Hi, wir sind im Erschließungsgebiet der Telekom, was den Breitbandausbau angeht. So wie ich das mitbekommen habe, wurde das von der Gemeinde bezusschusst. Jetzt laufen Telekomleute im Ort herum und verkaufen neue DSL-Verträge. Die Sache läuft wohl, aber ich dümple mit dem alten Vertrag immer noch mit 2MBit herum. Also habe ich recherchiert: - Es gibt 100MBit-Angebote also haben wir wohl VDSL2 [1] - VDSL ist abwärtskompatibel zu ADSL2+ [1] - ich surfe derzeit mit einem Speedport W700V Router. - Laut Anleitung ist der ADSL2 kompatibel [2] - ADSL2+ erlaubt 24MBit, ADSL2 12MBit [3] Müssen die uns nicht im Rahmen unseres derzeitigen Vertrages die Geschwindigkeit entsprechend anheben? Oder ist der Speedport mit den 2MBit schon am Ende? Ich habe keine Infos über die Maximalgeschwindigkeit gefunden. Wir sind derzeit im Call & Surf Comfort für 35€. Der sollte von Haus aus eigentlich schon mit 16Mbit laufen [4] Klar, dass die uns nicht freiwillig die Leitung aufdrehen - ist ja nur Arbeit für die. Nun aber meine Frage: Wo rufe ich an und was muss ich genau verlangen, damit wir falls irgendwie möglich, den Router weiterverwenden können (also nicht VDSL) und in die Richtung der 16Mbit gebracht werden. Der Speedport erlaubt theoretisch IP-Telefonie [2]. Das nutzen wir aber derzeit nicht und ich möchte damit auch keine Probleme kriegen (höchste Priorität!) [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Digital_Subscriber_Line [2] http://www.telekom.de/dlp/eki/downloads/Speedport/Speedport_W700V/speedport_w700v_kba_08.2006.pdf [3] http://de.wikipedia.org/wiki/Asymmetric_Digital_Subscriber_Line_2 [4] http://telekom.dsl-flatrate-angebote.de/surfen-telefonieren/call-und-surf-comfort/telekom-call-und-surf-comfort-paket-doppelflat.htm
Wen dein Router die Leitungskapatzität anzeigen kann wehre es nen Indiz ob die dich absichtlich auf den 2mbit lassen, hatte das bei 1&1 die Leitung/die Verbindungsstelle konnte 16mbit hab aber nur 3 bekommen erst nach einem Anbieterweksel wurden mir die 16mbit aufgeschaltet, ok zwischen durch ist da mal umgebaut worden aber eigenständig haben sie das nicht hochgesetzt mittlerweile bin ich aber ganz wo anders und nutze kein DSL mehr ;)
A. S. schrieb: > Wo rufe ich an und was muss ich genau verlangen, damit wir falls > irgendwie möglich, den Router weiterverwenden können Im Normalfall musst Du dich nur in dein T Konto einloggen. Unter den Vertragsdaten findest Du alle zur Verfügung stehenden Möglichkeiten um den Vertrag zu ändern. Dabei ist auch ein Wechsel möglich, da sie dich dadurch wieder für 2 Jahre am Haken haben. Ein anderer Router ist Möglicherweise auch gleich noch drin.
Ich nehme alles Zurück und behaupte das Gegenteil. Vor längerer Zeit hab ich das mal so gemacht. Eben noch mal probiert, aber die haben mal wieder mit ihren * gespielt. Jetzt kannst Du (unverbindlich!) die (mögliche!) (bis zu!) Geschwindigkeit testen und bekommst die Angebote dafür angezeigt. Genauere Infos über deinen Anschluss erst bei der Bestellung. So ein Sch.....
Afaik gibt es bei der T-kom keine Neuverträge ohne IP-Tel. mehr. Jede Änderung läuft auf einen Neuvertrag hinaus. Altvertäge mit analog/ISDN werden über kurz oder lang gekündigt.
A. S. schrieb: > Die Sache läuft wohl, aber ich dümple mit dem alten > Vertrag immer noch mit 2MBit herum. > > Also habe ich recherchiert: > - Es gibt 100MBit-Angebote also haben wir wohl VDSL2 [1] mit Vectoring. Vectoring benötigt definitv neue Router. > - VDSL ist abwärtskompatibel zu ADSL2+ [1] Wenn du einen 100-MBit/s-Tarif ohne passendes Edgerät hast fällst du auf 16 MBit/s (ADSL2+) zurück. Mit einem Speedport W700V kannst du keine 25 oder 50 MBit/s über VDSL nutzen. > - ich surfe derzeit mit einem Speedport W700V Router. > - Laut Anleitung ist der ADSL2 kompatibel [2] > - ADSL2+ erlaubt 24MBit, ADSL2 12MBit [3] ADSL2+ wird aber in der Regel auf 16 MBit/s "gedrosselt", da ansonsten die mögliche Leitungslänge viel zu kurz wird. > Müssen die uns nicht im Rahmen unseres derzeitigen Vertrages die > Geschwindigkeit entsprechend anheben? Nein, von selbst passiert da nichts. Du kannst anfragen zwecks Umstellung, aber bei neuen Ausbauten geht ohne Vertragsabschluss mit IP nichts mehr. > Klar, dass die uns nicht freiwillig die Leitung aufdrehen - ist ja nur > Arbeit für die. Nun aber meine Frage: > Wo rufe ich an Probiers mal bei der 0800/330 1000 (Vertragsservice & Kundenberatung) > und was muss ich genau verlangen, Im bestehenden Tarif auf die neue Technik umschalten. Glaube aber nicht, das das klappen wird.
Hallo! Ich verwende auch den W700V. Bei mir sind von 16MBit ca. 14,5 MBit am laufen. Laut T-Com ist der W700V nicht IP-Telefonie fähig. Das habe ich gerade bei meinen Neffen durchgemacht.
okay, es geht langsam voran. Der Speedport kann also noch deutlich mehr km/h. Aber was er sicherlich nicht kann ist VDSL. Deswegen möchte ich, dass die Telekom im alten ADSL die Geschwindigkeit raufdreht, jetzt wo der Glasfaserausbau erledigt ist. Beispielsweise auf 16MBit oder auch 14.5MBit. Das ist das, was mir laut meinem DERZEITIGEN Vertrag bereits seit Jahren zusteht. Es war nur bisher einfach nicht möglich, weil der Ausbau nicht weit genug war. Macht das Sinn, so etwas zu verlangen oder ist das technisch nicht möglich? Und wie verlange ich das im CallCenter so, dass die Jungs verstehen, was ich eigentlich möchte? danke für die Telefonnummer :)
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Down: 2304 kBit/s? Up: 224 kBit/s? Bei den Werten hätte ich mir schon längst das Leben genommen...
A. S. schrieb: > Macht das Sinn, so etwas zu verlangen oder ist das technisch nicht > möglich? > > Und wie verlange ich das im CallCenter so, dass die Jungs verstehen, was > ich eigentlich möchte? Versuche das Gespräch vorsichtig so zu eskalieren daß Die Telefontante Dich zu einem Techniker weiterverbindet (immerhin besteht ja ein technisches Problem¹). Von denen kann man manchmal aufschlussreiche Antworten erhalten. _______ ¹) Stell Dich erstmal dumm (niemals klüger wirken als das Gegenüber) aber bestehe darauf dass etwas faul sein muss an der Leitung denn Du hast 16MBit/s gebucht und jetzt hat Dir Dein technisch erfahrener Kumpel gezeigt daß Du nur 2MBit/s hast, jetzt wird Dir endlich klar warum Dir das Internet die ganzen Jahre über so lahm vorkam, es muss doch sicherlich eine Störung vorliegen oder ein Irrtum? Du kannst das so nicht hinnehmen! Jemand muss die Leitung überprüfen!
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Bernd K. schrieb: > A. S. schrieb: > _________ > ¹) Stell Dich erstmal dumm (niemals klüger wirken als das Gegenüber) Genau meine Erfahrung. Sei Klug, stell dich Dumm!
A. S. schrieb: > Deswegen möchte ich, dass die Telekom im alten ADSL die Geschwindigkeit > raufdreht, jetzt wo der Glasfaserausbau erledigt ist. Beispielsweise auf > 16MBit oder auch 14.5MBit. Das ist das, was mir laut meinem DERZEITIGEN > Vertrag bereits seit Jahren zusteht. Da dein DERZEITIGER Vertrag aber schon seit Jahren so läuft scheint es vertragsrechtlich auch eine Möglichkeit zu geben, das er eben nur mit 2 MBit/s funktioniert. Schau mal in deine Leistungsbeschreibung zwecks erlaubtem Bandbreitenkorridor. > Macht das Sinn, so etwas zu verlangen oder ist das technisch nicht > möglich? Ich tippe auf technisch nicht möglich. Zumindest nicht ohne Vertragsumstellung auf IP.
Deine alte Leitung geht vermutlich den langen Weg zur Vermittlungsstelle, daher der bescheidene Durchsatz. Beim VDSL-Vectoring-Ausbau rüsten die nicht die Vermittlungsstelle auf, sondern stellen Outdoor-DSLAMs (große graue Kästen) in den Wohngebieten auf. Die Leitungen der Kunden die jetzt einen neuen VDSL-Vertrag haben, werden im Kabelverzweiger von der Verbindung zur Vermittlungsstelle auf die Verbindung zum Outdoor-DSLAM umgepatcht. Solange bis Du einen neuen VDSL-Vertrag abschließt, bleibt Deine Leitung weiterhin mit der Vermittlungsstelle verbunden und profitiert demnach auch nicht von dem Ausbau.
Entscheidend ist letztlich, was in Deinem Vertrag steht. Wenn Du einen 2Mbit Vertrag hast, dann hast Du keinen Anspruch auf mehr, technischer Ausbau hin oder her. Die einzige Möglichkeit ist dann ein neuer Vertrag. Wenn in Deinem Vertrag „im Rahmen der technischen Möglichkeiten bis zu“ 16MBit/s stehen, das bisher nicht möglich war, sich durch den Ausbau nun aber geändert hat, dann würde ich eine Teufel tun, einen neuen Vertrag abzuschließen, sondern darauf bestehen, dass das vertraglich Zugesicherte nun endlich erfüllt wird. Wenn das technische Änderungen erfordert, zum Beispiel einen neuen Router, dann sollen sie das bitte tun, aber innerhalb des bestehenden Vertrages. Ich würde mir dafür nicht einmal die Kosten auferlegen lassen, denn schließlich haben sie Dir eine Leistung zugesichert und sind verpflichtet, alles zumutbare zu tun, diese auch zu erbringen. Ein neuer Router dürfte nicht unzumutbar sein. Einen neuen Vertrag brauchst Du nur, wenn Dir das, was in Deinem jetzigen steht, nicht reicht. Wahrscheinlich wird man Dir einen neuen Vertrag anbieten wollen. Wenn der auch für Dich günstiger ist, dann nimm ihn. Meistens ist er das aber nur für den Anbieter, also gut prüfen und im Zweifel nach Möglichkeit lieber im alten bleiben. Es ist aber keine schlechte Idee, sich mal (unverbindlich!) ein neues Angebot machen zu lassen. Dann hast Du schwarz auf weiß was technisch möglich ist und ein gutes Argument um Druck zu machen. Wenn die sich quer stellen sind die Verbraucherzentralen ein guter Ansprechpartner, bei einer guten Rechtsschutzversicherung gerne auch ein Anwalt. (Ohne muss man Kosten und Nutzen genau abwägen.) PS: Bei uns hat es schon funktioniert: 2MBit zugesichert, nur 1MBit geliefert, angeblich aus technischen Gründen. Dann kam das Angebot für 6MBit. Wir haben uns quer gestellt und erst einmal die 2MBit eingefordert. Hat ein wenig Säbelrasseln gebraucht, aber dann wurde der Anschluss ohne weiteren Ärger entsprechend des bestehenden Vertrages umgestellt. PPS: Wie bereits von anderen geschrieben ist es natürlich immer besser, erst einmal freundlich zu verhandeln bevor man mit dem Anwalt droht. Es ist aber auch gut, sich vorher im Klaren zu sein, wie weit man gehen kann und zu gehen bereit ist und dies dann auch konsequent zu tun.
El Jefe schrieb: > Down: 2304 kBit/s? > Up: 224 kBit/s? > > Bei den Werten hätte ich mir schon längst das Leben genommen... Ich würde mir das Leben nehmen wenn ich anfange, solche Sätze zu schreiben. Wie konnten wir eigentlich ohne Internet leben?
Bernd K. schrieb: > es muss doch > sicherlich eine Störung vorliegen oder ein Irrtum Vorsicht! Da hast Du ganz schnell einen Techniker im Haus, der natürlich keine Störung findet und auf der nächsten Rechnung mit draufsteht. Kostet um die 50 Eier. Hatte ich schon, obwohl ich explizit gesagt habe, dass der Techniker nicht kommen muss, weil die Störung nur bei Regen- oder Tauwetter auftritt und er sowieso nichts finden wird.
Timm Thaler schrieb: > Kostet um die 50 Eier. > > Hatte ich schon, obwohl ich explizit gesagt habe, dass der Techniker > nicht kommen muss, weil die Störung nur bei Regen- oder Tauwetter > auftritt und er sowieso nichts finden wird. Hu? Kenne jemand, der wäre dabei arm geworden, weil Problem nur abends auftrat und T-Techniker trotzdem fast immer tagsüber kam.
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> Vorsicht! Da hast Du ganz schnell einen Techniker im Haus, so schnell kommt da bei der derzeiten Personalengpasslage in der DTTS niemand vorbei. Noch dazu muß der Mensch von der DT auf die eventuellen Kosten expliziet hinweisen. > der natürlich keine Störung findet wie auch, wenn die Diagnose aus der Ferne die volle und gleichmäßige Synch prüfen! > und auf der nächsten Rechnung mit draufsteht. Kostet um die 50 Eier. mit 50 Euro ist man nicht mal Netto dabei, das sind dann wohl eher über 60,- Netto > Hatte ich schon, obwohl ich explizit gesagt habe, und hat man dir nicht den Hinweis auf die Kostenpflicht gesagt? > weil die Störung nur bei Regen- oder Tauwetter auftritt und er sowieso > nichts finden wird. mit technischer Hilfestellung und Tips ist dort schon seit Jahren kein Pluspunkt mehr zu holen. > Dienst nach Vorschrift, denn die T muß die DTTS ja bezahlen, egal was da beim Kd. der T abläuft. Autor: Jörg P. R. (jrgp_r) Datum: 21.03.2015 21:39 > Laut T-Com ist der W700V nicht IP-Telefonie fähig. Das habe ich gerade > bei meinen Neffen durchgemacht. das V hinter den Routern der Speedport-Serie steht bitte wofür > VoIP = IP- oder Internet- oder DSL-Telefonie Autor: Gerd E. (robberknight) Datum: 22.03.2015 12:28 > Solange bis Du einen neuen VDSL-Vertrag abschließt, bleibt Deine Leitung > weiterhin mit der Vermittlungsstelle verbunden und profitiert demnach > auch nicht von dem Ausbau. auch nicht ganz richtig, wenn er einen aktuellen Tarif mit ADSL2+ > also ca. 16MBit verlangt oder schon/noch den letzten C&S-Tarif hat, muß er keinen VDSL-Tarif zwingend haben. Wenn er Glück hat wird er sowieso bald umgeschalten bzgl. DBPO im OD-DSLAM, oder er sucht sich einen anderen billigeren Anbieter, der mit der T ein Nachvertragsverhältnis mit der OD-Technik ermöglicht, z.B. 1&1. Das wäre dann der Grund mit der baldigen Kündigung zu argumentieren.
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Sven F. schrieb: >> der natürlich keine Störung findet > wie auch, wenn die Diagnose aus der Ferne die volle und gleichmäßige > Synch prüfen! Nene, die Störung war während meines Anrufs schon da. Nur am nächsten Tag, als die Feuchtigkeit aus den Mastverteilern wieder raus war, eben weg. das war regelmäßig so bei Nieselregen oder Tauwetter. Da kann auch der Techniker nichts machen, da müsste mal komplett neu verdrahtet werden. >> und auf der nächsten Rechnung mit draufsteht. Kostet um die 50 Eier. > mit 50 Euro ist man nicht mal Netto dabei, das sind dann wohl eher über > 60,- Netto Kann schon sein, es ist auch ne Weile her. > und hat man dir nicht den Hinweis auf die Kostenpflicht gesagt? Weder am Telefon noch vor Ort. Ich sollte nur unterschreiben, dass er da war. Da ich aber schon mit sowas gerechnet hatte, habe ich am Telefon gesagt, sie sollen keinen Techniker schicken, bringt eh nichts. Dochdoch, wir schicken mal jemanden, kann ja nichts schaden. Ich ab das auch auf meinen schriftlichen Widerspruch hin storniert bekommen. Aber es steht erstmal rotzfrech auf der Rechnung drauf. > das V hinter den Routern der Speedport-Serie steht bitte wofür > VoIP = > IP- oder Internet- oder DSL-Telefonie Mach Dir nix draus, bei Bekannten hat der Telekom-Techniker behauptet, das Modem von Vodafone wäre nicht Voip-fähig, obwohl da 2 Jahre lang Call&Surf IP drüber lief. Die "völlig kostenfreie" und "unkomplizierte" Umstellung auf all IP bedeutete dann eine Woche kein Telefon, 50 Eier (oder auch 60) für den Techniker, der zu faul war das Modem einzurichten und 35 Eier für ein neues Modem. Neueste Masche: Anrufen und Umstellen auf all IP, obwohl man es abgelehnt hat. Und Mietrouter für 5 Eur im Monat, obwohl es der 2 Jahre alte auch noch tun würde.
Ich habe jahrelang mitten in der Stadt bei der Telekom DSL 6000 bezahlt und 3000 bekommen (war mir aber bekannt). Nachdem ich irgendwann direkt neben dem Haus neue Verteilerkästen gesehen habe, habe ich auf der Telekom Seite festgestellt, dass inzwischen 50000 möglich sind. Aber die halten es nicht für nötig, mir dieses mitzuteilen und lassen mich mit 3000 weiter surfen. Ich hätte sogar den Vertrag auf 50000 aufgestockt. Jetzt habe ich DSL und ISDN gekündigt und habe bei 1&1 DSL 50000 ohne jede Änderung an Anschluss oder Kabel. So kann man auch Kunden verlieren.
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Sven F. schrieb: > das V hinter den Routern der Speedport-Serie steht bitte wofür > VoIP = > IP- oder Internet- oder DSL-Telefonie Da muss ich mal Widersprechen. Der 700 V hat zwar die Möglichkeit Telefon und Fax anzuschließen, aber er wurde ab ca. 2008 nicht mehr ausgeliefert. Ein reiner IP- basierter Anschluss ist aber m.W. nicht möglich. Bei mir funktioniert er aber als Zentrale für Telefon und Fax. Wenn ja, wäre ich gewappnet, wenn ich "Zwangswechseln" muss, da ich noch einen zweiten in Reserve habe.
Herr Mueller schrieb: > Ich habe jahrelang mitten in der Stadt bei der Telekom DSL 6000 bezahlt > und 3000 bekommen (war mir aber bekannt). Haha, das ist Telekom... Bekannte hatten DSL über Telekomleitung bei Arcor, gemessen 6Mbit/sec. Die gleiche Leitung bei der Telekom, gemessen 3Mbit/sec. Nach Umstellung auf All IP bei der Telekom 12Mbit/sec. Dafür regelmäßig Ausfall von Voip.
Ich hatte hier 3 Leitungen mit 1mbit DSL. Jahrelang war nach jährlicher Nachfrage nix dran zu machen. Dann gabs die Möglichkeit ein wenig aufzubohren auf 3-6mbit je nach Standort. Kostete aber Geld. Jetz Solls 50mbit geben. Aber nur mit neuem Vertrag weil kein ISDN mehr.
A. S. schrieb: > - VDSL ist abwärtskompatibel zu ADSL2+ [1] > [1] http://de.wikipedia.org/wiki/Very_High_Speed_Digit... Dein Logikfehler ist an dieser Stelle. Hier gibt es drei Probleme: 1) Aktuelle DSL-Ausbauten der Telekom laufen über Outdoor-DSLAMs, man bringt die Verteilerstation näher an den Kunden. Das sind die großen, grauen Kästen am Straßenrand. Dein herkömmliches DSL wird vermutlich über den Hauptverteiler laufen, NICHT über die neuen DSLAMs. 2) ADSL2+ und VDSL2 läuft bei T-Com afaik über jeweils eigene Ports. Wenn in den DSLAMs nur VDSL Linecards drin sind, kriegst du auch kein ADSL2+. Es würde auch gar keinen Sinn machen dort ADSL2+ Linecards reinzubauen. Wozu? 99% der Kunden sind ja nah genug an den Dingern dran (denn darum ging's ja eben) um VDSL zu kriegen 3) 100 Mbit/s Tarife sind VDSL Vectoring. Vectoring funktioniert indem der DSLAM Crosstalk, also Störungen von parallel laufenden Kabeln, rausrechnet bzw. sogar zur Verstärkung des Signals nutzt. Das funktioniert aber NUR wenn ALLE Anschlüsse des betreffenden Kabelstrangs mit Vectoring laufen, und auch Vectoring fähige Hardware am Ende laufen haben (sprich ne aktuelle Fritze oder Speedport die Vectoring kann). Ergo kann man dir gar keinen ADSL2+ Tarif geben, ohne sämtliche anderen Anschlüsse mit Vectoring abzuschießen.
okay, danke für die vielen wichtigen Hinweise. Die Beiträge, die mir wegen der Menge an Techno-Denglisch fachlich fundiert vorkommen, machen mir nicht viel Hoffnung ^.^ Aber ich werde in den nächsten Wochen einfach mal beim Vertragsservice anrufen. Fragen kostet nichts und scheinbar haben ja schon einige Leute hier gute Erfahrungen gemacht. ich halte euch auf dem Laufenden!
Herr Mueller schrieb: > Nachdem ich irgendwann direkt neben dem Haus neue Verteilerkästen > gesehen habe, habe ich auf der Telekom Seite festgestellt, dass > inzwischen 50000 möglich sind. Auf die Seite ist aber auch kein Verlass: Vor einigen Monaten ging angeblich noch DSL, dannach kam nur noch "ein Anschluss ist verfügbar" und jetzt steht garnichts verwertbares mehr da, was ginge und und was nicht, nur noch: "Unser Angebot ... nicht verfügbar." Dann vielen Dank für das Angebot :-) P.S: Telefon- und Internetanschluss hab ich jetzt zwangsweise seit 8 Monaten nicht
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Herr Mueller schrieb: > Ich habe jahrelang mitten in der Stadt bei der Telekom DSL 6000 bezahlt > und 3000 bekommen (war mir aber bekannt). > Nachdem ich irgendwann direkt neben dem Haus neue Verteilerkästen > gesehen habe, habe ich auf der Telekom Seite festgestellt, dass > inzwischen 50000 möglich sind. > Aber die halten es nicht für nötig, mir dieses mitzuteilen und lassen > mich mit 3000 weiter surfen. Ich hätte sogar den Vertrag auf 50000 > aufgestockt. Normal wird bei sowas die Ausbaugegend per Briefwurf/Zeitung/Werbung an den Kästen zugespammt. Lu Ru schrieb: > 2) ADSL2+ und VDSL2 läuft bei T-Com afaik über jeweils eigene Ports. > Wenn in den DSLAMs nur VDSL Linecards drin sind, kriegst du auch kein > ADSL2+. Es würde auch gar keinen Sinn machen dort ADSL2+ Linecards > reinzubauen. Wozu? 99% der Kunden sind ja nah genug an den Dingern dran > (denn darum ging's ja eben) um VDSL zu kriegen Das war mal so, inzwischen werden nur noch VDSL-Karten eingebaut und der Port bei Bedarf auf ADSL2+ eingebremst. Falls der Vectoring aktiv ist, aber beim Kunde kein vectoringtaugliches Gerät festgestellt wird, wird auch auf ADSL2+ runtergenommen.
also ich habe heute telefoniert und die haben mir ganz nett erzählt, dass sie nur noch in die Infrastruktur investieren, die IP-Telefonie fähig ist. Daher muss ein neuer Vertrag her. nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen keine Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist?
Die Auskunft war richtig. Die neue Kästen machen nur noch VDSL mit VOIP Anschlüssen. Bei uns haben sie seit Ende letzten Jahres angefangen die Kunden umzustellen. Man muss das aber beauftragen. Von selbst wird man nicht umgeklemmt und behällt erstmal den langen Leitungsweg zur Vermittlungstelle der dann auch noch schlechter wird durch die neuen VDSL Teilnehmer. Bei mir haben sie im Februar umgestellt. Hatte voher schon einen 1&1 Voip Anschluss da die Telekom vor Jahren mal die ganzen ISDN und Analog Anschlüsse gekündigt hat. Jetzt hab ich 100 Mbit Downstream und 40 Mbit upstream... Jetz ärger ich mich nur noch das die gegenseite nicht schnell genug ist. :(
A. S. schrieb: > nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen keine > Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist? Das klingt sehr plausibel. Hatten wir aber hier doch auch schon gesagt.
A. S. schrieb: > nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen keine > Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist? Ja. Siehe auch hier: http://www.heise.de/ct/artikel/Die-Zukunft-spricht-VoIP-1730289.html (Nach "MSAN" suchen)
>> nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen keine >> Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist? > Das klingt sehr plausibel. Hatten wir aber hier doch auch schon gesagt. vertriebs technisch vllt. schon, nur rechtlich nach den Vorgaben der BNA eher nicht, die Telekom hat noch die Grundversorgungspflicht, wenn ich mich da nicht ganz irre! Wer dazu DSL braucht kann dies natürlich nicht so einfordern.
Christian Tasche schrieb: > Jetzt hab ich 100 Mbit Downstream und 40 Mbit upstream... > Jetz ärger ich mich nur noch das die gegenseite nicht schnell genug ist. :( Da die Telekom mit vielen Backbone-Betreibern nicht peert, sind manche Seiten aus dem Netz der Telekom besonders langsam. http://www.golem.de/news/s-1405-106318.html
Es gibt eine Seite, die aus dem Netz von 1und1 schneller als bei der Telekom ist?? Die ganze Werbung weg, dann wäre das Internet schnell!
Abdul K. schrieb: > Es gibt eine Seite, die aus dem Netz von 1und1 schneller als bei der > Telekom ist?? Die Seite www.kapo.sg.ch ist schlimmer als die Polizei erlaubt. Das Routing zwischen Telekom und Init7 ist seit Wochen mörderisch. Um die 100ms Roundtrip und z.T. massive Paketverluste. Derzeit kriegt man ausserdem bei dieser Seite für jeden Ping Frame zwei zurück. Vielleicht in der Hoffnung, dass wenigstens einer ankommt. Man streitet sich: http://www.heise.de/netze/meldung/Init7-sammelt-Belege-fuer-Netzneutralitaetsverstoesse-der-Deutschen-Telekom-2583608.html
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Abdul K. schrieb: > Und wie kannst du unterscheiden, ob es nicht am gegnerischen Server > liegt? Weil es über Kabel BW einwandfrei funktioniert.
Naja, die Telekom wird eher die Dienste behindern die Bandbreite kosten, z.B. YT. Das bisserl Kantonspolizei erhitzt die Laser ganz sicher nicht. Da lacht die Glasfaser müde drüber. Achso, ich wollte ja schreiben: Vermutlich mal wieder ne Fehlkonfiguration im Telekom-Chaos.
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Abdul K. schrieb: > Naja, die Telekom wird eher die Dienste behindern die Bandbreite kosten, > z.B. YT. Das bisserl Kantonspolizei erhitzt die Laser ganz sicher nicht. In Init7 hängt aber auch einer der grössten Schweizer Konzerne, fast so gross wie die Telekom selber. Und wenn die VPN dorthin unbenutzbar ist, wirds eng mit Service.
Abdul K. schrieb: > Naja, die Telekom wird eher die Dienste behindern die Bandbreite kosten, Nein, die Telekom behindert Dienste, die nichts dafür zahlen wollen, dass sie von den Telekomkunden gut erreichbar sind. Und da das viele Webseitenbetreiber (z.B. Youtube) nicht einsehen, ist die Verbindung zu diesen aus dem Netz der Telekom schlecht. > Vermutlich mal wieder ne Fehlkonfiguration im Telekom-Chaos. Nein, das ist ganz gezielt seit Jahren (Jahrzenten?) so. Die Telekom verlangt fürs Peering deutlich mehr als marktüblich und teilweise auch von anderen Tier 1 Providern, zwischen denen eigentlich unentgeltlich gepeert wird. Abdul K. schrieb: > Die ganze Werbung weg, dann wäre das Internet schnell! Ich empfehle https://AdBlockPlus.org
Ach ja, Ergebnisse von Traceroute-Tests: Init7 => DTAG: 14ms, direkte Übergabe von Init7 an DTAG. DTAG => Init7: 95ms, wird indirekt über Telia geroutet. Es gibt also einen direkten Übergabepunkt zwischen Init7 und DTAG. Trotzdem wird der Verkehr nur in eine Richtung darüber geroutet.
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Vielleicht hängt das eine Kabel schon seit Wochen am RX-Eingang runter ;-) Also ich sehe ja kaum noch Werbung, aber die anderen Mitbenutzer der Datenautobahn ziehen sie sich trotzdem rein. Damit sind dann alle behindert.
Sven F. schrieb: >>> nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen keine >>> Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist? > >> Das klingt sehr plausibel. Hatten wir aber hier doch auch schon gesagt. > > vertriebs technisch vllt. schon, nur rechtlich nach den Vorgaben der > BNA eher nicht, > die Telekom hat noch die Grundversorgungspflicht, wenn ich mich da nicht > ganz irre! Wer dazu DSL braucht kann dies natürlich nicht so einfordern. Aber wo im TKG steht, welche Schnittstelle der Telefonanschluss haben muss?
> Aber wo im TKG steht, welche Schnittstelle der Telefonanschluss haben > muss? aus dem Gedächtnis heraus: es muß u.a. Modem-und Fax-Betrieb störungsfrei funktionieren > daraus ergibt sich was > analog ab VST oder Port, nix IP-Tel. über DSL, noch dazu vor Netzausfall geschützt > Notruffunktion
Ich verstehe nicht, warum gerade über Gesetze so viel gemeint, gemutmaßt oder "aus dem Gedächtnis heraus" etwas angenommen wird, wo die deutschen Gesetze doch vollständig online verfügbar sind?! Der relevante Paragraph im TKG dürfte der §23 sein: http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__23.html Und in dem ist naheliegenderweise das "Standardangebot" überhaupt nicht technisch definiert. Andernfalls müsste ja bei jeder technischen Weiterentwicklung das Gesetz geändert werden - was das komplette aufwendige Gesetzgebungsverfahren erfordert.
Matthias L. schrieb: > Ich verstehe nicht, warum gerade über Gesetze so viel gemeint, > gemutmaßt oder "aus dem Gedächtnis heraus" etwas angenommen wird, wo die > deutschen Gesetze doch vollständig online verfügbar sind?! Dafür gibt es viele Gründe! Zum einen sicherlich das viele zwar mal irgendetwas gehört haben, aber gar nicht wissen wo sie suchen sollten... Zum anderen das es zwar die Gesetze gibt, aber sich vieles eben dann doch wieder nur sehr sehr Mittelbar aus den Gesetzestexten ergibt. Da sind dann noch die Durchführungsverordnungen, Verfügungen und nicht zuletzt auch der riesige Bereich der Rechtsgestaltung durch Urteile und dann wieder darauf aufbauenden Urteile (Umgangssprachlich: Richterrecht - wobei das hier in DL im Vergleich zu den angelsächsischen Rechtssystemen noch fast überschaubar ist) OT Beispiel: Man sehe sich beispielsweise nur mal den Text §670 BGB an und dann was daraus alles abgeleitet wird. Ohne Hintergrundwissen würde man darauf nie kommen! (Zum Beispiel wird der Umstand das der Arbeitgeber den Schaden am Privatwagen des Angestellten ersetzen muss wenn dieser beim Brötchenholen für die Firma eine Unfall verursacht aus diesen paar Wörtern die nicht mal "Arbeit", geschweigen denn "KFZ" enthalten abgeleitet... Wobei das ja auch gerade ein Paradebeispiel dafür ist wo die meisten Volljährigen Bürger schon mal etwas von gehört haben, aber niemals darauf kämen WO das im Gesetz steht... - Ist aber wie gesagt OT) Achja - und natürlich gibt es ja - wie von dir schön belegt- diejenigen die MEINEN das sie die Texte verstanden hätten, aber dann doch völlig daneben liegen. > Der relevante Paragraph im TKG dürfte der §23 sein: > > http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__23.html > > Und in dem ist naheliegenderweise das "Standardangebot" überhaupt nicht > technisch definiert. Andernfalls müsste ja bei jeder technischen > Weiterentwicklung das Gesetz geändert werden - was das komplette > aufwendige Gesetzgebungsverfahren erfordert. Nee, das Standardangebot hat erst einmal wenig mit der Versorgungspflicht zu tun. Die Pflicht zum "Standardangebot" bedeutet nur das die Bundesnetzagentur vorschreiben kann das bestimmte Dienstleister eine im Gesetz nicht näher definierte Dienstleistung einem JEDEM anbieten müssen und dies nicht verweigern darf. Damit sollen soleche Sachen ausgeschlossen werden wie das jemand beispielsweise keinen Vertrag bekommt weil er dem Chef des Vereins mal die Vorfahrt geklaut hat. (***Hier dann beliebige denkbare Gründe einsetzen***). Aber das die dann auch tatsächlich einen neuanschluss mit bestimmten Möglichkeiten legen müssen, das geht daraus GAERADE NICHT hervor. Das was du meintest ist daher nicht der §23 TKG sondern der §78 TKG >§ 78 Universaldienstleistungen > (1) Universaldienstleistungen sind ein Mindestangebot an Diensten für > die Öffentlichkeit, für die eine bestimmte Qualität festgelegt ist und > zu denen alle Endnutzer unabhängig von ihrem Wohn- oder Geschäftsort zu > einem erschwinglichen Preis Zugang haben müssen und deren Erbringung für > die Öffentlichkeit als Grundversorgung unabdingbar geworden ist. Das klingt doch schon deutlich Verbindlicher... Und dann wird es noch genauer: > (2) Als Universaldienstleistungen werden bestimmt: >1. der Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz an einem > festen Standort, der Gespräche, Telefaxübertragungen und die > Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen > funktionalen Internetzugang ausreichen, Und damit haben wir dann den springenden Punkt gefunden... Der Anschluss an ein (das) öffentliche Telefonnetz über den auch eine TELEFAXÜBERTRAGUNG möglich ist, der ist eine Universaldienstleistung. Und da der Anschluss alleine nicht ausreicht kommt folgerichtig natürlich auch noch: >2. der Zugang zu öffentlich zugänglichen Telefondiensten über den in > Nummer 1 genannten Netzanschluss, Also es ist nicht nur der Anschluss, sondern auch das Erbringen der "Telekomunikationsdienstleistung" als Universaldienstleistung eingestuft... Und wenn man dann weiterliest kommt man nach einigen weiteren hier eher weniger relevanten Punkten (die aber u.a. wohl der Grund sind warum es immer noch ein Resttelefonzellennetz gibt) die Ausführungen welche besonderen Bedingungen bei diesen Universaldienstleistungen gelten: > (4) Nach Anhörung des Universaldienstverpflichteten kann die > Bundesnetzagentur den allgemeinen Bedarf der Universaldienstleistungen > nach Absatz 2 hinsichtlich der Bedürfnisse der Endnutzer feststellen, > insbesondere hinsichtlich der geographischen Versorgung, der Zahl der > Telefone, der Zugänglichkeit und der Dienstequalität. Zur Sicherstellung > des Dienstes sowie der Dienstemerkmale ist die Bundesnetzagentur befugt, > den Unternehmen Verpflichtungen aufzuerlegen. > Die Bundesnetzagentur kann von solchen Verpflichtungen für Teile oder > das gesamte Hoheitsgebiet absehen, wenn eine Anhörung der betroffenen > Kreise ergibt, dass diese Dienstemerkmale oder vergleichbare Dienste als > weithin verfügbar erachtet werden. Das bedeutet nun zusammengefasst: Die Bundesnetzagentur kann die Telekom anweisen ein Telefonnetz zu Betreiben in dem unter anderem der Betrieb von Faxgeräten jedem der es wünscht ohne größere Zusatzkosten möglich sein muss. (Sie kann davon aber auch irgendwann einmal absehen wenn sich Fax z.b. für alle Anwendungen überlebt haben sollte oder ein volladäquater Ersatz gefunden ist - wobei viele immer übersehen das für viele Dinge wo ein gefaxtes Dokument legitim ist eine Mail mit PDF rechtlich überhaupt kein Ersatz ist. Das ist rechtlich wie der Vergleich zwischen einer "Postwurfsendung" und einem "Einschreiben mit Rückschein". Zumindest so lange beim Mailverkehr keine zusätzlichen,speziell zertifizierten, Authentifizierungsverfahren allgemein genutzt werden.) Die Bundesnetzagentur hat also die Möglichkeit der Telekom durch einfache Anweisung vorzuschreiben auch weiterhin 100% Faxfähige Neuanschlüsse bereitzustellen bzw. zu verbieten diese zu kündigen! Da Fax über VOIP im Moment aber noch ein echtes Glücksspiel ist, zumal ja alle gängigen Standards unterstützt werden müssen, würde eine solche Anweisung einer Zwangsbeibehaltung von ISDN/VOIP auch gegen den Willen des TK Anbieter gleichkommen. Daneben ergeben sich ggf. noch weitere Einflussmöglichkeiten durch den §108TKG (notruf) und nicht zu vergessen durch die Regelungen "Post- und Telekommunikationssicherstellungsgesetz - PTSG" Und -welche Überraschung- wie man hört HAT es eine solche Anweisung gegeben. Ob jetzt wegen Fax, wegen Notrufsicherheit oder was auch immer weiß ich nicht. Schriftlich habe ich dazu auch noch nichts gesehen, aber zumindest von mehreren Quellen, inkl. (echtem Konzern-)Telekom Servicetechniker und einem Vertriebler übereinstimmend gehört das die jetzt mindestens bis 2018 verpflichtet worden sind POTS/ISDN Bundesweit neu anzuschalten und schon gar nicht abzuschalten. Wobei das dem Kunden natürlich NICHT freimütig mitgeteilt werden soll sondern immer auf VOIP Verträge gedrängt wird. Aber wie gesagt: Diese Aussage ist zurzeit REINES HÖRENSAGEN - wenn auch von mehreren unterschiedlichen Quellen recht gleichlautend! Gruß Carsten P.S.: Mir fällt gerade noch als Nachtrag ein: Eine noch viel strengere Regelung, also so Sachen wie Notstromfähigkeit incl.völliger unabhängigkeit des Dienstes vom Öffentlichen Stromnetz hat es bis vor gar nicht langer Zeit auch noch gegeben. Das ist aber mittlerweile -u.a. mit dem zweifelhaften Verweis auf die Mobiltelefonie als Rückfallebene- nur noch Geschichte!
> Ich verstehe nicht, warum gerade über Gesetze so viel gemeint, > gemutmaßt oder "aus dem Gedächtnis heraus" etwas angenommen wird, wo die > deutschen Gesetze doch vollständig online verfügbar sind?! > Der relevante Paragraph im TKG dürfte der §23 sein: > http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__23.html und warum hast du bei dem Aufwand dann doch nicht das richtige § gefunden? > Und in dem ist naheliegenderweise das "Standardangebot" überhaupt nicht > technisch definiert. weil die BNA sicherlich nicht so naiv ist, und sich auf sowas > "technisch definiert" langfristig mit ständiger Aktualisierung festnageln ließe! http://www.bundesnetzagentur.de/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Verbraucher/WeitereThemen/GrundversorgungmitTeilnehmeranschluessen/GrundversorgungMitTeilnehmeranschluessen-node.html Rechtliche Grundlagen für die Grundversorgung Die rechtlichen Grundlagen für die Grundversorgung mit Teilnehmeranschlüssen und weiteren Universaldienstleistungen sind im Telekommunikationsgesetz (TKG) in den §§ 78 ff. zu finden. http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/BJNR119000004.html#BJNR119000004BJNG001700000 Ein Auszug daraus 1. der Anschluss an ein öffentliches Telekommunikationsnetz an einem festen Standort, der Gespräche, Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen, Jetzt kannst du dir daraus die möglichen Schlußfolgerungen in dem Sachverhalt zu dem Thema hier selber zusammenreimen!
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Sven F. schrieb: >> Aber wo im TKG steht, welche Schnittstelle der Telefonanschluss haben >> muss? > aus dem Gedächtnis heraus: es muß u.a. Modem-und Fax-Betrieb > störungsfrei funktionieren > daraus ergibt sich was > analog ab VST oder > Port, nix IP-Tel. über DSL, Faxen ja (geht ja durchaus auch), wie kommst du aber auf Modembetrieb? > noch dazu vor Netzausfall geschützt > > Notruffunktion Das höre ich öfters, hab ich bis jetzt aber noch nirgends als Vorschrift lesen können. Falls dem so wäre wäre quasi der komplette Breitbandausbau der letzten Jahre rechtswidrig. Matthias L. schrieb: > Der relevante Paragraph im TKG dürfte der §23 sein: §78 liest sich da auch gut: http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__78.html
> Faxen ja (geht ja durchaus auch), wie kommst du aber auf Modembetrieb? dann liest du bitte dort "... Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen Internetzugang ausreichen,..." i.d.R. macht man die DatenKommunikation in allen Netzen (FN u. Mobil) per Modem > ergo ? > §78 liest sich da auch gut: guckst du oben drüber der Link von Carsten Sch. u. mir > ..... Telekommunikationsgesetz (TKG) in den §§ 78 ff. zu finden.
Also, beim VoIP-Anschluss für die Datenkommunikation ein Modem dranhängen zu wollen, finde ich schon eine eher kreative Idee, der technische Sinn erschließt sich mir allerdings nicht.
Sven F. schrieb: >> Faxen ja (geht ja durchaus auch), wie kommst du aber auf Modembetrieb? > dann liest du bitte dort > > "... Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit > Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen > Internetzugang ausreichen,..." > i.d.R. macht man die DatenKommunikation in allen Netzen (FN u. Mobil) > per Modem > ergo ? Stimmt, nur das das Modem halt neuerdings einen viel größeren Frequenzbereich moduliert/demoduliert. Nennt sich DSL ;) An einen VoIP-Anschluss ein 56k-Modem anzuschließen zwecks Internet ist schon etwas sinnlos. Und ob das Ergebnis "funktional" ist bezweifel ich. >> §78 liest sich da auch gut: > guckst du oben drüber der Link von Carsten Sch. u. mir >> ..... Telekommunikationsgesetz (TKG) in den §§ 78 ff. zu finden. Der Beitrag ging irgendwie komplett an mir vorbei.
> Also, beim VoIP-Anschluss für die Datenkommunikation ein Modem > dranhängen zu wollen, finde ich schon eine eher kreative Idee, so so, was ist denn bei dir am DSL-Anschluß die erste funktionale Komponente am IP-Netz? Sag aber ja nicht ein DSL-Router, denk mal drüber nach! > der technische Sinn erschließt sich mir allerdings nicht. es ging ja auch um die Grundversorgung bzgl. Tel.Anschl., da ist zwangsläufig im Gesetz bzgl. Universaldienstleistungen das BB > Breitband > DSL-Spektrum noch nicht die Pflicht für den Versorger. Oder hast du noch niemals die techn. Parameter an einem analogen Anschluß hinter einer ONU > Optcal Network Unit > OPAL = Glas weil uraltes LWL, oder nach dem ISDN-Amts-Kopf von alten ISDN-TK-Anlagen gesehen? Da war nix mit 54 kB durch V90 oder V110 wenn die Schnittstelle nur max. ca. 33 kB passieren ließ. Wenn man hinter so einem Flaschenhals jahrelang das Internet erlebte, möchte man diese verbrannte Zeit nicht wieder haben. > Stimmt, nur das das Modem halt neuerdings einen viel größeren > Frequenzbereich moduliert/demoduliert. am viel größeren f-Bereich allein wird das nicht liegen können, wenn da zig Träger im UL und DL mit DMT arbeiten! So langsam driften die Postings aber wieder mal vom eigentl. Thema sehr stark ab!
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Also, wenn einer von Fax- und Modembetrieb in dieser Kombination redet, dann meint er normalerweise kein DSL-Modem. Und es geht schon seit einer Weile darum, dass die Telekom aktiv nur noch VoIP als Festnetz-Telefon-Lösung anbietet. Und wenn du zu Hause einen VoIP-Anschluss hast, dann hast du logischerweise auch ein funktionierendes DSL-Modem, ohne das es eben kein VoIP gibt!? Ich kann daher nicht ganz nachvollziehen, worauf du eigentlich hinauswillst, sorry. Eine Besonderheit kann noch der verkappte VoIP-Anschluss sein, bei dem der MSAN als IAE im Verteiler sitzt und zum Kunden die gute alte Kupferdoppelader geht, an der das Wählscheibentelefon hängt und auf dem Häkeldeckchen im Flur steht. Wer solch einen Anschluss hat, der möchte darüber üblicherweise gar keine Datenkommunikation betreiben. Und wer Datenkommunikation betreiben möchte, der findet auch bei der Telekom sicher irgendeine Call&Surf-Variante. Welche Bandbreite da fernab der aktiven Netztechnik erreichbar ist, ob diese dem Wunsch des Kunden entspricht und ob die BNetzA das als angemessen betrachtet, darüber können sich viele Köpfe den ebensolchen zerbrechen, ich halte mich da 'raus. Sven F. schrieb: > Da war nix mit 54 kB durch V90 oder V110 wenn die Schnittstelle nur max. > ca. 33 kB passieren ließ. 54 kB, ha, welch Luxus - ich musste mich jahrelang mit 14,4 kBit/s begnügen, bis es dann ISDN mit 64K gab. Und du hast recht, nein, diese Zeit möchte ich auch nicht zurückhaben.
@ Matthias L. es ging hier um die techn. Spezifikation von analogen oder ähnlich gearteten Grundversorgungsanschlüssen, womit die BNA deren Nutzbarkeit für verschiedene Zwecke hervorhob, also nicht nur Telenieren sondern auch Faxen und Datenkommunikation, nach dem guten alten Standard per weiß der Geier was > also per Modem in dem Fall. Hoffe jetzt hast du den Weg wieder gefunden? Deine Behauptung mit > Wer solch einen Anschluss hat, der möchte darüber üblicherweise gar > keine Datenkommunikation betreiben. woher willst du das wissen, dass so alte Leutchen sich doch nicht mal in die Situation versetzen möchten, das I-Net testweise über ihren analogen Anschluß erleben zu wollen um sich dann vllt. zum DSL bekehren zu lassen, oder wenn es andere Umstände geben könnte > EBA dass dann ein Modem oder für die Fernwartung dies erledigen können muß? Nostalgiker gibt es gerade im hohen Alter mehr als genug! > ob diese dem Wunsch des Kunden entspricht und ob die BNetzA das als > angemessen betrachtet, dein nächster Denkfehler, bei der BB-Versorgung macht die BNA rein gar Nichts regulatorisch mehr, die größte Sauerei würde ich sagen oder mal behaupten! > darüber können sich viele Köpfe den ebensolchen zerbrechen, ich halte > mich da 'raus. wieder der nächste Egostandpunkt, wenn alle so denken und handeln wie du, dann wird es immer noch in zig Jahren Monopole und weiße Flecken hier in DE geben > DSL-freie Zonen! Es ist schon nicht mehr feierlich, wenn in gewissen Regionen nur noch ein NB das Sagen hat, und dazu alle anderen da mit rumklüngeln, statt den Wettbewerb entscheiden zu lassen. So entstehen Abhängigkeiten von unfähigen Monopolen und undergroundartigen Servicewüsten. Bsp. dafür kann ich auch massenhaft liefern. Dass jetzt die T nach zig Jahren auch endlich einsieht, auf IP-Telefonie umschwenken zu müssen, aber auch nur aus langfristigen Kostengründen, macht die Situation auch nicht besser. So viele noch Unzulänglichkeiten im neuen IP-Tel.Netz und wieder fängt es über Jahre mal wieder fast von vorn an, sich in eine hoffentl. ordentl. Technik zu entwickeln. Mit den 64 kB des einen B-Kanals im ISDN hat es Jahre lang völlig gereicht, und war so komfortabel wie es jetzt noch lange nicht mit dem IP-Gedöns ist. Was kommt denn eigentl. nach dem derzeitigen Desaster als mögliche neue Seuche auf uns zu? Buschfunk per Rauchzeichen oder wieder über einen Faden mit 2 Blechdosen? ;-)
Sven F. schrieb: > es ging hier um die techn. Spezifikation von analogen oder ähnlich > gearteten Grundversorgungsanschlüssen, womit die BNA deren Nutzbarkeit > für verschiedene Zwecke hervorhob, also nicht nur Telenieren sondern > auch Faxen und Datenkommunikation, nach dem guten alten Standard per > weiß der Geier was > also per Modem in dem Fall. > > Hoffe jetzt hast du den Weg wieder gefunden? Nee, immer noch nicht. Ein "ähnlich gearteter Grundversorgungsanschluss" kann doch durchaus ein VoIP-Anschluss sein - darüber kann man telefonieren und Datenkommunkikation betreiben. Faxen geht offiziell auch (in der Praxis ist's manchmal zickig, ich weiß). Wo genau ist denn nur das Problem???? Sven F. schrieb: > woher willst du das wissen, dass so alte Leutchen sich doch nicht mal in > die Situation versetzen möchten, das I-Net testweise über ihren analogen > Anschluß erleben zu wollen Möchten kann man viel, ich möchte auch so manches. Aber besteht da wirklich ein Anspruch drauf? Sven F. schrieb: > dein nächster Denkfehler, bei der BB-Versorgung macht die BNA rein gar > Nichts regulatorisch mehr Erst geht's dir um den analogen Grundversorgungsanschluss oder deren aktuelle Nachkömmlinge und jetzt wieder um Breitbandversorgung. Was denn nun? Sven F. schrieb: > wenn alle so denken und handeln wie > du, dann wird es immer noch in zig Jahren Monopole und weiße Flecken > hier in DE geben > DSL-freie Zonen! Joah, mag sein. Aber was genau meinst du, was ich dagegen tun könnte? Ich sehe da eher die Politik in der Pflicht, und für ein politisches Amt habe ich weder Zeit noch Lust. Ich hab' so das Gefühl, dass wir inhaltlich gar nicht so weit auseinanderliegen, ich versteh' nur deine Argumentation nicht. Kann durchaus an mir liegen...
A. S. (rava) schrieb Eingangsposting > letzter Absatz > Der Speedport erlaubt theoretisch IP-Telefonie [2]. Das nutzen wir aber > derzeit nicht und ich möchte damit auch keine Probleme kriegen > (höchste Priorität!) A. S. (rava) schrieb im zweiten Posting von ihm > Deswegen möchte ich, dass die Telekom im alten ADSL die Geschwindigkeit > raufdreht, er schrieb im dritten Posting > Die Beiträge, die mir wegen der Menge an Techno-Denglisch fachlich > fundiert vorkommen, machen mir nicht viel Hoffnung ^.^ erschrieb im vierten Beitrag > nochmal versuchen oder klingt es plausibel, dass in den Kästen *keine* > Kommunikationshardware für Analogtelefon drin ist? ich schrieb >> Hoffe jetzt hast du den Weg wieder gefunden? jetzt kommt Matthias L. (limbachnet) mit dem hier > Nee, immer noch nicht. Ein "ähnlich gearteter Grundversorgungsanschluss" > kann doch durchaus ein VoIP-Anschluss sein - darüber kann man > telefonieren und Datenkommunkikation betreiben. Faxen geht offiziell > auch (in der Praxis ist's manchmal zickig, ich weiß). Wo genau ist denn > nur das Problem???? Nach meinem Empfinden will der TO für sich an seinem Anschluß nur die DSL-Rate erhöhen, und sonst rein gar nichts ändern, auch nicht zu VoIP wechseln! Hoffe du bist jetzt im aktuellen Bild? Weiter im Desaster der Verständnisproblematik > Möchten kann man viel, ich möchte auch so manches. Aber besteht da > wirklich ein Anspruch drauf? auf was bitte? > Erst geht's dir um den analogen Grundversorgungsanschluss oder deren > aktuelle Nachkömmlinge und jetzt wieder um Breitbandversorgung. Was denn > nun? das war ein Hinweis auf deine gleichgültige Haltung >> darüber können sich viele Köpfe den ebensolchen zerbrechen, ich halte >> mich da 'raus. womit du hiermit in dem Thread beweist, dass dir der Überblick oder das Verständnis für die Wünsche anderer fehlt. > Joah, mag sein. Aber was genau meinst du, was ich dagegen tun könnte? > Ich sehe da eher die Politik in der Pflicht, und für ein politisches Amt > habe ich weder Zeit noch Lust. sche_ß auf die Poltik, das sind doch die Übeltäter des ganzen Dilemmas, egal ob BB-Versorgung oder die schlechte Wirtschaftslage, dort bekommst du nur Ausreden und Rechtfertigungen für deren Unfähigkeiten zu hören! > Ich hab' so das Gefühl, dass wir inhaltlich gar nicht so weit > auseinanderliegen, ich versteh' nur deine Argumentation nicht. Kann > durchaus an mir liegen... da oben schriebst du von deiner Frustzeit mit 14,4 kB im I-Net, bis wann war die denn? Denn hier bei uns ist es gerade mal 3,5 Jahre her, dass sich die T für den Um- und Ausbau der OPAL-Gebiete über mehr als ein Jahr lang hinreißen ließ! Jetzt wird hier auch jeder Neuanschluß oder Wechsel zu DSL auf IP-Tel. migriert. Hurra, damit habe ich regelmäßig sehr vielen Leuten in unserem Ort schon vor den 3 Jahren mit noch der herkömmlichen Technik im Tarifwechsel aus der T-Patsche helfen dürfen. Jetzt hat es bei uns im Haus auch wieder einer fertig gebracht, sich solch eine unausgereifte Technik aufschwatzen zu lassen. Allein in der Umschaltung von analog auf DSL mit VoIP durfte ich wieder mal den Brandmeister spielen und den Fehler irgendwo im T-System oder der Technik hier finden! Es ging nämlich nach der Umschaltung rein gar nichts mehr, davor war alles i.O.! Es hat aber keiner was im Haus hier daran geändert, also am Leitungsweg, nur an der Tel.Dose > Tel. raus und Speedport rein, und dann war es schon im Eimer > keine DSL-Synch. und damit auch keine Telefonie. Schöne neue IP-Welt. Dann später in den folgenden Wochen auch wieder Probleme, Telefonieren ging nicht mehr, weder raus noch rein. Also den SP vom Strom und warten u. wieder ran und dann oh Wunder ging es wieder! Anschließend dann die üblichen dummen Fragen: was könnte das nur sein, warum funktioniert das nicht so zuverlässig wie vorher! Ja da kommt von mir die Standardantwort: wer sich Dreck andrehen lässt soll den Verkäufer > die T dazu befragen. Man müßte dafür regelmäßig Schmerzensgeld bei der Hilfe verlangen, vorher fragt keiner, aber hinterher kommen sie alle und wissen nicht so recht weiter. Aber Telenieren wird ja sowieso viel zu überbewertet! Surfen und OL-Spielen und Saugen was das Zeug hält, dafür ist das ausreichend, wenn denn dabei auch alles funzt. Eure Leitungslänge zur T-VST ist somit ca. 1,3 km, Standort in der Bahnhofstr. 5-6 12305 Berlin? Was bekommt man da so an Bandbreite direkt aus der VST, 16 Mbit sollte wohl noch gehen? Laut Dämpfungsrechner aber eher nur 6 MBit, bei über 21 dB in ADSL2+?
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Sven F. schrieb: > Es ist schon nicht mehr feierlich, wenn in gewissen Regionen nur noch > ein NB das Sagen hat, und dazu alle anderen da mit rumklüngeln, statt > den Wettbewerb entscheiden zu lassen. Soll jeder Netzbetreiber eigene Technik hinstellen, die dann uneffizient rumidlet? Edit: Sven F. schrieb: > @ Matthias L. > es ging hier um die techn. Spezifikation von analogen oder ähnlich > gearteten Grundversorgungsanschlüssen, Wo ist der Spaß denn spezifiziert? > womit die BNA deren Nutzbarkeit > für verschiedene Zwecke hervorhob, also nicht nur Telenieren sondern > auch Faxen und Datenkommunikation, nach dem guten alten Standard per > weiß der Geier was > also per Modem in dem Fall. Das mit dem 56k-Modem (oder langsamer) ist deine Interpretation.
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> Soll jeder Netzbetreiber eigene Technik hinstellen, die dann uneffizient > rumidlet? Wettbewerb im BB-Bereich ist dir als Umstand und Fakt geläufig, nicht nur was die allgemeinen techn. Voraussetzungen betrifft? In Großstädten geht es doch auch und Resale wäre auch noch eine Möglichkeit. Oder mach du doch mal Vorschlage für und nicht wider der mißligen Umstände! Demzufolge deiner Ansicht würde es ja reichen, wenn es nur einen NB und damit Anbieter de-weit gäbe? Warum wurde dann die Marktöffnung vor über 15 Jahren durchgeführt? Ineffizient idelt nur ungenutzte Technik herum, deshalb belebt ja der freie Wettbewerb dieses Manko. Oder wolltest du damit sagen, wegen der unnötigen Stromkosten wird das nicht gemacht? Es ging ja im Prinzip um das nicht mehr Eingreifen der BNA in diesen Fakt. Wenn jedoch andere Anbieter ungeprüft haltlose Versprechungen und Zusagen dringend interessierten Kunden ggü. tätigen, und dann am Termin der Bereitstellung gar nichts passiert, muß man sich mit solchen "Vereinen" dann als gebeutelter Testkandidat herumärgern! Wenn dann noch Erklärungen zu dem Debakel kommen, die einfach nur auf Unfähigkeiten der einen Seite und Marktmacht > Monopol der anderen hinauslaufen, wird es Zeit dem Treiben endgültig die Grundlage zu entziehen! Die BNA schweigt sich dazu dann aber aus. Nur in Foren solche Mißstände anzusprechen ist eher nicht hilfreich! > Wo ist der Spaß denn spezifiziert? Lesen kannst du aber noch selber? Specs müssen ja nicht immer in Zahlen und greifbaren Fakten erstellt werden! > Das mit dem 56k-Modem (oder langsamer) ist deine Interpretation. wo habe ich was von 56k-Modem dazu geschrieben?
Sven F. schrieb: >> Soll jeder Netzbetreiber eigene Technik hinstellen, die dann uneffizient >> rumidlet? > Wettbewerb im BB-Bereich ist dir als Umstand und Fakt geläufig, nicht > nur was die allgemeinen techn. Voraussetzungen betrifft? > In Großstädten geht es doch auch Da gibts auch etliche Kunden. > und Resale wäre auch noch eine Möglichkeit. Sicher, nur die Integration der Schnittstellen dazu macht auch Arbeit. Und dann müssen sie auch noch genutzt werden. Beispiel FTTH-Ausbau der T. > Oder mach du doch mal Vorschlage für und nicht wider der mißligen > Umstände! > Demzufolge deiner Ansicht würde es ja reichen, wenn es nur einen NB und > damit Anbieter de-weit gäbe? Nein. Hier bin ich etwas im Zwiespalt. Eine mögliche Lösung wäre ein Netzbetreiber (mit aktiver Technik), der aber nicht Anbieter ist, und dann viele Anbieter. Kann natürlich dazu führen, das dieser NB zu etwas Bundespost-ähnlichem wird. Alternativ könnte man per Universaldienst einfach sagen, das "funktionaler Internetzugang" gleich x MBit/s sind. Also muss ausgebaut werden. Ob das nun die T oder sonstwer macht ist egal. > Warum wurde dann die Marktöffnung vor über 15 Jahren durchgeführt? ...und dabei der Fehler gemacht, das passive Netz der Telekom zu belassen. > Ineffizient idelt nur ungenutzte Technik herum, deshalb belebt ja der > freie Wettbewerb dieses Manko. Beispiel Outdoor-DSLAM: Alle Kunden darauf -> effizient. 2. Outdoor-DSLAM daneben -> Kundenzahl halbiert -> weniger effizient. Abgesehen davon, das das mit Vectoring auch nicht mehr möglich ist... > Oder wolltest du damit sagen, wegen der unnötigen Stromkosten wird das > nicht gemacht? Wegen dem Aufwand, zu diesem (bereits erschlossenem) Standort eine Anbindung zu legen und dann noch dem ersten Kunden abspenstig zu machen. Klar, wer als erster kommt bekommt sie alle. > Es ging ja im Prinzip um das nicht mehr Eingreifen der BNA in diesen > Fakt. Der freie Wettbewerb macht das doch laut deiner Aussage. >> Wo ist der Spaß denn spezifiziert? > Lesen kannst du aber noch selber? > Specs müssen ja nicht immer in Zahlen und greifbaren Fakten erstellt > werden! Sicher. Aber man kann Telefonie ja auch über Glasfaser oder Ethernet mit IP-Telefon liefern. Wäre laut TKG auch möglich. >> Das mit dem 56k-Modem (oder langsamer) ist deine Interpretation. > wo habe ich was von 56k-Modem dazu geschrieben? Sven F. schrieb: >> Faxen ja (geht ja durchaus auch), wie kommst du aber auf Modembetrieb? > dann liest du bitte dort > > "... Telefaxübertragungen und die Datenkommunikation mit > Übertragungsraten ermöglicht, die für einen funktionalen > Internetzugang ausreichen,..." > i.d.R. macht man die DatenKommunikation in allen Netzen (FN u. Mobil) > per Modem > ergo ? Sven F. schrieb: > @ Matthias L. > es ging hier um die techn. Spezifikation von analogen oder ähnlich > gearteten Grundversorgungsanschlüssen, womit die BNA deren Nutzbarkeit > für verschiedene Zwecke hervorhob, also nicht nur Telenieren sondern > auch Faxen und Datenkommunikation, nach dem guten alten Standard per > weiß der Geier was > also per Modem in dem Fall.
>> In Großstädten geht es doch auch > Da gibts auch etliche Kunden. ja klar, also doch nur wirtschaftl. nicht techn. Gründe! > Sicher, nur die Integration der Schnittstellen dazu macht auch Arbeit. > Und dann müssen sie auch noch genutzt werden. Was soll das bitte für ein Argument sein? Das ist ne Ausrede vom Feinsten! > Eine mögliche Lösung wäre ein Netzbetreiber (mit aktiver Technik), der > aber nicht Anbieter ist, und dann viele Anbieter. ist doch schon so > DT Technik NP > nur NB kein Anbieter ! > Kann natürlich dazu führen, das dieser NB zu etwas Bundespost-ähnlichem > wird. kann nicht nur - sondern war schon so! > Alternativ könnte man per Universaldienst einfach sagen, das > "funktionaler Internetzugang" gleich x MBit/s sind. Also muss ausgebaut > werden. leider weigert sich dazu die Politik! Warum wohl? Ein Eingriff in die Wirtschaft wird es auf diese Weise niemals durch die Politik geben! > Ob das nun die T oder sonstwer macht ist egal. ja klar ... ist das egal, deswegen ist es so wie es derzeit auch ist! > ...und dabei der Fehler gemacht, das passive Netz der Telekom zu > belassen. In welcher Welt lebst du bitte? Informier dich über die Gründe die dazu führten, und dann überlege wie man es hätte anders lösen können oder sollen! Nur zwei Hinweise: die ganzen Beamten in der DBP-Telekom u. das LinienNetz, kannst ja mal danach suchen wie das zusammenhängt ! > Bsp. OD-DSLAM: Alle Kdn. darauf -> effizient. 2. OD-DSLAM daneben -> > Kdn.zahl halbiert -> weniger effizient. > Abgesehen davon, das das mit Vectoring auch nicht mehr möglich ist... wenn ich mir so einige Großstädte ansehe, frage ich mich, wer die wirtschaftl. bzgl. MFG-Standorte geplant hat? In Nebenstr. an einer Str.Kreuzung auf jeder Seite der Kreuzung ein MFG > sieht nicht nur seltsam aus, macht dazu den Eindruck, dass sowas nicht viel kosten kann! Noch dazu passen in ein MFG18 mehr als ein DSLAM > LineCard, da sind mit ADSL2+ mehr als 100 DSL-Ports platzmäßig möglich. > Wegen dem Aufwand, zu diesem (bereits erschlossenem) Standort eine > Anbindung zu legen und dann noch dem ersten Kunden abspenstig zu machen. In MFG auf dem Land lohnt sich das nie, das ist klar, auch wenn man Fasern dafür bei der T mieten könnte, die Carrier-eigene Technik bekommt man dann nicht mehr mit ins bestehende Gehäuse > MFG. > Klar, wer als erster kommt bekommt sie alle. so klar ist das nicht, weil es auch Kdn. mit grßr. Abneigung gegen die T gibt - auch nicht ganz unberechtigt. Was bleibt diesen dann? Die Suche nach noch schlechteren Anbietern > 0&0 >> Es ging ja im Prinzip um das nicht mehr Eingreifen der BNA in diesen >> Fakt. > Der freie Wettbewerb macht das doch laut deiner Aussage. wenn es so wäre > freier Wettbewerb < gäbe es nicht so viele Probleme im Ausbau u. d. Versorgung! > Sicher. Aber man kann Telefonie ja auch über Glasfaser oder Ethernet mit > IP-Telefon liefern. Wäre laut TKG auch möglich. na dann mach mal eine LWL oder sonstige andersartige Anbindung bei dir zu Hause als Vorschlag, um von dem Schnecken-DSL weg zu kommen > MobilFunk ? Ethernet wird wie technisch praktisch zugeführt? IP-Telefone gehören wohl eher nicht auf den Plan der Grundversorgung, oder kann man darüber auch Faxen?
Sven F. schrieb: >>> In Großstädten geht es doch auch >> Da gibts auch etliche Kunden. > ja klar, also doch nur wirtschaftl. nicht techn. Gründe! Natürlich nur wirtschaftliche Gründe. Jeder NB ist ja ein wirtschaftliches Unternehmen. >> Sicher, nur die Integration der Schnittstellen dazu macht auch Arbeit. >> Und dann müssen sie auch noch genutzt werden. > Was soll das bitte für ein Argument sein? Das ist ne Ausrede vom > Feinsten! Das ist aber auch die Realität. Oder kannst du, mit FTTH im Haus, noch einen anderen Anbieter darüber auswählen? >>> Es ging ja im Prinzip um das nicht mehr Eingreifen der BNA in diesen >>> Fakt. >> Der freie Wettbewerb macht das doch laut deiner Aussage. > wenn es so wäre > freier Wettbewerb < gäbe es nicht so viele Probleme im > Ausbau u. d. Versorgung! Noch freier als momentan? Wieso sollte es dann weniger Probleme geben als momentan, wo sich alle auf dicht besiedelte Gebiete stürzen, da sie nur die nächsten paar Jahre vor Augen haben? >> Sicher. Aber man kann Telefonie ja auch über Glasfaser oder Ethernet mit >> IP-Telefon liefern. Wäre laut TKG auch möglich. > na dann mach mal eine LWL oder sonstige andersartige Anbindung bei dir > zu Hause als Vorschlag, um von dem Schnecken-DSL weg zu kommen Vorschlagen kann ich viel. Aber es gibt Gegenden, da gibts FTTH. Manchmal sogar als einziges. > MobilFunk ? - teuer - Drossel - gerne mal langsam > Ethernet wird wie technisch praktisch zugeführt? Gf? Also nicht, das ich sowas für Privatkunden praktisch schon gesehen hab, aber es wäre technisch möglich. > IP-Telefone gehören > wohl eher nicht auf den Plan der Grundversorgung, oder kann man darüber > auch Faxen? Stimmt, ein IP-Fax ist mir noch nicht untergekommen. Kann aber die FritzBox mitmachen.
Reinhard S. schrieb: > als momentan, wo sich alle auf dicht besiedelte Gebiete stürzen, Als jemand, der in einem dicht besiedelten Gebiet wohnt und nichts davon merkt: schön wärs.
Hi, Matthias L. schrieb: > Nee, immer noch nicht. Ein "ähnlich gearteter Grundversorgungsanschluss" > kann doch durchaus ein VoIP-Anschluss sein - darüber kann man > telefonieren und Datenkommunkikation betreiben. Faxen geht offiziell > auch (in der Praxis ist's manchmal zickig, ich weiß). Wo genau ist denn > nur das Problem???? Das "PROBLEM" ist, das die BNETZA festlegen kann (und es wohl richtigerweise getan hat) das nicht irgendein > "ähnlich gearteter Grundversorgungsanschluss" reicht, sondern das dieser spezielle Bedingungen einhalten soll. Also nicht irgendwie ein bisschen Telefonieren und irgendwie ein paar Daten versenden. Sondern genau definiert mit welchen Methoden in welcher Qualität. Eine dieser Festlegungen ist das Fax funktioniert. Und zwar mit ALLEN bisher normkonformen Geräten und vor allem ALLEN NORMKONFORM ausgestatteten Gegenstellen. Und du hast zu Faxen über VOIP ja selbst geschrieben: > Faxen geht offiziell > auch (in der Praxis ist's manchmal zickig, ich weiß). Und manchmal, aber nur manchmal, reicht es den Behörden dann doch nicht aus wenn etwas nur auf dem Papier funktioniert, in der Praxis aber massive Probleme an der Tagesordnung sind. Gerade Fax ist sogar eine recht heikle Sache! Nicht nur da dies wegen der "Nachweisbarkeit/Rechtssicherheit" im Geschäftsleben immer noch eine bedeutende Rolle spielt. Nein, auch was viele gar nicht wissen, für bestimmte Personengruppen ist FAX im Notfall auch immer noch Überlebenswichtig. So ist es für einen Gehörlosen oft immer noch die einzige Möglichkeit schnell einen Notruf abzusetzen. (Rettungsleitstellen/Polizei haben dafür spezielle Notruffaxnummern welche zumindest ab deren Übergabepunkt intern genauso priorisiert sind wie die Sprachnummern) Da reicht eine nur "manchmal" funktionierende Verbindung halt nicht aus. Auch bei der Datenübertragung ist es ja nicht für alle mit irgendeiner Verbindung getan. Irgendwie glaube ich du hast bei der ganzen Diskussion nur den kleinen Privatmann der ein wenig zum Spass im Internet surft im Kopf... Dem kann die Art der DFÜ tatsächlich relativ egal sein... Aber es gibt eine menge Spezieller Anwendungen die ganz spezielle Protokolle brauchen. Als beispiel sei mal X.75 genannt was sich auf VOIP halt überhaupt nicht abbilden lässt. Ein großes Problem sind beispielsweise die Alarmanlagen mit DFÜ nach VdS2465. Hier ist immer noch X.75 Stand der Technik. (Eine Erweiterung um VOIP ist mittlerweile vorhanden, aber noch frisch und die entsprechende, dies unterstützende, Technik keinesfalls breit eingeführt. Weder bei den Alarmzentralen und erst recht nicht bei den Alarmanlagenbesitzern) Auch Bezahlterminals, Notruftelefone und vieles mehr hat mit DFÜ via VOIP so seine Probleme. (Wie es mit Schreibtelefonen für Gehörlose aussieht müsste ich mal selbst probieren. Wobei diese Kathegorie schon seit der Einführung günstiger Faxgeräte rückläufig ist, seit Smartphone/Email/Whattsapp nahezu ausgestorben.) Sicher - Die Technik entwickelt sich weiter und für nahezu alle Beispiele lassen sich bereits VOIP fähige Alternativen finden oder sie stehen kurz vor der Veröffentlichung. Deshalb ist die Verpflichtung die alte Technik weiterhin anzubieten ja auch nicht auf ewig datiert sondern erst einmal auf einen recht überschaubaren Zeitraum begrenzt. Gegen Ende dieses Zeitraum wird dann nochmals geprüft, die Alternativen bewertet und dann entweder diese Pflicht auslaufen lassen oder die Frist verlängert. Nur müssen vor einer erlaubten vollständigen Abschaltung die Alternativmethoden sich erst einmal bewähren, also ihre Zuverlässigkeit unter Beweis stellen. Zudem muss die Technik breit verfügbar und damit erschwinglich sein. Und nicht zuletzt braucht eine so gravierende Umstellung ja auch bei vorhandenen Alternativen eine gewisse ZEit für die Umrüstung der Altanlagen. Denn wenn diese Frist zu Kurz ist werden am Ende trotz Wechselwilligkeit viele gar nicht umgestellt haben können weil die Lager leergekauft und/oder ide installierenden Betriebe wegen übervoller Terminbücher nicht mal annähernd dazu gekommen sind die Aufträge abzuarbeiten. Ach ja- Und nicht zuletzt muss sich die Zuverlässigkeit von VOIP selbst ja erst mal beweisen. Das die Technik grundsätzlich funktioniert ist klar. Aber wenn man sich die Probleme der Telekom in den letzten Monaten ansieht kann man wahrlich nicht von einer "zuverlässigen Umsetzung" sprechen. Da muss diese jetzt auch erst einmal nacharbeiten und diese Probleme abstellen bevor man jemanden der auf eine Telefonverbindung angewiesen ist zum Umstieg zwingen darf. Auch dafür ist die Frist gedacht. Gruß Carsten
> Natürlich nur wirtschaftliche Gründe. Jeder NB ist ja ein > wirtschaftliches Unternehmen. das steht dann wohl doch etwas im Widerspruch zu deinem davor > Alternativ könnte man per Universaldienst einfach sagen, das > "funktionaler Internetzugang" gleich x MBit/s sind. Also muss ausgebaut > werden. Ob das nun die T oder sonstwer macht ist egal. > Das ist aber auch die Realität. Oder kannst du, mit FTTH im Haus, noch > einen anderen Anbieter darüber auswählen? das müßte man vllt. mal versuchen, als Vergleich mit den BK-Netzen wird das aber wohl ähnlich enden > IP-Telefonie wäre bei jedem möglich, der Anschluß an sich nur beim NB! > Noch freier als momentan? da liegt das Problem, es ist kein so freier Wettbewerb, solange ein NB seine TAL oder GF-Strecken zu regulierten Preisen vermieten muß, und alle anderen Beteiligten sich das nach ihrer Kalkulation dann raussuchen dürfen! > Wieso sollte es dann weniger Probleme geben als momentan, wo sich alle auf > dicht besiedelte Gebiete stürzen, da sie nur die nächsten paar Jahre vor > Augen haben? weil die Politik > Regulierung hier in DE so tut als würde sie was richtig regulieren. Bestehende Netze können die vllt. annähernd gerecht regulieren, beim Netzausbau scheitert es dann aber gewaltigst. Ein beungünstigender Faktor ist auch der Kunde als Regulator selber > immer nur beim billigsten Jakob einkaufen führt dann zu solchen Mißständen! > Vorschlagen kann ich viel. Aber es gibt Gegenden, da gibts FTTH. > Manchmal sogar als einziges. FTTH als einzigste Versorgung geht ja wohl eher schlecht > die Grundversorgung legt da wohl etwas anderes fest. Nur wo kein Kläger da kein Richter! > Mobilfunk ? - teuer > bei so ziemlich allen - Drossel > dito - gerne mal langsam > dito aber eine Alternative, wenn auch schlechte >> Ethernet wird wie technisch praktisch zugeführt? > Gf? das war ja auch nicht meine eigentl. Frage, nur wenn du GF und Eth. in einem Satz als zwei verschiedene paar Schuhe bringst kommt halt diese däml. Frage von mir! Dann ist Ethernet über GF auch bloß FTTH ! > Also nicht, das ich sowas für Privatkunden praktisch schon gesehen > hab, aber es wäre technisch möglich. ist auch bloß eine Variante das Kind anders zu bennenen, in der VST läuft das auch auf dem gleichen GF-HVT zusammen u. wird nur anderes abgerechnet u. dauer-überwacht wie SDSL auch! > Stimmt, ein IP-Fax ist mir noch nicht untergekommen. Kann aber die > FritzBox mitmachen. die FB kann mit einem reinen IP-Anschluß kein Fax im dann fehlenden FN! >> als momentan, wo sich alle auf dicht besiedelte Gebiete stürzen, > Als jemand, der in einem dicht besiedelten Gebiet wohnt und nichts davon > merkt: schön wärs. der hat dann wohl eher weniger Konnektion / Einfluß zur Stadtverwaltung oder seinem soz. + techn. gleich gesinnten Umfeld? mit monentan kann man das auch gar nicht bezeichnen, das geht schon ewig so u. wird sich wohl auch nicht so schnell ändern. Da in den Ballungszentren ist ja auch so viel Geld vorhanden, um alle Leitungszuführungen gleich mehrmals terminlich weit versetzt umzubauen > Berlin Pankow z.B.
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Sven F. schrieb: >> Nee, immer noch nicht. Ein "ähnlich gearteter Grundversorgungsanschluss" >> kann doch durchaus ein VoIP-Anschluss sein - darüber kann man >> telefonieren und Datenkommunkikation betreiben. Faxen geht offiziell >> auch (in der Praxis ist's manchmal zickig, ich weiß). Wo genau ist denn >> nur das Problem???? > > Nach meinem Empfinden will der TO für sich an seinem Anschluß nur die > DSL-Rate erhöhen, und sonst rein gar nichts ändern, auch nicht zu VoIP > wechseln! > Hoffe du bist jetzt im aktuellen Bild? Ah, ja, jetzt verstehe ich, was du an dieser Stelle meinst. Der TE hat derzeit 2MBit/s für Datenverkehr sowie ISDN für Telefonie und Fax, damit hätten wir uns jegliche Diskussion über Grundversorgungspflichten schenken können. Denn dass (und wo) die BNetzA mehr als das beim TE vorhandene für die Grundversorgung fordert, hat bisher noch niemand hier gefunden. Matthias L. schrieb: > Sven F. schrieb: >> woher willst du das wissen, dass so alte Leutchen sich doch nicht mal in >> die Situation versetzen möchten, das I-Net testweise über ihren analogen >> Anschluß erleben zu wollen > > Möchten kann man viel, ich möchte auch so manches. Aber besteht da > wirklich ein Anspruch drauf? Sven F. schrieb: > Weiter im Desaster der Verständnisproblematik >> Möchten kann man viel, ich möchte auch so manches. Aber besteht da >> wirklich ein Anspruch drauf? > auf was bitte? Na, auf das was direkt darüber steht natürlich. Also darauf, über den vorhandenen analogen Anschluss mal testweise den Internet-Zugang zu haben. Sven F. schrieb: >> Erst geht's dir um den analogen Grundversorgungsanschluss oder deren >> aktuelle Nachkömmlinge und jetzt wieder um Breitbandversorgung. Was denn >> nun? > das war ein Hinweis auf deine gleichgültige Haltung >>> darüber können sich viele Köpfe den ebensolchen zerbrechen, ich halte >>> mich da 'raus. > womit du hiermit in dem Thread beweist, dass dir der Überblick oder das > Verständnis für die Wünsche anderer fehlt. Ach so. Ja, ich hätte meinen Rentierpullover aus dem Schrank holen und mitfühlend versichern können, dass mir das Problem des TE auch ganz doll echt leid tut. Ehrlich gesgt, ich hab' gar keinen Rentierpulli und das Problem des TE tut mir trotzdem leid, ehrlich - aber ändert sich dadurch etwas an der Bandbreite? Was hat irgendjemand von meinem durchaus vorhandenen Verständnis? Nix! Sven F. schrieb: >> Joah, mag sein. Aber was genau meinst du, was ich dagegen tun könnte? >> Ich sehe da eher die Politik in der Pflicht, und für ein politisches Amt >> habe ich weder Zeit noch Lust. > sche_ß auf die Poltik, das sind doch die Übeltäter des ganzen Dilemmas, > egal ob BB-Versorgung oder die schlechte Wirtschaftslage, dort bekommst > du nur Ausreden und Rechtfertigungen für deren Unfähigkeiten zu hören! Soso. Und nun nochmal - was könnte ich deiner Meinung nach für die bessere flächendeckende Breitbandversorgung tun? Außer mitleidvoll aus dem Rentierpulli zu schauen? Sven F. schrieb: > da oben schriebst du von deiner Frustzeit mit 14,4 kB im I-Net, bis wann > war die denn? > Denn hier bei uns ist es gerade mal 3,5 Jahre her, dass sich die T für > den Um- und Ausbau der OPAL-Gebiete über mehr als ein Jahr lang > hinreißen ließ! Bei mir ist's lange her, wie lange, weiß ich nicht mehr, aber deutlich länger als 3,5 Jahre. Sven F. schrieb: > Eure Leitungslänge zur T-VST ist somit ca. 1,3 km, Standort in der > Bahnhofstr. 5-6 12305 Berlin? > Was bekommt man da so an Bandbreite direkt aus der VST, 16 Mbit sollte > wohl noch gehen? Laut Dämpfungsrechner aber eher nur 6 MBit, bei über 21 > dB in ADSL2+? Nee, meine VSt ist sogar noch weiter weg, ich hänge nicht an der 744 in der Bahnhofstr, sondern an der 745. Da hatte ich einige Jahre lang maximal 1,2KBit/s. 16MBit/s wurde nicht angeboten, aber seit dem Aufbau der Outdoor-DSLAMs 25 oder 50MBit/s. Momentan habe ich 25MBit/s, aber die 1,2MBit-Zeit ist noch nicht lange her. War manchmal etwas doof, zugegeben, insbesondere wenn am Windows-Patchday größere Datenmengen durch die Leitung wollten - da musste der Rechner dann eben mal eine Nacht durchlaufen. Carsten Sch. schrieb: > Irgendwie glaube ich du hast bei der ganzen Diskussion > nur den kleinen Privatmann der ein wenig zum Spass im Internet surft im > Kopf... Dem kann die Art der DFÜ tatsächlich relativ egal sein... > > Aber es gibt eine menge Spezieller Anwendungen die ganz spezielle > Protokolle brauchen. Als beispiel sei mal X.75 genannt was sich auf VOIP > halt überhaupt nicht abbilden lässt. Äh, Carsten, ich bezog mich auf den Anschluss der Mindestversorgung, und der ist wohl tatsächlich für den kleinen Privatmann gedacht. Als Gewerbetreibender musstest du schon immer und wirst du auch in Zukunft die Infratruktur-Anbindung deines Firmenstandorts im Auge haben. Das gilt ja nicht nur für Telekommunikation - wenn du beispielsweise für Schwertransporte einen Gleisanschluss brauchst, dann wird dir den auch niemand auf die grüne Wiese legen, nur weil du genau dort deinen Firmensitz haben möchtest.
Sven F. schrieb: >> Natürlich nur wirtschaftliche Gründe. Jeder NB ist ja ein >> wirtschaftliches Unternehmen. > > das steht dann wohl doch etwas im Widerspruch zu deinem davor > >> Alternativ könnte man per Universaldienst einfach sagen, das >> "funktionaler Internetzugang" gleich x MBit/s sind. Also muss ausgebaut >> werden. Ob das nun die T oder sonstwer macht ist egal. Ist-Zustand vs. möglicher Zustand. >> Das ist aber auch die Realität. Oder kannst du, mit FTTH im Haus, noch >> einen anderen Anbieter darüber auswählen? > das müßte man vllt. mal versuchen, als Vergleich mit den BK-Netzen wird > das aber wohl ähnlich enden > IP-Telefonie wäre bei jedem möglich, der > Anschluß an sich nur beim NB! Eben. >> Noch freier als momentan? > da liegt das Problem, es ist kein so freier Wettbewerb, solange ein NB > seine TAL oder GF-Strecken zu regulierten Preisen vermieten muß, > und > alle anderen Beteiligten sich das nach ihrer Kalkulation dann raussuchen > dürfen! Wäre der Ausbau schneller, wenn die T-Preise nicht reguliert wären? Ich glaube es nicht. Eher käme dann das Gebärmel von 1&1, VATM und Co. > Ein beungünstigender Faktor ist auch der Kunde als Regulator selber > > immer nur beim billigsten Jakob einkaufen führt dann zu solchen > Mißständen! Das würde ich so nicht mal mehr unterschreiben. In einer Gegend in Mittelfranken, wo kleine Dörfer mit FTTH versorgt wurden, ist die Anschlussquote zwischen 90 & 100%. Der Leidensdruck muss halt groß genug sein. >> Vorschlagen kann ich viel. Aber es gibt Gegenden, da gibts FTTH. >> Manchmal sogar als einziges. > FTTH als einzigste Versorgung geht ja wohl eher schlecht > die > Grundversorgung legt da wohl etwas anderes fest. Nur wo kein Kläger da > kein Richter! Tja, da werden aber, lokal eng begrenzt, Tatsachen geschaffen. Wo steht auch in der Grundversorgung, das Kupfer ins Haus muss? Letztenendes ist es hier eher das gleiche VoIP-Problem wie beim FTTC-Ausbau. >> Stimmt, ein IP-Fax ist mir noch nicht untergekommen. Kann aber die >> FritzBox mitmachen. > die FB kann mit einem reinen IP-Anschluß kein Fax im dann fehlenden FN! Nicht? Hausnotruf geht übrigens inzwischen auch per VoIP.
> Wäre der Ausbau schneller, wenn die T-Preise nicht reguliert wären? Ich > glaube es nicht. Du kennst also nicht die Gründe der Hemmnise des eingeschränkten BB-Ausbaues durch die T? Vor nicht allzulanger Zeit hat sich die BNA erlaubt die TAL-Miete zu senken oder nicht in dem Maße der Vorstellungen der T anzupassen! Das war wohl vor glaube ich 2... 3 Jahren. Was ist daraus resultiert? Dämmert es langsam? Die Telekom hat damit die Mittel für den Flächenausbaui auf ein Minimum zusammengestrichen, was sollte sie auch anderes machen. Die Auswirkungen davon waren hier bei uns sehr deutlich zu erkennen > Baupause über mehr als ein Jahr. Die ONKZ 034..... wurde entgegen der Zusagen der T dann ebend erstmal nicht weiter bearbeitet. Welche anderen Mittel hätte die T sonst auch! Noch dazu ist im BB-Markt kein wirkl. Geld mehr zu verdienen, einzig Kunden-bindungen oder Rückgewinnungen sind damit möglich - ein sehr schwacher Trost für die T. Sonst würde sie sicherlich auch nicht weiter in die eher weitläufigen ländl. Netze investieren! >> Ein beungünstigender Faktor ist auch der Kunde als Regulator selber > >>immer nur beim billigsten Jakob einkaufen führt dann zu solchen >> Mißständen! > Das würde ich so nicht mal mehr unterschreiben. In einer Gegend in > Mittelfranken, wo kleine Dörfer mit FTTH versorgt wurden, ist die > Anschlussquote zwischen 90 & 100%. Der Leidensdruck muss halt groß genug > sein. Was hat das eine mit dem anderen zu tun? FTTH ist ein Projekt der T, da muß man nicht dran teilnehmen, wenn es lukrativere Alternativen oder bisherige ausreichende Möglichkeiten gibt! Ein Haushalt ganz ohne I-Net ist sowieso fast nicht mehr möglich, gewisse Rentner sind auch schon auf den Geschmack gekommen u. brauchen das tlws. auch neuerdings ganz wichtig! Was wäre an FTTH mehr wert als an ADSL2+ ? Ggü. 16 oder 25/50 MBit macht das keinen so gr. Unterschied. Nur ganz ohne wäre wohl fatal. Die Marketingstrategen bei der T sind sicherlich nicht schlecht, auch wenn deren Entscheidungen manchmal kurzfristig sehr seltsam erscheinen. > Tja, da werden aber, lokal eng begrenzt, Tatsachen geschaffen. Wo steht > auch in der Grundversorgung, das Kupfer ins Haus muss? Letztenendes ist > es hier eher das gleiche VoIP-Problem wie beim FTTC-Ausbau. und nochmal: wo kein Kläger da auch kein Richter. Bei Stromausfall im Haus des Anschlusses kann man mit FTTH auch wieder nur Werbung machen, was alles als Nebenerscheinungen auftreten kann. Der richtige Fachmann als Kunde würde dem einen Riegel vorschieben, nur eben wo kein Problemerkenner da auch kein Streitfall. Der Fax-Dienst setzt eine zeitkritische analoge oder ISDN-Verbindung voraus! Wo wäre die bei einem IP-Anschluß gegeben? Wenn man schon beim Telenieren arge Probleme mit dem Wahlaufbau und tlws. der Verständigung hat. Die Umsetzung über IP-Dienste kostet dann wieder Aufwand u. Geld, u. man hat keinen direkten Beweis > Protokoll der Versendung wie hier oben drüber schon von Carsten Sch. angeführt wurde. Hausnotruf ist wohl eine eigene Sache, oder fällt die unter die Sicherheitsvorgaben des VDS? Dabei sind auch noch Resevewege einzuplanen, die dann wieder über GSM ablaufen müssen, weil das FN ja obsolet ist! Also alles in allem ein Desaster erster Klasse, weil es die Mehrheit nicht tangiert.
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Sven F. schrieb: >> Wäre der Ausbau schneller, wenn die T-Preise nicht reguliert wären? Ich >> glaube es nicht. > > Du kennst also nicht die Gründe der Hemmnise des eingeschränkten > BB-Ausbaues durch die T? > > Vor nicht allzulanger Zeit hat sich die BNA erlaubt die TAL-Miete zu > senken oder nicht in dem Maße der Vorstellungen der T anzupassen! > Das war wohl vor glaube ich 2... 3 Jahren. Was ist daraus resultiert? > Dämmert es langsam? > > Die Telekom hat damit die Mittel für den Flächenausbaui auf ein Minimum > zusammengestrichen, was sollte sie auch anderes machen. Ansonsten hätten wir jetzt flächendeckend 50 MBit/s? Eher nicht... > Welche anderen Mittel hätte die T sonst auch! Sonstige Einnahmen durch Grundgebühren etc. > Noch dazu ist im BB-Markt kein wirkl. Geld mehr zu verdienen, einzig > Kunden-bindungen oder Rückgewinnungen sind damit möglich - ein sehr > schwacher Trost für die T. Dafür baut sie aber doch recht fleißig Vectoring aus. > Sonst würde sie sicherlich auch nicht weiter in die eher weitläufigen > ländl. Netze investieren! Und natürlich mit Fördermitteln. >>> Ein beungünstigender Faktor ist auch der Kunde als Regulator selber > >>>immer nur beim billigsten Jakob einkaufen führt dann zu solchen >>> Mißständen! > >> Das würde ich so nicht mal mehr unterschreiben. In einer Gegend in >> Mittelfranken, wo kleine Dörfer mit FTTH versorgt wurden, ist die >> Anschlussquote zwischen 90 & 100%. Der Leidensdruck muss halt groß genug >> sein. > > Was hat das eine mit dem anderen zu tun? > FTTH ist ein Projekt der T, da muß man nicht dran teilnehmen, wenn es > lukrativere Alternativen oder bisherige ausreichende Möglichkeiten gibt! Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. > Ein Haushalt ganz ohne I-Net ist sowieso fast nicht mehr möglich, > gewisse Rentner sind auch schon auf den Geschmack gekommen u. brauchen > das tlws. auch neuerdings ganz wichtig! > Was wäre an FTTH mehr wert als an ADSL2+ ? Ggü. 16 oder 25/50 MBit macht > das keinen so gr. Unterschied. Nur ganz ohne wäre wohl fatal. Eben. T: 0,064 - 2 MBit/s. Jetzt mal eben 50 MBit/s. > Die Marketingstrategen bei der T sind sicherlich nicht schlecht, auch > wenn deren Entscheidungen manchmal kurzfristig sehr seltsam erscheinen. Die Netzplaner der T sind da nicht immer besser. >> Tja, da werden aber, lokal eng begrenzt, Tatsachen geschaffen. Wo steht >> auch in der Grundversorgung, das Kupfer ins Haus muss? Letztenendes ist >> es hier eher das gleiche VoIP-Problem wie beim FTTC-Ausbau. > und nochmal: wo kein Kläger da auch kein Richter. > Bei Stromausfall im Haus des Anschlusses kann man mit FTTH auch wieder > nur Werbung machen, was alles als Nebenerscheinungen auftreten kann. Auch wenn ich noch keine Quelle gesehen hab, das bei Stromausfall das Telefon gehen muss. Mit schnurlosem Telefon eh egal. > Der Fax-Dienst setzt eine zeitkritische analoge oder ISDN-Verbindung > voraus! Wo wäre die bei einem IP-Anschluß gegeben? Scheint ja stellenweise auch ohne zu gehen bzw. geht es ja durchaus über VoIP. > Wenn man schon beim Telenieren arge Probleme mit dem Wahlaufbau und > tlws. der Verständigung hat. Das ist allerdings eine andere Baustelle. > Hausnotruf ist wohl eine eigene Sache, oder fällt die unter die > Sicherheitsvorgaben des VDS? > Dabei sind auch noch Resevewege einzuplanen, die dann wieder über GSM > ablaufen müssen, weil das FN ja obsolet ist! Warum, das gibt es doch immer noch? > Also alles in allem ein Desaster erster Klasse, weil es die Mehrheit > nicht tangiert. Ich würde es als Teildesaster der Umsetzung bezeichnen. Andererseits ändern sich Schnittstellen halt auch mal.
> Ansonsten hätten wir jetzt flächendeckend 50 MBit/s? Eher nicht... mal bitte schhön sachlich beleiben, nicht gleich phantasieren! > Sonstige Einnahmen durch Grundgebühren etc. die Uhrzeit deiner Postings hier oben drüber lag aber noch im normalen Bereich, wieso dann so viel Unverständnis? Mit Grundgebühren wird bitte was gedeckt? > Dafür baut sie aber doch recht fleißig Vectoring aus. erkläre mal was das sein soll > Vektoringausbau, und was das so kostet(n könnte / dürfte) und unter welchen Bedingungen? > Und natürlich mit Fördermitteln nicht zwangsläufig, und auch diese bekommt sie nicht per se automatisch oder per Wunschzettel! > Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. wer hat es geplant + realisiert und letzendlich bezahlt! > Eben. T: 0,064 - 2 MBit/s. Jetzt mal eben 50 MBit/s. also hat das FTTH nicht die T gebaut?! Fragt sich nur wie die Höhe der nun monatl. Anschl.Gebühren dafür aussehen! > Die Netzplaner der T sind da nicht immer besser. es ging ja auch nicht um Netz- sondern Markt-Beeinflussungs-Planung > Auch wenn ich noch keine Quelle gesehen hab, das bei Stromausfall das > Telefon gehen muss. Mit schnurlosem Telefon eh egal. wer sagt denn dass ein analoges Telefon gehen muß, wenn der techn. Umstand durch den Anschluß das schon so ermöglicht? Was der Nutzer hinten dran betriebt ist ja sein Bier! > Scheint ja stellenweise auch ohne zu gehen bzw. geht es ja durchaus über > VoIP. was hast du gleich noch mal für eine Ausbildung? > Das ist allerdings eine andere Baustelle. nee, das ist alles der gleiche Murks > Warum, das gibt es doch immer noch? ???? > Ich würde es als Teildesaster der Umsetzung bezeichnen. Andererseits > ändern sich Schnittstellen halt auch mal. mit Teildesastern fängt jedes größere Problem an, und verdeutlicht dessen Schwächen. Über prizipielle Systemschwächen kam hier ja noch Nichts so richtig zur Sprache!
Sven F. schrieb: >> Sonstige Einnahmen durch Grundgebühren etc. > die Uhrzeit deiner Postings hier oben drüber lag aber noch im normalen > Bereich, wieso dann so viel Unverständnis? > Mit Grundgebühren wird bitte was gedeckt? Logischerweise sollten damit die Ausgaben gedeckt werden. >> Dafür baut sie aber doch recht fleißig Vectoring aus. > erkläre mal was das sein soll > Vektoringausbau, Vectoringausbau: Aufbau neuer Outdoor-DSLAMs mit Vectoring-VDSL-tauglicher Technik bzw. Umrüstung bestehender Outdoor-DSLAMs auf ebensolche. > und was das so kostet(n > könnte / dürfte) und unter welchen Bedingungen? Ich kenn die Kosten der T da nur sehr begrenzt. >> Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. > wer hat es geplant + realisiert und letzendlich bezahlt! > >> Eben. T: 0,064 - 2 MBit/s. Jetzt mal eben 50 MBit/s. > also hat das FTTH nicht die T gebaut?! Hab ich doch oben geschrieben gehabt. > Fragt sich nur wie die Höhe der > nun monatl. Anschl.Gebühren dafür aussehen! FTTH: 50 Mbit/s Down, 5 MBit/s Up für 49,90 Euro. Ja, das ist sicher nicht das Optimum (auch technisch), aber die lokalen Anbieter sind immer etwas teurer, dafür machen sie halt was. >> Auch wenn ich noch keine Quelle gesehen hab, das bei Stromausfall das >> Telefon gehen muss. Mit schnurlosem Telefon eh egal. > wer sagt denn dass ein analoges Telefon gehen muß, wenn der techn. > Umstand durch den Anschluß das schon so ermöglicht? Und wenn der Anschluss es nicht ermöglicht? Gegen welche Regel wird dann verstoßen? >> Scheint ja stellenweise auch ohne zu gehen bzw. geht es ja durchaus über >> VoIP. > was hast du gleich noch mal für eine Ausbildung? Eine Technische von der Telekom. Das erklärt doch schon alles, oder? >> Warum, das gibt es doch immer noch? > ???? ?
> Logischerweise sollten damit die Ausgaben gedeckt werden. woher nimmt man i.d.R. die Mittel für Investitionen in den Um-/ Neubau der Netzinfrastruktur unter Bezug auf dass man damit > A+VDSL als Netz + Betrieb nicht mehr mit großartigen + deckenden Einnahmen rechnen darf? > Noch dazu ist im BB-Markt kein wirkl. Geld mehr zu verdienen, einzig > Kunden-bindungen oder Rückgewinnungen sind damit möglich - ein sehr > schwacher Trost für die T. >> Dafür baut sie aber doch recht fleißig Vectoring aus. Erklärung > Vectoringausbau: SW-/ HW-Anpassung in bestehende und planmäßig neu aufzubauende Technik! > Ich kenn die Kosten der T da nur sehr begrenzt. die Kosten dafür trägt die Abteilung NP > NetzProduktion und gibt/bekommt diese sicherlich an/vom den Einkauf Technik weiter. Also so hoch wie ein kompletter Umbau eines alten OPAL-/oder reinen CUDA-Gebietes werden die niemals ausfallen, weil das nur einzelne Bestandteile durch angepasste Anforderungen an die neue Technik an sich sind. Was wolltest du damit nun eigentlich wirkl. sagen? > Hab ich doch oben geschrieben gehabt. von FTTH-Ausbau hast du geschrieben, aber nicht durch wen! Wer das in Auftrag gibt ist ja wohl klar, denn der welcher am Ende auch alles als Nutzer bezahlt, wenn sich kein so großer übermächtiger Sponsor > Spendentopf dazu auch noch findet! > FTTH: 50 Mbit/s Down, 5 MBit/s Up für 49,90 Euro. also durch einen Fördertopf /-Programm gestützt! Die wirkl. Kosten im Tiefbau und der Erschließung bis in jedes Hs > EFH oder MFH wird dann wohl wieder mal eine andere Kostenstelle tragen dürfen! Oder wurde die TAL der T dazu angezapft? FTTH heißt ja bis ins Haus! > Ja, das ist sicher nicht das Optimum (auch technisch), für das Ergebnis ist der Aufwand dann eher nicht gerechtfertigt -> Ursache + Wirkung > aber die lokalen Anbieter sind immer etwas teurer, dafür machen sie halt > was. wieder falsch erklärt oder verstanden, teurer dürfen sie sein > weil außerhalb der Regulierung. Und die T macht demnach Nichts? Wer hat Chemnitz + Hennigsdorf + Leipzig + Potsdam + DD (Stadtteile) + Görlitz + HAL + IL + Mgdbrg u.a. mit FTTH ausgebaut? Hier in Nordsachsen mehrere ganze ONKZ-Bereiche komplett, ohne Fördermittel oder städtische + Gemeinde- Initiativen als OD-DSL-Variante in alten OPAL-Gebieten. > Und wenn der Anschluss es nicht ermöglicht? Gegen welche Regel wird dann > verstoßen? das ist jetzt der x-te Versuch von dir sich aus dem Fakt herauszureden! >> Scheint ja stellenweise auch ohne zu gehen bzw. geht es ja durchaus über >> VoIP. > was hast du gleich noch mal für eine Ausbildung? > Eine Technische von der Telekom. Das erklärt doch schon alles, oder? Ja aber Ausbildung ist halt, wie man in dem Fall sieht, eigentlich Nichts in Bezug zu der wirkl. Realität! Es ging um die Sicherstellung von durchgängiger Fax-Funktion, und nicht um es könnte oder manchmal geht es! Wir haben in dem Land hier auch sehr viele höher gebildete Leute > Ings., sieht man ganz deutlich an den ganzen Projekten die solche super ausgebildeten Typen dann regelmäßig in den Sand setzen oder vor die Wand fahren > BER z.B.! Könnte da noch mehr Bsp. bringen, erspare ich mir aber erstmal. Immer das gleiche Schema - Gewinne machen ohne gr. Einsatz, durch Dumping-Aktionen in allen Bereichen! Der Genral-Bauträger von BER hat so viele Projekte bei dem man erkennt, wo es da grundsätzlich vom Prinzip her klemmt. Eines davon auch in Düsseldorf, wo wir gerade wieder die Feuerwehr spielen dürfen! >> Warum, das gibt es doch immer noch? > ???? du meintest wohl > das GSM gibt es immer noch, auf den Hinweis von mir? Ja warum soll man das dann aufwändig über DSL over IP machen, wenn man sich das > DSL dann auch noch sparen kann? Wofür braucht man dann denn überhaupt noch einen Festnetzanschluß, wenn man das alles so bequem per Funk machen kann? Wer WLAN / Funk kennt nimmt Kabel! Theorie und Praxis sind meist zwei etwas veschiedene paar Schuhe, wenn man etwas Gescheites daraus machen soll. Zeigt sich auch ganz deutlich im Automobilsektor.
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Sven F. schrieb: >> Logischerweise sollten damit die Ausgaben gedeckt werden. > woher nimmt man i.d.R. die Mittel für Investitionen in den Um-/ Neubau > der Netzinfrastruktur unter Bezug auf dass man damit > A+VDSL als Netz + > Betrieb nicht mehr mit großartigen + deckenden Einnahmen rechnen darf? Na wie gesagt von den Einnahmen. Wenn diese die Kosten nicht mehr decken hat man ein Problem. >> Noch dazu ist im BB-Markt kein wirkl. Geld mehr zu verdienen, einzig >> Kunden-bindungen oder Rückgewinnungen sind damit möglich - ein sehr >> schwacher Trost für die T. >>> Dafür baut sie aber doch recht fleißig Vectoring aus. > Erklärung > Vectoringausbau: > SW-/ HW-Anpassung in bestehende und planmäßig neu aufzubauende Technik! Warum fragst du dann erst? > Was wolltest du damit nun eigentlich wirkl. sagen? Das die Telekom Geld hat, wenn sie will. >> Hab ich doch oben geschrieben gehabt. > von FTTH-Ausbau hast du geschrieben, aber nicht durch wen! Reinhard S. schrieb: > Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. Wer lesen und verstehen kann... Die Gemeinde war Bauherr bei dem Projekt und ihr gehört das passive Netz auch, sie vermietet es weiter an einen ISP. >> FTTH: 50 Mbit/s Down, 5 MBit/s Up für 49,90 Euro. > also durch einen Fördertopf /-Programm gestützt! > Die wirkl. Kosten im Tiefbau und der Erschließung bis in jedes Hs > EFH > oder MFH wird dann wohl wieder mal eine andere Kostenstelle tragen > dürfen! > Oder wurde die TAL der T dazu angezapft? FTTH heißt ja bis ins Haus! Eben. Also kannst du dir ja die Antwort denken. >> Ja, das ist sicher nicht das Optimum (auch technisch), > für das Ergebnis ist der Aufwand dann eher nicht gerechtfertigt -> > Ursache + Wirkung Es ist eine starke Verbesserung im Vergleich zu 0,064 bis 2 MBit/s. Und die Tarife kann man ja nun recht einfach aufbohren. >> aber die lokalen Anbieter sind immer etwas teurer, dafür machen sie halt > was. > wieder falsch erklärt oder verstanden, teurer dürfen sie sein > weil > außerhalb der Regulierung. Und die T macht demnach Nichts? Wer hat > Chemnitz + Hennigsdorf + Leipzig + Potsdam + DD (Stadtteile) + Görlitz + > HAL + IL + Mgdbrg u.a. mit FTTH ausgebaut? Chemnitz haben doch die Stadtwerke mitgebaut. Und wer überbaut FTTH-Gebiete wieder mit FTTC bspw. in Freising und Fürstenfeldbruck? Ich wollte mit dem "dafür machen sie halt was" aber auf die ländlichen Regionen hinaus. Der FTTH-Ausbau ist bei der T ja erstmal zum erliegen gekommen, "lohnt sich nicht". > Hier in Nordsachsen mehrere ganze ONKZ-Bereiche komplett, ohne > Fördermittel oder städtische + Gemeinde- Initiativen als OD-DSL-Variante > in alten OPAL-Gebieten. Siehste, da hast du deinen Grund. OPAL und ähnliches hat ja EOL bzw. keine Ersatzteile mehr. Genauso wie EWSD. >> Und wenn der Anschluss es nicht ermöglicht? Gegen welche Regel wird dann >> verstoßen? > das ist jetzt der x-te Versuch von dir sich aus dem Fakt herauszureden! Nein, der x-te Versuch von mir, zu erfahren, wo steht, das der Anschluss das liefern muss. >>> Scheint ja stellenweise auch ohne zu gehen bzw. geht es ja durchaus über >>> VoIP. >> was hast du gleich noch mal für eine Ausbildung? >> Eine Technische von der Telekom. Das erklärt doch schon alles, oder? > > Ja aber Ausbildung ist halt, wie man in dem Fall sieht, eigentlich > Nichts in Bezug zu der wirkl. Realität! Ist halt Telekom ;) > Es ging um die Sicherstellung von durchgängiger Fax-Funktion, und nicht > um es könnte oder manchmal geht es! Andererseits dürfte dieses Problem in ähnlicher Relevanz stehen wie deine Funktion bei Stromausfall. >>> Warum, das gibt es doch immer noch? >> ???? > du meintest wohl > das GSM gibt es immer noch, auf den Hinweis von mir? Nein, das Festnetz gibt es immer noch. > Ja warum soll man das dann aufwändig über DSL over IP machen, wenn man > sich das > DSL dann auch noch sparen kann? > Wofür braucht man dann denn überhaupt noch einen Festnetzanschluß, wenn > man das alles so bequem per Funk machen kann? Kommt immer auf die Ansprüche drauf an. Zum Telefonieren reichts. Empfang vorausgesetzt. > Wer WLAN / Funk kennt nimmt Kabel! Gehe ich mit.
> Der Speedport kann also noch deutlich mehr km/h.
Wenn man ihn bei 330 aus dem Zug wirft. Aber nicht lange.
Investitionen in den Natzaus- / Umbau und Netzerneuerung > Na wie gesagt von den Einnahmen. Wenn diese die Kosten nicht mehr decken > hat man ein Problem. BWL o.ä. war wohl nicht so dein Steckenpferd in der Ausbildung? Betriebs- wie Unterhalts- u. einige Personalkosten werden von den Gebühren > Standard-Einnahmen abgedeckt, zu mehr (außer der Gewinn) sollten die nicht ausreichen! Investitionen werden aus anderen Quellen getätigt, es sei denn die Einnahmen aus laufenden Verträgen > Gebühren für Anschlüsse und DnstLstng. sind sehr üppig, was sie aber seit einigen Jahren nicht mehr sind. fleißiger Vectoringausbau durch die T > Warum fragst du dann erst? damit bei dir der richtige Denkprozess mal einsetzt? Einfach ein paar Sprüche und Floskeln einwerfen - zu mehr wohl nicht fähig? >> Was wolltest du damit nun eigentlich wirkl. sagen? > Das(S) die Telekom Geld hat, wenn sie will. ist das bei dir und sehr vielen Leuten und Firmen nicht anders? Nur wofür man Geld ausgibt und damit investiert unterscheidet dann wohl doch erfolgreiche von weniger erfolgreichen Leuten wie Firmen! >> Hab ich doch oben geschrieben gehabt. > von FTTH-Ausbau hast du geschrieben, aber nicht durch wen! Reinhard S. schrieb: > Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. Ja klar im Nachgang auf expliziete Nachfrage! Noch nicht ausgeschlafen? > Wer lesen und verstehen kann... Die Gemeinde war Bauherr bei dem Projekt > und ihr gehört das passive Netz auch, sie vermietet es weiter an einen > ISP. So genau wollte das keiner wissen, wie das dann läuft ist auch eher uninteressant. Zeigt aber dann doch dass da einiges fremdgesteuert wird! > Es ist eine starke Verbesserung im Vergleich zu 0,064 bis 2 MBit/s. Und > die Tarife kann man ja nun recht einfach aufbohren. von der technischen Seite aus gesehen vllt., von der rechtlichen und damit tariflichen Seite ganz und gar nicht! Der ISP kann damit ja seine Preise und Tarifmodelle frei wählen, was er ja jetzt schon so macht! Da waren wohl einige Entscheider super schlau, u. die T kam damit nicht zum Zug! Auf zwei Jahre einen Mehrpreis von gesamt 300,- Euro allein an GG > da zeigt sich wer des Rechnens auf der Kundenseite nicht ganz fit ist. > Chemnitz haben doch die Stadtwerke mitgebaut. Wer baut ist doch überall anders, die T selber baut ja auch nicht mit eigenen Kräften (bis auf die Inbetriebnahme)! Geplant und bezahlt hat die T in Chemnitz wie an den anderen Standorten! > Und wer überbaut FTTH-Gebiete wieder mit FTTC bspw. in Freising und > Fürstenfeldbruck? kannst du ja auch mal dazu schreiben, weil im/mit Raten oder OL-Rechereche wird das immer ungenauer wie aus erster Hand. Muß ich also selber noch mal nachsehen! http://www.glasfaser.net/glasfaser-ausbau/ auf der Seite steht was von FTTH-Ausbau dort in den Städten durch die T, wenn dann nochmal auf FTTC ausgebaut wird hat das sicher seinen Grund. Könnte mir vorstellen dass dies an der Flexibilität ggü. der unterschiedl. Kundschaft liegt? FTTH ist sicherlich kostenintensiver als ADSL2+ oder VDSL! > Ich wollte mit dem "dafür machen sie halt was" aber auf die ländlichen > Regionen hinaus. Der FTTH-Ausbau ist bei der T ja erstmal zum erliegen > gekommen, "lohnt sich nicht". sowas wird in Bonn strategisch auf ganz DE entschieden, da sind meist keine Techniker in der Entscheidungsfindung tätigt sondern eher BWLer, die rechnen auch ganz anders u. meist nicht auf Kundensicht! > Siehste, da hast du deinen Grund. OPAL und ähnliches hat ja EOL bzw. > keine Ersatzteile mehr. Genauso wie EWSD. Und wer weiß das von den dortigen Anschl.Inhabern u. der städtischen Verwaltung? Wäre dann wohl ein Versuch der Förderung sicher wert gewesen? EWSD läuft dazu noch ein paar Jahre, alles in OD-DSLAM in ein MFG auslagern wird so einfach nicht gehen. Aber auch da haben wieder mal sicher nur wieder BWLer oder verkappte ext. Manager ihre schmutzigen Finger im Spiel gehabt! > Nach uns die Sintflut! > Nein, der x-te Versuch von mir, zu erfahren, wo steht, das der Anschluss > das liefern muss. dann zeig mal dazu meine Versuche her! Ausbildung bei der T > Ist halt Telekom ;) und nun solche Ausreden, deinen Kopf hast du aber nicht nur zum Rasieren und Haare schneiden / Ohren + Gesicht waschen? > Andererseits dürfte dieses Problem in ähnlicher Relevanz stehen wie > deine Funktion bei Stromausfall. für wie blöd hälst du eigentl. die Entscheider in der BNA? Meinste die kommen alle nur frisch von der UNI oder FH ohne jeden Durchblick? Es soll dort auch Leute geben die von der T kamen. So wie z.B. bei dir, der auch nicht mehr dort ist! Die Forderung nach funktionalem FAX-Dienst wird sich sciherlich keine alte Oma da ausgedacht haben, mit der Funktion bei Stromausfall hat das überhaupt nichts zu tun, aber 1+1 zusammenzählen ist bei dir auch etwas schwieriger? > Nein, das Festnetz gibt es immer noch. ja klar, also habe ich jetzt bei deinen gekürzten Hinweisen falsch geraten? Mit Festnetz meinst du jetzt das IP-basierte oder das leitungsvermittelte? > Kommt immer auf die Ansprüche drauf an. Zum Telefonieren reichts. > Empfang vorausgesetzt. und du kennst die Ansprüche von über 99% der deutschen Tel.Nutzer? Denen ist es egal ob die T oder ein anderer NB den Bach runter geht, die haben ihr Handy u. sind damit glücklich, egal wie das irgendwie funktioniert! Es muß nur billig sein! Solange bis wieder so eine Seuche wie Netzausfall wegen irgendeiner Pillepalle im Mobilfunknetz ganze Regionen > nicht nur Städte lahm legt. Denn dann erst kommt bei denen das Nachdenken, dann ist es meist aber zu spät, wie die Politik jedes Jahr aufs Neue beweist > weg von der Atomenergie und hin zu alternativen regenerativen Spielkram! Was kam daraus zum Tragen > die erneute Erhöhung der Strompreise durch Notwendigkeiten die kein normaler Mensch mehr kapiert > Netzumbau und Änderungen wegen nun nicht mehr zentralisierter SV sondern dezentraler durch Windkraft und Solarstrom! Wer bezahlt diese kurzsichtigen Denk- und Entscheidungsweisen > der dämliche niedere Stromnutzer und auch Steuerzahler. Also die überwiegende Mehrheit in dem Land. Für jeden Blödsinn in jeder Form findet sich ein Depp oder eine ganze Horde davon, die allen den unfähigen und inkompetenten Entscheidungsträgern nebst anhängender Klientel ihren Job > Position auf Jahrzehnte lukrativ und bequem sichert! Im FN- Mobilfunk-Tk und BB-Bereich ist es nicht anders!
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Sven F. schrieb: > fleißiger Vectoringausbau durch die T >> Warum fragst du dann erst? > damit bei dir der richtige Denkprozess mal einsetzt? Definiere "richtig". >>> Hab ich doch oben geschrieben gehabt. >> von FTTH-Ausbau hast du geschrieben, aber nicht durch wen! > Reinhard S. schrieb: >> Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. > Ja klar im Nachgang auf expliziete Nachfrage! Noch nicht ausgeschlafen? Reinhard S. schrieb: >> Was hat das eine mit dem anderen zu tun? >> FTTH ist ein Projekt der T, da muß man nicht dran teilnehmen, wenn es >> lukrativere Alternativen oder bisherige ausreichende Möglichkeiten gibt! > > Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde. Guten Morgen! >> Es ist eine starke Verbesserung im Vergleich zu 0,064 bis 2 MBit/s. Und >> die Tarife kann man ja nun recht einfach aufbohren. > von der technischen Seite aus gesehen vllt., von der rechtlichen und > damit tariflichen Seite ganz und gar nicht! Der ISP kann damit ja seine > Preise und Tarifmodelle frei wählen, was er ja jetzt schon so macht! > Da waren wohl einige Entscheider super schlau, u. die T kam damit nicht > zum Zug! Die T ist nicht die einzige, die Internet und Telefon anbieten kann. Und wenn sie es nicht macht, aber eine Nachfrage da ist, kommt halt ein anderer. > Auf zwei Jahre einen Mehrpreis von gesamt 300,- Euro allein an GG > da > zeigt sich wer des Rechnens auf der Kundenseite nicht ganz fit ist. Du verlangst nicht ernsthaft 50 MBit/s für jeden für 19,99 Euro im Monat? >> Chemnitz haben doch die Stadtwerke mitgebaut. > Wer baut ist doch überall anders, die T selber baut ja auch nicht mit > eigenen Kräften (bis auf die Inbetriebnahme)! Geplant und bezahlt hat > die T in Chemnitz wie an den anderen Standorten! Sieht die T selber scheinbar anders: https://www.telekom.com/medien/konzern/107020 >> Und wer überbaut FTTH-Gebiete wieder mit FTTC bspw. in Freising und >> Fürstenfeldbruck? > kannst du ja auch mal dazu schreiben, weil im/mit Raten oder > OL-Rechereche wird das immer ungenauer wie aus erster Hand. Telekom überbaut ihr eigenes FTTH-Netz mit FTTC. > Muß ich also selber noch mal nachsehen! > http://www.glasfaser.net/glasfaser-ausbau/ > auf der Seite steht was von FTTH-Ausbau dort in den Städten durch die T, > wenn dann nochmal auf FTTC ausgebaut wird hat das sicher seinen Grund. Sicher, nur ich wüsste gerne welchen. > Könnte mir vorstellen dass dies an der Flexibilität ggü. der > unterschiedl. Kundschaft liegt? FTTH ist sicherlich kostenintensiver als > ADSL2+ oder VDSL! Der Anschluss an FTTH kostet den Kunden einmalig knappe 400 Euro. Diese Kosten fallen natürlich bei FTTC weg, aber dann darf die Telekom nicht rumbärmeln, das sich FTTH nicht lohnen würde, wenn sie sich selbst die Kunden abnimmt. >> Siehste, da hast du deinen Grund. OPAL und ähnliches hat ja EOL bzw. >> keine Ersatzteile mehr. Genauso wie EWSD. > Und wer weiß das von den dortigen Anschl.Inhabern u. der städtischen > Verwaltung? Keiner, muss ja auch nicht- > Wäre dann wohl ein Versuch der Förderung sicher wert gewesen? > EWSD läuft dazu noch ein paar Jahre, alles in OD-DSLAM in ein MFG > auslagern wird so einfach nicht gehen. Glaubst du, IP-Anschlüsse greifen noch auf EWSD zurück? >> Nein, der x-te Versuch von mir, zu erfahren, wo steht, das der Anschluss >> das liefern muss. > dann zeig mal dazu meine Versuche her! Sven F. schrieb: > Bei Stromausfall im Haus des Anschlusses kann man mit FTTH auch wieder > nur Werbung machen, was alles als Nebenerscheinungen auftreten kann. > Der richtige Fachmann als Kunde würde dem einen Riegel vorschieben, nur > eben wo kein Problemerkenner da auch kein Streitfall. Sven F. schrieb: >> Aber wo im TKG steht, welche Schnittstelle der Telefonanschluss haben >> muss? > aus dem Gedächtnis heraus: es muß u.a. Modem-und Fax-Betrieb > störungsfrei funktionieren > daraus ergibt sich was > analog ab VST oder > Port, nix IP-Tel. über DSL, noch dazu vor Netzausfall geschützt > > Notruffunktion > Ausbildung bei der T >> Ist halt Telekom ;) > und nun solche Ausreden, deinen Kopf hast du aber nicht nur zum Rasieren > und Haare schneiden / Ohren + Gesicht waschen? Sorry, mehr wurde mir dort nicht beigebracht. >> Andererseits dürfte dieses Problem in ähnlicher Relevanz stehen wie >> deine Funktion bei Stromausfall. > für wie blöd hälst du eigentl. die Entscheider in der BNA? > Meinste die kommen alle nur frisch von der UNI oder FH ohne jeden > Durchblick? > Es soll dort auch Leute geben die von der T kamen. So wie z.B. bei dir, > der auch nicht mehr dort ist! > Die Forderung nach funktionalem FAX-Dienst wird sich sciherlich keine > alte Oma da ausgedacht haben, Stimmt, es soll Zeiten vor Mail gegeben haben, als Fax durchaus noch wichig war. >> Nein, das Festnetz gibt es immer noch. > ja klar, also habe ich jetzt bei deinen gekürzten Hinweisen falsch > geraten? > Mit Festnetz meinst du jetzt das IP-basierte oder das > leitungsvermittelte? Beides. Festnetz definiere ich als kabelgebundenen Anschluss. Also egal ob FTTH, Kupfer, Koax oder auch egal ob VoIP, PSTN. >> Kommt immer auf die Ansprüche drauf an. Zum Telefonieren reichts. >> Empfang vorausgesetzt. > und du kennst die Ansprüche von über 99% der deutschen Tel.Nutzer? Nein, hab ich das behauptet? > Was kam daraus zum Tragen > die erneute Erhöhung der Strompreise durch > Notwendigkeiten die kein normaler Mensch mehr kapiert > Netzumbau und > Änderungen wegen nun nicht mehr zentralisierter SV sondern dezentraler > durch Windkraft und Solarstrom! Dezentral klingt doch aber so pauschal gesehen super, da es nach mehr Ausfallsicherheit und mehr Autarkheit klingt. Wenn es vielleicht noch etwas regelbarer und vorhersehbarer wäre... Aber das ist nun überhaupt nicht mein Fachbereich.
>> Stimmt, es soll Zeiten vor Mail gegeben haben, als Fax durchaus noch wichig
war.
Du hast schonmal versucht, mit <Behörde Deiner Wahl> per Email zu
kommunizieren?
"Können Sie mir das per Fax schicken? Nee, Email haben wir nicht. Wegen
der Viren." "An welche Faxnummer soll ich den Auftrag schicken? Nee,
Email geht nicht. Nagut, ich versuchs." Drei Tage später trifft eine
Mail ein, mit dem gescannten Faxformular - als Bmp.
Hi, Noch mal zwei Einwürfe von mir: Sven F. schrieb: >> Auch wenn ich noch keine Quelle gesehen hab, das bei Stromausfall das >> Telefon gehen muss. Mit schnurlosem Telefon eh egal. > wer sagt denn dass ein analoges Telefon gehen muß, wenn der techn. > Umstand durch den Anschluß das schon so ermöglicht? Was der Nutzer > hinten dran betriebt ist ja sein Bier! Wie ich schon weiter oben geschrieben habe - Die Forderung nach "Notbetriebsfähigkeit" gab es wohl durchaus. Ob es jetzt in einem Gesetz oder nur in einer Verordnung war müsste man recherchieren. Diese ist aber definitiv gestrichen worden, wohl mit Verweis auf das Mobilfunknetz. Daher gibt es dazu keine einfach keine Relevante Fundstelle MEHR! Zu GSM, Verbindungssicherheit & Co. Ich wohne ja in Steinfurt/Münsterland wo wir ende 2005 die "Münsterländer Schneespiele" hatten... https://www.youtube.com/watch?v=3ICyrlR-Wfw Da sind die Strommasten der 110kV Ringleitung welche viele Ortschaften versorgt umgeknickt wie Streichhölzer. Zusätzlich sind an vielen Stellen die Leitungen der Mittelspannungsebene (und natürlich Niederspannung) gerissen. In der Folge großflächiger Stromausfall, in einigen Orten mehrere Tage am Stück. Hier war ich sowohl als "Betroffener" wie auch als für Sachgebietsleiter IuK beim THW involviert. In den betroffenen und teilweise sogar in den nicht vom Stromausfall betroffenen Gebieten waren die Internetverbindungen im zusammenhang mit dem größten Stromnetzzusammenbruch am Abend 25.11.2005 abgerissen. Die Festnetztelefonverbindungen funktionierten bei den noch über entsprechend notbetriebsfähiger Technik verfügenden Kunden aber noch ettliche Stunden, teilweise sogar ganz ohne jeden Ausfall. Die Mobilfunksysteme waren schlagartig überlastet und die für 6h Stromausfall bemessenen Akkukapazität durch die erhöhte Belastung teilweise schon nach 2h ausgeschöpft. Selbst in den Orten wo der Stromausfall andauerte konnten durch die Telekom mittels schneller Bereitstellung von NEA die Vermittlungsstellen schnell wieder in Betrieb gehen, so das sich die Gesamtausfallzeit Telefon auf nur wenige Stunden belief. (Zeit Ende der Akkus -> Bereitstellung NEA) Teilweise waren die NEA vor ende der Akkulaufzeit bereit. Die Mobilfunknetzbetreiber brauchten da schon deutlich länger, so 2-3 Tage gingen schon ins Land bis man zumindest in den betroffenen Städten selbst wieder halbwegs zuverlässig mittels Mobilfunk telefonieren konnte. Internet war je nach Provider und Standort so zwischen 5- 10 Tagen komplett unterbrochen und danach noch einige Zeit mit deutlich reduziertem Durchsatz! (Was das für VOIP bedeutet sollte klar sein) Soviel zu den tollen Alternativen! Und eine weitere Anmerkung dazu: Das betroffene Gebiet war größtenteils der Bereich der früheren VEW die zu der Zeit aber schon mit der RWE fusioniert hatten. Die Stromnetzbetreiber haben traditionell in den 70er und frühen 80er Jahren ein Zelluläres Funknetz mit einer Mischung aus Bündelfunk (inkl. weiterschaltungsmöglichkeit aufs Telefonnetz) und normalen Festfrequenzfunk aufgebaut. Darüber wurden dann vor allem die Schaltungen usw. abgewickelt. Sehr Leistungsfähig und Ausfallsicher, allerdings mit hohen Betriebskosten! Bei der VEW hat man nun kurz vor dem Zusammenschluss mit der RWE festgestellt das es in Deutschland ein flächendeckendes Mobilfunknetz gibt, eh jeder Mitarbeiter ein Handy hat und man daher das ganze Netz einsparen könnte - was man in die Tat umgesetzt hat. Im Ergebnis waren dann wegen des nicht mehr vorhandenen EVU-Netzes und des ebenfalls nicht mehr funktionierenden GSM Netzes die Techniker vor Ort völlig von jeder Kommunikation abgeschnitten. Teilweise mussten die Pendelfahrten über mehrere Kilometer machen um irgendwie in den Bereich einer funktionierenden GSM-BTS zu kommen. Extrem Riskant so Schalthandlungen durchzuführen. Von schnellem Reagieren bei Notfällen mal ganz abgesehen! Nur durch die Errichtung eines weiteren Relaisgestützten Funkkanals mit BOS Technik auf BOS frequenzen und Ausgabe entsprechender BOS Funkgeräte an die EVU Techniktrupps konnte eine rudimentäre Kommunikation sichergestellt werden. (Was aber lange nicht an die Möglichkeit einer direkten Kommunikation bis in die Schaltwarte herankam). Leider ist diese Möglichkeit durch die Einführung des digitalen BOS Funks mittlerweile auch stark eingeschränkt. Wobei so lange die alte Technik noch in den Dienststellen liegt und die Leute damit umgehen können immer noch eine Denkbare Option. Man sieht also, nicht nur beim Telefonanschluss für Privatleute wird um nur ein paar Euro einsparen zu können eine in Notlagen nicht zuverlässige Technik als Alternative verkauft obwohl man es besser weiß! Und das GSM als Rückfallebene bei allem was über ein Einzelschicksal hinausgeht nicht funktioniert ist hinlänglich bewiesen. Nein, selbst bei derart kritischen Systemen siegt Gier zu lasten der Kunden (und im Falle der EVU auch der Mitarbeiter)immer wieder über den Verstand! Gruß Carsten
So und nun mal nach alter Methode, mit Datum und Uhrzeit, damit du es auch mal begreifst! Autor: Reinhard S. (rezz) Datum: 29.03.2015 18:19 In einer Gegend in Mittelfranken, wo kleine Dörfer mit FTTH versorgt wurden, ist die Anschlussquote zwischen 90 & 100%. Der Leidensdruck muss halt groß genug sein. Autor: Reinhard S. (rezz) Datum: 29.03.2015 19:33 Es war kein Projekt der T, sondern der Gemeinde Heute gerade eben > Guten Morgen! Jetzt ausgeschlafen, oder willst mich nur Testen oder ewig mit der Pillepalle beschäftigen? > Die T ist nicht die einzige, die Internet und Telefon anbieten kann. Und > wenn sie es nicht macht, aber eine Nachfrage da ist, kommt halt ein > anderer. dann lassen wir mal Zahlen sprechen: monatl. GG jetzt 49,90 bei 50 MBit DL aber nur 5 MBit UL gegen 10 MBit UL bei monatl. derzeit 35,- i.d. ersten 12 Monaten und danach dann 40,- Euro p. Monat > Ergo ca. 300,- Euro in 2 Jahren mehr verbraten, u. das war sicherl. nur die unterste Tarifstufe? Wie sehen eigentl. die Tel.Gebühren i.d. Tarif so aus? Nix Flat würde ich schätzen? Was ist eigentl. bei Störungen vereinbart, wer beseitigt die dann? Die T wird wissen was sie da macht, auch wenn die sehr oft nicht sehr kooperativ mit Kunden ist - ist ja halt ein wirtschaftl. Unternehmen, u. nicht die Heilsarmee! > Du verlangst nicht ernsthaft 50 MBit/s für jeden für 19,99 Euro im > Monat? Mathe weil Rechnen ist auch nicht so deine Stärke, wie? Bei 19,90 > ~ 20,- p. Monat wäre die Differenz nicht bloß 300,- p. 2 Jahre sondern ca. 720,- Euro, also mehr als das Doppelte! Glückwunsch Hr. Adam Ries! >> Chemnitz haben doch die Stadtwerke mitgebaut. > Wer baut ist doch überall anders, die T selber baut ja auch nicht mit > eigenen Kräften (bis auf die Inbetriebnahme)! Geplant und bezahlt hat > die T in Chemnitz wie an den anderen Standorten! Sieht die T selber scheinbar anders: https://www.telekom.com/medien/konzern/107020 hast du wirkl. gut gemacht, bekommst ein Bienchen ins Muttiheft, sehr gut - wirklich! Wenn ich mich damit im ersten Posting auch so tiefgreifend beschäftigt hätte, wäre das vllt. dabei auch richtig rüber gekommen. Ist aber, wie man dort liest, ein Ausnahmefall, sonst wäre das wohl gar nicht oder anders abgelaufen? > Telekom überbaut ihr eigenes FTTH-Netz mit FTTC. > Sicher, nur ich wüsste gerne welchen. > Der Anschluss an FTTH kostet den Kunden einmalig knappe 400 Euro. Diese > Kosten fallen natürlich bei FTTC weg, aber dann darf die Telekom nicht > rumbärmeln, das sich FTTH nicht lohnen würde, wenn sie sich selbst die > Kunden abnimmt. wo bärmelt die T herum wegen fehlender Kdn. im FTTH? Das sind 2 versch. Produkte u. wird sicherl. über versch. Abteilungen / Tarife aufgebaut u. vermarktet. Das zeigt doch dass die T da eher sehr flexibel oder vllt. doch etwas umständlich agiert? Für die Kunden kann das nur von Vorteil sein, oder es wurde mitten im FTTH-Ausbau festgestellt, dass es doch nicht so rosig u. sicher ablaufen wird, also noch mal nachgelegt weil FTTC nutzt ja bis zum MFG das gleiche Netz. > Siehste, da hast du deinen Grund. OPAL und ähnliches hat ja EOL bzw. > keine Ersatzteile mehr. Genauso wie EWSD. Bei dem alten OPAL wird das mit den E-Teilen schon so sein, bei EWSD sind die Verträge bzgl. Wartung u. E-Teile gekündigt wurden. Wie realisiert die T denn derzeit S2M-Anschlüsse außerhalb der VST, die bekommen derzeit ja nicht mal Anl.Asl. per IP auf die Reihe! Mit deren aktueller Krückentechnik SP724 mit S0-Wandler danach wird deren Service derzeit mächtig beschäftigt, weil das vorn u. hinten Nichts ist! > Glaubst du, IP-Anschlüsse greifen noch auf EWSD zurück? EWSD liegt im Netz von ATM, da lief alles noch richtig rund u. nach Plan, kostete aber auch einiges mehr. Mit dem GBE wird alles in ein gesamtes neues Netz gefercht, dementsprechend schlecht ist dann auch die Funktionalität! >> Nein, der x-te Versuch von mir, zu erfahren, wo steht, das der Anschluss >> das liefern muss. > dann zeig mal dazu meine Versuche her! >> .... daraus ergibt sich was > analog ab VST oder Port, nix IP-Tel. über >> DSL, noch dazu vor Netzausfall geschützt Notruffunktion > Ausbildung bei der T >> Ist halt Telekom ;) > und nun solche Ausreden, deinen Kopf hast du aber nicht nur zum Rasieren > und Haare schneiden / Ohren + Gesicht waschen? > Sorry, mehr wurde mir dort nicht beigebracht. und was soll ich da zu meiner damaligen Ausbildung bei der Deutschen Post sagen? Sorry, aber damals gab es weder ISDN noch DSL noch richtige kleine TK-Anlagen, von Konsumer PC´s oder Netzwerkgeräten oder vllt. sogar das I-Net ganz zu schweigen? > Stimmt, es soll Zeiten vor Mail gegeben haben, als Fax durchaus noch > wichig war. na dann schick mal am Wochen- oder nach Dienstende eine Mail ans Amtsgericht oder Finanzamt oder irgendein anderes Amt oder eine Firma - was meinste was die damit machen > Ablage F > elektron. Papierkorb! Per Fax kann man das als zugestellt deklarieren, das akzeptiert jedes Gericht und Richter. Bestellungen bei Ama o.ä. Verkaufstempeln sind davon natürlich nicht betroffen, die wollen ja nur dein Bestes > Geld, da funktioniert das auch online oder per Mail. Im Geschäftsverkehr oder Rechtswesen hat das Fax noch seine Berechtigung! > Dezentral klingt doch aber so pauschal gesehen super, da es nach mehr > Ausfallsicherheit und mehr Autarkheit klingt. Wenn es vielleicht noch > etwas regelbarer und vorhersehbarer wäre... Aber das ist nun überhaupt > nicht mein Fachbereich. beschäftige dich mal etwas mit Energieversorgung + Wirtschaft und Politik, da werden dir die Ohren abfallen warum plötzlich die Bundesregierung nach jahrelangen Überlegungen einen 180 Grd.Schwenk weg von der Atom-Mafia ist! Für die Entsorgungskosten, die den AKW-Betreibern versucht wurde von der Politik aufzuerlegen wollten die sich natürlich geschäftl. absichern. Es lief auf ein Ultimatum vor ein paar Jahren hinaus, verloren hat dabei die Politik, weil die Energieriesen haben rechtzeitig Alternativen für sich selbst aufgebaut, was die Politik so niemals auf die Reihe bekommt. Zahlen darf das dann natürlich der dumme Depp > wir alle, der seinen Strom aus neuen Quellen und Netzen beziehen muß. Energiewende > ein Witz wer die Hintergründe kennt! Bei Nacht und Windstille laufen die alten fossilien basierten Kohlekraftwerke auf Hochtouren, Pumpspeicherwerke sind die Großabnehmer, jeder halbwegs gescheite E-Techniker hätte da schon vor Jahren den Finger vor die Wunde gelegt und weitsichtig geplant. Das konnten dann aber wohl nur die ganzen Energieriesen, die wußten was passiert wenn die Politik am Rad dreht! Carsten Sch. schrieb > .. konnten durch die Telekom mittels schneller Bereitstellung von NEA > die Vermittlungsstellen schnell wieder in Betrieb gehen, so das sich die > Gesamtausfallzeit Telefon auf nur wenige Stunden belief. es gibt eine staatliche > gesetzl. Vorgabe für Not- und Katastrophenfälle, da hat die Telekom den Bedarfsträgern wie THW, Feuerwehr, Polizei etc. pp. die Kommunikation über das Fest- wie Mobilfunknetz sicherzustellen! Was meinst du wie das technisch realisiert wird - diese Stellen sind dann die einzigen am alten Tel.Netz per leitungsvermittelt aus der VST? Wobei die dortigen Verantwortlichen fachlich wie rechtlich auf diesen Technik- wie NetzUmbau auch noch nicht wirkl. vorbereitet sind! Es muß erst wieder eine Katastrophe o.ä. passieren, bis die Verantwortlichen da oben mal eine Gedenkminute einlegen um festszustellen, dass alles wieder nur Murks ist!
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Sven F. schrieb: >> Die T ist nicht die einzige, die Internet und Telefon anbieten kann. Und >> wenn sie es nicht macht, aber eine Nachfrage da ist, kommt halt ein >> anderer. > dann lassen wir mal Zahlen sprechen: monatl. GG jetzt 49,90 bei 50 MBit > DL aber nur 5 MBit UL gegen 10 MBit UL bei monatl. derzeit 35,- i.d. > ersten 12 Monaten und danach dann 40,- Euro p. Monat > Ergo ca. 300,- > Euro in 2 Jahren mehr verbraten, u. das war sicherl. nur die unterste > Tarifstufe? Tja, wie ich geschrieben hab: > Autor: Reinhard S. (rezz) > Datum: 29.03.2015 18:19 > Der Leidensdruck muss halt groß genug sein. > Wie sehen eigentl. die Tel.Gebühren i.d. Tarif so aus? Nix Flat würde > ich schätzen? Telefonflat ins deutsche Festnetz. > Was ist eigentl. bei Störungen vereinbart, wer beseitigt > die dann? Ich hab die AGB nicht gelesen. > Die T wird wissen was sie da macht, auch wenn die sehr oft nicht sehr > kooperativ mit Kunden ist - ist ja halt ein wirtschaftl. Unternehmen, > u. nicht die Heilsarmee! Glückwunsch zu der Feststellung. >> Du verlangst nicht ernsthaft 50 MBit/s für jeden für 19,99 Euro im >> Monat? > Mathe weil Rechnen ist auch nicht so deine Stärke, wie? Bei 19,90 > ~ > 20,- p. Monat wäre die Differenz nicht bloß 300,- p. 2 Jahre sondern ca. > 720,- Euro, also mehr als das Doppelte! Glückwunsch Hr. Adam Ries! Ich bin vom günstigsten Anschlusstyp/Anbieter ausgegangen. Wozu rechnen, wenn man es nicht muss? >> Telekom überbaut ihr eigenes FTTH-Netz mit FTTC. >> Sicher, nur ich wüsste gerne welchen. >> Der Anschluss an FTTH kostet den Kunden einmalig knappe 400 Euro. Diese >> Kosten fallen natürlich bei FTTC weg, aber dann darf die Telekom nicht >> rumbärmeln, das sich FTTH nicht lohnen würde, wenn sie sich selbst die >> Kunden abnimmt. > wo bärmelt die T herum wegen fehlender Kdn. im FTTH? Zumindest intern hört man da einiges. > Das sind 2 versch. > Produkte u. wird sicherl. über versch. Abteilungen / Tarife aufgebaut u. > vermarktet. Das zeigt doch dass die T da eher sehr flexibel oder vllt. > doch etwas umständlich agiert? Preislich und leistungsmäßig das gleiche, nur halt bei FTTH mit "Fiber" im Namen. > Für die Kunden kann das nur von Vorteil sein, oder es wurde mitten im > FTTH-Ausbau festgestellt, dass es doch nicht so rosig u. sicher ablaufen > wird, also noch mal nachgelegt weil FTTC nutzt ja bis zum MFG das > gleiche Netz. Nö, für FTTC wurden nochmal komplett neue Kabel verlegt. Halt im (dank FTTH) vorhandenem Leerrohr. Carsten Sch. schrieb: > In den betroffenen und teilweise sogar in den nicht vom Stromausfall > betroffenen Gebieten waren die Internetverbindungen im zusammenhang mit > dem größten Stromnetzzusammenbruch am Abend 25.11.2005 abgerissen. > Die Festnetztelefonverbindungen funktionierten bei den noch über > entsprechend notbetriebsfähiger Technik verfügenden Kunden aber noch > ettliche Stunden, teilweise sogar ganz ohne jeden Ausfall. Wundert mich zugegeben, da Telefontechnik und Internettechnik eigentlich am selben (Strom-)Netz hängen. Aber okay. > Selbst in den Orten wo der Stromausfall andauerte konnten durch die > Telekom mittels schneller Bereitstellung von NEA die Vermittlungsstellen > schnell wieder in Betrieb gehen, so das sich die Gesamtausfallzeit > Telefon auf nur wenige Stunden belief. (Zeit Ende der Akkus -> > Bereitstellung NEA) > Teilweise waren die NEA vor ende der Akkulaufzeit bereit. Respekt, war die T da vorbereitet? Ich seh nur extrem selten solche NEAs von der T. > Die Mobilfunknetzbetreiber brauchten da schon deutlich länger, so 2-3 > Tage gingen schon ins Land bis man zumindest in den betroffenen Städten > selbst wieder halbwegs zuverlässig mittels Mobilfunk telefonieren > konnte. > Internet war je nach Provider und Standort so zwischen 5- 10 Tagen > komplett unterbrochen und danach noch einige Zeit mit deutlich > reduziertem Durchsatz! (Was das für VOIP bedeutet sollte klar sein) > Soviel zu den tollen Alternativen! Es wird nicht besser in der Hinsicht. > Nein, selbst bei derart kritischen Systemen siegt Gier zu lasten der > Kunden (und im Falle der EVU auch der Mitarbeiter)immer wieder über den > Verstand! Andererseits kann man sich die Frage stellen, wie oft sowas vorkommt und wie hoch die Kosten zur Beseitigung der Folgen sind vs. Kosten der Schaffung von Vorkehrungen, damit sowas nicht passiert. Umknickende Strommasten sind ja nun nicht alltäglich.
Hi, Sven F. schrieb: > Carsten Sch. schrieb >> .. konnten durch die Telekom mittels schneller Bereitstellung von NEA >> die Vermittlungsstellen schnell wieder in Betrieb gehen, so das sich die > > Gesamtausfallzeit Telefon auf nur wenige Stunden belief. > > es gibt eine staatliche > gesetzl. Vorgabe für Not- und > Katastrophenfälle, da hat die Telekom den Bedarfsträgern wie THW, > Feuerwehr, Polizei etc. pp. die Kommunikation über das Fest- wie > Mobilfunknetz sicherzustellen! Das ist schon richtig, hat mit dem Beispiel aber herzlich wenig zu tun... Die von mir genannten Zeiträume waren schon die für Privatpersonen. Das was du meinst ist da etwas anderes. In dieser Regelung geht es um solche Dinge wie wenn ich im Einsatz eine Fernmeldezentrale bei Oma Erna im leerstehenden Wohnzimmer einrichten will und meine dafür bräuchte ich einen PMx Anschluss sowie eine Breitband-Datenverbindung. Dann würde die Telekom von mir die Anweisung bekommen dieses einzurichten. Dieser Anweisung müssten die dann -sofern technisch irgendwie realisierbar- unverzüglich nachkommen. Wobei es in der Realität dann aber, wenn überhaupt, eher um normale Dinge wie ein oder zwei einfache Fernsprechleitungen zusätzlich geht... Aber gesonderte Technik vorhalten bis hin zu baulichen Maßnahmen (im Extremfall!), das ist nur bei den tatsächlichen Notrufnummern (110/112) bzw. der Leitstellenanbing für diese Nummern gefordert! Reinhard S. schrieb: > Carsten Sch. schrieb: >> In den betroffenen und teilweise sogar in den nicht vom Stromausfall >> betroffenen Gebieten waren die Internetverbindungen im zusammenhang mit >> dem größten Stromnetzzusammenbruch am Abend 25.11.2005 abgerissen. >> Die Festnetztelefonverbindungen funktionierten bei den noch über >> entsprechend notbetriebsfähiger Technik verfügenden Kunden aber noch >> ettliche Stunden, teilweise sogar ganz ohne jeden Ausfall. > > Wundert mich zugegeben, da Telefontechnik und Internettechnik eigentlich > am selben (Strom-)Netz hängen. Aber okay. Hatte wohl mehrere Gründe: Einer war sicherlich der Stromverbrauch der ganzen DSL Infrastruktur (s.u.) Und wohl auch mit der Netztopographie wenn der darüberliegende Knotenpunkt ohne Strom ist, dann geht darunter halt gar nichts mehr... Reinhard S. schrieb: >> Selbst in den Orten wo der Stromausfall andauerte konnten durch die >> Telekom mittels schneller Bereitstellung von NEA die Vermittlungsstellen >> schnell wieder in Betrieb gehen, so das sich die Gesamtausfallzeit >> Telefon auf nur wenige Stunden belief. (Zeit Ende der Akkus -> >> Bereitstellung NEA) >> Teilweise waren die NEA vor ende der Akkulaufzeit bereit. > > Respekt, war die T da vorbereitet? Ich seh nur extrem selten solche NEAs > von der T. Nein, da war wohl nichts besonderes vorbereitet. Und -zumindest zum Teil- waren es auch keine Telekom eigenen NEA. Die wurden schnellstmöglich zusammengemietet! Der bei unserer(privatanschrift) OVSt stehende Generatoranhänger hatte z.B. ein gelbes Nummernschild. Da ja nur ein zentraler Punkt pro Ort in einer überschaubaren Menge an Orten versorgt werden musste stellte das ja kein größeres Problem da. Einzig die Menge der verfügbaren GEneratoren mit ausreichender Leistung war natürlich durch die Größe des betroffenen Gebietes schon stark beschränkt. Der bei uns stehende Generator war dabei auch eher "klein". Das spricht natürlich schon fürs Stromsparen... Die Mobilfunkbetreiber mit ihren verteilten Basisstationen hatten da schon mehr Probleme. Reinhard S. schrieb: >> Nein, selbst bei derart kritischen Systemen siegt Gier zu lasten der >> Kunden (und im Falle der EVU auch der Mitarbeiter)immer wieder über den >> Verstand! > > Andererseits kann man sich die Frage stellen, wie oft sowas vorkommt und > wie hoch die Kosten zur Beseitigung der Folgen sind vs. Kosten der > Schaffung von Vorkehrungen, damit sowas nicht passiert. Umknickende > Strommasten sind ja nun nicht alltäglich. Ja sicher, ein solches Ereignis mit einer solchen Vielzahl von Schadensstellen in einem so großen Gebiet ist natürlich selten. Und man kann keine Vollkaskopolitik fahren! Aber bei so etwas Essentiellen wie der Kommunikation der EVU Techniker bei Schäden am Netz muss einfach entsprechend vorgesorgt werden. Zumal die Summen für den Unterhalt des eigenen Funknetzes erst einmal gealtig klingen, sich aber schnell realtivieren wenn man es mit den sonstigen Kosten vergleicht. (Das teuerste dabei sind Kosten für die Standleitungen zu den Funkumsetzern/Relaisstellen sowie die Nutzungsgebühren für mitgenutzte Antennenträger der DFMG) Wobei natürlich nichts gegen eine einfach "Ausdünnung" des Netzes, also Abbbau von Kapazitäten, spricht wenn es nicht mehr das Hauptkommunikationsmedium ist. Alleine dadurch lässt sich schon so einiges Einsparen. Aber ganz ohne ist schon sehr kritisch. Wenn an so vielen Stellen des Stromnetzes gleichzeitig gearbeitet wird, während auch noch eine hohe Priorität darauf liegt wo immer es möglich ist schnellstmöglich wieder Strom in die Wohnungen zu bekommen (Winter-> Kein Strom == oft keine Heizung!) ist es auch für die Techniker einfach nur Lebenswichtig miteinander kommunizieren zu können. Gerade in einer solchen Situation wo zum einen viele "unkonventionelle" Leitungsführungen geschaltet werden (wie das Freischalten einer 380kV Trasse um diese dann als Zubringer für 110kV durch einfaches Stahlseilspannen an einem Kreuzungspunkt zu verwenden usw.) und gelichzeitig mit Synchronisierbaren NEA ganze Ganze Strassenzüge vom jeweiligen Übergangspunkt Mittelspannung-Niederspannung aus versorgt werden. (Mit der Gefahr von Rückspeisung bei Fehlern!). Die ganzen TEchniker welche die Nieder- und Mittelsspannungsleitungen flicken nicht vergessen! Da MUSS einfach jeder wissen was der andere gerade macht! Aber die RWE war auch wohl derselben Meinung! Nachdem zuerst geplant war das die dem Beispiel VEW folgen wurden alle Planungen nach 2005 sofort auf Eis gelegt und sogar neuinvestitionen in Betracht gezogen. Was daraus geworden ist weiß ich aber nicht... Gruß Carsten
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