Hallo, ich habe vor vielen Jahren mal eine Metallkonstruktion gesehen, die im Grunde aus einem Stahlblechrahmen und 2 Federn bestand. Diese wurde dazu verwendet, um das Klangbild "räumlicher" zu gestalten. So weit ich weiß wurde das Audiosignal in eine Feder eingespeist und an der anderen Feder entnommen. Diese Federn verliefen parallel und waren nicht durch einen Kern o.ä. gekoppelt. Durch das Magnetfeld geriet die Sende/Empfangsspule in eine mechanische Schwingung, durch die sich die elektrischen Eigenschaften (wohl Induktivität) geändert haben und so der Klang verändert wurde. Ich glaube(!), dass sich in diesem Stahlrahmen ein Magnet befand, kann ich nicht mehr genau sagen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube die wurden in Studio-mixer oder elektronische Orgeln eingebaut. Kann mir jemand sagen, wie sich der Apparat nennt?
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... und die waren eigentlich nur zur Verzögerung da. Dass sich auch der Klang verändert hat, war eher ein Kollateralschaden ;)
@ Georg A. Jaa, habe ich durch meine Recherche auch schon bemerkt. Die "Dinger" können ziemlich lange nachhallen. Der Sound ist doch nicht so das, was ich suche. Ich würde liebend gerne den Sound wie in einem großem Kino oder einer Halle haben. Aber ohne 1000m² wird das wohl eh nichts, bzw. mir ist noch kein Gerät untergekommen, dass den Klang halbwegs simulieren kann. Schade, der Effekt erzeugt,bei mir jedenfalls, gute Laune beim Filme gucken. Das hat was von damals, als man noch wirklich ins Kino gegangen ist. Aber heutzutage sind die Filme eher frustrierend. Und die Kinos sind auch am aussterben.
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Mit Faltungshall sollte man das schon "wie in echt" hinbekommen. Ist halt rechenaufwendig, daher sind die Geräte recht teuer. Mit PC-SW gehts günstiger...
IncreasingVoltage .. schrieb: > Ich würde liebend gerne den Sound wie in einem großem Kino oder einer > Halle haben. Aber ohne 1000m² wird das wohl eh nichts, bzw. mir ist noch > kein Gerät untergekommen, dass den Klang halbwegs simulieren kann. "Music Maker deLuxe" kann das und ist käuflich zu erwerben... Mani
Besserer 'mechanischer' Hall wurde früher mit Hallplatten gemacht. https://de.wikipedia.org/wiki/Hallplatte_%28Akustik%29 EMT hat sich um diese Technik verdient gemacht - zum Preis eines grossen Kastens, der bei uns unterm Mischpult stand. Der Hall war lang und clean, allerdings nicht zu vergleichen mit heutigen Raumsimulatoren. Wenn man mit dem Fuss gegen die Kiste trat, klang es, als hätte man einen Eimer im Kölner Dom umgeworfen.
IncreasingVoltage .. schrieb: > Ich würde liebend gerne den Sound wie in einem großem Kino oder einer > Halle haben. In grossen Tonstudios hatte man früher durchaus grössere Hallräume für diesen Zweck. Heutzutage macht man das viel einfacher und billiger mit digitalen Signalprozessoren. Als Fertiggerät nennt man sowas dann eher "Soundprozessor".
> In grossen Tonstudios hatte man früher durchaus grössere Hallräume > für diesen Zweck. Gibts beim BR in der Innenstadt auch noch. Das sind ewig lange Gewölbegrotten. Inzwischen werden die aber als Lagerraum benutzt...
Georg A. schrieb: > Gewölbegrotten. Inzwischen werden die aber als Lagerraum benutzt... Dann dienen die jetzt hallt einem anderen Zweck. :-)
Federhall - war früher fast die einzige Möglichkeit elektronisch (eher elektromechanisch) Hall für Musik zu erzeugen. :) Was als Echo gut ging, waren Tonbandmaschinen mit mehreren Tonköpfen. Aber Hall und Echo sind eben verschiedene Dinge...
Für Geräte die in Echtzeit solche Effekte bringen, kannst Du ja mal nach "Alesis Nanoverb" suchen. Da gibt es für relativ schmales Geld schöne Hall und Echoeffekte.
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