Guten morgen, ich werde in kurzer Zeit Vater und habe mich auch schon mit dem Thema Elternzeit auseinander gesetzt. Letzte Woche habe ich meinem Chef gesagt, dass ich vorhabe die beiden Partnermonate zu nutzen und für 2 Monate in Elternzeit zu gehen. Mein Chef hat ziemlich verdutzt geguckt und konnte erst einmal nichts mit dem Thema anfangen. Ich habe ihm dann gesagt, dass ich 2 Monate nehmen muss um Elterngeld zu beantragen, diese dann aber in 2x 1 Monat auf splitten kann. Auch habe ich ihm angeboten die Elternzeit in Monaten zu nehmen, in denen es eher ruhig ist. Ich arbeite in einem Unternehmen mit ca. 400 MA als Wing. im Key-Account-Management, was eher schlechte Voraussetzungen sind für eine Elternzeit, ich will mir die Zeit aber auch nicht nehmen lassen. Habt ihr schon Erfahrungen mit Elternzeit gemacht? Wie haben eure Vorgesetzten reagiert (für mich eher für KMU interessant als große Konzerne)? Wie sieht es Versicherungstechnisch aus, wenn ich während der Elternzeit Kunden besuche? Habe ich ein Anrecht auf meinen Firmenwagen während der Elternzeit (konnte mir die Dame vom Amt leider nicht beantworten)? Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen und bitte keine Gleichberechtigungsdiskussion vom Zaun brechen, dass ist nicht meine Absicht.
Du bist während der Elternzeit staatlich beurlaubt, also keine Versicherung kein Firmenwaagen, keine Arbeitsunfälle ect. Was Du in Abstimmung mit Deinem Arbeitgeber daraus machst ist eine Sache zwischen Euch
Hallo, Glückwunsch erstmal zum kommenden Nachwuchs. Hatte bei der Geburt meines Sohnes auch 2x je einen Monat Elternzeit genommen, kann ich nur empfehlen. Würde dir auch raten, die Elternzeit nicht gleich am Anfang zu nehmen, da schlafen die Kleinen eh nur... Später (ab nem halben Jahr) erlebt man mehr mit dem Kind, da es dann schon aktiver auf die Umwelt reagiert. Ich arbeitete zu der Zeit auch in einem KMU als (einziger) Elektronik-Entwickler. Klar war der Chef nicht begeistert, hatte aber gesagt, dass ich bei Problemen telefonisch erreichbar bin. Einmal sollte ich einen Kunden besuchen, das habe ich aber abgelehnt, da ich ja in der Zeit nicht angestellt und damit auch nicht versichert bin. Firmenwagen konnte ich in der Zeit behalten. Da ja die Elternzeit immer am Tag der Geburt losgeht, überlappt die Elternzeit mit den Kalendermonaten. D.h. es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass du einen ganzen Monat beim AG aussetzen musst (was wahrscheinlich einen Monat ohne Firmenwagen zur Folge hätte). Musst du aber mit deiner Firma klären, wie die das handhabt. Alles Gute für Dich und Deinen Nachwuchs.
Man kann die Elternzeit wohl auch in Teilzeit nehmen, also Reduzierung deiner wöchentlichen Arbeitszeit auf z.B. 30h. Allgemein habe ich im Bekanntenkreis den Eindruck, daß es seitens der Unternehmen mittlerweile durchaus akzeptiert ist, wenn der Mann Elternzeit nimmt. Bei uns (>10.000 MA) wird jedenfalls niemand schräg angeschaut.
Achja, noch ein Hinweis: Du hast nur ein relativ kurzes Zeitfenster um die Elternzeit offiziell zu beantragen: Antrag muss mindestens 6 (oder 7?) Wochen vor Antritt bei AG eingehen. Kündigungsschutz greift aber frühestens 8 Wochen vor Antritt. Nur zur Info, falls dein Chef dich nicht mag oder die Idee mit der Elternzeit ganz doof findet.
Matthias schrieb: > Man kann die Elternzeit wohl auch in Teilzeit nehmen, also Reduzierung > deiner wöchentlichen Arbeitszeit auf z.B. 30h. Naja, 5h weniger in der Woche macht jetzt aber nicht so einen großen Unterschied zur Vollzeit. Wenn dann lieber ganz frei nehmen. SchonPapa schrieb: > Würde dir auch raten, die Elternzeit nicht gleich am Anfang zu nehmen, > da schlafen die Kleinen eh nur... Aber dann ist es doch am besten, dann hat man weniger Arbeit. SchonPapa schrieb: > Da ja die Elternzeit immer > am Tag der Geburt losgeht, überlappt die Elternzeit mit den > Kalendermonaten. D.h. es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass du einen > ganzen Monat beim AG aussetzen musst (was wahrscheinlich einen Monat > ohne Firmenwagen zur Folge hätte). Aber was, wenn das Kind am 1. eines Monats zur Welt gekommen ist?
Ich kann das auch nur empfehlen zu nehmen. Außer bei einem 4-Mann Betrieb wird doch realistisch betrachtet nicht viel passieren. Und wenn dein Chef noch nie was von Elternzeit gehört hat, frag ich mich allerdings schon was das für eine Bude ist? Familienunternehmen in Oberbayern? Bei "Key Acount Manager" klingt das aber nicht danach. Wahrscheinlich stellt sich dein Chef nur dumm, um dir das auszureden. Mittlerweile sollte doch die kleinste und die größte Bude kapiert haben, dass Väter das auch machen?!? Ich hab bei beiden Kindern jeweils die 2 Monate gemacht, aber jeweils auch verteilt. Beim ersten Kind hatte ich direkt zur Geburt nur 2 Wochen Urlaub, dann den 9. und den 13. Lebensmonat. Beim 2. Kind dann gleich den ersten Monat Elternzeit, das ist ja dann doch sonst bissl stressig für die Frau alleine. Blöd ist halt, dass man sich beim Antrag festlegen muss, welche Monate man nimmt, aber ist ja auch zur Sicherheit für den AG. Und stimmt, man hat genau eine Woche Zeit um den Antrag abzugeben. 7 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin muss du mindestens beantragen, der Kündigungsschutz beginnt 8 Wochen davor.
>Würde dir auch raten, die Elternzeit nicht gleich am Anfang zu nehmen, > da schlafen die Kleinen eh nur... Kommt drauf an. Deine Frau braucht die Unterstützung VOR ALLEM am Anfang.
Bei mir hat mal ein Teamkollege Elternzeit gemacht, für ihn war es recht problemlos. Wir mussten allerdings die fehlende Arbeitszeit mit Überstunden ausgleichen und hatten zwei Monate Urlaubssperre. Jetzt irgendwann demnächst hat unser Teamleiter die ersten 4 Wochen, wird ähnlich wie beim Teamkollege damals laufen, da wird zwar eine Übergabe geplant und dann kommt das Kind doch eine Woche früher und dann gibt es eben keine Übergabe. Ein Ersatz ist nicht festgelegt, dir Arbeit schlägt einfach beim Rest auf. Als Mitarbeiter finde ich das sehr nervig, genauso wie Kind krank. Natürlich habe ich dafür Verständnis, aber wir hatten auch schon einen Kollegen, der war im Jahr 12 Tage Kind krank, selbst insgesamt 20 Tage krank geschrieben und dann noch 26 Tage Urlaub im Jahr und weil es nur 12 Tage Kind krank im Jahr gibt bei uns die bezahlt werden, war er dann wegen dem kranken Kind noch oft genug im Home Office und da schlecht bis überhaupt nicht erreichbar und man hat auf Anfragen von morgens um 9 erst um 17 Uhr eine Antwort erhalten. Ist halt eigentlich Aufgabe vom AG das abzufedern und es nicht einfach auf dem Rücken der anderen zu verteilen, aber ist ja inzwischen so Usus.
Wahnsinn, ne Menge Feedback, danke. Also die Firma ist eher ein Traditionsunternehmen auf dem Land. Das Durchschnittsalter liegt hier oberhalb der 50 und ich wäre hier der erste, der die sog. Väterzeit beantragen würde. Bei meinen Kollegen ist es noch mehrheitlich so, dass der Mann arbeitet und die Frau zuhause bleibt oder maximal Halbtags. In unserer Abteilung gibt es neben meinem Chef nur noch mich, der die Kunden betreut und 9 "Sacharbeiter" (schreckliches Wort) die sich um Bestellungen usw. kümmern. Der Antrag zur Elternzeit muss doch 7 Wochen vor beginn der Elternzeit beim AG gestellt werden, was bei der Frau in der Regel 7 Wochen vor Geburt ist. So hat es mir die gute Frau von der Elterngeldstelle zumindest gesagt. Also ich glaube nicht, dass mein Chef mich dafür jetzt irgendwie auflaufen lässt oder nicht mehr leiden kann (er hat selbst auch 2 Kinder). Er war aber auch nicht wirklich begeistert. Wenn er darauf begeistert reagiert hätte, dann hätte ich wahrscheinlich ein anderes Problem. Die Monate, in denen ich die Elternzeit nehmen möchte habe ich schon mehr oder weniger mit ihm abgestimmt und zwar soll es der Juli werden, da einige Kunden Betriebsferien haben und der Dezember, weil wir hier eh 2 Wochen Betriebsruhe haben. Mir passen die Monate außerdem sehr gut und ich möchte auch nicht so sehr raus kommen aus dem Job. Die 2 Wochen Urlaub im Anschluss der Geburt habe ich auch schon sicher, zumindest mit ihm abgestimmt (errechneter Termin ist der 29.3.). Die Wochenarbeitszeit zu reduzieren macht für mich eher wenig Sinn, da ich einen AT Vertrag ohne feste Arbeitszeiten habe. Sollte mein Chef sich wirklich so sehr über die Elternzeit ärgern, dass er mich aus diesem Grund los werden will (was ich nicht denke), dann stimmt hier eh was ganz anderes nicht und ich wäre dann definitiv im falschen Unternehmen. Das mit dem Firmenwagen werde ich auch schon irgendwie regeln können, ich habe ja auch angeboten mich zumindest per Email am Firmengeschehen zu beteiligen. Der Laptop wird dann halt im heimischen Büro aufgestellt und ich gucke jeden Tag mal kurz drauf. Je mehr ich darüber nachdenke, ob ich im Juli jetzt 3 Wochen Urlaub nehme oder 4 Wochen Elternzeit, dass dürfte ja keinen Unterschied machen. Ja Möglichkeit, dass der kleine am 1. April geboren wird, die besteht. Dann würde ich ja den Urlaubsanspruch verlieren, aber das wäre mir auch ziemlich egal. Schlimmer fände ich, dass er dann am 1. April Geburtstag hat, da kann ich mir irgendwie schönere Tage vorstellen. Danke für die Antworten, dass bestätigt mich eigentlich nur in meinem Vorhaben.
Also ich kann dir nur kurz was zu deinem Firmenwagen schreiben. Von einer Bekannten weis ich, das du den in der Elterzeit im allgemeinen selbst bezahlen musst, also Leasingrate etc. wenn du ihn behalten möchtest. Ärgerlich ist vor allem, das du den geldwerten Vorteil ebenso nicht auf das Elterngeld angerechnet bekommst, also damit quasi doppelt bezahlen musst.
Harry schrieb: >>Würde dir auch raten, die Elternzeit nicht gleich am Anfang zu > nehmen, >> da schlafen die Kleinen eh nur... > > Kommt drauf an. Deine Frau braucht die Unterstützung VOR ALLEM am > Anfang. Naja, ich möchte die Elternzeit nicht als Extraurlaub sondern wirklich um die Zeit mit meinem Kind und meiner Frau zu verbringen.
MichaelK schrieb: > Als Mitarbeiter finde ich das sehr nervig, genauso wie Kind krank. Und wie wäre es, wenn du Elternzeit nimmst, oder dein Kind krank wäre?
genervt schrieb: > Und wie wäre es, wenn du Elternzeit nimmst, oder dein Kind krank wäre? Dann wäre es für die verbleibenden Kollegen auch nervig. Ist aber so.
Wenn du das Geld brauchst würde ich dir empfehlen während der Elternzeit definitv nicht zu arbeiten, außer du entscheidest dich für dich für die Teilzeit-Variante. Ansonsten ziehen die dir nämlich einen gewaltigen Batzen vom Elterngeld ab. Ich hatte den Fehler gemacht nicht ab dem Tag der Geburt daheim zu bleiben (Frau war eh im KH), sondern noch 3 Tage zu arbeiten um ein paar Sachen abzuschließen - das waren gleich ein paar hundert €...
Christopher schrieb: > genervt schrieb: >> Und wie wäre es, wenn du Elternzeit nimmst, oder dein Kind krank wäre? > > Dann wäre es für die verbleibenden Kollegen auch nervig. Ist aber so. Na so eine Überraschung.
genervt schrieb: > MichaelK schrieb: >> Als Mitarbeiter finde ich das sehr nervig, genauso wie Kind krank. > > Und wie wäre es, wenn du Elternzeit nimmst, oder dein Kind krank wäre? Macht keinen Unterschied. War ja auch eher Kritik am AG, zwangsläufig projiziert sich das aber auf den Kollegen. Ich bin übrigens nicht hübsch genug um mir eine Frau anzulachen, die Kinder von mir will und Geld hab ich auch nicht genug.
Ich habe mehrfach Elternzeit genommen, das erste Mal noch vor Einführung des Elterngelds, später teils auch über den Elterngeldbezug hinaus. Allerdings hatte ich jeweils Teilzeit vereinbart (meist 8 oder 10 Stunden mit Elterngeld, einmal 24 ohne), damit ich an den wichtigsten Sachen dran bleiben kann und die betriebliche Altersvorsorge weiterläuft. Geschäftswagen habe ich keinen, von daher stellte sich diese Frage nicht. IIRC war ich damals der erste oder zweite Mann in der Firma, der das beantragt hat. Probleme oder Nachteile konnte ich bislang aber nicht feststellen, zumal inzwischen auch in der Chefetage Elternzeit genommen wird.
Micha schrieb: > Wenn du das Geld brauchst würde ich dir empfehlen während der > Elternzeit > definitv nicht zu arbeiten, außer du entscheidest dich für dich für die > Teilzeit-Variante. Ansonsten ziehen die dir nämlich einen gewaltigen > Batzen vom Elterngeld ab. Ich hatte den Fehler gemacht nicht ab dem Tag > der Geburt daheim zu bleiben (Frau war eh im KH), sondern noch 3 Tage zu > arbeiten um ein paar Sachen abzuschließen - das waren gleich ein paar > hundert €... Ich würde dann auch eher inoffiziell arbeiten.
Werdendervater schrieb: > Ich würde dann auch eher inoffiziell arbeiten. Wenn dein AG das mitmacht, geht das wohl. Der Versicherungsschutz ist aber aber sicher ein Thema.
Das soll sich dann eher in dem Rahmen bewege, dass ich ab und zu ne Email schreibe oder mal mit nem Kunden telefoniere. Ich arbeite auch gerne in der Firma, ist nicht so, dass dort zu arbeiten eine Qual für mich ist.
Bei uns in der Firma auch kein Problem, je früher man seine Pläne bekanntgeben kann desto besser halt für die Planung. Was du noch in Erfahrung bringen kannst ist, ob eure Firma vom Recht Gebrauch macht, den Urlaubsanspruch um 1/12 pro Monat Elternzeit zu kürzen. Hier ist das glücklicherweise nicht der Fall, ich behalte meine 30 Tage, obwohl ich im kommenden Jan+Feb 2 Monate Elternzeit nehmen werde.
Ist es nicht so, dass der Arbeitgeber den Urlaub nur für jeden vollen Monat kürzen darf? Also wenn ich jetzt vom 15.04. - 15.06 Elternzeit nehme, dann könnte er mir doch nur für den vollen Monat Mai den Urlaubsanspruch kürzen, oder?
Hier hat sich jemand für 14 Monate in Elternzeit verabschieded, mit 6-wöchiger Ansage vorher (Großbetrieb). War ein Riesenspaß, in den 6 Wochen einen Ersatzmann zu finden und auch noch einzuarbeiten.
Geh auch bald in Teilzeit für 2 Jahre. Mein Chef hat auch dumm geguckt. Die finden vermutlich auch keinen hier in München für das Geld, was der öD zahlt. Habs immerhin letztes Jahr angekündigt, aber als ich jetzt den Antrag eingereicht habe, sind wieder alle wie die Bahn im Winter (BOAH SCHNEE! Kenn wir ja gar nicht)
D. I. schrieb: > Ich denke 2 > Monate daheim beim Kurzen zu sein hat auch was Unwiederbringbares, am > besten wenn er schon so nen halbes Jahr aufm Buckel hat. Och nö, lass mal stecken. Ich hab's nicht so mit Babys und Kleinkindern, selbst wenn es meine eigenen sind. Das ist halt einfach Frauengedöns, soll sich doch die Mutter ums Baby kümmern, ich bin mir für's Windel wechseln und bespaßen zu schade. Es reicht doch wohl, wenn ich rabotte und die Kohlen ranschaff.
Ich gehe auch demnächst wieder in EZ beim 2. Kind. Bei meinem AG kein Problem und für absolute Notfälle haben meine Kollegen meine private Nummer. Aber das Hauptargument für deinen AG ist doch das er dich nicht bezahlen muss wen du komplett wegbleibst. Warum soll er dir das nicht gönnen denn auch in Teilzeit hast du unruhige Nächte und bist tagsüber nicht ganz so Fit. Da wünsche ich dir nur eine "ruhige" Zahnzeit. Bei Teilzeit immer so ein Kompromiss. Versuch abzuschalten und wenn Möglich nutze die 2*4 Wochen für deine Familie und pfeife auf den "Geldverlust". Meine Empfehlung nimm den 2. Monate deiner EZ im 12 - 14 Monat da braucht deine Frau eher die Unterstützung. Die ersten 6 Monate ist dein Kind noch sehr "pflegeleicht" aber mit ca. 1 Jahr ist es schon sehr aktiv. Gruss Chris
werdenervater schrieb: > Habt ihr schon Erfahrungen mit Elternzeit gemacht? Nur von Wallahalla. > Wie haben eure Vorgesetzten reagiert (für mich eher für KMU interessant > als große Konzerne)? Hab da mal von einen Fall gehört, da wollte bei einen kleinen DL ein "Entwickler" für 2 Monate in Elternzeit gehen. Die Chefin von dem Laden hat den guten Mann dann gleich mehr gegeben! Die hat den entlassen.
Glückwunsche auch von mir! So, meine Erfahrung zur Elternzeit. Bei uns war es etwas anders geartet. Aufgrund des unerfüllten Kinderwunsches habe wir uns für eine Adoption entschieden. Dementsprechend ist so ein Kind über Nacht im Hause :-) Dafür ist die Wartezeit unbestimmt. Als eines Sonntags im Sommer der Anruf kam, ging es sofort ins Kranken- haus und ich blieb bis Dienstag dort. Montag habe ich auf Arbeit angerufen und mich für 6 Monaten Elternzeit abgemeldet. Der Chef war noch im Urlaub, wollte mich aber die Woche darauf unverzüglich aus der Firma entfernen. Mit der Zeit hat er sich wieder beruhigt. Beim ersten Gespräch hatte ich dann die Kleine mit, er hatte keine Chance :-) Warum bin ich die ersten 6 Monate zuhause geblieben? Weil meine Frau in der Landwirtschaft arbeitet. Wir haben abgewogen, wer von uns entbehrlicher im Sommer wäre, also ich. Weil die Erfahrung bei meinem Chef uns etwas erschreckt hatte, beantragte meine Frau die 8 Monate Elternzeit noch vor den 8 Wochen Kündigungsschutz, damit sich die Firma darauf vorbereiten kann. Das Arbeitsklima war eigentlich sehr gut. Böser Fehler! Dann ging es los, Mobbing vom Vorgesetzten selbst, Suche nach Kündigungsgründe, einen fingierten gefunden, Kündigung, Klage, ... Das kann man gerade in der Zeit gut gebrauchen. Vor allem weil man denkt jetzt hat man es geschafft. Alle in Lohn und Brot, gesund, Haus und Kind. Was will ich sagen? Wie man es macht ist es wahrscheinlich verkehrt. Deswegen sollte man machen, was man für richtig hält. Aber eins steht felsenfest: die Zeit mit dem Kind kommt nie nie nie wieder zurück! Und sie vergeht viel zu schnell. Ralf PS: Beide Firmen sind KMU PS 2: Bei uns haben mittlerweile auch andere Väter die Elternzeit genutzt. Meist aus finanziellen Gründen nur solange es Elterngeld gab. Denen hat man auf dem Amt immer von den 2 Vätermonaten erzählt. Deswegen habe die auch immer nur 2 Monaten genommen. Das ist Unfug! Es gibt gesamt 14 Monate Elterngeld, wenn beide Elternteile sich an der Elternzeit beteiligen. Die kann man (fast) einteilen wie man will. In unsern Fall: ich 6 Monate und meine Frau 8 Monate.
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Ein Kollege hier war auch ein ganzes Jahr in Elternzeit bei seinem zweiten Kind, der war total happy darüber und ist nachher viel motivierter an alles heran gegangen. Bei mir war das auch überhaupt kein Problem, ich war im Notfall erreichbar und die Zeit war wirklich herrlich, da entwickelt sich ein ganz anderes Verhältnis zu den Kindern als wenn man immer nur morgens und abends da ist. Schade, dass es nun vorbei ist. bei sowas bin ich dann immer sehr froh, bei Fraunhofer zu arbeiten. Da motzt dich keiner blöde an wegen Elternzeit.
Ich freue mich, dass einigen Väter alles reibungslos gelaufen ist. Meine Geschichte war aber anders: am Ende meiner Probezeit habe ich nach Elternteilzeit gefragt. Das war Fehler! Nach ein Paar Tagen kam Kündigung in der Probezeit. Rechtlich alles ok, Betriebstrat auch zufrieden. Die Stelle hat bei dem möchte-gern Konzern von Anfang gestunken. Anstellung sofort nach dem Vorstellungsgespräch, Zwang um eine Überzeitpauschale zu akzeptieren. Niedrige IG Metall Tarifstufen mit unbegrenzten Überstunden :) Jetzt habe ich eine Stelle (meine gewünschte Teilzeit) bei einem KMU (sehr klein!) und keine Probleme auch nach der Probezeit. Fazit: Kinderwunsch ist eine Möglichkeit arbeitslos zu werden.
>Also die Firma ist eher ein Traditionsunternehmen auf dem Land.
Das Durchschnittsalter liegt hier oberhalb der 50 und ich wäre hier der
erste, der die sog. Väterzeit beantragen würde.
Dann weiss das Unternehmen auf jeden Fall,was der Vorteil der 50+
Mitarbeiter ist, und kommt nicht so schnell auf die Idee, diese durch
guenstigere Junge zu ersetzen.
Obwohl auch die 50+ koennen Kinder kriegen koennten.
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Und was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Ich habe das lediglich geschrieben um die Situation in unserem Unternehmen zu beschreiben.
Die Idee und das Vorgehen ist absolut genial, und foerdert den Zusammenhalt.
Tut mir Leid, aber ich weiß nicht was du willst. Das was du schreibst hat keinen Zusammenhang.
Werdendervater schrieb: > Tut mir Leid, aber ich weiß nicht was du willst. > Das was du schreibst hat keinen Zusammenhang. Das ist nicht ungewöhnlich hier, mach dir nichts draus!
Franz Eder schrieb: > aber als ich jetzt den Antrag > eingereicht habe, sind wieder alle wie die Bahn im Winter (BOAH SCHNEE! > Kenn wir ja gar nicht) Das ist nicht die Bahn, das sind die Autofahrer.
Also ich wollt zumindest noch mal nen kurzes Update geben. Der kurze kam am 01.04. zur Welt, ist gesund und munter. Elternzeit habe ich jetzt in den Monaten Juli und Dezember. Ich habe die Monate mit meinem Chef abgestimmt, der zwar nicht sonderlich begeistert war aber sich darüber gefreut hat, dass wir gemeinsam die Zeit abstimmen.
Werdendervater schrieb: > ch habe die Monate mit meinem Chef abgestimmt, der zwar nicht sonderlich > begeistert war aber sich darüber gefreut hat, dass wir gemeinsam die > Zeit abstimmen. Hi! Gratuliere zum Nachwuchs. Bei mir ist es hoffentlich auch mal soweit. was die Chefs immer für Probleme haben.. versteh das nicht. Wenn man ein Kund kriegt, kann man Elternzeit nehmen, fertig. Ist doch alles gesetzlich geregelt.
Kurbelwelle schrieb: > SchonPapa schrieb: >> Da ja die Elternzeit immer >> am Tag der Geburt losgeht, überlappt die Elternzeit mit den >> Kalendermonaten. D.h. es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass du einen >> ganzen Monat beim AG aussetzen musst (was wahrscheinlich einen Monat >> ohne Firmenwagen zur Folge hätte). > > Aber was, wenn das Kind am 1. eines Monats zur Welt gekommen ist? Werdendervater schrieb: > Der kurze kam am 01.04. zur Welt, ist gesund und munter. Toll, wie das Orakel Kurbelwelle bereits wusste, dass das Kind am 1. zur Welt kommt! :-D
thomas schrieb im Beitrag #4110308: > ich hatte ein wenig ärger mit der personalcheffin, da > diese mir jeweils 2tage urlaub wegkürzen wollte, als der betriebsrat > davon bescheid bekam, war das problem erledigt. der urlaub darf nur > gekürzt werden, wenn der komplette kalendermonat elternzeit in anspruch > genommen wird... ach ja,genau: die elternzeit fängt immer mit dem > geburtstag des kindes an und ist somit selten mit den Kalendermonaten > gleich. Dann muss ich auch mal mit dem Personalrat reden, wenn das stimmt, hol ich mir die 2 Tage wieder. Das die hier in der Verwaltung einfach nichts wissen, immer muss man sich selbst um alles kümmern.
mec schrieb: > thomas schrieb: >> ich hatte ein wenig ärger mit der personalcheffin, da >> diese mir jeweils 2tage urlaub wegkürzen wollte, als der betriebsrat >> davon bescheid bekam, war das problem erledigt. der urlaub darf nur >> gekürzt werden, wenn der komplette kalendermonat elternzeit in anspruch >> genommen wird... ach ja,genau: die elternzeit fängt immer mit dem >> geburtstag des kindes an und ist somit selten mit den Kalendermonaten >> gleich. > > Dann muss ich auch mal mit dem Personalrat reden, wenn das stimmt, hol > ich mir die 2 Tage wieder. Das die hier in der Verwaltung einfach nichts > wissen, immer muss man sich selbst um alles kümmern. Aber wenn der kleine Wutz am 1. eines Monats geboren ist, tja dann muss man wohl auf Urlaubstage verzichten, gell?
kindergärtner schrieb im Beitrag #4116754: > Elternzeit für den Mann? Seid ihr so geil darauf verschissene Windeln zu > wechseln? Ja > Euch dürfte doch wohl klar sein dass ihr die Loser seid, wenn ihr wieder > zurückkommt. Einem Windelwechsler würde ich nur noch Mistaufgaben > zuteilen, wenn der seine Berufung darin sieht Ärsche zu wischen. Deshalb bist du ja zum Glück auch nicht in der Position Aufgaben zu zuteilen > Ich würde eher überstunden kloppen solange das Kind noch nicht aus dem > Hause ist, auf das Geschrei,... kann ich verzichten, das ist > traditionelle Frauenarbeit. Es reicht wenn Pappi am Wochenende daheim > ist, dann spielt er mal ne Stunde mit den Blagen und geht dann seinen > Hobbies nach wie Motorrad fahren, Klettern,... Jedem das seine aber du solltest es dann lieber lassen mit dem Nachwuchs
Werdendervater schrieb: > Jedem das seine aber du solltest es dann lieber lassen mit dem Nachwuchs Ach lass den, der Heiner ist einfach nur frustriert, dass seine Gummipuppe nicht schwanger wird.
Aha, der Traditional-Neander ... ist mit dem Bezahlen zufrieden, braucht das Erlebnis nicht. Tja dann.
Vater schrieb im Beitrag #4116771: > kindergärtner schrieb im Beitrag #4116754: >> Ich würde eher überstunden kloppen solange das Kind noch nicht aus dem >> Hause ist, auf das Geschrei,... kann ich verzichten, das ist >> traditionelle Frauenarbeit. Es reicht wenn Pappi am Wochenende daheim >> ist, dann spielt er mal ne Stunde mit den Blagen und geht dann seinen >> Hobbies nach wie Motorrad fahren, Klettern,... > > Na, da wird sich Deine Frau bald mit dem Nachwuchs verabschieden und Du > schiebst weiter Überstunden um den Unterhalt zahlen zu können. Dazu gibt es die Pille für den Mann danach. Ändert die Blutgruppe...
Wieder mal ein sinnvoller Thread in Ausbildung und Beruf hier.. Weiter so: kindergärtner schrieb im Beitrag #4116754: > Elternzeit für den Mann? Seid ihr so geil darauf verschissene Windeln zu > wechseln? genervt schrieb: > Ach lass den, der Heiner ist einfach nur frustriert, dass seine > Gummipuppe nicht schwanger wird.
Thomas der Bastler schrieb: > Wieder mal ein sinnvoller Thread in Ausbildung und Beruf hier.. > Weiter so: Sagt der Obertroll.
kindergärtner schrieb im Beitrag #4116754: > Einem Windelwechsler würde ich nur noch Mistaufgaben > zuteilen, wenn der seine Berufung darin sieht Ärsche zu wischen. Dein Beitrag klingt leicht provokativ formuliert...? Aber eigentlich klingt das logisch, wer nach der Elternzeit Experte in Sachen Darmausscheidungen ist, der fühlt sich mit "Mistaufgaben" sicher wohl, da keine große Umstellung notwendig ist.
Bei ner Firma, wo man eh rechnet gekündigt zu werden; war es das beste was ich machen konnte (2Monate Elternzeit am Stück); Chefin kuckte nicht schlecht wollt mir (mal wieder) schlechtes Gewissen einreden etc. Ist aber halt Ihre Macke;- 60 MA im Betrieb; es sei ja schwer kurzfristig jmd zu finden etc. War aber bereits für Hausmeisterjobs abgestellt und die baldige Kündigung war klar; also lieber schnell in Elternzeit als sich im neuen Unternehmen nicht zu trauen... Must halt die 6wöchige Ankündigungsfrist einhalten - hab ich auf den Tag genau gemacht. Elternzeit ist dein Recht, also nicht fragen machen! Die Chanche bekommst nie wieder! Ein alter Kollege, dem die Meisterschule bezahlt wurde, kuscht natürlich vor der Chefin und hat sich nicht getraut...
Ingenieur schrieb im Beitrag #4122700: > die meisten Ingenieure/Informatiker können doch gar keine > Elternzeit > machen, weil sie sowieso keine Frau finden um eine Familie zu gründen. > Der Beziehungsmarkt für Ingenieure sieht eben verdammt > bedingungsfeindlich aus. Eher haben sogar die Versager Ingeneiure noch > Frauen, weil die meist besser flirten können. Der nerdige, verkopfte > erfolgreiche Ingenieur ist bei Frauen ja nicht beliebt Du verwechselst wohl "versagen" und "erfolgreich". Ist nicht eher der Ingenieur erfolgreich, der neben dem Beruf auch Erfolg bei Frauen hat? Verklemmte Leute, die den Mund nicht auf bekommen - egal ob Ingenieur oder ein anderer Beruf - sind natürlich nicht so beliebt bei Frauen. Das hat dann aber nichts mit dem Beruf zu tun. Ich kenne genug Ingenieure (inklusive mir), die gut bei Frauen ankommen. Anscheinend tust du dich bei diesem Thema sehr schwer. Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass es nicht an deinem Beruf liegt, sondern an deiner unsympathischen, unsozialen Art, deiner politischen Anschauung und deiner Herabwürdigung anderer Menschen, die aus deinen Beiträgen erkennbar ist?
Ingenieur schrieb im Beitrag #4122764: > während ich viele normale Ingenieure kenne, die sind nicht hässlich, > nicht dick, aber halt einfach etwas verkopft und haben keinerlei Chancen > bei Frauen und können niemals im Leben eine Familie gründen, während > sich die Dummen fleissig fortpflanzen. Das ist dann natürlich Selektion, das wird die Natur schon nicht ohne Grund so eingerichtet haben. Ingenieur schrieb im Beitrag #4122764: > Dagegen sollte der Staat mal was > tun! weniger Geld für solche Leute, das würde wohl helfen. Es ist nicht die Aufgabe des Staates, sich in dieses Thema einzumischen. Helfen würde es außerdem auch nicht. Keine einzige Frau würde sich dir eher an den Hals werfen, nur weil sie weniger Geld hat.
Gonzo schrieb im Beitrag #4122844:
> Die Flasche Wodka steht ja nach seinen eigenen Aussagen schon bereit.
So ein billiger Fusel für einen erfolgreichen Ing??? Ist das nicht eher
ein Getränk für HIVler?
Claus M. schrieb: > Gonzo schrieb: >> Die Flasche Wodka steht ja nach seinen eigenen Aussagen schon bereit. > > So ein billiger Fusel für einen erfolgreichen Ing??? Ist das nicht eher > ein Getränk für HIVler? Wodka ist nicht billig! Einfach gebrannter Schnaps kostet die Hälfte. Allerdings erkennt man die Schluckies an der Fusel-Fahne. Deshalb nehmen die Profil-Schluckies immer doppelt gebrannten Schnaps. Da sind alle Fuslöle wegdestilliert. Die Fuslöle sind auch im Bier- oder Weinalkohol enthalten. Diese Öle sorgen beim Abbau im Körper für die Fahne. Echte Alkoholiker haben keine Fahne! Weil die wissen wie sie diese vermeiden können! Nur am Blutalkohol und der Pupillenreaktion erkennt man bei denen den übermäßigen Genuss an Alkohol. Ok, wenn die Leder schon am abschmieren ist, haben die auch eine "gelbe" Hautfarbe.
Dieses Forum , besonders der Bereich Ausbildung und Beruf mutiert langsam zu ..naja siehe Bild
Danke, Marx W., für deinen lehrreichen Beitrag über Alkohol, schon wieder etwas gelernt hier. Da soll noch mal jemand behaupten, das Forum bilde nicht und gleiche einer Müllkippe. Bis auf wenige Ausnahmen (wie z.B. die Beiträge von Antimedial) finde ich das Forum sowohl informativ als auch unterhaltsam!
Ein Gast schrieb: > Dieses Forum , besonders der Bereich Ausbildung und Beruf mutiert > langsam zu ..naja siehe Bild Was sagt uns das Bild? Nur weil was subjektiv "werlos" ist, muss es das objektiv nicht sein!
Hallo, ich arbeite seit knapp drei Monaten bei der BSH Hausgeräte (100-prozentige Bosch-Tochter. Unser zweites Kind kam vor 4 Monaten auf die Welt. Deshalb möchte ich noch in der Probezeit zwei Vätermonate nehmen. Wäre das sinnvoll, oder eher nicht zu empfehlen? Für mich zählt die Familie einfach mehr als die Büroarbeit und Bosch ist laut den Unternehmensrichtlinien sehr familienfreundlich eingestellt. :-) Bosch rechnet seit Ende 2012 Familienzeit als Karrierebaustein in seiner Personalentwicklung an, um die nächste Hierarchiestufe zu erreichen. Damit wird die Zeit mit der Familie zum Beispiel Auslandsaufenthalten von Managern gleichgesetzt und ich bin mit dem Manager mit Auslandserfahrung trotzdem auf Augenhöhe!! Bosch sieht in der Familienzeit eine wertvolle Lebenserfahrung, die Sozialkompetenz und die Fähigkeit vermittelt, Komplexität zu handhaben. :-) Somit kann ich doch sorglos zu meinem Chef gehen und ihm sagen, dass ich jetzt einfach zwei Vätermonate nehme, um bei Frau und Kindern zu sein - und meine Probezeit wäre dann auch schon fast rum. Wäre toll wenn das alles so klappen wird! Ich bin gespannt.
Wer so was in der Probezeit macht, den würde ich schon aus Prinzip kicken. Und da dir die Familie ja wichtiger ist, sollte dich das ja nicht stören. Win-Win. Was denkst du wofür die Probezeit da ist? Wie soll man dich beurteilen wenn du nicht da bist? Die Frage ist sowieso ob das überhaupt geht. Urlaub geht ja in der Probezeit auch nicht.
BSH ist keine 100 Prozent Tochter von Bosch... Aber da wird keiner was gegen deine elternzeit sagen.
Stefan&Julia: einigt euch auf einen(1) Namen! Das steht so in den Nutzungsbedingungen: https://www.mikrocontroller.net/user/conditions
Stefan schrieb: > um bei Frau und Kindern zu sein - > und meine Probezeit wäre dann auch schon fast rum. ne, die verlängert sich entsprechend.
Max P. schrieb: > BSH ist keine 100 Prozent Tochter von Bosch... > > Aber da wird keiner was gegen deine elternzeit sagen. Muss mich revidieren. Ist es doch, wie sich alles in ein paar Jahren ändert, wenn man nicht mehr da ist =)
Stefan schrieb: > Damit wird die Zeit mit der Familie zum Beispiel Auslandsaufenthalten > von Managern gleichgesetzt und ich bin mit dem Manager mit > Auslandserfahrung trotzdem auf Augenhöhe!! Musste lachen, das ist doch nicht dein Ernst. Möglicherweise auf dem Papier, aber sicher nicht in Sachen Erfahrung. Desweiteren ist Bosch != BSH, obwohl BSH eine 100% Tochter ist. Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist, aber vermutlich wird nichts passieren.
Autor schrieb: > Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist, aber vermutlich wird > nichts passieren. Kann man bei dieser Gelegenheit nicht auch gleich Frühverrentung beantragen, die anschlißend an die Elternzeit beginnt?
Autor schrieb: > Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist, aber vermutlich wird > nichts passieren. Warum?
Frank Garrett schrieb: > Autor schrieb: > > Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist, aber vermutlich wird > nichts passieren. > > Warum? Du hast den Job erst gerade angetreten, aber stehst deinem Arbeitgeber nicht zur Verfügung. Natürlich zieht dieser seine Schlüsse aus dem Verhalten, die Motivation für die neue Stelle kann so groß jedenfalls nicht sein.
Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > die Motivation für die neue Stelle kann so groß jedenfalls nicht sein. Ist sie auch nicht, denn Stefan schrieb: >>> Für mich zählt die Familie einfach mehr als die Büroarbeit Schön, wenn man sich finanziell so gut abgesichert hat, dass man mit einer solch naiven Ansicht durchs Leben gehen kann. Ich würde eher sagen: langfristig braucht "die Familie" diese Büroarbeit, denn sonst würden sie hungern... Und mal ehrlich gesagt: es bringt dem Kind nicht soooo arg viel, wenn man die ersten paar Monate zu Hause rumhängt. Viel wichtiger ist es, die nächsten Jahre präsent zu sein und sich mit dem Kind abzugeben. Autor schrieb: > Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist Vor Allem, weil die Elternzeit bis zum vollendeten 3. Lebensjahr genommen werden kann: http://www.bmfsfj.de/BMFSFJ/Service/rechner,did=16318.html
Wie er schon schrieb, er wird die zwei Partnermonate nehmen um die 14 Monate Elterngeld statt 12 mitzunehmen, so wie ich es auch machen werde im Januar und Februar. Ganz normaler Usus. Probezeit ist zwar nicht ideal, aber wird entsprechend verlängert und jeder halbwegs vernünftige Betrieb hat damit kein Problem. Dass natürlich dauerfrustrierte Gestalten wie Cyblord die außer ihrem IGM-Zettel nichts weiter in ihrem Leben haben dies nicht erfassen können liegt bei den dämlichen Kommentaren auf der Hand. Auf der einen Seite jammern die Leute hier wie achso ausgebeutet sie werden und auf der anderen Seite verhalten sie sich ebenso wie Arbeitssklaven ohne Rückgrat.
D. I. schrieb: > Auf der einen Seite jammern die Leute hier wie achso ausgebeutet sie > werden und auf der anderen Seite verhalten sie sich ebenso wie > Arbeitssklaven ohne Rückgrat. Man muss aber das System auch nicht ausreizen wie zum geht nicht mehr. Da hat man schon mal einen guten IGM Job und auch noch bei Bosch. Dann muss man natürlich Elternzeit in der Probezeit nehmen. Alles mitnehmen was geht. Alles auf Anschlag. Sonst ist man ein Lohnsklave? Wohl kaum! Augenmaß nannte man das mal. Gibt's das noch?
Lothar M. schrieb: > Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: >> die Motivation für die neue Stelle kann so groß jedenfalls nicht sein. > Ist sie auch nicht, denn Stefan schrieb: >>>> Für mich zählt die Familie einfach mehr als die Büroarbeit > Schön, wenn man sich finanziell so gut abgesichert hat, dass man mit > einer solch naiven Ansicht durchs Leben gehen kann. Ich finde sogar, man muss mit so einer Ansicht durchs Leben gehen. Wem die Arbeit wichtiger ist als die Familie, der sollte mal zum Doc. Das bindet man natürlich nur niemandem auf die Nase, erst recht nicht auf der Arbeit. > Und mal ehrlich gesagt: es bringt dem Kind nicht soooo arg viel, wenn > man die ersten paar Monate zu Hause rumhängt. Dem Kind vielleicht nicht, der Mutter aber schon. > Autor schrieb: >> Elternteilzeit in Probezeit ist schon dreist > Vor Allem, weil die Elternzeit bis zum vollendeten 3. Lebensjahr > genommen werden kann: Wenn man Elterngeld will, dann muss dafür die Elternzeit in den ersten 14 Monaten liegen.
Cyblord -. schrieb: > D. I. schrieb: > >> Auf der einen Seite jammern die Leute hier wie achso ausgebeutet sie >> werden und auf der anderen Seite verhalten sie sich ebenso wie >> Arbeitssklaven ohne Rückgrat. > > Man muss aber das System auch nicht ausreizen wie zum geht nicht mehr. > Da hat man schon mal einen guten IGM Job und auch noch bei Bosch. Dann > muss man natürlich Elternzeit in der Probezeit nehmen. Alles mitnehmen > was geht. Alles auf Anschlag. Sonst ist man ein Lohnsklave? Wohl kaum! > Augenmaß nannte man das mal. Gibt's das noch? Was heißt ausreizen bis zum geht nicht mehr? Man hat ein Recht auf Elternzeit was einem nicht verwehrt werden kann, solange man es 7 Wochen vorher ankündigt. Ich denke da beginnt der Spielraum wo man sich auf Augenhöhe begegnen kann und wie man sich entgegen kommt. Je eher man seine Pläne für etwaige Elternzeit mitteilt desto besser für den Chef zum planen. Aus dem heiteren Nichts anzukommen, so und in 7 Wochen bin ich weg Leute ist eher ungeil. Aber grad bei einem Konzern wie Bosch ist das kein Drama wenn doch mal einer vor allem ein Neuer für 2 Monate weg ist, da dauert das Bewerbungsprozedere doch schon das doppelte. Normal sinds die kleinen Klitschen, die mit sowas völlig überfordert sind. Für mich z.b. war früh klar, dass ich die 2 Partnermonate an den Weihnachtsurlaub dranhänge, habe das so vor 3 Monaten kommuniziert und alles ist in Butter. Darüberhinaus entsteht der Firma auch kein direkter finanzieller Nachteil, da du kein Gehalt ausgezahlt bekommst, daher kann man nicht von System ausreizen sprechen, anders als bei Krankheit z.b.
Claus M. schrieb: > Wenn man Elterngeld will, dann muss dafür die Elternzeit in den ersten > 14 Monaten liegen. Gut, dann würde ich sagen, dass ein Zuhausesein am Ende dieser 14 Monate dem Kind am meisten bringen. Auf jeden Fall signifikant mehr als in den Monate 1-6. > Lothar M. schrieb: >> Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: >>> die Motivation für die neue Stelle kann so groß jedenfalls nicht sein. >> Ist sie auch nicht, denn Stefan schrieb: >>>>> Für mich zählt die Familie einfach mehr als die Büroarbeit >> Schön, wenn man sich finanziell so gut abgesichert hat, dass man mit >> einer solch naiven Ansicht durchs Leben gehen kann. > Ich finde sogar, man muss mit so einer Ansicht durchs Leben gehen. Wem > die Arbeit wichtiger ist als die Familie, der sollte mal zum Doc. Ich sage meinen Kindern klar&deutlich, dass meine Arbeit auch für die Familie wichtig ist. Denn ohne Arbeit oder mit schlecht bezahlter Arbeit lässt sich vieles eben nicht machen. Es ist einfach, aus sicherer Stellung heraus zu sagen: Mir ist zuallererst die Familie wichtig! Wenn man aber ohne Arbeit dasteht, dann sagt man inmitten der Familie: Mir ist Arbeit wichtig! und alle stimmen zu. >> Und mal ehrlich gesagt: es bringt dem Kind nicht soooo arg viel, wenn >> man die ersten paar Monate zu Hause rumhängt. > Dem Kind vielleicht nicht, der Mutter aber schon. Ich bin bei der Arbeit ja nicht die ganzen 24 Stunden eines Tages weg, und so konnte ich meiner Holden da noch gut 15 Stunden am Tag bei der Erziehung helfen und habe das auch getan. Offenbar hat ihr das bei allen 3en gereicht. > Wenn man Elterngeld will, dann muss dafür die Elternzeit in den ersten > 14 Monaten liegen. Nichts für ungut, aber offenbar gehts doch (irgendwie auch noch) ums Geld und nicht (nur und vorrangig) um die Familie... Aber die eigentliche Frage ist und war doch, ob es gut ist, in der Probezeit auch noch die Elternzeit zu machen. Und die Antwort darauf lautet auf persönlicher Ebene (nicht auf Konzernebene) m.E. eher "Nein". Denn der Chef hat in erster Linie einen Mitarbeiter gesucht, keinen Vater. Auch wenn er das aus Gründen der politischen Korrektheit niemals offen zugeben darf und wird. Wenn also am selben Tag 2 Mitarbeiter anfangen und einer davon dann gleich mal bekanntgibt, dass er bald für 2 Monate weg ist, dann könnte ich mir gut vorstellen, dass er sich damit im Vergleich zum Anderen einen Malus einfängt. Und wenn es keinen Anderen gibt, dann wird das selbe passieren, nur eben ohne Vergleichsmöglichkeit.
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Grillkäse-Gemüse-Spieß schrieb: > Natürlich zieht dieser seine Schlüsse aus dem > Verhalten, die Motivation für die neue Stelle kann so groß jedenfalls > nicht sein. Mein Job muss mir also wichtiger sein als mein Kind?
Lothar M. schrieb: > 15 Stunden am Tag bei der > Erziehung helfen Arbeitest du Teilzeit oder hat dein Tag 30h?
Max P. schrieb: > Arbeitest du Teilzeit oder hat dein Tag 30h? Nein. Aber ich bin 24h am Tag Vater. Da macht(e) man auch mal Nachtschicht, oder man kam nach dem Heimkommen nicht gleich zum Abliegen auf das Sofa oder zum Essen... Frank Garrett schrieb: > Mein Job muss mir also wichtiger sein als mein Kind? Nein. Aber du musst dir bewusst sein, dass dir und deiner Familie langfristig der Job das Leben sichert. Es IST einfach so. Alles Andere ist einfach nur schöngeredet. Und auch die "familiengerechte" Gestaltung des Arbeitsplatzes interessiert nur den Konzern wg. der Aussenwirkung, nicht aber den Chef.
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Lothar M. schrieb: > Aber ich bin 24h am Tag Vater. Da macht(e) man auch mal Nachtschicht, > oder man kam nach dem Heimkommen nicht gleich zum Abliegen auf das Sofa > oder zum Essen... Also bist du mit Pause, Weg zur Arbeit und Arbeiten nicht mehr als 9 Stunden beschäftigt und schläfst auch quasi nie? Bin selber Papa und nachts oft aufgestanden, aber damit kommt man mit VZ Job trotzdem nicht auf 15h am Tag... Nächstes mal realistische Zahlen nehmen ;)
Max P. schrieb: > Nächstes mal realistische Zahlen nehmen ;) Werde ich machen. Ich wollte mit diesen Zahlen nur klarstellen, dass es eben nicht bedeutet, dass man NICHTS für die Mutter und das Kind tun kann, wenn man arbeiten geht. Und wenn ich das wie hier abwägen müsste, dann würde ich die Elternzeit einfach nach hinten verschieben. Sie wird mir ja nicht genommen. Es geht HIER IM THREAD darum, dass man doch einfach die Elternteilzeit um 6 Monate nach hinten hinter die Probezeit schieben kann. Das tut keinem weh und man ist nicht unterschwellig "vorbelastet". > und schläfst auch quasi nie? Latürnich schlief ich auch, wenn das Kind schlief. Es wäre nutzlos gewesen, wenn ich wach geblieben wäre. Aber trotzdem bin ich Nachts von 2 bis 4 mit dem Blähbauch herumgetigert, wenn es nötig war.
Also ich habe nach der Geburt auch 1 Monat genommen, das fand ich und meine Frau schon als sehr gute Hilfe, bis die denn wieder auf den Beinen war. Bei uns war es jedenfalls so, dass meine Frau komplett durch den Wind war, da war es schon gut, dass ich nicht erst ab 18 Uhr abends zuhause war. War aber auch nicht mehr in der Probezeit.
Max P. schrieb: > dass meine Frau komplett durch den Wind war, da war es schon gut Was hättest du (ohne das hinterher zu wissen) in dem hier beschriebenen Fall getan? Bei neuer Arbeitsstelle und in der Probezeit? > dass ich nicht erst ab 18 Uhr abends zuhause war. Ich zitiere dich: "Nächstes mal realistische Zahlen nehmen" ;-) Bei einem Arbeitsvertrag mit flexibler Arbeitszeit (was hier wohl üblich ist) kann ich tatsächlich spät anfangen und früh aufhören. Max P. schrieb: > Also bist du mit Pause, Weg zur Arbeit und Arbeiten nicht mehr als 9 > Stunden beschäftigt Ja, das kommt hin. Zusätzlich zur flexiblen Arbeitszeit war keiner meiner Arbeitsplätze bisher weiter als 20 min. vom jeweiligen "Zuhause" weg. Und zwar ganz bewusst wegen der Familie. Da kann man im Verlauf der anderen 214 Monate bis zum 18. Geburtstag auch noch einiges gutmachen...
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D. I. schrieb: > Aber grad bei einem Konzern wie Bosch ist das kein Drama wenn doch mal > einer vor allem ein Neuer für 2 Monate weg ist Bei Bayern München oder der deutschen Fußballnationalmannschaft ist es aber vielleicht doch ein Drama!
Lothar M. schrieb: > Was hättest du (ohne das hinterher zu wissen) in dem hier beschriebenen > Fall getan? Bei neuer Arbeitsstelle und in der Probezeit? Erstmal vorsichtig angeschnitten das Thema beim AG Lothar M. schrieb: > Ich zitiere dich: "Nächstes mal realistische Zahlen nehmen" ;-) > > Bei einem Arbeitsvertrag mit flexibler Arbeitszeit (was hier wohl üblich > ist) kann ich tatsächlich spät anfangen und früh aufhören. Ich arbeite zwar auch relativ flexibel, habe aber (min) 1h zur Arbeit (einfach). Wenn der ÖPNV nix falsch macht Vor 16:00 kommt man hiuer nicht raus, auch wenn man wegen Kernarbeitszeit eigentlich um 15:00 gehen könnte. Dann Ubahn zum HBF und umsteigen mit Fußweg und paar Minuten, dann bin ich frühestens um 17:25 zuhause. Wenn ich 16:00 gehe, was auch nicht jeden Tag klappt. Von daher nicht wirklich so übertrieben. Lothar M. schrieb: > Zusätzlich zur flexiblen Arbeitszeit war keiner meiner Arbeitsplätze > bisher weiter als 20 min. vom jeweiligen "Zuhause" weg. Und zwar ganz > bewusst wegen der Familie. Da kann man im Verlauf der anderen 214 > Monate bis zum 18. Geburtstag auch noch einiges gutmachen... Tja, 20 Min, da will ich auch hin :-)
Max P. schrieb: > Tja, 20 Min, da will ich auch hin :-) Streng dich an. Das ist es wert... ;-) Denn ehrlich gesagt bekommst du gut fast 20% weniger Zeit bezahlt, als du für diese Arbeit aufwendest. Und jetzt probier erst mal, 20% Gehaltsteigerung zu bekommen...
Lothar M. schrieb: > Es geht HIER IM THREAD darum, dass man doch einfach die Elternteilzeit > um 6 Monate nach hinten hinter die Probezeit schieben kann. Das tut > keinem weh und man ist nicht unterschwellig "vorbelastet". Klappt aber allerhöchstens wenn noch nicht beantragt, denn man muss ja da so viele Fristen einhalten und sich außerdem für die nächsten Jahre schon beim ersten Antrag festlegen. Ich hab das selber durch, hab auch bei beiden Kindern jeweils 2 mal einen Monat EZ gemacht.
Lothar M. schrieb: > Aber trotzdem bin ich Nachts von > 2 bis 4 mit dem Blähbauch herumgetigert, wenn es nötig war. Was?
Max P. schrieb: > Fürze ausschütteln. Oder Rülpse. Das ist das gleiche, es kommt nur aus unterschiedlichen Öffnungen.
Christian R. schrieb: > Ich hab das selber durch, hab auch bei beiden Kindern jeweils 2 mal > einen Monat EZ gemacht. Da bin ich aber froh, dass ich die Gelegenheit zur Jahrtausendwende noch nicht hatte... ;-) Das Netz schrieb: > Was? Was wohl. Kilometergeld gescheffelt.
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Cyblord -. schrieb: > D. I. schrieb: > >> Auf der einen Seite jammern die Leute hier wie achso ausgebeutet sie >> werden und auf der anderen Seite verhalten sie sich ebenso wie >> Arbeitssklaven ohne Rückgrat. > > Man muss aber das System auch nicht ausreizen wie zum geht nicht mehr. > Da hat man schon mal einen guten IGM Job und auch noch bei Bosch. Dann > muss man natürlich Elternzeit in der Probezeit nehmen. Alles mitnehmen > was geht. Alles auf Anschlag. Sonst ist man ein Lohnsklave? Wohl kaum! > Augenmaß nannte man das mal. Gibt's das noch? Mensch echt! Und die nächste Unverschämtheit wäre, wenn der AN am Schluss mit 67 in Rente geht, anstatt weiter zu arbeiten, denn Ausreizen geht ja garnicht. Manchmal hat man den Eindruck, dass es sich bei dir um einen waschechten Möchtegern-Kompressorkapitaisten handelt. Wenn du den Betrieb wechselst und sofort anfangen könntest, hast du am Ende trotzdem deine Kündigungsfrist beim alten AG und keiner nimmst dir übel, wenn du statt morgen oder 1.10 erst zum 1.1.2016 dort anfängst. Elternzeit ist aus betrieblicher Sicht nichts anderes als Abwesenheit des AN für Zeitraum X. Wenn der AN wegen Krankheit ausfällt muss der AG ja auch erst mal ohne zurecht kommen oder was ist los, wenn der AN plötzlich 4 Wochen Urlaub am Stück macht? Weltuntergang? Die Probezeit verlängert sich meines Wissens ja um den Zeitraum, also halb so tragisch. Natürlich wirkt es deppert, wenn man genau 7 Wochen vorher ankündigt für 2 Monte weg zu sein, aber die Meisten geben länger vorher Bescheid (und bevorzugen eine 2 * 1 Monats-Abwesenheit), somit ist das für den AG gut planbar und führt nur einem Saustall zu Problemen.
Das Netz schrieb: > Max P. schrieb: > > Fürze ausschütteln. > > Und was haben seine Blähungen mit dem Kind zu tun? Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine!
Das Netz schrieb: > Und was haben seine Blähungen mit dem Kind zu tun? Ließ einfach nochmal den Satz durch. Da steht in Zusammenhang mit dem Blähbauch das Wort "den", nicht "meinen". Soweit klar?
genervt schrieb: > Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine! Und das Rumtragen dient zum Gasablassen oder zum ablenken?
Das Netz schrieb: > genervt schrieb: > > Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine! > > Und das Rumtragen dient zum Gasablassen oder zum ablenken? Sowohl als auch. Beim rumtragen kriegt das Kind auch eine Bauchmassage.
genervt schrieb: > Das Netz schrieb: >> genervt schrieb: >> >> Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine! Heißer Tipp: weniger pürierte Hülsenfrüchte für den Nachwuchs!
Ich schrieb: > genervt schrieb: >> Das Netz schrieb: >>> genervt schrieb: >>> >>> Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine! > > Heißer Tipp: weniger pürierte Hülsenfrüchte für den Nachwuchs! Wahrscheinlich ist er so genervt, weil er jede nacht um 4 aufstehen muss.
Ingenieur schrieb: > D. I. schrieb: > Aber grad bei einem Konzern wie Bosch ist das kein Drama wenn doch mal > einer vor allem ein Neuer für 2 Monate weg ist > > Bei Bayern München oder der deutschen Fußballnationalmannschaft ist es > aber vielleicht doch ein Drama! Hahaha, YMMD! Hoffen wir das Beste für heute Abend gegen Polen.
Ich schrieb: > genervt schrieb: >> Das Netz schrieb: >>> genervt schrieb: >>> >>> Die Blähungen seines Kindes natürlich, nicht seine! > > Heißer Tipp: weniger pürierte Hülsenfrüchte für den Nachwuchs! Du hast Kinder [ ] Ja [x] Nein
Frank B. schrieb: > Du hast Kinder > [ ] Ja > [x] Nein Naja, so schwer kann das ja nicht sein. Ein Freund von mir ist gerade auch wieder Vater geworden und der kleine ist wirklich drollig und freut sich über alles. Aber sobald die Anfängen können zu sprechen und Forderungen stellen, war es das! Von daher finde ich es im Moment nicht so tragisch keine zu haben.
Das Netz schrieb: > Naja, so schwer kann das ja nicht sein. Vater werden ist nicht schwer, Vater sein degegen sehr...
Ingenieur schrieb: > Vater sein degegen sehr... Man muss das nur intellligent managen. Dann läuft das problemlos.
Das Netz schrieb: > Ingenieur schrieb: > >> Vater sein degegen sehr... > > Man muss das nur intellligent managen. Dann läuft das problemlos. Eben. Es gibt ja jetzt die Pille für den Mann für danach. Ändert die Blutgruppe. Ansonsten, Mexiko liefert ja nicht aus...
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