Hallo Leute, Ich habe auf der TI-Webbench einen Schaltregler erstellt mit Eingangsspannung von 24V und Ausgang von 110V/0,5A. Der Nachbau auf dem Steckbrett will ums Verrecken nicht schwingen, sondern steuert den FET nur auf mit einer stabilen Spannung von ca. 7V an DR. Ich habe gefühlte 20mal die Schaltung gecheckt und nichts Falsches gefunden. Habt Ihr Erfahrung mit dem Controller? Im Anhang die Schaltung. hhoopi
Harald H. schrieb: > Hallo Leute, > Ich habe auf der TI-Webbench einen Schaltregler erstellt Garantiert nicht. Sie haben ein Schaltnetzteil simuliert. > mit > Eingangsspannung von 24V und Ausgang von 110V/0,5A. Der Nachbau auf dem > Steckbrett will ums Verrecken nicht schwingen, sondern steuert den FET > nur auf mit einer stabilen Spannung von ca. 7V an DR. Ich habe gefühlte > 20mal die Schaltung gecheckt und nichts Falsches gefunden. Habt Ihr > Erfahrung mit dem Controller? Haben Sie Erfahrungen mit Schaltnetzteilen in Steckbrettaufbau und 5xx kHz Schaltfrequenz? > Im Anhang die Schaltung. > hhoopi
Hallo fsaf, Ich habe schon mehrere Schltregler und Netzteile auf dem Steckbrett erfolgreich aufgebaut und getestet. Es sit ja nicht so, dass ich hier irgendwelche Übersprechprobleme, Einstreuungen oder so zu messen wären. Mein Problem ist, dass der Baustein absolut nicht schwingen will, sondern den Transistor nur DC-mäßig aufsteuert und ich weiß nicht, was in der Schaltung falsch sein könnte. Ein ähnlicher Aufbau mit LT3757 läuft einwandfrei, der ist mir aber zu teuer. hhoopi
Harald H. schrieb: > Ich habe schon mehrere Schltregler und Netzteile auf dem Steckbrett > erfolgreich aufgebaut und getestet. Ich habe schon einige Jahre Schaltnetzteilentwicklung hinter mir, kommerziell, im Automotive-Business. Mein Entwicklungs-Vorgehen ist so meilenweit von Ihrem entfernt, da kann alles, was ich sage, gegen mich verwendet werden... Wahrscheinlich ist am Schluss doch "nur" irgend ein Bauteil falsch auf dem Steckbrett gesteckt, nicht richtig verdrahtet o.ä. Dann heißt es nachher, dass die Steckbrett-Methode bei Schaltnetzteile im 500kHz-Bereich OK ist. Und das kann ich nicht unterschreiben und würde es auch niemandem hier empfehlen. Was ich aber konkret vermisse ist der korrekte Schaltplan mit Angabe aller verwendeten Bauteile. Der Feedback-Pfad ist übrigens sehr hochohmig ausgelegt. Schauen Sie mal, dass Sie da einen Querstrom von 1mA hinbekommen.
Harald H. schrieb: > sondern steuert den FET nur auf mit einer stabilen Spannung von > ca. 7V an DR. Vdr wird auf 7.2V limitiert (bei Vin>=7.2V). Bist du sicher, dass der leider unbekannte Mosfet bei dieser Ugs schon voll einschaltet bzw. nicht etwa kaputt ist? Wenn da tatsächlich ein DC Signal anliegt, müssste nämlich ein recht hoher Strom - begrenzt nur durch den Shunt, Rdc der Induktivität und den Innenwiderstand der Versorgung fließen.
Laut DB kann das Teil bis 100% Tastverhälnis, d.h. durchgehend statisch gate-Spannung liefern. Man kann also nicht davon ausgehenb, dass der chip "nicht schwingt", bloß weil am gate permanente Ansteuerspannung liegt. In solchen Fällen würde ich den Fehler erstmal im Rückkopplungsnetzwerk (Spannungsteiler) suchen, d.h. 1)Ausgangsspannung messen 2)Spannung am Feedback input messen 3)Stimmt das Verhältnis?
Erst mal Danke fürs Feedback. Ich baue die Schaltung neu auf, um jeden Fehler zu vermeiden. Der Transistor ist ein AUFR4620 auf kurzen Stelzen, damit er ins Board gesteckt werden kann. Ich habe parallel dazu einige LM3478 bestellt, hiervon teste ich ebenfalls einen - ist einfacher, da SOIC8 und einfacher zu belöten. Morgen habe ich Ergebnisse. hhoopi
Wie ist denn der Shutdown-Pin (7) beschaltet? Bei dir hängt doch sicher nicht Vsync dran...
Moin, Am SD-Pin liegt ein 40K gegen Masse. Ich habe jetzt einen LM3478 benutzt und die ganze Geschichte sauber auf eine Lochrasterplatte aufgelötet. Was soll ich sagen: Die gleiche Geschichte. Mein Netzteil bricht zusammen auf 5,1V, der Strom geht entsprechend hoch. Am DR sind die 5,1V zu messen, der FET ist auch auf, daher der Strom. Es ist keinerlei Schwingung zu messen, auch nicht im Einschaltpunkt. Den FET habe ich schon gegen einen FDB33N ausgetauscht - das gleiche Thema. Einen LM3478 habe ich gehimmelt, indem ich die Eingangsspannung schnell ein- und ausgeschaltet habe. Plötzlich fast Kurzschluss an den Eingängen. Ein Nachmessen ausserhalb der Schaltung ergab einen Widerstandswert von ca. 2 Ohm zwischen Vin und AGND ??? Entweder habe ich ein Konvolut von Chips aus chinesischer Hinterhof-Garage bekommen, oder die dargestellten Schaltungen weisen allesamt einen gravierenden Fehler auf. Ich habe jetzt drei gleichartige Schaltungen (zweimal auf Brett, einmal auf Lochraster) aufgebaut mit immer demselben Ergebnis. Sobald Eingangsspannung angelegt wird, geht das Netzgerät sofort in Strombegrenzung (eingestellt ist 0,5A). Höher will ich nicht, da es dann auch noch riecht. Hat irgendeiner von Euch schon einen Erfolg mit diesen Chips gehabt? hhoopi
Harald H. schrieb: > Den FET habe ich > schon gegen einen FDB33N ausgetauscht - das gleiche Thema. Hier ist ein Logic-Level-MOSFET angebracht. Ganz toll wäre auch, wenn Sie endlich mal den konkreten Schaltplan zeigen würden.
Der Widerstand für die Strombegrenzung ist so gewählt, daß diese erst bei 10A auslöst. Das ist der Anfangszustand vor dem ausregeln der Ausgangsspannung. Was passiert, wenn dieser Widerstand auf z.B.1Ω verändert wird? Schwingt die Schaltung dann an?
Bin gerade dabei mich mit dem LM3488 zu befassen um ähnlich wie du die Spannung hochzusetzten. Bei der suche nach Erfahrungen im Forum bin ich auf dein Problem gestoßen. Helge A. hat das Problem richtig erkannt. Das Datenblatt verstehe ich so, dass der Transistor so lange durchgesteuert wird, bis die Strombegrenzung (Isen) auslöst. Wenn dieser Strom nicht fließen kann bleibt der Transistor ewig offen. Ich denke, dass kann man verhindern, wenn man VIn mit einem Spannungsteiler soweit möglich verringert und zum testen einen Vorwiderstand vor die Schaltung einsetzen. Dann folgt bei einem Überstrom ein Spannungseinbruch und der Unterspannungsschutz des LM3488 löst aus(nicht schön, aber besser als Strombegrenzung an der Betriebsspannung). Überdenke nochmal deine Strombegrenzung (ISen), diese sollte eher zu gering als zu groß sein. Sie muss ja nur so groß sein, dass am Ausgang der Effektivstrom plus Reserve erreicht werden kann. Spitzenströme am Ausgang kannst du durch Elkos puffern. (sollte ich mich irren bitte ich um Korrektur)
Hallo Leute, Danke für die Rückmeldungen. Ich habe den LM3488 in der Ecke liegen gelassen und mich für den LT3757 entschieden. Anbei die Beschaltung für 24V auf 65V mit bis 50W Ausgang. Der Eingang kann mit stabilem Ausgang bis auf 12V absacken. Anbei ein Schaltbild des funktionieren Teils.
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