Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Funktion (Signale) eines Microkontroller verstehen


von Beat (Gast)


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Hallo Zusammenn

Bin absoluter Anfänger und programmier sonst in PHP.
Ich habe ein Gerät bei welchem ein Microkontroller die Nutzung 
einschränkt. Der Microkontroller ist auf einer kleinen Platine und hat 2 
Kontakte die Verbindung zum Steuergerät herstellen. Meine Frage ist nun 
ob ich die Signale abgangen kann oder ob ich zwingend den MC dissamblen 
muss um über den Code die signale zu verstehen. Hoffe ich verwirre nicht 
all zu sehr.

grüsse Beat

von rudy (Gast)


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Wird wohl beides nicht funktionieren...

von Beat (Gast)


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wie kommuniziert dann ein Microkontroller. Kann da von ausserhalb eine 
Funktion innerhalb des MC angefragt werden und der liefert dann aus dem 
eprom das Resultat? Oder wird da nur mit spannung kommuniziert?

von npn (Gast)


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Beat schrieb:
> wie kommuniziert dann ein Microkontroller. Kann da von ausserhalb
> eine
> Funktion innerhalb des MC angefragt werden und der liefert dann aus dem
> eprom das Resultat? Oder wird da nur mit spannung kommuniziert?

Er kommuniziert so, wie er eben programmiert wurde. Da kann man absolut 
nichts allgemeingültig sagen. Er kann ein Datenprotokoll verwenden (da 
gibts aber mehr als nur eins!), analog kann er auch. Kurz gesagt, er 
kann das, was ihm einprogrammiert wurde. Da nützt raten gar nichts.

von rudy (Gast)


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Weder mittels Angucken der Signale noch durch "dissamblen" des Code 
kommst du da weiter...

von boat (Gast)


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Beat schrieb:
> Ich habe ein Gerät bei welchem ein Microkontroller die Nutzung
> einschränkt. Der Microkontroller ist auf einer kleinen Platine und hat 2
> Kontakte die Verbindung zum Steuergerät herstellen.

Wozu soll denn die Anordnung gut sein und inwieweit wirst du 
eingeschränkt?

von Karl H. (kbuchegg)


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Oft funktioniert das auch so, dass die Aktivität nicht von diesem 
Baustein ausgeht, sondern vom Steuergerät.

Das Steuergerät überträgt über eine Leitung zb in Form von Pulsen eine 
bestimmte Sequenz, der Baustein verwurschtet dieses Sequenz nach 
irgendeinem Verfahren und überträgt das Ergebnis über die andere Leitung 
wieder zurück (zb in Form von Pulsen). Das Steuergerät überprüft, ob 
seine 'Anfrage' gemäss den Regeln korrekt verwurschtet wurde und wenn 
ja, schaltet es frei. Wenn nein, dann geht es davon aus, dass besagter 
Zusatz-IC nicht vorhanden ist und schränkt irgendetwas ein oder stellt 
die Arbeit überhaupt ein.

Fazit: ohne intime Kentnisse wird das meistens nichts.

von Beat (Gast)


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Vielen Dank für die prompten Feedback.

@boat
Ich habe ein Gerät gekauft. Nun hat der Hersteller eine Sperre Eingebaut 
wodurch das Gerät jeweils nur 3 x genutzt werden kann. Anschliessend 
muss ein Plastikteil, welches ein Microkontroller beinhaltet, gekauft 
werden.

@KarlHeinz

Der Microkontroller befindet sich auf einem auswechselbaren Plastikteil.

Wenn der das Teil mit dem Microkontroller fehlt gibt das Gerät auf dem 
Display eine Fehlermeldung aus. Wenn das Teil drin ist und das Gerät 3 x 
benutzt wurde gibt es auf dem Display eine andere Meldung aus das es 
gewechselt werden muss.

Dann könnte im MC ein Code sein der dann im Hauptgerät mit einem Zähler 
geprüft wird ? Welchen Ansatz würded ihr verfolgen?

von Harry (Gast)


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Beat schrieb:
> Welchen Ansatz würded ihr verfolgen?

die karte kaufen ?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Beat schrieb:
> Ich habe ein Gerät gekauft. Nun hat der Hersteller eine Sperre Eingebaut
> wodurch das Gerät jeweils nur 3 x genutzt werden kann.
...
> Welchen Ansatz würded ihr verfolgen?

Entweder das Geschäftsmodell dieses Herstellers akzeptieren und (nach je 
dreimaliger Benutzung?) wieder Geld ausgeben. Oder den Hersteller 
boykottieren und nichts von ihm kaufen.

Das war ja einfach.

von Marcus W. (marcusaw)


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Mich würde interessieren, was das mysteriöse Gerät denn ist. Wieso 
machen eigentlich alle so ein Geheimnis aus sowas? Man könnte besser 
helfen, wenn man wüsste um was es eigentlich geht - so ist es, wie mit 
einem Stecken im dreckigem Wasser zu stochern.

von Karl H. (kbuchegg)


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Beat schrieb:

> Dann könnte im MC ein Code sein der dann im Hauptgerät mit einem Zähler
> geprüft wird ? Welchen Ansatz würded ihr verfolgen?

Davon ausgehen, dass der Hersteller kein Vollidiot ist und die ganze 
Sache so verkompliziert hat, dass nicht jede Fleischwarenfachverkäuferin 
mit einer Haarnadel die Schutzfunktion aushebeln kann.

Die ganze Funktion kommt mir allerdings bekannt vor. War da nicht mal 
etwas mit Abfohl-Überwachungen, die bei trächtigen Stuten überwachen, 
wann das Fohlen zur Welt kommt? Zumindest war da so ein ähnliches 
Mehrfachverwendungs-Schutz Glied enthalten.

von Ulrich F. (Gast)


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Marcus W. schrieb:
> Mich würde interessieren, was das mysteriöse Gerät denn ist. Wieso
> machen eigentlich alle so ein Geheimnis aus sowas? Man könnte besser
> helfen, wenn man wüsste um was es eigentlich geht - so ist es, wie mit
> einem Stecken im dreckigem Wasser zu stochern.

Ich tippe auf ein solches Gerät: 
https://www.deutschepost.de/de/f/frankiermaschine/handhabung/frankiermaschine.html
Oder so ähnlich.

Nachtrag:
> Abfohl-Überwachungen
Jau...

von Beat (Gast)


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Nein das ist aus von der ein Dentalgerät und der Hersteller hat dies 
nirgends deklariert das er nach dem Kauf über diesen Weg eine 
Nutzungsgebühr erhebt. Aus diesem Grund möchte ich mein gekauftes Gerät 
uneingeschränkt nutzen können. Habe gesehen das es sogar schon zusätze 
im Internet gibt für die uneingeschränkte Nutzung aber ich diese sind 
mir zu teuer.

von rudy (Gast)


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Du hast Probleme.
Dann schick den Müll zurück...

von Christian O. (hightec)


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Beat schrieb:
> Nein das ist aus von der ein Dentalgerät und der Hersteller hat dies
> nirgends deklariert das er nach dem Kauf über diesen Weg eine
> Nutzungsgebühr erhebt. Aus diesem Grund möchte ich mein gekauftes Gerät
> uneingeschränkt nutzen können. Habe gesehen das es sogar schon zusätze
> im Internet gibt für die uneingeschränkte Nutzung aber ich diese sind
> mir zu teuer.

Grade im Medizinischen Bereich hat es schon seinen Sinn wenn Bohrer, 
Sauger, und was auch immer nur beschränkt nutzbar sind. Sonst hätte es 
der Hersteller nicht protestfrei einbauen und auf den Markt bringen 
können.

Wenn ich zum Zahnarzt gehe bin ich als Patient froh über so ein Vorgehen 
des Herstellers. Zumindest möchte ich nicht davon ausgehen, dass schon 
50 Personen vor mir auf dem Sauger herumgekaut haben (auch wenn es 
sterilisiert wird)
Ausserdem nutzen sich diese Werkzeuge auch gerne mal ab mit der Zeit und 
man schluckt auf einmal das ein oder andere krümelchen Plastik.

von 6A66 (Gast)


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Beat schrieb:
> Nein das ist aus von der ein Dentalgerät und der Hersteller hat dies
> nirgends deklariert das er nach dem Kauf über diesen Weg eine
> Nutzungsgebühr erhebt. Aus diesem Grund möchte ich mein gekauftes Gerät
> uneingeschränkt nutzen können. Habe gesehen das es sogar schon zusätze
> im Internet gibt für die uneingeschränkte Nutzung aber ich diese sind
> mir zu teuer.

War das zusätzliche Nutzungsentgelt zur Zeit des Vertagsschlusses Dir 
bekannt? Wenn ja dann ist es Teil des Vertrages. Wenn nicht (Und DU 
musst nachweisen dass Du das nicht wusstest - nur einfach nicht 
hinschauen oder nicht durchlesen gilt nicht) und Dir im Nachhineine 
diese Klausel aufgwzwungen wird dann ist sie nicht Bestandteil des 
Vertrages. Achtung, sorfältig prüfen, Ansosnten zurückgeben. Aber das 
Nutzungsentgelt auzuhebeln wenn es Bestandteild es verrtages ist ist 
nocht legal. Da solche Konditionen aber meist SEHR sorgfältig vom 
Hersteller auf Wasserdichtheit geprüft werden gebe ich Dir wenig Chancen 
das legal zu überwinden.

rgds

von Christian O. (hightec)


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Christian O. schrieb:
> (auch wenn es
> sterilisiert wird)

:D entschuldigung.... ich meinte Desinfiziert :D

von Beat (Gast)


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Alles klar, möchte mich da schon im rechtlich korrekten Bereich bewegen. 
Dachte da es mein Eigentum ist kann ich damit machen was ich will. Dann 
lass ich das Projekt, obschon es mir bestimmt grossen Spass gemacht 
hätte ^^

danke für die Mitteilungen.

Grüsse Beat

von npn (Gast)


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Christian O. schrieb:
> Christian O. schrieb:
>> (auch wenn es
>> sterilisiert wird)
>
> :D entschuldigung.... ich meinte Desinfiziert :D

Warum Entschuldigung? Ist doch im Prinzip das gleiche. Nur werden bei 
der Sterilisation etwas höhere Anforderungen gestellt. Das ist der 
einzige Unterschied.

von Alexander S. (esko) Benutzerseite


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Beat schrieb:
> Dachte da es mein Eigentum ist kann ich damit machen was ich will.

Davon kannst du auch ausgehen, wenn sonst kein Vertrag geschlossen 
wurde.

Es dürfte allerdings technisch nicht allzu einfach sein, das zu knacken. 
Ohne mehr Details kann man dazu nichts sagen. Hast du schon mal im 
Internet gesucht, ob einer eine Lösung dazu parat hat?

Für die entsprechende Hygiene oder den Austausch der Teile musst du dann 
natürlich selbst sorgen und bist auch dafür verantwortlich.

von Ulli-B (Gast)


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Wenn du ernsthaft Hilfe möchtest, dann lass endlich mal raus worum es 
sich handelt.
Anders geht es nun mal nicht.

Ulli-B

von Beat (Gast)


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Es geht um ein Zoom Bleaching Set con Phillips. Diese kostet neu 2900 
http://www.zoom.philips.ch/  Der IC ist im auswechselbaren Aufsatz 
untergebracht der für jede Sitzung dann nochmals 125 kostet, was ja eine 
absolute Frechheit ist. Im Netz hat jemand das Ding geknackt und 
verkauft das Hack Gerät sogar http://www.e-bleach.net/ Es wird mit einer 
Batterie betrieben.



--- Wir haben 5 Jahre Erfahrung mit Bleaching und haben auch mehrere 
Geräte auch hochwertigere im Einsatz (alle ohne solche Mechanismen). Das 
Geräte ist halt optisch sehr schön daher möchten wir es verwenden. ---

von Max D. (max_d)


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Wenn du Glück hast und Philips blöd war, dann Haut das IC einfach nur 
eine Seriennummer raus.
Wenn du Pech hast, dann ist das alles mit einer sicheren Verschlüsselung 
gesichert.

Ohne dich beleidigen zu wollen: als php Entwickler dürfte sowas ein 
etwas großer happen sein (als erstes uC Projekt).

von Beat (Gast)


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Vielen Dank für die Info und das Fünkchen Hoffnung.

von Max D. (max_d)


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Folgende "Angriffsvektoren" könnte ich mir vorstellen:

- Du könntest (mit einem DSO) mitschneiden welche Daten Chip und Host 
austauschen. Wenn die Daten beim wiederholten einschalten/einstecken 
(ohne Benutzung dabei) identisch sind, dann dürfte man dem ganzen mit 
einer simplen replay-attacke beikommen.

- Wenn es einfach möglich ist kannst du auch das Gerät mal aufmachen und 
fotografieren (würde ich mir bei den Mondpreisen aber dreimal überlegen)

- Rechne schnell nach und stell fest, dass der kommerzielle Chip bereits 
nach 6 "Belichtungen" abbezahlt ist und sich damit das Risiko beim 
Eigenbau eher weniger lohnt.

von Noch einer (Gast)


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Beim Aufzeichnen verbrauchst du die Phillips Chips. Kannst du schlecht 
bei einer Kundenbehandlung nebenbei machen. Zwei Fehlversuche, bis du 
die Sache im Griff hast, dann zwei Aufzeichnungen zum Vergleichen.

Bei den Kosten nur für den Versuch erscheint der e-bleach gar nicht mehr 
so teuer.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Beat schrieb:
> Es geht um ein Zoom Bleaching Set con Phillips.

Aha. Also ein "Gerät" mit dem ihr eure Kunden betrügt.

> Diese kostet neu 2900
> http://www.zoom.philips.ch/  Der IC ist im auswechselbaren Aufsatz
> untergebracht der für jede Sitzung dann nochmals 125 kostet, was ja eine
> absolute Frechheit ist.

Wie das? Wieviel stellt ihr denn dem Kunden pro Sitzung in Rechnung? 
Doch sicher nicht weniger als EUR(?) 125,-. Wieso ist das dann frech von 
Philips, aber nicht frech von euch?

> Im Netz hat jemand das Ding geknackt und
> verkauft das Hack Gerät sogar http://www.e-bleach.net/ Es wird mit einer
> Batterie betrieben.

Und? Wenn du so entschlossen bist, das Geschäftsmodell von Philips zu 
unterlaufen, dann zahl halt diesem Typ was er verlangt. Ach, du bist 
auch dafür zu geizig und willst lieber alles Geld selber behalten das 
du deinen Kunden abverlangst? Du du glaubst, wir helfen dir dabei 
unentgeltlich? Aber sonst bist du (geistig) gesund?

> Wir haben 5 Jahre Erfahrung mit Bleaching und haben auch mehrere
> Geräte auch hochwertigere im Einsatz (alle ohne solche Mechanismen). Das
> Geräte ist halt optisch sehr schön daher möchten wir es verwenden.

Tja. Glaub ich nicht.

Denn wenn die "optische Schönheit" der Gerätschaften so wichtig ist, 
dann kann das Ergebnis ja nicht so toll sein. M.a.W. ihr zockt eure 
Kunden ab. Und seid jetzt sauer, daß dandere von eurer Masche 
profitieren wollen. Ich kann mich gerade nicht entscheiden, wen ich mehr 
verachten soll: euch oder Philips.

von Noch einer (Gast)


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Nun mal langsam. Woher kommt die Information, der Mann würde seine 
Kunden betrügen? Oder die Information er würde dem Kunden so viel Geld 
abnehmen, dass es die 125€ bezahlen könnte.

Moralisch sind doch die Druckerpatronen-Rücksetzgeräte problematischer. 
Obwohl uns das Geschäftsmodell der Druckerkersteller schon vor dem Kauf 
bekannt ist, tricksen wir die Chips aus.

von klammer (Gast)


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Noch einer schrieb:
> Moralisch sind doch die Druckerpatronen-Rücksetzgeräte problematischer.
> Obwohl uns das Geschäftsmodell der Druckerkersteller schon vor dem Kauf
> bekannt ist, tricksen wir die Chips aus.

Schreib von dir aber nicht für mich, was du implizit tust, wenn du von 
wir schreibst!

von Ulli-B (Gast)


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Noch einer schrieb:

> Moralisch sind doch die Druckerpatronen-Rücksetzgeräte problematischer.
> Obwohl uns das Geschäftsmodell der Druckerkersteller schon vor dem Kauf
> bekannt ist, tricksen wir die Chips aus.

Du wirst doch nicht ernsthaft glauben, dass ihm das mit dem "nachladen" 
nicht schon vorher bekannt war!?

Und ich glaube auch nicht, dass wenn der TO entweder das Ding knackt 
oder den Hack kauft, er den Preisvorteil an seine Kunden weiter gibt.
Hier geht es einzig und allein um Gewinnmaximierung.

Letztendlich wird er den fertigen Hack kaufen. Dass seine Kriminelle 
Energie gross genug ist wissen wir. Und dass Kaufen das wirtschaftlich 
sinnvollste ist wird ihm schon noch irgendjemand erklären.

Mich würde vor allem interessieren, wie Phillips ein solches 
Geschäftsmodell rechtfertigt. Es ist ja allgemein bekannt, dass in der 
Kosmetikbranche praktisch wertlose Dinge und Dienstleistungen für viel 
Geld verkauft werden.
Und trotzdem:
Wenn es tatsächlich stimmt, dass es UV-Lampenhersteller gibt, welche 
nicht solche Nachladesets haben, was ist dann am Phillips so besonders?
Dass es nur am Design liegt ist ja wohl gleich zu setzten mit 
Werbegeschwätz.

Ulli-B

von npn (Gast)


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Noch einer schrieb:
> Moralisch sind doch die Druckerpatronen-Rücksetzgeräte problematischer.
> Obwohl uns das Geschäftsmodell der Druckerkersteller schon vor dem Kauf
> bekannt ist, tricksen wir die Chips aus.

In keinem Kaufvertrag für einen Drucker steht geschrieben, daß du für 
diesen Drucker nur genau die originale Patrone benutzen darfst. Und es 
steht auch nirgendwo, daß du sie nicht nachfüllen darfst. Du hast den 
Drucker gekauft, er ist deine. Also darfst du ihn auch mit 
selbstgekochter Tinte betreiben, wenn du dazu lustig bist.

von Rolf M. (rmagnus)


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npn schrieb:
> Du hast den Drucker gekauft, er ist deine. Also darfst du ihn auch mit
> selbstgekochter Tinte betreiben, wenn du dazu lustig bist.

Klar. Du darfst auch gekaufte Musik für dich und deine Freunde kopieren. 
Wenn die allerdings kopiergeschützt ist, darfst du den Kopierschutz 
nicht aushebeln und kannst die Musik daher trotzdem nicht legal 
kopieren.

von Ulli-B (Gast)


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Rolf Magnus schrieb:
> Klar. Du darfst auch gekaufte Musik für dich und deine Freunde kopieren.

Hää?
Hallo Rolf, es geht hier in diesem thread darum, dass ein 
Hobby-Schönheitschirurg einen neuen Porsche braucht und deshalb seine 
Kunden noch mehr abzocken möchte.
Dein Gedankensprung zum "Musik kopieren" ist jetzt etwas heftig!

Ulli

von Beat (Gast)


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Vielen Dank MaxD (00.20 Uhr) und Gast (01.20) für die konstruktiven 
Punkte. Möchte mich aber auch für die anschliessend anregenden 
moralischen Hinweise bedanken.

von Ja (Gast)


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Da könnte man Anzeige erstatten wegen Betrugs in vielerlei Hinsichten

von Rolf M. (rmagnus)


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Ulli-B schrieb:
> Rolf Magnus schrieb:
>> Klar. Du darfst auch gekaufte Musik für dich und deine Freunde kopieren.
>
> Hää?
> Hallo Rolf, es geht hier in diesem thread darum, dass ein
> Hobby-Schönheitschirurg einen neuen Porsche braucht und deshalb seine
> Kunden noch mehr abzocken möchte.

Nein, es geht darum, daß jemand ein Kundengängelungssystem umgehen will, 
genau wie bei jemandem, der verDRMte Musik kopieren will.
Die eigentliche Aktion kann dabei durchaus legal sein, aber die dafür 
nötige Umgehung des Kundengängelungssystems ist es nicht.

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