Hallo zusammen, ich möchte meine Glühlampe in der Helligkeit mit der Spannung steuern. Dazu benötige ich mehrere Widerstandwerte, mit mind. 24W. gibt es einstellbare Hochlastwiderstände? oder kann man das elegant anders lösen, evt. 4 verschiedene Wiederstände aufbauen und mittels Port umschalten oder so? Danke euch!
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Verschoben durch Admin
So wird es nichts. Poti aus dem 12V Kreis rausnehmen, an +5V dran und GND. Der Abgriff dann an den ADC Eingang. PWM generieren über den Timer. Wert ist dann ADC wert /4 So etwa. Ausgang wo der IRLZ dranhängt ist der PWM Ausgang
über pwm hatte ich es bisher nur bei 1Mhz ohne prescaler hatte ich das problem, dass bei niedrigem OCR1A-Wert (<500 von 1023) die Glühlampe hochferquent fiept. Das ist sehr unangenehm, daher meine Idee, die Helligkeit über die Spannung zu steuern...
Latürnich solltest keine PWM-Frequenz unter 16kHz (bzw je nach Alter des Probanden niedriger) verwenden, weil du die eben über Lampe/Zuleitung/etc hören kannst. Nimm doch mal 62 statt 500. Aber einen Widerstand als Helligkeitssteuerung... nee, lass mal gut sein.
Pd G. schrieb: > Nimm doch mal 62 statt 500. hab ich, bin auf den OCR1A-Wert 50 herunter gegangen... Ergebnis: die Glühlampe fiept hochferquent (schlecht) und leucht schwach (gut)
Der Widerstand in der Gateleitung könnte je nach Wert auch ein Problem sein. Lass ihn mal weg (verbinden) und leg dafür einen Widerstand 1 kOhm von Gate nach Source. Dieser sorgt dafür, dass der FET definiert aus ist, solange der µC im Reset ist. Sonst kann ich nur bekräftigen, was bisher gesagt wurde. PWM ist die Methode der Wahl hier. Vorwiderstand bei der Leistung und dann auch noch variabel, das macht man schon seit zig Jahren nicht mehr so.
lukas schrieb: > gibt es einstellbare Hochlastwiderstände? Ja, klar gibt es die, anbei meiner. Geb ich aber nicht her, braucht man immer wieder mal. Es gibt auch Hochlast-Potis, aber die sind teuer. Georg
Eine Lampe mit einem Widerstand ... tzzz. Dass man solchen Leuten ueberhaupt Strom gibt...
Jetzt Nicht schrieb: > Eine Lampe mit einem Widerstand ... tzzz. Dass man solchen Leuten > ueberhaupt Strom gibt... vielen dank für diesen konstruktiven Kommentar... Pink Shell schrieb: > Der Widerstand in der Gateleitung könnte je nach Wert auch ein Problem > sein. > > Lass ihn mal weg (verbinden) und leg dafür einen Widerstand 1 kOhm von > Gate nach Source. Dieser sorgt dafür, dass der FET definiert aus ist, > solange der µC im Reset ist. > > Sonst kann ich nur bekräftigen, was bisher gesagt wurde. PWM ist die > Methode der Wahl hier. In diesem Fall würde ich ebenfalls sagen: vielen dank für diesen konstruktiven Kommentar... und meine es Ernst, das hilft mir sicher weiter. Ich teste das nachher mal! Danke
lukas schrieb: > gibt es einstellbare Hochlastwiderstände? Ja, aber üblicherweise per Hand einstellbar. Mit erheblichem Mehraufwand: mit einem Motor verstellen. > oder kann man das elegant > anders lösen, evt. 4 verschiedene Wiederstände aufbauen und mittels Port > umschalten oder so? Wenn es wirklich nicht PWM sein kann/soll: die Schaltung 4x aufbauen mit 4 verschiedenen Widerständen und den gewünschten Transistor einschalten. Besser wäre dann noch: die Widerstandswerte binär abstufen und die gewünschte Kombination einschalten. Bei 4 Transistoren + Widerständen hättest Du dann 2^4 = 16 Kombinationen. Gruß Dietrich PS: Du solltest dabei beachten, dass der Widerstand von Glühobst nicht konstant ist. Im Kaltzustand ist er ca. nur 1/10 des Widerstand bei voller Leistung.
Eine weitere möglichkeit ist die Helligkeit über einen Leistungstransisor mit großen Kühlkörker, operationsvertärker und Potetiometer zu regeln. Eine leichte Abwandlung der Schaltung aus diesem Beitrag: Beitrag "Konstantstromquelle mit Opv und Transistor" könnte dir weiterhelfen.
>gibt es einstellbare Hochlastwiderstände? Hat Georg (Gast) bereits oben mit Foto beantwortet. Aber der Fachbegriff Rheostat fehlte. http://de.wikipedia.org/wiki/Rheostat http://www.mouser.de/Passive-Components/Potentiometers-Trimmers-Rheostats/Rheostats/_/N-9q0yj Gruss
Tobi schrieb: > Eine weitere möglichkeit ist die Helligkeit über einen > Leistungstransisor mit großen Kühlkörker, operationsvertärker und > Potetiometer zu regeln. Sowas ist vermutlich sogar billiger als ein passendes Leistungspoti.
Der Schaltplan ist so eh falsch. Sobald der Mosfet sperrt hängt auf dem Potischleifer und damit auf dem ADC Eingang volle 12V über die Lampe. Was soll der Mosfet machen? Strombegrenzen? Dann muss an ihm eh schon ggf. mehr als die Hälfte der Nennleistung der Lampe abfallen können. Der Poti bzw der Strommessshunt muss dazu aber zwischen Masse und MosfetSource. Dort wird dann auch der AD Wandler angeschlossen.
/c #include <avr/io.h> #define F_CPU 1000000UL // 1 MHz #include <util/delay.h> int main(void) { DDRB |= _BV(PB1); TCCR1A = (1<<WGM11) | (1<<WGM10) | (1<<COM1A1); // 10bit-Counter, nicht invert. PWM TCCR1B = (1<<CS10); // Pre-Scaler = 0, also ohne Teiler int a = 1023; OCR1A=200; while(1){} return 0; } [/c] Pink Shell schrieb: > Lass ihn mal weg (verbinden) und leg dafür einen Widerstand 1 kOhm von > Gate nach Source. Dieser sorgt dafür, dass der FET definiert aus ist, > solange der µC im Reset ist leider fiept es immer noch sehr stark... schade oder mache ich da i-was falsch?
Das Ergebnis: Doch kein fiepen, sonder die Glühlampe leuchtet nicht...
lukas schrieb: > sonder die Glühlampe leuchtet nicht.. Na, bei 1,4 KOhm in Reihe zu Mosfet und Lampe auch kein Wunder. Das hat "Pink Shell" auch nicht so beschrieben....
Warum zum Teufel nimmst du so eine hohe PWM Frequenz? Irgendwo zwischen 100 Hz und 1 kHz tut's locker! Dann pfeift auch nichts! Und dem Mosfet tut's auch gut!
Klaus Dieter schrieb: > Irgendwo zwischen > 100 Hz und 1 kHz tut's locker okay, dann gehe ich mit der frequenz runter mit dem prescaler... (aus Unerfahrenheit) Kai Mauer schrieb: > Das hat "Pink Shell" auch nicht so beschrieben.... mist stimmt... so sollte es aber richtig sein oder?
Kai Mauer schrieb: > Das ist richtig. Danke. ich habe nun alle Prescaler getestet und bei clk/0 und clk/8 fiept das Glühlampe noch sehr und bei allen größeren Teiler sieht man das EIn-und Ausschalten der Glühlampe. ---> nicht so das wahre... vllt muss ich wohl doch die Hardware ändern und folgende Idee mal testen... Tobi schrieb: > Eine weitere möglichkeit ist die Helligkeit über einen > Leistungstransisor mit großen Kühlkörker, operationsvertärker und > Potetiometer zu regeln. > Eine leichte Abwandlung der Schaltung aus diesem Beitrag: > Beitrag "Konstantstromquelle mit Opv und Transistor" > könnte dir weiterhelfen.
lukas schrieb: > ich habe nun alle Prescaler getestet und bei clk/0 und clk/8 fiept das Fiepen bei ~120Hz? Kann ich mir nicht vorstellen.
für alle ein ein änliches Problem haben/hatten So habe nun die Lösung gefunden:
1 | #include <avr/io.h> |
2 | |
3 | #define F_CPU 1000000UL // 1 MHz
|
4 | |
5 | #define pwmNew 0
|
6 | |
7 | #include <util/delay.h> |
8 | |
9 | |
10 | int main(void) |
11 | {
|
12 | DDRB |= _BV(PB1); |
13 | |
14 | TCCR1A= (1<<WGM11)| (1<<COM1A1); |
15 | TCCR1B= (1<<WGM13)|(1<<WGM12)|(1<<CS10); |
16 | ICR1=10; |
17 | |
18 | |
19 | OCR1A=4; |
20 | while(1){ |
21 | }
|
22 | |
23 | |
24 | return 0; |
25 | }
|
Ich ahbe eine FastPWM eingestellt, dadurch ist das umschalten wohl nicht mehr hörbar. Dass der Top-Wert der PWM einstellbar ist, ist für das Problem nicht relevant. Viele Grüße und dann für die Anregungen und Hilfestellungen!!
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