Hallo, ich möchte gern in den LWL von einem Spektrometer des Licht möglichst witwinkelig einkoppeln und wollte fragen ob jemand Erfahrungen mit Objektiven oder ähnlichem hat - bzw. gibt es so etwas überhaupt? (Die Suchmaschine liefert nur Optiken zum aus- oder LWL zu LWL koppeln.) Grund ist, dass die leuchtenden Proben weiter verteilt sind als der LWL Akzeptanzwinkel erfassen kann, die Faser vom Spektrometer aber fest verbaut ist und sich nicht ausrichten lässt. Alternativ könnte man auch einen Diffuser nutzen (http://www.thorlabs.de/newgrouppage9.cfm?objectgroup_id=4959), hier stört mich aber die starke abhängigkeit von der Wellenlänge. Welche Methoden sind hier noch üblich? Viele Grüße Simon
Jetzt Nicht schrieb: > Mikroskop Objektive Damit der Winkel noch kleiner wird? Da "das Licht ums dicke Ende herum gebrochen wird" brauchst du das Gegenteil, nämlich eine Konkave-Linse (Verkleinerung). Wegen der Umkehrbarkeit des Lichtweges kannst du dir die Wirkung unmittelbar ansehen, wenn du von der anderen Seite der Faser her Licht einspeist und den Austrittskegel betrachtest.
P.S.: Simon schrieb: > stört mich aber die starke abhängigkeit von der Wellenlänge. Im Extremfall einen Kugelspiegel nehmen. Der kann sogar kleiner sein als der Druchmesser des Akzeptanzkonus und damit ist auch noch Licht "von vorn" aufnehmbar.
Simon schrieb: > die Faser vom Spektrometer aber fest > verbaut ist und sich nicht ausrichten lässt. Wenn man zwei gegeneinander drehbare Prismen vor den LWL-Eintritt setzt, läßt sich der Strahl durch Refraktion in einem weiten Bereich schwenken und durch gegenseitiges Verdrehen der Ablenkwinkel einstellen. Voraussetzung ist, dass die Prismen aus einem Material bestehen, dass im relevante Wellenlängenbereich transparent ist ;-)
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