Wunderschönen guten abend, Ich habe folgendes problem, wie im anhang zu erkennen bin ich gerade dabei einen bluetoothlautsprecher selbst zu bauen mit einem raspberry pi b+ einem verstärker (Stereo 20W Class D Audio Amplifier - MAX9744) und 2 lautsprechern. Verstärker muss mit 12V und der Raspberry mit 5v eingespeist werden da ich aber gerne nur eine eingangsspannung in der box hätte habe ich mir einen DC/DC regler (kis3r33s) bestellt alles zusammengefummelt und mit nur einem 12V netzteil in betrieb genommen. Vom prinzip her funktioniert auch alles bis auf die tatsache das ich fürchterliche störgeräusche bekomme. Bin selbst elektriker und kann fast mit sicherheit sagen das es KEIN 50HZ brummen oder ähnliches ist. es ist ein bisschen quitschen ein bisschen rauschen und wenn schreib und lesezugriffe gemacht werden kann ich sie sogar hören ;-) trenne ich das klinkenkabel vom verstärker ist das geräusch weg weshalb ich annehme das die störungen nicht rückwärtig über die stromversorgung statt findet. verwende ich das 12V netzteil für den verstärker und ein weiteres 5v netzteil für den raspberry ist die störung ebenfalls weg. weshalb es ja doch irgendwie etwas mit der stromversorgung zu tun hat. lasse ich den aufbau wie im bild zu sehen und tausche den raspberry gegen mein handy läd mein handy wunderbar und musik kommt auch aus den boxen nur ohne die störung PUHHHH :-D kann mir zufällig jemand ein tipp geben was ich tun könnte :-) vielen dank im voraus Tim
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Der Audioausgang des Raspberry Pi ist für seine lausige Qualität bekannt; deswegen gibt es dafür Alternativprodukte: http://www.reichelt.de/?ARTICLE=142942
Sorry vergessen zu erwähnen Nutze bereits eine usb Soundkarte von creativ ;-)
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Tim Lorch schrieb: > trenne ich das klinkenkabel vom verstärker ist das geräusch weg weshalb > ich annehme das die störungen nicht rückwärtig über die stromversorgung > statt findet. Zumindest produzierst du mit dem Schirm des Klinkenkabels eine Brummschleife, denn RPi und Amp sind ja schon über die Masseleitung der Stromversorgung verbunden. Gehe also systematisch vor: Trenne RPi und Amp und höre mit einem Kopfhörer erstmal in den Audioausgang deiner USB Soundkarte rein. Ist es sauber? Sind schon Störgeräusche da? Stecke nun den Amp mit an das USB Dings. (Wobei mir nicht klar ist, was das werden soll - Bluetooth Lautsprecher gibts billig und säckeweise). Man muss sich auch klarmachen, das der RPi ein kleines Entwicklungssystem und kein hochwertiges MC Modul ist. Weder Dauerbetrieb noch hohe Störfreiheit sind beim RPi geplant oder realisiert worden.
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Mim Kopfhörer keinerlei Probleme top sound. Gehe auch von einem masse Problem aus aber wie könnte ich das Problem beseitigen :-) Also der Prototyp von mir ist erstens 4 mal so laut wie alles erhältliche auf dem Markt und klingt vergleichbar gut ;-) Zweitens wollte ich einfach was zum basteln haben über den Winter... Und drittens realisiere ich gleichzeitig ein Media Center per HDMI mit der Box die dann auch den Ton über die wesentlich besser klingende Box von mir aus anstatt über den ranzigen Fernseher Ton :-D
Tim Lorch schrieb: > Gehe auch von einem masse Problem aus aber wie könnte ich das Problem > beseitigen Z.B. mit einem NF-Übertrager.
Hab gelesen das die nf übertrager auch den sound mies machen ist das generell so oder gibt's da verschiedene Sorten? Gibt es eine Möglichkeit die masse galvanisch in der Stromversorgung zu trennen?
Baust Du den ganzen Lautsprecher selber, oder nur die Verstärkereinheit mit bluetooth-Anschluss? Für solche Zwecke gibt es bereits käufliche Lösungen um die 50,- und die sind volldigital mit USB und S/PDIF- was ich bevorzugen würde. Wenn Du es ganz hochprofessionell möchtest: Ich habe einen bluetooth-Wandler von Nubert. Die haben sogar richtige Hi-Q-Aktivlautsprecher mit Digitaleingang USB im Programm. Habe mir mal die Kennlinien angesehen - da möchte man nichts mehr selber bauen :-( Ich denke im Übrigen, dass Dein Quietschen von der analogen Verbindung der Komponenten kommt. Da wird wohl der DC/DC Wandler einstreuen. Oder Du hast Pech und der ist an der Lastgrenze und schwingt und produziert deshalb nochmal extra Störung. Kannst Du den Strom am DC/DC am Oszilloskop messen?
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