Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Fasenfräser für Proxxon MP 400


von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Hallo allerseits,

da ich immer wieder kleine feine Holzdinger baue (oft auch Gehäuse für 
meine Elektronik-Bastlereien, ist das "Schnitzen" einer Gehrung meist 
sehr abenteuerlich. ich hab zwar eine Oberfräse, aber wenn das Werkstück 
kleiner als die Fräse ist, artet das immer in "Fräse verkehrt rum in den 
Schoß nehmen, und irgendwie das Brett drüberziehen" aus, mit der 
Betonung auf "irgendwie". Murkserei halt, noch dazu nicht ungefährlich.

Deswegen hab ich mir ein Proxxon MP400 "Micro-Profiliergerät" bestellt, 
heute bekommen und natürlich gleich probiert. Funktioniert soweit nett & 
zufriedenstellen, nur - da gibts keinen Fasenfräser! ich hab sogar extra 
das Set mit 10 verschiedenen Profilfräsern dazubestellt, da sind alle 
möglichen und unmöglichen Profile dabei, aber keine stinknormale 45° 
Fase!

Man kann zwar den V-Nut-Fräser dafür vergewaltigen, aber das ist auch 
Murks, und außerdem ist der mit 6.5mm Durchmesser etwas mickrig...

Jemand eine Idee wo man solche Fasenfräser mit entsprechend kleinem 
Schaft (Proxxon-micromot-kompatibel) herbekommt?

Aber positiv: Plexiglas minimal anfasen funktioniert auch mit dem 
V-Fräser phänomenal gut!

von Bernd (Gast)


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Hoffmann Werkzeuge, neben Bürklin mein wichtigster Händler ...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Bernd schrieb:
> Hoffmann Werkzeuge, neben Bürklin mein wichtigster Händler ...

Die scheinens aber nicht so mit Holzbearbeitung zu haben... dort find 
ich leider gar nix passendes

von Tischler (Gast)


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Du hättest in meine Zunft eintretten sollen, dann hättest du das Problem 
jetzt nicht.:-)

Mal im ernst, dass finde ich ganz schön abenteuerlich. Wie wäre es mit 
einer Schablone und eine klemvorrichtung, die ist schnell gemacht. Dann 
hast du auch viel mehr Auflage und kannst gefahrlos fräsen. Da die 
Werkszückgröße dann keine all zu große Rolle spielt. Anleitungen gibt es 
im Inet.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Tischler schrieb:
> Du hättest in meine Zunft eintretten sollen, dann hättest du das Problem
> jetzt nicht.:-)

Vermutlich, ja :-)

> Mal im ernst, dass finde ich ganz schön abenteuerlich. Wie wäre es mit
> einer Schablone und eine klemvorrichtung, die ist schnell gemacht. Dann
> hast du auch viel mehr Auflage und kannst gefahrlos fräsen. Da die
> Werkszückgröße dann keine all zu große Rolle spielt. Anleitungen gibt es
> im Inet.

Schon richtig, falls du dich auf mein "Fräsen im Schoß" beziehst.

Deine Variante kommt aber bei Platten 10x5cm und wenigen mm Wandstärke 
auch an ihre Grenzen. Dafür wäre das profiliergerät gut geeignet 
(zumidnest für meine Ansprüche)

beantwortet aber meine Frage nicht: Es ist doch legitim, einen kleinen 
Fasenfräser zu wollen, oder?

von herbert (Gast)


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von herbert (Gast)


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Sorry wohl zu groß.....

von herbert (Gast)


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von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> 
http://www.obi.de/decom/product/Dremel_Fasenfraeser_TR_618_fuer_Dremel_Trio_6800/4496725
>
> Schaftdurchmesser steht nicht zu lesen...

Danke, der sieht gut aus! Dremel-Zobehör sollte ich normalerweise 
montiert kriegen...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> 
http://www.obi.de/decom/product/Dremel_Fasenfraeser_TR_618_fuer_Dremel_Trio_6800/4496725
>
> Schaftdurchmesser steht nicht zu lesen...

Grummel... doch nicht: 4,8mm krieg ich nicht rein. 3.2mm ist das höchste 
der Gefühle... schöner Mist.

: Bearbeitet durch User
von herbert (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> Grummel... doch nicht: 4,8mm krieg ich nicht rein. 3.2mm ist das höchste
> der Gefühle... schöner Mist.

Schau mal wie das kleine Bohrfutter befestigt ist. Vermutlich ein 
UNC-Gewinde.  Das kann man sicher abmachen. Nimm das Teil zu einem 
Dreher mit und lass dir in derselben größe ein Teil machen, das statt 
dem Klemmkonus nur eine Aufnahmebohrung 4,8mm besitzt und seitlich eine 
Madenschraube (flach ohne Spitze)zum klemmen des Fräsers. Auch darauf 
achten, dass man das auch wieder abbekommt , also entweder ein Querloch 
zum reinstecken eine geeigneten Teiles zum losschrauben. Könnte sein, 
dass du auch den Schaft des Fräsers kürzen mußt ... bin aber nicht 
sicher.

von herbert (Gast)


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Nachtrag: Möglicherweise ist das Teil in dem man die Spannzangen 
einsetzt die Motorachse selbst. Dann nimm die Überwurfmutter mit mit der 
du deine Werkzeuge klemmst. So ein Teil brauchst du nur eben mit 4.8mm 
Bohrung und Madenschraube von der Seite. Der Platz den sonst die 
Spannzangen einnehmen reicht weil die Spannzangen am Schaft 
zufälligerweise auch 4,8mm messen.;-)

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> seitlich eine Madenschraube

Hmm... ich bin weder Tischler noch Maschinenbauer, aber: seitlich 
klemmen bei 25.000 Upm? Unwucht? Zentrierung? Macht mich etwas unfroh...

Die bestehende Aufnahme möchte ich eher nicht angreifen, schließlich 
sind die mitgelieferten Fräser ja auch zu was nütze...

Aber du hast recht, ich werd mal meinen "Wunder-Onkel" (fast 80, aber 
immer noch der beste Dreher auf weiter Flur, Spezialität: Hydraulik) 
besuchen...

von Bernd (Gast)


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Deine Maschine hat eine 1/8 zoll Werkzeugaufnahme. Kauf dir ein 
Fasenfräser mit 8mm Schaft und lass diesen im Schaftdurchmesser passend 
abdrehen. Kostet nicht mehr als 10EUR in die Bierkasse.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Bernd schrieb:
> Deine Maschine hat eine 1/8 zoll Werkzeugaufnahme. Kauf dir ein
> Fasenfräser mit 8mm Schaft und lass diesen im Schaftdurchmesser passend
> abdrehen. Kostet nicht mehr als 10EUR in die Bierkasse.

Ja, daran hab ich auch schon gedacht. Allerdings muss ich 
berücksichtigen dass ich mit dem "Gegenhalteschlüssel" noch über den 
Fräser drüberkomme, aber das ist lösbar...

Nur interessehalber: Wie dreht man den Schaft ab, wenn man nur den 
Schaft zum Klemmen hat?

von Bernd (Gast)


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du nimmst ein Fräser mit langem Schaft. Die 10mm zu Spannen werden zum 
Schluss "abgestochen". Der Typ an der Drehbank kann das schon...

Gegenhalteschlüssel gibt es auch als Gabelschlüssel, alles kein Problem.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Bernd schrieb:
> du nimmst ein Fräser mit langem Schaft. Die 10mm zu Spannen werden zum
> Schluss "abgestochen". Der Typ an der Drehbank kann das schon...

Danke, hab das so vermutet. "abstechen" ist mir sogar noch ein begriff 
(vor ca. 30 jahren an der Drehbank gestanden)

> Gegenhalteschlüssel gibt es auch als Gabelschlüssel, alles kein Problem.
Ich brauch aber einen der "eintaucht" weil das Ding ca. 5mm versenkt 
ist. Aber das löse ich (und bist du nicht willig, so brauch ich 
gewalt...)

von Florian R. (Firma: TU Wien) (frist)


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Wenn es nur um die 45° für Gehrungen geht ist es vuelleich am 
einfachsten eine 45° Aufsatz auf den Tisch zu klemmen, dann kannst du 
ganz normale Zylinderfräser benutzten.Die gibts mit 3,2 mm Schaft 
übetall und sie sind billig und bei 12 mm Schneidenlänge schaffst du 
immher schon Gehrungen an 8 mm dichen Platten.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Florian Rist schrieb:
> Wenn es nur um die 45° für Gehrungen geht ist es vuelleich am
> einfachsten eine 45° Aufsatz auf den Tisch zu klemmen, dann kannst du
> ganz normale Zylinderfräser benutzten.Die gibts mit 3,2 mm Schaft
> übetall und sie sind billig und bei 12 mm Schneidenlänge schaffst du
> immher schon Gehrungen an 8 mm dichen Platten.

Daran habe ich auch schon gedacht... Problematisch ist es, einen 
"Anschlag"hinzukriegen. Das mitgelieferte Ding ist da wenig geeignet, da 
hier die Tiefenverstellung durch Schrägstellung erreicht wird.

Aber sowas in die Richtung ist mein "Plan B"

von Werner (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> aber wenn das Werkstück
> kleiner als die Fräse ist, artet das immer in "Fräse verkehrt rum in den
> Schoß nehmen, und irgendwie das Brett drüberziehen" aus, mit der
> Betonung auf "irgendwie".

Schraub ein Brett unter die Fräse, mit dem du sie gleichzeitig kopfüber 
an der Werkbank festschrauben kannst, bohr ein Loch ins Brett durch das 
der Fräser von unten hoch guckt und schraub einen Führung/Anschlag 
drauf, an der du dein Werkstück entlang schieben kannst.

Fetisch ...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Werner schrieb:
> Schraub ein Brett unter die Fräse, mit dem du sie gleichzeitig kopfüber
> an der Werkbank festschrauben kannst, bohr ein Loch ins Brett durch das
> der Fräser von unten hoch guckt und schraub einen Führung/Anschlag
> drauf, an der du dein Werkstück entlang schieben kannst.

Du wirst lachen - sowas hab ich :-)

Allerdings ist das mühsam zu montieren (ich hab die 
Kunststoff-"Gleitplatte" meiner Oberfräse kopiert, Montage ist aufwendig 
(Grundplatte abmontieren, meine Platte montieren, Werktisch aus der 
Garage holen, 3 Minuten arbeiten, alles wieder retour damit schön 
zusammengeräumt) - das ist unbefriedigend.

Bleibt außerdem noch das Problem, dass man den Sicherheitsschalter der 
Oberfräse manipulieren müsste. Da ich das Ding doch ab und zu 
"bestimmungsgemäß" verwende, und ab und zu auch mal an den einen oder 
anderen Nachbarn verborge, mag ich da eigentlich nicht eingreifen.

von herbert (Gast)


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Wie wäre es wenn du den 4,8mm Schaft auf 3,2mm abdrehen oder abschleifen 
lässt? Im übrigen, bei einer sauber ausgeführten Bohrung eiert da nix. 
Ich habe da ein Teil hier da bohre ich mit o,6mmm Hartmetallbohrer bei 
16000 U/min ohne Probleme und der wird auch seitlich von einer 
Madenschraube gehalten. Hätte man das Teil in der Hand gäbe es sicher 
noch andere Ideen...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> Wie wäre es wenn du den 4,8mm Schaft auf 3,2mm abdrehen oder abschleifen
> lässt?
hab ich vor.

> Im übrigen, bei einer sauber ausgeführten Bohrung eiert da nix.
> Ich habe da ein Teil hier da bohre ich mit o,6mmm Hartmetallbohrer bei
> 16000 U/min ohne Probleme und der wird auch seitlich von einer
> Madenschraube gehalten.
Ok... mal sehen was mein Wunder-Onkel sagt.

> Hätte man das Teil in der Hand gäbe es sicher
> noch andere Ideen...
Du bist herzlich eingeladen, kühles Bier hab ich immer im Kühlschrank 
:-)

von herbert (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> Du bist herzlich eingeladen, kühles Bier hab ich immer im Kühlschrank
> :-)

Kannst das Sechzger Stadion sehen? Der Betzenbberg ist mir zu weit...für 
eine halbe...

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> Michael Reinelt schrieb:
>> Du bist herzlich eingeladen, kühles Bier hab ich immer im Kühlschrank
>> :-)
>
> Kannst das Sechzger Stadion sehen? Der Betzenbberg ist mir zu weit...für
> eine halbe...

Das Sechzger nicht, dafür Schloßberg + Urturm (fast)

Dürfte also doch etwas zu weit sein für ein schnelles bier :-(

von herbert (Gast)


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I spiel höchstens no in Graz
Sinabelkirchen und Stinatz....

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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herbert schrieb:
> I spiel höchstens no in Graz
> Sinabelkirchen und Stinatz....

Immerhin sind die Ortsnamen richtig geschrieben :-)

von Robert K. (mr_insanity)


Angehängte Dateien:

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Gibt doch auch nen Fräser für 45° Fase.
Gesamtkatalog Seite 33

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Robert Knipp schrieb:
> Gibt doch auch nen Fräser für 45° Fase.
> Gesamtkatalog Seite 33

Huh? Bin ich denn jetzt komplett blöd?

ich hab doch genau diese Kasette mit genau diesen 10 Fräsern?

Entweder bin ich blinder als blind, oder ich hab eine andere Kasette.... 
muss ich heute abend gleich kontrollieren...

jedenfalls: VIELEN DANK!

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Es ist echt mysteriös: Schau mal hier:

http://www.proxxon.com/de/micromot/einsatzwerkzeuge_profilfraeser.php

KEIN Fasenfräser????

Da wird doch der Hund in der Pfanne und so...

von Robert K. (mr_insanity)


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Michael Reinelt schrieb:
> Robert Knipp schrieb:
>> Gibt doch auch nen Fräser für 45° Fase.
>> Gesamtkatalog Seite 33
>
> Huh? Bin ich denn jetzt komplett blöd?
>
> ich hab doch genau diese Kasette mit genau diesen 10 Fräsern?
>
> Entweder bin ich blinder als blind, oder ich hab eine andere Kasette....
> muss ich heute abend gleich kontrollieren...
>
> jedenfalls: VIELEN DANK!

Ja, fand ich auch komisch. Vergleich mal, ein Fräser ist unterschiedlich 
und das ist dummerweise gerade der Fasenfräser.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Robert Knipp schrieb:
> Vergleich mal, ein Fräser ist unterschiedlich
> und das ist dummerweise gerade der Fasenfräser.

Richtig. ich hab mal Proxxon direkt angeschrieben, mal sehen (und 
hoffen...)

von Bernd (Gast)


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Michael Reinelt schrieb:
> Es ist echt mysteriös: Schau mal hier:
>
> http://www.proxxon.com/de/micromot/einsatzwerkzeuge_profilfraeser.php
>
> KEIN Fasenfräser????
>
> Da wird doch der Hund in der Pfanne und so...

Nein, KEIN Fasenfräser. Natürlich kannst du den V-Nutfräser 
missbrauchen. Schneidest du beidseitig, ist keine Führung notwendig. 
Einseitiger Schnitt, dann mit Führung.

von herbert (Gast)


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Kann man nicht einen dieser Profilfräser umschleifen.  Mit einer 
Stichelschleifmaschine etwa? Man suche sich den günstigsten dafür aus. 
Das kann aber nur der beurteilen der so einen in der Hand hat und sehen 
kann wie die Schneiden aufgebaut sind....

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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So, ich habe Antwort von Proxxon: Ja, es gibt diesen Fasenfräser, 
allerdings ist der ganz neu, und kommt erst Ende Februar in den Handel, 
ist aber bereits bestellbar. Allerdings verkauft Proxxon selbst die 
teile nicht (nur Ersatzteile, die dafür sehr schnell und sehr günstig, 
hab grad für meine Mini-Kreissäge einen neuen Zahnriemen bestellt).

Die haben mir aber gleich die empfehlenswertesten Händler in meiner 
Gegend mitgeteilt.

jetzt wer dich mich also noch ein paar Wochen gedulden müssen, und dann 
ist das Problem hoffentlich gelöst.

von Walter T. (nicolas)


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Ein schönes Spielzeug hast Du Dir zugelegt. Ich habe jetzt nur nicht 
verstanden, was das Problem mit dem V-Nut-Fräser ist. Muß die Führung 
für das Profilieren unbedingt am Fräser sein? Ist dafür nicht auf die 
silberne Schraube auf der Oberseite gedacht?

Viele Grüße
W.T.

von Michael R. (Firma: Brainit GmbH) (fisa)


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Walter Tarpan schrieb:
> Ein schönes Spielzeug hast Du Dir zugelegt. Ich habe jetzt nur nicht
> verstanden, was das Problem mit dem V-Nut-Fräser ist. Muß die Führung
> für das Profilieren unbedingt am Fräser sein? Ist dafür nicht auf die
> silberne Schraube auf der Oberseite gedacht?

Mit dem V-Nut Fräser schaffst du Fasen nur bis ca. 3mm Wandstärke bzw. 
Höhe. Weiters kommt dazu, dass der an der Spitze praktisch keinen 
"Eingriff" mehr hat (nennt man das so?) Radios geht gegen 0, damit auch 
kaum/wenig materialabtrag, damit unsaubere Kanten.

von Walter T. (nicolas)


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Michael Reinelt schrieb:
> Mit dem V-Nut Fräser schaffst du Fasen nur bis ca. 3mm Wandstärke bzw.
> Höhe.

Ah, OK, es geht eigentlich nicht um ein Anfasen, sondern um ein 
komplettes Abschrägen der Seite. Dafür dürfte der 90°-V-Fräser wirklich 
zu klein sein. Dafür werden aber auch schnell Fräsergrößen notwendig, 
für die die kleine Motorwelle nicht gemacht ist - Fasenfräser sind ja 
immer recht groß und schwer im Verhältnis zur Schneidenlänge.

: Bearbeitet durch User
von Anja Zoe C. (zoe)


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Auch noch ne blöde Frage von mir: Der MP400 ist der Nachfolger der 
MT300, nein?
Kennt jemand die wesentlichen Unterschiede der beiden?

Zoe

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