Forum: Platinen Beschleuniger Für Eisen-3-Chlorid


von bernte (Gast)


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Hallo,

hat jemand Kenntnis darüber ob es einen Beschleuniger/Zusatz für die 
Platinenätzung mit Eisen-3-chloid gibt

ich hab schon mal Oxidatorlösung hinzugefügt (so wie bei der Ätzung mit 
Salzsäure) und den Eindruck gehabt es ginge etwas schneller aber es hat 
kurz aufgeschäumt und sich dadurch schnell wieder verflüchtigt

von Udo S. (urschmitt)


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bernte schrieb:
> ich hab schon mal Oxidatorlösung hinzugefügt

Ohne Ahnung einfach zusammenmixen kann ziemlich schnell ins Auge gehen.
Also lass die Finger davon solange du nicht weisst was chemisch genau 
abgeht.

beschleunigen kann man den Ätzvorgang durch erwärmen.

von 0815 (Gast)


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Udo Schmitt schrieb:
> beschleunigen kann man den Ätzvorgang durch erwärmen.

Oder durch starke Bewegung des Bades. Aus physikalischer Sicht ist 
beides sogar das Selbe...

von bernte (Gast)


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bei den derzeit im handel erhältlichen eisen 3 Ätzmitteln (fertige 
lösung)
steht auf den flaschen jetzt immer explizit drauf das dort beschleuniger 
zusätze enthalten sind

das war vorher bei dem granulat nicht der fall
daher wollte ich nur wissen was zugegeben wird

von Tmega (Gast)


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kein Zusatz nehmen, sondern eine Schaumätzanlage bauen.
www.mikrocontroller.net/attachment/11076/Schaum_anlage3.pdf

Damit ist kein Anheizen und kein Zusatz nötig.
Bei neuer Brühe sind es 60sec bei alter brühe 120sec.

Grüße

von bernte (Gast)


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ok die ausgediente kaffeekanne und das elektrokochfeld im Arbeitszimmer 
kann ich meiner frau noch erklären

aber eine schaumätzanlage, ich glaub dann wär ich endgültig fällig

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ist für die Finger gut, die glaubt das.

von MaWin (Gast)


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bernte schrieb:
> hat jemand Kenntnis darüber ob es einen Beschleuniger/Zusatz für die
> Platinenätzung mit Eisen-3-chloid gibt

Wärme, bei 70 GradC ätzt es sich gleich 32 mal so schnell.

von Bernd M. (bernte_one)


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gut ich hatte die lösung auch schon auf ca 90% aber da ist mir am ende 
der übergang von fast fertig zu uups da fehlen auf einmal ein paar 
lötaugen zu drastisch

von daher würde ich mit der temp lieber unten bleiben
mir gings auch nicht um die parameter ringsum sondern um additive
die einen gleichmäßigen abtrag bei gutem tempo gewährleisten

von Matthias L. (limbachnet)


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Sind IMHO unnötig. Ein bisschen Salzsäure gegen die Schlammbildung ist 
hilfreich, aber die EisenIII-Lösung in der Glasschale auf etwa 50°C 
angewärmt ätzt eine in Bewegung gehaltene Europlatine in ca. 5 Minuten, 
da ist wenig Optimierungsptenzial übrig.

Auch die Salzsäure/Peroxid/Kupferchlorid-Variante ist nicht deutlich 
schneller, nur wegen der transparenten Lösung besser beobachtbar; dafür 
stinkt's nach Chlor.

Daher ätze ich im Winter mit EisenIII in der Küche und im Sommer mit 
HCL/H2O2/CuCl im Freien.

von MaWin (Gast)


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bernd m. schrieb:
> mir gings auch nicht um die parameter ringsum sondern um additive
> die einen gleichmäßigen abtrag bei gutem tempo gewährleisten

Einfach etwas besser umrühren,
mit Schaumätzgerät oder Sprühätzgerät ?

von ... (Gast)


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Bier..kein Witz.

von bernte (Gast)


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mit dem Bier hatte ich auch schon mal gehört
ich dachte das wär nur so ein trick für besseren schaum im schaumätzer


ist bei mir eigentlich auch nur für den wintereinsatz im haus
in der wärmeren Jahreszeit bin ich auf der Terasse etwas Chlorgas 
erzeugen

also ich probiers mal mit dem Bier für schaum und ein wenig salzsäure 
gegen den schlamm

danke

von Udo S. (urschmitt)


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bernd m. schrieb:
> ich hatte die lösung auch schon auf ca 90%

???
Wie meinst du das? 90g FeCl3 pro 100g Lösung? Das geht wohl eher nicht.

von dolf (Gast)


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bernte schrieb:
> also ich probiers mal mit dem Bier für schaum und ein wenig salzsäure
> gegen den schlamm

mit der hcl brauchst nicht sparsam sein.
hab im ätzbad 10% hcl.
schlammbildung gibt es hier nicht.
mit dem bier sei sehr sparsam.
da reichen wenige ml!

von bernte (Gast)


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Hallo,
Ich mal wieder. Ich hab mir eine relativ flache Küvette gebaut, etwas 
weniger als 20mm und mit einem Sprudelstein kann ich bei ca 30% Füllung 
mit fe3 einen Schaum erzeugen der gut an die 60% der NutzHöhe ran 
reicht. Mal abgesehen vom Bier ? könnte ich da auch einen tropfen seife 
hinzugeben um guten Schaum zu bekommen? Sollte ja langer beständig sein 
als Bier daher musste eine einmalige Zugabe reichen. Mal abgesehen von 
der klassische Seife gibt es ja auch schäumende waschlotionen wie wäre 
es damit falls seife irgendwie ungünstig ist wegen dem ph wert?

von dolf (Gast)


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bernte schrieb:
> Mal abgesehen vom Bier ? könnte ich da auch einen tropfen seife
> hinzugeben um guten Schaum zu bekommen?

nö bier ist ideal.
bier schon wieder alle?
normale seife reagiert mit fecl3!
sei nicht so gierig und gönn dem ätzbad die wenigen tropfen bier!
prost!!!

von lrep (Gast)


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bernte schrieb:
> könnte ich da auch einen tropfen seife
> hinzugeben um guten Schaum zu bekommen?

Nein.
Du wirst eine üble fettige Schmiere bekommen, weil im sauren Millieu die 
die wasserunlöslichen Fettsäuren der Seife ausfallen.

Kannst sie aber mit NaOH wieder auflösen.

von lrep (Gast)


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P.S.:
Mit den Cu- und/oder Fe-Metallionen werden sich auch die entsprechenden 
Metallseifen bilden, die i.d.R. ebenfalls wasserunlöslich sind.
Insgesamt also keine gute Idee.

von bernte (Gast)


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hab gestern trotzdem mal probiert
ein satter spritzer aus dem seifenspender
das fe3 hat den Sprudelstein nur knapp bedeckt schaum bis zu abwinken
so dass es oben rausquillt also doch nicht so pralle
außerdem werden die Schaumblasen nach oben hin immer größer
ist toll wenn die zerplatzen gibt schöne braune flecken fe3
war vorauszusehen hab da immer eine wanne drunter

also doch Bier nehmen

was bewirkt eigentlich den schaum bei der Bier Methode die kohlensäure 
oder doch überwiegend irgendwelche Eiweiße

pipi schäumt ja auch immer so schön  also liegts wohl eher nicht an der 
kohlensäure?

von Dumdi D. (dumdidum)


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bernte schrieb:
> pipi schäumt ja auch immer so schön
Ab zum Arzt, Deine Niere(n)  sind ernsthaft kaputt.

http://www.nierenstiftung.de/oeffentlichkeitsarbeit/hilfreiche-informationen/nephrotisches-syndrom

von bernte (Gast)


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kein wunder das meine Muskeln nicht mehr wachsen und ich morgens immer 
so verquollen aussehe

oh Gott ich sterbe, ich hab ein syndrom

von MaWin (Gast)


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bernte schrieb:
> hat jemand Kenntnis darüber ob es einen Beschleuniger/Zusatz für die
> Platinenätzung mit Eisen-3-chloid gibt

Eisen(III)chlorid ist bereits das schnellste Ätzmittel. Sowohl
Salzsäure/Kupferchlorid als auch Natriumpersulfat ätzen langsamer
weil sie chemisch mehrstufig arbeiten.

Aber man muss natürlich die Chemie beherrschen.
Ausreichende Temperatur (bei Eisen(III)chlorid 70 GradC),
korrekter pH-Wert (kann man mit Salzsäure einstellen),
nicht zu hoch und nicht zu niedrig konzentriert,
und gut mechanische Badbewegung (Sprühätzen oder Schaum
oder wenigstens Schütteln).

Es liegt nicht am Ätzmittel, wenn dein Ätzvorgang zu langsam ist,
es liegt an dir.

Man behebt Unkenntnis in richtiger Chemie nicht durch noch mehr
Chemie, sondern durch Lernen.

von bernte (Gast)


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naja ich will ja auch nicht meckern
in der Regel bekomm ich ne Eurokarte mit Sprudelbad bei Zimmertemperatur
in maximal 15min schon hin

ich werde nochmal so ein Heizpad an die Küvette kleben

von der Konzentration müsst das passen (Bungard Fertiglösung)

auf welchen ph Wert sollte ich die Lösung einstellen?

von Pendragon (Gast)


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>Eisen(III)chlorid ist bereits das schnellste Ätzmittel. Sowohl
>Salzsäure/Kupferchlorid als auch Natriumpersulfat ätzen langsamer
>weil sie chemisch mehrstufig arbeiten.

Hast du einen Link, in dem die Geschwindigkeitskontanten der einzelnen 
Elementarreaktionen angegeben sind?

Da könnte man mal sehen, was jeweils der geschwindigkeitsbestimmende 
Schritt ist.
Der Diffusionskoeffizient zur Bewertung der mechanischen Durchmischung 
wäre ebenfalls nützlich.

von Schaumätz-Grippel (Gast)


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MaWin schrieb:
> korrekter pH-Wert

Hi MaWin,
wie ist denn der korrekte pH-Wert? Wenn Du auch noch 'ne Erklärung oder 
Quelle hättest, wär's super.
Danke

Pendragon schrieb:
> Hast du einen Link, in dem die Geschwindigkeitskontanten der einzelnen
> Elementarreaktionen angegeben sind?

ja, das wäre ebenfalls sehr interessant

bernte schrieb:
> steht auf den flaschen jetzt immer explizit drauf das dort beschleuniger
> zusätze enthalten sind

Also auf meinen aktuellen Conrad/Bungard-Buddeln seh ich da fei nix. 
Hast Du Deinen Eisen-Schampus von einem anderen Winzer oder überles ich 
da was?

von Bernhard K. (kraftb)


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Hallo,

Also ich hab in meinem Ätzkammerl eine alte Mikrowelle stehen. FeCl-3 in 
einem verschließbarem Tupperwaregeschirr. Für 1-2 Minuten in die 
Mikrowelle, dabei natürlich den Deckel nur leicht auflegen damit sich 
die Luft ausdehnen kann.

Mit einem IR Thermometer kontrolliere ich die Temperatur. Von wirklich 
kalt bis 40° brauchts ~ 2 Minuten. Wenns schon warm ist reicht 1 Minute 
"nachfeueren" damits wieder rasch ätzt.

Platine in Tupperware box. Deckel drauf. Nun kann man  auch beim 
Schwenken nicht mehr so leicht etwas verschütten.

Und wenn ich mal wieder mehr Zeit habe (Winter?) bau ich mir eine 
Sprühätzanlage.

grüße,
Bernhard

von egal (Gast)


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> ich hab schon mal Oxidatorlösung

Und was soll das darstellen?
Sei so nett und nenne den Namen des Produkts.

"Oxi-irgendwas-Dingse" enthalten die unterschiedlichsten Bestandteile.
Oftmals Kalimumsalze, die kann man als eigenstaendige Aetzmittel 
betrachten. Sauerstoffabgabe gehoert hier nur im allerkleinsten Masse 
zum Wirkprinzip.

von MaWin (Gast)


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bernte schrieb:
> hat jemand Kenntnis darüber ob es einen Beschleuniger/Zusatz für die
> Platinenätzung mit Eisen-3-chloid gibt

Eisen(III)chlorid ist das schnellste Ätzmittel für Platinen.

Das hängt einerseits damit zusammen, daß der chemische Prozess einstufig 
abläuft, und andererseits weil es richtig heiss werden kann.

Damit es schnell erfolgt, muss also nicht das Ätzmittel aggressiver 
werden, sondern das Umfeld besser sein: Hohe Konzentration von 
800g-1.2kg auf 1l (oder Fertiglösung), 70 GradC (wegen dem Photolack, 
nicht der Ätzlösung, die könnte kochen) und kräftiges Umwälzen 
(Sprühätzung, Schaumätzung). Dann kannst du Platinen in unter 1 Minute 
geätzt bekommen. Damit die Ätzlöung gut bleibt, sollte man den pH-Wert 
konstant halten, durch Zugabe von normaler Salzsäure. Dazu muss man ihn 
aber erst mal messen können. Hast du die nötigen Messgeräte ? Denn viel 
bringt hier nicht viel.

von Slartibartfast (Gast)


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Beschleuniger für Eisen3? Selten so gelacht!

von Wolle G. (wolleg)


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MaWin schrieb:
> Damit die Ätzlöung gut bleibt, sollte man den pH-Wert
> konstant halten, durch Zugabe von normaler Salzsäure. Dazu muss man ihn
> aber erst mal messen können. Hast du die nötigen Messgeräte ? Denn viel
> bringt hier nicht viel.

Und nun?
Welcher pH-Wert soll denn optimal sein?   fragte schon Schaumätz-Grippel

von Slartibartfast (Gast)


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wolle g. schrieb:
> Und nun?
> Welcher pH-Wert soll denn optimal sein?

Vergiss das mit der Salzsäure im Eisen3, und setze lieber gleich eine 
(saubere, fast kostenlose) Kupferchlorid-Ätzlösung an. Salzsäure im 
verbrauchten Eisen3 ist nichts Anderes, nur mit diesem verbrauchten 
Dreck mit drin.

von Wolle G. (wolleg)


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Slartibartfast schrieb:
> Vergiss das mit der Salzsäure im Eisen3, und setze lieber gleich eine ...

Das ist nicht die Antwort auf die Frage!

von MaWin (Gast)


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wolle g. schrieb:
> Welcher pH-Wert soll denn optimal sein?

Du sollst ihn konstant halten, also nach dem Anmischem messen
(je nach Konzentration ein anderer)
und bei weitere Verwendung die Abweichungen ausgleichen.
Das löst auch etwas von dem Schlamm wieder auf.

von lrep (Gast)


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MaWin schrieb:
> Du sollst ihn konstant halten, also nach dem Anmischem messen

Womit misst man denn einen pH-Wert um 0 und darunter in solch einer 
Drecksbrühe zuverlässig?

von MaWin (Gast)


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Titration.

von Linse&Spaetzle (Gast)


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MaWin schrieb:
> Eisen(III)chlorid ist das schnellste Ätzmittel für Platinen.
>

Im Gegensatz zum reinen Kupfer(II)Chlorid kann man es eben fix und 
fertig kaufen, Kupferchlorid ist privat als fertige Loesung kaum zu 
bekommen, Steht wenn ich mich recht entsinne auch auf den 
Nichtabgabelisten des Apothekerverbandes.

Wenn sich das schnell auch auf die Verfuegbar- und Handhabbarkeit 
bezieht kann man das ohne weiteres so sagen, man brauchts doch wirklich 
nur umfuellen und ggf. erwaermen.


> Das hängt einerseits damit zusammen, daß der chemische Prozess einstufig
> abläuft, und andererseits weil es richtig heiss werden kann.

Ist beim Kupferchlorid auch nicht anders.
Nur muss man eben vorher "etwas basteln", was aber etwas Ueberlegung und 
bisl Erfahrung im Umgang mit solchen Sachen vorraussetzt, aber 
Hauptschulabschluss sollte eigentlich reichen :)

von Wolle G. (wolleg)


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MaWin schrieb:
> Titration.

Sicher?
Der pH-wert ist, wenn ich nicht irre, ein Maß für die 
WasserstoffionenAKTIVITÄT.

von Wolle G. (wolleg)


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Linse&Spaetzle schrieb:
> Ist beim Kupferchlorid auch nicht anders.
> Nur muss man eben vorher "etwas basteln", was aber etwas Ueberlegung und
> bisl Erfahrung im Umgang mit solchen Sachen vorraussetzt, aber
> Hauptschulabschluss sollte eigentlich reichen

Sicher?
Das muss dann aber schon eine tolle Hauptschule sein.

von MaWin (Gast)


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Linse&Spaetzle schrieb:
>> Das hängt einerseits damit zusammen, daß der chemische Prozess einstufig
>> abläuft, und andererseits weil es richtig heiss werden kann.
>
> Ist beim Kupferchlorid auch nicht anders.

Doch, dort läuft chemisch ein mindestens 2-stufiger, wenn nicht sogar 
3-stufiger Prozess ab, wodurch es langsamer ätzt als Eisen(III)Chlorid.

von Linse&Spaetzle (Gast)


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MaWin schrieb:
>> Ist beim Kupferchlorid auch nicht anders.
>
> Doch, dort läuft chemisch ein mindestens 2-stufiger, wenn nicht sogar
> 3-stufiger Prozess ab, wodurch es langsamer ätzt als Eisen(III)Chlorid.

Das ist falsch.

CuCl2 + Cu -> 2 CuCl

Man kann sich CuCl2 in Kanistern ordern.
Man kann sich CuCl2 auch in groesseren Mengen gezielt herstellen.

Man kann "verbrauchtes" CuCl selbstverstaendlich auch entsorgen,
wie man es bei einwegmitteln tun wuerde.

Schmeisst das doch nicht immer mit den dutzend moeglichen 
peroxid/wasser/Chlorwasserstoffsaeuere Methoden durcheinender.

von lrep (Gast)


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Linse&Spaetzle schrieb:
> Das ist falsch.
>
> CuCl2 + Cu -> 2 CuCl

Interessant.
Schmilzt du dafür einfach wasserfreies CuCl2 bei 630°C auf das Kupfer 
auf, oder wie soll das gehen?

von Lutz H. (luhe)


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Vorsichtig argumentieren bitte, jetzt könnte das Beschimpfen losgehen. 
War schon oft so.

Es werden irgendwelche Salze in Wasser gelöst und etwas Kupfer 
hineingelegt.

ǝʞuɐp

: Bearbeitet durch User
von lrep (Gast)


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Lutz H. schrieb:
> Vorsichtig argumentieren bitte, jetzt könnte das Beschimpfen losgehen.
> War schon oft so.

Gerne.
Aber dann sollte ein naseweiser 8-Klässler auch nicht die Gedanken 
derjenigen, die schon etwas mehr Ahnung von der Materie haben, nicht 
einfach mit "Das ist falsch" wegwischen.
Wenn da etwas falsch ist, dann ist es diese Gleichung.

von Pendragon (Gast)


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>Wenn da etwas falsch ist, dann ist es diese Gleichung.

Könntest du bitte die richtige Gleichung hinschreiben.

von Pendragon (Gast)


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@Mawin,

>Doch, dort läuft chemisch ein mindestens 2-stufiger, wenn nicht sogar
>3-stufiger Prozess ab, wodurch es langsamer ätzt als Eisen(III)Chlorid.

Könntest du bitte die Gleichungen für die einzelnen Stufen angeben.

von Linse&Spaetzle (Gast)


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lrep schrieb:
> Interessant.
> Schmilzt du dafür einfach wasserfreies CuCl2 bei 630°C auf das Kupfer
> auf, oder wie soll das gehen?


Und wer mit FeCl3 aetzt der reibt seine Platinen trocken damit ein?
Sicher nicht. Ist doch eine eine Loesung, das liegt zb. als [Cu(H2O)6]2+ 
2Cl- vor. CuCl2 ist halt die Kurzform.

FeCl3 lagert aber sicher auch Wasser an.

Das sind aber Details die der Mawin wohl nicht meinte.

von Lutz H. (luhe)


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von Slartibartfast (Gast)


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Wen interessiert, welche Gleichung einer Ätzung tatsächlich entspricht? 
Was bringt es, einstufige oder mehrstufige Reaktionen zu entlarven, wenn 
die Ätzgeschwindigkeit in erster Linie von physikalischen, statt 
chemischen Faktoren abhängt?
Am Ende landet man wieder bei der Diskussion um Glas und Natronlauge. 
Totale Zeitverschwendung.

Um so mehr chemische Formeln jemand schreibt, desto sicherer ist, daß 
derjenige die entsprechende Ätzlösung noch nie real genutzt hat.
Ist ja nicht nur im chemischen Bereich so. Der mit dem meisten Equipment 
und dem aufgeräumtesten Arbeitsplatz hat garantiert noch nie eine eigene 
Idee gehabt, oder sogar in die Tat umgesetzt. Der ist nur stolz auf die 
8. Stelle hinter dem Komma (die natürlich auch noch falsch ist).

von Pendragon (Gast)


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>Wen interessiert, welche Gleichung einer Ätzung tatsächlich entspricht?

Wenn es dich nicht interessiert, halt dich doch einfach raus. Dürfte für 
dich eine bewältigbare Aufgabe sein.


>Um so mehr chemische Formeln jemand schreibt, desto sicherer ist, daß
>derjenige die entsprechende Ätzlösung noch nie real genutzt hat.

Um so mehr jemand konkrete Belege scheut, desto sicherer ist, daß 
derjenige nur nachplappert, was er mal von dem Friseur seines 
Schwippschwagers gehört hat.


>Totale Zeitverschwendung.

Warum verschwendest du dann deine ach so wertvolle Zeit mit deinem 
sinnlosen Beitrag?

von Slartibartfast (Gast)


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Pendragon schrieb:
> sinnlosen Beitrag

In der Disziplin haben wir ja nun unerwartet schnell den wahren Meister 
gefunden.


Ganz offensichtlich hat mein Beitrag bei dir voll ins Schwarze 
getroffen. Damit befindest du dich aber sicherlich in bester 
Gesellschaft.

An meiner wahren Aussage ändert das aber noch nichts, selbst wenn noch 
10 weitere zurückweisenden "Beiträge" deiner Art kommen werden.


Pendragon schrieb:
> Wenn es dich nicht interessiert

Mich interessiert in erster Linie, welche praktischen Ergebnisse hier 
bezüglich des Ätzen vorhanden sind.
Diese reichen von Naps im Plasteeimer bis hin zum verschwenderischen 
Ätzen mit instabilen Ätzbädern.
"Interessieren" ist vielleicht nicht das richtige Wort, totlachen trifft 
es schon eher. Warum das nun? Siehe wiederum meinen letzten Beitrag, der 
erklärt vieles, sofern man reif genug ist, ihn zu verstehen ;-)

von Wolle G. (wolleg)


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Slartibartfast schrieb:
> Mich interessiert in erster Linie, welche praktischen Ergebnisse hier
> bezüglich des Ätzen vorhanden sind.
> "Interessieren" ist vielleicht nicht das richtige Wort, totlachen trifft
> es schon eher. Warum das nun? Siehe wiederum meinen letzten Beitrag, der
> erklärt vieles, sofern man reif genug ist, ihn zu verstehen ;-)

Natürlich  kann man durch Probieren  etwas herausfinden, aber ohne 
tiefer gehende Detailkenntnisse kann man damit auch viel Zeit 
verplempern. Deshalb sollte man, vorausgesetzt man hat die dazu nötigen 
Voraussetzungen, Hinweisen nachgehen, die tiefer in die  Materie 
einsteigen. Wie z. B. von Lutz H. 19.7.15, 11:38 -Firmenwerbung ?

von Slartibartfast (Gast)


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wolle g. schrieb:
> Deshalb sollte man, vorausgesetzt man hat die dazu nötigen
> Voraussetzungen, Hinweisen nachgehen, die tiefer in die  Materie
> einsteigen. Wie z. B. von Lutz H. 19.7.15, 11:38 -Firmenwerbung ?

Na ist doch Quatsch. Was interessiert mich, welcher chemische Prozess 
dort stattfindet? Ein einziger realer Versuch ist mehr wert, als alles 
Geschriebene. Ich muss doch auch nicht ergründen, warum ich Hunger habe, 
ich esse lieber was.
Dieses theoretisch-chemische Gefasel ist ja nun wirklich nicht das erste 
Mal hier zu lesen, und es gab dadurch noch nie einen, der eine Platine 
schneller oder besser geätzt hätte.
Hier müsste besprochen werden, unter welchen praktischen Bedingungen man 
welches Ätzmittel am besten nutzen kann. Aber bevor es dazu überhaupt 
kommt, wird von (möchtegern-)Chemikern schon abgewunken. Und zwar meist 
zu unrecht.

Frage euch mal ganz konkret: ätzt von den bisher Anwesenden irgendjemand 
real mit luftregeneriertem Kupferchlorid? Falls ja, so bitte mal nur 
kurz die real gegebene Technik mitteilen, und evtl. ein Bild, muss nicht 
schön sein. Bitte ggf. ohne "ich will das irgendwann mal machen", oder 
"wir haben das früher in der Firma gemacht". Gibt es real existierende 
Aufbauten? Ggf. könnte man über Verbesserungen diskutieren. Und alles 
ohne irgendeine chemische Formel, ganz sicher.

von Pendragon (Gast)


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>Was interessiert mich, welcher chemische Prozess dort stattfindet?

Wenn du nicht die notwendigen Voraussetzung zum Verständnis hast und 
dich das nicht interessiert, halt dich doch einfach raus.


>Dieses theoretisch-chemische Gefasel

Einfach mal an des berühmte Nuhr-Zitat denken und für dich selbst 
anwenden.

von Wolle G. (wolleg)


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Slartibartfast schrieb:
> Na ist doch Quatsch. Was interessiert mich, welcher chemische Prozess
> dort stattfindet? Ein einziger realer Versuch ist mehr wert, als alles
> Geschriebene.

DEINE Denkweise!!
Sei froh, dass Dir noch nichts so richtig  um die Ohren geflogen ist und 
dass Deine Augen oder sonstige Köperteile noch nicht verätzt oder 
geschädigt wurden.

von Linse&Spaetzle (Gast)


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Slartibartfast schrieb:

...
> Dieses theoretisch-chemische Gefasel
...
> Frage euch mal ganz konkret: ätzt von den bisher Anwesenden irgendjemand
> real mit luftregeneriertem Kupferchlorid? Falls ja, so bitte mal nur
> kurz die real gegebene Technik mitteilen,
...

Wie kommst du jetzt eigentlich auf luftregeneriert,
weil oben einer einen Link gepostet hat?

Naja, wenn du das Verhalten von Transistoren verstehen willst bleibt dir 
ja auch nur etwas ueber deren Aufbau zu lernen, ohne das man jemals in 
der Lage sein wird sich einen selbst zu bauen. Und wie willste ohne 
Formeln auf einen Sachverhalt aufmerksam machen, die geben einem ja auch 
die Mgklt. das mal nachzuschlagen oder jemanden zu Fragen. Bei einer 
Schaltung gilt die erste Frage schliesslich auch dem Plan.

Bleib doch beim Eisen, das ja angeblich 'einstufig' sei, da passiert das 
naemlich auch.
Jdf. bei den Leuten die mehrere Liter in einer Schaumaetzanlage haben.

ueber alles:
FeCl3 + Cu -> FeCl2 + CuCl2

Hu, stimmt doch garnicht :()
Oder etwa doch?

Auf der Kupferoberflaeche der Platine :
FeCl3 + Cu -> FeCl2 + CuCl

(spaeter auch CuCl2 + Cu -> 2CuCl)

denn im Bad, hauptsaechlich wenn keiner mehr hinguckt und du schon beim 
loeten bist...,
passiert noch folgendes:

FeCl3 + CuCl -> FeCl2 + CuCl2

Da kann man das dann schon so schreiben, wie weiter oben.

So straight-forward "einstufig" ist das dann auch nur in erster 
Annaeherung. Schon garnicht beim FeCl3 Langzeitbad u. Schaumaetzen.

Jetzt noch HCl dazu des Schlammes wegen und immer schoen schaeumend die 
Oberflaeche vergroessern,
man kann sich denken was dann passiert. Oh wunder der Eisenaetzer 
kriegt, je nach Methode, mehr Kupfer in sein Bad als es mit FeCl3 
alleine moeglich waere, auch noch "luftgeregeniert". Das kann aber dem 
Schwaemmchennutzer natuerlich voellig egal sein und bleiben, weil ers 
meist wohl wegkippt.
Zur Temperatur sag ich mal lieber nichts, aber spaetestens ab den 
erwaehnten "optimalen"' 70C geht durch hydrolyse ein Eisenbad kaputt. 
Bestenfalls als hoechstes der Gefuehle, aber mit 70Grad heisser Bruehe 
moechte man eigentlich auch nicht hantieren. Da entstehen dann hyroxide 
FeCl2(OH), FeCl(OH)2, Fe(OH)3 jeweils plus 1,2,3 Teile HCl.
Ich mein mit den Infos kann man ja mal eine Suchmaschine fuettern, in 
einem Buch nachschlagen oder jemanden Fragen, ldgl. dazu ist das gut, 
nen Chemiker macht einen das noch lange nicht.

---
zum CuCl2, Variante Tobi Frost. Und warum soll das nicht nicht 
funktionieren,
wenn der das nicht in seiner Kuevette so machem wuerde, haette sich der 
ja kaum die Muehe gemacht mit seinen Artikel.
Ob man das nun fuer unpraktibel haelt, muss ja nicht sein Problem sein. 
Wie es geht hat er doch beschrieben, HCl dazu und sprudeln, sprudeln, 
sprudeln.

Jedenfalls verhaelt es sich nunmal so dass wenn du einen Topf FeCl3 und 
einen mit CuCl2 nimmst, aus dem Kupfer(II)chlorid ldgl. Kupfer(I)chlorid 
wird und die Geschichte damit beendet ist, waehrend beim Eisen noch 
etwas anderes passiert, was definitiv Einfluss auf das aetzen selber 
hat, that's all. Und die ganze bonus-regeneriererei kann man auch 
getrennt betrachten. Aber auch nichts spricht dagegen Methoden auch in 
einander uebergehen zu lassen.

von Werner H. (pic16)


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Linse&Spaetzle schrieb:
> ueber alles:
> FeCl3 + Cu -> FeCl2 + CuCl2
>
> Hu, stimmt doch garnicht :()
> Oder etwa doch?
>
> Auf der Kupferoberflaeche der Platine :
> FeCl3 + Cu -> FeCl2 + CuCl
>
> (spaeter auch CuCl2 + Cu -> 2CuCl)

Wenn du hier die Formel unbedingt kundtun möchtest, dann bitte richtig!

Cu+2Fecl3 -->> CuCl2 + 2FeCl2
Und das wars.

Linse&Spaetzle schrieb:
> geht durch hydrolyse ein Eisenbad kaputt.

Wie kann ein Hexahydrat durch hydrolyse zerstört werden? Das ist wie 
Wasser mit Wasser verdünnen. Auch Temperaturen weit über 100°c zersetzen 
das Bad nicht und es entstehen auch keine hydroxide.

Linse&Spaetzle schrieb:
> Jedenfalls verhaelt es sich nunmal so dass wenn du einen Topf FeCl3 und
> einen mit CuCl2 nimmst, aus dem Kupfer(II)chlorid ldgl. Kupfer(I)chlorid
> wird und die Geschichte damit beendet ist

Da fehlt aber noch das Kupfer um ans  Kupfer(I)chlorid zu gelangen.
2Cu +Cl2 -->>2CuCl

Slartibartfast schrieb:
> Was interessiert mich, welcher chemische Prozess
> dort stattfindet?

Da muss ich ihm Recht geben, mich interessiert auch nur das Resultat. 
Ich kenne keinen Biertrinker der mir die Formel fürn Pils aufzeigen 
könnte.

: Bearbeitet durch User
von Linse&Spaetzle (Gast)


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Werner H. schrieb:

> Wenn du hier die Formel unbedingt kundtun möchtest, dann bitte richtig!
>
> Cu+2Fecl3 -->> CuCl2 + 2FeCl2
> Und das wars.

Das so zu schreiben wie du es angemahnt hast ist schon Richtig. Hat aber 
das Problem das eben nur zutrifft fuer ein einmaliges benutzen. Bringt 
man ein einziges mal Kupfer ein und geht dann weg, dann stimmt das so, 
benutzt man das weiter stimmt die Formel fuer sich nat.  immer noch, 
gibt aber nicht das wieder was passiert, dass es sich um eine 
Redoxreaktion in zwei Schritten handelt.
Den Pfeil haette man da weglassen sollen, ist eben keine 
Reaktionsgleichung und wie du es geschrieben hast spiegelt es dann 
auch die Mengenverhaeltnisse nicht wieder und das ist eigentlich der 
Zweck einer Summenformel.
Ich meine Sinn und Zweck eines Bades ist doch ueber einen langen 
Zeitraum hinweg eine moeglichst grosse Menge an Kupfer mit moeglichst 
geringem Aufwand zu versenken, das blose betrachten des Aetzvorgangs 
selber greift doch zu kurz.


> Wie kann ein Hexahydrat durch hydrolyse zerstört werden? Das ist wie
> Wasser mit Wasser verdünnen. Auch Temperaturen weit über 100°c zersetzen
> das Bad nicht und es entstehen auch keine hydroxide.

Das ist aber ein Feststoff! Bspw. die Seno Kuegelchen, diese bestehen 
aus Eisen(III)chlorid-hexahydrat, das kristallwasser entsteht durch 
hydration bei der Kristallisation aus wässriger Lösung. Die dort im 
Datenblatt  angegebene Zersetzungstemperatur von 160C bezieht sich eben 
auf die nicht aufgeloesten Kuegelchen und nicht auf ein angesetztes Bad.

Klar wird das ausgeduennt, einmal bei hoher Temp., die HCl drueckt es 
raus. Schnappt man sich ein Becherglas und erhitzt das stark findet man 
nach dem abkuehlen ueberproportial mehr Schlamm am Boden, genauso wie 
wenn das lange Zeit unbenutzt offen steht und and der Oberflaeche Wasser 
aus der Luft aufgenommen wird, das Bad verrostet doch.
Kann man doch auch beobachten, gut und wenn die erklaerung dazu nciht 
ganz passt kann man ja dran arbeiten.



> Da fehlt aber noch das Kupfer um ans  Kupfer(I)chlori

Jaaa, wenn man nicht aetzen wollte, braeuchte man sich keinen Topf 
hinstellen :)

> Slartibartfast schrieb:
>> Was interessiert mich, welcher chemische Prozess
>> dort stattfindet?
>
> Da muss ich ihm Recht geben, mich interessiert auch nur das Resultat.
> Ich kenne keinen Biertrinker der mir die Formel fürn Pils aufzeigen
> könnte.

Da lassen sich doch Schlussfolgerungen drauss ziehen,
gehe nicht ueber bestimmte Temperaturen, lasse es nicht unbenutzt 
laenger offen stehen, etc.

Und spaetestens wenn du, aus welchem konkreten Grund auch immer, dein 
Aetzmittel nicht fertig kaufen sondern selbst herstellen willst, also 
jetzt nicht Eisen, bleibt einem auch nur zu ueberlegen was man wie in 
welcher Menge usw. braucht.

von Gerald B. (gerald_b)


Lesenswert?

bernte schrieb:
> hab gestern trotzdem mal probiert
> ein satter spritzer aus dem seifenspender
> das fe3 hat den Sprudelstein nur knapp bedeckt schaum bis zu abwinken
> so dass es oben rausquillt also doch nicht so pralle
> außerdem werden die Schaumblasen nach oben hin immer größer
> ist toll wenn die zerplatzen gibt schöne braune flecken fe3
> war vorauszusehen hab da immer eine wanne drunter

Versuche mal zusätzlich zu erwärmen. 40-60°C sollten reichen. Die 
Viskosität der Seifenlösung (bzw. es ist ja keine Seife, sondern 
irgendwelche Tenside) nimmt dann deutlich ab.
Ich habe mal in der Galvanik gearbeitet und da hatten wir zur 
Teilereinigung auch so eine Seifenbrühe, die 50 oder 60°C 
Arbeitstemperatur hatte. In kaltem Zustand war deren Schaum auch sehr 
beständig.

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