Ich wollte mich mal erkundigen welche NWAs unter den Bastlern Anwendung finde. Bin momentan noch in der Zwickmühle ob ich den VNA nach N2PK baue oder den VNA3 von DG8SAQ kaufe. Mein Frequenzbereich wäre so bis 50MHz. Würde mich interessieren was sonst noch so an Analyzer gebaut/gekauft wird. Gruß Lukas
Schau mal unter: https://www.wimo.com/netzwerk-analysator_d.html Die Firma macht einen guten Eindruck. Das Teil mit Bluetooth finde ich interessant
Wollte dir gerade den FA-VA3 empfehlen, weil ich den auch habe. Aber ich sehe, daß der ausverkauft ist. Keine Ahnung warum... Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute Anschaffung. Vor allem, weil er schon ein eigenes Display hat und du demzufolge auch keinen Computer mit USB dafür brauchst. Er kann natürlich auch über USB verbunden werden oder auch mit Bluetooth (für Messungen am Speisepunkt der Antenne). Auch Vierpolmessungen sind möglich (z.B. Filter). Alles in allem ein gutes Gerät. Schade, daß er nicht mehr im Programm ist...
Man kann natürlich auch einen HP8410 mit Wobbler kaufen. Nostalgie pur. http://www.kahrs.us/~mark/pdf/papers/mud2k.pdf Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern.
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Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung > zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern. Es gibt allerdings eine erweiterte Version bzw. nachträgliche Erweiterung, die beides ohne Umbau macht. Ich habe mich bislang aber noch nicht entschlossen, meinen mal umbauen zu lassen. Der Umbau selbst wird zumindest noch angeboten, vielleicht mach' ich das ja nochmal.
Christoph Kessler (db1uq) schrieb: > Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung > zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern. Nein, geht ohne Umbau. Okay, da fällt mir ein, daß der auch ohne Kombimodul ausgeliefert wurde. Voraussetzung ist natürlich, man hat das Kombimodul drin. Aber man steckt ja eh nicht zwischen Impedanzmodul und Vierpolmodul um. Wenn man die Vierpolmessung braucht, macht man ein Kombimodul rein und braucht nichts mehr umbauen. Ich habs schon von Anfang an drin gehabt, auch das Bluetooth. Deshalb mußte ich das Gerät noch nie öffnen oder umbauen.
npn schrieb: > Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute > Anschaffung. Gebraucht kann man vergessen. Ich suche schon seit einem halben Jahr danach. 73 de René
Einen schönen gebrauchten HP8753 A/B/C. Das ist dann ein bisschen Nostalgie - aber was richtiges. Mittels GPIB Adapter sind die Daten dann auch in die Neuzeit zu beamen.... vg
Rene H. schrieb: > Gebraucht kann man vergessen. Ich suche schon seit einem halben Jahr > danach. > > 73 de René Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird. Schade drum... Ein Standalone-Gerät ist manchmal Gold wert. Kann jemand was zu den Gründen sagen, warum der FA den eingestellt hat? Ich konnte nichts in Erfahrung bringen. Auf der Website steht nur "Der Artikel ist restlos ausverkauft und wird nur zu Referenzzwecken angezeigt.". Keine weiteren Infos :-(
npn schrieb: > Kann jemand was zu den Gründen sagen, warum der FA den eingestellt hat? Ich glaube mich zu erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie das wohl dann machen, wenn bestimmte Bauteile nicht mehr verfügbar sind und daher ein aufwändiges Redesign notwendig würde. Finde die Stelle aber gerade nicht, eventuell war es ja in einem Editorial eines Hefts.
Jörg Wunsch schrieb: > Finde die Stelle aber gerade nicht, eventuell war es ja in einem > Editorial eines Hefts. Ok, danke. Da muß ich die letzten Hefte nochmal durchsuchen, ob ich was finde. Bei Lesen ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen. Aber man kann ja mal was übersehen. Ich schau nochmal. Danke, Jörg!
npn schrieb: > Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird. Das versteht an der Stelle keiner. Das Ding war ein Renner. (ich Depp dachte immer, kannst ihn ja noch später bestellen :-) ) Das einzige was ich mir vorstellen kann, dass das so der Deal mit dem Entwickler war. Alle VNAs wurden irgendwann mal "kommerziell". Ich stehe an dem Scheideweg einen echten Opensource VNA zu entwickeln oder mir schlicht den VNWA3 zu ordern. (ersteres würde mich reizen weil ich viel lernen kann, zweiteres weil das Teil in ein paar Tagen bei mir steht und ich meine Antennen basteln kann). vy 73 de René
Jörg Wunsch schrieb: > Ich glaube mich zu erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie > das wohl dann machen, wenn bestimmte Bauteile nicht mehr verfügbar > sind und daher ein aufwändiges Redesign notwendig würde Interessant, danke! Wäre noch spannend, wenn man einschätzen könnte, wieviel Aufwand ein Redesign geben würde.
Fragt doch einfach mal bei DL1SNG nach. Ich glaube auch nicht, dass er aus dem FA-VA ein eigenständiges Produkt machen möchte, er bringt ja so ziemlich jedes Jahr was Neues für den FUNKAMATEUR heraus.
Gute Idee. Werde ich machen und berichten. Vy 73 de rené
Sowohl der NVA3 vom DG8SAQ als auch der Netzwerktester von DL1NSG waren erstklassige Geräte. Jeder auf seine Weise. Beide können Smithdiagramme erstellen. Bei beiden kann man das Anschlusskabel mit rein kalibrieren, was enorm wichtig ist. Der von DL1NSG war als Antennenanalyzer ein autarkes Gerät bis 160MHz und im Antennenbau Gold wert. Der NVA von DG8SAQ hat benötigt einen PC, auf der die Auswertesoftware läuft, die unglaublich komfortabel ist, und unglaublich vielfältige Messungen ermöglicht. Ich habe beide Geräte im Einsatz, und kann sie nur empfehlen. Bei anderen Geräte unbedingt darauf achten, das man das Antennenkabel rauskalibrieren kann, und somit die Messung nicht verfälscht. Ohne diese Möglichkeit ist das Messergebnis wertlos. Ralph Berres
Habe selbst den minivna pro von miniradiosolutions im Einsatz (bei wimo gekauft) und bin damit durchaus zufrieden. Schön beim minivna pro ist, dass es eine Android Software gibt (blue vna). Über Bluetooth koppel ich den vna dann ans Tablet an und habe damit eine sehr praktische portable Lösung. Ich nutze das beim rumbasteln und optimieren an Antennen. Klemme dabei den vna direkt am einspeisepunkt der antenne an. Von DL2SBA gibt es noch die Software vnaJ für den minivna - die setze ich dann am Arbeitsplatz für diverse Messungen ein. Die Software wird vom OM sehr engangiert weiterentwickelt und optimiert. Aber fürs "Labor" ist der VNA3 von DG8SAQ sicher um einiges besser (kostet auch mehr als der minivna), ist sicher die leistungsfähigere Hardware/Software-Kombination. Den werde ich mir auf jeden Fall noch zusätzlich zulegen.
Ich denke auch man waere mit 2 Analyzer am Besten bedient. Der eine Standalone fuer Antennen und Co. der andere eher fuers Labor. Somit kann man die Anforderung mehr praezisieren und braucht nicht die Wollmilchsau. Ich hab mir netterweise von der Arbeit eine ENA von Agilent ausgebort. Totaler Overkill und 20Kg in den 2. Stock hiefen wird auch anstrengend. Deshalb such ich eine Alternative fuer den AFU Bereich und hab sehr interessante Vorschlaege hier gesammelt. PS: Ist es bei einem o.g. Analyzer moeglich .s*p-Files zu speichern? Waere mit diversen HF-Programmen sicher nett fuer Matchings etc. Gruß Lukas
Lukas Migi schrieb: > Ich denke auch man waere mit 2 Analyzer am Besten bedient. Der eine > Standalone fuer Antennen und Co. der andere eher fuers Labor. Somit kann > man die Anforderung mehr praezisieren und braucht nicht die > Wollmilchsau. Bei mir war das im Prinzip so ein zeitliche Entwicklung. Ich hatte zuerst den FA-VA3. Die Arbeit damit hat "Lust auf mehr" gemacht, und das mündete dann in den VNWA3 von DG8SAQ.
Hallo Lukas, beim minivna pro mit vnaJ wird speichern in s*p unterstützt. BlueVna kann s1p. Gruß Don
Lukas Migi schrieb: > st es bei einem o.g. Analyzer moeglich .s*p-Files zu speichern? Beim FA-VA3 nicht mit der mitgelieferten Software. Ich habe hier aber einen angefangenen Opensource-Rewrite einer Steuersoftware (auf Qt basierend), die ihre Daten in einem XML-Format speichert. Aus dem kann man dann per XSLT problemlos s1p machen (Zweitorvariante und s2p habe ich bislang noch nicht drin in der Software).
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Jörg Wunsch schrieb: > Ich habe hier aber einen angefangenen Opensource-Rewrite einer > Steuersoftware (auf Qt basierend) Hier mal ein Screenshot und die generierte .s1p-Datei. Fabian Ostner (hier aus dem Forum) hatte mir vor einem reichlichen Jahr massiv bei den Qt-Details geholfen.
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Micha H. schrieb: > 1,67MB. Naja, ein Vollbild halt. Wenn ich das runterskaliere, bleibt doch bloß Matsch übrig. OK, ich hätte vielleicht das Hintergrundbild vorher durch einen einfarbigen Hintergrund ersetzen können … das dürfte das Kraut so fett gemacht haben.
Jörg Wunsch schrieb: >> 1,67MB. > > Naja, ein Vollbild halt. Hab's nochmal mit grauem Hintergrund gemacht. Gefällt es dir jetzt besser? ;-)
Ja, so finde ich das besser und hab's mir auch angesehen. Vorher habe ich das Laden abgebrochen, es hat halt nicht jeder VDSL.
Micha H. schrieb: > Vorher habe ich das Laden abgebrochen, es hat halt nicht jeder VDSL. Ja, ich hatte das mit dem Hintergrundfoto vorher nicht bedacht. War dann selbst ein wenig verwundert ob der Größe.
>Bin momentan noch in der Zwickmühle ob ich den VNA nach N2PK baue oder >den VNA3 von DG8SAQ kaufe. Mein Frequenzbereich wäre so bis 50MHz. dann N2PK Vna, Dynamikbereich über 100 dB, das schafft der VNA3 nicht Platinen und paar Erweiterungsmöglichkeien gibts hier http://www.makarov.ca/vna.htm
Rene H. schrieb: > Gute Idee. Werde ich machen und berichten. > > Vy 73 de rené Hallo Zusammen, DL1SNG hat mir ausführlich geantwortet. Es war ein gemeinsamer Entscheid zwischen dem Verleger und ihm den FA-VA3 nicht mehr aufzulegen, weil das Display nicht mehr erhältlich ist. Die Entwicklungskosten sind dabei zu hoch. Er zieht sich auch alter- und persönlich bedingt von weiteren Entwicklungen zurück (das ist jetzt die Kurzfassung). Schade, ist aber zu respektieren. vy 73 de rené hb9frh
Hallo,
> dann N2PK Vna, Dynamikbereich über 100 dB, das schafft der VNA3 nicht
mir reicht das hier auch - siehe Screenshot. Der Trick heißt averaging,
kostet aber Zeit.
Klar, wenn man den N2PK aufbauen kann, hat der nochmal >10db mehr
Dynamik. Die Frage ist dann eher, ob man eine solche Isolation bei
seinen DUTs überhaupt erreicht.
73, Horst
Rene H. schrieb: > Schade, ist aber zu respektieren. Das würde aber wohl im Gegenzug bedeuten, falls sich jemand die Arbeit machen möchte, das Projekt an der Stelle, wo es ist, „abzuholen“ und die nötigen Umbauten auf ein anderes Display vorzunehmen, dass sich sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe. Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein.
Jörg Wunsch schrieb: > dass sich > sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe. > Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein. Hallo Jörg, ich habe Dir das Mail weitergeleitet. vy 73 de René
Jörg Wunsch schrieb: > Das würde aber wohl im Gegenzug bedeuten, falls sich jemand die Arbeit > machen möchte, das Projekt an der Stelle, wo es ist, „abzuholen“ und > die nötigen Umbauten auf ein anderes Display vorzunehmen, dass sich > sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe. > Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein. Ich könnte mir gut vorstellen das dem DL1NSG der Aufwand so ein Projekt zu betreuen zu hoch wurde. Er betreibt ja immerhin eine Firma, und ist darauf angewiesen Geld zu verdienen. Von dem Support , den er für das Gerät geleistet hat, kann er unmöglich leben. Folglich kann er sowas nur in seiner Freizeit machen. Die dürfte als Firmeninhaber aber knapp bemessen sein. Er hat ja schließlich noch Familie. Ralph Berres
Hallo Ralph Ralph Berres schrieb: > Ich könnte mir gut vorstellen das dem DL1NSG der Aufwand so ein Projekt > zu betreuen zu hoch wurde. Genauso habe ich ihn verstanden, ich überlege mir ihn anzufragen ob er uns den aktuellen Stand gibt (Source, Schaltplan und PCB Layout). Dann wäre es zumindest möglich es weiterzuentwickeln. Ich hatte aber den Eindruck, dass er daran nicht interessiert ist (oder nicht darf). Grüsse, René
Rene H. schrieb: > (oder nicht darf). kann ich kaum glauben, da er es entwickelt hat. Somit liegen die Urheberrechte immer noch bei ihm. Es sei denn der Verlag Funkamateur hat sämtliche Rechte auf das Gerät ihm abgekauft, was ich aber nicht glaube. Selbst wenn es so wäre könnte DL1NSG dich davon in Kenntnis setzen, und du könntest mit dem Funkamateur-Verlag direkt verhandeln. Ralph Berres
Rene H. schrieb: > ich überlege mir ihn anzufragen ob er uns den aktuellen Stand gibt > (Source, Schaltplan und PCB Layout) Ich wäre ja schon ganz zufrieden, wenn man denn wenigstens die Binärfiles der jetzigen Firmware bekommen könnte. Dann hätte man mal eine Chance, eigene Experimente anzustellen, und hat trotzdem den möglichen Fallback auf eine bewährte Version. Da ja unter den gegebenen Umständen weder er noch der FA-Verlag mehr ein wirtschaftliches Interesse daran haben, sollte doch zumindest dieser Weg offen sein. Ich hatte mit Norbert auch früher schon mal gemailt. Wie er in der Mail an dich schon schrieb, er ist ein Einzelkämpfer, sowas wie Opensource ist ihm völlig suspekt. Von daher fürchte ich, dass er nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben (davon abgesehen: ich würde mir schätzungsweise nicht deshalb extra noch Bascom kaufen wollen). (Als erstes würde ich dann da wohl einen Bootloader reinpacken, dann kann man die Firmware via USB tauschen. Das sind so Dinge, an die er damals eben auch leider nicht gedacht hat.)
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Jörg Wunsch schrieb: > Ich hatte mit Norbert auch früher schon mal gemailt. Wie er in der > Mail an dich schon schrieb, er ist ein Einzelkämpfer, sowas wie > Opensource ist ihm völlig suspekt. Von daher fürchte ich, dass er > nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben (davon abgesehen: ich würde > mir schätzungsweise nicht deshalb extra noch Bascom kaufen wollen). Diesen Eindruck habe ich auch. Man kann es aber mal versuchen, zumindest anfragen. Was Bascom angeht, wenn man die Quellen hat, reicht es Bascom lesen zu können. Nach C hat man das schnell portiert, da sehe ich noch das geringste Problem. Grüsse, René
Jörg Wunsch schrieb: > Von daher fürchte ich, dass er > nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben Ich habe Norbert mal angefragt und werde berichten. Grüsse, René
Eine Frage noch zum FA-VNA3. Hat jemand das Teil zuhause und kann sagen, was da für ein Display verbaut ist? Grüsse, René
Rene H. schrieb: > Hat jemand das Teil zuhause und kann sagen, was da für ein Display > verbaut ist? Ich schau da zu Hause mal nach. Kannst mich ja per Mail dran erinnern, damit ich es nicht vergesse. ;-)
Ralph Berres schrieb: > Es sei denn der Verlag Funkamateur hat > sämtliche Rechte auf das Gerät ihm abgekauft, was ich aber nicht glaube. So, Norbert hat geantwortet. Die Rechte sind ausschliesslich bei FA. Ich werde mal bei FA anfragen. Grüsse, René
Hallo Zusammen, Herr Schmücking vom FA hat ebenfalls geantwortet. Sie sind nicht bereit etwas freizugeben. Somit endgültige Sackgasse! @Lukas: Sorry für das kurze Intermezzo. vy 73 de rené, HB9FRH
Habe vor einiger Zeit mit dem miniVNA gearbeitet, und das war (vergleichsweise) wirklich Mist. Sowohl die Software (vnaJ) ist zäh, komisch zu bedienen und die Kalibrierung habe ich nie herausgefunden, wie das geht. Seit ich dann erfahren habe, dass der trotzdem einen stolzen Preis hat, finde ich den wirklich nicht mehr gut. Seitdem habe ich den DG8SAQ VNWA3 angeschafft/dessen Anschaffung angeregt, welcher (HW & SW) für den Preis wesentlich empfehlenswerter ist. Die Software funktioniert wirklich gut, Kalibrieren funktioniert auch zuverlässig und auch die Messwerte sehen wesentlich vertrauenserweckender aus, als beim miniVNA. Bisher habe ich damit "nur" Antennennetzwerke (315MHz, 434MHz und 868MHz) designt (Also Reflexionsmessungen gemacht), aber das mit gutem Erfolg! Auch der Aufbau ist wesentlich besser. Solides HF-dichtes Gehäuse mit SMA vs. Plasteschrott mit BNC Buchsen.
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Hallo Leute! Das mit dem Funkamateur war eine Schnapsidee von Anfang an. Nur weil diese Geschäftsleute sich Funmkamateur nennen sind das noch lange keine besseren Menschen. Ausser Funkamateure auszunehmen können die sowie so nix. Das Zeug ist überteuert und taugt nix. Allein schon das Display ist Krebs für die Augen. Entwickelt doch mal selber was.....
löadkgdflgjfkgj schrieb: > Das Zeug ist überteuert und taugt nix. Allein schon > das Display ist Krebs für die Augen. Entwickelt doch mal selber was..... Von wegen "taugt nix". Warum dann diese Aussagen? npn schrieb: > Wollte dir gerade den FA-VA3 empfehlen, weil ich den auch habe. > Aber ich > sehe, daß der ausverkauft ist. Keine Ahnung warum... > Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute > Anschaffung. Vor allem, weil er schon ein eigenes Display hat und du > demzufolge auch keinen Computer mit USB dafür brauchst. Er kann > natürlich auch über USB verbunden werden oder auch mit Bluetooth (für > Messungen am Speisepunkt der Antenne). Auch Vierpolmessungen sind > möglich (z.B. Filter). Alles in allem ein gutes Gerät. Schade, daß er > nicht mehr im Programm ist... npn schrieb: > Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird. > Schade drum... Ein Standalone-Gerät ist manchmal Gold wert. Ralph Berres schrieb: > Der von DL1NSG war als Antennenanalyzer ein autarkes Gerät bis 160MHz > und im Antennenbau Gold wert.
Simon K. schrieb: > Habe vor einiger Zeit mit dem miniVNA gearbeitet, und das war > (vergleichsweise) wirklich Mist. Sowohl die Software (vnaJ) ist zäh, > komisch zu bedienen und die Kalibrierung habe ich nie herausgefunden, > wie das geht. Seit ich dann erfahren habe, dass der trotzdem einen > stolzen Preis hat, finde ich den wirklich nicht mehr gut. Kann ich nicht bestätigen. Arbeite seit 2 Jahren mit dem minivna pro und die Software vnaJ funktioniert auch gut. Kalibrieren ist ebenfalls ganz einfach. In Kombination mit dem Tablet (Android) und der App bluevna hat man zudem ein für den Antennbau sehr praktisches portables Meßsystem. Inzwischen hat der minivna auch SMA-Buchsen - das mit den BNC-Buchsen muss also schon einige Zeit her sein. Ich sehe den DG8SAQ VNA3 aber auch weit vor dem minivna - deswegen werde ich mir den ja auch noch zulegen.
löadkgdflgjfkgj schrieb: > Entwickelt doch mal selber was..... Aber klar doch. Ich wäre dabei. Du auch (oder willst Du nur davon profitieren)? Grüsse, René
Hallo Leute, will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, aber fragen was ihr vom SNA 2550 von ELAD haltet den ich günstig bekommen konnte. Im grunde geht es mir nur um die Überprüfung von selbst gebastelten Antennen. Leider finde ich nicht allzuviel Info Material über diesen Kasten. Ralph Du hattest den doch schonmal in Händen, stimmts?
Klaus B. schrieb: > Ralph Du hattest den doch schonmal in Händen, stimmts? Hallo Klaus Ich persöhnlich besitze den VNA2 von DG8SAQ, unser OV den Netzwerkanalyzer letzte vollausgebaute Version von DL1NSG aus dem Funkamateurverlag. Beide Geräte halte ich für einen gelungenen Entwurf. Was das Gerät vom DL1NSG betrifft, müsste ich mir den erst wieder ausleihen, um darüber Details aus dem Inneren nennen zu können. Ralph Berres
Hallo Ralph, ja, vom DG8SAQ VNA höre und lese ich ausschließlich positives. Auf einer der letzten Interradios hat Tom Baier diesen ausführlich in einer Art Workshop vorgestellt. Jedenfalls mein Favorit neben einem von Rigol. Durch Zufall konnte ich jedoch den SNA von ELAD bekommen und möchte eigentlich lediglich wissen warum man so wenig von dem Gerät liest und ob ich daraus ein "taugt nicht soviel" ableiten kann. Ist ja auch schon einen Tag älter. Es ist schon klar, das der eine vektoriell und der andere scalar arbeitet.
Klaus B. schrieb: > Durch Zufall konnte ich jedoch den SNA von ELAD bekommen und möchte > eigentlich lediglich wissen warum man so wenig von dem Gerät liest und > ob ich daraus ein "taugt nicht soviel" ableiten kann. Ist ja auch schon > einen Tag älter. Es ist schon klar, das der eine vektoriell und der > andere scalar arbeitet. Hallo Klaus Den von dir angesprochenen SNA kenne ich leider nicht, und kann auch deswegen nichts dazu sagen. Als SNA verwende ich seit Jahren den Rohde&Schwarz Swob5 mit dem zugehörigen Bildspeicher BDS. Der Swob5 ist sicherlich nicht auf dem neuesten Stand der Technik. Er hat z.B. realistisch betrachtet nur einen Dynamikbereich von 60dB, und das auch nur wenn man die Ausgangsspannung mit dem auf der Rückseite befindlichen Schalter auf 1 Volt stellt. Außerdem ist er für schmalbandige Sachen nicht geeignet, da die Ausgangsfrequenz nur auf etwa 1KHz stabil ist. Auch geht er nur bis 1300 MHz. Dafür ist er schnell, was bei einen Filterabgleich eines breiteren Filters von Vorteil ist. Konstruiert wurde er ja schließlich für Fernsehumsetzer und Endstufen abzugleichen. Schmalbandige Vierpole gleiche ich mit dem VNA von DG8SAQ ab. Geht längst nicht so schnell wie mit dem Swob5, aber schmalbandige Vierpole muss man sowieso einen längeren Sweeptime einstellen, weil das Vierpol sich einschwingen können muss. Dafür hat der VNA vom DG8SAQ dann einen Dynamikumfang von fast 100db bis 500MHz bis 1,3GHz immer noch ca. 60db. Ralph Berres
\left( \begin{ pmatrix } cos\quad \alpha & \\ & \end{ pmatrix } \right)
Ich auch. Ich überlege schon länger da was zu machen. Was von der Software und auch der Hardware wirklich Open Source ist. Die diversen Geräte haben einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät wegwerfen. Dazu ist es eingentlich zu teuer. Gerade für Standalonegeräte gibt es heute ganz tolle Möglichkeiten. z.B. mit einem STM32 - Controller, die haben USB on-Chip, können ein TFT direkt ansteuern und kosten nicht die Welt. ST verteilt die Grafiklibs von Segger kostenlos. Was will man mehr. Ich denke wenn sich hier mehrere zusammenschliessen täten könnte man schon was reissen, wenn sich dann ein Chinese findet, der das ganze superbillig produziert, um so besser. Ich habe mir einen Clon von NWT für 100€ gekauft, das Teil ist super und geht noch bis 500Mhz. das original vom FA ist schlechter und sehr viel teurer, da kann man auch sehen was daran verdient wird.
löadkgdflgjfkgj schrieb: > Ich überlege schon länger da was zu machen. Dann mach mal. Ich selber hab mir für meine Zwecke nen Wobbler schon vor einiger Zeit selber gebaut, sowas geht - prinzipiell. Allerdings ist es immer eine Materialschlacht, bei der man nur mithalten kann, wenn man nicht als privater Bastler am heimischen Werktisch sitzt: Fast alle Distris zeigen einem nämlich dann die kalte Schulter. Daß das ein Ärgernis für alle ambitionierten Amateure ist, weiß ich. Aber ich kann's nicht ändern. Deswegen haben solche Leute wie die vom Funkamateur durchaus ihre Daseinsberechtigung. Ansonsten halte ich von deiner Idee, per STM32 und TFT dir ein Komplettsystem zu bauen, für sehr ungünstig - um das mal so auszudrücken. Denn: 1. Mit einem PC hat man eine wesentlich mächtigere HW im Kreuz für Anzeige und weiterverarbeitung. 2. Mit einem PC kann man immer noch Delphi oder Lazarus verwenden und sich auf seine meßtechnischen Probleme konzentrieren. Mit einem µC in C dasselbe hinzukriegen, sind soweit ich das sehe, die meisten hier völlig überfordert. 3. Wenn es denn schon ein Standalone sein soll, würde ich allweil auf NXP orientieren und nicht auf STM32. Die dickeren Brocken von NXP (LPC2478, LPC4088 usw) gibt es schon ne Weile und sie sind ausgereift. Der Nachzügler von ST hingegen (F429/F439) hat immer noch Kinderkrankheiten - die ICH z.B. nicht auszubaden gezwungen sein will. 4. Die meisten Bastler und Wurschtler unterschätzen ganz gewaltig die Datenströme und Busbelastung für ein passables TFT. Für so ein Vorhaben wie dieses käme mindestens ein 7" mit 800x480 in Frage, sonst sieht man nix. Das wiederum braucht nen 32 Bit Bus und den haben die von dir angesprochenen STM32F429 NUR im 208 poligen Gehäuse (mit o.g. HW-Bugs). Allerdings sind diese deutlich teurer als vergleichsweise die LPC4088 im 208er Gehäuse. 5. Wer auf Grafik-Libs von Segger bauen muß, weil er sowas nicht selbst beherrscht, sollte wirklich besser auf dem PC bleiben, denn auf echtes Tempo sind die nicht ausgelegt. Immerhin reden wir von 5..7 Frames/sek. Das ist kein Pappenstiel. 6. Sowas wie das beliebte Raspberry könnte ja geeignet sein, wenn es mit nem Windows CE ausgestattet wäre (wegen des dort bereits enthaltenen GDI) UND anstelle des HDMI eine benutzbare TTL- oder LVDS- Displayschnittstelle hätte. Hat es aber beides nicht. Obendrein zu lange Bootzeiten, also doch eher Fehlanzeige. Tja, sorry für die Ernüchterung, die ich dir hier verpassen muß. W.S.
ich sehe das geringfügig anderst. 1. Die Aufgabe ist fest umrissen, da reicht der STM32 locker. 2. Es ist kein Problem das mit C auf einem uC hinzukriegen, davon lebe ich. 3. ST ist der Marktführer, die 4xx er Serie setze ich in der Firma in riesgen Mengen ein. Mir sind da auch keine Probleme bekannt....ST hat zudem einen Supersupport, besser als der von NXP, die hatten wir in der Vergangenheit genossen. 4. Alles keine Problem. Ein kleines TFT tut es auch. 5. Das kann ich so nicht sehen, die Segger Lib ist dafür schnell genug. Die Sweeprate von dem Analyzer ist doch gar nicht so hoch. Das kann man damit Locker lösen. Das ist eine kluge Entscheidung Betriebssysteme und solche Libs zuzukaufen, das lohnt sich für eine Firma immer. bei meinem AG gab es einen propritären Mist den irgenedwann keiner mehr durchblickt hat....
löadkgdflgjfkgj schrieb: > Die diversen Geräte haben > einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der > Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät > wegwerfen. Warum? Gehen die Dinger dann sofort alle schlagartig kaputt?
löadkgdflgjfkgj schrieb: > Ich überlege schon länger da was zu machen. Was von der Software und > auch der Hardware wirklich Open Source ist. Die diversen Geräte haben > einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der > Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät > wegwerfen. > Dazu ist es eingentlich zu teuer. Gerade für Standalonegeräte gibt es > heute ganz tolle Möglichkeiten. z.B. mit einem STM32 - Controller, > die haben USB on-Chip, können ein TFT direkt ansteuern und kosten nicht > die > Welt. ST verteilt die Grafiklibs von Segger kostenlos. Was will > man mehr. Ich denke wenn sich hier mehrere zusammenschliessen täten > könnte man schon was reissen, wenn sich dann ein Chinese findet, der > das ganze superbillig produziert, um so besser. Ich habe mir einen > Clon von NWT für 100€ gekauft, das Teil ist super und geht noch bis > 500Mhz. > das original vom FA ist schlechter und sehr viel teurer, da kann man > auch > sehen was daran verdient wird. Da du ja offensichtlich die nötige Erfahrung hast , so ein Gerät, wie das VNA von DL1NSG, zu bauen, schlage ich vor , konstruiere so ein Gerät, welches den gleichen Bedienungskomfort und den gleichen Funktionsumfang besitzt, und biete es hier oder über den Funkamateurverlag ( UKW-Berichte würde das sicher auch vertreiben ) zu einen bezahlbaren Preis an. Wenn es das gleiche leistet, wie das vom Norbert, dann wird man dir die Bude einrennen, um so ein Gerät zu bekommen. Ralph Berres
Schau dir mal das Bode 100 von Omicron Lab an. Die arbeiten gerade am Nachfolger und der geht dann bis ca. 120 MHz. http://www.omicron-lab.com/bode-100/product-description.html?gclid=CjwKEAiA9qCnBRCb7ZDhvaHSyicSJABGFFHtHfRCAiaQFa8rNQ93wlYQKpRIr72JzRXV1EF4TupLlhoCm6Dw_wcB
HF-Funki schrieb: > http://www.omicron-lab.com/bode-100/product-description.html?gclid=CjwKEAiA9qCnBRCb7ZDhvaHSyicSJABGFFHtHfRCAiaQFa8rNQ93wlYQKpRIr72JzRXV1EF4TupLlhoCm6Dw_wcB Ist aber weder stand alone noch schließt er das 2m Amateurband mit ein. Wenn schon ein Gerät nur in Verbindung mit einen PC oder Tablet-PC dann nehme ich lieber das Gerät von DG8SAQ das geht bis 1300MHz. Hier ging es aber um einen Nachfolger des Gerätes was der Verlag Funkamateur angeboten hatte. Also ein eigenständiges akkubetriebenes kompaktes Gerät, was man auch im Feld benutzen kann. Ralph Berres
Ralph Berres schrieb: > Da du ja offensichtlich die nötige Erfahrung hast , so ein Gerät, wie > das VNA von DL1NSG, zu bauen, schlage ich vor , konstruiere so ein > Gerät, welches den gleichen Bedienungskomfort und den gleichen > Funktionsumfang besitzt, und biete es hier oder über den > Funkamateurverlag ( UKW-Berichte würde das sicher auch vertreiben ) zu > einen bezahlbaren Preis an. Er könnte doch einfach hier mitmachen: Beitrag "miniVNA Tiny - Schaltungsanalyse - Vecor Network Analyzer" Dann kann man immer noch sehen, eine Bediensoftware für ein Android-Tablet zusammenzuschreiben. Bliebe die Energieversorgung, aber auch dafür ließe sich sicher eine Lösung finden.
Hallo,
>Schau dir mal das Bode 100 von Omicron Lab an.
Kostet ja nur 4200 Euro +MwSt..... 8-))
MfG, Horst
Jörg Wunsch schrieb: > Warum? Gehen die Dinger dann sofort alle schlagartig kaputt? Ich denke was löadkgdflgjfkgj damit meinte, ist, dass es nicht mehr weiterentwickelt wird. Zumindest ein Firmware upgrade ab- und an wäre schon gut. Beim FA-VNA war das aber auch nicht gegeben. Grüsse, René
Rene H. schrieb: > Beim FA-VNA war das aber auch nicht gegeben. Ja, das ist einer der Punkte, an die DL1SNG einfach nicht gedacht hat. Andererseits muss man auch sagen, dass seine Firmware keine völlig nervtötenden Bugs hat, höchstens Kleinigkeiten. Insofern ist es auch nicht wirklich wichtig, wenn sie nicht mehr weiterentwickelt wird: das Gerät ist im ausgelieferten Zustand für den angedachten Zweck gut nutzbar. Im Prinzip könnte man für die existierende Hardware auch eine eigene (Opensource-)Software zimmern wenn man zu viel Zeit hat. Lohnt aber den Aufwand kaum, da es eben die Hardware nicht mehr neu zu kaufen gibt, und da man damit nur mit viel Schweiß den Status Quo wieder erreichen würde, nicht viel mehr.
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