Hallo Zusammen, ich habe ein Drehzahlsignal eines Verbrennermotors, von einem Motorsteuergerät kommend. Je nach Drehzahl ändert sich die Frequenz von 750 U/min entspricht 50Hz bis 6500 U/min entspricht ungefähr 500Hz. Ich suche nun eine elektronische Schaltung, die das signal in seiner Frequenz halbieren, die Grundsätzliche Form muss aber beibehalten werden. Nacher sollen das Signal also eine Frequenz bei 750U/min 25Hz und bei 6500U/min 250Hz haben. Die HT des Signals ist ungefähr 75% und ändert sich nicht. Ich habe das mal versucht in einem Diagramm darzustellen. Hat jemand ne idee wie das realisiert werden könnte? Ich bin leider elektronisch nicht so stark, desshalb wäre meine idee bisher gewesen: Das Signal in ein 0-5V signal umwandeln und über einen Arduino einlesen. Frequenz halbieren und als PWM signal von 0-5V wieder ausgeben. Dann wieder umwandeln in das -8 bis 2,5V signal. Könnte man die beiden Umwandlungen eventuell mit einer Vollbrücke machen? Vielen Dank! Andreas
Maxster schrieb: > Das Signal in ein 0-5V signal umwandeln und über einen Arduino einlesen. > Frequenz halbieren und als PWM signal von 0-5V wieder ausgeben. Dann > wieder umwandeln in das -8 bis 2,5V signal. Könnte man die beiden > Umwandlungen eventuell mit einer Vollbrücke machen? Warum der Analog-Zirkus, wenn das Signal doch schon digital vorliegt? Ein ATmega kann per Timer die Zeitpunkte der Signalflanken ausmessen und ebenfalls per Timer ein neues synthetisiertes Drehzahlsignal ausgeben.
So gehts auch: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0212221.htm Gibt fertige ICs für sowas, aber mit 5V. Die Spannungsanpassung geht aber einfach zu machen.
Pink Shell schrieb: > Gibt fertige ICs für sowas Und wie willst du mit einem simplen Flip-Flop das Tastverhältnis im heruntergeteilten Signal erhalten? Eine andere Frage ist natürlich, ob die Erhaltung vom DC überhaupt notwendig ist.
Wolfgang schrieb: > ob die Erhaltung vom DC überhaupt notwendig ist Ich glaube, er will nur einen Drehzahlmesser damit betreiben.
Genau richtig, ich möchte ein drehzahlmesser integriert in ein Kombi instrument damit betreiben. Inwiefern das Signal in der gemessenen Amplitude von -8V bis 2,5V beibehalten werden muss und ob das PWM verhältnis von 75% bleiben muss weiß ich leider nicht. Weiß jemand da mehr, oder sollte ich vielleicht einfach mal versuchen den Drehzahlmesser mit einem normalen PWM von 0-5V anzusteuern? Die Seiten über die Frequenzteiler kenne ich schon, aber da ist eben immer von einem 50% Rechtecksignal die Rede.
Maxster schrieb: > Genau richtig, ich möchte ein drehzahlmesser integriert in ein > Kombi > instrument damit betreiben. Inwiefern das Signal in der gemessenen > Amplitude von -8V bis 2,5V beibehalten werden muss und ob das PWM > verhältnis von 75% bleiben muss weiß ich leider nicht. > Weiß jemand da mehr, oder sollte ich vielleicht einfach mal versuchen > den Drehzahlmesser mit einem normalen PWM von 0-5V anzusteuern? > > Die Seiten über die Frequenzteiler kenne ich schon, aber da ist eben > immer von einem 50% Rechtecksignal die Rede. kopfkratz Tja was ist das für ein Drehzahlmesser oder ist es ein Drehspulanzeiger ? Wenn der PWM haben will und zwar regelmäßig, dann solltest Du einmal austesten ob es eine reguläre Wiederholung seitens der Meßwerte gibt und daraus dann eine pasende Formel ableiten. Wegen den -8V braucht's auch noch einen Pegelwandler. Was sind denn die Rahmenbedingungen ?
Maxster schrieb: > Dann > wieder umwandeln in das -8 bis 2,5V signal. Wo hast du denn diese kranken Werte her? Ich vermute, daß du nicht messen kannst und dein Oszilloskop auf AC stehen hattest.
Eine Frequenz (Rechtecksignal) lässt sich durch ein Flip-Flop teilen, 75 % HT über den gesamten Frequenzbereich wird schwierig. Vielleicht reicht eine fixe Pulszeit, die mittels Monoflop nach dem Teiler-Flip-Flop generiert wird, um den Drehzahlmesser zu steuern.
Man kann aber den Ausgang des Flipflop mit dem Eingangssignal verODERn und erhält am Ausgang des OR Gatters Pulse mit der originalen Pulsbreite und der halben Frequenz. Das sollte sogar mit einem Wired OR aus zwei Dioden und einem Widerstand gehen, sind ja hier keine Megahertze.
Matthias Sch. schrieb: > mit der originalen Pulsbreite und der halben Frequenz. ... aber nicht mit dem original Tastverhältnis. Die Frage ist, ob das für die nachfolgende Schaltung überhaupt irgendeine Bedeutung hat.
Ja vermutlich hatte ich das oszi falsch eingestellt, sollte ich das auf DC stehen haben? Verändert das etwas an der Messung?
Maxster schrieb: > sollte ich das auf > DC stehen haben? Ja! Und wenn das ein analoges Oszu ist vorher den Strahl auf 0V einstellen.
Pink Shell schrieb: > So gehts auch: > http://www.elektronik-kompendium.de/sites/dig/0212221.htm > Gibt fertige ICs für sowas, aber mit 5V. Die Spannungsanpassung geht > aber einfach zu machen. Flipflops aus der 4000er-Reihe laufen auch mit anderen Spannungen.
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