Guten Abend (oder besser guten Morgen), vor 10.000 Jahren hatte ich mal den Turbo C 2.0 Compiler von Borland für MS-DOS und das ist wirklich sehr lange her (und ich hatte den sowie das Turbo Pascal tatsächlich käuflich erworben und NICHT raubkopiert). Man soll NIEMALS etwas wegwerfen. Ich dachte, die Zeiten sind vorbei, aber jetzt bräuchte ich die deutsche HLP - Datei die dem Turbo C 2.0 als Hilfe diente und leider leider leider habe ich die Diskettensätze des Compilers nicht mehr :-(( Ich benötige nur die HLP-Datei ! Hat die noch irgendjemand und kann mir diese kopieren ? (im Netz finde ich nur die englischsprachige Hilfedatei). Einen lieben Gruß, Ralph
http://edn.embarcadero.com/article/20841 Ich wusste nicht, dass es überhaupt eine deutsche Ausgabe gab.
... das .. hatte ich mir schon gedownloaded... aber leider auch nur in Englisch !
Ralph S. schrieb: > Ich benötige nur die HLP-Datei Da ist garkeine dabei, nur eine tchelp.tch. Georg
Hallo Ralph S, ich habe mir nun das alte Borland C++ 2.0 installiert, das ist die erweiterte Version von TurboC++. Dort ist eine Datei TCHELP.TCH dabei, sie ist 843kB groß. In der IDE aufgerufen erhalte ich die deutsche Hilfe, mit einem Editor geöffnet ist nichts vernünftiges zu lesen. Meinst du diese Datei? Gruß. Tom
TomA schrieb: > Hallo Ralph S, > > ich habe mir nun das alte Borland C++ 2.0 installiert, das ist die > erweiterte Version von TurboC++. Dort ist eine Datei TCHELP.TCH dabei, > sie ist 843kB groß. In der IDE aufgerufen erhalte ich die deutsche > Hilfe, mit einem Editor geöffnet ist nichts vernünftiges zu lesen. > > Meinst du diese Datei? > > Gruß. Tom Die TCH-Datei wuerde auch gehen ...
Turbo C 2.0 hat mit Turbo C++ gar nichts zu tun, vor allem ist es deutlich älter. Turbo C 2.0 war einer der ersten "ANSI-C"-Compiler für den PC und erschien 1989 - das deutschsprachige Handbuch wurde von Arne Schäpers verfasst und war einer der ganz seltenen Fälle, wo eine Übersetzung deutlich besser ist als das Original. Ich habe damals damit gearbeitet; muss mal nachsehen, ob ich noch irgendwo Fragmente davon finden kann.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Turbo C 2.0 hat mit Turbo C++ gar nichts zu tun, vor allem ist es > deutlich älter. Turbo C 2.0 war einer der ersten "ANSI-C"-Compiler für > den PC und erschien 1989 - das deutschsprachige Handbuch wurde von Arne > Schäpers verfasst und war einer der ganz seltenen Fälle, wo eine > Übersetzung deutlich besser ist als das Original. > > Ich habe damals damit gearbeitet; muss mal nachsehen, ob ich noch > irgendwo Fragmente davon finden kann. Es dreht sich schlicht darum, dass ich die IDE aus Freepascal "gestrippt" habe um aus dieser IDE (unter Linux) den GCC aufrufen zu können. Das entstande Programm soll zum einen in einer "Textmodedistribution" einen sehr leichten Einstieg in C gewährleisten. Nachdem nun die IDE funktioniert benoetige ich eine Hilfedatei und stelle fest, dass diese zu schreiben fast noch aufwändiger ist, als sich durch die hunderte von Quellcodedateien der IDE durchzuhangeln. Für den Anfang soll es meinen Lehrlingen dazu dienen Befehle nachschlagen zu können. Hier dreht es sich dann nicht um Feinheiten von C++ oder C sondern schlicht um rudimentäre Dinge wie - Pointer - Call by reference - Inhalte der Standardbibliotheken etc. In den Borlandhilfedateien steht dann deutlich mehr als benötigt wird, aber ich kann dann bei den Unterweisungen sehen, was in die Hilfedatei hinein muß und was weg gelassen werden kann. Die Hilfefunktion der IDE kann mit *.tch, *.hlp, *.itx und mit *.html Dateien umgehen. Die Hilfedateien selbst haben ein komprimiertes Format. Die Indexe (Links) sind unkomprimiert, die Hilfetexte selbst jedoch sind komprimiert! Das Kompressionsverfahren ist bekannt. smile, ich mag die Hilfedateien deshalb, weil sie mir damals auch eine sehr große Hilfe waren und ich eben die Hilfedatei an meine IDE eben der von Borland damals anpassen mag !
PS: ... und natürlich mache ich mit denen erst einmal Ansi-C ! Grundsätzlich erst einmal (logischerweise) als Konsolenprogramme für den PC, anschließend soll das gelernte auf den AVR-GCC für die Atmel Controller (und später, je nachdem wie gut die sind) auf den LPC1114 ARM Controller übertragen werden!
Ralph S. schrieb: > Die Hilfefunktion der IDE kann mit *.tch, *.hlp, *.itx und mit *.html > Dateien umgehen. Hast Du denn die in der frei herunterladbaren englischen Version von Turbo C 2.0 enthaltenen Hilfedateien mal ausprobiert? Denn die Turbo C++-IDE hat sich gegenüber der von Turbo C massiv verändert, und daher nehme ich an, daß das auch für das Hilfedateiformat zutrifft. Wenn Deine ... äh, Bastelaktion nur mit den Hilfedateien des neueren Formats zurechtkommt, ist es müßig, zu versuchen, alte Disketten zu exhumieren. Ich habe einen Diskettensatz der damals von Heimsoeth vertriebenen deutschen Ausgabe von Turbo C 2.0 ... allerdings müsste ich basteln, um an einen Rechner noch ein passendes Diskettenlaufwerk anzuschließen. Und ob die Disketten nach 25 Jahren noch lesbar sind? Immerhin: Es sind keine 3.5"-Disketten, insofern besteht eine gewisse Chance.
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Falls von Interesse: Im Aug.2013 war ein deutschsprach. Paket "Turbo C++ für DOS, v.3.0" hier im Angebot: Beitrag "[V] Allerlei Bücher (3)" http://www.mikrocontroller.net/attachment/189484/Turbo_C___fuer_DOS.jpg Mögl.weise ist es noch lieferbar. Habe dort selber einiges in bestem Zustand gekauft für wenig Geld.
Was spricht denn gegen einen aktuellen gcc für die gewünschte Plattform? Vor allem, wenn später eh der avr-gcc (selbe Commandline Befehle) eingesetzt werden soll? Ganz ehrlich, das hat mich schon zu meiner Schulzeit angekotzt, dass immer Uralt-Technologien gelehrt wurden die einfach nicht mehr zeitgemäs waren. (Ich rede hier von Turbo C 2.0 sowie ANSI-C. Das du mit Konsolenapplikationen beginnst ist natürlich richtig)
Masl schrieb: > Was spricht denn gegen einen aktuellen gcc für die gewünschte Plattform? Es geht dem Threadstarter nicht um den Compiler, sondern um die Hilfedateien, die C und die CRT beschreiben. Er nutzt ja sogar gcc, mit einer irgendwie selbstverwurschtelten IDE, die irgendein Borland-Hilfe-Format versteht.
Hallo Ralph S. ich hatte nicht aufgepaßt, du suchst ja Turbo C und nicht ++. Der Anhang ist von BC++2.0. Das noch ältere Turbo C 2.0 habe ich auch noch, bin mir aber nicht sicher, ob es eine deutsche Hilfe hat. Werde es mir mal installieren und mich ggf. nchmal melden. Ich denke es ist erlaubt die Datei weiter zu geben, da der Compiler schon lange als Freeware freigegeben ist. Ich hoffe es hilft dir weiter Gruß. Tom
Ralph S. schrieb: > Für den Anfang soll es meinen Lehrlingen dazu dienen Befehle > nachschlagen zu können. O.T. In welchem Beruf werden die Lehrlinge ausgebildet? MfG Paul
Sie werden: Elektroniker für Geräte und Systeme, die anderen Lehrlinge die ich "nur" zum Teil mitbetreue werden Physiklaboranten. Die Elektroniker werkeln in der Schule mit einem 8051 Derivat und dem Demo von Raisonance (RIDE). Die Physiklaboranten arbeiten in der Schule mit Turbo Pascal 5.5 !!! in einer Virtualbox ! Das gefällt mir alles so nicht wirklich. Oben genannte Entgegnungen: Es gibt 2 Oberflächen, eine ist für den AVR-GCC und die andere ist für den GCC (Version 4.7.1). Es geht hier nur darum, um einem frugalen Linux-Livesystem (das ich absichtlich nur in der Konsole haben mag - auch wenn ein LXDE als X-System verfügbar ist - ) ein bereits fix und fertig installiertes und ultraschlankes System haben mag. Dieses läuft sogar flüssig auf alten ausgedienten ThinClients super gut und eignet sich für die Controller super: Sie brauchen wenig Platz auf dem Tisch, ich hab keine Probleme mit unserer IT-Abteilung die auf dem Arbeitsplatz PC nichts (aber auch gar nichts) anderes sehen wollen außer einem MS-Office. So ... ist es super einfach einen ThinClient auf dem Tisch zu haben (an dessen serieller Schnittstelle man sehr gut heran kommt), der sehr klein ist und zudem nichts kostet. Tastatur, Monitor und Mouse werden mit einem Switcher mit dem vom Arbeitsplatz PC geteilt. Einzig ich darf (gnädigerweise) einen Rechner haben, auf dem Entwicklungswerkzeuge vorhanden sind. Die Hilfedateien benötige ich für die Ansi - Sachen, weil (aus meiner Sicht der Dinge) das eben schlicht die Anfänge sind. In egal welcher Art und Weise, objektorientiert oder nicht, Eventgesteuert oder nicht werden solche Dinge wie: - for Schleifen - while Schleifen - if then else Bedingungen - Variablen - typedefs , unions, struct - call by value, call by reference - pointer IMMER benötigt ... und sei es nur, um ein Ablaufverständnis zu haben. Mir ist schon sehr klar, dass moderne Programmierung "anderst" ist, alleine Polling ist nicht so wirklich der Bringer, aaaaaaber ich finde es schon sehr heftig, mit Interruptprogrammierungen und Eventhandlern und durchgereichten Streams das Programmieren anzufangen (das habe ich schon einmal versucht und bin damit auf die Nase gefallen, weil fast niemand etwas verstanden hat). Abgesehen davon finde ich, dass die Art zu programmieren vom PC nicht zwingend auf kleine (die Betonung liegt auf kleine) Microcontroller übertragbar ist. Die Art und Weise wie Windows oder Linux Desktop Systeme programmiert werden können (meiner Ansicht nach) so erst vielleicht auf einen größeren ARM (vllt. ein Discovery 4 Board oder ähnliches) übertragen werden. Hier kommt es darauf an, relativ schnell ein "Erfolgserlebnis" zu vermitteln. Das kann ich so mit moderner Programmierung nicht erreichen. smile und das "Arduinoprinzip" wollte ich dann doch nicht verwenden. Ein Beispiel (es dreht sich auch schlicht um Verständnis für Elektrotechnik und Elektronik): - auch wenn das jeder ATmega über seine Analogeingänge selbst kann: es wird ein Monoflop mittels NE555 aufgebaut. Als Zeitglied ist natürlich ein RC - Glied vorhanden, aaaaaber: der C ist unbekannt, der Widerstand hingegen ist ausgemessen und bekannt. Der Controller soll das Monoflop triggern und die Zeit stoppen bis das Monoflop zurückgekippt ist. Die Physiklaboranten bspw. ermitteln so aus einem speziell gefertigten Behälter (der im Prinzip aus einem PVC-Becher und außen aufgeklebter Alufolie besteht) über die Kapazität des Bechers den Füllstand des Bechers. Es ist immer "spannend" solche Dinge nicht einfach vorgesetzt zu bekommen. Schmunzel, die Lehrlinge arbeiten schon mit dieser "pre-Alpha" Version und finden es nicht schlecht (auch wenn "nur" Attiny2313, ATmega8, Atmega168 und 328 damit funktionieren). Aaaaaaaaaber -smile- sie haben sich über die englischsprachige Hilfefunktion (die aus dem Turbo C 2.0 stammt) "beschwert" ... ich bin am Schreiben einer Hilfefunktion aber das dauert eben. Die Beschreibungen bspw. aus string.h sind aber eben dennoch hilfreich, auch heute noch ! Ich werde die hier geposteten Dateien heute Nacht versuchen, lach jetzt im Moment steh ich im Streß (leider). Aaaaaaaber: ganz lieben Dank für eure Mühe, Ralph
Nochmals lieben Dank (hab ich jetzt doch gleich ausprobiert) und funktioniert supi, (siehe Screenshot). Ralph
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