Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Welche Fremdsprache sinnvoll?


von Corbl (Gast)


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Hi, ich studiere elektro/Informationstechnik. Ich will nächstes Semester 
einem sprachkurs belegen. Könnt ihr irgendwelche Sprachen empfehlen? 
Oder soll ich mein Englisch weiter ausbauen (momentan B2).?

Was habt ihr für Erfahrungen mit 2. Fremdsprachen im Berufsleben 
gemacht?

Achja ich will in die Medizintechnik einsteigen

Ich bin Grad überlegen spanisch zu nehmen, aber es wäre ja völliger 
quatsch spanisch zu lernen, wenn ich dass vielleicht später nicht mehr 
brauche.

Danke

von Dmega (Gast)


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English verbessern........

von Mike (Gast)


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>Achja ich will in die Medizintechnik einsteigen
==> Latein ?

von Thomas D. (thomasderbastler)


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Chinesisch.

von Emega (Gast)


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Deutsch verbessern........

von Walter (Gast)


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Viele Jobs sind im Süden Europas - vielleicht bayrisch?

Walter

von witzbold (Gast)


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c, c++, c#

von jemand (Gast)


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witzbold schrieb:
> c, c++, c#

Mon dieu!

von ??? (Gast)


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Großschreibung und Kleinschreibung lernen.

von Jan H. (j_hansen)


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Ich kann ein bisschen Spanisch, beruflich habe ich es aber noch nicht 
gebraucht. Im Moment bräuchte ich Italienisch, aber das kann sich 
schnell wieder ändern.
Mein Fazit: ohne konkretes Ziel (möchte bei einem französischen Konzern 
arbeiten, oder nach Japan ziehen etc.) würde ich keine Sprache für den 
Beruf lernen. Dann eher das Englisch verbessern. Weitere Fremdsprachen 
lerne ich nur, wenn sie mich privat interessieren.

von !!! (Gast)


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Corbl schrieb:
> Ich bin Grad überlegen

Kelvin oder Celsius?

von (prx) A. K. (prx)


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Corbl schrieb:
> Ich bin Grad überlegen spanisch zu nehmen, aber es wäre ja völliger
> quatsch spanisch zu lernen, wenn ich dass vielleicht später nicht mehr
> brauche.

Aber dafür kannst du es leichter in der Praxis erproben, als 
beispielsweise bei Japanisch. Und bei Affinität zu entsprechenden 
Urlaubsorten bleibt es nützlich.

: Bearbeitet durch User
von TeaTime (Gast)


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Kommt auf das Geschlecht an aber ich würde sagen Französisch

von Paul B. (paul_baumann)


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Gut sind Sprachen, die logisch aufgebaut sind -so wie Chinesisch.
Beispiel:
Lang Fing ->Dieb
Lang Fing Fang ->Polizist
Lang Fing Fang Wau ->Polizeihund

MfG Paul

von Mark B. (markbrandis)


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Paul Baumann schrieb:
> Lang Fing Fang Wau ->Polizeihund

At first I was like :-/

But then... I lol'd :-)

: Bearbeitet durch User
von Ursus P. (unwichtig)


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Russisch ;-))

von Schreiber (Gast)


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Corbl schrieb:
> Achja ich will in die Medizintechnik einsteigen

Wo und welcher Bereich?

Eher Qualitätskontrolle in der Fertigung vor Ort in China?
Oder doch eher in die Entwicklungsabteilung dach Bayern?
Oder doch in ein ganz anderes Land mit einer anderen Sprache? Auch in 
Tel Aviv solls viele Medizintechnikunternehmen geben, die 
Arbeitserlaubniss gibts dort, wenn die eigene Religion stimmt, 
nachgeworfen...

von radiostar (Gast)


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Otto Rohrpott schrieb:
> Russisch

Uaaah, des is fei schwer - allein schon das Alphabet!

Ich würde italienisch nehmen - erstens ist's eine romanische Sprache 
(kann man sich schon mal Latein sparen...), zweitens klingt's gut und 
drittens ist Italien ein schönes Urlaubsland :-)

Wenn ich mir's recht überlege, trifft das mehr oder weniger auchz auf 
spanisch oder französisch zu.

von Corbl (Gast)


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Danke an die nichttrolle

von Klappstuhl (Gast)


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Zeichensprache

von Paul B. (paul_baumann)


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1248 alias Makelmann schrie:
> Kannst du deine Dümmlichkeiten bitte im Offtopic posten, danke.

Zum Dank gibt's die gleiche Antwort noch einmal:

Warum denn? Offenbar sind sie doch hier auch gut genug aufgehoben, um
ein humorfreies [selbst zensiert] zum [selbst zensiert] zu bringen.

Schönen Tag noch...
Mit ausgesucht höflichen Grüßen
-Paul-

: Bearbeitet durch User
von FK (Gast)


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Ich empfehle Esperanto, eine Sprache mit Zukunft!

von wartemal (Gast)


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Esperanto ?
Schon jemand getroffen der Esperanto kann?

Sprache für die Katz!

D GB F I erleichtern das tägliche Leben unterwegs
und beim Job.

von Korbinian G. (korbinian_g10)


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Was nützen dir F und I?
Wer in F und I wohnt spricht auch Englisch, wenn er nicht grad am Arsch 
der Welt wohnt.

Zu Englisch würde ich chinesisch oder spanisch nehmen. Sprechen einfach 
noch sehr viele Leute, die sonst nichts sprechen.

Spanisch spricht praktisch ganz Südamerika, teilweise noch Afrika. Da 
wird sonst nix verstanden. Wo man italiano versteht versteht man 
normalerweise auch Englisch. Selbes gilt für französisch, außer man will 
in Afrika groß einsteigen.

: Bearbeitet durch User
von Multimeter (Gast)


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Ganz klar Spanisch.

Grund:

Die Spanier können in Spanien nur ganz schlecht Englisch, weil es dort 
kaum richtig gelernt wird und wer dann nach Spanien reißt und meint, er 
könne mit seinem Englisch schon irgendwie auskommen, fällt dann ganz 
schnell auf die Schnauze.

Außerdem wird Spanisch fast in ganz Süd- und Mittelamerika gesprochen.


Vergleicht man das mit italienisch, dann sieht es so aus:

Viele Italiener können auch Deutsch und gesprochen wird italienisch auch 
nur in Italien während Spanisch eben eine Weltsprache ist.

Und im Vergleich zu Chinesisch ist es für uns Deutsche auch wesentlich 
leichter zu lernen.


Ansonsten bietet sich anstatt Spanisch nur noch Französisch an, aber das 
können viele in Deutschland, Spanisch können weniger.
Bei Französisch ist es aber auch so, dass es sehr stark verbreitet ist.
Z.b. in Afrika und das die Franzosen selbst nicht so gut englisch 
lernen.
Aber deren Englisch ist besser, als das Englisch der Spanier und 
deswegen ist man mit Spanisch besser dran, weil man dann sich mit den 
Einheimischen Spaniern die kaum Englisch lernen unterhalten kann.

von Peter (Gast)


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Das einzige Wort was man in Bayern braucht ist "Servus!".
Und wenn die irgendwas unverständliches daherquasseln einfach nur 
lächeln und nicken.

Funktioniert bestimmt auch mit Spanisch gut.
"Hola!" und nicken.

von X4U (Gast)


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Corbl schrieb:
> Danke an die nichttrolle

Das liegt an der Fragestellung. Sie ist schlicht zu unspezifisch.

Gutes Englisch z.B. ist zwar schön, aber für einen Ing nicht zwingend.
Es sei denn du planst irgendwann international zu verhandeln.
Auf Inbetriebnahme reicht meist Pidgeon english.

Spanisch verstehen auch Italiener und Portugiesen, damit bist du in ganz 
Mittel- und Südamerika angesagt. Wenn es dich dahin zieht. Du hast dann 
den Grundstock für romanische Sprachen und musst nicht auch noch eine 
neue Schriftart lernen.

Chinesisch gibt es meines Wissens gar nicht, das Land spricht 
verschiedenen Sprachen.

Russisch als Plan B ist auch nicht schlecht, da bist du noch unter 
richtigen Männern (und Frauen).

Für Schwarzafrika soll Kisuaheli am besten sein und im Nahen Osten halt 
arabisch.

von Marx W. (Gast)


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Schreiber schrieb:
> Eher Qualitätskontrolle in der Fertigung vor Ort in China?
Zollner Zandt? Liegt nicht in China.
> Oder doch eher in die Entwicklungsabteilung dach Bayern?
Also Dienstleister Großraum ERH.

von David D. (david_d92)


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Korbinian G. schrieb:

>
> Spanisch spricht praktisch ganz Südamerika, teilweise noch Afrika. Da
> wird sonst nix verstanden. Wo man italiano versteht versteht man
> normalerweise auch Englisch. Selbes gilt für französisch, außer man will
> in Afrika groß einsteigen.

Spanisch wird nur in einem Land in Afrika gesprochen und zwar Eq. Guinea

von David D. (david_d92)


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Korbinian G. schrieb:

> Spanisch spricht praktisch ganz Südamerika, teilweise noch Afrika. Da
> wird sonst nix verstanden. Wo man italiano versteht versteht man
> normalerweise auch Englisch. Selbes gilt für französisch, außer man will
> in Afrika groß einsteigen.

Spanisch wird nur in einem Land in Afrika gesprochen und zwar Eq. Guinea

von Dölf Röschti (Gast)


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Schytzerdüütsch...

von wartemal (Gast)


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Was nützen dir F und I?

Zu F:
Wenn Du in der Französischen Schweiz (oder F) als Deutscher französisch 
sprichst,dann ergibt sich sofort ein wunderbares Arbeitsklima.
Ausprobieren um zu verstehen,was ich meine.

Zu I:
Uns Deutschen gefällt Italien weil es eines der interessantesten Länder
in Europa ist. Lebenswert ist es auch. Englisch ist aber leider immer 
noch nicht weit verbreitet. Wenn man dort lebt (wie ich) lohnt es sich 
die Landessprache anzueignen.

Überhaupt lebt man überall besser wenn man Sprachen kennt.
Darüber hinaus hat man auch im Arbeitsleben grosse Vorteile.
Man ist dadurch oft..der Einäugige unter Blinden !




(Sprachen) Lernen ist keine Pflicht sondern ein Vergnügen

von Daniel C. (dan1el)


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Hier ein Überblick über die Zahl der Sprecher der häufigsten Sprachen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Weltsprache#Zahl_der_Sprecher

von Wolfgang (Gast)


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David D. schrieb:
> Spanisch wird nur in einem Land in Afrika gesprochen und zwar Eq. Guinea

Ceuta und Melilla nicht zu vergessen - äh ist ja Spanien ;-)

von John D. (Gast)


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FK schrieb:
> Ich empfehle Esperanto, eine Sprache mit Zukunft!

Und das ist sie sogar schon seit über 100 Jahren!

von g. k. (jlagreen)


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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es überhaupt keinen Sinn 
macht eine Sprache zu lernen, die man kaum bis gar nicht nutzt.

Z.B. kann ich Deutsch und Englisch. Englisch sehr gut, weil ich es nicht 
nur berufl., sondern auch privat viel nutze (viel in engl. Foren 
unterwegs, Entertainment auf Englisch, Bücher in Englisch, usw.). 
Weiterhin kann ich etwas Russisch, aber das ist ziemlich eingerostet, 
weil ich es kaum nutze. Als ich mal in Moskau war, war es anfangs auch 
schwierig, weil dort fast keiner Englisch spricht. Ich habe dort sogar 
mehr Deutsch Sprechende getroffen.

Das Französisch, das ich 6 Jahre lang in der Schule gelernt habe, ist 
jedoch komplett weg. Wenn ich in Frankreich bin, verstehe ich zwar 
manchmal ein wenig, aber selbst sprechen geht gar nicht. Ich sage dann 
immer nur: "Bonjour, je suis désolé, mais je ne parle pas en francais." 
Das Problem ist nur, dass ich den Satz mittlerweile so gut drauf habe, 
dass mir keiner abkaufen will, dass ich Französisch nicht kann :(.

Interessieren würde mich als weitere Fremdsprache jedoch Spanisch. Nur 
einfach so einen Sprachkurs belegen, halte ich für rausgeworfenes Geld. 
Eine Sprache muss man nutzen, nur dann lernt man sie. Z.B. habe ich 
Englisch in der Schule gehasst und war sehr schlecht. Aber als ich Mitte 
der 90er einen PC mit Internet bekam, änderte sich das ganz schnell. Ich 
war besonders bzgl. der Hardware und Programmierung sehr neugierig und 
da damals 95% des Internet in Englisch war, wurde aus der verhassten 
Sprache mit der Zeit meine Lieblingssprache, auch die Schulnoten wurden 
deutlich besser :P.

Daher empfehle ich Sprachen nur dann zu lernen, wenn auch die Motivation 
da ist, sie zu nutzen. Z.B. würde ich dann die Medien auch in der 
Sprache nutzen (Zeitungen, Bücher, Foren, etc.) und versuchen möglichst 
viel in der Sprache zu sprechen. Aber nicht gestellt (wie in einem 
Sprachkurs), sondern eher Smalltalk mit denen, die die Sprache 
beherrschen. So habe ich vor meinem Chef zu erklären, dass ich gerne 
mehr in Lateinamerika machen würde. Wir haben dort auch Bedarf und wenn 
ich Glück habe, darf ich da ggf. für eine Zeit hin, dann würde Spanisch 
auch wirklich Sinn machen :).

: Bearbeitet durch User
von F. F. (foldi)


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Mit Latein kannst du dir nicht nur in der Medizin und Biologie weiter 
helfen. Damit ist auch schon ein Grundverständnis für alle romanischen 
Sprachen vorhanden und es wird dir in jedem Fall für deine neue 
Berufsausrichtung helfen.
Spanisch wird in weiten Teilen der Weltbevölkerung gesprochen und ist 
sicher die beste Wahl, wenn man in diese Regionen kommt, da dort viele 
wohl kein oder nur schlecht Englisch sprechen. Ebenso wird auch in 
vielen Teilen der Erde Französisch gesprochen.
Also, wenn man Englisch, Spanisch und Französisch spricht, dann noch 
etwas Latein kann, ist man sicher für den globalen Einsatz gerüstet.

Aber leider muss ich auch denen recht geben, die dein Deutsch hier 
anführen. Auch wenn es im Thread nicht so sehr drauf ankommt, aber wenn 
schon im Eröffungsbeitrag so viele Fehler sind, nicht nur die 
Rechtschreibung, sondern auch die Grammatik ist teilweise so miserabel, 
dass du dringend daran arbeiten solltest.

Ein Beispiel:

Corbl schrieb:
> Ich bin Grad überlegen spanisch zu nehmen,

Ich überlege gerade Spanisch zu lernen.
Oder wenn ich deinen Wortlaut folge: Ich überlege gerade Spanisch als 
zusätzliche Sprache zu nehmen.

Es ist nicht böse gemeint, aber wenn du das nicht änderst, wird es sich 
vielleicht auch in wichtige Korrespondenz einschleichen. Ganz sicher 
aber in deinem Sprachgebrauch.

von Danilo (Gast)


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weitere Fremdsprachen (neben englisch) sind sicher wünschenswert.

Gerade manche Ingenieure vom 2. Bildungsweg tun sich aber schon mit 
Engl. mehr als schwer. Das gilt auch für mich. Man sollte es in jüngeren 
Jahren lernen, später isses Quälerei.

Könnt Ihr da eine gute Sprachschule empfehlen (nicht Berlitz)?

von (prx) A. K. (prx)


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g. k. schrieb:
> Das Problem ist nur, dass ich den Satz mittlerweile so gut drauf habe,
> dass mir keiner abkaufen will, dass ich Französisch nicht kann :(.

Den Effekt kenne ich auch auf Englisch. Um gesprochenes Englisch 
insbesondere auch dann zu verstehen, wenn die andere Person kein 
perfekter Muttersprachler ist, sondern Inder, Israeli, ... hilft nur 
viel Praxis in gesprochener Sprache. Mangels Übung darin spreche ich es 
deshalb wesentlich flüssiger und schneller als ich es verstehe.

: Bearbeitet durch User
von Multimeter (Gast)


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Danilo schrieb:
> Könnt Ihr da eine gute Sprachschule empfehlen (nicht Berlitz)?

Nimm den Komplettkurs Englisch.
Vorteil:
Der Kurs hat immer Zeit für dich wann du Zeit hast. Ob 9:00 Uhr Morgens 
oder 3:00 Uhr Nachts, spielt alles keine Rolle, du brauchst nur einen 
Computer und ein gutes Mikrofon.

https://www.digitalpublishing.de/


Für den Threadstarter gibt's auch Spanisch und Französisch, je nachdem, 
was er jetzt lernen will.

PS: Es gibt auch eine Demo für die Englische Version, da kann man das 
schonmal testen.

von P. M. (o-o)


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Englisch verbessern, GANZ KLAR (!!!). Wenn es international wird, dann 
wird in aller, aller Regel Englisch gesprochen. Da ist man froh, wenn 
man wirklich sicher und dynamisch mitreden kann - und dafür reicht ein 
B2 nicht. Trotz Auslandspraktikum und Studium komplett auf Englisch 
fühle ich mich z.B. einfach nicht so richtig sicher, insbesondere was 
Vokabular und Aussprache betrifft. In einem internationalen Team ist das 
unangenehm und nachteilig.

Spanisch, Italienisch oder Französisch wird man im Beruf kaum jemals 
brauchen, ausser man sucht einen sehr spezifisch auf diese Länder 
bezogenen Job, z.B. Vertrieb oder Führung einer Auslandsniederlassung. 
Ansonsten wüsste ich nicht, wofür man eine weitere Fremdsprache brauchen 
kann.

von F. F. (foldi)


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P. M. schrieb:
> Spanisch, Italienisch oder Französisch wird man im Beruf kaum jemals
> brauchen, ausser man sucht einen sehr spezifisch auf diese Länder
> bezogenen Job, z.B. Vertrieb oder Führung einer Auslandsniederlassung.
> Ansonsten wüsste ich nicht, wofür man eine weitere Fremdsprache brauchen
> kann.

In den Chefetagen sicher nicht, aber wenn du runter in die Werkhalle 
gehst, dann ist es schon sehr gut eine Sprache zu sprechen, die dort 
verstanden wird. Im Allgemeinen ist es nämlich nicht so, dass das 
Personal dort Englisch beherrscht.

von Bernd K. (prof7bit)


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Korbinian G. schrieb:
> Wer in F und I wohnt spricht auch Englisch, wenn er nicht grad am Arsch
> der Welt wohnt.

Haben die Franzosen nicht immer noch diesen 
"Französisch-ist-Weltsprache"-Komplex und weigern sich daher meist 
Englisch zu sprechen oder hat sich das mittlerweile gelegt?

von P. M. (o-o)


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F. Fo schrieb:
> In den Chefetagen sicher nicht, aber wenn du runter in die Werkhalle
> gehst, dann ist es schon sehr gut eine Sprache zu sprechen, die dort
> verstanden wird.

Das ist für mich aber genau dieser "sehr spezifische Fall". Nur sehr, 
sehr wenige Ingenieure werden im Ausland in Werkhallen unterwegs sein 
und dort mit den Leuten reden müssen. Und selbst da ist es schwierig: 
Wenn die Firma in Italien, Tschechien, Frankreich und Polen Fabriken 
hat, wie will man da sprachlich noch mitkommen? Das ist dann wirklich 
für Leute, die entweder sehr sprachbegeistert sind oder aber sich 
vertieft mit einem Kulturkreis vertraut machen wollen und dann gezielt 
einen entsprechenden Job suchen.

Natürlich ist das eine feine Sache, aber für den allergrössten Teil der 
Ingenieure ist ein sehr gutes Englisch wichtiger als eine zweite 
Fremdsprache.

von Floppy (Gast)


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Zur Zeit ist Russisch ganz in!

von F. F. (foldi)


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P. M. schrieb:
> Nur sehr,
> sehr wenige Ingenieure werden im Ausland in Werkhallen unterwegs sein
> und dort mit den Leuten reden müssen.

Sagt wer?
Sicher, da wird einer mitkommen und übersetzen, aber macht er das auch 
so, dass es richtig ankommt.
Natürlich gilt das für Fachleute die eine Weile dort bleiben.
Außerdem hat man mehr Akzeptanz, wenn man sich zumindest etwas bemüht 
die Landessprache zu sprechen.

Ging es nicht darum zusätzlich was zu lernen? Denn wenn nicht, dann ist 
Englisch völlig ausreichend.

von wartemal (Gast)


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Englisch muss heute jeder beherrschen der in/mit Multis arbeitet.
Ohne bist Du total OUT.
Je mehr Sprachen ,desto Größer das Vergnügen.

von Thomas1 (Gast)


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David D. schrieb:
> Spanisch wird nur in einem Land in Afrika gesprochen und zwar Eq. Guinea


Portugiesisch ist in Angola, Mosambik und kleineren Ländern verbreitet.


Wer sich auf Englisch stürzt, kann nur verlieren. Denn das können viele. 
Damit man sich profilieren kann, sollte Englisch perfekt sein.

Ansonsten eher exotische Sprachen auswählen wie Arabisch, Russisch, 
Koreanisch, Japanisch usw.

von Paul B. (paul_baumann)


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Ich hatte mal eine Freundin, die französisch konnte. Nur mit der Sprache
haperte es...
;-)
A. K. schrieb:
> Um gesprochenes Englisch
> insbesondere auch dann zu verstehen, wenn die andere Person kein
> perfekter Muttersprachler ist, sondern Inder, Israeli, ... hilft nur
> viel Praxis in gesprochener Sprache.

Ich war in London in einem Hotel, dessen Angestellte in der Mehrzahl
(denke ich) Inder waren. Von jenen wurde ein sehr "hartes" Englisch
gesprochen, was ich gut verstand.
Im Gegensatz dazu hatte ich große Mühe, mich in einem Pub mit dem Wirt
zu verständigen.

Ja, Russisch habe ich (wie alle) in der Schule gelernt und bei der Armee
dann diverse "Zwangsauffrischungen" erfahren. Aber: Wenn man nicht dran
bleibt, fehlen Einem die Worte. (Im wahrsten Sinne)

MfG Paul

von (prx) A. K. (prx)


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Paul Baumann schrieb:
> Im Gegensatz dazu hatte ich große Mühe, mich in einem Pub mit dem Wirt
> zu verständigen.

Von diesem Effekt wird auch in der eigenen Muttersprache öfter 
berichtet. Nach entsprechend viel ... ;-)

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


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/O.T.
>> Im Gegensatz dazu hatte ich große Mühe, mich in einem Pub mit dem Wirt
>> zu verständigen.
A. K. schrieb:
> Von diesem Effekt wird auch in der eigenen Muttersprache öfter
> berichtet. Nach entsprechend viel ... ;-)

Nein, ich habe mich nicht betrunken, schon allein, weil ich sonst
immer auf allen Vieren auf der falschen Straßenseite herumgekrabbelt 
wäre.
;-)

MfG Paul
\O.T.

von (prx) A. K. (prx)


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Paul Baumann schrieb:
> Ich war in London in einem Hotel, dessen Angestellte in der Mehrzahl
> (denke ich) Inder waren. Von jenen wurde ein sehr "hartes" Englisch
> gesprochen, was ich gut verstand.

Direkter Kontakt geht wesentlich besser als per Telefon.

von Achim H. (anymouse)


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Wie ein Physik-Prof sagte: Englisch zählt nicht als Fremdsprache.

Ob Dir in zwei bis zehn Jahren Französisch, Spanisch, Italienisch, 
Russisch, Mandarin, ... beruflich weiterhilft, kann jetzt noch niemand 
sagen. Okay, bei Petro-Ings könnte die Wahrscheinlichkeit für Arabisch 
etwas höhe sein (oder auch nicht mehr).

Such Dir eine Sprache aus, mit der Du Dich auch später etwas 
beschäftigen wirst; also nicht gerade italienisch, wenn Du ein 
Frankreich-Fan bist.

Im Zweifelsfall wird für die supertolle Stelle eh immer genau eine 
andere Sprache verlangt ;)

von (prx) A. K. (prx)


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Achim Hensel schrieb:
> Im Zweifelsfall wird für die supertolle Stelle eh immer genau eine
> andere Sprache verlangt ;)

Bekannter arbeitete lange Zeit im "Aussendienst". Mit Kenntnissen in 
Russisch, Spanisch, Arabisch und Persisch. Und landete über Teheran in 
Singapur und Peking. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Entwickler (Gast)


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Achim Hensel schrieb:
> Wie ein Physik-Prof sagte: Englisch zählt nicht als Fremdsprache.

Solche dummen Ansichten können nur von Professoren kommen. Typisch 
Theoretiker.

Bei Ingenieuren im arabischen Raum wird auch Englisch gesprochen, weil's 
die Araber selbst tun. Habe Bekannte in Saudi Arabien, wo ich fast 
selbst gelandet wäre.

Nach mehr als 14 Jahren in angelsächsischen Konzernen im Inland mit 
öfteren Auslandsbesuchen kann sicher sagen, dass andere Nationalitäten 
wie Schweden, Afrikaner und Südamerikaner Englisch als gemeinsame 
Sprache sprechen. Wenn nicht, sollen sie's lernen, dazu gibt es sie nun 
einmal als internationale Sprache.

Soviel Zeit hat ein Ing nicht, um sich sämtliche Sprachen anzueignen.

von (prx) A. K. (prx)


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Entwickler schrieb:
> Soviel Zeit hat ein Ing nicht, um sich sämtliche Sprachen anzueignen.

Das Problem entsteht z.T. eher neben der Arbeit als in der Arbeit. In 
Spanien kannst du dich zwar vielleicht mit dem Zahnarzt auf Englisch 
verständigen. Nur erreichst du den überhaupt nicht, weil du nicht an 
Vorzimmerdrachen vorbei kommst - denn die kann es oft nicht.

von Entwickler (Gast)


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A. K. schrieb:
> Nur erreichst du den überhaupt nicht, weil du nicht an
> Vorzimmerdrachen vorbei kommst - denn die kann es oft nicht.

Gut, dann muss man es eben dort lernen, wenn man es auch braucht. Im Job 
ist Englisch No.1

In D sprechen auf den Behörden auch die Wenigsten Englisch. Können meine 
ausländischen Kollegen ein Lied von Trällern. Die haben aber eh von der 
Firma einen Deutschkurs bezahlt bekommen, und dies als Bedingung für 
ihren Aufenthalt in D gemacht. Finde ich OK.

von (prx) A. K. (prx)


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Entwickler schrieb:
> In D sprechen auf den Behörden auch die Wenigsten Englisch.

Es gibt einen Effekt, in dem sich insbesondere manche Asiaten von 
Deutschen unterscheiden. Während in Deutschland jeder - notfalls mühsam 
- auf Englisch radebrecht, sobald er einen passenden Akzent vernimmt, 
kann das bei Asiaten genau andersrum laufen. Da kannst du u.U. Leuten 
begegnen, die zwar leidlich Englisch könnten, es aber nicht zeigen, weil 
sie dabei Fehler machen könnten. Der Deutsche kennt da nix, Fehler hin 
oder her, und demonstriert, was er an Englisch kann, oder auch nicht 
kann.

: Bearbeitet durch User
von Corbl (Gast)


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Marx W. schrieb:
> Schreiber schrieb:
> Eher Qualitätskontrolle in der Fertigung vor Ort in China?
>
> Zollner Zandt? Liegt nicht in China.
> Oder doch eher in die Entwicklungsabteilung dach Bayern?
>
> Also Dienstleister Großraum ERH.

Eher Dienstleister im Großraum ER(H)

von Corbl (Gast)


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Ich hatte Latein in der schule. Könnte mir diese Sprache in Span. / Frz. 
hilfreich sein? In italienisch nehme ich es mal an

Danke

von (prx) A. K. (prx)


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Corbl schrieb:
> Ich hatte Latein in der schule. Könnte mir diese Sprache in Span. / Frz.
> hilfreich sein?

Ja.

von Der mit dem Negerpimmel (Gast)


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!!! schrieb:
> Corbl schrieb:
>> Ich bin Grad überlegen
>
> Kelvin oder Celsius?

Kelvin misst man nicht in Grad.

von wartemal (Gast)


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Wer lesen kann ist im Vorteil.
Wer Sprachen kennt ebenfalls.

von Nachbar (Gast)


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Der mit dem Negerpimmel schrieb:
> !!! schrieb:
>> Corbl schrieb:
>>> Ich bin Grad überlegen
>>
>> Kelvin oder Celsius?
>
> Kelvin misst man nicht in Grad.

Bis 1967 lautete der Einheitenname Grad Kelvin, das Einheitenzeichen war 
°K.

von Multimeter (Gast)


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Wladimir schrieb im Beitrag #4013219:
> Der mit dem Negerpimmel schrieb:
>> Kelvin misst man nicht in Grad.
>
> Wie kommst du eigentlich zu deinem Nic?

Dem hat ihm seine Freundin gegeben und jetzt muss er ihn tragen.

von Mani W. (e-doc)


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Nachbar schrieb:
> Der mit dem Negerpimmel

Kann man so etwas definieren?


Fragend

Mani

von wartemal (Gast)


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Dem schenken wir eine kalte Dusche…
dann darf die Dame die ''Masse'' nochmals begutachten...

von Multimeter (Gast)


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wartemal schrieb:
> Dem schenken wir eine kalte Dusche…
> dann darf die Dame die ''Masse'' nochmals begutachten...

und Gewichte dranhängen.

von kl (Gast)


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nuqneH*


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