es gibt ein interessantes Pick and Place Projekt für Selbermacher. Zu finden hier: https://www.vbesmens.de/de/bestueckungsautomat.html Video eines Testdurchlaufs: https://youtu.be/CRSLbo_8nTQ?autoplay=1 Christian
Kompliment an den Erbauer! Grüsse, René
Klaro schrieb im Beitrag #3939236:
> Hast du es nur zufällig gefunden oder ist das dein Projekt?
Ist nicht mein Projekt und habe es zufällig gefunden.
Bin dabei es nachzubauen, die Doku dazu ist vorbildlich, aber das kann
man ja sehen wenn man die Projektseite mal durchstöbert.
Christian
:
Bearbeitet durch User
Hat jemand verstanden ob die Software nun komplett erhältlich ist oder geht das in diesem Umfang nicht for free ?
Schau doch einfach auf der Website, da findest Du alles, inkl. Sourcecode. Dort gibts ein Download Link ;-) Christian
:
Bearbeitet durch User
123 schrieb: > Hat jemand verstanden ob die Software nun komplett erhältlich ist oder > geht das in diesem Umfang nicht for free ? Die Software ist im Source auf den Webseiten unter GPL zum Download verfügbar. Die Software ist unter Delphi programmiert und nutzt OpenCV für die Bildveraerbeitung. Ich bin seit einiger Zeit mit der Materialbeschaffung tätig. Bin am Austausch mit anderen Interessenten oder Nachbauern interessiert. Leider ist kein eigenständiges Forum für das Projekt verfügbar... Gruß Bergy
Ich bin auch dabei, das Gerät zubauen. Das Basisgerät ist fertig und bin grade dabei die Elektronik in Betrieb zunehmen. Die Doku finde ich auch sehr gut. Ist ein tolles Projekt. :)
Wieviel kostet den der Spass ca? (Materialkosten)
Eines der besten Projekte die ich seit längerem gesehen haben. Kompliment!!
tobi schrieb: > Wieviel kostet den der Spass ca? (Materialkosten) Lt. den Informationen von Volker belaufen sich die Materialkosten bei rund 3000 Eur. Hierbei entfällt ein relativ großer Betrag auf die Bereiche Elektronik und BLDC-Motoren. Hier würde noch ein relativ großes Optimierungspotential stecken, aber nachdem hier im Gehensatz zur 3D Druckerfraktion keine Stückzahl dahintersteht...
Andreas Bergmann schrieb: > tobi schrieb: >> Wieviel kostet den der Spass ca? (Materialkosten) > > Lt. den Informationen von Volker belaufen sich die Materialkosten bei > rund 3000 Eur. > > Hierbei entfällt ein relativ großer Betrag auf die Bereiche Elektronik > und BLDC-Motoren. > Hier würde noch ein relativ großes Optimierungspotential stecken, aber > nachdem hier im Gehensatz zur 3D Druckerfraktion keine Stückzahl > dahintersteht... Mm. Deutlich mehr als ich erwartet hätte.. Ich könnte mir vorstellen das man das Konzept auch recht einfach auf Stepper umbauen könnte. (Hab jetzt aber keine Ahnung was BLDCs so kosten, aber mit den Encodern ) Also auf einer 3D Drucker Plattform aufbauen...
tibi schrieb: >> Hierbei entfällt ein relativ großer Betrag auf die Bereiche Elektronik >> und BLDC-Motoren. >> Hier würde noch ein relativ großes Optimierungspotential stecken, aber >> nachdem hier im Gehensatz zur 3D Druckerfraktion keine Stückzahl >> dahintersteht... > >Mm. Deutlich mehr als ich erwartet hätte.. >Ich könnte mir vorstellen das man das Konzept auch recht einfach auf >Stepper umbauen könnte. (Hab jetzt aber keine Ahnung was BLDCs so >kosten, aber mit den Encodern ) >Also auf einer 3D Drucker Plattform aufbauen... Von der Steuerung aus gesehen, ist ein Betrieb mit Stepper anstatt BLDC nicht alzu schwierig. Die PC seitige Ansteuerung erfolt über eine serielle schnittselle (COM über USB). Die Microcontrollerfirmware ist relativ "dumm" gehalten und fährt nur die übergebenen Positionen über simple Instruktionen an. Insofern kann hier auch grundsätzlich mit einer Umsetzung auf Steppern gearbeitet werden. Das Projekt von Volker im Orginal nutzt allerdings recht kraftvolle BLDC´s 60-120 Watt um einigermaßen zügigen Bauteildurchsatz zu ermöglichen (Beschleunigung vor allem der X-Achse mit Ihrer Masse). Die Kosten eines BLDC Motors mit Encoder liegen bei rund 200EUR. Bei Nutzung von vollgeregeltem Stepperbetrieb (externer Encoder) kann man sicherlich einiges einsparen, wird aber die Dynamik eines BLDC-Servos nicht annähernd erreichen...
Das würde ich mir nicht antun... eine 3020Z mit kugelumlauf spindel bekommt man als mechanik-bausatz schon um 500.- mit trapezgewinde 400.- Die Kugelumlaufspindel haben eine Steigung von 5mm.Damit sollte die positionierung wesentlich schneller laufen.
hmmm zu langsam... ;) Der letzte Kommentar bezog sich auf die 3d-Drucker-Mechaink-Idee...
Hans schrieb: > hmmm zu langsam... ;) > > Der letzte Kommentar bezog sich auf die 3d-Drucker-Mechaink-Idee... Du meinst den Aufbau auf Grund einer Portal CNC-(Käse-)fräse. Ein solcher Ansatz (bzw. direkte Materialnutzung) ist ohne starke Einschränkungen schwer umsetzbar: - Der Verfahrweg der Y-Achse ist beim Maschinenkonzept welche V.Besmens Konzept verfolgt über die Grundfläche des Maschinenbetts verlängert um die Aufnahme von Bauteilen zu ermöglichen. Im Gegensatz zu einer Fräse (oder Gravierplattform) kann und soll die X- und die Y-Achse von der Masse auf Ihr minimum reduziert werden, um schnelle dynamische Bewegungen zu ermöglichen. Die Nutzung von Gewindespindeln ist da eher kontraproduktiv. Vom Kostengesichtspunkt (und auch von der Repositionierbarkeit) ist gegen die Nutzung von direktem Antrieb mittels Zahnriemen nicht anzukommen, das sind bei letzterem wenige Euro die kaum ins Gewicht fallen... Wie schon geschrieben Kostentreiber sind die Motoren, die Steuerplatine (mit Bauteilenkauf in homöopatischen Dosen). Die Kosten der gesamten Mechanik inkl Zahnriemenräder, Zahnriemen, Linearschienen und massig ALU udn Konstoffkleinteilen (Halbzeug) Kleinteilen etc. dürfte bei rund 800 EUR gelegen haben. Solange aber nicht wenigstens rund 10 Leute (zur selben) Zeit zusammenkommen um hier Optimierungspotential zu erzeugen wird der Komponentenpreis nicht wirklich signifikant sinken. Ich denke aber dass die Leute welche sich ernsthaft für das Projekt interisieren Ihren Nutzwert als größer 3KEur beziffern werden. Hierbei ist vor allem die auf OpenCV basierte Software zu erwähnen und der Stand der Software welche meiner Meinung nach deutlich über den Umfang und Nutzwert anderer P&P Opensource Projekte hinausgeht. Leider sind für einen erfolgreichen Nachbau neben Kenntnissen und Fähigkeiten im Nachbau der Elektronik vor allem Zugriff auf eine entsprechende mechanische Werkstatt von nöten... Sollte es hier noch Interessenten geben, welche grundsätzlich Interesse haben, aber kein Land beim Erwerb der mechanischen Komponenten oder deren Bearebeitung sehen, so würde ich mich freuen wenn diese sich in diesem Umfeld zu erkennen geben (entweder direkt im Forum) oder mittels PM (siehe angemeldete Beiträge weiter oben). So würde ich gerne anbieten, regelmässig Komponenten (cnc-) für die Maschine oder Feeder mitzufertigen und damit den Einzelaufwand bzw. Teilepreis zu senken und den Nachbau auch für Leute ohne entsprechenden Gerätepark zu ermöglichen Gruß Bergy
bergy - Gast, da unterwegs schrieb: > Sollte es hier noch Interessenten geben, welche grundsätzlich Interesse > haben, aber kein Land beim Erwerb der mechanischen Komponenten oder > deren Bearebeitung sehen, so würde ich mich freuen wenn diese sich in > diesem Umfeld zu erkennen geben (entweder direkt im Forum) oder mittels > PM (siehe angemeldete Beiträge weiter oben). Hallo Bergy Mir fehlt die mech. Werkstatt um das mechanische durchziehen zu können. Daher wenn Du dich da drüber machst... bitte ich um eine Nachricht an miwi490@yahoo.de Grüße MiWi
von diesem Thread : Beitrag "Bestückungsautomat, was gibt es aktuelles, bezahlbares?" mache ich jetzt hier weiter, da scheinbar Interesse an dem Projekt besteht. Es gab in dem anderen Thread Diskussion um den mechanischen Aufbau bzw. eine andere Lösung des Aufbaus und einen Hinweis auf ein vorhandenes Feeder Design. Wie ich dort schon erwähnte ist das Gesamtdesign so ausgelegt das ein Vielzahl von unterschiedlichen Bauteilen verarbeitet werden kann, das wäre erstmal das Maß aller anderen Designs. Zum Thema Feeder hat sich Volker bereits auf seiner Website geäussert und ist von dem Transport Vorschub per Stift gewechselt auf einen Vorschub per Motor. Die Gründe dafür hat er dargelegt: https://www.vbesmens.de/de/bestueckungsautomat/gurtfeeder.html Wenn daran was geändert werden soll, sollte sich ein neues Design nahtlos in die vorhandene Mechanik einbinden lassen. Die Maschine ist ja grundsätzlich fertig und funktioniert, deshalb sollte man das erstmal als Basis für einen eigenen Aufbau nehmen und erst danach ggf. etwas ändern. Es gibt sicher Verbesserungspotential, speziell die Kühlkörpermontage auf der Leiterplatte ist auch mir ein Dorn im Auge. Aber auch das könnte man ohne grossen Aufwand anders machen. Ich würde den Kühlkörper noch mechanisch mit dem Rahmen verbinden um die Bewegungsmomente von der Leiterplatte weg zu bekommen. Christian
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.