Hallo, ich würde mir gerne ein STK500 zulegen und bin dabei über den embedded-projects Shop gestoßen. Dort gibt es das Board im Uni-Shop Bereich für gerade einmal 70€. http://shop.embedded-projects.net/atmel/stk500-uni-shop.html Der Artikel wird jedoch als "Nicht Lagernd" geführt und auf eine Anfrage der Lieferzeit (vor ca einer Woche) habe ich noch keine Antwort erhalten. Meine Frage jetzt: Wird der Shop überhaupt noch betrieben? Alle Artikel, die ich aufgerufen habe waren nicht auf Lager.
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Verschoben durch Admin
Habe meins auch von dort. Dauert etwas, sonst lief alles glatt. Meine Bestellung ist allerdings schon ca. 2 Jahre her. Ruf doch einfach mal an! Sollte alles laufen. Gruß Max
Ich habe auch grade dort ein STK500 bestellt. Hat wirklich etwas gedauert. Nach ca. 2 Wochen war es dann da. Alles in Ordnung, und für den Preis warte ich gerne ein wenig :) lg Patrick
Frainbreeze schrieb: > Meine Frage jetzt: > Wird der Shop überhaupt noch betrieben? Alle Artikel, die ich aufgerufen > habe waren nicht auf Lager. meine kristallkugel sagt ausverkauft weil veraltet. shop pleite?? möglich... ja und? gibt ja noch das stk600 teil. brauchst erst garnicht wegen teuer oder so rumjammern juckt hier niemanden. wer das eine will muss halt das andere abkönnen. ansonsten die bucht o.ä. bemühen.
Frainbreeze schrieb: > ich würde mir gerne ein STK500 zulegen und bin dabei über den > embedded-projects Shop gestoßen. > Dort gibt es das Board im Uni-Shop Bereich für gerade einmal 70€. Das STK500 wird auch bei Watterott angeboten. Es ist aber auch dort momentan nicht auf Lager. Kostet dort ca. 75 EUR. http://www.watterott.com/de/ATSTK500
Der STK500 ist ja schon seeeehr alt, da würde ich mir schon etwas Neueres aussuchen.
STK500 kostet oft um 80€ und reicht für die meisten, gängigen 8-Bit AVR im DIL-Gehäuse. Erweiterungskarten für spez. µCs sind aber i.d.R. nicht mehr erhältlich. Das ohnehin teure STK600 benötigt für jeden µC die passende Erweiterungskarte. Manche Benutzer verkaufen es wieder, weil z.B. die Kontaktleisten für die Erweiterungen fehleranfällig sind. Daran denken, daß für STK500 noch folg. benötigt wird: - ordentliches Netzteil, z.B. 12V/1A, möglichst mit passendem Stecker. - für USB-Anschluß ein USB-RS232-Wandler mit FTDI-Chip und Treibern bis Win7/8, z.B. Digitus DA-70156 zu ca. 15€ (es gibt auch einen von Delong). Keinen Billig-Wandler nehmen oder einen mit Prolific-Chip, die laut Forenbeiträgen vielfach nicht funktionieren. - STK500 hat 2 RS232-Buchsen (1. Programmierung, 2. UART-Kommunikation). Um bei Programmierübungen beides zu nutzen, ohne den USB-RS232-Wandler umstecken zu müssen, sind also 2 Wandler notwendig. - STK500 plus DA-70156 läuft mit AVR Studio 4.19 auch unter Win7 x64 ohne Probleme. Fraglich ist, ob da Studio 6.x zu empfehlen wäre.
Wenn jemand noch ein STK500 sucht - ich habe noch eins über. Wurde nie benutzt - liegt jetzt aber auch schon 2 bis 3 Jahre im Schrank. VB 50€ + versicherter Versand Bei Interesse PM an mich...
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Bearbeitet durch User
Habe meinen alten Beitrag nicht mehr gefunden, da ich den als Gast erstellt hatte und er dann verschoben wurde. Sorry, dass ich jetzt zwei Themen offen habe :( Es kam jetzt schon öfters die Aussage das STK500 wäre alt. Spielt das denn eine Rolle? Hab einen Desktop Rechner zu Hause stehen, eine Serielle Schnittstellenkarte gibts für weniger als 10 Euro... Was gäbe es denn für Alternativen bzw was würdet ihr mir denn empfehlen um Controller im DIP Gehäuse zu programmieren? Ich hatte auch überlegt mir das aTeVaL Board von eHaJo zu kaufen.
Wie wäre es mit einem Steckbrett? Man könnte einen kleine Nano draufsetzen, wenn es etwas integrierter sein soll. Günstiger als bei www.aliexpress.com habe ich noch selten Bauteile/Module gesehen. Mit was willst Du flashen? Entwicklungsumgebung?
Hatte eigentlich vor AVR-Studio zu benutzen. Das Board soll ja nur zum entwickeln und testen sein um dann später den Controller auf einer Platine in die Schaltung integrieren.
Sören S. schrieb: > Es kam jetzt schon öfters die Aussage das STK500 wäre alt. STK500 und frühere AVR Studio Versionen veralten zunehmend. Sind aber u.U. für 8-Bit AVR besser als billigere Boards, die zwar einen Buzzer, aber zu wenig Taster und LEDs oder unübliche Steckverbinder haben oder wo nicht alle µC-Portpins nutzbar sind. Sowas wird letztlich doch teuer. Ich selbst habe vor 1 Jahr ein wirklich älteres STK500 hier im Forum erworben, bin damit bisher zufrieden, bin allerdings noch mit Lernen von AVR Assembler beschäftigt und habe noch keine externen I/O-Geräte. > Hatte eigentlich vor AVR-Studio zu benutzen. Vorschlag: bei atmel.com mit eigener eMail-Adresse registrieren und dann weitere Möglichkeiten nutzen, wie etwa: Sucheingabe oben links auf Atmel Startseite: Studio 4.19 Weiter bei "Studio Archive, old versions of AVR Studio" Download: AVR Studio 4.19 (build 730), ca. 131MB, updated Sep.2011 In AVR Studio Menu Help\AVR Tools User Guide -> Infos zum STK500. Alternativ zum Studio-Download: STK500 User Guide (doc1925.pdf) Kleine Auswahl für Assembler im AVR Studio und ISP-Anschluß: 8-Bit AVR Instruction Set (doc0856.pdf), der AVR-Asm-Befehlssatz AVR0001 - Conditional Assembly and portability macros (doc2550.pdf) AVR910 - In-System-Programming (doc0943.pdf), ist ganz nützlich Überlegen, ob STK500 in Frage kommt, welche Programmiersprache und Controller (Datenblätter siehe atmel.com) verwendet werden sollen. Beachten, daß sich viele AVR-Typen in Untertypen gliedern, z.B. ATmega8 -> ATmega8A-PU, ATmega8-16PU, ATmega8L-8PU usw. Evtl. kommt Zubehör hinzu, z.B. Jumper-Wires F-F 20cm lang für freie Verdrahtung auf STK500, I/O-Geräte wie Buzzer, Sensoren usw. je mit Anschlußdrähten und Pinbuchsen, bedrahtete HC18/HC49-Quarze, z.B. für Baudraten http://www.mikrocontroller.net/articles/Baudratenquarz Dann ggf. Studenten-STK500 im Shop von embedded-projects kaufen. Alternative ist AVRISP-mk2. Dann muß/kann man das µC-Board selbst basteln (Löten oder Steckbrett). Tips zu Steckbrett: http://www.mikrocontroller.net/articles/Steckbrett http://www.projektlabor.tu-berlin.de/menue/onlinekurs/testaufbau/wie_funktioniert_ein_steckbrett/ http://strippenstrolch.de/1-1-5-das-laborsteckbrett.html
Also ich bin mit meinem STK500 sehr glücklich. Ich kann mich darauf verlassen, dass die Schaltung läuft. Fehler muss ich nur auf dem Steckbrett suchen. Letzteres nutze ich für Erweiterungen, je nach Schaltung (Buzzer, Drehencoder, Display...). Die entsprechenden Ports wandern dann (meist per Flachbandkabel) auf das Steckbrett. Wenn es um einzelne Pins geht nehme ich passende Jumperwire. Ein Erweiterungsboard zu bauen steht auf meiner Projektliste. Mal sehen, wann es dazu kommt ;-). Es sind ja alle Anschlüsse per Steckverbinder zugänglich. Auf das Board könnten dann Dinge, die mir hier fehlen. Display, Drehencoder, Buzzer, ... - Dann fällt noch mehr Steckbrettarbeit weg. Damit auch ein paar doofe Fehlersuchen. Ich würde es wieder kaufen. Gruß Max
Erstmal vielen Dank für die sehr hilfreichen Antworten. Bin noch relativ unerfahren mit Mikrocontrollern, habe bisher eigentlich nur Programmierkenntnisse in C++ auf Windows Rechnern, und mit dem Raspberry Pi. Hatte zwar auch in der Uni schon mit Atmel Microcontroller und Assembler gearbeitet, aber das war relativ unspektaulär was wir da gemacht haben. Von daher müsste ich mich in die AVR Welt erstmal einarbeiten. Werde mir wohl das STK500 kaufen. Ein 12V Netzteil hab ich schon rumliegen. Macht es mehr Sinn sich eine serielle Schnittstellenkarte für den PC zu kaufen, oder lieber einen USB Adapter? Und brauche ich sonst noch irgendwas? Außer vielleicht Kabel und ein Steckboard für Peripherie.
Sören S. schrieb: > Und brauche ich sonst noch irgendwas? Außer vielleicht Kabel und ein > Steckboard für Peripherie. Hallo, hast Du schon die AVR Artikel und das AVR Tutorial hier auf mikrocontroller.net gelesen? https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial https://www.mikrocontroller.net/articles/AVR-Tutorial:_Equipment
Ja, die Artikel habe ich mir schon durchgelesen. Das Tutorial jedoch noch nicht ganz (nur die Einleitung...), denke das macht erst Sinn wenn man die ganzen Sachen parallel auch testen kann. Habe mir jetzt das Board und eine Schnittstellenkarte bestellt. Mal sehen ob das alles klappt wenn die Sachen da sind ;)
Sören S. schrieb:
> Board und eine Schnittstellenkarte bestellt
Sicher eine gute Entscheidung. Fehlt noch die richtige Studio-Version.
Studio 6.x ist mögl.weise aus diversen Gründen nicht optimal.
Rainer V. schrieb: > Fehlt noch die richtige Studio-Version. > Studio 6.x ist mögl.weise aus diversen Gründen nicht optimal. Und welche Gründe sind das genau? Klar es ist langsamer als ein einfacher Texteditor aber hat auch deutlich mehr Funktionen. Wenn man bereits Visual Studio gewohnt ist findet man sich schnell zurecht und auch sonst hat man schnell ein lauffähiges Projekt erstellt. Das STK500 wird natürlich von der neusten Version auch noch unterstützt.
Sebastian V. O. schrieb: > welche Gründe sind das genau? Kann ich nicht alle aufzählen, es gibt dazu genug Beiträge z.B. hier im Forum. Das mich schon abgeschreckt. Die Probleme lagen aber nicht immer an Studio 6, sondern auch am Benutzer, z.B. Debugger, Simulator, Hotkeys wurden im Menu nicht gefunden oder nicht richtig bedient. Probleme hat es in Studio 4 natürlich auch gegeben. Studio 4.19 mit STK500 würde ich aber immer empfehlen, beides paßt altersmäßig zusammen und laufen hier unter Win7 x64 auf Anhieb inkl. AVR-Simulator. Da habe ich zu Studio 6 schon anderes gelesen und auch, daß das STK500 zugunsten des STK600 vernachlässigt wird. Leider kann ich die ca. 800MB von Studio 6 mit dem Webstick nicht runterladen, sonst würde ich es mal ausprobieren.
Ich hatte mit dem Studio 6 keine Probleme. Mittlerweile programmiere ich ausschließlich unter Linux. Gruß Max
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