeiter machen könnte, man nur einen Elektroniker braucht damit das rechtens usw. ist. Wer gut ist, der macht so einen Müll nicht mit und studiert. Kurz: Die Industrie und das Handwerk vergrault sich selber die guten Gesellen. Selber schuld sag ich ehrlich gesagt. Und ich hab keine Ahnung wo der TS seinen Dumpinglohn herbezieht, zumindestens mit Master steigt man problemlos bei 49k im Jahr in der Forschung ein, in der freien Wirtschaft deutlich höher. Es gibt aber tatsächlich Firmen, mitunter aus Ostdeutschland die Ing Stellen mit einem Jahresgehalt von 25k für einen Elektrotechniker ausschreiben. Da wollen wohl irgendwelche BWLer "Synergieeffekte" nutzen...
Dirk K. schrieb: > Knapp 40k Euro habe ich schon vor über 10 Jahren im Mittelstand als > blutiger Anfänger für einen 40h-Vertrag bekommen. Mittlerweile bin ich > in einem Konzern bei über 70k für 35h die Woche. Ähnlich bei mir: 2002 43k in einer Ing-Bude (<10 Personen) bei 40h. Aktuell im Mittelstand 71k bei 40h. > Der Thread könnte auch nur der Startschuss für eine Neiddebatte sein > (Trollerei am Wochenende?). Definitiv ja!
Ausgestiegener schrieb: > Such Dir ein schönes Land ausserhalb der EU, wo die Banken auch noch > gute Zinsen zahlen. Ziehe dort hin, kauf oder miete Dir eine schöne > Behausung und lege Dein (hoffentlich) Erspartes bei einer dorting Bank > an und genieße Und was für Länder meinst du? g. k. schrieb: > Ganz genau! Ich bin 30 und bin da schon nahe dran. Das geht aber auch > nur, wenn man kein "normaler" Ing. ist und man schaut, dass man dort > unterkommt, wo auch gut bezahlt wird. Und wo sollte man unterkommen? Werdet doch mal konkret! Komisch, dass solche Angeber-Postings immer schwammig und ohne Substanz sind. Das Argument "Ich sag dir nicht wo, weil ich keine Konkurrenz will" zählt zumindest beim Thema Land nicht. Also: Helft euren Mitmenschen und lasst sie doch einfach an eurem Wissen teilhaben.
> g. k. schrieb: >> Ganz genau! Ich bin 30 und bin da schon nahe dran. Das geht aber auch >> nur, wenn man kein "normaler" Ing. ist und man schaut, dass man dort >> unterkommt, wo auch gut bezahlt wird. > > Und wo sollte man unterkommen? > > Werdet doch mal konkret! Komisch, dass solche Angeber-Postings immer > schwammig und ohne Substanz sind. Das Argument "Ich sag dir nicht wo, > weil ich keine Konkurrenz will" zählt zumindest beim Thema Land nicht. > > Also: > Helft euren Mitmenschen und lasst sie doch einfach an eurem Wissen > teilhaben. Ich bin da anderer Meinung. Warum sollte jemand der Hart für sein Leben (=Wohlstand) gearbeitet hat, das persönliche Erfolgskonzept preisgeben. Andere Neidisch machen und gleichzeitig unwissend lassen hat schon was besonderes. Die Evaluation ist jeden somit selbst überlassen.
da sind wir selber schuld. Bzw. jene von uns, die glauben, sie hätten das Hobby zum Beruf gemacht. Ich habe mir schon ein paar mal anhören müssen, wie dankbar man doch sein könne, in einem so tollen Beruf arbeiten zu dürfen und wie sehr einem die Arbeit doch spass machen würde. Man würde sein Hobby gegen Geld ausführen. Da wird die Arbeit nicht als das was es ist betrachtet (Handel Arbeitszeit gegen Geld), sondern als eine Art höherer Sinn des Lebens. Solche Leute verhandeln nicht hart genug um ihr Gehalt und arbeiten sich für ihre Firma auf und drücken damit die Preise. Da gibt es keine "höhere Macht", die die Armen Ingenieure so schlecht bezahlen will, sonder man nimmt sich nicht was einem zustehen würde. Wie Fluglotsen oder Lockführer z.B. Die Arbeitswelt ist kein Ponyhof, wo der Chef nach jahrelanger stiller Schufterei die strahlende Genialität seiner Entwickler anerkerkennt, sonder hart und unbarmherzig. Man muss schon verlangen, was man verdient. Im Übrigen ist das Facharbeiterleben auch nicht so toll wie einige hier glauben. Das Geld muss oft recht hart verdient werden, mit Schichtidienst, Rufbereitschaft oder ähnlichen Unannehmlichkeiten.
AKA schrieb: > Und wo sollte man unterkommen? > > Werdet doch mal konkret! Komisch, dass solche Angeber-Postings immer > schwammig und ohne Substanz sind. Das Argument "Ich sag dir nicht wo, > weil ich keine Konkurrenz will" zählt zumindest beim Thema Land nicht. > > Also: > Helft euren Mitmenschen und lasst sie doch einfach an eurem Wissen > teilhaben. Vergiss es, das sind Trolle. Vielleicht hier abgestellt, um, möglichst viele ahnungslose junge Menschen in ein Ingenieursstudium locken. Oder einfach nur ein parr Kiddies mit zu viel Zeit am Rechner.
es ist doch eher umgekehrt. Die Jammerlappen sind doch hier in der Mehrheit. Wenn man jetzt null vom Arbeitsmarkt wüsste, würde man ja nach Lektüre einiger Threads hier meinen, dass es super schlecht aussehen würde und nur die besten der besten überhaupt fachbezogen für 40-50k den Einstieg schaffen würden. Aus meiner Erfahrung und der Erfahrung meiner damaligen Mitstudenten ist das nicht so. Lediglich in den 90ern, da war das leider so. Vielleicht schreiben hier einfach viele, die damals fertig wurden und ja, da war es wirklich so, wie hier es einige beschreiben. Von wegen 100 Bewerber auf eine Klitschen Stelle.
Die Jammerer hier sind vermutlich eher gelangweilt und frustriert von ihrem Job. Das ist alles...
auch möglich. Zumal die Tendenz im Netz ja immer ist, dass die Extremen häufig die Mehrheit bilden. Die, die zufrieden mit ihrem Job und Gehalt sind, jammern halt nicht bzw. müssen sich gar nicht erst im Netz Luft verschaffen. Hier ist es ja schon so, dass man sofort als Troll abgestempelt wird, wenn man sagt man habe einen guten Job und sei zufrieden. Oder aber man postet einige Jobangebote bzw. zeigt Firmen die sogar richtig viele reale Stellen haben, dann werden diese Job "zerissen", also nach dem Prinzip "kann gar nicht sein, dass die so viel suchen, sicher ist das ein schlechter Laden, alles Mülljobs" usw. wobei ich kann es auch etwas verstehen. Wenn ich seit Jahren arbeitslos wäre und keine Hoffnung mehr hätte, würde ich wohl ähnlich schreiben.
kein Jammerlappen schrieb: > Die, die zufrieden mit ihrem Job und Gehalt > sind, jammern halt nicht bzw. müssen sich gar nicht erst im Netz Luft > verschaffen. Hier der Beweis des Gegenteils in diesem Thread: Dirk K. schrieb: > Ich bin jedenfalls zufrieden und gönne jedem Facharbeiter sein hart > verdientes Nettogehalt, ich würde nicht tauschen wollen. Ich sehe das übrigens genauso wie Dirk K.
kein Jammerlappen schrieb: > Oder aber man postet einige Jobangebote bzw. zeigt Firmen die sogar > richtig viele reale Stellen haben, dann werden diese Job "zerissen", > also nach dem Prinzip "kann gar nicht sein, dass die so viel suchen, > sicher ist das ein schlechter Laden, alles Mülljobs" usw. Dann zeig diese Stellen. Wahrscheinlich kommt jetzt wieder irgendein Spruch mit "Süddeutschland" und "Links" oder so.
hier, über 89 Jobs in der SW-Entwicklung und noch viele weitere IT Jobs, verteilt an diversen deutschen Standorten. Und das ist nur eine von vielen Firmen die am suchen ist. http://jobs.1und1.de/
Die Linux Torwalds und alle anderen Open-Source-Heinis haben den Markt und die Preise kaputt gemacht. Bedankt Euch bei denen.
Don Camillo schrieb: > Die Linux Torwalds und alle anderen Open-Source-Heinis haben den > Markt > und die Preise kaputt gemacht. Bedankt Euch bei denen. Das hat Microsoft mit seinen hochbezahlten Management-Mätzchen ganz alleine geschafft. Die Open-Source-Heinis hatten einfach irgendwann das bessere Produkt. Man schaue sich nur mal die Office Suite an: Jede Version die GUI komplett auf den Kopf gestellt und neu angepinselt und hinter den Kulissen der gleiche Scheiß wie vorher auch. Einfach mal versuchen eine Vektorgrafik in Word einzufügen... Bernd schrieb im Beitrag #3923870: > Das ist leider was dran. Vor allem muss man bedenken, dass die Open > Source Heinis ihr Wissen wiederum von Firmen erworben haben die nur > existieren weil sie Geld für ihre Software verlangen. Open Source ist > schlecht Wie viele Firmen nutzen die Produkte der Open Source Heinis gerne und freiwillig? Wie viel müßten wir mehr für diese Produkte bezahlen ohne Open Source darin? Wer von uns benutzt gerne das Ergebnis der Open Source Heinis und zahlt keinen Cent (GIMP, OpenOffice, Linux, ...)
kein Jammerlappen schrieb: > hier, über 89 Jobs in der SW-Entwicklung und noch viele weitere IT > Jobs, > verteilt an diversen deutschen Standorten. Und das ist nur eine von > vielen Firmen die am suchen ist. > > http://jobs.1und1.de/ 15 Einträge sogar bei "Initiativbewerbung". Donner und Raketen: 15 offene Stellen! Gleich mal dem VDI weitermelden, dass wieder Fachkräfte fehlen.
Marcel Davis schrieb: > 15 > offene Stellen! Mit dem VDI-Faktor werden daraus sogar 7*15 = 95 Stellen!!
Bernd schrieb: > Marcel Davis schrieb: >> 15 >> offene Stellen! > > Mit dem VDI-Faktor werden daraus sogar 7*15 = 95 Stellen!! Sofern die da einen Taschenrechner benutzen sogar 105 offene Stellen. Und wenn jetzt noch Perchau und Frunel drauf einsteigt, sind wir sogar schon bei 315 offenen Stellen!
und warum sollten da diese Dienstleister einsteigen wenn doch diese Firma selbst Leute sucht und fest anstellen will? wozu sollte man dann die Leute vom Dienstleister holen?
Trolle führen Selbstgespräche schrieb: > Die Open-Source-Heinis hatten einfach irgendwann das > bessere Produkt. Mag ja sein, dass die Open Source Produkte in Details besser sind. Aber die Entwickler sind nun mal nicht sehr clever agierende Geschäftsleute (finanziert von Mutti oder anderen Geldgeber, zu gut deutsch sind's Schmarotzer, die sich mit Ihren "guten Taten" einen Heiligenschein aufsetzen und wir bezahlen den Preis dafür durch niedrigere Löhne und weniger Arbeitsplätze).
kein Jammerlappen schrieb: > und warum sollten da diese Dienstleister einsteigen wenn doch > diese > Firma selbst Leute sucht und fest anstellen will? wozu sollte man dann > die Leute vom Dienstleister holen? Fachkräftemangel!
Don Camillo schrieb: > Trolle führen Selbstgespräche schrieb: >> Die Open-Source-Heinis hatten einfach irgendwann das >> bessere Produkt. > > Mag ja sein, dass die Open Source Produkte in Details besser sind. Aber > die Entwickler sind nun mal nicht sehr clever agierende Geschäftsleute > (finanziert von Mutti oder anderen Geldgeber, zu gut deutsch sind's > Schmarotzer, die sich mit Ihren "guten Taten" einen Heiligenschein > aufsetzen und wir bezahlen den Preis dafür durch niedrigere Löhne und > weniger Arbeitsplätze). Und es wäre für uns besser, wenn "sehr clever agierende Geschäftsleute" das an uns verkaufen? Wasser und Luft sind ja auch noch Open Source und warten auf sehr clever agierende Geschäftsleute, was dann unsere Löhne erhöht.
Marcel Davis schrieb: > Wasser und Luft sind ja auch noch Open Source Die Zeiten ändern sich: http://www.spiegel.de/politik/ausland/irland-protest-gegen-einfuehrung-von-wasserzaehlern-a-1007864.html
Marcel Davis schrieb: > Wasser und Luft sind ja auch noch Open Source und > warten auf sehr clever agierende Geschäftsleute, was dann unsere Löhne > erhöht. Inwiefern ist "Wasser und Luft" Open Source? Sorry, aber ich verstehe den Vergleich nicht. Luft steht mir zur Verfügung, ohne das ein anderer Mensch dafür Arbeit verrichten muss. Sie ist quasi "einfach da". Bei Open Source Produkten ist das doch ein wenig anders: da gibt es Leute, welche den Code entwickeln, oder schwirrt die Software einfach so im Internet rumm so wie die Luft in unserer Atmosphäre?
Geistiger Durchfall direkt in's Forum gekackt. Das ist ja mal wieder Wunderbar hier!
Don Camillo schrieb: > Marcel Davis schrieb: >> Wasser und Luft sind ja auch noch Open Source und >> warten auf sehr clever agierende Geschäftsleute, was dann unsere Löhne >> erhöht. > > Inwiefern ist "Wasser und Luft" Open Source? Sorry, aber ich verstehe > den Vergleich nicht. Luft steht mir zur Verfügung, ohne das ein anderer > Mensch dafür Arbeit verrichten muss. Sie ist quasi "einfach da". > Bei Open Source Produkten ist das doch ein wenig anders: da gibt es > Leute, welche den Code entwickeln, oder schwirrt die Software einfach so > im Internet rumm so wie die Luft in unserer Atmosphäre? Und wer bestimmt, dass die "Arbeit" um ein "Produkt" zu erzeugen nicht kostenfrei sein darf? Am Ende wird nur das Produkt benötigt, wie es erzeugt wurde interessiert doch nicht: Erarbeitet wird Luft und Wasser von Mutter Natur, die Software von einem Menschen. Ohne Arbeit allerdings kein Geld in diesem System und ohne Geld keine Produkte. Das ist aber ein Problem des Systems. Da muss man kein Kommunist für sein, sondern nicht nur mal klarmachen wohin die zunehmende Automatisierung unausweichlich führt. Wenn übermorgen nur noch einer Arbeit hat, wo gestern tausende beschäftigt waren, was dann?
Nachtaktiver schrieb: > Geistiger Durchfall direkt in's Forum gekackt. Das ist ja mal wieder > Wunderbar hier! LOL, kannst gerne anderer Meinung sein, aber die postpubertäre Fäkalsprache lässt Dich uncool erscheinen.
der Arbeitsmarkt sieht aktuell einfach fantastisch aus. Das haben wir den großartigen Arbeitsmarkt Reformen zu verdanken. Oder in welchen Ländern geht es einem als Ingenieur oder Informatiker noch besser als hier?
Marcel Davis schrieb: > Erarbeitet wird Luft und Wasser > von Mutter Natur, die Software von einem Menschen. Ja, und der Mensch braucht "Geld", um überleben zu können, zumindest in unserem "System", oder nicht?
richtig und als Inf/Ing kann man in unserem System auch sehr gutes Geld verdienen, wenn man was drauf hat. Das ist ja das schöne an diesem System.
Don Camillo schrieb: > Marcel Davis schrieb: >> Erarbeitet wird Luft und Wasser >> von Mutter Natur, die Software von einem Menschen. > > Ja, und der Mensch braucht "Geld", um überleben zu können, zumindest in > unserem "System", oder nicht? Nur die Formel Arbeit=Geld wird ihm auf kurz oder lang das Genick brechen. Außer wir schaffen es das Problem friedlich zu lösen oder natürlich wir fangen einen neuen Krieg an und bomben uns in die Steinzeit zurück. Danach gibts weniger Human Resources und viel Wiederaufbauarbeit, also Vollbeschäftigung. Ich bin Marcel Davis von 1&1.
Merkel und Schröder Fan schrieb: > richtig und als Inf/Ing kann man in unserem System auch sehr gutes Geld > verdienen, wenn man was drauf hat. Das ist ja das schöne an diesem > System. 1. Reine Behauptung 2. Unabhängig davon, ob Deine Behauptung stimmt: Ohne Open-Source-Hippies sähe es besser aus auf dem Arbeitsmarkt
Marcel Davis schrieb: > Nur die Formel Arbeit=Geld wird ihm auf kurz oder lang das Genick > brechen. Hm, das verstehe ich nicht. Kannst Du das anders formulieren? Meinst Du sowas wie "Geld ist nicht alles im Leben" oder "nicht nur durch Arbeit Geld verdienen"? Und warum "Genick brechen"?
Don Camillo schrieb: > Und warum "Genick brechen"? Wohl, weil nicht mehr genug Nachwuchs da ist. Es sterben aktuell mehr Menschen, als gebohren werden.
Marcel Davis schrieb: > Wenn übermorgen nur > noch einer Arbeit hat, wo gestern tausende beschäftigt waren, was dann? Tja, du als Marcel Davis weißt ja was zu tun ist: Einfach mehrere Jobs. https://www.youtube.com/watch?v=5jpluWjJuL0
Don Camillo schrieb: > 1. Reine Behauptung > 2. Unabhängig davon, ob Deine Behauptung stimmt: Ohne > Open-Source-Hippies sähe es besser aus auf dem Arbeitsmarkt zu 2. ist doch ganz einfach, dann macht man halt einfach etwas, wo es keinen Open Source Mist gibt und gut ist.
Heiko Glade schrieb: > Hallo zusammen, > > wenn man hier im Forum und anderswo Gehaltsthreads durchliest, dann > kommt man als Akademiker (bin Informatik-Ingenieur) ganz schön ins > Staunen, was teilweise Facharbeiter Anfang bis Mitte 20 so > verdienen. > Im ersten Jahr verdienen Facharbeiter im Durchschnitt der westdt. Länder in einem tarifgebundenen Unternehmen knapp 40.000 € ohne Zulagen und nach 5 Jahren etwa 48.000 €. Bei Schichtarbeit kommen Zulagen hinzu. Ich finde die Bezahlung gut und angemessen. Durch Weiterbildung zum Meister, Techniker oder Betriebswirt sind Einkommen bis 65.000 € erreichbar, zuzügl. Zulagen. Wer sich nicht weiterbildet, wird als Facharbeiter kaum über 50.000 € kommen. Als Ing./Inf. fängt man mit rund 50.000 € an und kann nach 10 Jahren den Bereich 80.000 - 90.000 € erreichen. > Oft staunen die Facharbeiter ja auch selbst, wie "wenig" in ihren Augen > die Ingenieure&Informatiker verdienen. > Sie verdienen tatsächlich wenig - sowohl objektiv als auch subjektiv. > Aus meinem Bereich (IT - Embedded Engineering) kann ich mal Gehälter > nennen: Laut dem Jobportal Monster verdiente ein Einsteiger mit Studium > (Informatik, Informatik-Ingenieurwesen) im Jahr 2012 im IT-Bereich knapp > 40 tsd Brutto, diese Gehälter wurden als "Traumgehälter" bezeichnet und > dienten im Artikel als Beleg wie rosig die Aussichten doch seien. Im > Mittelstand werden für solche Einsteiger eher so 37 tsd Brutto bei 40 > Std Woche gezahlt. Das sind übliche Gehälter für Fachinformatiker. Monster oder auch VDI/VDE etc. nennen so geringe Gehälter, weil sie für ihre Geldgeber, das sind die Firmen bzw. Arbeitgeberorganisationen, fungieren. Das ist reine Manipulation. > Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch > sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Ja, in den meisten Fällen schon. Laßt euch nicht von BDI/BDA und deren Komplizen verarschen!
irgendsoeingast123 schrieb: > da sind wir selber schuld. Es ist nur unsere eigene Schuld. Vergleich zu "echten" Akademikern: Juristen mit durchschnittlichen Noten (vollbefriedigend)fangen mit 60.000 € an und mit guten Noten starten sie mit über 90.000 €. Sehr gute Anwälte beginnen bei internationalen Großkanzleien mit 110.000 € ... als Berufsanfänger! Realschullehrer fangen in A13 mit ca. 3.100 € netto (38.000 € p.a.) an, das entspricht bei einem Angestellten in StKl.I 67.000 € brutto. Dagegen sind Ing./Inf. die "Trottel der Nation".
Jo S. schrieb: > Juristen mit durchschnittlichen Noten (vollbefriedigend)fangen mit > 60.000 € an und mit guten Noten starten sie mit über 90.000 €. Sehr gute > Anwälte beginnen bei internationalen Großkanzleien mit 110.000 € ... als > Berufsanfänger! Jo, ich gebe dir in einigen Punkten durchaus recht und ich selbst verdiene auch gut. Aber gerade das mit den Juristen ist so nicht richtig. Ein Vollbefriedigend ist bei Juristen deutlich überdurchschnittlich, nur die Top20% schaffen das bzw. eine noch bessere Note. Nur dann sind die Jobaussichten gut und man verdient das was du geschrieben hast. In der Spitze ja, verdienen die sehr sehr gut. Aber nicht der durchschnittliche Absolvent der aus der Not heraus eine Wohnzimmerkanzlei aufmachen muss oder als Sachbearbeiter bei einer Versicherung arbeitet. http://www.welt.de/wirtschaft/karriere/article116063801/Vollbefriedigend-sollte-ein-Jurist-schon-vorlegen.html generell stimmen die Gehälter die du nennst, aber nur bei großen Unternehmen, die an sehr gute Tarife gebunden sind. Hin und wieder trifft das zu für kleinere Unternehmen, aber nicht pauschal in der großen Maße. Am besten du schaust dir einfach die Verdienststrukturerhebung an. Danach liegen Facharbeiter in der Metallbranche im Durchschnitt bei um die 40k, alles inklusive, also das was inkl. Sonderzahlungen tatsächlich bezahlt wurde. Erfahrene Ingenieure liegen bei ca. 70k. Das ist natürlich nicht schlecht, aber etwas unter dem was du so schreibst, aber immer noch über dem was Monster so sagt. Manchmal verzerrst du Gehälter schon. Das krasseste was du mal geschrieben hast war, dass ein ganz normaler Big4 Wirtschaftsprüfungsassistent zum Einstieg um die 40k bekommt (stimmt) und oben drauf noch 20-30k Bonus (stimmt nicht). Da hast du Big4 WP Gehälter mit Top Management Beratungs-, oder Investmentbanker Boni zusammen gemischt. Ich selbst kenne einige BIG4ler persönlich und glaub mir, da gibt es keine 20-30k Bonus, eher 1-3k und oft viel unbezahlte oder kaum bezahlte Überstunden + Reisezeit.
Jo S. schrieb: > Realschullehrer fangen in A13 mit ca. 3.100 € netto (38.000 € p.a.) an, > das entspricht bei einem Angestellten in StKl.I 67.000 € brutto. auch das stimmt so nicht ganz. Hängt vom Bundesland ab. In Bayern gibt es bei A13 auf Stufe 4 http://oeffentlicher-dienst.info/beamte/by/ ca. 2900 Netto MINUS Krankenversicherung, das ist da noch nicht dabei. Allerdings gibt es zum Einstieg noch einen Abschlag, da man nicht mit Stufe 4 beginnt. Viel höher steigt das Gehalt auch nicht. Nach ca. 10 Jahren liegt der Pauker bei ca. 3000 netto bei Stk1 inkl. PKV, das kann man selbst mit obigem Rechner nachrechnen. In Bayern braucht man zu dem ein Uni Studium um an einer Realschule unterrichten zu können, also einen Uni Master + 2 Jahre Ref. wo man ca. 1000 Euro im Monat bekommt. Vor allem: viele werden gar nicht mehr verbeamtet und von den Angestellten gibt es viele, die bekommen sogar nur noch einen befristeten Vertrag. Das was du betreibst, ist Rosinenpickerei. Von jedem Fach die besten heran ziehen und ein paar Beispiele bringen. Wenn man deine Beispiele so zusammen fasst, müsste in Deutschland ein normaler Arbeitnehmer so fast 60k verdienen. Nur ab 60k gehört man zu den Top 10% der Vollzeitarbeitnehmer hier zulande! bezieht man es auf alle Steuerpflichtigen, sogar zu den Top 5%.
kein Jammerlappen schrieb: > und warum sollten da diese Dienstleister einsteigen wenn doch diese > Firma selbst Leute sucht und fest anstellen will? wozu sollte man dann > die Leute vom Dienstleister holen? Vllt. weil die Personaler noch einen netten "kick-back" bekommen.
> Re: Ingenieure im Vergleich zu Facharbeitern unterbezahlt?
Natürlich verdient ein guter Facharbeiter einiges mekr als ein
sogenannter Ingenieur bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering.
Was wollt ihr denn mit den Bäddschelern, damit kann man die Straße
pflastern, anfangen. Keiner schlechter als 1,3, alles Weltmeister, große
Klappe, können aber in der Wirklichkeit und im Berufsleben noch kein
Loch in den Schnee pinkeln.
Gute Juristen ackern min 80h, wenn nicht mehr und Realschullehrer beginnen NICHT in A13! Mal wieder LÜGEN LÜGEN und alles verdrehen umd sich selber klein zu machen. Genauso könnte man den IGM Ing. nehmen der 80k bei 35h woche verdient und null Verantwortung hat und das als Standard hinstellen.
Wieso glaubst du, dass Lehrer nicht in A13 beginnen? Nur Grundschule ist A12, Realschule startet in A13! Das ist nicht wie in ERA - wir gruppieren dich erstmal runter, du kannst ja noch nix. A13 ist gleich zu Beginn!! Wenn man sich gut macht, kommt A14. Wie kann man nur so verblendet sein.
Angiemerkel schrieb: > Gute Juristen ackern min 80h, wenn nicht mehr und Realschullehrer > beginnen NICHT in A13! > > Mal wieder LÜGEN LÜGEN und alles verdrehen umd sich selber klein zu > machen. > Genauso könnte man den IGM Ing. nehmen der 80k bei 35h woche verdient > und null Verantwortung hat und das als Standard hinstellen. Ich glaube, du hast einfach keine Ahnung. Das Juristen weniger als Ings verdienen oder 80h die Woche ackern ist vollkemmener Blödsinn und einfach ausgedacht. Meine halbe Familie besteht aus Juristen. Die Gehälter liegen alle über deutlich über 80k. KEINER von denen ist ein Überflieger und arbeitet mehr als 40h die Woche. Außer Grundschullehrer fangen alle mit A13 an. Dir schmeckt wohl die Realität nicht. ;-)
Mit den A13 stimmt, mein Fehler. Warbei Sek2 bei A13 aber die haben ja Z Davon ab, klar Juristen bekommen alle die 80k nach Studium bei 35h Woche... Und natürlich besteht dann die Halbe Fam. aus Juristen die alle 150k im Halbtagsjob verdienen. Lass mich raten die anderen 50% sind Ing, die 32k bei Brunel bei 60h machen? Immer wieder lustig hier, das gejammer der Totalversager. Natürlich verdient ein 0815 Jurist mehr als ein 0815 Ing. das ist klar. Aber auch der 0815 (damit ist ned schlecht gemeint) Ing. kann davon sehr gut leben und kommt locker auf 20 Euro brutto die Stunde). PS: "Die Initiative "Studentenspiegel 2 - die Umfrage für Berufseinsteiger" vom SPIEGEL und der Unternehmensberatung McKinsey & Company zeigt, dass Gehälter nirgendwo unterschiedlicher sind als unter Juristen: Das obere Viertel der Befragten verdient im Schnitt 3250 Euro brutto im Monat, das untere Viertel muss mit 1250 Euro auskommen." "Es sind vor allem transatlantische Megakanzleien, die mit derart attraktiven Gehältern, internationalem Flair und schnellen Karrierechancen locken. Die Kehrseite der Medaille: Arbeitswochen mit 60 und mehr Stunden." "Über 90 Prozent aller zugelassenen Anwälte in Deutschland arbeiten nicht in solchen "Law Firms", sondern in kleinen oder mittelständischen Kanzleien. Und während sich Großkanzleien bei den Einstiegsgehältern mitunter gegenseitig übertrumpfen, sind kleinere Kanzleien deutlich zurückhaltender. Das Einstiegsgehalt in einer Kanzlei mit bis zu 20 Mitarbeitern liegt laut PersonalMarkt gerade einmal bei 35.100 Euro." "Gehaltsunterschiede gibt es bereits beim Berufseinstieg. Versicherungen beispielsweise zahlen dem juristischen Nachwuchs rund 40.000 Euro im Jahr, in der Automobilindustrie sind es rund 54.000 Euro."
Heiko Glade schrieb: > Berufserfahrene Akademiker im IT Bereich kommen laut Monster im Schnitt > auf 53 tsd Brutto. Also Leute mit schwierigem Studium (E-Technik, Mathe, > Informatik, Physik) und die sich jahrelang in der Praxis bewiesen haben. FLASCH Also hier gibt es einen sehr guten Überblick nach Alter: http://www.ingenieurkarriere.de/Gehalt/Gehaelter_fuer_Ingenieure/karriereportal_00000568/cache.aspx Ab 41 Jahren kommen 50% aller Ingenieure auf ein Gehalt >70k/Jahr. Davon verdienen 50% sogar mehr als 87k/Jahr.
Und hier die für ITler: http://www.handelsblatt.com/unternehmen/buero-special/gehaltsuebersicht-fuer-2014-tabelle-it-berufe/8934336-5.html Bei 10 Jahre+ sehe ich eigentlich keine 53.000, außer man Helpdesk o.Ä.
Heiko Glade schrieb: > Darüber lachen sich doch hier nicht wenige Facharbeiter kaputt, oder? Lachen nicht, aber ich weiß, dass ich mehr verdiene. Diese "gut bezahlten" Facharbeiter sind aber auch meist eine Klasse für sich. Meine Ausbildung hat genauso lange gedauert wie euer Studium. Ich habe zwei Berufe gelernt und noch eine Menge Zusatzausbildungen. Dazu kommt, ich muss bei Wind und Wetter oder im Sommer neben dem Hochofen arbeiten, wenn es sein muss. Ob da die Schaben in die Ritzen der Batterie flitzen oder neben einem stinkenden Müllhaufen. Möchtest du das machen und wenn ja, für wie viel Geld? Bei uns haben sie ein ganzes Ausbildungsjahr ausgesetzt, der Betriebsrat lehnte die Bewerber sogar ab. Keiner war zu gebrauchen und die, die man gebrauchen könnte, die wollen studieren. Wird dir jetzt klar wieso wir "so viel" verdienen? Natürlich ist es nicht immer so schlimm, aber in der Regel kann ich mir das nicht aussuchen. Dafür habe ich im Umkehrschluss auch sehr viele Freiheiten. Ich mache meinen Job wirklich gern, wie sicher auch alle meiner Kollegen. Ich glaube "ihr Studierten" müsst euch mal davon frei machen, dass alle anderen doofer sind als ihr. Wir haben nur was anderes gelernt. In meinem Freundeskreis befinden sich sehr viele Akademiker und in ganz vielen Bereichen, außerhalb derer Berufe, können mir die meisten nicht das Wasser reichen. Das mag sich überheblich anhören, ist aber so. Es ist sogar einfach erklärbar. Während sie sich ausschließlich um ihr Studium und ihren Beruf gekümmert haben, konnte ich mich für andere Sachen interessieren. Nehmen wir mal die aus dem medizinischem Bereich, meine Freundin ist Apothekerin, allein das Studium hatte schon ziemlich lange gedauert und sie muss sich permanent weiter bilden. Das ist sicher in allen akademischen Berufen ähnlich. Aber deshalb seid "ihr" nicht unbedingt schlauer als "wir" Facharbeiter.
Zocker_42 schrieb: >> Re: Ingenieure im Vergleich zu Facharbeitern unterbezahlt? > > Natürlich verdient ein guter Facharbeiter einiges mekr als ein > sogenannter Ingenieur bei Perschau, Frunel und Europa-Engineering. > > Was wollt ihr denn mit den Bäddschelern, damit kann man die Straße > pflastern, anfangen. Keiner schlechter als 1,3, alles Weltmeister, große > Klappe, können aber in der Wirklichkeit und im Berufsleben noch kein > Loch in den Schnee pinkeln. Alleine das mit den Facharbeitern sehe ich so noch nicht. Es gibt nicht nur Elektrofacharbeiter in der Industrie (da könnten 35 - 50 k schon da sein). Diejenigen im Handwerk verdienten vor 20 Jahren so um die 16k! (13 x 2.500 DM Brutto). Ich glaube nicht dass sich das verdoppelt hat seither. Die Lohndrückerei hat da halt auch gewirkt. Sagen wir Facharbeiter: Handwerk 29 k Industrie 43 k Und dann muss man noch die mitreinrechnen, die mit 50+ was Neues suchen müssen. Wobei das dann auch für die Ingenieure ein Eiterbeutel ist (und für die Meister auch). Kenne alleine 3 Meister die oberhalb von 40 nix mehr finden. Die machen dann die Selbständigkeit.
F. Fo schrieb: > Ich glaube "ihr Studierten" müsst euch mal davon frei machen, dass alle > anderen doofer sind als ihr. Doof, Dööfer, Dr.-Ing. :)
Dr. Berger schrieb: > F. Fo schrieb: >> Ich glaube "ihr Studierten" müsst euch mal davon frei machen, dass alle >> anderen doofer sind als ihr. > > Doof, Dööfer, Dr.-Ing. :) Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" http://www.duden.de/rechtschreibung/doof Mit freundlichen Grüßen Facharbeiter :-)
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F. Fo schrieb: > Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein > Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" Sorry, ich bin auch nur ein kleiner Facharbeiter :)
Dr. Berger schrieb: > F. Fo schrieb: >> Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein >> Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" > > Sorry, ich bin auch nur ein kleiner Facharbeiter :) ... womit du dich gerade strafbar gemacht hast. http://dejure.org/gesetze/StGB/132a.html
F. Fo schrieb: > ... womit du dich gerade strafbar gemacht hast. > http://dejure.org/gesetze/StGB/132a.html Aber ich bin ein promovierter Facharbeiter :)
Heiko Glade schrieb: > Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch > sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Mit "Otto Normal" meine ich Leute > ohne Super VitaminB zu Top-Unternehmen bzw. Vati im VW-Vorstand. Letztlich ist die ganze Diskussion im Kern nur eine Neiddebatte. Ich stelle mal folgende These auf. Als Ungelernter: Die Mit Beruf verdienen ja viel mehr als ich! Mit Ausbildungsberuf: Die Techniker verdienen ja viel mehr als ich! Als Techniker: Die Ingenieure verdienen ja viel mehr als ich! Als Ingenieur: Die Juristen verdienen ja viel mehr als ich! Als Jurist: Die Ärzte verdienen ja viel mehr als ich! Als Arzt: Die Fachärzte verdienen ja viel mehr als ich! Als Facharzt: Die Manager verdienen ja viel Mehr als ich! Manager von Schraube&Co.: Die Manger von Pumpe&Messer verdienen ja viel mehr als ich! Fazit: Egal was das Leben bietet, nur wenige sind mit dem zufrieden was sie haben, leider :-(
F. Fo schrieb: > Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein > Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" Na da ist Dir aber einer bei abgegangen oder?
Meine Güte, durch solche Neid-Diskussionen geht soviel Energie und Zeit verloren, die man sinnvoller investieren könnte. Ich würde vorschlagen, neben der Lohn-Untergrenze führen wir auch eine Lohn-Obergrenze ein, und diese beiden Grenzen lassen wir mit Zeit zusammenlaufen, dass es nur ein Standard-Gehalt gibt. Dann haben wir ein gerechtes System. Jeder macht den Beruf, den er kann und gerne macht.
Linker schrieb: > Jeder macht den Beruf, den er kann und gerne macht. Ich melde mich gleich als "hübscher Frauen Bumser"
Jo S. schrieb: >> Aus meinem Bereich (IT - Embedded Engineering) kann ich mal Gehälter >> nennen: Laut dem Jobportal Monster verdiente ein Einsteiger mit Studium >> (Informatik, Informatik-Ingenieurwesen) im Jahr 2012 im IT-Bereich knapp >> 40 tsd Brutto, diese Gehälter wurden als "Traumgehälter" bezeichnet und >> dienten im Artikel als Beleg wie rosig die Aussichten doch seien. Im >> Mittelstand werden für solche Einsteiger eher so 37 tsd Brutto bei 40 >> Std Woche gezahlt. > > Das sind übliche Gehälter für Fachinformatiker. Da habt ihr aber teuere Fachinformatiker. Bachelor fangen bei uns mit 38-42k an, Master mit 42 bis 46k. Aber das sind Einstiegsgehälter und nach ein paar Jahren haben die auch 60k, während ein erfahrener Fachinformatiker auf gerademal 38k kommt und der hat auch nicht weniger zu Leisten und tut es auch nicht. Angefangen hat der, allerdings in einer anderen Firma, wohl mit 26k Brutto.
F. Fo schrieb: >> F. Fo schrieb: >>> Ich glaube "ihr Studierten" müsst euch mal davon frei machen, dass alle >>> anderen doofer sind als ihr. >> >> Doof, Dööfer, Dr.-Ing. :) > > Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein > Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" mimimimimimi
Nixsagend schrieb: > Heiko Glade schrieb: >> Berufserfahrene Akademiker im IT Bereich kommen laut Monster im Schnitt >> auf 53 tsd Brutto. Also Leute mit schwierigem Studium (E-Technik, Mathe, >> Informatik, Physik) und die sich jahrelang in der Praxis bewiesen haben. > > FLASCH > > Also hier gibt es einen sehr guten Überblick nach Alter: > > http://www.ingenieurkarriere.de/Gehalt/Gehaelter_f... > > Ab 41 Jahren kommen 50% aller Ingenieure auf ein Gehalt >70k/Jahr. Davon > verdienen 50% sogar mehr als 87k/Jahr. Die Zahlen dürften für die stimmen, die an der (freiwilligen) Umfrage teilgenommen haben. Ich glaube nicht, dass da viele Leute mitgemacht haben die selbst. Consulting machen, beim DL rumturnen oder gar bei der ARGE. Repräsentativ kann das kaum sein. Insofern kann man das auch nicht als bare Münze ansehen.
Heiko Glade schrieb: > Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch > sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Nicht für Leute, die sich diese Frage stellen. Offenbar ist man aber zeitgeistig nur auf der Höhe, wenn man darauf schaut, was andere haben, statt sich darüber zu freuen, dass es einem selbst gut geht. Ich finde es jammerschade, dass dieser Auswuchs an Zivilisationsmüdigkeit zunimmt und zwar durch alle Bildungsschichten. Wer nur noch darauf schaut, dass der Andere nicht mehr bekommt, als ihm nach eigenen Maßstäben zusteht, dem kann es nur zu gut gehen.
Das hier schreibe ich mal besser annonym: Ich bin seit einiger Zeit mit einer Frau zusammen, die Steuerberatung macht, d.h. sie arbeitet in Kanzeleien im Bereich der Gewinnoptimierung und Bilanzierung. Was da so hochkommt, treibt mir schon den Zorn nach oben. Da gibt es einige Typen, die einen Putzservice, eine Reinigung, einen Gartenplanerservice oder eine Lackiererei aufgemacht haben, nicht mal Meister sind und schon ein Villa stehen habe, weil sie alles scharz machen. Die Steuerberater helfen sogar noch dabei, indem sie Gewinne ins Private verschieben, tatsächliche Arbeitsentgelte als Sonderleitungen verbuchen und Steuertricks anwenden. Z.B: werden Kosten für Material eingereicht, für die es nirgends Gewinne gibt, weil sie das Geld so kassiert haben. Da ist z.B. ein Autolackierer, der offiziell für Autofirmen arbeitet, praktsisch aber in jedem zweiten Fall eine stark überhöhte Angebotsforderung stellt und dem Kunden das hintenrum für die Hälfte macht. Unter den Steuerberatern kursiert die 48,5%-Regel, d.h. wenn man für 1000,- Euro Einnahmen offiziell Steuern zahlt (UST EKST) kommen da knapp 490,- Raus. Daher machen es die Handwerker gerne mal für 75% und kassieren alles ein. So kommt es, dass die offizell fast keine Gewinne haben und so den Staat schädigen, weil sie UST ziehen, für die sie hinterher keine mehr zahlen. Das höhlt das Sozialsystem aus! Ganz arg treibt es der Putzteufel: Der hat im Jahr keine 30.000 Umsatz, aber fast 15.000 Kosten. Den Gewinn muss er nicht versteuern, weil es mit allen Freibeträgen unter die Mindesteinstiegsgrenze von 86xx,- fällt. Praktisch bucht der gewaltige km-Zahlen für sein Auto und treibt die Kosten hoch, fährt aber einen Porsche! Ich muss jeden Pfenning versteuern, weil er über das Finanzamt läuft, kann aber meine Leistungen nicht an den Endkunden verscherbeln. So kommt es, dass nichtstudierte Handwerker neben ihren offiziellen 1300,- netto nochmal an die 1000,- schwarz machen, aber kaum Krankenkasse und Soli zahlen. Und dann sollen Ingenieure für 38.000 arbeiten.
F. Fo schrieb: > Wie geil!!!! Darauf habe ich gewartet, denn das ist wieder mal ein > Beweis für die Überheblichkeit einiger unter euch "Inges" Schade dass Du es nicht zum promovierten Ing. geschafft hast. Vielleicht hats auch nur für den Facharbeiter gereicht :)
> Und dann sollen Ingenieure für 38.000 arbeiten.
Dazu zwingt Dich keiner.
Wir leben in einem freiem Land, jeder kann seinen Beruf frei wählen.
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Joe G. schrieb: > Fazit: Egal was das Leben bietet, nur wenige sind mit dem zufrieden was > sie haben, leider :-( Vollkommen richtig. Die größte Idiotie dabei ist, so zu tun als ob man mit mehr Gehalt auch automatisch glücklicher wäre. Das stimmt sowas von dermaßen derbe nicht, dass man sich fragt warum dieser Schwachsinn sich so hartnäckig in manchen Köpfen hält.
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Danilo schrieb: > Ich glaube nicht, dass da viele Leute mitgemacht haben die selbst. > Consulting machen, beim DL rumturnen oder gar bei der ARGE. > > Repräsentativ kann das kaum sein. Insofern kann man das auch nicht als > bare Münze ansehen. das ist hier echt lustig. Wenn jemand eine Quelle für gute Gehälter für Ingenieure bringt heißt es "kann nicht sein". Wenn irgendwer was erzählt von "bei mir in der Familie gibts viele Juristen und die verdienen super pralle" dann muss das wohl so sein. Wenn jemand Quellen und echte Statistiken, wie die von destatis bringt, wird gar nicht darauf eingegangen oder es heißt wieder "kann nicht sein". Vielleicht kann oder will hier manch einer der sich beim Gehalt hat abzocken lassen, einfach nicht einsehen dass er selbst zu wenig verdient, nicht aber die große Masse. Wenn man für sich selbst die Wahrheit zurecht biegt, dass die anderen angeblich auch nicht mehr verdienen, wird vielleicht das eigene niedrige Gehalt etwas erträglicher. Nach dem Motto: egal wie sehr man sich angestrengt hätte oder wohin man auch wechseln würde, mehr würde es nicht geben. Angiemerkel schrieb: > Natürlich verdient ein 0815 Jurist mehr als ein 0815 Ing. das ist klar. > Aber auch der 0815 (damit ist ned schlecht gemeint) Ing. kann davon sehr > gut leben und kommt locker auf 20 Euro brutto die Stunde). kann man so nicht sagen. Mancher 08/15 Jurist hat eine kleine Klitschen Kanzlei wo er Falschparker und Gartenzwergstreits vor Gericht vertritt.
Mark Brandis schrieb: > Joe G. schrieb: >> Fazit: Egal was das Leben bietet, nur wenige sind mit dem zufrieden was >> sie haben, leider :-( > > Vollkommen richtig. Die größte Idiotie dabei ist, so zu tun als ob man > mit mehr Gehalt auch automatisch glücklicher wäre. Das stimmt sowas von > dermaßen derbe nicht, dass man sich fragt warum dieser Schwachsinn sich > so hartnäckig in manchen Köpfen hält. Ist denn das Gegenteil inzwischen bewiesen worden?
Heiko Glade schrieb: > Daher, lohnt es sich in Deutschland für Otto Normal Leute überhaupt noch > sich weiterzubilden bzw. zu studieren? Mit "Otto Normal" meine ich Leute > ohne Super VitaminB zu Top-Unternehmen bzw. Vati im VW-Vorstand. Definiere mal was dich für dich "lohnen" würde? Dem einen langen 2000€ Netto im Monat und dem Anderen sind 20 000€ Netto im Monat zu wenig....
F. Fo schrieb: > Lisbeth schrieb: >> Vielleicht hats auch nur für den Facharbeiter gereicht :) > > So gerade. :-P Lusche..
G. schrieb: > > Ich glaube, du hast einfach keine Ahnung. Das Juristen weniger als Ings > verdienen oder 80h die Woche ackern ist vollkemmener Blödsinn und > einfach ausgedacht. Meine halbe Familie besteht aus Juristen. Die > Gehälter liegen alle über deutlich über 80k. KEINER von denen ist ein > Überflieger und arbeitet mehr als 40h die Woche. Außer Grundschullehrer > fangen alle mit A13 an. Dir schmeckt wohl die Realität nicht. ;-) Durchschnittlich verdienen Juristen als Berufseinsteiger 55.000€ wobei die Gehälter stark variieren. Außerdem ist ein Jura Studium mit durchschnittlich 12 Semestern extrem lang. Danach kommt noch vorbereitung auf das 2. Staatsexamen und ein quasi-obligartorischer Dr. Damit sind die dann nach dem Abi noch 8-9 Jahre in Ausbildung. Da hat ein Facharbeiter schon 7 Jahre gearbeitet und ein Durchschnittsingenieur 3-4 Jahre. Der Ing. verdient nach 3 Jahren auch etwas in der Größenordnung 55k, hat aber schon 150k verdient bis dahin. Zudem kommt nach das extreme Fehlschlag-Risiko. Wenn man das Staatsexamen versemmelt kann man bestenfalls als Rechtsberater arbeiten und ist froh mehr als 45k nach hause zu bringen. Lehrer-ausbildung ist auch sehr lang und schwierig. Verbeamtung ist keinesfalls garantiert und die Gehaltssteigerung von Beamten fällt doch sehr moderat aus. Außerdem müssen sich Leher selbst Versicheren (Rente und KK), was das hohe Netto schnell wieder schmälert. Zudem hat man keine freie Arbeitsplatzwahl, was besonders schön ist, wenn man z.b. an eine Münchener Schule kommt und mit 870€ netto auskommen muss, wenn eine Wohnung schon 700-1000€ warm kostet. Eine Freundin von mir hat aus ihrer Referendariatszeit in München noch rund 20.000€ Schulden.
Fabian F. schrieb: > Durchschnittlich verdienen Juristen als Berufseinsteiger 55.000€ wobei > die Gehälter stark variieren. > Außerdem ist ein Jura Studium mit durchschnittlich 12 Semestern extrem > lang. Danach kommt noch vorbereitung auf das 2. Staatsexamen und ein ja sie variieren sehr stark, nur die mit Top Examen räumen ab. Übrigens schaffen ca. 20-30% der Juristen das 1. Staatsexamen auch im letzen Anlauf nicht, die müssen sich dann mit Ende 20 ganz anderweitig umsehen. Als Ingenieur fällt man wenn dann anfangs durch, aber nicht am Ende. Wobei es ist auch egal was andere verdienen. Gehälter ergeben sich am Markt und fertig. Da kann man schwer aufwiegen "aber der hatte es doch leichter als ich" zumal jeder was anderes als einfach empfindet. Ich arbeite lieber technisch bzw. mathematisch als das ich seitenlange verquarste Juristen Deutsch Texte durchackere. Zum Lehrer: stimmt FAST alles was du sagst, ausser die Altersvorsorge, die ist beim Lehrer durch den Staat geregelt und weitaus besser als die gesetzliche Rente. Nur das mit den 50% PKV Anteil, stimmt.
Fabian F. schrieb: > Zudem kommt nach das extreme Fehlschlag-Risiko. Wenn man das > Staatsexamen versemmelt kann man bestenfalls als Rechtsberater arbeiten Wer da mehrmals durchfällt, ist raus ohne Abschluss. Selbst schuld, wenn die Bologna nicht mitmachen.
Glücklicher schrieb: > Ist denn das Gegenteil inzwischen bewiesen worden? Das Gegenteil von was? ;-)
Nixsagend schrieb: > Definiere mal was dich für dich "lohnen" würde? Wenn er das machen würde, müsste er ja beim Erreichen dessen damit zufrieden sein. Geht doch nicht ... Nörgler leben vom Undefinierten.
Thomas1 schrieb: > Fabian F. schrieb: >> Zudem kommt nach das extreme Fehlschlag-Risiko. Wenn man das >> Staatsexamen versemmelt kann man bestenfalls als Rechtsberater arbeiten > > > Wer da mehrmals durchfällt, ist raus ohne Abschluss. Selbst schuld, wenn > die Bologna nicht mitmachen. Ganz so schlimm ist nicht. Die schimpfen sich dann Diplomjuristen und fristen in Rechtsabteilungen ihr dasein. Tagein tagaus Verträge checken....
Du denkst ein Lehrer muss für seine Rente vorsorgen? Wie kommst du denn darauf? Beamte bekommen Pensionen, in Höhe von 70-75% des letzten, also höchsten Netto. Und eine 13. Pensionszahlung gibt es jedes Jahr auch. Dafür müssen sie nichts abgeben, also keine Abgaben wie in der Wirtschaft "Rentenversicherung". Sie bekommen das einfach so, vom Staat. Ist dir das nicht bekannt? Die PKV wird auch durch Beihilfe entsprechend angenehm gestaltet. Ich glaube du bist nicht ganz im Bilde, wie die Bedingungen sind.
kein Jammerlappen schrieb: > hier, über 89 Jobs in der SW-Entwicklung und noch viele weitere IT > Jobs, > verteilt an diversen deutschen Standorten. Und das ist nur eine von > vielen Firmen die am suchen ist. > > http://jobs.1und1.de/ Das hier sieht aber sogar noch pomadiger aus:: https://jobs.db.com/?ci=&language=2&job_liste=&job_plz=1 Von wegen die arme BWLer.
das ist die größte Bank Deutschlands und eine der größten Weltweit. Wenn du nach reinen BWLer Stellen schaust, sind das auch nicht so viele, viele von denen auf der Seite sind im Bereich Jura (Legal), IT, Risk Management (Mathe) oder es werden einfach nur Bankkaufleute gesucht. Zumal die Konkurrenz unter BWLern weitaus größer ist. Fabian F. schrieb: > Ganz so schlimm ist nicht. Die schimpfen sich dann Diplomjuristen und > fristen in Rechtsabteilungen ihr dasein. Tagein tagaus Verträge > checken.... mit 1. Staatsexamen vielleicht, wer wie fast 30% auch da endgültig durchgefallen ist, noch nicht mal das. Es gibt bei Juristen genügend mit mittelmäßigem bestandenem Examen bzw. beiden Examina, die sich schon um solche Jobs prügeln. Wenn Jo S. komplett recht hätte, läge das durchschnittliche Einkommen für einen Vollzeitarbeitnehmer in Deutschland bei ca. 60k. Mindestens. Nämlich so ca. fast 50k für einen erfahrenen Facharbeiter + Zulagen und 80-90k für einen normalen, erfahrenen Ingenieur. Laut seinen Angaben bekommt ja ein ganz normaler Bankkaufmann ohne Studium schon vor 30 locker 60k. In bestimmten Fällen stimmen seine Angaben, aber nicht für die breite Masse und nicht für alle Regionen. Man kann einen Bankkaufmann mit nebenberuflichem Studium zum Bankbetriebswirt der sich zur Führungskraft z.B. in München hochgearbeitet hat, nicht mit einem Dorf Sparkassen Schaltermitarbeiter in der sächsischen Provinz vergleichen. Erster dürfte wohl schon auf 60k kommen, letzerer kann froh sein, wenn es kurz vor der Rente mal 30k werden. Wenn es den BWLern doch angeblich so gut geht: warum nicht ein Aufbau Studium in BWL oder Wing machen? da gibt es genügend nebenberufliche Angebote, so dass man in ca. 2 Jahren damit durch ist. Wenn das eh alles Pipifax ist, würde man das ja mit Bravour abschließen und könnte ganz locker flockig zur deutschen Bank gehen und da super abcashen ;-) Wenn dem so wäre, würde es bald einen ziemlichen Ingenieurmangel geben und da würden dann die Gehälter steigen :-)
Fair schrieb: > Du denkst ein Lehrer muss für seine Rente vorsorgen? > Wie kommst du denn darauf? Beamte bekommen Pensionen, in Höhe von 70-75% > des letzten, also höchsten Netto. Und eine 13. Pensionszahlung gibt es > jedes Jahr auch. > > Dafür müssen sie nichts abgeben, also keine Abgaben wie in der > Wirtschaft "Rentenversicherung". Sie bekommen das einfach so, vom Staat. > > Ist dir das nicht bekannt? > > Die PKV wird auch durch Beihilfe entsprechend angenehm gestaltet. > Ich glaube du bist nicht ganz im Bilde, wie die Bedingungen sind. Die 72% bekommt man nur, wenn man auch 41 Jahre Beamter war (ca. 1,78%/jahr). Bei aktuellem Renteneintritt von 67 müsste man also mit 26 verbeamtet werden. Meine Cousine ist Lehrerin. Mit 29 War sie grad mit dem Studium fertig. Dann kam noch das Referendariat. Danach wurde sie zunächst als Angestellt Lehrerin beschäftigt. Nächstes Jahr soll sie dann mit 38 verbeamtet werden, wenn die Verwaltung die Stelle schafft. Die meisten Lehrer arbeiten nicht bis 67, sondern durchschnittlich bis 62,5. Damit bleiben ihr dann 24 Beitragsjahre plus den wahrscheinlichen Abzug für Frühpensionierung. Ihre realistische Pension liegt also eher in der Größenordnung 30-45% vom letzten Gehalt. Sicherlich verdienen Lehrer nicht schlecht, aber ohne eigene Altervorsorge kommen die meisten auch nicht aus.
Fabian F. schrieb: > Ganz so schlimm ist nicht. Die schimpfen sich dann Diplomjuristen und > fristen in Rechtsabteilungen ihr dasein. Tagein tagaus Verträge > checken Nein das ist was anderes. Wer das 1. Stx. bestanden hat, kann sich den Diplomjuristen geben lassen. Wer dort endgültig nicht besteht, hat nichts in der Hand. Abitur ist dann der höchste Abschluss.
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