Hallo ich bin neu in diesem Forum, ich hoffe ihr könnt mich unterstützen. Ich habe ein Schweißgerät von der Firma Klima (die Firma ist seit 10 Konkurs). Das Gerät hat folgenden Fehler. Es kommt kein Schweißstrom. Das Gerät hat drei Platinen, die ich im Schaltplan Gasplatine (sitzt im Drahtkasten) und noch zwei im Gerät die ich Steuerplatine und Lastplatine genannt habe. Auf der Steuerplatine sind folgendene Komponenten angeschlossen, Schweißpistole, Drucktaster für den Drahtvorschub, für das wechseln des Drahtes, ein podi für die Geschwindigkeit des Drahtes, ein Umschalter für Manuellen und Automatik des Drahtvorschubes, der Motor für den Drahtvorschub und von dort geht eine Leitung zu Gasplatine die den Magnetschalter dort steuert. Die genannten Funktionen gehen alle. Von der Gasplatine geht eine Leitung zur Lastplatine. Hier kommt auch eine Spannung an. Ich vermute, dass darüber die Thyristoren angesteuert werden. Die Lastplatine hat drei Spannungen einmal 24v und zweimal 15V. Dort sind die sechs Thyristoren angeschlossen. Ich habe euch mal einen Schaltplan angehängt den habe ich selbst gezeichnet. Des weiteren habe ich das Datenblatt angehängt von den Tyhristoren. Das Gerät wird über 380V angeschlossen, über einen Schalter werden drei Primärspulen versorgt. Die Wiederum versorgen sechs Sekundärspulen. Die Ausgänge liegen auf den Kühlkörpern von den Thyristoren und die ander sind gebrückt. Auch habe ich euch einen Schaltplan hinzugefügt, den ich mir seinerzeit mal habe schicken lassen. Da gehe ich aber von aus das der nicht 100% passt. Ich freue mich auf eure Antworten. Gruß Uwe
Hat das Schweißgerät (Steuer-)-Relais? Bei meinem waren an beiden Relais die Kontakte verbrutzelt; nur Draht und Gas, kein Schweißstrom.
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Uwe Abel schrieb: > ich hoffe ihr könnt mich unterstützen. Ich habe ein Schweißgerät von der > Firma Klima (die Firma ist seit 10 Konkurs). Das Gerät hat folgenden > Fehler. Es kommt kein Schweißstrom. Kima oder Klima? 2009 KIMA-Schweißtechnik Industrietechnik Günter Kirsch GmbH Walter-Bothe-Str. 16 Mannheim In der Walter-Bothe-Str. 16 in Mannheim residiert heute eine Fa. JAS elding (http://www.jas-welding.com/de/home.htm). Vllt. haben die noch etwas. Sonst: Vllt. mal den Typ des Schweißgerätes mitteilen.
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Das stimmt die Firma hieß Kima. Ich hatte aber schon bei der Nachfolgefirma angerufen. Habe heute mit einer anderen Firma telefoniert. Die meinen da der Schweißstrom fehlt. Stimmt was mit der Ansteuerung der Thyristoren nicht. Werde die Platine mal einem Bekannten bringen. Gruß Uwe
Uwe Abel schrieb: > Werde die Platine mal einem Bekannten > bringen. Ohne Schaltplan kann der auch nur raten. Ich würde erst mal messen ob aus dem Lasttrafo auf den großen Drahtquerschnitten Spannung raus kommt. Auch sollte der Schaltplan ergänzt werden wo die Thyristoren (Anode/Kathode) angeschlossen sind. Ungewöhnlich wäre, wenn die alle defekt wären. Ein paar Defekte wären dagegen schon möglich was dann aber nur zu einem viel zu schwachen Schweißstrom führen würde. Ich gehe mal davon aus, das alle auffindbaren Sicherungen geprüft wurden, ob die okay sind. Oft befindet sich am Trafo eine Thermoschalter der als Temperaturwächter arbeitet und manchmal defekt ist. Wenn der Fehler allerdings in der Steuerung sitzt, siehts ohne Schaltplan übel aus.
Uwe Abel schrieb: > Werde die Platine mal einem Bekannten > bringen. Besser das ganze Schweißgerät, oder der Bekannte kommt zum Schweißgerät.
zu: Ich würde erst mal messen ob aus dem Lasttrafo auf den großen Drahtquerschnitten Spannung raus kommt. Ja, an allen sechs Ausgängen liegen zwichen 42,6V und 42,8V an. zu: Auch sollte der Schaltplan ergänzt werden wo die Thyristoren (Anode/Kathode) angeschlossen sind. Ungewöhnlich wäre, wenn die alle defekt wären. Ein paar Defekte wären dagegen schon möglich was dann aber nur zu einem viel zu schwachen Schweißstrom führen würde. Laut dem Datenblatt der Thyristoren ist rot die Kathode. Die sind zusammengeführt auf eine Kupferschiene und dort ist die Schweißpistole angeschlossen. Der rote dünne Draht hat Durchgang zur Kathode. Der Weiße Draht hat Durchgang zur Anode. Zwischen Rot und Weiß messe ich auch einen Widerstand. Auf einen roten liegt die die Anschlüsse 3 und 10 von links gesehen auf der Lastplatine. die weisen Drähte sind alle zur Lastplatine geführt und zwar dort auf den Anschlüssen 5,6, 8,9,11 und 12. zu: Ich gehe mal davon aus, das alle auffindbaren Sicherungen geprüft wurden, ob die okay sind. Sind alle OK. zu: Oft befindet sich am Trafo eine Thermoschalter der als Temperaturwächter arbeitet und manchmal defekt ist. In einen Abgang von der Sekundärseite ist ein Trafo eingebaut. Die anschlüsse auf dem Abgang gehen wahrscheinlich auch auf die Lastplatine, das muss ich aber erst noch prüfen. Im Drahtkasten sitzt eine dicke Klemme, wo die Schweißleitungen angeschlossen sind. Dort sind auch zwei Steuerleitungen angeschlossen, die auf die Gasplatine gehen, siehe Schaltplan.
Uwe Abel schrieb: > Auch habe ich euch einen > Schaltplan hinzugefügt, den ich mir seinerzeit mal habe schicken lassen. > Da gehe ich aber von aus das der nicht 100% passt. Vor allem das Poti für die Stromstärke ist an einem Anschluss nicht verbunden. Wenn das wirklich so ist, und du beim nachmessen auch keine Verbindung findest, kommt halt kein Schweissstrom. Auch kommen mir BRY39 falsch vor, die sind viel zu unterdimensioniert. Welche Thyristoren oder TRIACs sind denn dort in Wirklichkeit drin ? Solche fallen eher aus mit Dauerkurzschluss, also voller Leistung. Dein Fehlerbild spricht eher für fehlende Ansteuerung. Oder so was simples wie eine Sicherung, auch Thermosicherung die inzwischen meint, daß ihr immer zu heiss ist.
MaWin schrieb: > Vor allem das Poti für die Stromstärke ist an einem Anschluss nicht > verbunden. Wenn das wirklich so ist, und du beim nachmessen auch keine > Verbindung findest, kommt halt kein Schweissstrom. > > Auch kommen mir BRY39 falsch vor, die sind viel zu unterdimensioniert. > Welche Thyristoren oder TRIACs sind denn dort in Wirklichkeit drin ? > Solche fallen eher aus mit Dauerkurzschluss, also voller Leistung. > > Dein Fehlerbild spricht eher für fehlende Ansteuerung. Oder so was > simples wie eine Sicherung, auch Thermosicherung die inzwischen meint, > daß ihr immer zu heiss ist. Die Leitung habe ich zwischenzeitlich geprüft. Die geht an die Gasplatine Stift 10 von links gesehen. Die BRY39 sind dort nicht verbaut, habe die nur als symbol ausgewählt. Es sind in wirklichkeit ST110S verbaut. Auf der Frontseite sind vier Sicherungen. Einmal Symbol Motor, dann das Symbol wie eine Spule und dann noch zwei Kreise. die habe ich alle gemessen. Die sind in Ordnung. Mit der Termosicherung habe ich ein Problem. Da ich alle Leitungen verfolgt habe ich so was nicht gefunden. Das einzige Bauteil was ich noch nicht idenifiziert habe ist ein kleines Schwarzes Bauteil, das aussieht wie ein Relais und ist mit vier roten Drähten angeschlossen.
Ich habe mich dem Überlastungsschutz angenommen. Aus den drei Wicklungen kommen je zwei dünne Drähte raus. Drei Stück sind zusammen geführt, drei einzel. Kann das der Termoschutz sein?
Uwe Abel schrieb: > Das einzige Bauteil was ich noch nicht idenifiziert habe ist ein kleines > Schwarzes Bauteil, das aussieht wie ein Relais und ist mit vier roten > Drähten angeschlossen. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Uwe Abel schrieb: > Ich habe mich dem Überlastungsschutz angenommen. Aus den drei Wicklungen > kommen je zwei dünne Drähte raus. Drei Stück sind zusammen geführt, drei > einzel. Kann das der Termoschutz sein? Für den Thermoschutz wären nur zwei Drähte nötig. Gut möglich, das hier Hilfswicklungen für die Phasenanschnittsteuerung der Thyristorsteuerung eingebaut wurden. Wenn die einen Widerstand haben, oder noch besser eine Spannung im Betrieb abgeben, werden die wohl in Ordnung sein. Wie viel Volt, kann ich nicht sagen, aber die müssten alle vorhanden sein und in etwa gleiche Werte haben.
Guckst du? schrieb: > Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Das stimmt. Ich habe ein paar Bilder gemacht, einmal von dem Relais und dann von der Lastplatine. Und ich habe das Datenblatt gefunden. Die Leitungen gehen an eine Steckdose die in der Beschreibung mit Vorwärmer beschrieben ist. Im eingeschalteten Zuzand Liegt an der Spule keine Spannung an. Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Thermoschalter aber noch ohne Erfolg. In der Beschreibung von dem Gerät steht unter Fehlerursache was von einem Überlastungschutz. Aus den Wicklungen kommen einmal sechs Drähte wovon drei gebrückt sind. Ich gehe hier davon aus das, dass die hilfswicklung für die Phasenverschiebung ist. Des weiteren sind auf dem Mitleren Eingang nochmal zwei Drähte rausgeführt. Das sind meiner Meinung nach die 220V seite von dem Hilfstrafo.
Uwe Abel schrieb: > Die Leitungen gehen an eine Steckdose die in der Beschreibung mit > Vorwärmer beschrieben ist. Im eingeschalteten Zuzand Liegt an der Spule > keine Spannung an. Wenn das Optional ist, wird das Relais mit der Grundfunktion nichts zu tun haben und kann ignoriert werden. > Ich bin immer noch auf der Suche nach einem Thermoschalter aber noch > ohne Erfolg. Sofern es einen gibt. Eine Übertemperatursicherung kann auch mit einem NTC-Widerstand in der Wicklung eingebettet und etwas Elektronik gelöst, worden sein. > In der Beschreibung von dem Gerät steht unter > Fehlerursache was von einem Überlastungschutz. Bisschen vage. > Aus den Wicklungen kommen > einmal sechs Drähte wovon drei gebrückt sind. Wird nur eine kleine sekundäre Drehstromwicklung in Sternschaltung sein. > Ich gehe hier davon aus > das, dass die hilfswicklung für die Phasenverschiebung ist. für die Phasenanschnittsteuerung... (Quasi wie ein Dimmer und das drei mal). Drehstrom aus dem Netz ist pro Leiter um je 120° Phasenverschoben, daher muss die Steuerung wissen, wann der Nulldurchgang von jeder Phase statt findet, um dann je nach eingestellter Stromstärke, den Zündimpuls für die Thyristoren zu erzeugen. > Des weiteren sind auf dem Mitleren Eingang nochmal zwei Drähte > rausgeführt. Die würde ich mal messen. Das könnte der Überlastungsschutz sein. Wenn es ein Schalter ist, misst man eben hochohmig oder Null Ohm. Ein Widerstand von einigen hundert oder tausend Ohm deutet auf einen NTC-Widerstand hin, der irgendwo an die Elektronik angeschlossen werden muss. Wenn man den Trafo mit einem Fön erwärmt und sich der Widerstand ändert, dürfte die Sache klar sein. Für einen Thermoschalter dürfte ein Fön aber kaum reichen weil man nicht in den Bereich der Abschalttemperatur gelangt. So einen Schalter zu reparieren wäre zu aufwendig. Das könnte man anders lösen, wenn man das Gerät erst mal wieder zum laufen bekommt. > Das sind meiner Meinung nach die 220V seite von dem > Hilfstrafo. Ein Hilfstrafo(für die Steuerung?) kann von einer Phase gegen den mitgeführten Nullleiter versorgt werden. Wenn kein Nullleiter mitgeführt wird, wäre eine 230V Hilfswicklung vom Schweißtrafo durchaus eine Lösung. Das würde auch funktionieren, selbst wenn eine Phase fehlen würde. Ansonsten könnte man auch einen kleinen 400V- Hilfstransformator nehmen den man an zwei Phasen anschließt. Das hätte dann aber den Nachteil, dass dann bei Fehlen einer der benutzten Phasen, dass im ungünstigsten Fall dann nicht funktionieren würde. Der Schaltplan gibt dazu leider keine Info preis.
Guckst du? schrieb: > Sofern es einen gibt. Eine Übertemperatursicherung kann auch mit einem > NTC-Widerstand in der Wicklung eingebettet und etwas Elektronik gelöst, > worden sein. > >> In der Beschreibung von dem Gerät steht unter >> Fehlerursache was von einem Überlastungschutz. > > Bisschen vage. > >> Aus den Wicklungen kommen >> einmal sechs Drähte wovon drei gebrückt sind. > > Wird nur eine kleine sekundäre Drehstromwicklung in > Sternschaltung sein. > >> Ich gehe hier davon aus >> das, dass die hilfswicklung für die Phasenverschiebung ist. > > für die Phasenanschnittsteuerung... > (Quasi wie ein Dimmer und das drei mal). > Drehstrom aus dem Netz ist pro Leiter um je 120° Phasenverschoben, > daher muss die Steuerung wissen, wann der Nulldurchgang von jeder > Phase statt findet, um dann je nach eingestellter Stromstärke, den > Zündimpuls für die Thyristoren zu erzeugen. > >> Des weiteren sind auf dem Mitleren Eingang nochmal zwei Drähte >> rausgeführt. > > Die würde ich mal messen. Das könnte der Überlastungsschutz sein. > Wenn es ein Schalter ist, misst man eben hochohmig oder Null Ohm. > Ein Widerstand von einigen hundert oder tausend Ohm deutet auf einen > NTC-Widerstand hin, der irgendwo an die Elektronik angeschlossen > werden muss. Wenn man den Trafo mit einem Fön erwärmt und sich der > Widerstand ändert, dürfte die Sache klar sein. Für einen Thermoschalter > dürfte ein Fön aber kaum reichen weil man nicht in den Bereich der > Abschalttemperatur gelangt. So einen Schalter zu reparieren wäre > zu aufwendig. Das könnte man anders lösen, wenn man das Gerät erst > mal wieder zum laufen bekommt. > >> Das sind meiner Meinung nach die 220V seite von dem >> Hilfstrafo. > > Ein Hilfstrafo(für die Steuerung?) kann von einer Phase > gegen den mitgeführten Nullleiter versorgt werden. > Wenn kein Nullleiter mitgeführt wird, wäre eine 230V > Hilfswicklung vom Schweißtrafo durchaus eine Lösung. > Das würde auch funktionieren, selbst wenn eine Phase fehlen > würde. Ansonsten könnte man auch einen kleinen 400V- > Hilfstransformator nehmen den man an zwei Phasen anschließt. > Das hätte dann aber den Nachteil, dass dann bei Fehlen einer > der benutzten Phasen, dass im ungünstigsten Fall dann nicht > funktionieren würde. -Noch ein Wort zum Thermoschalter, ich habe keinen gefunden. -In der Beschreibung steht wirklich nur Überlastschalter L2 leuchtet. Das Gerät hat aber nur eine Lampe und die Leucht orange. Laut beschreibung ist das OK. -Die Hilfwicklung ist folgendermaßen angeschlossen. Eine Seite liegt im Stern. Dieser Abgang geht auf die die Messgeräte Volt/Ampere. Plus noch ein Eingang von einer Wicklung. Die anderen beiden gehen auf die Lastplatine. Die haben auch Durchgang und es liegt auch eine Spannung an. -Hilfstrafo: die 230V kommen aus einer Wicklung und gehen zum Hilfstrafo. -Der fehlende Strom könnte auch noch folgende Ursache haben. Es lag ein defekt in der Gasplatine vor, beim Prüfen hat ein Bekannter den Trafo geschossen und einen 223V eingebaut. Da ich diesen jetzt über eine normale Steckdoe betreibe vermute ich das wir das Potential verändert haben. Auf dieser besagten Platine war ein Trenntrafo 24V/24V verbaut. Der Sinn ist mir noch nicht klar. Sollte ich wieder so einen Trafo einbauen müssen, wo bekomme ich so ein Teil? -In diesem Zusammenhang können fünf Anschlüsse stehen: 1. Anschluss: Ist der Null von der 24V Seite der ist an der Steuerplatine abgegriffen und geht dann weiter auf das Gas-Magnetventil. 2 Anschluss: Sollte die 24 V Seite sein die auch durchgeschaltet wird zum Gasmagnetventil. Das könnte die Ansteuerung der Lastplatine sein. 3. Verbindung Lastplatine Gasplatine, dort liegen 24V an. 4. Poti zur Regelung der Stromstärke. Anschluss Mitte geht aus einen Pin wor drei Kabel angeschlossen sind. 5. Der andere Draht geht auch vom Poti an einen Pin auf der Gas-Platine der mit 0 bezeichnet ist.
Uwe Abel schrieb: > Noch ein Wort zum Thermoschalter, ich habe keinen gefunden Einer der Thermoschalter befindet sich im allgemeinen mit auf den Kühlkörperplatten des Schweißgleichrichters. Der kann 1- oder auch (meistens) 3- phasig ausgelegt sein. So war es zumindest bei den Schweißgeräten, die ich offen gesehen habe. Das waren in 32 Jahren Berufsausübung nicht wenige und auch viele verschiedene. Die Geräte mussten regelmäßig gereinigt werden. So etwa 2 mal pro Jahr.
Schweisser schrieb: > Einer der Thermoschalter befindet sich im allgemeinen > mit auf den Kühlkörperplatten des Schweißgleichrichters. > Der kann 1- oder auch (meistens) 3- phasig ausgelegt sein. > So war es zumindest bei den Schweißgeräten, die ich offen > gesehen habe. > Das waren in 32 Jahren Berufsausübung nicht wenige und auch > viele verschiedene. > Die Geräte mussten regelmäßig gereinigt werden. So etwa 2 mal > pro Jahr. Ich habe jetzt mal zwei Bilder von der Kühlkörpereinheit gemacht. Ich hatte gedacht, dass sind Entstörkondensatoren. Sollte das ein Thermoelement sein, sollten die auch Durchgang haben. Das hat es.
Uwe Abel schrieb: > Das hat es. Im eingebauten Zustand wird man da wohl mit Widerstandsmessungen nichts vernünftiges messen können. Schließlich hängen an den Strängen noch die Sekundärwicklungen vom Schweißtrafo dran und die sind sehr niederohmig. Um sinnvolle Widerstände messen zu können muss man wohl ein paar Verbindungen trennen um von der Wirkung mitangeschlossener Komponenten keine falsche Messergebnisse zu bekommen. Im ersten Bild ist wohl nur ein Glättelko und ein Widerstand für eine Grundlast (zum entladen des Elkos) verbaut. Zweck der Konstruktion könnte sein, dass es weniger Störimpulse beim Schweißen gibt. Hab ich auch schon in anderen Geräten gesehen. Unwahrscheinlich, dass da die Ursache ist, denn die Schweißenergie müsste dadurch ja kurzgeschlossen sein und das würde man wohl sehen und riechen. Wenn die Schweißtrafospannung bis zur Thyristorgruppe messbar ist, und nach den Thyristoren nicht mehr, dann wird diese Gruppe offensichtlich nicht angesteuert. Der Fehler muss dann zentrale Ursachen haben. Ich würde aber jetzt keine kühne Thesen mehr aufstellen, sondern mal den Schaltplan vervollständigen und mal die Elektronik auf den Platinen analysieren. Bei der Technik dürfte das noch möglich sein. Warum ein 24/24V Trafo verbaut wurde, kann man nur vermuten. Vielleicht ist die galvanische Trennung ja von Nöten.
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