Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik USB 5V 500mA an Adapter 15V 800mA anschließen - wie?


von FourWalls (Gast)


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Hallo und guten Tag!

Ich bin ein ziemlicher Laie was Elektronik angeht, allerdings versuche 
ich es seit einiger Zeit als Hobby-Bastler und mir sind bis heute schon 
einige Dinge gelungen. Nun zum Problem...

Mein Versuch ist in alte Lautsprecher, die über einen handelsüblichen 
3,5mm Klinkenkabel das Audiosignal erhalten haben, ein Bluetooth-Modul 
einzubauen und damit das Kabel zu ersetzen.

Nun hoffe ich auf eure Hilfe und gebe hoffentlich alle Infos weiter, die 
man zur Lösung braucht:

- Wieso hat der Audio-Out des Moduls 4 Lötstellen, während auf der 
Lautsprecher-Platine nur drei (L, R, GND) für das Audio-In sind? Leider 
ist auf der Platine des Moduls keine Bezeichnung angegeben.

- Das Bluetooth-Modul wird ursprünglich per USB mit Strom versorgt, was 
laut meiner Recherche 5V 500mA Gleichstrom bedeutet. Wie kann ich den 
Adapteranschluss der Lautsprecher (15V 8mA Wechselstrom) verbinden, 
damit ich diesen als Stromquelle für das Modul verwenden kann?
Möglicherweise greifen meine Überlegungen zu kurz, aber kann ich das 
Modul einfach mit einem Converter 15V auf 5V parallel schalten? Was ist 
dann mit dem Wechsel- und Gleichstrom?

Ich entschuldige mich mal gleich für alle falsch verwendeten 
Fachausdrücke und Begriffe!!!

LG
David

von Harald W. (wilhelms)


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FourWalls schrieb:

> - Das Bluetooth-Modul wird ursprünglich per USB mit Strom versorgt,

Dann nimm am besten einen sog "USB-Lader" mit Netzanschluss zur
Versorgung.

von MaWin (Gast)


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FourWalls schrieb:
> Wieso hat der Audio-Out des Moduls 4 Lötstellen, während auf der
> Lautsprecher-Platine nur drei (L, R, GND) für das Audio-In sind

Vielleicht L GND R GND
Oder +5V L R GND
Wenn nichts angegeben ust und keine Beschreibung beilag hast du halt zu 
billig gekauft. Wer billig kauft, kauft zwei mal.

> - Das Bluetooth-Modul wird ursprünglich per USB mit Strom versorgt, was
> laut meiner Recherche 5V 500mA Gleichstrom bedeutet. Wie kann ich den
> Adapteranschluss der Lautsprecher (15V 8mA Wechselstrom) verbinden,

Nimm einen uA7805 Spannungsregler mit den nötigen Kondensatoren von 
330nF und 100nF am Ein- und Ausgang, der macht dir aus wackeligen 15V 
stabile 5V. Das bluetooth Midul wird keine 500mA ziehen sondern 
vielleicht 20mA, du musst also keinen Kühlkörper an die Kühllasche 
schrauben.

von MaWin (Gast)


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Ich sehe gerade, du schreibst Wechselstrom. Im Lautsprecher findest du 
sicher Gleichstrom.

von Harald W. (wilhelms)


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MaWin schrieb:

> Nimm einen uA7805 Spannungsregler

Für "15V 8mA Wechselstrom" - Anschluss?

von FourWalls (Gast)


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Harald Wilhelms schrieb:
> Dann nimm am besten einen sog "USB-Lader" mit Netzanschluss zur
> Versorgung.

Ich möchte es gerne elegant lösen und nur den Netzanschluss der 
Lautsprecher verwenden. Ist das überhaupt möglich?

MaWin schrieb:
> Ich sehe gerade, du schreibst Wechselstrom. Im Lautsprecher findest du
> sicher Gleichstrom.

Auf dem Adapter des Lautsprechers steht "Sec: 15V ~ 800mA"
Dachte die Welle (~) sei Wechselstrom?

Ich habe das Audio-In-Problem gelöst. Nun wäre eben die Stromversorgung 
des USB-Moduls durch den Netzstecker wirklich eine feine Sache. Kann ich 
nicht direkt am Netzstecker-Eingang zwei Kabel zu einem Converter (falls 
es sowas für mein Problem gibt) und dann weitere zwei zum Modul 
anbringen?

von Martin (Gast)


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FourWalls schrieb:
> Kann ich
> nicht direkt am Netzstecker-Eingang zwei Kabel zu einem Converter (falls
> es sowas für mein Problem gibt) und dann weitere zwei zum Modul
> anbringen?

Ja, nennt sich Gleichrichter + Spannungsregler.

von Harald W. (wilhelms)


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FourWalls schrieb:
> Harald Wilhelms schrieb:
>> Dann nimm am besten einen sog "USB-Lader" mit Netzanschluss zur
>> Versorgung.
>
> Ich möchte es gerne elegant lösen und nur den Netzanschluss der
> Lautsprecher verwenden. Ist das überhaupt möglich?

Da Du schreibst: "Ich bin ein ziemlicher Laie was Elektronik angeht",
wäre ein zusätzliches Netzteil die eleganteste und für Dich problem-
loseste Lösung. Du kannst dieses Zusatznetzteil ja auch innerhalb des
Gehäuses unterbringen. Den Anschluss an 230V~ solltest Du aber wem
überlassen, der sich mit 230V-Schaltungen auskennt.
Gruss
Harald

von Axel S. (a-za-z0-9)


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FourWalls schrieb:
> MaWin schrieb:
>> Ich sehe gerade, du schreibst Wechselstrom. Im Lautsprecher findest du
>> sicher Gleichstrom.
>
> Auf dem Adapter des Lautsprechers steht "Sec: 15V ~ 800mA"
> Dachte die Welle (~) sei Wechselstrom?

Ist sie auch. Aber der Verstärker in deinen Lautsprechern wird selber 
sicher nicht mit Wechselspannung betrieben. Es muß also in dem einen 
Lautsprecher außer dem Verstärker auch ein Gleichrichter und Lade-Elko 
sein. Und von dem kannst du Gleichspannung abnehmen und auf 5V 
runterregeln.

von FourWalls (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Es muß also in dem einen
> Lautsprecher außer dem Verstärker auch ein Gleichrichter und Lade-Elko
> sein. Und von dem kannst du Gleichspannung abnehmen und auf 5V
> runterregeln.

Ich habe mal Fotos hochgeladen. Wo wäre denn eine gute Stelle?

von Axel S. (a-za-z0-9)


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FourWalls schrieb:
> Axel Schwenke schrieb:
>> Es muß also in dem einen
>> Lautsprecher außer dem Verstärker auch ein Gleichrichter und Lade-Elko
>> sein. Und von dem kannst du Gleichspannung abnehmen und auf 5V
>> runterregeln.
>
> Ich habe mal Fotos hochgeladen. Wo wäre denn eine gute Stelle?

Na auf den ersten Bild hast du links oben vier Dioden und daneben einen 
Elko. Das sind die angesprochenen "Gleichrichter und Lade-Elko".

Von dem Elko hängt ein Bein an der großen Kupferfläche. Das dürfte der 
Minuspol und damit GND deiner Schaltung sein. Das andere Bein wird dann 
irgendwas zwischen +15 und +25V (gegen GND) führen. Das verbindest du 
mit dem Eingang eines 7805. Und an dessen Ausgang hast du dann 5V, die 
du in dein BT-Modul füttern kannst. Vergiß die Kondensatoren an Ein- und 
Ausgang des 7805 nicht (hat MaWin oben ja schon gesagt).

Nachtrag: auf dem Bild sieht es so aus, als würde sich der Deckel des 
Elkos schon leicht nach oben wölben. Das heißt er ist im Betrieb zu warm 
geworden und hat vermutlich auch schon Kapazität eingebüßt. Der muß dann 
vermutlich auch bald mal ersetzt werden.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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FourWalls schrieb:
> Ich habe mal Fotos hochgeladen. Wo wäre denn eine gute Stelle?

nach den 4 Dioden am ersten Elko Kondensator und da + und - beachten


ob der dort bis zu 500mA abgeben kann ist fraglich besonders bei Linear 
Regler wie den 7805, bessere Chancen hast du mit einem DC/DC Wandler 
Recom R785 (5V) 0,5A der die höhere Spannung in mehr Strom umsetzt.

die 11V sind geschätzt können am ElKo hinter den Dioden gemessen werden, 
Rechnung muss dann angepasst werden.

Linearregler wie der 7805
Uin ca. 11V Uaus 5V delta U = 6V bei 0,5A = 3W in Wärme (Verlust) die 
auch dem Verstärker fehlen.

Recom DC/DC Wandler
Uaus 5V Iaus angenommen maximal 0,5A gibt einen Leistungsbedarf von 2,5W 
mit einem angenommenen Wirkungsgrad vom DC/DC ca. 90% benötigt er vorne 
2,5W/0,9 = 2,8W Verlust 0,3W in Wärme die auch dem Verstärker fehlen, in 
Strom fehlt dem Verstärker aber nur 2,8W/11V = 0,25A gegen vorher 0,5A

: Bearbeitet durch User
von Axel S. (a-za-z0-9)


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Joachim B. schrieb:
> Uin ca. 11V Uaus 5V delta U = 6V bei 0,5A = 3W in Wärme (Verlust) die
> auch dem Verstärker fehlen.

Ein Bluetooth-Modul braucht keine 500mA. Wurde auch schon gesagt.

von Joachim B. (jar)


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Axel Schwenke schrieb:
> Ein Bluetooth-Modul braucht keine 500mA. Wurde auch schon gesagt.

nehmen wir das mal so hin, ich habe noch nie BT Module vermessen, bei 
wlan Module habe ich schon einiges erlebt, die 500mA ist ja nur der hi 
powerd USB Spez. entnommen (bis USB2) was nix über die Verbraucher 
aussagt.

: Bearbeitet durch User
von asdfasd (Gast)


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> Ich habe mal Fotos hochgeladen. Wo wäre denn eine gute Stelle?

Ich nehme mal als Referenz das Bild der Platinenunterseite.

Der passenste Punkt scheint mir der Ein-/Aus-Schalter rechts oben.  Auf 
den 2 rechten Pins der unteren Reihe liegt ständig (also auch, wenn das 
Gerät ausgeschaltet ist) die gleichgerichte und geglättete Spannung aus 
dem Netzteil an, auf den 2 rechten Pins der oberen Reihe nur dann, wenn 
das Gerät eingeschaltet ist und die LED leuchtet.  Masse findest du an 
allen möglichen Stellen, z.B. an den 2 Pins direkt unter dem Schalter.

Je nachdem, ob du dein Bluetooth-Modul also ständig laufen lassen willst 
oder nicht, kannst du die Pins der unteren oder der oberen Reihe nehmen. 
Da dran ein 330nF, den 78(L)05, ein 100nF und dann das Bluetooth-Modul.

Die Kondensatoren sind unkritisch (schau halt mal in das Datenblatt 
eines 7805/78L05).  Ob ein 78L05 ausreicht (ist schön klein), musst du 
ausprobieren - wird er zu heiß, nimm den größeren 7805.

von Joachim B. (jar)


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asdfasd schrieb:
> Der passenste Punkt scheint mir der Ein-/Aus-Schalter rechts oben.

gefällt mir, habe mal vom Eingangskondensator die LEitungen verfolgt, 
müsste man nur noch den Pin finden der bei ein geschaltet ist.

von asdfasd (Gast)


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> müsste man nur noch den Pin finden der bei ein geschaltet ist

Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil ...

von Joachim B. (jar)


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asdfasd schrieb:
> Tja, wer lesen kann ist klar im Vorteil ...

Schaltbilder sind die Worte der Techniker, nicht verbal Prosa.

von FourWalls (Gast)


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Ihr seid ja der Wahnsinn!!!! Danke euch für die engagierte Hilfe!

asdfasd schrieb:
> auf den 2 rechten Pins der oberen Reihe nur dann, wenn
> das Gerät eingeschaltet ist und die LED leuchtet.

Diese Pins wären für mich ideal, da ich nur Verbindung haben möchte, 
wenn ich einschalte.

asdfasd schrieb:
> Ob ein 78L05 ausreicht (ist schön klein), musst du
> ausprobieren - wird er zu heiß, nimm den größeren 7805.

Welche Kondensatoren nehme ich dann bei dieser Entscheidung? Platz hab 
ich genug, also wirds gleich der 7805.

Leider ist mir meiner Voltmeter soeben eingegangen, aber ich werde in 
den nächsten Tagen die Lösungsvorschläge überprüfen und probieren.

Ich berichte dann gerne weiter und welcher Weg zum Erfolg geführt hat.

Danke vielmals für den Input!!!

Liebe Grüße

von MaWin (Gast)


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von MaWin (Gast)


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Falsches Bild

von Joachim B. (jar)


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FourWalls schrieb:
> Platz hab
> ich genug, also wirds gleich der 7805.

hast du auch genug Strom?

schade das du nicht liest
Beitrag "Re: USB 5V 500mA an Adapter 15V 800mA anschließen - wie?"

oder nicht verstehst was gesagt wird, dann kann man sich ja Tipps hier 
schenken.

von Harald W. (wilhelms)


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MaWin schrieb:

> Falsches Bild

...aber hübscher. :-)

von FourWalls (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> schade das du nicht liest
> Beitrag "Re: USB 5V 500mA an Adapter 15V 800mA anschließen - wie?"

Ich lese schon, aber muss den Vorwurf zurückgeben, da ich ja geschrieben 
habe, dass mein Voltmeter kaputt gegangen ist. Damit kann ich die 11V 
nicht überprüfen und dementsprechend auch die richtigen Bauteile noch 
nicht anpassen.

> oder nicht verstehst was gesagt wird, dann kann man sich ja Tipps hier
> schenken.

Wenn ich schreibe, ich sei "Laie", dann kann es schon vorkommen, dass 
man nicht alles AUF ANHIEB versteht. Außerdem würde ich mich nicht an 
euch wenden, wenn ich alles verstehen würde, denn damit würde es auch 
den Sinn eines Forums ad absurdum führen.

Wenn dir Erklärungen eine zu große Mühe abverlangen, dann kannst es auch 
lassen und ich bin mir sicher, dass mir andere gerne helfen - was sich 
auch bisher bestätigt hat.

Danke nochmals an alle anderen bisher!

von Joachim B. (jar)


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FourWalls schrieb:
> Wenn ich schreibe, ich sei "Laie", dann kann es schon vorkommen, dass
> man nicht alles AUF ANHIEB versteht. Außerdem würde ich mich nicht an
> euch wenden, wenn ich alles verstehen würde,

das verstehe ich zwar aber wenn du nicht alles verstehst warum kommst du 
dann zum Ergebnis:

FourWalls schrieb:
> Platz hab
> ich genug, also wirds gleich der 7805.

du nimmst also das Ergebnis voraus, es wird der 7805 ohne das du das 
durchdenkst und versuchst was DC/DC Wandler für dich bedeutet zu 
verstehen.

Darüber bin ich halt erstaunt.

Wenn dich einer fragt ob du genug Batterie im E-Mobil für die Strecke HH 
- Berlin hast antwortest du also, OK es wird das E-Mobil ohne das zu 
prüfen?

OK dann kannst du so weitermachen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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FourWalls schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> schade das du nicht liest
>> Beitrag "Re: USB 5V 500mA an Adapter 15V 800mA anschließen - wie?"
>
> Ich lese schon, aber muss den Vorwurf zurückgeben, da ich ja geschrieben
> habe, dass mein Voltmeter kaputt gegangen ist. Damit kann ich die 11V
> nicht überprüfen und dementsprechend auch die richtigen Bauteile noch
> nicht anpassen.

Es sind auch mit Sicherheit keine 11V, sondern mehr. Eine Wandwarze, die 
mit 15V/800mA gelabelt ist, bringt nach Gleichrichtung mindestens 20V, 
zumindest so lange wie nur wenig Strom gezogen wird. Praktisch werden es 
eher noch mehr sein, weil so kleine Trafos im Leerlauf nochmal 
ordentlich Überspannung erzeugen.

>> oder nicht verstehst was gesagt wird, dann kann man sich ja Tipps hier
>> schenken.

Da deine Rechnung ohnehin nicht stimmt, braucht man deinen Beitrag 
wirklich nicht zu lesen. Bluetooth war von Anfang an als low energy 
Technologie konzipiert. Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß ein 
Bluetooth-Modul (auch das schrottigste China-Teil) 500mA braucht. Die 
500mA sind ja lediglich, was der USB maximal liefern könnte.

Wieviel das Modul braucht, könnte man natürlich in dessen Datenblatt 
nachlesen (wenn man es denn hätte). Oder man könnte es messen (bzw. 
mangels Meßgerät eher nicht).

Auf jeden Fall ist es vollkommen unsinnig Entscheidungen zu fällen die 
auf falschen Annahmen beruhen.

Nachtrag: das Modul hier https://www.sparkfun.com/products/11678 ist 
z.B. mit "typical 30mA" angegeben. Allerdings hat das eine Endstufe an 
Bord. Ein Modul ohne dürfte mit nochmal weniger Strom hinkommen.

: Bearbeitet durch User
von FourWalls (Gast)


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Axel Schwenke schrieb:
> Praktisch werden es
> eher noch mehr sein, weil so kleine Trafos im Leerlauf nochmal
> ordentlich Überspannung erzeugen.

Tatsache: Es sind 48V!

Axel Schwenke schrieb:
> Wieviel das Modul braucht, könnte man natürlich in dessen Datenblatt
> nachlesen (wenn man es denn hätte). Oder man könnte es messen (bzw.
> mangels Meßgerät eher nicht).

Da es ein Billig-Modul ist und kein Datenblatt vorhanden ist, helfen 
vielleicht Fotos um auf Spurensuche zu gehen bzw. ich nehme gerne einen 
Tipp an, wo ich den Strom selber messen könnte. Bilder im Anhang.

Was mache ich nun um den richtigen Widerstand zu bekommen?

von FourWalls (Gast)


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von MaWin (Gast)


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FourWalls schrieb:
> Gleichrichter
> Elko

Wozu noch GLeichrichter und Elko, nach dem man dir die Stelle gezeigt 
hat, an der die Wechselspannung schon gleichgerichtet und gesiebt ist ??

> und Spannungsregler
> Klappt alles toll,
> nur dass ich Interferenzen im wiedergegebenen Ton habe.
> Woran kann es liegen?

Was wollten dir die Leute damit wohl sagen:

asdfasd schrieb:
> Die Kondensatoren sind unkritisch (schau halt mal in das Datenblatt
> eines 7805/78L05).  Ob ein 78L05 ausreicht (ist schön klein), musst du
> ausprobieren - wird er zu heiß, nimm den größeren 7805.

MaWin schrieb:
> Nimm einen uA7805 Spannungsregler mit den nötigen Kondensatoren von
> 330nF und 100nF am Ein- und Ausgang, der macht dir aus wackeligen 15V
> stabile 5V.

und warum ignorierst du es ?

von FourWalls (Gast)


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MaWin schrieb:
> an der die Wechselspannung schon gleichgerichtet und gesiebt ist

Oje, das dürfte ich in all den Infos vergessen habe. Also gut, dann 
fange langsam von vorne an. Nehme ich deinen Vorschlag von der besten 
Stelle um den Strom abzuzweigen, dann habe ich 0,5V Gleichspannung. Kann 
das sein?

MaWin schrieb:
> warum ignorierst du es ?

Darum wurde leider nie ein Techniker aus mir. Tut mir an dieser Stelle 
leid und ich werde jetzt brav sein. Ich bin nur überglücklich wenn das 
Projekt geschafft ist.

von FourWalls (Gast)


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Nochmal gemessen: ca. 48 V Wechselspannung und AUSGESCHALTET 0,5V 
Wechselspannung...

von FourWalls (Gast)


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Ich habe die zwei Pins genommen, die du aufgezeichnet hast.

asdfasd schrieb:
> Auf
> den 2 rechten Pins der unteren Reihe

Nehme ich allerdings diese Pins, dann stimmt auch die gleichgerichtete 
und gesiebte Spannung.

Hier habe ich ca. 23 V...

von MaWin (Gast)


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Ich weiss nicht, welche Lötpunkte mit den 2 Pins rechts unten gemeint 
sind. An den 2 Pins links unten sollten 15V Wechselspannung anliegen, im 
Leerlauf vielleicht 20V~, an den beiden von mir gezeichneten am Schalter 
21V Gleichspannung und vielleicht 29V= im Leerlauf.
Wenn das nicht so ist, hat dein Trafo keine 15V Nennspannung.

von FourWalls (Gast)


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MaWin schrieb:
> Wenn das nicht so ist, hat dein Trafo keine 15V Nennspannung.

Es steht zwar so oben, aber dann hast du wahrscheinlich recht.

asdfasd schrieb:
> Der passenste Punkt scheint mir der Ein-/Aus-Schalter rechts oben.  Auf
> den 2 rechten Pins der unteren Reihe liegt ständig (also auch, wenn das
> Gerät ausgeschaltet ist) die gleichgerichte und geglättete Spannung aus
> dem Netzteil an, auf den 2 rechten Pins der oberen Reihe nur dann, wenn
> das Gerät eingeschaltet ist und die LED leuchtet.  Masse findest du an
> allen möglichen Stellen, z.B. an den 2 Pins direkt unter dem Schalter.

Habe sie nochmal am Foto eingezeichnet, welche ich verstanden habe und 
hier sind 23 V Gleichstrom. Auch mit dem "nur wenn das Gerät 
eingeschaltet ist" trifft bei diesen Pins zu.

von FourWalls (Gast)


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Ich meinte auf die oberen Pins trifft das zu.

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