Hallo Ich wollte gerne diese schaltung nachbauen: http://www.dj4uf.de/projekt/audion/audion.html Anstelle der Beiden Transistoren in der anleitung wollte ich aber einen BF241 Verwenden. Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe hat der eine Grenzfrequenz von 600Mhz. Nun würde ich das gerne ausnutzen und die anschlüsse zum schwingkreis frei lassen und für verschiedene bereiche verschiedene schwingreise herstellen. Meint ihr das funktioniert so?
Datenblatt: http://pdf1.alldatasheet.com/datasheet-pdf/view/606234/CDIL/BF241/+405_W7VzwHlbEptvt+/datasheet.pdf Sorry hab den falschen link in der Zwischenablage gehabt, Webmaste bitte den hier geposteten für den BF241 in der Bauteilliste eintragen :) War mein Fehler Entschuldigung.
Ob die Transitfrequenz 300 oder 600 MHz beträgt ist in diesem Fall ziemlich wurscht. Beim Audion gibt es ganz andere Fallstricke, auf die es zu achten gilt. Bemühe mal die Suchfunktion hier im Forum nach "Audion" und du hast Stoff zum Lesen für Tage. viel Spass
Hallo, bei mir ist die Schaltung leider nicht zu sehen. Jedoch kommt sie hier nochmal im unteren Drittel: http://www.amateurfunkpruefung.de/lehrg/a17/a17_alt.html Du kannst bei der Schwingkreisspule Anzapfungen vorsehen und zwar bei 20 Windungen von unten und in der Mitte. Damit sollten das 49m und das 40m Band empfangbar sein. Es wird wahlweise das untere Ende oder eine Anzapfung mit Ground verbunden. Wichtig ist ein mechanisch stabiler Aufbau, also am besten alles auf ein Brettchen schrauben. Wenn alles rumwackelt, wird der Empfang von SSB schwierig. Gruß, Bernd
SumSum schrieb: > Wenn ich das Datenblatt richtig verstehe hat der eine Grenzfrequenz von > 600Mhz. Das ist unwichtig, denn praktisch alle Si-Transistoren, auch die NF-Typen, haben hohe Grenzfrequenzen von 100MHz oder mehr. Dein BF241 sollte gut für Schaltungen bis in den Kurzwellenbereich zu gebrauchen sein. Du kannst aber auch ruhig mal einen BC547 o.ä. ausprobieren. "Richtige" HF-Transistoren sind für Anfänger weniger geeignet, das sie unplanmäßig auf sehr hohen Frequenzen ins Schwingen geradeten können. U.U. reicht dafür schon ein 5cm langes Stück Draht an der falschen Stelle.
Diese CLAPP-Schaltung hat den Vorteil, dass keine Miller-Kapazität auftaucht, denn es gibt kein HF-Signal am Kollektor. Deshalb hätte die Verwendung eines NF-Transistors kein riesigen Nachteile. Parasitäre Schwingungen sind mit dem BF241 eher unwahrscheinlich, weil der Schwingungseinsatz über die die Verstärkung des Transistors eingestellt wird. BF241 von Philips: Ft ~ 150 MHz Ccb ~ 0,34 pF BF241 von CDIL: Ft ~ 470 MHz Ccb max. 0,34 pF BC547: Ft ~ 300 MHz *Ccb ~ 2-5 pF* je nach Arbeitspunkt. Findet eine HF-Spannungsverstärkung statt, erhöhen sich diese 2-5pF entsprechend. Bei Faktor 10 sind es also schon 20pF bis 50pF, je nach Arbeitspunkt bzw. Einstellung der Rückkopplung. Diese Kapazität addiert sich zur Schwingkreiskapazität hinzu, das Ergebnis ist ein starker Einfluss der Rückkopplung auf die Frequenz. Wie zuvor gesagt, die vorgeschlagene Schaltung hat diese Probleme nicht. @ SumSum (MusMus -> Biene fliegt rückwärts) Es war nicht meine Absicht, Dich konfus zu machen. Bau die Schaltung einfach auf wie geplant. Das wird so funktionieren. Gruß, Bernd
B e r n d W. schrieb: > Es war nicht meine Absicht, Dich konfus zu machen. Bau die Schaltung > einfach auf wie geplant. Das wird so funktionieren. :) Kein problem Gerne. Entschuldigt wochenende viel zu tun gehabt. Aber besser eine späte als keine antwort. :)
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