Hi, ich habe eine Micro sdxc class 1 54GB karte von Sandisk. Diese ist neu. Ich habe vielleicht 5x ein Image für meinen Raspi-pi draufkopiert. Auf einmal wurde die Karte nicht mehr richtig erkannt. Das Kopierte Image startete nicht mehr. Normaler weise mache ich dann unter Linux mit "dd if=/dev/null of=/dev/sdx" eine Löschung. Da kommt jetzt aber sofort der Prompt wieder. Ich habe auch schon verschiedene SD Tolls versucht die erkennen zwar die komplette Größe von 64GB haben dann aber einen Fehler beim Formatieren. Windows erkennt 32GB. Hat einen SD-Karte eine Art Firmware die Kaputt gehen kann? Was kann ich sonst noch versuchen?
Karli schrieb: > Diese ist neu. Das nennt sich Frühausfall oder Garantiefall. Viele Grüße an den Händler.
Karli schrieb: > ich habe eine Micro sdxc class 1 54GB karte von Sandisk. Ich nehme an, daß das 64 GB sein sollen. Hast Du denn überhaupt einen Kartenleser, der SDXC-Karten ansprechen kann? Das hier lässt zumindest vermuten ... > Windows erkennt 32GB. ... daß Du da ein Problem haben könntest. Wenn Du die Karte mit Windows formatieren willst, musst Du allerdings exFAT oder NTFS als Dateisystem verwenden, denn Windows enthält eine künstliche Begrenzung für FAT32 und kann dieses mit maximal 32 GB Größe anlegen. (Es gibt unter Windows laufende Tools, die dieses Defizit beheben). Wie auch immer: Ohne einen SDXC-tauglichen Kartenleser sind Deine Versuche zum Scheitern verurteilt, denn der Kartenleser muss die grundlegende Firmware enthalten, um mit SD-, SDHC- und SDXC-Karten zu kommunizieren. Als damals SDHC-Karten eingeführt wurden, konnte man die meisten SD-Karten-Leser auch entsorgen, weil es für die praktisch nie Updates gab. Das sieht beim Übergang von SDHC zu SDXC natürlich nicht besser aus.
Danke für die Antworten. Habe einen fehler oben, danke für den Hinweis Konrad :) nicht /dev/null sondern /dev/Zero Konnte dann doch die Karte mit Linux und auch z.B. mit Android löschen und Formatieren. Auch meine Kartenleser können SDHC und SDXC. Trotzdem war das verhalten seltsam.
Funktionier immer noch nicht richtig. Mit dem Heise USB Stick Test tool sagt das nach 12,9MB nur noch datenmüll kommt. ich vermute aber immer noch das der Chip durch irgendeinen falschen schreib Vorgang nicht mehr richtig funktioniert. Was kann das sein?
Ich hatte irgendwo im Netz ein "UFD_Recovery tool V1.0.1.2.rar" gefunden, das formatiert USB-Sticks recht gut, incl. Neuorganisation. Ob das aber für die ganz großen Sticks auch funktioniert kann ich nit sagen. Vielleicht gibts da auch eine neuere Version von.
hmm, konnte das toll nicht finden. Wenn ich in dem SanDisk Forum so schaue scheint das keine Seltenheit sein. http://forums.sandisk.com/t5/Mobile-memory-professional-cards/bd-p/all-cards-readers Leider hab ich dort auch keinen Erfolg mit irgendwelchen Tools.
Die Ausbeute von Chips ist nie 100%. Wahrscheinlich wollte da einer vor Weihnachten noch "den Plan erfüllen" und hat auch die kranken verkauft? Bei Transistoren gab es ja auch ausreichend Diskussionen über Fake-Lieferungen. Richtig ist natürlich, daß nicht jeder alte Kartenleser die großen >32GB SD-Karten erkennt! Karli schrieb: > 5x ein Image für meinen Raspi-pi > draufkopiert. Auf einmal wurde die Karte nicht mehr richtig erkannt. Das deutet aber darauf hin, das Karlis Kartenleser 5x funktionierte. Also SD-Karte rekalamieren! Das hilft Qualität verbessern.
Nimm einfach gparted und formatiere damit den Chip wie die normale Festplatte auch.
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