http://www.element14.com/community/docs/DOC-73745 ~2336 € exkl. USt für Standalone License + 1 Jahr Subscription ~387 € exkl. USt für Subscribtion Standalone 15 Tage Trial gibt's unter http://circuitstudio.com/#evaluation (Edit: ist ein knapp 500 MB Brocken, bei Mentor weniger als die Hälfte...) Digi-Key hat dagegen seit Ende 2014 anscheinend was von Mentor exklusiv. Ebenso Subcriptions... https://www.digikey.com/product-highlights/us/en/mentor-graphics-designer-software/4171 (auch da gibt's eine 15 Tage Trial) Unlimitiertes Bundle für ein Jahr z.Z. ~804 € So viel teurer als Eagle sind die jetzt gerade nicht... hmm
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Das sind völlig überzogene Preise. Hobby-Bastler bekommen die damit nicht, und die Profis haben schon längst ihre Werkzeuge an die sie sich jahrelang gewöhnt haben. Kostenlos nutzen kann man es nur nach dem man sich registriert hat, und dann auch nur für 14 Tage. Fazit: Altiums nächster FAIL! Dave wird sich kaputt lachen.
Maik M. schrieb: > Das sind völlig überzogene Preise. Hobby-Bastler bekommen die damit > nicht, und die Profis haben schon längst ihre Werkzeuge an die sie sich > jahrelang gewöhnt haben. Kostenlos nutzen kann man es nur nach dem man > sich registriert hat, und dann auch nur für 14 Tage. Fazit: Altiums > nächster FAIL! Dave wird sich kaputt lachen. CircuitStudio ist nicht das kostenlose CircuitMaker von Altium. Die sehen zwar gleich/sehr ähnlich aus, richten sich aber an andere Benutzer. CS ist/soll wohl, ebenso wie die Mentor-Sachen, Kunden anderer Programme wie Eagle, Proteus, Target, Pulsonix etc. anlocken/zum Wechsel veranlassen...
Mal ein kurzes Update... Mentor-Designer: Eagle-Import nur ab Eagle 6.5 oder auch nicht (eigene Library wurde fehlerhaft importiert -> teilweise keine Footprints konvertiert). Designer Layout langsam, Test vorzeitig beendet. CircuitStudio: Push&Shove -> funktioniert, mal mehr mal weniger (Push Obstacles ist aktiviert, trozdem geht's nur wenn das Teil Bock hat), sinnloses autom. scrollen (auch wenn es in den Optionen ausgeschaltet ist), obwohl das Routen eigentlich beendet ist, keine Scrollbars in der PCB-Ansicht, schneller Rechner erforderlich ansonsten fühlt sich das an, als ob ein C64 einen Pentium emuliert... DRC deutlich langsamer als Eagle Zusammengehörige, häufig genutzte Optionen in unterschiedlichen Ribbons bzw. Unteruntermenüs, Dokumentation z.Z. mehr als lückenhaft Also entweder arbeite ich zu lange mit Eagle oder weder CircuitStudio, noch Mentor-Designer sind in der Praxis zu gebrauchen.
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Arc Net schrieb: > eigene > Library wurde fehlerhaft importiert Ich habe mich schon mit einigen CAD-Systemen beschäftigt, aber ich habe noch nie erwartet, dass man Daten von einem ins andere fehlerfrei und vollständig umwandeln könnte, und ich habe auch noch nie so ein Transferprogramm gesehen. Selbst bei Systemen aus dem gleichen Haus oder bei Nachfolgeprodukten muss man manuell nacharbeiten und so manches neu machen. Georg
Georg schrieb: > Arc Net schrieb: >> eigene >> Library wurde fehlerhaft importiert > > Ich habe mich schon mit einigen CAD-Systemen beschäftigt, aber ich habe > noch nie erwartet, dass man Daten von einem ins andere fehlerfrei und > vollständig umwandeln könnte, und ich habe auch noch nie so ein > Transferprogramm gesehen. Selbst bei Systemen aus dem gleichen Haus oder > bei Nachfolgeprodukten muss man manuell nacharbeiten und so manches neu > machen. Das will ich auch nicht bestreiten. Ich packe bei größeren Umstellungen alte Versionen mit allem drum und dran in eine VM oder installiere die Software direkt in einer solchen, um bei Upgrades im Fehlerfall weiterarbeiten zu können (wenn das möglich ist...). Nur, erwarten die wirklich, dass jemand, der u.U. wechseln möchte, seine über die Jahre erstellten Libs nochmal alle per Hand durchgeht und nacharbeitet? CircuitStudio war da im übrigen, wie sich heute zeigte, nicht viel besser. Der Import funktionierte zwar, aber alle Pin Directions bzw. Electrical Types, außer Power, waren danach passiv statt IO, NC, OC etc...
Arc Net schrieb: > Nur, erwarten die wirklich, dass jemand, der u.U. wechseln möchte, seine > über die Jahre erstellten Libs nochmal alle per Hand durchgeht und > nacharbeitet? Jein - deswegen werben die ganzen Systeme ja damit, dass sie - mehr oder weniger - riesige Bauteilbibliotheken mitbringen. Ob die dann etwas taugen muss man dann halt herausfinden.
RAY schrieb: > dass sie - mehr oder > weniger - riesige Bauteilbibliotheken mitbringen Das hilft bei "Altlayouts" aber garnichts, nur bei neuen Projekten. Georg
Georg schrieb: > RAY schrieb: >> dass sie - mehr oder >> weniger - riesige Bauteilbibliotheken mitbringen > > Das hilft bei "Altlayouts" aber garnichts, nur bei neuen Projekten. > > Georg Und selbst bei neuen Projekten müsste geprüft werden, ob die Bauteile in deren Bibliotheken so angelegt sind, dass sie zum Fertiger passen...
Ich wurde in der Firma gebeten CircuitStudio zu evaluieren weil ich schon Altium Designer verwende und CircuitStudio wohl als "kleine" Alternative wahr genommen wurde. Nun ja, die Installation scheitert schon, aus Sicherheitsgründen geht bei uns alles durch einen Proxy und der Installer schafft es nicht an dem vorbei. Einen Offline-Installer gibt es auch auf Nachfrage nicht. Dann musste ich mich doch sehr über die Preise wundern. 435 Euro für eine Lizenz, okay. Aber 2631 Euro für die Lizenz plus 1 Jahr Bugfixes? http://de.farnell.com/webapp/wcs/stores/servlet/Search?catalogId=15001&langId=-3&storeId=10161&gs=true&st=circuitstudio Woher auch die oben genannten Preise kommen, die 435/2631 sind auch ohne Märchensteuer. Das sind so schlapp 2200 Euro für die Subscription. Für AD zahlen wir im Moment etwa 1000 Euro weniger im Jahr. Wofür dann überhaupt CircuitStudio? Und mal im Ernst, meiner Meinung nach solle Altium endlich mal anfangen Schecks auszustellen für den jahrelangen Beta-Test den man als Anwender mitmacht. Für so eine katastrophale Wanderdüne an Bugs auch noch jedes Jahr Geld zu verlangen finde ich schon etwas dreist. Und die Benutzer-Oberfläche ist seit DOS doch wahrscheinlich nur bunter und überladener geworden aber kein Stück benutzbarer. Da soll CircuitStudio "einfach" zu benutzen sein aufgrund deren Erfahrung mit Software-Design? Das würde mich echt überraschen.
Du hast da was verwechselt. Die Subscription kostet 435, Software + Sub 2631. Aber egal - da das PCB Format von Circuitstudio nicht mit Altium kompatibel ist - nunja bringt die Sache nicht viel als "kleines" Altium wenn man schon Altium hat.
gg schrieb: > Du hast da was verwechselt. > Die Subscription kostet 435, Software + Sub 2631. Oh, okay, in der Tat, also kostet die Subscription weniger als die Hälfte von AD. Und die Lizenz auch so etwa die Hälfte. Der Kollege der mich drauf angesetzt hat meinte was von 400 Euro pro Lizenz, damit war ich wenigstens nicht alleine mit dem nicht richtig hinsehen und werde auch eher nicht der letzte sein. :-) gg schrieb: > Aber egal - da das PCB Format von Circuitstudio nicht mit Altium > kompatibel ist - nunja bringt die Sache nicht viel als "kleines" Altium > wenn man schon Altium hat. Das ist in der Tat nicht so richtig komisch. Unsere Ausbildungs-Abteilung könnte z.B. so zwei Lizenzen gebrauchen, das wäre dann zwar eine Insel aber wenn die Bedienung ähnlich genug ist, eine Lösung um Grund-Kenntnisse in Richtung AD etwas günstiger vermitteln zu können. Nur, um die Azubis unterstützen zu können bräuchte ich dann auch gleich noch eine Lizenz und ab da wird es irgendwie sinnfrei.
Rudolph schrieb: > Und die Lizenz auch so etwa die Hälfte. Ich glaube Altium hat die Preise für die normalen Lizenzen erhöht - hab ich aber nur gehört. Irgendwann im letzten Jahrzehnt hats mal 15k gekostet, dann gings runter auf 4k - der Preis war super - und jetzt isses glaube ich bei 8k oder so?
Georg schrieb: > Selbst bei Systemen aus dem gleichen Haus oder > bei Nachfolgeprodukten muss man manuell nacharbeiten und so manches neu > machen. Mit Eagle ist mir das in all den Jahren nur einmal mit Restrings passiert (Version 2 nach 3) und da gab es eine Warnung. Arc Net schrieb: ... > So viel teurer als Eagle sind die jetzt gerade nicht... hmm Im Marketing lernst du eines sehr früh. Bei hohen Wechselkosten können (und werden) Nachfolgeprodukte hochpreisig sein (imho "Lock In" Effekt). Das gilt bei PCB Cad auch für die Kunden deren Layouts an die Software des Auftragnehmers gebunden sind. Habe hier gerade 2 Tage mit Gerder Editieren verbracht. Nur weil ein altes Layout in einem dieser superhochmodernen PCB Cads jenseits der 5000 Euro nicht in das neue System zu portieren war. Das alte funzte angeblich nicht mehr (vermutlich wg. Dongletausch). Da ich kein Großunternehmen leite bin ich auch nicht die Zielgruppe für diese Art von "Features". Aber das ist jetzt off topic.
X4U schrieb: > Mit Eagle ist mir das in all den Jahren nur einmal mit Restrings > passiert (Version 2 nach 3) und da gab es eine Warnung. Eagle ist ja auch immer noch Eagle, das meinte ich nicht mit Nachfolgesystem. Dass eine Version X noch die Daten von einigen Versionen x-n lesen und verstehen kann, darf man schon erwarten, die von einer DOS-Version aus den 80er Jahren nicht mehr unbedingt. Georg
Georg schrieb: > die von einer DOS-Version aus den 80er Jahren nicht mehr unbedingt. Läuft bei eagle nach meiner Erfahrung auch. Designs aus den ersten eagles in den neuesten. Null Problemo. Wenn du eine eagle Version dazwischen brauchst steht Sie zum Download bei Cadsoft bereit. Ohne Lizenz einlesen und abspeichern funzt auf jedem Rechner. Wenn das nicht Fair Play ist was ist es dann? Nachteil ist das man halt vieles nicht machen kann (als erstes push and shove). Dafür ist der Adler stabil. Seit Jahren habe ich fast keine Abstürze und null Datenverlust (das bei meist mehreren eagles auf diversen virtuellen Desktops). Cost of ownership ist übrigens nahe null da keine "Wartungskosten" anfallen. Wartungskosten bei den anderen ist der gelungene Versuch den Aufwand für Fehlerbehebung dem Käufer aufzuhalsen. Zum Thema Preise: Viele Konkurrenten können eagle files einlesen. Das ist für den Eagle Benutzer eine großer Vorteil. Die geringen Wechselkosten halten auch die neuen angelsächsischen Besitzer im Zaum ;-).
X4U schrieb: > Viele Konkurrenten können eagle files einlesen. Das ist für den Eagle > Benutzer eine großer Vorteil. Das dachte ich bei AD zunächst auch, den Importer finde ich aber eher Murks und seit der Veröffentlichung machen die bei Altium da nichts mehr dran. Ein Importer der Netze in einen eigenen Layer malt und für Netz Knotenpunkte eigene Objekte erstellt den kann ich nicht ernst nehmen. Und da bei Altium bescheuerterweise der Thermal-Parameter für Polygone nicht Teil der Eigenschaften von Polygonen sondern vielmehr in den Design-Rules vergraben ist, werden EAGLE Polygone mit Thermal=off in AD mit Thermal=on importiert weil der Importer nicht in der Lage ist eine Design-Rule dafür anzulegen. EAGLE ist im vollständigen Vergleich zu Altium Designer ja nur ein Spielzeug. Aber im Vergleich von dem was EAGLE kann und was Altium Designer im selben Subset an Features kann ist Altium einfach nur Schrott.
Rudolph schrieb: > Das dachte ich bei AD zunächst auch, den Importer finde ich aber eher > Murks und seit der Veröffentlichung machen die bei Altium da nichts mehr > dran. Vielleicht hat Cadsoft ja gedroht ein paar Funktionen die Altium zusätzlich hat auch in Eagle einzubauen. Aber dann auch in Eagle Qualität ;-). > Aber im Vergleich von dem was EAGLE kann und was Altium Designer im > selben Subset an Features kann ist Altium einfach nur Schrott. Danke für die Rückmeldung
Rudolph schrieb: > Das dachte ich bei AD zunächst auch, den Importer finde ich aber eher > Murks Mehr kann man nicht erwarten, da die CAD-Systeme allgemein zu unterschiedlich sind. Vernünftig umsetzen kann man nur, was in BEIDEN Systemen annähernd gleich realisiert ist. Ich habe selbst schon Konverter geschrieben, da stösst man selbst bei primitiven Sachen schon auf Probleme: Beispiel 1: auf dem Layout sind Pads in Oktagon-Form, aber das Zielsystem kennt keine Oktagons. Macht man also runde Pads draus, aber bei Verwendung des Aussenkreises ergeben sich wahrscheinlich Abstandsfehler, und nimmt man den inneren Kreis wird die Lötfläche arg klein. Beispiel 2: besonders übel sind Polygone, da die sehr unterschiedlich implementiert sind, z.B. was Ausschnitte angeht. Oft kann man nur ganz primitive Polygone übersetzen, und neu rendern muss man sie im Zielsystem fast immer. Beispiel 3: gerade bei heute so wichtigen Spezialitäten wie differential pairs muss man schon froh sein, wenn wenigstens 2 Leiterbahnen im Zielsystem landen, dass man die dort bei Änderungen wieder als Paar verlegen kann ist ziemlich illusorisch. Fazit: auch bei 2 guten Systemen kann die Schnittmenge völlig unzureichend sein für eine erfolgreiche Umwandlung, die Frage ist nicht ob, sondern wieviel man manuell nacharbeiten muss. Dazu kommt die wirtschaftliche Interessenlage: es ist für einen Anbieter nur interessant, einen Weg vom Fremdsystem ins eigene anzubieten, nicht umgekehrt. Und für Drittanbieter ist einfach der Markt zu klein um so spezielle Software zu entwickeln. Georg
auf die schnelle konnte ich kein Push&Shove beim Layout sehn. Hab ich es übersehen oder ist es in dieser Billigversion nicht drin? MfG
Dmega schrieb: > auf die schnelle konnte ich kein Push&Shove beim Layout sehn. > Hab ich es übersehen oder ist es in dieser Billigversion nicht drin? > MfG Bei CircuitStudio? Ist dabei, musste aber erst in den Optionen angestellt werden (wo genau weiß ich nicht mehr, ist hier schon wieder deinstalliert)
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