Hallo zusammen, das Semester steht kurz vor dem Ende und danach ist wieder Zeit für Bastelei. Zur Zeit bin ich in der Planungsphase für eine CNC-Portalfräse. Gefertigt soll sie komplett aus Metall werden. Nun stellt sich vorweg eine Frage für den Bau der X-Achse. Ist es besser das Portal zu verfahren, oder soll das Portal feststehen und der Tisch selbst soll verfahrbar sein? Da Kugelgewindespindeln doch relativ teuer sind, wäre es gut pro Achse mit einer Spindel auszukommen, das wird bei einem verfahrbaren Portal eher schwierig denke ich. Freundliche Grüße Stefan
Wie genau soll die Geschichte werden? Du kannst maximal so genau fräsen wie die Toleranzen deiner Herstellungswerkzeuge sind.
Es gibt viele Käsefräsen die mit einer Spindel und fahrendem Portal. Schau einfach in der CNC-Ecke oder Zerspahnungsbude vorbei. Da gibt es genug zu lesen. Wenn du einen Bausatz haben willst, kannst du dir die GP10050 anschaun. Das ist eine Fräse aus Stahl-Blech und sehr beliebt bei Bastlern.
;o) schrieb: > Wenn du einen Bausatz haben willst, kannst du dir die GP10050 anschaun. > Das ist eine Fräse aus Stahl-Blech und sehr beliebt bei Bastlern. Hab mir auf youtube ein Video reingezogen wo Alu gedräst wurde. Aufgefallen ist mir, dass beim ausfräsen der großen runden Vertiefungen der Scraubstock ordentlich mitgearbeitet hat. Entweder war die Maschine nich gut aufgestellt oder der Tisch war überfordert?
Die GP steht in der Regel auf Gummipuffern. Wenn die Kamera nicht an der Maschine klemmt... wackelts
herbert schrieb: > Hab mir auf youtube ein Video reingezogen wo Alu gedräst wurde. > Aufgefallen ist mir, dass beim ausfräsen der großen runden Vertiefungen > der Scraubstock ordentlich mitgearbeitet hat. Entweder war die Maschine > nich gut aufgestellt oder der Tisch war überfordert? Link? Wenn man das selber sieht, kann man das evtl. beurteilen.
Auh Weia schrieb: > Link? Wenn man das selber sieht, kann man das evtl. beurteilen. Dein Vorposter hat doch schon eine recht plausible Erklärung geschrieben. Im übrigen ist dieses Video recht leicht zu finden. Es genügt nach dem Maschinentyp zu suchen.
Hallo, bei meiner Eigebaufräse wird ein 400x300 Nutentisch auf einer Misumi LX45 und zusätzlich auf Linearführungen mit jeweils 2 Schlitten geführt. Mir persönlich hat diese Konstruktionsart mehr zugesagt und funktioniert auch sehr gut. Kann mal Fotos machen wenns ist
Stefan schrieb: > Hallo zusammen, > > das Semester steht kurz vor dem Ende und danach ist wieder Zeit für > Bastelei. Zur Zeit bin ich in der Planungsphase für eine > CNC-Portalfräse. Gefertigt soll sie komplett aus Metall werden. Sehr schön :-) > Nun stellt sich vorweg eine Frage für den Bau der X-Achse. Ist es besser > das Portal zu verfahren, oder soll das Portal feststehen und der Tisch > selbst soll verfahrbar sein? Du hast leider nicht angegeben, was Du damit zerspanen möchtest. Davon hängt stark ab, was für Vorschläge sinnvoll sind. Ich gehe jetzt mal von Frontplatten und generell maximal Aluminiumbearbeitung aus. Von den reinen Maschinendaten her halte ich ein stehendes Portal und einen verfahrenden Tisch für die beste Lösung. Ich habe mich damals für diese Lösung unter anderem deshalb entschieden, weil sich so die Fehler der Achsen nicht so stark addieren: mit einem fahrenden Portal addieren sich in X und Z-Richtung noch die Ungenauigkeiten/Schwingungen der Portalachse selbst. Bei einem festen Portal ist die Tischachse eigenständig, die Werkzeugspindel "sieht" also nur die Fehler in X- und Z-Richtung. Außerdem ist die Lagerung des Tisches von der Steifigkeit her meist nicht so kritisch. Der Nachteil eines feststehenden Portals ist aber natürlich der erhöhte Platzbedarf (2 mal Tischfläche). Eine andere Möglichkeit ist eine feststehende Z-Achse und ein Kreuztisch. > Da Kugelgewindespindeln doch relativ teuer sind, wäre es gut pro Achse > mit einer Spindel auszukommen, das wird bei einem verfahrbaren Portal > eher schwierig denke ich. Ja. Bei einem fahrenden Tisch reicht Dir dort eine Spindel in der Mitte. Aber ich würde mich da auch mal in der CNC-Ecke umschauen. Dort findest Du mittlerweile gefühlte tausend Eigenbaulösungen mit allen Vor- und Nachteilen. Noch ein Tipp: Wenn Du irgendwann einmal Aluminium oder mehr fräsen möchtest, dann bau das Ding direkt aus Stahl vom Schrottplatz Deiner Wahl :-)
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Vielen Dank für deine ausführliche Einschätzung. Also kleinere Arbeiten mit Aluminium sollten schon möglich sein :). Das mit den sich addierenden Fehlern ist ein guter Tipp. Danke. Was jedoch wirklich ein bisschen abschreckt ist des doppelte Platzbedarf. Ich werde mich nach meiner letzten Prüfung (nächsten Donnerstag) mal an den PC sitzen und eine CAD-Zeichnung erstellen, die stell ich dann hier wieder zur Diskussion. Die Teile (aus Stahl) hätte ich mir komplett von einer Firma Fräsen/Laserschneiden lassen, da ich kein Werkzeug für derart genaue Metallarbeiten habe. So grob durchgerechnet würde ich auf ca. 1500 Euro kommen. Für den gleichen Preis gibts im Netz dass hier: https://www.stepcraft-systems.com/cnc-3d-systeme/stepcraft-2-840 Brauchbare alternative? Oder ist ein Eigenbau sinnvoller? Fürs Ego ist natürlich selbstgebaut immer besser :D. Und eigentlich ist ja der Weg das Ziel. Aber ich wäre für eine Einschätzung dankbar :)
Die Chance ist hoch, dass Du mit Deinem Eigenbau nie fertig wirst. Daher ist die Frage: willst Du fräsen oder basteln? Was Dir wichtiger ist entscheidet.
Natürlich ist in erster Linie das Basteln interessant. Aber irgendwann (in absehbarer Zeit) sollten dann doch fertige Frästeile mit hinreichender Genauigkeit rausfallen :D
Was ist für Dich "ausreichende Genauigkeit"? ;-) Für Frontplatten sollten die verlinkten Bausätze wohl ausreichen - für das Fräsen einer 10mm-Nut in Aluvollmaterial sind die aber sicher nicht geeignet. Ob sich für Dich ein Selbstbau lohnt und auch Spaß macht, hängt auch stark von Deinen Möglichkeiten ab. Ich hab hier natürlich gut Reden mit einer mittlerweile voll ausgestatteten Feinmechanikwerkstatt. Du kannst beim Selbstbau durchaus viel Geld sparen, wenn Du Zeit hast (zum ersteigern von Profilschienen und Laufwagen bei ebay - da kann man durchaus Schnäppchen machen) und über eine gewisse Mindestausstattung verfügst. Auch das Gewicht der Maschine ist natürlich ein Thema: man kann für sehr wenig Geld und aus T-Trägern vom Schrott passable Fräsen bauen, indem man die Flächen, die genau sein müssen, abformt. Ich hatte das hier im Forum mal grob skizziert. Aber so ein Ding wiegt natürlich schon ein paar Kilo. Für solch einen Bau reicht im Prinzip eine einfache Ständerbohrmaschine und eine Säge für Stahlprofile (Flex geht zur Not auch). Groß Schweißen muss man da nicht einmal - das geht zwar etwas auf die Stabilität, aber man handelt sich keine Materialspannungen ein und das ist immer noch vielfach besser als die Dinger aus (teuren!) Aluprofilen. Und zerlegbar ist sie dann auch noch ;-) Lagersitze etc. musst Du natürlich dann zukaufen - oder Du kennst einen Dreher/Fräser oder fragst nett in der Werkstatt Deiner Uni. Eigentlich geht da fast immer etwas für ein Kaffeekassenbeitrag. Aber für genaue Aussagen benötigen wir noch viel mehr Input: welche Maixmalgröße, was genau gefräst werden soll, Tragfähigkeit Deines Zimmerbodens ;-) Edit: hier habe ich das Abformen mal angerissen: Beitrag "Gussteile aus 2K-Epoxy/PUR/Polyester"
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Das ging flott :). Dass im Eigenbau keine Fräse mit 1/100 - Genauigkeit möglich ist, ist mir klar. Ich wäre mit 0.1mm schon überaus zufrieden. Wie gesagt, das Budget ist ca. 1500€. Erst mal nur die Mechanik und einfache Steuerung. So eine Fräse wird ja eigentlich nie Fertig. Verbesserungen können dann nach und nach erfolgen. Steuerungstechnisch uns Softwaretechnisch bin ich auch ziemlich fit (Elektrotechnikstudent), nur bei der Mechanik bin ich ziemlich unbedarft :D. Also der maximale Arbeitsraum sollte so ca. 500x400x200 werden. Gewicht spielt an sich keine Rolle, steht in einer Werkstatt ohne Keller :D. Gefräst werden sollen zum einen Platinen (Elektrotechnikstudent) :D, Holz, und Alu. Bei Alu vielleicht auch mal eine Nut in einen Alublock etc...
Habe ähnliche Voraussetzungen und Wünsche an die Maschine... nachdem ich nach Jahren immer noch nix funktionsfähiges hatte, wurde jetzt einen CNC3020 aus China bestellt... als Machanik Kit 2 Abende zusammenschrauben + 2 Abende verkabeln + 2 Abende mit grbl ärgern und schon waren die 1. Späne gemacht. Ich würde die mechanischen Probleme nicht unterschätzen... Wenn du wirklich einen so großen Arbeitsbereich haben willst/brauchst könnte vielleicht eine 6040 passend sein: http://www.aliexpress.com/item/6040-CNC-router-milling-machine-mechanical-kit-ball-screw-Aluminum-clamp-can-interchangeable-65mm-or-80mm/2050992624.html Kommt um <1000.- zu dir aus Uk (kein zoll) und hat nette kugelumlaufspindeln wie meine 3020Z ... Wenn du dann noch Frässpindel,Endstops, Motoren+Treiber dazurechnest kommst du in etwa auf deine 1500.- 73
Stefan schrieb: > https://www.stepcraft-systems.com/cnc-3d-systeme/stepcraft-2-840 > > Brauchbare alternative? Oder ist ein Eigenbau sinnvoller? Dass ist eine der Typischen Balsa-/Kunststoff Fräsen. Wenn man Alu fräsen und nicht zerstäuben will, sollte man etwas massiveres nehmen. @Hans Diese Fräse ist aber nur für Holz geeignet. Für Alu fehlt der leider die Steifigkeit Meiner Erfahrung nach ist der preisliche Unterschied zwischen selbst gebaut und gekauft nicht wirklich groß. Denn wenn man selbst baut, braucht man meißtens mehrere Anläufe die zusätzliche Kosten verursachen. Man kann aber auch eine BF20 mit Stützkorsett nehmen. Die Wabeco Maschinen haben Taschen in den Führungen um Gussmaterial zu sparen. Das ist nicht so prickelnd was Lebensdauer der Führungen angeht.
;o) schrieb: > Man kann aber auch eine BF20 mit Stützkorsett nehmen für knapp 1500 EUR hat man wirklich eine gute Maschine und vor allem: Die Tischbohrmaschine ist überflüssig.
Chris D. schrieb: > Für Frontplatten sollten die verlinkten Bausätze wohl ausreichen - für > das Fräsen einer 10mm-Nut in Aluvollmaterial sind die aber sicher nicht > geeignet. Glücklicherweise ist man ja nicht gezwungen ökonomisch damit zu arbeiten. Mit einem kleinen Fräser und einem angepassten Programmablauf kann man sicher auch in Alu befriedigende Ergebnisse erzielen. > Ob sich für Dich ein Selbstbau lohnt und auch Spaß macht, hängt auch > stark von Deinen Möglichkeiten ab. Ich hab hier natürlich gut Reden mit > einer mittlerweile voll ausgestatteten Feinmechanikwerkstatt. Maschinen allein machen sicher glücklich, aber man muss sie auch bedienen können, oder jemanden haben, der sich damit auskennt. > Du kannst beim Selbstbau durchaus viel Geld sparen, wenn Du Zeit hast > (zum ersteigern von Profilschienen und Laufwagen bei ebay - da kann man > durchaus Schnäppchen machen) und über eine gewisse Mindestausstattung > verfügst. Die Schnäppchenzeit dürfte längst vorbei sein. Man ist da schon längst nicht mehr allein und noch nie war so viel Geld dort im Umlauf wie zur Zeit. > Auch das Gewicht der Maschine ist natürlich ein Thema: man kann für sehr > wenig Geld und aus T-Trägern vom Schrott passable Fräsen bauen, indem > man die Flächen, die genau sein müssen, abformt. Ich hatte das hier im > Forum mal grob skizziert. Aber so ein Ding wiegt natürlich schon ein > paar Kilo. Je schwerer und massiver, umso steifer ist die Maschine hoffentlich und darauf kommt es an. > Für solch einen Bau reicht im Prinzip eine einfache Ständerbohrmaschine > und eine Säge für Stahlprofile (Flex geht zur Not auch). Groß Schweißen > muss man da nicht einmal - das geht zwar etwas auf die Stabilität, aber > man handelt sich keine Materialspannungen ein und das ist immer noch > vielfach besser als die Dinger aus (teuren!) Aluprofilen. Und zerlegbar > ist sie dann auch noch ;-) Man kann auch erst schweißen und dann die Konstruktion nachbearbeiten. Trotzdem wäre es nur ein fauler Kompromiss. Jedes Material hat eben seine Vor-und Nachteile. > > Lagersitze etc. musst Du natürlich dann zukaufen - oder Du kennst einen > Dreher/Fräser oder fragst nett in der Werkstatt Deiner Uni. Eigentlich > geht da fast immer etwas für ein Kaffeekassenbeitrag. Klar, wenn du Beziehungen hast. Vielfach wird das aber immer schwieriger. > Aber für genaue Aussagen benötigen wir noch viel mehr Input: welche > Maixmalgröße, was genau gefräst werden soll, Tragfähigkeit Deines > Zimmerbodens ;-) Wenn die Tragfähigkeit schon ein Problem wird, würde ich lieber mal über einen Keller mit Massivboden nachdenken. Bei so einem Tischmodell wären 100kg/m2 kein Thema. Das hält faktisch jede Zimmerdecke aus Beton locker aus. Da kann Lärm dann eher ein Problem werden. > Edit: hier habe ich das Abformen mal angerissen: > Beitrag "Gussteile aus 2K-Epoxy/PUR/Polyester" Wofür du ja mal Rezepturen rausrücken wolltest, mit der Betonung auf "wolltest". Wenn du das bereits unbemerkt gemacht hast, würde ich das gern mal lesen. Andererseits gibts da einen Hersteller der eine Fertigmischung für jedermann anbietet. Nennt sich EPUself. Kosten kenne ich da leider noch nicht.
Stefan schrieb: > Also der maximale Arbeitsraum sollte so ca. 500x400x200 werden. Gewicht > spielt an sich keine Rolle, steht in einer Werkstatt ohne Keller :D. > Gefräst werden sollen zum einen Platinen (Elektrotechnikstudent) :D, > Holz, und Alu. Bei Alu vielleicht auch mal eine Nut in einen Alublock > etc... Dann würde ich auf eine Portalfräse mit Tischantrieb setzen, wie ich sie weiter oben vorgeschlagen habe. Bei 400mm in Y-Richtung wärst Du dann bei 800mm, die Du an Platz für den Tisch einplanen müsstest. Das sollte doch nicht zu viel sein - zumal Du den Tisch auch noch etwas über dem Grundgestell und den Führungen überstehen lassen kannst, weil die Schlitten ja nicht an dessen vier Enden sitzen, sondern 25% von diesen entfernt zur Mitte hin, um die Last gleichmäßig zu verteilen. Auch die Schienen können also kürzer sein als diese 800mm (= weniger Kosten). Skeptiker schrieb: > Chris D. schrieb: >> Für Frontplatten sollten die verlinkten Bausätze wohl ausreichen - für >> das Fräsen einer 10mm-Nut in Aluvollmaterial sind die aber sicher nicht >> geeignet. > > Glücklicherweise ist man ja nicht gezwungen ökonomisch damit zu > arbeiten. > Mit einem kleinen Fräser und einem angepassten Programmablauf kann man > sicher auch in Alu befriedigende Ergebnisse erzielen. Es kommt halt darauf an, was der OP wirklich machen will. Leider sind wir da noch nicht viel schlauer geworden. Klar kann man auch Alublöcke mit kleinen Fräsern bearbeiten - aber die Kosten dafür sind natürlich entsprechend hoch: bei der geringen Zustellung habe ich einen enormen Verschleiß an der Spitze des Fräsers, mit einer entsprechend kurzen Standzeit. Das Gestell und die Schwingungen einer Fräse, die mechanisch am Anschlag betrieben wird, erhöht die Standzeit auch nicht wirklich. Schön ist das alles nicht. >> Ob sich für Dich ein Selbstbau lohnt und auch Spaß macht, hängt auch >> stark von Deinen Möglichkeiten ab. Ich hab hier natürlich gut Reden mit >> einer mittlerweile voll ausgestatteten Feinmechanikwerkstatt. > > Maschinen allein machen sicher glücklich, aber man muss sie auch > bedienen können, oder jemanden haben, der sich damit auskennt. Sicher, aber glücklicherweise habe ich so einen und man beleibt mit seinem Wissen ja nicht stehen: mittlerweile beherrschen wir die Maschinchen hier schon sehr gut :-) >> Du kannst beim Selbstbau durchaus viel Geld sparen, wenn Du Zeit hast >> (zum ersteigern von Profilschienen und Laufwagen bei ebay - da kann man >> durchaus Schnäppchen machen) und über eine gewisse Mindestausstattung >> verfügst. > > Die Schnäppchenzeit dürfte längst vorbei sein. Man ist da schon längst > nicht mehr allein und noch nie war so viel Geld dort im Umlauf wie > zur Zeit. Kann ich nicht bestätigen. Man muss halt warten können. Erst im Dezember hab ich wieder ein Maschinenschnäppchen gemacht :-) Bei Profilschienenführungen findet sich immer wieder mal etwas. >> Lagersitze etc. musst Du natürlich dann zukaufen - oder Du kennst einen >> Dreher/Fräser oder fragst nett in der Werkstatt Deiner Uni. Eigentlich >> geht da fast immer etwas für ein Kaffeekassenbeitrag. > > Klar, wenn du Beziehungen hast. Vielfach wird das aber immer > schwieriger. Ich finde, dass das wird sogar immer einfacher wird, weil mittlerweile viel mehr Modellbauer als früher (bezahlbare) Fräs- und Drehmaschinen im Keller stehen haben. Er kennt bestimmt einen, der einen kennt ... Und er hat ja auch noch seine Uniwerkstatt. >> Aber für genaue Aussagen benötigen wir noch viel mehr Input: welche >> Maixmalgröße, was genau gefräst werden soll, Tragfähigkeit Deines >> Zimmerbodens ;-) > > Wenn die Tragfähigkeit schon ein Problem wird, würde ich lieber > mal über einen Keller mit Massivboden nachdenken. Bei so einem > Tischmodell wären 100kg/m2 kein Thema. Das hält faktisch jede > Zimmerdecke aus Beton locker aus. Da kann Lärm dann eher ein > Problem werden. Offenbar hat der OP ja einen Keller und keine Lastprobleme - also kann "robuster" gebaut werden :-) >> Edit: hier habe ich das Abformen mal angerissen: >> Beitrag "Gussteile aus 2K-Epoxy/PUR/Polyester" > > Wofür du ja mal Rezepturen rausrücken wolltest, mit der Betonung > auf "wolltest". Wenn du das bereits unbemerkt gemacht hast, würde > ich das gern mal lesen. Welche Rezepturen? Die Harze gibts fertig (Anbieter habe ich mehrfach genannt) und auch die Abformmassen, die wir verwenden, habe ich schon mehrfach erwähnt, ebenso wie das Verfahren. Einfach in µC.net nach "Akepox" suchen lassen, dann findest Du, was wir wie womit gemacht haben. > Andererseits gibts da einen Hersteller der > eine Fertigmischung für jedermann anbietet. Nennt sich EPUself. > Kosten kenne ich da leider noch nicht. Ach, Du meinst richtigen Mineralguss. Das ist wieder eine andere Baustelle. Hier ging es ja um das reine Abformen. Nein, dazu habe ich kein Rezept - habe das auch selbst noch nie gemacht und kann dazu deswegen auch wenig sagen und folglich auch nichts versprochen haben. Ich weiss nur von meinem Besuchen bei einem solchen Anbieter, dass das ein komplexes Thema ist. Für einen Selbstbau würde ich davon eher abraten - gerade wenn man die erste Fräse später mal umbauen muss/möchte. Mit Polymerbeton wird das schwierig. Ein Stahlprofil ist da schneller ersetzt.
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