Hallo meine Schaltung benötigt 8 Analogeingänge und einen anlogen Ausgang. 4 für Messwiderstände und 4 für 4 bis 20 mA Eingänge. Ist es erforderlich das man die Eingänge galvanisch von dem Mikrocontroller trennt? Nur einer von den 4 bis 20 mA Eingängen wird von der Schaltung mit Fremdspannung gespeist, die anderen Sensoren werden von der Schaltung selbst mit einer Betriebsspannung versorgt und haben Anschlussleitungen von maximal 3 Metern. Als Auflösung benötige ich nicht mehr als 12 Bit Ursprünglich hatte ich die Idee zwei ADC mit Multiplexer zu nehmen. Einen für die RTD und einen für die 4 bis 20 mA Sensoren. Diese hätte ich dann mit einer galvanischen Trennung über SPI an den Mikrocontroller angebunden. Nun habe ich gesehen, dass es auch Mikrocontroller mit ausreichend integrierten ADC’s gibt. Dadurch würde ich mir die ganze Abfrage über den SPI Bus ersparen. Dann müsste ich aber natürlich die galvanische Trennung analog durchführen. Kann mir jemand sagen was besser ist oder was vom Aufwand her mehr Sinn macht?
na ob die Trennung erforderlich musst Du doch wissen? Wenn Du alles auf dem gleichen Potential liegt, braucht es ja auch nicht getrennt zu werden. Die internen ADC sind schon gut ausreichend für das meiste
12 bit ... hat dein Controller 12 bit am internen ADC ?
Justus schrieb: > Als Auflösung benötige > ich nicht mehr als 12 Bit Ja 12 bit sind ja nix :) Vorallem bei 3m Kabellänge...
Tom schrieb: > na ob die Trennung erforderlich musst Du doch wissen? > Wenn Du alles auf dem gleichen Potential liegt, braucht es ja auch nicht > getrennt zu werden. Das weiß ich eben nicht. So wie es im Augenblick geplant ist wird nur einer der 4 bis 20 mA Signale fremdversorgt. Wie ist denn die gängige Praxis für Industriegeräte? Jetzt Nicht schrieb > 12 bit ... hat dein Controller 12 bit am internen ADC ? ARM Cortex von TI gibt es mit 12 Bit ADC's
Justus schrieb: > Als Auflösung benötige > ich nicht mehr als 12 Bit Justus schrieb: > Anschlussleitungen von maximal 3 Metern Einfaches Experiment um sich die Dimensionen vor Augen zu führen: Einfach mal ein 3m Kabel in einem Kurzschlussring an den Tastkopf von einem Oskar hängen und die gemessene EMV (ElektroMagnetische Verseuchung) mit der Auflösung von dem ADC vergleichen. Ergebnis (kann ich dir garantieren): Das Rasuchen liegt einige Größenordnungen ÜBER der Auflösung von deinem ADC. Mehr als 10 Bit wirst du ohne Filter und Co. nicht sinnvoll nutzen können (und das auch nur mit "braver" Umwelt).
Max D. schrieb: > Das Rasuchen liegt einige > Größenordnungen ÜBER der Auflösung von deinem ADC. Mehr als 10 Bit wirst > du ohne Filter und Co. nicht sinnvoll nutzen können (und das auch nur > mit "braver" Umwelt). Verwendet man nicht deshalb 4 bis 20 mA um solche Störungen zu umgehen?
eben und ein Filter setzt man eigentlich sowieso voraus, also ignorier den Kommentar
Max D. schrieb: > Einfaches Experiment um sich die Dimensionen vor Augen zu führen: > Einfach mal ein 3m Kabel in einem Kurzschlussring an den Tastkopf von > einem Oskar hängen und die gemessene EMV (ElektroMagnetische > Verseuchung) mit der Auflösung von dem ADC vergleichen. Einfaches Beispiel und falsch. Justus schrieb: > Nur einer von den 4 bis 20 mA Eingängen wird > von der Schaltung mit Fremdspannung gespeist, Den würde ich u.U. galvanisch trennen oder den Strom über einen Differenzverstärker in eine Spannung wandeln. Die anderen Sensoren würde ich zumindest über OPVs puffern, allein schon, um den µC vor externen Störungen zu schützen.
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