Forum: HF, Funk und Felder (Vektorieller)Netzwerkanalyzer für Amateurfunk


von Lukas M. (luke_)


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Ich wollte mich mal erkundigen welche NWAs unter den Bastlern Anwendung 
finde.
Bin momentan noch in der Zwickmühle ob ich den VNA nach N2PK baue oder 
den VNA3 von DG8SAQ kaufe. Mein Frequenzbereich wäre so bis 50MHz. Würde 
mich interessieren was sonst noch so an Analyzer gebaut/gekauft wird.




Gruß Lukas

von Mr Tannnoy (Gast)


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Schau mal unter: https://www.wimo.com/netzwerk-analysator_d.html

Die Firma macht einen guten Eindruck. Das Teil mit Bluetooth finde ich 
interessant

von npn (Gast)


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Wollte dir gerade den FA-VA3 empfehlen, weil ich den auch habe. Aber ich 
sehe, daß der ausverkauft ist. Keine Ahnung warum...
Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute 
Anschaffung. Vor allem, weil er schon ein eigenes Display hat und du 
demzufolge auch keinen Computer mit USB dafür brauchst. Er kann 
natürlich auch über USB verbunden werden oder auch mit Bluetooth (für 
Messungen am Speisepunkt der Antenne). Auch Vierpolmessungen sind 
möglich (z.B. Filter). Alles in allem ein gutes Gerät. Schade, daß er 
nicht mehr im Programm ist...

von Kringelgast (Gast)


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Schau Dir mal den SARK-110 Antenna Analyzer an.

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Man kann natürlich auch einen HP8410 mit Wobbler kaufen. Nostalgie pur.
http://www.kahrs.us/~mark/pdf/papers/mud2k.pdf

Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung 
zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung
> zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern.

Es gibt allerdings eine erweiterte Version bzw. nachträgliche
Erweiterung, die beides ohne Umbau macht.  Ich habe mich bislang
aber noch nicht entschlossen, meinen mal umbauen zu lassen.  Der
Umbau selbst wird zumindest noch angeboten, vielleicht mach' ich
das ja nochmal.

von npn (Gast)


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Christoph Kessler (db1uq) schrieb:
> Der FA Vektoranalyzer ist nur abwechselnd für Eintor oder Zweitormessung
> zu gebrauchen, der Umbau soll mehrere Minuten dauern.

Nein, geht ohne Umbau.
Okay, da fällt mir ein, daß der auch ohne Kombimodul ausgeliefert wurde. 
Voraussetzung ist natürlich, man hat das Kombimodul drin. Aber man 
steckt ja eh nicht zwischen Impedanzmodul und Vierpolmodul um. Wenn man 
die Vierpolmessung braucht, macht man ein Kombimodul rein und braucht 
nichts mehr umbauen. Ich habs schon von Anfang an drin gehabt, auch das 
Bluetooth. Deshalb mußte ich das Gerät noch nie öffnen oder umbauen.

von Rene H. (Gast)


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npn schrieb:
> Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute
> Anschaffung.

Gebraucht kann man vergessen. Ich suche schon seit einem halben Jahr 
danach.

73 de René

von Bastel_Ing (Gast)


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Einen schönen gebrauchten HP8753 A/B/C.
Das ist dann ein bisschen Nostalgie - aber was richtiges. Mittels GPIB 
Adapter sind die Daten dann auch in die Neuzeit zu beamen....

vg

von npn (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Gebraucht kann man vergessen. Ich suche schon seit einem halben Jahr
> danach.
>
> 73 de René

Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird. 
Schade drum... Ein Standalone-Gerät ist manchmal Gold wert.
Kann jemand was zu den Gründen sagen, warum der FA den eingestellt hat? 
Ich konnte nichts in Erfahrung bringen. Auf der Website steht nur "Der 
Artikel ist restlos ausverkauft und wird nur zu Referenzzwecken 
angezeigt.". Keine weiteren Infos :-(

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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npn schrieb:
> Kann jemand was zu den Gründen sagen, warum der FA den eingestellt hat?

Ich glaube mich zu erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie
das wohl dann machen, wenn bestimmte Bauteile nicht mehr verfügbar
sind und daher ein aufwändiges Redesign notwendig würde.

Finde die Stelle aber gerade nicht, eventuell war es ja in einem
Editorial eines Hefts.

von npn (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Finde die Stelle aber gerade nicht, eventuell war es ja in einem
> Editorial eines Hefts.

Ok, danke. Da muß ich die letzten Hefte nochmal durchsuchen, ob ich was 
finde. Bei Lesen ist mir diesbezüglich nichts aufgefallen. Aber man kann 
ja mal was übersehen. Ich schau nochmal. Danke, Jörg!

von Rene H. (Gast)


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npn schrieb:
> Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird.

Das versteht an der Stelle keiner. Das Ding war ein Renner. (ich Depp 
dachte immer, kannst ihn ja noch später bestellen :-) )

Das einzige was ich mir vorstellen kann, dass das so der Deal mit dem 
Entwickler war. Alle VNAs wurden irgendwann mal "kommerziell".

Ich stehe an dem Scheideweg einen echten Opensource VNA zu entwickeln 
oder mir schlicht den VNWA3 zu ordern. (ersteres würde mich reizen weil 
ich viel lernen kann, zweiteres weil das Teil in ein paar Tagen bei mir 
steht und ich meine Antennen basteln kann).

vy 73 de René

von Rene H. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich glaube mich zu erinnern, mal irgendwo gelesen zu haben, dass sie
> das wohl dann machen, wenn bestimmte Bauteile nicht mehr verfügbar
> sind und daher ein aufwändiges Redesign notwendig würde

Interessant, danke! Wäre noch spannend, wenn man einschätzen könnte, 
wieviel Aufwand ein Redesign geben würde.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Fragt doch einfach mal bei DL1SNG nach.  Ich glaube auch nicht, dass
er aus dem FA-VA ein eigenständiges Produkt machen möchte, er bringt
ja so ziemlich jedes Jahr was Neues für den FUNKAMATEUR heraus.

von Rene H. (Gast)


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Gute Idee. Werde ich machen und berichten.

Vy 73 de rené

von Ralph B. (rberres)


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Sowohl der NVA3 vom DG8SAQ als auch der Netzwerktester von DL1NSG waren 
erstklassige Geräte. Jeder auf seine Weise.

Beide  können Smithdiagramme erstellen. Bei beiden kann man das 
Anschlusskabel mit rein kalibrieren, was enorm wichtig ist.

Der von DL1NSG war als Antennenanalyzer ein autarkes Gerät bis 160MHz 
und im Antennenbau Gold wert.

Der NVA von DG8SAQ hat benötigt einen PC, auf der die Auswertesoftware 
läuft, die unglaublich komfortabel ist, und unglaublich vielfältige 
Messungen ermöglicht.

Ich habe beide Geräte im Einsatz, und kann sie nur empfehlen.

Bei anderen Geräte unbedingt darauf achten, das man das Antennenkabel 
rauskalibrieren kann, und somit die Messung nicht verfälscht.

Ohne diese Möglichkeit ist das Messergebnis wertlos.

Ralph Berres

von Don (Gast)


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Habe selbst den minivna pro von miniradiosolutions im Einsatz (bei wimo 
gekauft) und bin damit durchaus zufrieden.

Schön beim minivna pro ist, dass es eine Android Software gibt (blue 
vna). Über Bluetooth koppel ich den vna dann ans Tablet an und habe 
damit eine sehr praktische portable Lösung. Ich nutze das beim 
rumbasteln und optimieren an Antennen. Klemme dabei den vna direkt am 
einspeisepunkt der antenne an.
Von DL2SBA gibt es noch die Software vnaJ für den minivna - die setze 
ich dann am Arbeitsplatz für diverse Messungen ein. Die Software wird 
vom OM sehr engangiert weiterentwickelt und optimiert.

Aber fürs "Labor" ist der VNA3 von DG8SAQ sicher um einiges besser 
(kostet auch mehr als der minivna), ist sicher die leistungsfähigere 
Hardware/Software-Kombination. Den werde ich mir auf jeden Fall noch 
zusätzlich zulegen.

von Lukas M. (luke_)


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Ich denke auch man waere mit 2 Analyzer am Besten bedient. Der eine 
Standalone fuer Antennen und Co. der andere eher fuers Labor. Somit kann 
man die Anforderung mehr praezisieren und braucht nicht die 
Wollmilchsau.

Ich hab mir netterweise von der Arbeit eine ENA von Agilent ausgebort. 
Totaler Overkill und 20Kg in den 2. Stock hiefen wird auch anstrengend.

Deshalb such ich eine Alternative fuer den AFU Bereich und hab sehr 
interessante Vorschlaege hier gesammelt.

PS: Ist es bei einem o.g. Analyzer moeglich .s*p-Files zu speichern? 
Waere mit diversen HF-Programmen sicher nett fuer Matchings etc.

Gruß Lukas

von Kringelgast (Gast)


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Lukas Migi schrieb:
> Ich denke auch man waere mit 2 Analyzer am Besten bedient. Der eine
> Standalone fuer Antennen und Co. der andere eher fuers Labor. Somit kann
> man die Anforderung mehr praezisieren und braucht nicht die
> Wollmilchsau.
Bei mir war das im Prinzip so ein zeitliche Entwicklung. Ich hatte 
zuerst den FA-VA3. Die Arbeit damit hat "Lust auf mehr" gemacht, und das 
mündete dann in den VNWA3 von DG8SAQ.

von Don (Gast)


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Hallo Lukas,

beim minivna pro mit vnaJ wird speichern in s*p unterstützt.
BlueVna kann s1p.

Gruß

Don

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Lukas Migi schrieb:
> st es bei einem o.g. Analyzer moeglich .s*p-Files zu speichern?

Beim FA-VA3 nicht mit der mitgelieferten Software.  Ich habe hier
aber einen angefangenen Opensource-Rewrite einer Steuersoftware (auf
Qt basierend), die ihre Daten in einem XML-Format speichert.  Aus dem
kann man dann per XSLT problemlos s1p machen (Zweitorvariante und
s2p habe ich bislang noch nicht drin in der Software).

: Bearbeitet durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


Angehängte Dateien:

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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich habe hier aber einen angefangenen Opensource-Rewrite einer
> Steuersoftware (auf Qt basierend)

Hier mal ein Screenshot und die generierte .s1p-Datei.

Fabian Ostner (hier aus dem Forum) hatte mir vor einem reichlichen
Jahr massiv bei den Qt-Details geholfen.

: Bearbeitet durch Moderator
von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
> Screenshot

1,67MB.
Ohne Worte.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Micha H. schrieb:
> 1,67MB.

Naja, ein Vollbild halt.  Wenn ich das runterskaliere, bleibt doch
bloß Matsch übrig.

OK, ich hätte vielleicht das Hintergrundbild vorher durch einen
einfarbigen Hintergrund ersetzen können … das dürfte das Kraut so
fett gemacht haben.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Jörg Wunsch schrieb:
>> 1,67MB.
>
> Naja, ein Vollbild halt.

Hab's nochmal mit grauem Hintergrund gemacht.  Gefällt es dir jetzt
besser? ;-)

von Micha H. (mlh) Benutzerseite


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Ja, so finde ich das besser und hab's mir auch angesehen.

Vorher habe ich das Laden abgebrochen, es hat halt nicht jeder VDSL.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Micha H. schrieb:
> Vorher habe ich das Laden abgebrochen, es hat halt nicht jeder VDSL.

Ja, ich hatte das mit dem Hintergrundfoto vorher nicht bedacht.  War
dann selbst ein wenig verwundert ob der Größe.

von Hans (Gast)


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>Bin momentan noch in der Zwickmühle ob ich den VNA nach N2PK baue oder
>den VNA3 von DG8SAQ kaufe. Mein Frequenzbereich wäre so bis 50MHz.

dann N2PK Vna, Dynamikbereich über 100 dB, das schafft der VNA3 nicht
Platinen und paar Erweiterungsmöglichkeien gibts hier

http://www.makarov.ca/vna.htm

von Rene H. (Gast)


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Rene H. schrieb:
> Gute Idee. Werde ich machen und berichten.
>
> Vy 73 de rené

Hallo Zusammen,

DL1SNG hat mir ausführlich geantwortet. Es war ein gemeinsamer Entscheid 
zwischen dem Verleger und ihm den FA-VA3 nicht mehr aufzulegen, weil das 
Display nicht mehr erhältlich ist. Die Entwicklungskosten sind dabei zu 
hoch.

Er zieht sich auch alter- und persönlich bedingt von weiteren 
Entwicklungen zurück (das ist jetzt die Kurzfassung). Schade, ist aber 
zu respektieren.

vy 73 de rené hb9frh

von HST (Gast)


Angehängte Dateien:

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Hallo,

> dann N2PK Vna, Dynamikbereich über 100 dB, das schafft der VNA3 nicht

mir reicht das hier auch - siehe Screenshot. Der Trick heißt averaging, 
kostet aber Zeit.
Klar, wenn man den N2PK aufbauen kann, hat der nochmal >10db mehr 
Dynamik. Die Frage ist dann eher, ob man eine solche Isolation bei 
seinen DUTs überhaupt erreicht.

73,  Horst

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> Schade, ist aber zu respektieren.

Das würde aber wohl im Gegenzug bedeuten, falls sich jemand die Arbeit
machen möchte, das Projekt an der Stelle, wo es ist, „abzuholen“ und
die nötigen Umbauten auf ein anderes Display vorzunehmen, dass sich
sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe.
Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein.

von Rene H. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> dass sich
> sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe.
> Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein.

Hallo Jörg,

ich habe Dir das Mail weitergeleitet.

vy 73 de René

von Ralph B. (rberres)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Das würde aber wohl im Gegenzug bedeuten, falls sich jemand die Arbeit
> machen möchte, das Projekt an der Stelle, wo es ist, „abzuholen“ und
> die nötigen Umbauten auf ein anderes Display vorzunehmen, dass sich
> sicher ein Weg gemeinsam mit ihm und dem FUNKAMATEUR finden ließe.
> Bedarf scheint ja gut vorhanden zu sein.

Ich könnte mir gut vorstellen das dem DL1NSG der Aufwand so ein Projekt 
zu betreuen zu hoch wurde.

Er betreibt ja immerhin eine Firma, und ist darauf angewiesen Geld zu 
verdienen. Von dem Support , den er für das Gerät geleistet hat, kann er 
unmöglich leben. Folglich kann er sowas nur in seiner Freizeit machen. 
Die dürfte als Firmeninhaber aber knapp bemessen sein. Er hat ja 
schließlich noch Familie.

Ralph Berres

von Rene H. (Gast)


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Hallo Ralph

Ralph Berres schrieb:

> Ich könnte mir gut vorstellen das dem DL1NSG der Aufwand so ein Projekt
> zu betreuen zu hoch wurde.

Genauso habe ich ihn verstanden, ich überlege mir ihn anzufragen ob er 
uns den aktuellen Stand gibt (Source, Schaltplan und PCB Layout). Dann 
wäre es zumindest möglich es weiterzuentwickeln. Ich hatte aber den 
Eindruck, dass er daran nicht interessiert ist (oder nicht darf).

Grüsse,
René

von Ralph B. (rberres)


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Rene H. schrieb:
> (oder nicht darf).

kann ich kaum glauben, da er es entwickelt hat. Somit liegen die 
Urheberrechte immer noch bei ihm. Es sei denn der Verlag Funkamateur hat 
sämtliche Rechte auf das Gerät ihm abgekauft, was ich aber nicht glaube.

Selbst wenn es so wäre könnte DL1NSG dich davon in Kenntnis setzen, und 
du könntest mit dem Funkamateur-Verlag direkt verhandeln.

Ralph Berres

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> ich überlege mir ihn anzufragen ob er uns den aktuellen Stand gibt
> (Source, Schaltplan und PCB Layout)

Ich wäre ja schon ganz zufrieden, wenn man denn wenigstens die
Binärfiles der jetzigen Firmware bekommen könnte.  Dann hätte man
mal eine Chance, eigene Experimente anzustellen, und hat trotzdem
den möglichen Fallback auf eine bewährte Version.

Da ja unter den gegebenen Umständen weder er noch der FA-Verlag mehr
ein wirtschaftliches Interesse daran haben, sollte doch zumindest
dieser Weg offen sein.

Ich hatte mit Norbert auch früher schon mal gemailt.  Wie er in der
Mail an dich schon schrieb, er ist ein Einzelkämpfer, sowas wie
Opensource ist ihm völlig suspekt.  Von daher fürchte ich, dass er
nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben (davon abgesehen: ich würde
mir schätzungsweise nicht deshalb extra noch Bascom kaufen wollen).

(Als erstes würde ich dann da wohl einen Bootloader reinpacken, dann
kann man die Firmware via USB tauschen.  Das sind so Dinge, an die
er damals eben auch leider nicht gedacht hat.)

: Bearbeitet durch Moderator
von Rene H. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Ich hatte mit Norbert auch früher schon mal gemailt.  Wie er in der
> Mail an dich schon schrieb, er ist ein Einzelkämpfer, sowas wie
> Opensource ist ihm völlig suspekt.  Von daher fürchte ich, dass er
> nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben (davon abgesehen: ich würde
> mir schätzungsweise nicht deshalb extra noch Bascom kaufen wollen).

Diesen Eindruck habe ich auch. Man kann es aber mal versuchen, zumindest 
anfragen.

Was Bascom angeht, wenn man die Quellen hat, reicht es Bascom lesen zu 
können. Nach C hat man das schnell portiert, da sehe ich noch das 
geringste Problem.

Grüsse,
René

von Rene H. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Von daher fürchte ich, dass er
> nicht gewillt ist, da Quellen rauszugeben

Ich habe Norbert mal angefragt und werde berichten.

Grüsse,
René

von Rene H. (Gast)


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Eine Frage noch zum FA-VNA3. Hat jemand das Teil zuhause und kann sagen, 
was da für ein Display verbaut ist?

Grüsse,
René

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> Hat jemand das Teil zuhause und kann sagen, was da für ein Display
> verbaut ist?

Ich schau da zu Hause mal nach.  Kannst mich ja per Mail dran erinnern,
damit ich es nicht vergesse. ;-)

von Rene H. (Gast)


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Ralph Berres schrieb:
> Es sei denn der Verlag Funkamateur hat
> sämtliche Rechte auf das Gerät ihm abgekauft, was ich aber nicht glaube.

So, Norbert hat geantwortet. Die Rechte sind ausschliesslich bei FA. Ich 
werde mal bei FA anfragen.

Grüsse,
René

von Rene H. (Gast)


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Hallo Zusammen,

Herr Schmücking vom FA hat ebenfalls geantwortet. Sie sind nicht bereit 
etwas freizugeben.
Somit endgültige Sackgasse!

@Lukas:
Sorry für das kurze Intermezzo.

vy 73 de rené, HB9FRH

von Simon K. (simon) Benutzerseite


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Habe vor einiger Zeit mit dem miniVNA gearbeitet, und das war 
(vergleichsweise) wirklich Mist. Sowohl die Software (vnaJ) ist zäh, 
komisch zu bedienen und die Kalibrierung habe ich nie herausgefunden, 
wie das geht. Seit ich dann erfahren habe, dass der trotzdem einen 
stolzen Preis hat, finde ich den wirklich nicht mehr gut.

Seitdem habe ich den DG8SAQ VNWA3 angeschafft/dessen Anschaffung 
angeregt, welcher (HW & SW) für den Preis wesentlich empfehlenswerter 
ist. Die Software funktioniert wirklich gut, Kalibrieren funktioniert 
auch zuverlässig und auch die Messwerte sehen wesentlich 
vertrauenserweckender aus, als beim miniVNA.
Bisher habe ich damit "nur" Antennennetzwerke (315MHz, 434MHz und 
868MHz) designt (Also Reflexionsmessungen gemacht), aber das mit gutem 
Erfolg!

Auch der Aufbau ist wesentlich besser. Solides HF-dichtes Gehäuse mit 
SMA vs. Plasteschrott mit BNC Buchsen.

: Bearbeitet durch User
von löadkgdflgjfkgj (Gast)


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Hallo Leute!

Das mit dem Funkamateur war eine Schnapsidee von Anfang an. Nur weil
diese Geschäftsleute sich Funmkamateur nennen sind das noch lange
keine besseren Menschen. Ausser Funkamateure auszunehmen können die
sowie so nix. Das Zeug ist überteuert und taugt nix. Allein schon
das Display ist Krebs für die Augen. Entwickelt doch mal selber was.....

von ?!? (Gast)


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löadkgdflgjfkgj schrieb:
> Das Zeug ist überteuert und taugt nix. Allein schon
> das Display ist Krebs für die Augen. Entwickelt doch mal selber was.....

Von wegen "taugt nix". Warum dann diese Aussagen?

npn schrieb:
> Wollte dir gerade den FA-VA3 empfehlen, weil ich den auch habe.
> Aber ich
> sehe, daß der ausverkauft ist. Keine Ahnung warum...
> Aber wenn du den evtl. gebraucht bekommen kannst, wäre das eine gute
> Anschaffung. Vor allem, weil er schon ein eigenes Display hat und du
> demzufolge auch keinen Computer mit USB dafür brauchst. Er kann
> natürlich auch über USB verbunden werden oder auch mit Bluetooth (für
> Messungen am Speisepunkt der Antenne). Auch Vierpolmessungen sind
> möglich (z.B. Filter). Alles in allem ein gutes Gerät. Schade, daß er
> nicht mehr im Programm ist...

npn schrieb:
> Umso weniger verstehe ich, daß das Gerät nicht mehr aufgelegt wird.
> Schade drum... Ein Standalone-Gerät ist manchmal Gold wert.

Ralph Berres schrieb:
> Der von DL1NSG war als Antennenanalyzer ein autarkes Gerät bis 160MHz
> und im Antennenbau Gold wert.

von Don (Gast)


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Simon K. schrieb:
> Habe vor einiger Zeit mit dem miniVNA gearbeitet, und das war
> (vergleichsweise) wirklich Mist. Sowohl die Software (vnaJ) ist zäh,
> komisch zu bedienen und die Kalibrierung habe ich nie herausgefunden,
> wie das geht. Seit ich dann erfahren habe, dass der trotzdem einen
> stolzen Preis hat, finde ich den wirklich nicht mehr gut.

Kann ich nicht bestätigen. Arbeite seit 2 Jahren mit dem minivna pro und 
die Software vnaJ funktioniert auch gut. Kalibrieren ist ebenfalls ganz 
einfach. In Kombination mit dem Tablet (Android) und der App bluevna hat 
man zudem ein für den Antennbau sehr praktisches portables Meßsystem.
Inzwischen hat der minivna auch SMA-Buchsen - das mit den BNC-Buchsen 
muss also schon einige Zeit her sein.

Ich sehe den DG8SAQ VNA3 aber auch weit vor dem minivna - deswegen werde 
ich mir den ja auch noch zulegen.

von Rene H. (Gast)


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löadkgdflgjfkgj schrieb:
> Entwickelt doch mal selber was.....

Aber klar doch. Ich wäre dabei. Du auch (oder willst Du nur davon 
profitieren)?

Grüsse,
René

von Klaus B. (forrestjump)


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Hallo Leute,

will nicht extra einen neuen Thread aufmachen, aber fragen was ihr vom
SNA 2550 von ELAD haltet den ich günstig bekommen konnte.

Im grunde geht es mir nur um die Überprüfung von selbst gebastelten 
Antennen.

Leider finde ich nicht allzuviel Info Material über diesen Kasten.

Ralph Du hattest den doch schonmal in Händen, stimmts?

von Ralph B. (rberres)


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Klaus B. schrieb:
> Ralph Du hattest den doch schonmal in Händen, stimmts?

Hallo Klaus

Ich persöhnlich besitze den VNA2 von DG8SAQ, unser OV den 
Netzwerkanalyzer letzte vollausgebaute Version  von DL1NSG aus dem 
Funkamateurverlag.

Beide Geräte halte ich für einen gelungenen Entwurf.

Was das Gerät vom DL1NSG betrifft, müsste ich mir den erst wieder 
ausleihen, um darüber Details aus dem Inneren nennen zu können.

Ralph Berres

von Klaus B. (forrestjump)


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Hallo Ralph,

ja, vom DG8SAQ VNA höre und lese ich ausschließlich positives.
Auf einer der letzten Interradios hat Tom Baier diesen ausführlich in 
einer Art Workshop vorgestellt. Jedenfalls mein Favorit neben einem von 
Rigol.

Durch Zufall konnte ich jedoch den SNA von ELAD bekommen und möchte 
eigentlich lediglich wissen warum man so wenig von dem Gerät liest und 
ob ich daraus ein "taugt nicht soviel" ableiten kann. Ist ja auch schon 
einen Tag älter. Es ist schon klar, das der eine vektoriell und der 
andere scalar arbeitet.

von Ralph B. (rberres)


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Klaus B. schrieb:
> Durch Zufall konnte ich jedoch den SNA von ELAD bekommen und möchte
> eigentlich lediglich wissen warum man so wenig von dem Gerät liest und
> ob ich daraus ein "taugt nicht soviel" ableiten kann. Ist ja auch schon
> einen Tag älter. Es ist schon klar, das der eine vektoriell und der
> andere scalar arbeitet.

Hallo Klaus

Den von dir angesprochenen SNA kenne ich leider nicht, und kann auch 
deswegen nichts dazu sagen.

Als SNA verwende ich seit Jahren den Rohde&Schwarz Swob5 mit dem 
zugehörigen Bildspeicher BDS. Der Swob5 ist sicherlich nicht auf dem 
neuesten Stand der Technik. Er hat z.B. realistisch betrachtet nur einen 
Dynamikbereich von 60dB, und das auch nur wenn man die Ausgangsspannung 
mit dem auf der Rückseite befindlichen Schalter auf 1 Volt stellt.

Außerdem ist er für schmalbandige Sachen nicht geeignet, da die 
Ausgangsfrequenz nur auf etwa 1KHz stabil ist.

Auch geht er nur bis 1300 MHz. Dafür ist er schnell, was bei einen 
Filterabgleich eines breiteren Filters von Vorteil ist. Konstruiert 
wurde er ja schließlich für Fernsehumsetzer und Endstufen abzugleichen.

Schmalbandige Vierpole gleiche ich mit dem VNA von DG8SAQ ab.

Geht längst nicht so schnell wie mit dem Swob5, aber schmalbandige 
Vierpole muss man sowieso einen längeren Sweeptime einstellen, weil das 
Vierpol sich einschwingen können muss. Dafür hat der VNA vom DG8SAQ dann 
einen Dynamikumfang von fast 100db bis 500MHz bis 1,3GHz immer noch ca. 
60db.

Ralph Berres

von Patrick (Gast)


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\left( \begin{ pmatrix } cos\quad \alpha  &  \\  &  \end{ pmatrix } 
\right)

von löadkgdflgjfkgj (Gast)


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Ich auch.

Ich überlege schon länger da was zu machen. Was von der Software und
auch der Hardware wirklich Open Source ist. Die diversen Geräte haben
einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der 
Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät 
wegwerfen.
Dazu ist es eingentlich zu teuer. Gerade für Standalonegeräte gibt es
heute ganz tolle Möglichkeiten. z.B. mit einem STM32 - Controller,
die haben USB on-Chip, können ein TFT direkt ansteuern und kosten nicht 
die
Welt. ST verteilt die Grafiklibs von Segger kostenlos. Was will
man mehr. Ich denke wenn sich hier mehrere zusammenschliessen täten
könnte man schon was reissen, wenn sich dann ein Chinese findet, der
das ganze superbillig produziert, um so besser. Ich habe mir einen
Clon von NWT für 100€ gekauft, das Teil ist super und geht noch bis 
500Mhz.
das original vom FA ist schlechter und sehr viel teurer, da kann man 
auch
sehen was daran verdient wird.

von W.S. (Gast)


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löadkgdflgjfkgj schrieb:
> Ich überlege schon länger da was zu machen.

Dann mach mal.

Ich selber hab mir für meine Zwecke nen Wobbler schon vor einiger Zeit 
selber gebaut, sowas geht - prinzipiell. Allerdings ist es immer eine 
Materialschlacht, bei der man nur mithalten kann, wenn man nicht als 
privater Bastler am heimischen Werktisch sitzt: Fast alle Distris zeigen 
einem nämlich dann die kalte Schulter. Daß das ein Ärgernis für alle 
ambitionierten Amateure ist, weiß ich. Aber ich kann's nicht ändern. 
Deswegen haben solche Leute wie die vom Funkamateur durchaus ihre 
Daseinsberechtigung.

Ansonsten halte ich von deiner Idee, per STM32 und TFT dir ein 
Komplettsystem zu bauen, für sehr ungünstig - um das mal so 
auszudrücken.

Denn:

1. Mit einem PC hat man eine wesentlich mächtigere HW im Kreuz für 
Anzeige und weiterverarbeitung.

2. Mit einem PC kann man immer noch Delphi oder Lazarus verwenden und 
sich auf seine meßtechnischen Probleme konzentrieren. Mit einem µC in C 
dasselbe hinzukriegen, sind soweit ich das sehe, die meisten hier völlig 
überfordert.

3. Wenn es denn schon ein Standalone sein soll, würde ich allweil auf 
NXP orientieren und nicht auf STM32. Die dickeren Brocken von NXP 
(LPC2478, LPC4088 usw) gibt es schon ne Weile und sie sind ausgereift. 
Der Nachzügler von ST hingegen (F429/F439) hat immer noch 
Kinderkrankheiten - die ICH z.B. nicht auszubaden gezwungen sein will.

4. Die meisten Bastler und Wurschtler unterschätzen ganz gewaltig die 
Datenströme und Busbelastung für ein passables TFT. Für so ein Vorhaben 
wie dieses käme mindestens ein 7" mit 800x480 in Frage, sonst sieht man 
nix. Das wiederum braucht nen 32 Bit Bus und den haben die von dir 
angesprochenen STM32F429 NUR im 208 poligen Gehäuse (mit o.g. HW-Bugs). 
Allerdings sind diese deutlich teurer als vergleichsweise die LPC4088 im 
208er Gehäuse.

5. Wer auf Grafik-Libs von Segger bauen muß, weil er sowas nicht selbst 
beherrscht, sollte wirklich besser auf dem PC bleiben, denn auf echtes 
Tempo sind die nicht ausgelegt. Immerhin reden wir von 5..7 Frames/sek. 
Das ist kein Pappenstiel.

6. Sowas wie das beliebte Raspberry könnte ja geeignet sein, wenn es 
mit nem Windows CE ausgestattet wäre (wegen des dort bereits enthaltenen 
GDI) UND anstelle des HDMI eine benutzbare TTL- oder LVDS- 
Displayschnittstelle hätte. Hat es aber beides nicht. Obendrein zu lange 
Bootzeiten, also doch eher Fehlanzeige.

Tja, sorry für die Ernüchterung, die ich dir hier verpassen muß.

W.S.

von löadkgdflgjfkgj (Gast)


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ich sehe das geringfügig anderst.

1. Die Aufgabe ist fest umrissen, da reicht der STM32 locker.
2. Es ist kein Problem das mit C auf einem uC hinzukriegen,
   davon lebe ich.
3. ST ist der Marktführer, die 4xx er Serie setze ich in der
   Firma in riesgen Mengen ein. Mir sind da auch keine Probleme
   bekannt....ST hat zudem einen Supersupport, besser als der von
   NXP, die hatten wir in der Vergangenheit genossen.
4. Alles keine Problem. Ein kleines TFT tut es auch.
5. Das kann ich so nicht sehen, die Segger Lib ist dafür schnell
   genug. Die Sweeprate von dem Analyzer ist doch gar nicht so hoch.
   Das kann man damit Locker lösen. Das ist eine kluge Entscheidung
   Betriebssysteme und solche Libs zuzukaufen, das lohnt sich
   für eine Firma immer. bei meinem AG gab es einen propritären
   Mist den irgenedwann keiner mehr durchblickt hat....

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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löadkgdflgjfkgj schrieb:
> Die diversen Geräte haben
> einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der
> Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät
> wegwerfen.

Warum?  Gehen die Dinger dann sofort alle schlagartig kaputt?

von Ralph B. (rberres)


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löadkgdflgjfkgj schrieb:
> Ich überlege schon länger da was zu machen. Was von der Software und
> auch der Hardware wirklich Open Source ist. Die diversen Geräte haben
> einen riesigen Nachteil, wenn der Erfinder keine Lust mehr hat oder der
> Verkäufer der Geräte nicht mehr will, dann kann man sein Gerät
> wegwerfen.
> Dazu ist es eingentlich zu teuer. Gerade für Standalonegeräte gibt es
> heute ganz tolle Möglichkeiten. z.B. mit einem STM32 - Controller,
> die haben USB on-Chip, können ein TFT direkt ansteuern und kosten nicht
> die
> Welt. ST verteilt die Grafiklibs von Segger kostenlos. Was will
> man mehr. Ich denke wenn sich hier mehrere zusammenschliessen täten
> könnte man schon was reissen, wenn sich dann ein Chinese findet, der
> das ganze superbillig produziert, um so besser. Ich habe mir einen
> Clon von NWT für 100€ gekauft, das Teil ist super und geht noch bis
> 500Mhz.
> das original vom FA ist schlechter und sehr viel teurer, da kann man
> auch
> sehen was daran verdient wird.

Da du ja offensichtlich die nötige Erfahrung hast , so ein Gerät, wie 
das VNA von DL1NSG, zu bauen, schlage ich vor , konstruiere so ein 
Gerät, welches den gleichen Bedienungskomfort und den gleichen 
Funktionsumfang besitzt, und biete es hier oder über den 
Funkamateurverlag ( UKW-Berichte würde das sicher auch vertreiben ) zu 
einen bezahlbaren Preis an.

Wenn es das gleiche leistet, wie das vom Norbert, dann wird man dir die 
Bude einrennen, um so ein Gerät zu bekommen.

Ralph Berres

von HF-Funki (Gast)


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Schau dir mal das Bode 100 von Omicron Lab an. Die arbeiten gerade am 
Nachfolger und der geht dann bis ca. 120 MHz.

http://www.omicron-lab.com/bode-100/product-description.html?gclid=CjwKEAiA9qCnBRCb7ZDhvaHSyicSJABGFFHtHfRCAiaQFa8rNQ93wlYQKpRIr72JzRXV1EF4TupLlhoCm6Dw_wcB

von Ralph B. (rberres)


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HF-Funki schrieb:
> 
http://www.omicron-lab.com/bode-100/product-description.html?gclid=CjwKEAiA9qCnBRCb7ZDhvaHSyicSJABGFFHtHfRCAiaQFa8rNQ93wlYQKpRIr72JzRXV1EF4TupLlhoCm6Dw_wcB

Ist aber weder stand alone noch schließt er das 2m Amateurband mit ein.

Wenn schon ein Gerät nur  in Verbindung mit einen PC oder Tablet-PC dann 
nehme ich lieber das Gerät von DG8SAQ das geht bis 1300MHz.

Hier ging es aber um einen Nachfolger des Gerätes was der Verlag 
Funkamateur angeboten hatte. Also ein eigenständiges akkubetriebenes 
kompaktes Gerät, was man auch im Feld benutzen kann.

Ralph Berres

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ralph Berres schrieb:

> Da du ja offensichtlich die nötige Erfahrung hast , so ein Gerät, wie
> das VNA von DL1NSG, zu bauen, schlage ich vor , konstruiere so ein
> Gerät, welches den gleichen Bedienungskomfort und den gleichen
> Funktionsumfang besitzt, und biete es hier oder über den
> Funkamateurverlag ( UKW-Berichte würde das sicher auch vertreiben ) zu
> einen bezahlbaren Preis an.

Er könnte doch einfach hier mitmachen:

Beitrag "miniVNA Tiny - Schaltungsanalyse - Vecor Network Analyzer"

Dann kann man immer noch sehen, eine Bediensoftware für ein
Android-Tablet zusammenzuschreiben.  Bliebe die Energieversorgung,
aber auch dafür ließe sich sicher eine Lösung finden.

von HST (Gast)


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Hallo,

>Schau dir mal das Bode 100 von Omicron Lab an.

Kostet ja nur 4200 Euro +MwSt..... 8-))

MfG,  Horst

von Rene H. (Gast)


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Jörg Wunsch schrieb:
> Warum?  Gehen die Dinger dann sofort alle schlagartig kaputt?

Ich denke was löadkgdflgjfkgj damit meinte, ist, dass es nicht mehr 
weiterentwickelt wird. Zumindest ein Firmware upgrade ab- und an wäre 
schon gut.

Beim FA-VNA war das aber auch nicht gegeben.

Grüsse,
René

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Rene H. schrieb:
> Beim FA-VNA war das aber auch nicht gegeben.

Ja, das ist einer der Punkte, an die DL1SNG einfach nicht gedacht hat.

Andererseits muss man auch sagen, dass seine Firmware keine völlig
nervtötenden Bugs hat, höchstens Kleinigkeiten.  Insofern ist es
auch nicht wirklich wichtig, wenn sie nicht mehr weiterentwickelt
wird: das Gerät ist im ausgelieferten Zustand für den angedachten
Zweck gut nutzbar.  Im Prinzip könnte man für die existierende
Hardware auch eine eigene (Opensource-)Software zimmern wenn man zu
viel Zeit hat.  Lohnt aber den Aufwand kaum, da es eben die Hardware
nicht mehr neu zu kaufen gibt, und da man damit nur mit viel Schweiß
den Status Quo wieder erreichen würde, nicht viel mehr.

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