Hallo zusammen, Weiß hier vielleicht jemand ob Altium auch unter Linux läuft? Vom Support hab ich die Antwort bekommen, kann sein, ist getestet worden, wird von uns aber nicht unterstützt ....
Habe es mal aus Langeweile heraus getestet Ubuntu 14 LTS: Nativ natürlich nicht. Wine crasht recht häufig, bissl rumgefrickelt, dann lief es stabil, aber manche Projekte ließen sich nicht öffnen VBox, Win7 als Guest, geht halbwegs, nur der 3D Modus zickt bissl rum. Wenn du es produktiv einsetzen willst, dann bleib bei Windows. Gruß
Wer 6k€ für eine Altium-Lizenz bezahlt und 1k€/a für die Subscreiption, der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über haben und ggf auch noch 1k für einen anständigen Rechner, falls es in einer VM nicht gehen sollte. fchk
Frank K. schrieb: > Wer 6k€ für eine Altium-Lizenz bezahlt und 1k€/a für die > Subscreiption, > der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über haben und ggf > auch noch 1k für einen anständigen Rechner, falls es in einer VM nicht > gehen sollte. > > fchk Ich glaube, es geht jemandem, der lieber unter Linux arbeiten möchte als unter Windows nicht nicht immer nur darum, Windows nicht bezahlen zu müssen sondern vielmehr darum, nicht unter Windows leiden zu müssen.
mse2 schrieb: > Frank K. schrieb: > Wer 6k€ für eine Altium-Lizenz bezahlt und 1k€/a für die Subscreiption, > der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über haben und ggf > auch noch 1k für einen anständigen Rechner, falls es in einer VM nicht > gehen sollte. > fchk > > Ich glaube, es geht jemandem, der lieber unter Linux arbeiten möchte als > unter Windows nicht nicht immer nur darum, Windows nicht bezahlen zu > müssen sondern vielmehr darum, nicht unter Windows leiden zu müssen. Wer mit Windows umgehen kann muss nicht leiden Alter!
Frank K. schrieb: > der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über haben Der Vorteil von Linux gegenüber Windows auf dem Desktop ist nicht der Preis sondern das weitaus nervenschonendere und effizientere Arbeiten damit.
Frank K. schrieb: > Wer 6k€ für eine Altium-Lizenz bezahlt und 1k€/a für die > Subscreiption, der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über > haben und ggf auch noch 1k für einen anständigen Rechner, falls es in > einer VM nicht gehen sollte. > > fchk Die wenigsten linuxer die ich kenne benutzen es weil Windows kostet (diese Fraktion hat eher ein gecracktes 7). Du musst nur mal versuchen ein CDC-Device unter Windows zu nutzen um zu verstehen wieso Linux bevorzugt wird.
Bernd K. schrieb: > Frank K. schrieb: >> der wird doch wohl noch 100€ für eine Windows-Lizenz über haben > > Der Vorteil von Linux gegenüber Windows auf dem Desktop ist nicht der > Preis sondern das weitaus nervenschonendere und effizientere Arbeiten > damit. Ich finde das überbewertet. Ich persönlich verbringe eher wenig Zeit im und mit dem Betriebssystem, sondern eher in der Applikationssoftware. Und ein Thunderbird ist ein Thunderbird, egal ob auf Windows oder Linux. Und der Unterschied zwischen einem Eagle unter Windows und einem unter OSX ist auch eher gering. Die Anwendungen machen es aus. Ein Betriebssystem ist kein Selbstzweck. fchk
Max D. schrieb: > Die wenigsten linuxer die ich kenne benutzen es weil Windows kostet Eben. Ich habe hier mehrere lizensierte Windows-Varianten herumliegen. Eines ist ja bei jedem PC beim Kauf dabei, einige habe ich so gekauft. Also gibt's vom Kostenfaktor her schon mal keinen Grund, Windows nicht zu benutzen. Trotzdem - geschätzte 95% der Zeit läuft Linux. Warum? Weil's für mich einfach effektiver zu nutzen ist. Windows benutze ich derzeit nur für die Steuererklärung und zum Spielen.
Hallo Frank. Frank K. schrieb: > Ich finde das überbewertet. Ich persönlich verbringe eher wenig Zeit im > und mit dem Betriebssystem, sondern eher in der Applikationssoftware. Dafür gilt aber das Gleiche. die Dennke, der Stil der Handhabung ist bei Linuxanwendungen oft einfacher und linearer. Windows und direkte Windowsanwendungen sind kundenorientiert für Kunden entwickelt worden, und Linux bzw. open source Anwendungen sind von Anwendern geschrieben worden, die halt keine Kunden sind und sich über die sperrigen kundenorientierten Anwendungen geärgert haben und das Ergebnis nun anderen Anwendern zur Verfügung stellen. ;O) Manchmal mögen sogar Kunden die anwenderbezogenen Applokationen. ;O) > Und ein Thunderbird ist ein Thunderbird, egal ob auf Windows oder Linux. > Und der Unterschied zwischen einem Eagle unter Windows und einem unter > OSX ist auch eher gering. Für Thunderbird und eagle stimmt das.... > Die Anwendungen machen es aus. Ein > Betriebssystem ist kein Selbstzweck. Das ist richtig. Aber beachte doch zum Beispiel die krampfige Suchfunktion im Windows Dateimanager.....bei Linux ist besseres im Bordwerkzeug, und dann kann ich mir noch elaborierteres aus den Repositories holen. rsync, grsync usw. ist ein anderes Beispiel. Sehr beliebt. Unter Windows gibt es was mit vergleichbarer Funktion, aber keiner nutzt es. Die Denkweise hinter dem Betriebssystems paust sich auf die Anwendungen durch, und die Kompatibilität zwischen verschiedenen Programmen ist unter Linux deutlich besser. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
Frank K. schrieb: > Ich finde das überbewertet. Ich persönlich verbringe eher wenig Zeit im > und mit dem Betriebssystem, sondern eher in der Applikationssoftware. Hier mal nur ein Beispiel bei Windows das mir mnindestens einmal am Tag auf der Arbeit einen Streich spielt und mir einen leisen Fluch entlockt: Ich bin es seit jeher von allen unter x11 oder xorg laufendenb Desktops gewohnt zwei getrennte Zwischenablagen zu haben. Einmal die Windows-like Zwischenablage CLIPBOARD ala cut->paste, copy->paste welche wie unter Windows benutzt wird und dann noch die zusätzliche PRIMARY Ablage: Mit der Maus markieren (copy) -> Mittelklick (paste). Es vergeht kein Tag (außer Samstag und Sonntag) an dem ich nicht an dem Windowsrechner in irgendeiner Anwendung etwas mit der Maus markiere und dann an anderer Stelle der untätige Mittelklick mich wieder in die harte Realität zurückholt die da von mir verlangt erneut zu dem anderen Fenster zurückzugehen, eine rechte-Maustaste-Zielübung (oder alternativ eine Fingermotorik-Übung) zu absolvieren, dann zum Zielfenster zurück und die selbe Übung dort nochmal. Und das war nur ein Beispiel. Es gibt derer noch mehr, viele teils subtile, teils offenkundige Unzulänglichkeiten. Das sind alles Dinge die einen zwar nicht komplett vom der Arbeit abhalten aber sie einem doch erschweren, und zwar teilweise erheblich. Klar werden jetzt einige sagen "das hat mich noch nie gestört" aber nimm zum Beispiel mal die Erdgravitation: Kaum jemand stört sich daran, erst wenn Du beruflich viel Zeit auf dem Mond verbringst wird Dir bewußt was 9.81m/s² für ein irrsinnig hoher Wert ist und es beileibe kein Vergnügen ist sich damit den ganzen Tag rumquälen zu müssen wenn man erstmal selbst erfahren hat wie leicht alles eigentlich sein könnte.
Dr. Benjamin Allen Denison schrieb: > Ich bin es seit jeher von allen unter x11 oder xorg laufendenb Desktops > gewohnt zwei getrennte Zwischenablagen zu haben. Einmal die Windows-like > Zwischenablage CLIPBOARD ala cut->paste, copy->paste welche wie unter > Windows benutzt wird und dann noch die zusätzliche PRIMARY Ablage: Mit > der Maus markieren (copy) -> Mittelklick (paste). > > Es vergeht kein Tag (außer Samstag und Sonntag) an dem ich nicht an dem > Windowsrechner in irgendeiner Anwendung etwas mit der Maus markiere und > dann an anderer Stelle der untätige Mittelklick mich wieder in die harte > Realität zurückholt die da von mir verlangt erneut zu dem anderen > Fenster zurückzugehen, eine rechte-Maustaste-Zielübung (oder alternativ > eine Fingermotorik-Übung) zu absolvieren, dann zum Zielfenster zurück > und die selbe Übung dort nochmal. Also das würde mich mehr stören als es als nützlich zu empfinden. Wenn ich etwas kopieren will dann einfach STRG-C fertig. Nur markieren mache ich oft nur als lese-hilfe. Da will ich gar nicht etwas schon kopiert wird. Und nur weil es Windows von selber nicht kann, heißt das noch lange nicht das es dafür Programm gibt die so etwas nachrüsten. Suche doch einfach mal nach "mehre Zwischenablage Windows" da findest man einiges. Bernd Wiebus schrieb: >> Die Anwendungen machen es aus. Ein >> Betriebssystem ist kein Selbstzweck. > > Das ist richtig. Aber beachte doch zum Beispiel die krampfige > Suchfunktion > im Windows Dateimanager.....bei Linux ist besseres im Bordwerkzeug, und > dann kann ich mir noch elaborierteres aus den Repositories holen. meist schimpfen aber nur Leute über die Suche die sich nicht damit beschäftig haben. Wenn man es sich passend konfiguriert liefert es auch was man sucht. Sie kann z.b. PDF ordentlich indizieren, sogar TIFFs wenn man will. Eine einfach suche nach einer Zeichenkette in einer Datei ist oft nicht sehr hilfreich.
Auf einem leistungsfähigen Linux-Rechner mit dem Nvidia-Grafiktreiber läuft Altium in einer W7 VMware problemlos, auch in 3D. MfG Klaus
Peter II schrieb: > Nur markieren mache > ich oft nur als lese-hilfe. Ich auch. > Da will ich gar nicht etwas schon kopiert > wird. Warum? Was schadet es? Primary ist für den schnellen kurzfristigen copy/paste, ungefähr wie ein drag/drop mit erlaubter kurzer Pause. Es beeinflusst nicht das Clipboard.
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Bernd K. schrieb: > Der Vorteil von Linux gegenüber Windows auf dem Desktop ist nicht der > Preis sondern das weitaus nervenschonendere und effizientere Arbeiten > damit. Nervenschonendes und effizientes Arbeiten ist mit Altium grundsätzlich nicht möglich, da hilft selbst das beste Betriebssystem der Welt nicht weiter.
Dr. Benjamin Allen Denison schrieb: > Ich bin es seit jeher von allen unter x11 oder xorg laufendenb Desktops > gewohnt zwei getrennte Zwischenablagen zu haben. Einmal die Windows-like > Zwischenablage CLIPBOARD ala cut->paste, copy->paste welche wie unter > Windows benutzt wird und dann noch die zusätzliche PRIMARY Ablage: Mit > der Maus markieren (copy) -> Mittelklick (paste). Andere Leute finden das vielleicht unlogisch, dass es zwei Clipboards gibt. Aber das ist auch eine Frage der persönlichen Gewöhnung, und diese ist durchaus reversibel, wie ich an mir selber feststelle. Ich ertappe mich auch öfters dabei, auf einer Windows-Maschine ein Programm mit Apfel-Q schließen zu wollen. Einer meiner zentralen Kritikpunkte ist der GUI-Wildwuchs auf X. Je nach verwendetem Toolkit (qt, GTK, Motif, die Athena Widgets aus den 80'ern,...) sehen die Programme anders aus, haben andere Tastenkürzel, das Clipboard funktioniert zwischen verschiedenen Toolkits nicht unbedingt, die Druckausgabe ist auch toolkitabhängig, wenn man mehr als nur Text drucken will, etc. Auf einem Mac kann ich mir sicher sein, dass Apfel-Q IMMER das Programm beendet, Apfel-P die Druckfunktion aufruft, das alles einheitlich aussieht und sich einheitlich verhält, weil es immer das gleiche Toolkit (nämlich Cocoa) benutzt. Software, die sich nicht daran hält, kommt nicht in den AppStore und wird nicht gekauft. Manch einer wird sich hier vergewaltigt fühlen, aber dieses System funktioniert so gut, dass es sogar eine weibliche Anfängerin (das sind schon mal zwei Probleme in einem) es beim ersten Versuch erwiesenermaßen geschafft hat, unfallfrei einen Druckertreiber zu installieren und ihr Systembackup mit all ihren Programmen und Daten ohne fremde Hilfe von einer Time Capsule auf ihr fabrikneues Macbook Pro zurückzuspielen. fchk
Hallo Frank K. Frank K. schrieb: > Einer meiner zentralen Kritikpunkte ist der GUI-Wildwuchs auf X. Je nach > verwendetem Toolkit (qt, GTK, Motif, die Athena Widgets aus den > 80'ern,...) QT und GTK....Motif ist mittlerweile schon selten, Athena ist ein Exot. Wann hast Du Dir zuletzt ein aktuelles Linux angesehen? > sehen die Programme anders aus, haben andere Tastenkürzel, > das Clipboard funktioniert zwischen verschiedenen Toolkits nicht > unbedingt, Das liegt aber mittlerweile eher am Programmierer des konkreten Programmes, wie die ganzen gut funktionierenden Programme zeigen. Solche Probleme sind eher selten.... > die Druckausgabe ist auch toolkitabhängig, wenn man mehr als > nur Text drucken will, etc. > Beim Drucken kann ich wirklich nicht mitreden, ich habe seit Anfang dieses Jahrtausends keinen Drucker mehr. > aber dieses System funktioniert so gut, dass es > sogar eine weibliche Anfängerin (das sind schon mal zwei Probleme in > einem) es beim ersten Versuch erwiesenermaßen geschafft hat, unfallfrei > einen Druckertreiber zu installieren und ihr Systembackup mit all ihren > Programmen und Daten ohne fremde Hilfe von einer Time Capsule auf ihr > fabrikneues Macbook Pro zurückzuspielen. Meine Freundin kann mit Druckern besser umgehen als ich, die hat einen. Und die installiert den auch selber, unter Windows ;O) Auf der anderen Seite, WAS haben Tastaturkürzel für beenden, drucken, paste, copy mit Druckertreibern und Systembackups zu tun? Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.dl0dg.de
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radiostar schrieb: > Eben. > > Ich habe hier mehrere lizensierte Windows-Varianten herumliegen. Eines > ist ja bei jedem PC beim Kauf dabei, einige habe ich so gekauft. Also > gibt's vom Kostenfaktor her schon mal keinen Grund, Windows nicht zu > benutzen. Trotzdem - geschätzte 95% der Zeit läuft Linux. Warum? Weil's > für mich einfach effektiver zu nutzen ist. Windows benutze ich derzeit > nur für die Steuererklärung und zum Spielen. Hast Du sicherlich Recht. Aber wenn Du - wie schon gesagt - für 8k (mit Märchensteuer) Altium anschaffst dann willst Du damit richtig arbeiten, und das nicht nur mal 6 mal im Jahr. Dann stellt man sich für 1k einen vernünftigen Rechner mit zwei Schirmen hin um mit Altium zu arbeiten und dann ist das OS so was von egal. rgds
Hallo nochmal, Danke für die Infos AD User schrieb: > Habe es mal aus Langeweile heraus getestet > > Ubuntu 14 LTS: > Nativ natürlich nicht. > Wine crasht recht häufig, bissl rumgefrickelt, dann lief es stabil, aber > manche Projekte ließen sich nicht öffnen > VBox, Win7 als Guest, geht halbwegs, nur der 3D Modus zickt bissl rum. > > Wenn du es produktiv einsetzen willst, dann bleib bei Windows. > > Gruß denn werd ich das mal meinem Linux Kollegen sagen - der freut sich bestimmt, wenn er weiterhin sein nur sein Linux benutzen braucht. Ich nutze Windoof, aber darum geht es nicht. Ich hab ein/zwei Kollegen, die Linux nutzen und kleinere ein- oder zweilagen PCBs (Testboards oder so ...) selber machen sollen-wollen-können. Peter
Peter schrieb: > Ich hab ein/zwei Kollegen, > die Linux nutzen und kleinere ein- oder zweilagen PCBs (Testboards oder > so ...) selber machen sollen-wollen-können. Und da reicht nicht KiCAD ?
Max D. schrieb: > Und da reicht nicht KiCAD ? Ja, da freuen sich dann die Kollegen, die in nem Jahr kurz mal drüber schauen sollen/ was ändern sollen, wenn sie sich KiCAD besorgen können, obwohlvon Anfang an genug Altium-Lizenzen da waren?
6A66 schrieb: > Dann stellt man sich für 1k einen vernünftigen Rechner > mit zwei Schirmen hin um mit Altium zu arbeiten und dann ist das OS so > was von egal. Und wenn man dann noch andere Anwendungen braucht, die nur unter Linux laufen, stellt man sich dann zwei 1k€+ Rechner hin? Auch dann, wenn man eh schon eine Workstation mit mehreren Prozessoren und xGB Ram dastehen hat? Dazu kommt ja noch wie hier schon geschrieben, das Unix einige Vorteile bietet, gerade im professionellen Umfeld. Alleine die Updates bei Windows sind schon so extrem nervig. Einmal Updates heruntergeladen, schon darf man den PC ausschalten und eine halbe Stunde werkeln lassen. Oder noch besser, man macht sich auf den Weg, will das Notebook schnell runterfahren und mitnehmen, dann geht das mit den Updates los.. Unter Linux läuft das nebenbei.
sniti schrieb: > Dazu kommt ja noch wie hier schon geschrieben, das Unix einige Vorteile > bietet, gerade im professionellen Umfeld. wo ist denn bei Linux die zentrale Gruppenrichtlinien-Verwaltung, oder eine sinnvolle zentrale Rechteverwaltung( nein UGO ist nicht sinnvoll und ACLs sind unter Linux eine Krücke)? > Alleine die Updates bei Windows sind schon so extrem nervig. Einmal > Updates heruntergeladen, schon darf man den PC ausschalten und eine > halbe Stunde werkeln lassen. Oder noch besser, man macht sich auf den > Weg, will das Notebook schnell runterfahren und mitnehmen, dann geht das > mit den Updates los.. auf einen aktuellen PC läuft das bei Windows genauso nebenbei. > Unter Linux läuft das nebenbei. ja, wie bei Windows.
Öhm, ja "nebenbei", genau. Dann ist das, was da bei mir immer kommt wohl irgend ein Bug?: http://www.benjamin-klaile.de/wp-content/uploads/2012/07/windows7_update_schalten_sie_den_computer_nicht_aus.jpg
sniti schrieb: > Öhm, ja "nebenbei", genau. Dann ist das, was da bei mir immer kommt wohl > irgend ein Bug?: > http://www.benjamin-klaile.de/wp-content/uploads/2012/07/windows7_update_schalten_sie_den_computer_nicht_aus.jpg wenn man halt so dumm ist es erst beim herunterfahren zu installieren, dann sitzt der BUG vor den Bildschirm. Ich starte es einfach während ich noch arbeite und es läuft im Hintergrund.
sniti schrieb: > Max D. schrieb: >> Und da reicht nicht KiCAD ? > > Ja, da freuen sich dann die Kollegen, die in nem Jahr kurz mal drüber > schauen sollen/ was ändern sollen, wenn sie sich KiCAD besorgen können, > obwohlvon Anfang an genug Altium-Lizenzen da waren? Ja, das würde ich auch befürchten. Wenn Altium sonst auch verwendet wird, würde ich auch dabei bleiben und nicht KiCad quasi neu zusätzlich einführen. Mit Altium kennt man sich dort vermutlich aus, da kann schnell mal jemand helfen (mit Wissen, Bauteilen usw.). Wir nutzen hier ein älteres AutoCAD auf WinXP in einer VirtualBox und das läuft durchaus flüssig auf einem einfachen, preiswerten Desktopsystem. Ich könnte mir vorstellen, dass sich Altium ähnlich "gutmütig" verhält. Die Datenübergabe läuft hier über gemeinsame Ordner recht problemlos und das nicht mehr gepflegte WinXP benötigt so auch keinen Netzwerkzugang. Ich würde es auf jeden Fall mal mit der VirtualBox versuchen.
> Ich starte es einfach während ich noch arbeite und es läuft im Hintergrund.
Und in 99% aller Fälle wird ein Neustart benötigt (bzw. aufgenötigt),
der einem den gesamten Desktop mit allen Fenstern, Pfaden und sonstiger
Umgebung wieder auf 0 zurücksetzt. Schon allein deshalb kann ich Windows
nicht ausstehen. Man ist am nächsten Tag erstmal eine halbe Stunde damit
beschäftigt, sich seinen Arbeitsplatz wieder einzurichten. Wenn im Labor
ein Fremder jedesmal über Nacht alle Geräte, Bauteile und Test-Setups
wieder schön sauber im Schrank verstaut, gibts da auch keine
Produktivität ;) Für Leute, die genau eine Anwendung oder nur
Kurzzeittasks <1d haben, mag das tolerierbar sein...
Und das schaffst du Nase ohne dann den PC neuzustarten? Da mache ich wohl wirklich was falsch, ich muss nämlich bei jedem Update unter Windows mindestens einmal den PC neustarten.. Aber für dich eben ausprobiert: VM eingschaltet: manuell Updates installiert -"Starten Sie den PC jetzt neu" -Bildschirm mit "Updates werden konfiguriert, schalten Sie den PC nicht aus" kommt -Windows startet neu -Bildschirm mit "Updates werden konfiguriert, schalten Sie den PC nicht aus" kommt erneut ->Windows ist wieder verwendbar. Super Sache! Unter Linux installiere ich die Updates privat selbst, läuft im Hintergrund, PC durchgehend verwendbar. Etwa einmal alle 1-2 Monate starte ich mein Notebook neu, dann sind auch die Sachen, die ich im Arbeitsspeicher abgelegt habe wieder ausgemistet. Müsste man nicht zwingend. Beim Firmen-PC mit Linux bekomme ich von den Updates genau 0 mit, darum kümmern sich die Admins. Bei Windows werde ich als Benutzer ständig mit Popups genervt, die ich bestätigen muss. Anschliessend kann ich dann noch den PC neu starten. Will jetzt nicht ausschliessen, dass sich das auch unter Windows von den Admins global machen lässt. Wobei dann vermutlich der PC genau dann nicht benutzbar wäre, wenn man ihn gerade dringend braucht.
Achmed schrieb: > mse2 schrieb: >> Ich glaube, es geht jemandem, der lieber unter Linux arbeiten möchte als >> unter Windows nicht nicht immer nur darum, Windows nicht bezahlen zu >> müssen sondern vielmehr darum, nicht unter Windows leiden zu müssen. > > Wer mit Windows umgehen kann muss nicht leiden Alter! Diese 'Aussage' ist äquivalent zu "wer gerne Krank ist, leidet nicht unter einer Krankheit" - ALTER!
sniti schrieb: > Super Sache! Unter Linux installiere ich die Updates privat selbst, > läuft im Hintergrund, PC durchgehend verwendbar. Etwa einmal alle 1-2 > Monate starte ich mein Notebook neu, dann sind auch die Sachen, die ich > im Arbeitsspeicher abgelegt habe wieder ausgemistet. Müsste man nicht > zwingend. bei Kernel muss man genauso neu bootet, damit das update wirksam wird. Sogar beim update der libc müssen alle Prozesse neu gestartet werden, was auch fast einen Systemneustart gleichkommt. Nur weil Linux dich nicht zwingt einen Neustart zu machen, heist das noch lange nicht das das System nach dem update immer sicher ist.
Peter II schrieb: > bei Kernel muss man genauso neu bootet, damit das update wirksam wird. Gibt auch die Möglichkeit das ohne Neustart zu machen, z.B.: https://www.ksplice.com/ Peter II schrieb: > Nur weil Linux dich nicht zwingt einen Neustart zu machen, heist das > noch lange nicht das das System nach dem update immer sicher ist. Siehe oben. Ansonsten macht es wohl einen Unterschied, ob ich gefühlt ständig für jedes kleine Miniupdate neustarten muss oder ob ich immer mal wieder für ein (wichtiges) Kernelupdate einen Neustart benötige. Nebenbei habe ich durch den Paketmanager auch gleich alles* geupdatet. Da muss man sich dann nicht in der ganzen Anwendungssoftware auch noch durch Updates klicken sondern hat das auf einmal erledigt.
sniti schrieb: > Will jetzt nicht ausschliessen, dass sich das > auch unter Windows von den Admins global machen lässt. Wobei dann > vermutlich der PC genau dann nicht benutzbar wäre, wenn man ihn gerade > dringend braucht. In der Nacht wirst Du ihn wohl nicht brauchen. In vielen Firmen laufen dann die Wartungsskripte ab, die per WSUS und ähnlichen Mechanismen Updates, neue Applikationen und Backups machen. Die Rechner werden per AMT ferngestartet und nach getaner Arbeit wieder heruntergefahren. Windows-Netzwerke mit einigen 10000 PCs existieren und sind durchaus problemlos von wenigen Leuten administrierbar. fchk
Frank K. schrieb: > In der Nacht wirst Du ihn wohl nicht brauchen. Kommt drauf an. Wenn ich zwei Tage zuvor eine Simulation gestartet habe um dann festzustellen, dass ich wegen einem Update noch mal von vorne anfangen kann, wäre das wohl "ärgerlich". Wenn ich so drüber nachdenke, dürfte das der Grund sein, warum ich bei uns meinen PC selbst mit Updates versorgen und neustarten darf. Auch wenn man das sicherlich so hinbekommen könnte, dass der User sagen kann "jetzt bitte kein Update". Ansonsten hat Georg A. (georga) oben auch das Argument mit dem eingerichteten Arbeitsplatz genannt, das mag sicher noch dazukommen, auch wenn ich persönlich damit noch "leben" könnte.
Frank K. schrieb: > Einer meiner zentralen Kritikpunkte ist der GUI-Wildwuchs auf X. Je nach > verwendetem Toolkit (qt, GTK, Motif, die Athena Widgets aus den > 80'ern,...) sehen die Programme anders aus, haben andere Tastenkürzel, > das Clipboard funktioniert zwischen verschiedenen Toolkits nicht > unbedingt, die Druckausgabe ist auch toolkitabhängig, wenn man mehr als > nur Text drucken will, etc. Du sprichst mir aus der Seele. Ich kenne da noch mehr Linux-Hakeleien: völlig unterschiedliche File-Dialoge sowohl auf verschiedenen Versionen der gleichen Distribution als auch bei verschiedenen Anwendungen innerhalb einer Distri. Keine Chance, sich ohne Installtionsorgie den Desktop so einzurichten, wie man's gerne hätte. Völlig falsche Fortschrittsdialoge beim Kopieren (100% nach 1 Sekunde erreicht, obwohl der Stick noch mindestens 3 Minuten zu tun hat). Ich kenne genug Leute, die beim Erblicken von "100%" den Stick einfach rausziehen. Eigentlich ist genau DIESES auch GENAU SO gedacht, aber das scheint bei Linux wohl nicht zu gehen.. Bernd K. schrieb: > Der Vorteil von Linux gegenüber Windows auf dem Desktop ist nicht der > Preis sondern das weitaus nervenschonendere und effizientere Arbeiten > damit. Das halte ich für blanken Hohn. Allein schon das vergebliche Suchen eines reingesteckten Speicher-Sticks ("Wollen Sie den Stick mit Dateimanager oder mit Krusader öffnen?") mit dem falschen Programm ist ne Zumutung. Hat man "Dateimanager" gewählt, dann sieht Krusader den Stick nicht, hat man "Krusader" gewählt, dann sieht der Dateimanager ihn nicht. Kurzum, es hakelt an allen Stellen. Von wegen "nervenschonendere und effizientere Arbeiten". W.S.
Frank K. schrieb: > Auf einem Mac kann ich mir sicher sein, dass Apfel-Q IMMER das Programm > beendet, Apfel-P die Druckfunktion aufruft, das alles einheitlich > aussieht und sich einheitlich verhält, weil es immer das gleiche Toolkit > (nämlich Cocoa) benutzt. Ähmm. Schließen ist Alt+F4, Drucken ist STRG+P und Speichern ist STRG+S.... Ich habe seit ich 11 bin (also seit 15 Jahren) nen eigenen PC und bis auf Vista auch jede Windowsversion seit Win98. Und dort war es bei jedem Windows und jedem Programm so. Ich bin also auch sicher, dass ich mit Alt+F4 das Programm beenden kann. Auch wenn ich es sogut wie nie auf dem weg mache. Ich kann ja durchaus verstehen, wenn sich manche Leute für andere OS'se entscheiden, aber dann so gegen die anderen zu wettern. Ist so wie bei uCs totaler Blödsinn und hat zu 80-90% mit Unwissenheit zutun.
W.S. schrieb: > Allein schon das vergebliche Suchen > eines reingesteckten Speicher-Sticks Hab ich noch nie suchen müssen. Weder den Stick noch das Handy.
W.S. schrieb: > ... Keine Chance, sich ohne Installtionsorgie den Desktop so > einzurichten, wie man's gerne hätte. Das musst du mir mal genauer erklären, was man da nicht einrichten kann. Imho bietet jede Desktopumgebung unter Linux deutlich mehr Möglichkeiten als die Windowsboardmittel, bei denen man meiner Meinung nach nur wenig anpassen kann. Selbst so einfache Sachen wie mehrere Taskleisten bei Multimonitorbetrieb gibt's bei Windows nicht ohne für 40€ Software nachzukaufen. Das dürfte wohl in jeder Umgebung unter Unix mit wenigen Klicks erledigt sein. > Völlig falsche Fortschrittsdialoge > beim Kopieren (100% nach 1 Sekunde erreicht, obwohl der Stick noch > mindestens 3 Minuten zu tun hat). Ach komm, als ob das unter Windows anders wäre. Wie oft geht es da mit "noch 5 Sekunden" los und steigert sich dann auch "30 Minuten".. Unter Linux habe ich derartiges Verhalten deutlich weniger beobachtet. Dazu kommt dann noch die Kopierfunktion, die sich selbst ausbremst wenn man zwei Sachen auf einmal kopiert. Je nach Ursache des Abbruchs hat man teilweise nicht mal die Möglichkeit auf "Wiederholen" zu klicken, oder wurde das schon restlos behoben? > Ich kenne genug Leute, die beim > Erblicken von "100%" den Stick einfach rausziehen. Eigentlich ist genau > DIESES auch GENAU SO gedacht, aber das scheint bei Linux wohl nicht zu > gehen.. 99,9999% wird er wohl als "100" anzeigen. Und nur weil du Leute kennst die dumme Sachen machen, hat das noch nix mit dem OS zu tun. "Einfach abziehen" ist grundsätzlich keine so tolle Idee.. W.S. schrieb: > Allein schon das vergebliche Suchen > eines reingesteckten Speicher-Sticks ("Wollen Sie den Stick mit > Dateimanager oder mit Krusader öffnen?") mit dem falschen Programm ist > ne Zumutung. Hat man "Dateimanager" gewählt, dann sieht Krusader den > Stick nicht, hat man "Krusader" gewählt, dann sieht der Dateimanager ihn > nicht. So was hatte ich noch nie. Irgendwas scheint da bei dir oder der verwendeten Distri falsch zu laufen.. Kurzum, es hakelt an allen Stellen. Die Stellen wird man bei jedem OS finden. Wenn ich jetzt hier anfange und alle Probleme die ich je mit Windows hatte aufzähle, kann ich das gleich in mehreren Bänden zum drucken geben.
Leute, es gibt genug Win/Linux-Flamewar-Threads. Dieser hier gehört nicht dazu. Danke!
Das ist den meisten (mir auch) schon klar. Aber schau mal den Anfangsbeitrag an. Da räsonniert einer über Linux anläßlich einer Software, für die so manche Firma nicht nur nen separaten PC nebst separatem OS sondern auch nen separaten Bediener nebst separatem Raum und separatem Schreibtisch einplanen. Und selbiger soll dann für sein Gehalt gefälligst mit der teuren Software arbeiten und eben nicht im OS herumdaddeln. Es war dies alles von Anfang an nur Hirngespinste. Frank K. hat es gleich am Anfang auf den Punkt gebracht. Deine Kritik geht also dediziert an die hier vertretenen Linuxer, die das Flamen nicht lassen können. W.S.
W.S. schrieb: > Es war dies alles von Anfang an nur Hirngespinste. Frank K. hat es > gleich am Anfang auf den Punkt gebracht. Deine Kritik geht also > dediziert an die hier vertretenen Linuxer, die das Flamen nicht lassen > können. Meine Kritik geht an alle, die nichts zum Anliegen des OP beitragen. Dazu gehören insbesondere alle Antworten, die den Offtopic-Flamewar am Leben erhalten. Also bitte wieder zurück zum Thema.
Auf Arch-Linux läuft wine 1.7.39 (Stand 25.03.2015) Altiumdesigner summer09 läuft hier anstandslos. Beachte noch die Hinweise auf: https://appdb.winehq.org/objectManager.php?sClass=application&iId=2799 Insbesondere: - winetricks tahoma corefonts mdac28 mdac27 mfc42 ie6 dotnet20 3D habe ich bisher nie gebraucht. (Warum auch). Sieht zwar ganz nett aus aber wirklich nötig ist es nicht. Ich arbeite wesentlich lieber mit Linux als mit Windows. Ich tu mir den Windowskram mit seinen ewigen updates und resourcenfressenden Virenkiller (Kaspersky) nicht mehr an. Wer nicht über den Windows Tellerrand mal sehen will muß eben bei Windows bleiben. Dabei lohnt es sich einer der zahlreichen Distries zu testen. Es gibt jedemenge gute Aha-Effekte.. So habe ich damals angefangen. Mein letztes Windows war 98SE. Auch einige Kollegen haben bereits Linux und keiner hat es bisher bereut!!!!
Dr. Benjamin Allen Denison schrieb: > Ich bin es seit jeher von allen unter x11 oder xorg laufendenb Desktops > gewohnt zwei getrennte Zwischenablagen zu haben. Einmal die Windows-like > Zwischenablage CLIPBOARD ala cut->paste, copy->paste welche wie unter > Windows benutzt wird und dann noch die zusätzliche PRIMARY Ablage: Mit > der Maus markieren (copy) -> Mittelklick (paste). Es gibt doch jede Menge Clipboard Manager mse2 schrieb: > Ich glaube, es geht jemandem, der lieber unter Linux arbeiten möchte als > unter Windows nicht nicht immer nur darum, Windows nicht bezahlen zu > müssen sondern vielmehr darum, nicht unter Windows leiden zu müssen. Leiden? Kommt wohl eher darauf an was man gewohnt ist. Mir ist das OS egal, ich nutze Norton Commander clones. Die sind immer gleich oder ähnlich. Die Shortcuts sind mMn. 10x leistungsfähiger als das ganze Mausgeschubse/Fenster-gefrickel von diesen ach so tollen Dateibehandlern und -darstellern. Es gibt Sie auch für Smartphones.
Chris D. schrieb: > Also bitte wieder zurück zum Thema. Ist es denn sinnvoll in eine Software zu investieren die vom Hersteller auf dem gewünschten OS nicht unterstützt wird? Wäre mir auch zu riskant. Warum nicht einen Win-PC nutzen und den über remote Desktop steuern?
X4U schrieb: > Chris D. schrieb: > >> Also bitte wieder zurück zum Thema. > > Ist es denn sinnvoll in eine Software zu investieren die vom Hersteller > auf dem gewünschten OS nicht unterstützt wird? Ob es sinnvoll ist, hängt wohl von den Gegebenheiten vor Ort ab. Der OP fragte ja nur, ob es geht :-) Wir hier haben bspw. eine reine Linux-Umgebung im Unternehmen. Trotzdem gibt natürlich ein paar Programme, die wir nutzen (müssen) und die nur unter Win laufen (bspw. Elster, AutoCAD). Als Lösung hat sich bei uns VirtualBox ergeben. Altium kenne ich persönlich nicht, aber ich schätze den Rechenaufwand nicht ganz so hoch ein wie bspw. bei einer schattierten 3D-Ansicht in AutoCAD, die man hier problemlos ohne merkbare Verzögerung drehen und bewegen kann. Damit können wir ganz normal arbeiten. Mittlerweile ist VirtualBox ja auch in der Lage, die Kerne usw. passend zuzuteilen, so dass sich die System nicht merkbar behindern. > Wäre mir auch zu riskant. Warum nicht einen Win-PC nutzen und den über > remote Desktop steuern? Ist sicher eine Möglichkeit, aber ob das schneller ist, als das Programm direkt auf dem Rechner unter einer VirtualBox laufen zu lassen? Ich hab den Remote Desktop schon Ewigkeiten nicht mehr verwendet. Vielleicht kann dazu einer etwas sagen.
Chris D. schrieb: > Altium kenne ich persönlich nicht, aber ich schätze den Rechenaufwand > nicht ganz so hoch ein wie bspw. bei einer schattierten 3D-Ansicht in > AutoCAD Gerade in der 3D Ansicht braucht Altium schon etwas Power, besonders bei großen Projekten. Da kann es je nach VM schon etwas problematisch mit der Grafikbeschleunigung werden, aber dazu gibt's ja oben Beiträge, von Leuten die das schon probiert haben. W.S. schrieb: > Und selbiger soll dann für sein Gehalt gefälligst mit der > teuren Software arbeiten und eben nicht im OS herumdaddeln. Du kennst die Beweggründe nicht. Vielleicht hat ihn die Firma an einem Linuxarbeitsplatz, weil die 100k€ Software unter Linux läuft. Da wäre es durchaus verständlich, dass man versucht Altium auf der selben Maschine laufen zu lassen. > Deine Kritik geht also > dediziert an die hier vertretenen Linuxer, die das Flamen nicht lassen > können. Ganz schön anmaßend, dass du hier entscheiden willst an wen sich Chris' Kritik richtet. Das würde ich ihm mal selber überlassen. Ich fühle mich im Gegensatz zu dir übrigens angesprochen - und ich war nicht mal derjenige, der hier Unwahrheiten und Unwissen über ein fremdes OS verbreitet hat. Das warst nämlich du. So viel zu "flamen nicht lassen können".
Sni Ti schrieb: > besonders bei großen Projekten Damit meinte ich speziell viele aufwendige/ detaillierte Step-Modelle. Da merkt man auch unter nativem Windows, dass gut gerechnet wird.
Greg schrieb: > Ich arbeite wesentlich lieber mit Linux als mit Windows. Ich tu mir den > Windowskram mit seinen ewigen updates und resourcenfressenden > Virenkiller (Kaspersky) nicht mehr an. Naja. Einmal richtig eingestellt läuft auch alles gut. Wenn ein Update da ist, wird ein Icon bei der Uhr angezeigt. Jetzt kann ich WENN ICH WILL, gucken welche Updates es gibt, sie auswählen und die ausgewählten dann laden und installieren. Wenn ich nichts auswähle dann merke ich davon auch garnichts. Beschissene Software wirds mit Sicherheit für jede Plattform geben. Zu sagen, Windows ist kacke, weil Kaspersky resourcenfressend ist, ist nicht grade nachvollziehbar. Ich sag ja auch nicht "Boa, der Verstärker von Pioneer ist ja kacke, die Musik ist total schrecklich wenn ich den Sender HR1 höre". Wie gesagt, jeder kann nutzen was er will, dafür gibt es die Auswahl ja. Aber man sollte dann schon drauf achten, dass man nur über Dinge urteilt, wenn man weiß, dass das was man schreibt auch stimmt. Bei mir war es anders rum, ich wurde nicht so wirklich mit Linux klar, vielleicht auch, weil ich zu sehr Windows gewöhnt bin. So what?
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