Hallo Ich haben Behälter mit Oel Wasser ca.100 L. Nun möchte ich einen Stab aus Edelstahl bauen mit 2 Sensoren am Kopf Ende. Den Stab führe ich senkrecht in das Fass ein. Zuerst kommt das Oel und irgendwann kommt das Wasser . Diesen Punkt möchte ich auswerten. Also ein Signal oder LED schalten. Nach ein wenig googlen bin ich jezt bei dem Punkt das Oel nicht leitfähig ist. Normales Wasser ?, denke das Regen Wasser leitet. Also es muss nicht genaues sein, wenn ich bei dem Stab der die schwelle erkennt dann eine Strich mache und und nachmesse reicht das. Jemmand eine Idee ? Gruß Franz
Hallo, je nachdem wie rein der Regen war auch nicht oder wenig. Suarer Regen leitet natürlich gut, ist aber nicht garantiert. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass deine Elektroden mit Öl überzogen sind und erstmal eine Weile garkeinen Kontakt mit dem Wasser haben. Da wirst du wohl experimentieren müssen. Man kann die Leitfähigkeit auch berührungslos messen, eine ganz andere Möglichkeit wäre ein Schwimmer, der schwerer als Öl, aber leichter als Wasser ist. Georg
Die rel. permittivitär von Wasser ist bei ca. 80, die von Öl irgendwo bei 2-4 wenn ich mich recht erinnere. Also könnte ein kapazitiver Sensor funktionieren. Ein Problem könnte vor allem bei der Leitungfähigkeitsmessung sein, dass sich ein Ölfilm an den Sensor hängt und den auch im Wasser isoliert.
Udo Schmitt schrieb: > Die rel. permittivitär von Wasser ist bei ca. 80, die von Öl irgendwo > bei 2-4 wenn ich mich recht erinnere. Also könnte ein kapazitiver Sensor > funktionieren. > Ein Problem könnte vor allem bei der Leitungfähigkeitsmessung sein, dass > sich ein Ölfilm an den Sensor hängt und den auch im Wasser isoliert. Ich denke, für eine Kapazitätsmessung sollte man die zwei Fühler sowieso isolieren.
Harald Wilhelms schrieb: > Ich denke, für eine Kapazitätsmessung sollte man die zwei Fühler > sowieso isolieren. Ja, aber wenn man einen kapazitiven Fühler als nahe stehendes Plattenpaar ausbildet, könnte sich im Spalt durch Adhäsion ein Ölfilm halten, auch wenn der Fühler dann schon in die Wasserphase ragt.
Franz Suahnein schrieb: > Zuerst kommt das Oel und irgendwann kommt das Wasser . > Diesen Punkt möchte ich auswerten. Ich würde dafür einen Schwimmer nehmen, dessen Dichte ein kleines bischen höher eingestellt ist als die des Öls.
Udo Schmitt schrieb: > Ja, aber wenn man einen kapazitiven Fühler als nahe stehendes > Plattenpaar ausbildet, könnte sich im Spalt durch Adhäsion ein Ölfilm > halten, auch wenn der Fühler dann schon in die Wasserphase ragt. Hmm, für Adhäsion gibt es wohl einen definierten Maximalabstand. Der Abstand der Platten müsste also grösser sein. Allzugenau wäre diese Meßmethode m.E. wohl sowieso nicht, aber immer noch besser als eine Leitfähigkeitsmessung.
du führst den Stab von Hand in das Fass ein, um die Phasengrenze zu erkennen? Erscheint mir umständlich... Die eigentliche Messung könntest du auch thermisch machen: Du treibst einen konstanten Strom durch einen Pt100 o.ä. und mißt den Phasenübergang als plötzlichen Sprung in der Temperatur, hervorgerufen durch die unterschiedliche Wärmeleitfähigkeit / Wärmekapazität von Wasser und Öl.
akustisch wäre auch eine Möglichkeit: Die Phasengrenze sollte Schallwellen reflektieren. Aus der Laufzeit kannst du die Position bestimmen. Oder optisch: Die Brechungsindizes von Öl und Wasser unterscheiden sich vermutlich stark.
Ein Widerstandsdraht als U gebogen und permanent ins Faß gehängt. Er ändert seinen Wert in dem Bereich wo Wasser dran kommt (schließt einen Teil kurz). Somit bekommst du auch die Füllstandshöhe. Einzig die Affinität des Öls zum Draht könnte ein Problem sein.
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Bearbeitet durch User
Bernd K. schrieb: > Er > ändert seinen Wert in dem Bereich wo Wasser dran kommt (schließt einen > Teil kurz) Aber nur wenn das Salzwasser ist. Der Widerstand von Wasser ist durchaus hoch und vor allem extrem von Verunreinigungen abhängig. (Spezifischer Widerstand von Reinstwasser ist fast eine Million mal höher als der von Meerwasser)
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