Hallo, ich bin gerade dabei das im Anhang gezeigte Filter aufzubauen. Es handelt sich um ein symmetrisches Besselfilter mit einer Grenzfrequenz von 100 MHz. Die Frage die sich mir stellt ist, wie vermesse ich das Filter in Ermangelung einer symmetrischen Signalquelle. Wie ist hier die bewährte Vorgehensweise? Die einzige Idee, die mir momentan einfällt wäre einen Mini-Übertrager zu verwenden wie z. B. die Schematic B Typen auf dieser Seite http://www.coilcraft.com/wbc.cfm. Vermutlich bekomme ich dabei jedoch Probleme mit der Anpassung. Ein Übertragungsverhältnis von 1/sqrt(2) lässt sich schlecht realisieren. Mit freundlichen Grüßen Guido
Guido C. schrieb: > Wie ist hier die > bewährte Vorgehensweise? nimm einen Breitbandbalun der unssymmetrisch --.> symmetrisch wandelt Balune gehen rel leicht bis 100erte MHz EMU
Die HF-Übertrager werden oftmals als Impedanzverhältnis Ausgang zu Eingang beschrieben. Wenn dein Filter 100 Ohm hat, und dein Network Analyzer bzw. Signalgenerator 50 Ohm brauchst du ein Verhältnis von 2:1 in der Impedanz.
Lastwiderstand nicht 1x 100 Ohm, sondern 2x 50 Ohm gegen Masse. Durch die Belastung durch den Sensor ergibt sich zwar ne kleinere Unsymmetrie, aber du willst ja hauptsächlich den Frequenzgang wissen. Ansonsten habe ich da einige Bedenken. Dein Differenzsignal wird zwar gefiltert, aber alles, was an Gleichtakt kommt, geht ungehindert durch und wehe, wenn deine nachfolgende Elektronik damit nicht klarkommt. Besser wäre es, aus dem einen Filter zwei Filter zu machen: theoretisch alle C's verdoppeln (also aus 1x 10pF mache 2x 20pF) und selbige gegen Masse. Dann schmeißt du Gleichtaktsignale auch aus dem Signalpfad heraus. W.S.
Hallo Da es keine besondere Schaltung für ein Simulationsprogramm wie LSpice ist, kann man damit einfach simulieren, statt real messen. Die Sättigung von Ferritkernen wird bei einfachen Induktivitäten nicht berücksichtigt. MfG
Matthias K.(DO4MKA) schrieb: > LTSpice Das bildet auch perfekt den realen Aufbau ab! Zum Glück ist das immer so einfach wie hier.
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