Hallo Leute, ich habe entsprechend folgender Schemazeichnung (Quelle: http://www.mg-elektronik.de/fz5m.pdf) einen 10:1-Teiler mit dem 74HCT390 versucht aufzubauen (Ausschnitt siehe Anhang). Wenn ich jedoch an F_IN 1000 HZ (aus dem Oszi-Frequenzgenerator) einspeise, messe ich am Ausgang F_OUT nur 166 HZ (also knapp 6:1). Habe ich hier etwas falsch verstanden? Wo liegt der Fehler? Ist eine andere Beschaltung korrekt? Danke fürs antworten, Timo
Hallo S. Landolt, habe jetzt, wie empfohlen, an Qd anstelle Qc ausgekoppelt, es ändert sich aber nichts. Die Frequenz F_OUT bleibt bei 166 Hz. Noch andere Ideen? Timo
Timo E. schrieb: > ich habe entsprechend folgender Schemazeichnung (Quelle: > http://www.mg-elektronik.de/fz5m.pdf) einen 10:1-Teiler mit dem 74HCT390 > versucht aufzubauen (Ausschnitt siehe Anhang). OK. Ist mir zwar schleierhaft, warum die da beide Hälften des '390 nur jeweils halb verwenden, aber was solls. > Wenn ich jedoch an F_IN 1000 HZ (aus dem Oszi-Frequenzgenerator) > einspeise, messe ich am Ausgang F_OUT nur 166 HZ (also knapp 6:1). Dann mißt du Mist. Womit hast du das gemessen? Ist die Betriebsspannung sauber und auch vernünftig abgeblockt? Woher kommt das 1kHz Signal? Wenn du hast, schau dir die Signale mit dem Oszi an. Im Idealfall mit zwei Kanälen immer zwei Signale. a) Eingang und QC - QC immer für 2 Takte auf H dann 3 Takte auf L, Wechsel mit der fallenden Flanke am Eingang. f(QC)= 200Hz. b) QC und QA - QA wechselt zwischen H und L, mit der fallenden Flanke an QC. f(QA)= 100Hz. S. Landolt schrieb: > Beim ersten Teiler an QD auskoppeln statt an QC. Unsinn. QD teilt genauso wie QC durch 5. Allerdings sind die H-Impulse an QD kürzer.
Ist der HC390 überhaupt an die Versorgung (+5V/0V) angeschlossen? Im Schaltbild ist die ja nicht erwähnt, weil der Ersteller davon ausgeht, dass "man" das weiss...
Hallo Helmut, habe nachgemessen, TTL-Pegel 5 V. Gruß, Timo
Hallo Karadur, guter Tip, werde ich gleich mal anschließen.. Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > habe nachgemessen, TTL-Pegel 5 V. Am Kalibrier-Ausgang der Oszi auch? Welches Oszi hast Du?
Axel Schwenke schrieb: > Womit hast du das gemessen? Ist die Betriebsspannung sauber und auch > vernünftig abgeblockt? Woher kommt das 1kHz Signal? Wenn du hast, schau > dir die Signale mit dem Oszi an. Im Idealfall mit zwei Kanälen immer > zwei Signale. Hallo Axel, Am Oszi liegt an Kanal1 das 1 KHZ-Signal (aus dem Oszi, 5 V TTL). An F_OUT habe ich Kanal 2 angeschlossen, und je nachdem, nach welchem Kanal ich triggere, zeigt mir das Oszi die Frequenz des entsprechenden Kanals an. Axel Schwenke schrieb: > Dann mißt du Mist. Wahrscheinlich hast Du Recht: Nachdem ich Kondensatoren zum Abblocken angelegt habe, sank die Frequenz etwas ab (von 166 auf ca. 133). Ich bin jetzt verwirrt. Wie kann das passieren? An dem 5 V-Netzteil hängt sonst keine Last dran, der IC ist auf einem Steckbrett aufgebaut, und bei 1 KHz dürfte das doch keine Probleme machen! Prüfe eben noch etwas... Gruß, Timo
Hallo hp-freund, Oszi: 1062D (Voltcraft), Am Kalibrierausgang stehen 1 KHz, 5 V zur Verfügung (mit dem Oszi gemessen) Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > Oszi: 1062D (Voltcraft), > Am Kalibrierausgang stehen 1 KHz, 5 V zur Verfügung (mit dem Oszi > gemessen) Evtl Messfehler ..... Bandbegrenzung einschalten, und für Frequenzmessung mindestens 2 Perioden des gemessenen Taktes am Display darstellen. Auf das Ziel-Signal triggern, nicht auf das 1 KHz Signal!
Axel Schwenke schrieb: > a) Eingang und QC - QC immer für 2 Takte auf H dann 3 Takte auf L, > Wechsel mit der fallenden Flanke am Eingang. f(QC)= 200Hz. > > b) QC und QA - QA wechselt zwischen H und L, mit der fallenden Flanke an > QC. f(QA)= 100Hz. Hallo Axel, habe jetzt mal die Zwischenstufen vermessen: a) An QC (Pin 6) messe ich 333 Hz (also 3:1), anstelle von 200 Hz b) An QA (Pin 13) messe ich weiterhin 166 Hz (also 2:1 von a) Also scheint in der 1. Stufe ein Fehler zu liegen: anstatt 5:1 wird nur 3:1 geteilt, die 2. Stufe teilt korrekt 2:1. Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > Axel Schwenke schrieb: >> Womit hast du das gemessen? Ist die Betriebsspannung sauber und auch >> vernünftig abgeblockt? Woher kommt das 1kHz Signal? Wenn du hast, schau >> dir die Signale mit dem Oszi an. Im Idealfall mit zwei Kanälen immer >> zwei Signale. > > Am Oszi liegt an Kanal1 das 1 KHZ-Signal (aus dem Oszi, 5 V TTL). An > F_OUT habe ich Kanal 2 angeschlossen, und je nachdem, nach welchem Kanal > ich triggere, zeigt mir das Oszi die Frequenz des entsprechenden Kanals > an. Meine Güte, dann geh halt mal systematisch vor. Eingangssignal auf einen Kanal, den anderen Kanal des Oszis der Reihe nach an QB, QC und QD und QA halten und gucken ob die Signale so aussehen, wie sie laut Datenblatt aussehen sollten. >> Dann mißt du Mist. > > Wahrscheinlich hast Du Recht: Nachdem ich Kondensatoren zum Abblocken > angelegt habe, sank die Frequenz etwas ab (von 166 auf ca. 133). Ich bin > jetzt verwirrt. Wie kann das passieren? Wahrscheinlich Dreckimpulse, die dein Oszi zwar zählt, aber nicht mehr anzeigt. > der IC ist auf einem Steckbrett aufgebaut, und bei 1 > KHz dürfte das doch keine Probleme machen! Aber hallo! Enscheidend ist nicht die Frequenz, sondern die Anstiegszeit der Pulse. Steckbrett ist sowieso Mist. Sobald die ein bisschen älter sind (oder wenn schlechte Qualität, dann auch neu) haben sie Übergangswiderstände jenseits von gut und böse. Nimm lieber eine IC-Fassung und ein paar Drähte. So viel ist da ja nicht zu verdrahten.
Teil doch erst mal durch 2 und schau was dabei rauskommt.
Der 74HC390 hat 2 Teiler durch 10. Nimm doch mal die andere Chiphälfte. z.B. Pin 7 nach 1 ( GND trennen von 1 ) Ausgang ist dann Pin 3
Axel Schwenke schrieb: > Nimm lieber eine > IC-Fassung und ein paar Drähte. So viel ist da ja nicht zu verdrahten. Hallo Axel, OK! Ich werde das IC mal mit Fassung auf eine Lochrasterplatine löten, verkabeln und dann nochmal nachmessen. Es liegt bestimmt nur an "dreckigen" Signalen, der prinzipielle Aufbau scheint ja zu stimmen. Melde mich morgen wieder, Danke erst mal für alle Tips!! Gruß, Timo
ArduinoQuäler schrieb: > Bandbegrenzung einschalten, und für Frequenzmessung mindestens > 2 Perioden des gemessenen Taktes am Display darstellen. > Auf das Ziel-Signal triggern, nicht auf das 1 KHz Signal! Hallo ArduinoQuäler, habe ich gemacht. Leider gleiches Ergebnis. Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > Leider gleiches Ergebnis. dann gilt immer noch, was Axel gesagt hat: Axel Schwenke schrieb: > Meine Güte, dann geh halt mal systematisch vor. Eingangssignal auf einen > Kanal, den anderen Kanal des Oszis der Reihe nach an QB, QC und QD und > QA halten und gucken Mach wenigstens mal eine dieser Messungen und zeige uns das Ergebnis (als Screenshot des Oszis).
Achim S. schrieb: > Mach wenigstens mal eine dieser Messungen und zeige uns das Ergebnis > (als Screenshot des Oszis) Hallo Achim, so, habe jetzt alles zusammengelötet und erst mal nur den ersten Teilerschritt getestet (also F_IN an Pin 4 und F_out an Pin 6 Qc). Habe dann von Q0 bis Q3 den Salea drangehangen und Oszi-Screenshots gemacht. a) Saleae-Screenshot Mir fehlt zwar noch viel Erfahrung, aber es kommen keine regelmäßigen Signale, die ich eigentlich erwartet hätte und ein paar Spikes sind zu sehen, als ob immer noch "Dreck" eingespeist wird. b) Oszi-Screenshot Auch hier ist zu sehen, dass Kanal1 einen unregelmäßigen Signalverlauf aufweist. Koppelkondensator ist zwischen Masse und Vcc angebracht. Ich werde mal die 2. Seite des ICs testen, sonst weiss ich nicht mehr weiter... Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > sonst weiss ich nicht mehr weiter... Ich denke es wird Zeit dass du uns deinen ganzen Aufbau zeigst, nicht nur einen Schaltplan. Auch das Signal das du einspeist, und die Stromversorgung dazu .... Massebezüge sollten klar sein und auch zu sehen ..... Leider sind reine Logik-Anzeigen (linkes Bild) nicht dazu geeignet Fehler in Impulsen herauszufinden. Für die Fehlersuche braucht man also eine Analog -Darstellung mit möglichst hoher Bandbreite. 1 Khz zu verarbeiten sollte iegentlich nicht soooo schwierig sein.
Hallo ArduinoQuäler, ArduinoQuäler schrieb: > 1 Khz zu verarbeiten sollte iegentlich nicht soooo schwierig sein. Habe ich mir auch gedacht. Auf dem Foto des Aufbaus sieht man, dass es eigentlich ein trivialer Aufbau ist. Auf Lochraster gelötet, Pin 1,2, und 8 sind mit GND verbunden (über Krokoklemmen mit dem Netzteil). Pin 2 ist unterhalb der Platine an Pin 1 verbunden (sieht man daher auf dem Foto nicht). Über Krokoklemme wird vom Oszi der abgriff des 1 KHz-Signals vorgenommen und an dem F_IN-Pin 4 eingespeist. Über weitere Lötnägel werden die Ausgänge Q0 bis Q3 abgezapft. Wo soll den da eine Störung reinkommen? Habe sicherheitshalber das IC gegen ein anderes ausgetauscht, keine Verbesserung, IC ist also nicht defekt. Gruß, Timo
Du bläst da irgendwas rein von deinem Oszilloskop. Wo ist denn der Massebezug vom/zum Oszilloskop?
Ich vermisse 100n zwischen Ub und GND so dicht wie möglich an den IC-Anschlüssen. Die Eingänge der jeweils nicht genutzten Zähler liegen auf einem festen Potenzial (GND oder Ub oder über 10k an Ub o.ä) und hängen nicht einfach offen rum? Teste statt des Schaltnetzteils mal mit irgendeiner Batterie (4,5V reichen), es wäre nicht das erste Schaltnetzteil, daß diverse Störungen verursacht. Der 100µ Elko irgendwo in der Gegend dürfte da so ziemlich garkeinen Effekt haben. Alles, was nach CMOS aussieht, darf keine offenen unbeschalteten Eingänge haben, auch wenn Teile nicht genutzt werden. Gerade bei freifliegenden Aufbauten passieren da die seltsamsten Sachen. Gruß aus Berlin Michael
Danke Timo, jetzt kann man doch mal was konkretes erkennen. Durch diese Messungen wird z.B. deutlich, dass die Pegel des Eingangssignals ausreichend sind und als Fehlerquelle nicht in Frage kommen. Konzentrieren wir uns erst mal wirklich auf die Oszi-Messung: welchen Signale genau sind hier zu sehen? FIN und QC aus deiner Schaltung am Anfang des Threads (Pin 5 und 6)? (d.h. sollte das Signal hier um den Faktor 8 geteilt sein) Oder schauen wir auf andere Pins? Ein Hinweis zu den Oszmessungen: stelle besser die Achseneinstellungen nicht auf so "krumme" Werte wie 800µs. Wenn du auf 1ms/Kästchen gehst, kann man die Zeiten viel einfacher ablesen. Und stelle den Tastkopf wenn möglich auf x10 (Schieber am Tastkopf und Einstellung am Oszi). Bei der hier gezeigten Messung macht das keinen sichtbaren Unterschied, aber bei der nächsten, um die ich dich bitten werde, wird das wichtig sein. Es könnte sein, dass die Signalflanken unsauber sind und der Baustein von einer Schaltflanke gleich mehrfach getriggert wird. Deswegen würde ich gerne mal die Schaltflanken im Detail sehen. Kannst du auf die negative Flanke des Eingangssignals triggern und die Zeitachse so weit aufdrehen, dass man das Anstiegsverhalten der Flanke sehen kann? Also z.B. 20ns pro Kästchen oder so.. Dann triggerst du mehrmals nacheinander mit "Single" am Oszi und schaut, ob alle Flanken sauber aussehen oder ob zwischendurch mal eine komisch wirkt. Die "komische" könntest du uns wieder zeigen. Ich sehe gerade deine Fotos vom Aufbau: der 100µF Siebkondensator an den Strippen nützt gar nichts. Du brauchst 100nF, die direkt beim IC zwischen VCC und GND aufgelötet sind. Ansonsten kannst du bitte sicherheitshalber mal alle anderen wichtigen Eingänge des Chips mit dem Oszi anschauen (VCC, GND, CLEAR, A) und überprüfen, ob dort alles so aussieht, wie es sollte.
- Ich sehe kein Abblock-C für den 390 (das Bild hätte etwas grosszügiger ausfallen dürfen). zeig uns die ganze Platine, auch von der Rückseite. - du brauchst eine saubere direkte Masseverbindung der Oszi- Quelle zu deiner Schaltung. Der Tastkopf tut es nicht! Nimm einen Draht, wickle ihn um eine BNC-Buchse und führe ihn zu deiner Schaltung - Der 100 uF Kondensator gehört auf die Platine, nicht irgendwo in den fliegenden Aufbau. - Einstreuungen (Störungen) können passieren über die gelbe Leitung (aus der Ferne nicht klar zu beurteilen). HCMOS - Eingänge sind sehr hochohmig und damit sehr empfundlich. Versuchshalber koppelst du über einen Widerstand 100-500 Ohm am 1KHz Testausgang dein Signal in die Schaltung ein. Die dargestellten Signale scheinen eine Mehrfach- bzw Fehltriggerung des Clock Eingangs hinzudeuten. Mit diesem Test handelt man sich evtl. Schwierigkeiten ein da die erforderliche Anstiegszeit des 390 nicht mehr erfüllt, aber einen Versuch ist es Wert.
Nach dem Kalibrierausgang des Osci hatte ich gefragt um evtl. festzustellen das da nicht Impulse mit -2,5V ... +2,5V rauskommen. Das würde einiges erklären, scheint aber nicht so zu sein. Ich hab mal eine Simulation des 74390 bei 1MHz angehängt. So etwa sollte das Ergebnis aussehen.
hp-freund schrieb: > Ich hab mal eine Simulation des 74390 bei 1MHz angehängt. > So etwa sollte das Ergebnis aussehen. Womit hast Du simuliert? Mit welcher Software?
hp-freund schrieb: > Ich hab mal eine Simulation des 74390 bei 1MHz angehängt. > So etwa sollte das Ergebnis aussehen. Du solltest eher auf die Physik deiner Schaltung eingehen.
hp-freund schrieb: > Die alte von Xilinx ;-) Wenn es da noch ein-zwei winzigste Informationen mehr zu gibt, findest Du Zugang in mein Abendgebet. Versprochen ;-)
Franz Behlon schrieb: > Wenn es da noch ein-zwei winzigste ... Na gut. Xilinx Foundation F3.1i. Hab ich mal mit Lizens gekauft. Läuft aber nur/auch mit Trick :-)
Hallo Leute, habe jetzt bereits ein paar Dinge überarbeitet: Achim S. schrieb: > Konzentrieren wir uns erst mal wirklich auf die Oszi-Messung: welchen > Signale genau sind hier zu sehen? FIN und QC aus deiner Schaltung am > Anfang des Threads (Pin 5 und 6)? (d.h. sollte das Signal hier um den > Faktor 8 geteilt sein) Oder schauen wir auf andere Pins? In diesem Screenshot pic_41_4.gif sieht man das 1 KHz Eingangssignal an Pin 4 (F_IN) und das Ausgangssignal an Pin 6 (Qc). Getriggert wurde auf das Ausgangssignal, angezeigt werden 250 Hz. ArduinoQuäler schrieb: > - Der 100 uF Kondensator gehört auf die Platine, nicht irgendwo > in den fliegenden Aufbau. Habe ich am Stromversorgungszugang angelötet, sitzt jetzt also auf der Platine (Aufbau2.png). Achim S. schrieb: > Du brauchst 100nF, die direkt beim IC > zwischen VCC und GND aufgelötet sind. Habe ich auf der Rückseite der Platine zwischen Pin 1 und 16 angelötet (Aufbau2.png). Achim S. schrieb: > Kannst du auf die > negative Flanke des Eingangssignals triggern und die Zeitachse so weit > aufdrehen, dass man das Anstiegsverhalten der Flanke sehen kann? Habe Screenshot beigefügt pic_41_2.gif. Sind die Flanken ausreichend steil? Gemessen am Osziausgang. ArduinoQuäler schrieb: > du brauchst eine saubere direkte Masseverbindung der Oszi- > Quelle zu deiner Schaltung. Habe die unterhalb des 1 KHz-Ausgangs des Oszis liegende Masseklemme ebenfalls an die Platine verkabelt. Habe momentan leider keine passenden Batterien bzw. Batterienhalter und kann daher keine andere Stromversorgung ausprobieren. Muss ich erst bei Rei* bestellen. Ich denke, es wäre sinnvoll eine neue Platine ausschließlich mit dem 74390 , 100 nf und 100 uF zu bestücken, 4,5 V anzulegen und dann nochmal zu schauen. hp-freund schrieb: > Ich hab mal eine Simulation des 74390 bei 1MHz angehängt. > So etwa sollte das Ergebnis aussehen. Danke für die viele Mühe, die Du Dir gemacht hast! Laut meinem Saleae Screenshot sieht es leider gar nicht so aus. Behalte ich aber als Vergleichsnormal im Hinterkopf. Michael U. schrieb: > Die Eingänge der jeweils nicht genutzten Zähler liegen auf einem festen > Potenzial (GND oder Ub oder über 10k an Ub o.ä) und hängen nicht einfach > offen rum? Die Pins 2CP0 und 2CP1 habe ich an GND gelegt. Ich denke, es ist sinnvoll, dass ich mir noch ein paar abgeschirmte Kabel besorge, damit ich auf die Krokoklemmen verzichten kann. Muss mich jetzt leider um ein paar andere Dinge kümmern, melde mich wieder... Gruß, Timo
Timo E. schrieb: > Sind die Flanken ausreichend > steil? nein >Input Rise and Fall Time >2V . . . . . . . . .1000ns (Max) >4.5V. . . . . . . . 500ns (Max) >6V . . . . . . . . . 400ns (Max) mach mal was mit einem Schmitt-Trigger davor.
Hallo und guten Tag ich bin seit heute neu im Forum Ich beschäftige mich auch öfter mit den 74 HC Logikbausteinen Im ersten Bild von Timo ist schon der Fehler zu sehen. Der baustein hat 2 Zähler die auch aus 2 Teilern bestehen ( durch 2 und durch 5) die beiden Teiler müssen verbunden werden. an Pin 1 das Eingangssignal. und Pin 3 mit 4 verbinden , dann sollte er durch 10 teilen. das ganze laut Datenblatthttp://www.nxp.com/documents/data_sheet/74HC_HCT390_CNV.pdf auf Seite 3 und 4 gut zu sehen. viel Erfolg Gruß Wolfgang
Hallo wopo ist nur die halbe Wahrheit. Der 74390 enthält 2 Dezimalzähler. In deiner Schaltung liegen an den Ausgängen BCD codiert die Zählerstände an. Will man symmetrisch durch 10 teilen mit Tastverhältnis 50:50 braucht man die Variante wie oben.
Wolfgang Pompl schrieb: > Ich beschäftige mich auch öfter mit den 74 HC Logikbausteinen > Im ersten Bild von Timo ist schon der Fehler zu sehen. > Der baustein hat 2 Zähler die auch aus 2 Teilern bestehen ( durch 2 und > durch 5) > die beiden Teiler müssen verbunden werden. Wenn du genauer geschaut hättest, dann wäre dir aufgefallen daß genau das getan wird. Allerdings nicht in der Standardkonfiguration als Dezimalzähler, sondern mit dem 5:1 und 2:1 Teil vertauscht. Das hat den Vorteil, daß am Ausgang ein Signal mit Tastverhältnis 1:1 rauskommt. Timo E. schrieb: > In diesem Screenshot pic_41_4.gif sieht man das 1 KHz Eingangssignal an > Pin 4 (F_IN) und das Ausgangssignal an Pin 6 (Qc). Getriggert wurde auf > das Ausgangssignal, angezeigt werden 250 Hz. Irgendwie verzählt sich dein Zähler. QC sollte für 2 Takte auf H bleiben, nicht nur für einen. Das liegt entweder an dem schlappen (keine steile Flanke) Signal. Oder die Betriebsspannung ist nicht sauber.
Hallo karadur da hast du recht, das mit 50:50 hab ich übersehen. Er hat den /5 Teiler benutzt dann kommt der /5 Takt aber aus Pin7 Qd nicht aus Pin6 Qc. Einfache Änderung Pin7 mit Pin15 verbinden Es geht auch mit 1 Zählerteil Pin7 mit Pin1 verbinden ,Ausgang ist dann Pin3 Qa. mal schaun was draus wird .
Hallo Axel Deine Antwort habe ich noch gar nicht gesehen deinen Einwand hatte Karadur auch schon.und darauf habe ich schon geantwortet Schönen Abend noch
Timo E. schrieb: > habe jetzt bereits ein paar Dinge überarbeitet: na, pic_41_4.gif sieht doch schon "fast gut" aus. Es wird regelmäßig (zumindest in der gezeigten Messung) nur noch eine Flanke doppelt getriggert. Ich tippe mal drauf, dass es die Flanke ist, die zum Ansteigen von QC führt. An QC hängt die Osziprobe, die vielleicht noch auf x1 eingestellt ist. (der andere Kanal wurde korrekt auf x10 umgestellt). Weil der x1 Tastkopf eine kapazitive Belastung von ca. 100pF darstellt zieht die steigende Flanke von QC viel Strom von VCC. Weil dein Pufferkondensator nicht so ganz perfekt ist (der Strom muss noch einen Umweg laufen, ehe er a Pin 8 ankommt), bricht VCC etwas zusammen. Und weil sich dadurch die Schaltschwelle nach unten verschiebt und die Flanke des Eingangssignals so lahm ist, sieht der Chip zwei Taktflanken wo nur eine sein sollte. Vielleicht wird es schon besser, wenn du auch den zweiten Tastkopf auf x10 stellst (reduziert die Lastkapazität um eine Größenordnung) und wenn du auf der Platinenrückseite einen 100nF Keramikkondensator direkt zwischen Pin 8 und Pin 16 lötest (anstelle des Folienkondensators zwischen Pin 1 und Pin 16). Wirklich zuverlässig wird es aber nur funktionieren, wenn die Flanke des Eingangssignals innerhalb der von Roland gezeigten Grenzen bleibt.
Wolfgang P. schrieb: > Er hat den /5 Teiler benutzt dann kommt der /5 Takt aber aus Pin7 Qd > nicht aus Pin6 Qc. Es kommt sowohl aus QC als auch aus QD ein durch 5 geteiltes Signal raus. Aber an QC hat es ein Tastverhältnis von 2:3, an QD von 1:4. Wenn man die Wahl hat, nimmt man lieber das Signal, das näher an einem symmetrischen Rechteck ist. Also das an QC.
hmmm Bin ich blind (bin ich fast) oder ueberseh ich was ? auf dem PIC_41_4 sehe ich nur 4 negative Flanken und keine 5. der Teilt also nicht durch 5 sondern durch 4. Das bisschen "gekrissel" auf den pegeln halte ich persoenlich mal fuer unwesentlich. (in diesem Taktbereich) Ist wirklich Q-D mit A verbunden ? Also Pin7 mit Pin1 und/oder Pin9 mit Pin15 ? Gruss Asko.
sri ich sehe gerade beim nochmaligen anschauen, bei der fuenften Negativen Flanke wird am Ausgang die naechste negative Flanke ausgegeben...also doch durch 5. Gruss Asko.
Asko B. schrieb: > ch sehe gerade beim nochmaligen anschauen, bei der > fuenften Negativen Flanke wird am Ausgang die naechste > negative Flanke ausgegeben...also doch durch 5. Beim ersten Hinschauen hast du genauer gezählt ;-) Es wird tatsächlich durch 4 geteilt (deshalb zeigt das Oszi auch 250Hz als Triggerfreuqenz an, das Taktsignal hat 1kHz). Genau das ist das verbleibende Problem von Timo: eine der Flanken wird doppelt getriggert.
Wenn was doppelt gezählt wird, ist meist Ringing im Spiel. Abhilfe: serielle Rs an den Clock-Eingängen und an den Oszi-Probes. Saubere Vcc, kurze Gnd-Verbindungen. Folien-Cs sind da evtl. kontraproduktiv, da sie mit den Leitungs-Induktivitäten Schwingkreise mit hoher Güte ergeben. Lieber Keramik-Cs mit hohem Verlustfaktor verwenden, da wird die Energie nicht in Ringing, sondern in Wärme umgesetzt ;-) Ich traue mich wetten, wenn die Oszi-Probes nicht angeschlossen sind, teilt er durch 10. Nur sieht man es dann nicht.
Hallo Leute, Vielen Dank nochmal für die vielen Verbesserungsvorschläge und Anregeungen, um mein Problem zu lösen. Entsprechend euerer Tipps habe ich nun den Vorteiler zum Laufen gebracht: Achim S. schrieb: > Wirklich zuverlässig wird es aber nur > funktionieren, wenn die Flanke des Eingangssignals innerhalb der von > Roland gezeigten Grenzen bleibt Damit die Flankensteilheit gewährleistet wird, habe ich einen Schmitt-Trigger vor das Eingangssignal geschaltet (74HCT137N). Außerdem habe ich alle Probes auf 10:1 geschaltet. Tatsächlich kommt nun am Ausgang F_OUT (Pin 13) beim Anlegen von 1 KHZ als F_IN 100 HZ an F_OUT heraus. Problem gelöst. Danke und Viele Grüße, Timo
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