Hallo zusammen, ich möchte an meinem defekten TFT einige Kondensatoren in dessen Netzteileinheit tauschen, weil der TFT nicht mehr (richtig) angeht (bzw. angeht und gleich wieder ausgeht, dann erst wieder angeht, nachdem ich ihn ca. 15 Minuten vom Netzstrom getrennt habe, etc.). Ich hänge ein Foto von den verbauten Elkos an. Es handelt sich um 470μF/35V und 1000μF/16V Elkos. Jetzt möchte ich wissen, welche Elkos ich kaufen muss um den Austausch korrekt durchzuführen. Ich war auf der Webseite des Herstellers dieser Elkos und habe versucht aus den Specsheets schlau zu werden (sieh PDF-Anhänge). Dort werden sie mit "High ripple current, low impedance at high frequency range" beschrieben. Meine bisherigen Rechercheergebnisse haben widersprüchliche Informationen ergeben und deshalb möchte ich hier mal die Profis unter Euch höflich um Euren Rat bitten: - Einige sagen: Es ist völlig egal, was für Elkos du nimmst (Marke/Modell, etc.), Hauptsache du nimmst welche mit identischer Kapazität (μF) und identischer *Spannungs-Angabe* (V) - Viele sagen: Es ist völlig egal, was für Elkos du nimmst (Marke/Modell, etc.), Hauptsache du nimmst welche mit identischer Kapazität (μF) gleicher *oder* höherer *Spannungs-Angabe* (V), sprich, mann kann auch Elkos mit höherer Spannungsangabe verwenden (diese User interpretieren die Spannungsangabe als "Spannungsfestigkeit"). Manche empfehlen sogar explizit zur absichtlichen Wahl von Elkos mit einer höheren als der ursprünglichen Spannungsfestigkeit, weil dies eine längere Lebensdauer des Elkos begünstigen würde. Die Kapazität sollte jedoch unbedingt identisch sein, da es - abhängig davon, was der Elko im Schaltkreis für eine Funktion erfüllt - bei Überkapazität Probleme und sogar Schäden am Schaltkreis auftreten könnten. - Einige sagen sogar: Es ist völlig egal, was für Elkos du nimmst (Marke/Modell, etc.), Hauptsache du nimmst welche mit gleicher *oder* höherer *Kapazität* (μF) gleicher *oder* höherer Spannungs-Angabe (V) (das scheinen allerdings hautpsächlich User zu sein, die z.B. fett dimensionierte Autoverstärker basteln, und nicht feine Computertechnik) - und last but not least sagt einer sogar: Es ist nicht nur absolut wichtig Elkos mit identischer *Kapazität* (μF) und identischer Spannungs-Angabe (V) zu wählen, sondern sie sollten auch unbedingt gleiche *Ripple-Festigkeit*, Impedance-Werte, etc. aufweisen, so dass man im Grunde unbedingt einen Elko des selben *Modells* der selben *Marke* verbauen sollte Hm. Was stimmt denn jetzt davon? Ich habe im hiesigen Handel sofort Elkos mit selber Kapazität und gleicher Spannungsfestigkeit gefunden, allerdings erwähnte dann jemand in einem Forum obendrein die Notwendigkeit, unbedingt Elkos mit *"Low* *ESR"* verwenden zu müssen bei Netzteilen oder z.B. Computermainboards. Im angehängten Spec-Sheet spricht der Hersteller der ursprünglichen Elkos von *"Low* *impedance"* und ein google-Treffer meinte, dass *"Low* *ESR"* = "Low impedance" (stimmt das denn?). Also habe ich meine Suche auf "low ESR/Low impedance" beschränkt und seitdem finde ich in meinem Land nicht mehr so einfach mal auf die Schnelle Elkos mit identischer Kapazität/Spannungsfestigkeit UND low ESR. Was nun? Sollte ich extra welche mit Low ESR+identischer Kapazität/identischer Spannungsfestigkeit teuer im Ausland bestellen? Sollte ich gar versuchen die Originalbauteile der selben Marke der ursprünglichen Elkos zu beschaffen um auch identische Werte bei Ripple-Festigkeit, Impedance, etc. zu haben? Oder wozu ratet ihr mir? Vielen Dank für jegliche/s/n Ratschläge/ Feedback/ Input! Viele Grüße aus Griechenland Frischling P.S. Einige meinten auch, die physische *Größe* sei unbedingt zu beachten, und zwar nicht im Kontext von "guck dass sie gleiche Größe haben oder kleiner sind, damit sie auch an die alte Stelle reinpassen" (was mir einleuchtet) sondern im Sinne von "die Größe hat auch eine technische Funktion" und würde auch "die Lebenszeit" des Elkos determinieren. Ist das nonsense oder gibt es tatsächlich auch bei der physischen Größe etwas anderes zu beachten als "Hauptsache es passt rein"?
P.S.: Ich habe das bis zuletzt nicht mit der Bold-Formatierung ("*") richtig hinbekommen, sorry, ich hoffe es ist dennoch halbwegs lesbar. Also alles was zwischen Sternchen ist, ist fett gemeint :-)
P.P.S.: Temperatur Ich vergaß: Ist es korrekt, dass man auch nur solche Kondensatoren verwenden sollte, die mindestens die selbe Hitzebeständigkeit aufweisen (hier: 105°C)?
Guck dir mal bei reichelt die Panasonic Elkos an: http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-5000-10000h/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=5513 Zu den Auswahlkriterien: die Spannungsfestigkeit muß gleich der verbauten, oder höher sein - vorausgesetzt der spannungsfestere Kondensator passt in die Leiterplatte. Guck mal bei 1000µ 16V und darunter die 25V Version. Letztere hat einen höheren erlaubten Ripple Current, also die Lade- Entladeströme dürfen höher sein. Die Panasonic's sind von seher guter Qualität, die halten garantiert und stechen Jamicon Capixon, Sambwha und wie die Billigheimer alle heißen, aus. Mit der Kapzität ist es so eine Sache. Früher wurde ein Elko großzüging ausgelegt, damit er bei Alterung und Kapazitätsschwund länger hält. Heute wird so knapp wie möglich dimensioniert. Mehr ist meist besser, allerdings kann es passieren, das dann andere Bauteile die höheren Ladeströme nicht aufbringen können. Statt 1000µ 1200 oder 1500µ sollte dagegen immer funktionieren. Früher wurde ein Elko mit +50/-20% vom Nennwert gefertigt. Heute haben sie 5 oder 10%. Auch von daher ist der nächste Wert kaum ein Problem ;-) Was anderes als 105°C würde ich generell nicht mehr verbauen.
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Frischling schrieb: > High ripple current, low impedance at high frequency rang Reichelt Panasonic FC, sind im Zweifel sogar besser. Es gibt genau passende, aber wenn das mal nicht der Fall sein sollte: Die Spannung darf höher sein, die Kapatität leicht höher. Due Modellserie "105 GradC low ESR" sollte halt passen, und wenn die alten kaputt gehen, dürfen die neuen den höchsten Ripplestrom im Datenblatt haben den du finden kannst.
Hi Gerald, herzlichen Dank für Deine Hilfe! Gerald B. schrieb: > Guck dir mal bei reichelt die Panasonic Elkos an: > http://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-5000-10000h/2/index.html?&ACTION=2&LA=2&GROUPID=5513 Danke für den Link! > Zu den Auswahlkriterien: die Spannungsfestigkeit muß gleich der > verbauten, oder höher sein - vorausgesetzt der spannungsfestere > Kondensator passt in die Leiterplatte. Ok, Du schließt dich also der zweiten These von oben an (μF identisch + V gleich oder höher), das sagen im Netz auch die meisten. Jedoch was hat es mit dieser Aussage hier auf sich: "Es ist jedoch noch viel schlimmer, wenn man den Elektrolyt-Kondensator nur bis zu einem Bruchteil der Nennspannung betreibt. Um den Oxidfilm auf dem Aluminium aufrechtzuerhalten, ist eine geringe Menge an Leckstrom erforderlich. Der Tritt aber nur im oberen Drittel der Nennspannung auf. Deshalb gilt, beim Austausch eines defekten Elektrolyt-Kondensators auf die Betriebsspannung und die Nennspannung achten. Der Kondensator arbeitet am besten, wenn die Betriebsspannung etwa 75% der Nennspannung beträgt." Kompletter Text hier: http://www.elektronik-tipps.de/archiv/austausch-eines-elektrolyt-kondensators/ Ist das Quatsch oder ist da was Wahres dran, so dass man vielleicht doch auf der ganz sicheren Seite ist, wenn man auch die Spannung identisch mit dem ursprünglichen Elko auswählt? Denn ich kann ja nicht wissen, wieviel % Auslastung der Platinendesigner des Netzteils meines Monitors bereits für den ehemaligen Elko eingeplant hat, oder? > Guck mal bei 1000µ 16V und > darunter die 25V Version. Letztere hat einen höheren erlaubten Ripple > Current, also die Lade- Entladeströme dürfen höher sein. Ok! Ich halte also fest bezüglich Ripple Current: Je mehr erlauber Ripple Current, desto besser? Gibt es da einen Mindestwert den ich beachten muss bei der Auswahl des Ersatz-Elkos? > Die Panasonic's > sind von seher guter Qualität, die halten garantiert und stechen Jamicon > Capixon, Sambwha und wie die Billigheimer alle heißen, aus. Ok! Im Netz hat jemand auch vor "China-Böllern" und gar "Fake-Kondensatoren" auf Ebay gewarnt. Ist da was dran? Oder kommen nicht im Grunde die meisten alltäglichen Elektrobauteile sowieso aus China und sind "noname"? Könntest Du mir eventuell noch weitere hochwertige Marken nennen außer Panasonic? > Mit der Kapzität ist es so eine Sache. Früher wurde ein Elko großzüging > ausgelegt, damit er bei Alterung und Kapazitätsschwund länger hält. > Heute wird so knapp wie möglich dimensioniert. Mehr ist meist besser, > allerdings kann es passieren, das dann andere Bauteile die höheren > Ladeströme nicht aufbringen können. Statt 1000µ 1200 oder 1500µ sollte > dagegen immer funktionieren. Früher wurde ein Elko mit +50/-20% vom > Nennwert gefertigt. Heute haben sie 5 oder 10%. Auch von daher ist der > nächste Wert kaum ein Problem ;-) Ok, gibt es da irgendwelche Risiken, wenn man was größeres nimmt, außer "funktioniert nicht beim Einschalten"? Z.B. Explosionsgefahr, Zerschießen der anderen Bauteile, oder sowas? > Was anderes als 105°C würde ich generell nicht mehr verbauen. Ok! Vielen Dank für Deine Zeit! LG Frischling
Hi MaWin, vielen Dank ebenfalls an Dich für Deine Hilfe! MaWin schrieb: > Frischling schrieb: >> High ripple current, low impedance at high frequency rang > > Reichelt Panasonic FC, sind im Zweifel sogar besser. Danke für den Link! Habe bei FC zwei bezüglich der μF/V genau passende gefunden. Es gibt dort zu ähnlichen Preisen noch eine Reihe namens FR, mit höherer Lebensdauer, aber auch leicht abweichenden Werten bezüglich Impedanz und Ripple Current. Wäre das egal, so dass ich auch die mit der deutlich längeren Lebensdauer nehmen könnte? Hier die 4 Treffer im Vergleich: https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-1-000-16/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=84695&GROUPID=4000&artnr=RAD+FC+1.000%2F16 https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-5000-10000h/RAD-FR-1-000-16/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=121253&GROUPID=5513&artnr=RAD+FR+1.000%2F16 https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-1000-5000h/RAD-FC-470-35/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=84673&GROUPID=4000&artnr=RAD+FC+470%2F35 https://www.reichelt.de/Elkos-radial-105-C-5000-10000h/RAD-FR-470-35/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=121279&GROUPID=5513&artnr=RAD+FR+470%2F35 > Es gibt genau passende, aber wenn das mal nicht der Fall sein sollte: > Die Spannung darf höher sein, die Kapatität leicht höher. > > Due Modellserie "105 GradC low ESR" sollte halt passen, und wenn die > alten kaputt gehen, dürfen die neuen den höchsten Ripplestrom im > Datenblatt haben den du finden kannst. Ok! Hm es scheint ich wäre mit der Lösung bei Reichelt schon kurz vorm Ziel. Leider verlangen sie für 6 Kondensatoren zu je 3 Gramm "kundenfreundliche" 19€ Versand nach Griechenland... Ich gucke mal ob ich noch eine Alternativlösung zu Reichelt finde, ansonsten ist es schon mal sehr gut zu wissen, dass ich bereits eine Lösung parat habe. Vielen Dank schon mal an Euch! LG Frischling
Neben Panasonic hat auch Nichicon schon ganz brauchbare Kondensatoren. Vor CapXon muss gewarnt werden. Evtl. solltest du in deinem Ort (oder im nächstgrösseren) mal den ansässigen TV und Radioladen fragen, wo er seine Teile herbekommt. Und man kann immer noch andere Geräte plündern, wenns gar nicht weitergeht.
Frischling schrieb: > Jedoch was hat es mit dieser Aussage hier auf sich: > "Es ist jedoch noch viel schlimmer, wenn man den Elektrolyt-Kondensator > nur bis zu einem Bruchteil der Nennspannung betreibt. Das ist Quatsch. Ein überdimensionierter Elko hält immer länger, als ein knapp dimensionierter. Z.B. an 15V kann der 16V Typ schonmal den Geist aufgeben, der 100V Typ wird ewig halten. Gegen Überdimensionierung spricht wirklich nur die Baugröße und der Preis.
Peter Dannegger schrieb: >> Jedoch was hat es mit dieser Aussage hier auf sich: >> "Es ist jedoch noch viel schlimmer, wenn man den Elektrolyt-Kondensator >> nur bis zu einem Bruchteil der Nennspannung betreibt Wer hat dir denn das erzählt? Die Unart, einen 16V Kondensator mit 15V zu betreiben, ist ein Ergebnis der nimmermüden Arbeit der BWLer, die auch noch den letzten Cent aus der Produktion rausquetschen wollen. Wenn ich einen 100µF/50V in ein 5V Gerät einbaue, tut er seinen Job jahrzehntelang bestens, weil ich einmal ein wenig mehr Geld ausgebe und den Platz auf der Platine spendiere.
Hm, das mit den Transportkosten ist unschön. Guck mal, was TME verlangt. Die haben sogar noch mehr Auswahl, als Reichelt und bieten mehr Versandoptionen. Oder Digikey. Kommt direkt per UPS innerhalb von 2 Tagen aus USA. Verzollung macht UPS, da brauchst du dich nicht mit dem lokalen Zoll rumärgern. Pferdefuß ist, das erst ab 65€ versandkostenfrei geliefert wird. Darunter sind es 21€ Bei Digikey bekommst du sogar Polymerkondensatoren. Die werden seit ein paar Jahren auf Mainboards verbaut, insbesondere von Gigabyte. Das machen die nicht, weil sich damit sogut werben läßt, sondern weil sie sehr eringe ESR Werte haben und haltbar sind. Viele Anbieter lassen in China fertigen ob Bauelemente oder Baugruppen ist ganz egal. Auch in China ist Qualaität möglich. Nur muß diese vorher vertraglich definiert werden, kontrolliert werden und letztendlich bezahlt werden. Nur können diese ganze Kette nur Firmen durchziehen. Wenn du oder ich was in China in Kleinstmengen bestellen, erzählt dir der Verkäufer alles, was du hören willst ;-) In China wird so ziemlich alles gefälscht, sogar Elkos! Es existierten schon vor Jahren Bilder, wo Elkos mit neuer Folie überschrumpft waren. Das flog damals nur auf, weil unter einer schwarzen Folie bei einem Elko noch eine kleine Ecke blau überstand. Gefälschte Leistungshalbleiter, gefälschte IC's gibts alles. Brauchst du nur ein weing im Netz suchen.
Frischling schrieb: > P.P.S.: *Temperatur* > > Ich vergaß: Ist es korrekt, dass man auch nur solche Kondensatoren > verwenden sollte, die mindestens die selbe Hitzebeständigkeit > aufweisen (hier: 105°C)? Mindestens! Und ganz allgemein gilt, der teuerste Elko ist gerade gut genug! Es gibt ja da jetzt auch so neue Versandhändler die nur Elkos an so Spezialisten verscherbeln... Sehr gute Ware das - aber Qualität hat natürlich auch hier ihren Preis! Ich persönlich bin ja schon dazu übergegangen meine Geräte mit Elko-Steckfassungen auszurüsten. Da ist der regelmäßig quartalsweise Austausch kein Problem mehr. Und ich kann alle 4 Wochen mal den ESR nachmessen - nicht daß es da zu Folgeschäden kommt weil der unbemerkt heimlich ansteigt...
IGOR schrieb: > Und ganz allgemein gilt, der teuerste Elko ist gerade gut > genug! Für Spezialisten wie dich wurden die Fakes gemacht. > Ich persönlich bin ja schon dazu übergegangen meine Geräte mit > Elko-Steckfassungen auszurüsten. Da ist der regelmäßig quartalsweise > Austausch kein Problem mehr. > > Und ich kann alle 4 Wochen mal den ESR nachmessen - nicht daß es da zu > Folgeschäden kommt weil der unbemerkt heimlich ansteigt... Troll dich :-)
MaWin schrieb: > Reichelt Panasonic FC, sind im Zweifel sogar besser. Nein! Die FR-Serie ist deutlich vorzuziehen. @OP: Kapazität bis ca. 30% drüber ist noch OK, Spannung gleich oder höher, Temperatur hat in Haushaltsüblichen Anwendungen nur Auswirkungen auf die Lebensdauer. 105°C-Typen trotzdem vorziehen, wenn es passt, denn das sind oftmals die "besseren" Serien. Bauform "kurz und dick" ist "lang und schmal" vorzuziehen[1], wenn der Platz es hergibt. Aufgrund des logistischen Aufwandes tausche den Primärelko gleich mit. Kostet jetzt einmalig 2-3 € mehr, nachbestellen wird teuer. Bestellen bei Mouser, Digikey, Farnell. [1] Als Beispiel sei hier mal Nichicon UPZ2G101MNY9 genannt. In diversen TV-NT anzutreffen, sterben wie die Fliegen. Ersatz durch andere Bauform mechanisch nicht möglich, kein Platz.
Wenn es nun gar nicht die armen Elyt sind? Als erstes kann man doch im eingebauten Zustand die Spannung messen, die da sein soll. Oder ob sie abweicht. Vom messen der Werte der Elyt mal ganz abgesehen.
Frischling schrieb: > Es gibt dort zu ähnlichen Preisen noch eine Reihe namens FR, mit höherer > Lebensdauer, aber auch leicht abweichenden Werten bezüglich Impedanz und > Ripple Current. Wäre das egal, so dass ich auch die mit der deutlich > längeren Lebensdauer nehmen könnte? Ja, das ist auf jeden Fall empfehlenswert! > Hm es scheint ich wäre mit der Lösung bei Reichelt schon kurz vorm Ziel. > Leider verlangen sie [...] 19€ Versand nach Griechenland... Hier gibt es die Panasonic FR für 6€ Versand in die gesamte EU: https://www.elko-verkauf.de/shop-bereich/content/view/shipping.html Achte außerdem auf die mechanischen Abmessungen, also ob die Elkos an der Stelle hineinpassen.
IGOR schrieb: > ... > Mindestens! Und ganz allgemein gilt, der teuerste Elko ist gerade gut > genug! Es gibt ja da jetzt auch so neue Versandhändler die nur Elkos an > so Spezialisten verscherbeln... Sehr gute Ware das - aber Qualität hat > natürlich auch hier ihren Preis! Du betreibst nicht zufällig einen solchen "Teuerelkoshop"? > Ich persönlich bin ja schon dazu übergegangen meine Geräte mit > Elko-Steckfassungen auszurüsten. Da ist der regelmäßig quartalsweise > Austausch kein Problem mehr. Ich empfehle auch für manches Gehirn eine Steckfassung. So könnte man.... > Und ich kann alle 4 Wochen mal den ESR nachmessen - nicht daß es da zu > Folgeschäden kommt weil der unbemerkt heimlich ansteigt... Pippifax! Ich bau monatlich Motor und Getriebe aus meinen Ford. Nicht das unmerklich Ölkohle auf die Zahnräder und Kolbenringe gelangt. Old-Papa
Old Papa schrieb: >> Ich persönlich bin ja schon dazu übergegangen meine Geräte mit >> Elko-Steckfassungen auszurüsten. Da ist der regelmäßig quartalsweise >> Austausch kein Problem mehr. > > Ich empfehle auch für manches Gehirn eine Steckfassung. So könnte > man.... Die Ironie in diesem Text hast du wohl nicht mitbekommen.
michael_ schrieb: > Old Papa schrieb: >>> Ich persönlich bin ja schon dazu übergegangen meine Geräte mit >>> Elko-Steckfassungen auszurüsten. Da ist der regelmäßig quartalsweise >>> Austausch kein Problem mehr. >> >> Ich empfehle auch für manches Gehirn eine Steckfassung. So könnte >> man.... > > Die Ironie in diesem Text hast du wohl nicht mitbekommen. Nö! Wo war die versteckt? Old-Papa
Ok - das konnte man missverstehen... Also es war selbstverständlich Ironie! Das ganze Thema geht mir gehörig auf den S**k! Neulich auf er Arbeit kam einer unserer Staplerfahrer in die Werkstatt um nachzufragen ob nicht mal jemand die Elkos in seiner Flachglotze austauschen könne, weil das Ding nicht mehr... an ,aus, irgendwas... Ich möchte überhaupt nicht wissen wie viele Geräte erst durch sinnloses rumgebrate richtig nachhaltig zerstört wurden. Dank multilayer und bleifrei ist das ja alles nicht mehr ganz so trivial wie es früher tm einmal war... Es ist als würde man beim Auto generell die Zündkerzen tauschen, egal ob Heizung oder Bremslicht oder Radio nicht mehr geht. Erstmal alle Kerzen raus, kann nie schaden... Und wenn dann noch jemand nen Shop aufmacht und komplette "Elkosets" mit ALLEN Elkos für ein bestimmtes Gerät verscherbelt, da da... bin ich sprachlos... Und wer hat den ganzen Hype losgetreten? Für mich jedenfalls wars gefühlt die Ct mit diesem Artikel: http://www.heise.de/ct/artikel/Lebensdauer-Probleme-von-Low-ESR-Elkos-301791.html! Es kann ja täuschen, aber bei mir schlagen erst seit dieser Veröffentlichung massenhaft von Laien (oder sagen wir mal, Softraremäßig hochbegabten aber handwerklich nicht sooo versierten Zeitgenossen) zerbratene Platinen aus allen möglichen Geräten auf. Auch der Begriff "ESR" war zuvor kaum einem Hobbyelektroniker bekannt. Heute hat anscheinend jede Hausfrau ein ESR-Messgerät in der Küchenschublade um damit regelmäßig ihre Elkos durchzumessen, grundlos für defekt zu erklären und auszutauschen... Ach, was rege ich mich überhaut auf...
IGOR schrieb: > Ok - das konnte man missverstehen... Also es war selbstverständlich > Ironie! Das ganze Thema geht mir gehörig auf den S**k! Da bin ich ganz bei Dir! ;-) Es gibt durchaus Gründe für Low-ESR und auch gelegentlich für einen Elko-Wechsel, doch inzwischen quatscht jeder Schulhofdödel "mit vollem Durchblick" allwissend davon. Old-Papa
IGOR schrieb: > Ach, was rege ich mich > überhaut auf... Das frage ich mich auch.. Vielleicht zu viel Zeit? Oder Profilneurose? Ich für meinen Teil kann nur soviel sagen: Ja, ich bin Laie, ja ich habe keinerlei Ahnung von der Materie und genau deshalb bin ich hier und frage nach. Und zwar genau, denn ich will alles immer möglichst genau wissen, weil ich großen Spaß am Lernen habe. Deshalb habe ich mir kürzlich eine gute Lötstation gekauft und habe jetzt meinen ersten "Fall" wo ich mein Glück mit versuchen kann. Ja, kann sein, dass ich damit den sowieso schon defekten TFT völlig zerbrate, kann sein, dass ich hier Dinge frage, die mich als völliges Greenorn outen. So what? Was geht das Dich an? Meine Fragen waren alle ernst gemeint und wurden von einigen hier sehr netter Weise ausführlich und sehr hilfsbereit beantwortet. Ihre Hilfe hat mir weitergeholfen und dafür bin ich dankbar. Ich werde mittels ihrer Hilfe meine allererste Löt- und Elkoerfahrung machen können, danke dafür! Du hingegen hast meinen Thread gekapert um Deinen ironischen Müll und vermeintlichen Frust hier abzuladen, aber eigentlich um Dich selbst als Experte zu profilieren. Dadurch ist mein Thread jetzt verhunzt und die Diskussion kreist sich nunmehr nur noch um Deine vermeintlich ironischen - aber tatsächlich arroganten - Ausführungen. Das ist schade und es hilft mich nicht. Ich mag in diesem Bereich völliger Neuling zu sein, aber es gibt andere Bereiche, in denen bin ich Fachmann - und Profi. Dort schreibe ich anderen in Foren und helfe ihnen mit meinem Wissen, so wie mir hier einige zum Thema Elkos Rat gegeben haben. Auch dort, in "meiner Welt", gibt es immer wieder Experten, die andere User nieder machen und ins Lächerliche ziehen oder darüber indirekt schwadronieren, dass ihr Terrain jetzt neuerdings von lauter Dumpfbacken überrannt wird, die allesamt ja doof sind und lieber wieder damit aufhören sollten. Sie verstehen ihre Expertise als Herrenwissen und sonnen sich in ihrer Arroganz. Das finde ich sehr schade. Mein Ansatz ist eher, dass ich mich um jeden User freue, der Interesse an meinem Fachgebiet entwickelt hat und ich ihm gerne mit Rat und Tat zur Seite stehe, um ihm den meist für ihn subjektiv als schwer empfundenen Einstieg in diese "neue Welt" möglichst zu vereinfachen und ihn somit als Neuankömmling in "unserer Szene" willkommen zu heißen, anstatt ihn zu verhöhnen und zu demotivieren. Denk doch mal drüber nach, ob Du das nicht vielleicht auch als edlere Geisteshaltung ansiehst. LG Frischling
Frischling schrieb: > Jedoch was hat es mit dieser Aussage hier auf sich: > "Es ist jedoch noch viel schlimmer, wenn man den Elektrolyt-Kondensator > nur bis zu einem Bruchteil der Nennspannung betreibt. Um den Oxidfilm > auf dem Aluminium aufrechtzuerhalten, ist eine geringe Menge an > Leckstrom erforderlich. Der Tritt aber nur im oberen Drittel der > Nennspannung auf. Deshalb gilt, beim Austausch eines defekten > Elektrolyt-Kondensators auf die Betriebsspannung und die Nennspannung > achten. Der Kondensator arbeitet am besten, wenn die Betriebsspannung > etwa 75% der Nennspannung beträgt." Früher hätte ich gesagt, das ist Quatsch... Nun nachdem schon duzendweise 16V-Elkos, die nur mit 2,5V betrieben wurden defekt gingen und allesamt einen "Kurzschluß" mit einigen 10 Ohm hatten bin ich da nicht mehr so sicher. Vor allem deswegen, weil weit mehr von diesen Elkos an einer anderen Stelle mit 10V betrieben noch nie einen defekt hatten.
Noch ein Tipp zum Elko Tausch, da du ja von dir selber schreibst, das du das zum 1x machst. Ich mache das Auslöten mit einem Bauföhn mit 5mm Edelstahldüse. Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl geht das sehr gut. Übe am besten an einem alten Mainboard o.ä. Gerade bei mehrlagigen Platinen und kleinen Lötaugen bekommt man mit dem Lötkolben kaum genug Hitze auf die Lötstelle und beansprucht durch die lange Lötzeit unnötig die Leiterplatte. Board zwischen die Knie, mit der Linken am Elko ziehen, mit der Rechten den Föhn halten. Ich habe zwar keinen ESR Tester, aber die Kapazität messe ich nach dem Ausbau. Der nächste Punkt ist, die Löcher zinnfrei zu bekommen. Mit Entlötlitze kam ich nicht weiter. Auch wenn einige jetzt sicher aufschreien werden, ich bohre die Löcher mit einem 0,8mm Bohrer frei. Das mache ich mit den Fingern, ich drehe den Bohrer mit 2 Fingern. Das Zinn ist weich und läßt sich gut rausschälen. Mit der Bohrmaschine, insbesondere bei hoher Drehzahl, besteht die Gefahr die Durchkontaktierungen rauszuschälen. Danach neuen Elko rein, Beine abschneiden, einen Tropfen in Isopropannol aufgelöstes Kolophonium drauf und verlöten. So mache ich das seit ca. 15 Jahren.
@Frischling, lass Dich nicht verrückt machen ;-) Elkos gibt es seit gut 100 Jahren, die sind eigentlich ausentwickelt und mit die unproblematischsten Bauelemente. "Ausgetrocknete" Elkos finden sich ulkigerweise hauptsächlich in HiFi-Foren und ähnliche esoterischen Gebieten. ;-) Geplatzte und "pissende" Elkos hatte ich auch schon, die wurden gewechselt und gut. Bei den zig Tausend Elkos die in meinen Geräten verbaut sind und den noch viel mehr, die in meinen Schachteln schlummern sind die wenigen Ausfälle aber nix. In moderneren Schaltnetzteilen oder vielleicht in hochgenauen Messgeräten spielt der ESR eine Rolle, diese wird aber häufig völlig überbewertet. Wenn Du einen 100µF/16V raushäkelst, baust Du nach Möglichkeit halt wieder einen 100/16 ein. Hast Du nur 100/25 zur Hand ist das überhaupt kein Problem, solange der mechanisch passt. Elkos wurden früher mit bis zu +/-50% gefertigt, heute eher mit +/- 10%. Du siehst, die tatsächliche Kapazität ist nur ein Anhaltspunkt. In Deinem konkreten Fall würde ich Low-ESR Typen mit 105°C Temperaturfestigkeit verwenden und gut ist. Old-Papa
>Entlötlitze kam ich nicht weiter. Auch wenn einige jetzt sicher >aufschreien werden, ich bohre die Löcher mit einem 0,8mm Bohrer frei. Für sowas ist doch eine Entlötsaugpumpe bestens geeignet ...
Old Papa schrieb: > In moderneren Schaltnetzteilen [...] spielt der ESR eine Rolle, diese > wird aber häufig völlig überbewertet. Bei einem Schaltnetzteil ist der ESR essentiell. Wird anstelle eines Low-ESR-Elkos ein normaler eingebaut, dann hält der nicht sehr lang, wenn es überhaupt geht.
Jens G. schrieb: >>Entlötlitze kam ich nicht weiter. Auch wenn einige jetzt sicher >>aufschreien werden, ich bohre die Löcher mit einem 0,8mm Bohrer frei. > > Für sowas ist doch eine Entlötsaugpumpe bestens geeignet ... Also Bohrer halte ich bei Mehrlagen auch für sehr sportlich ;-). Allerdings hilft eine Entlötpumpe (Hand) mitunter bei mehr als 2 Ebenen auch nicht richtig. Ich habe eine ZD9-irgendwas Entlötpistole vom Pollin, die schafft richtig was weg. Natürlich nur mit passender Düse und manchmal parallel noch ein Kolben dran halten. Gerade wenn GND und UB-Lagen in der Mitte sind, dann wird's kaum richtig warm. BE abschneiden und Pins rausfummeln ist manchmal die letzte Lösung. Old-Papa
Jetzt muß ich doch auch noch etwas Senf dazugeben ;-) Ich behaupte aus jahrzehntelanger Praxis: das Freibekommen der Bohrlöcher ist in vielen Fällen gar nicht nötig und eine total überflüssige Pein! Stattdessen: ordentlich Lötzinn drauf, und dann durch das erhitzte und logischerweise flüssige Lötzinn einfach durch mit dem Fuß! Im Moment des Durchschiebens bleibt der Kolben natürlich noch auf der Lötstelle. Wichtig ist nur, daß der ganze Vorgang natürlich ohne jede Gewalt abläuft, damit die Pads nicht demoliert werden, eigentlich eh klar... Ebenfalls hilfreich ist es, die Anschlußdrähte vorher auf eine zweckmäßige Länge vorzukürzen, damit man nicht den ganzen Baumstamm durch das Loch schieben muß. Falls der Elko doch einmal stecken bleibt, einfach nochmal kurz verflüssigen und weiterschieben, bis er schließlich an seinem Platz ist. Wenn er dann vor Ort ist, wird einfach nochmal mit etwas frischem Lötzinn nachgelötet, um kalte Lötstellen zu vermeiden, fertig. Wenn man ein klein wenig Übung hat (und einen ausreichend leistungsstarken Lötkolben!), geht die Prozedur ohne jede Braterei und ganz flugs quasi aus dem Handgelenk.
Wenn ich mir mit dem ESR der Elkos nicht sicher bin, baue ich frische ein und löte parallel dazu auf die Unterseite SMD Kerkos mit 220nF oder 470nF, die ich hier säckeweise habe. Solcherart gepimpte Netzteile laufen bei mir seit Jahren prima, die Elkos werden nicht warm, sieben bestens und für niedriges ESR sorgen die Kerkos parallel. Und so sauber waren die Ausgangsspanungen vorher nicht, da sieht man nicht den geringsten Ripple.
Steht eigentlich irgendwo, wie "Low" ein Low-ESR ist oder kann das jeder auf seinen Elko drucken, wenn er meint?
Matthias Sch. schrieb: > Wenn ich mir mit dem ESR der Elkos nicht sicher bin, baue ich > frische > ein und löte parallel dazu auf die Unterseite SMD Kerkos mit 220nF oder > 470nF, die ich hier säckeweise habe. Solcherart gepimpte Netzteile > laufen bei mir seit Jahren prima, die Elkos werden nicht warm, sieben > bestens und für niedriges ESR sorgen die Kerkos parallel. > Und so sauber waren die Ausgangsspanungen vorher nicht, da sieht man > nicht den geringsten Ripple. Dann frage ich mich aber, wozu überhaupt die großen Elkos gebraucht werden, wenn der Strom anscheinend nur noch durch die kleinen Kerkos fließt? Aufteilung von 50Hz und 150kHz-Ripples?
batman schrieb: > Steht eigentlich irgendwo, wie "Low" ein Low-ESR ist oder kann das > jeder > auf seinen Elko drucken, wenn er meint? Auf dem Elko steht das nicht, sondern im Datenblatt zum Elko. Dort stehen die für das jeweilige Bauteil typischen Werte und die Maximal- (bzw. Minimal-)werte explizit drin. Üblicherweise fasst der Hersteller die wichtigsten Specs als Präambel am Anfang des Datenblattes kurz zusammen. Und wenn die ESR-Werte für die jeweilige Baureihe eher relativ niedrig sind, dann schreibt der Hersteller dort eben "low-ESR" hin. Ob diese Werte dann für Deine Anwendung "low" genug sind, mußt Du als guter Entwickler natürlich selbst wissen ;-) Mehr isses nicht.
batman schrieb: > ... > Dann frage ich mich aber, wozu überhaupt die großen Elkos gebraucht > werden, wenn der Strom anscheinend nur noch durch die kleinen Kerkos > fließt? Ein Ripple ist ja keine schön saubere Sinuswelle sondern ein Gewirr aus teilweise sehr steilen Impulsen. Gegen die steilen Impulse ist ein Standard-Alu-Elko machtlos, LOW-ESR-Typen schaffen das besser. Oder aber man häkelt noch KerKos bei, die können das besser. Auch die Strombelastung für die Elkos ist geringer, weil die Kerkos gerade steile Stromanforderungen der nachfolgenden Schaltung besser bedienen können. > Aufteilung von 50Hz und 150kHz-Ripples? Vereinfacht genau so! Old-Papa
batman schrieb: > Dann frage ich mich aber, wozu überhaupt die großen Elkos gebraucht > werden, wenn der Strom anscheinend nur noch durch die kleinen Kerkos > fließt? Solche Elkos findet man in den meisten Fällen in Schaltreglern jeglicher Couleur. Dort sollen sie ausreichend Strom nachliefern und aus dem PWM-Geschwinge wieder eine Gleichspannung machen. Je schneller und pfiffiger solch ein Regler gemacht ist, desto weniger Kapazität braucht man. Schön zu sehen an der Entwicklung der letzten zehn Jahre bei Kernspannungsreglern auf Mainboards. Früher eher träge Regler mit riesigen Kapazitäten, heute mehrphasige, schnelle Regler mit eher kleinen Kapazitäten. Dabei haben die Ansprüche an die Regelung nicht nachgelassen: Egal ob alte Athlon XP, P4-Heizkacheln oder moderne Core i7, Sprünge von mehreren zehn Ampere auf der Kernspannungsschiene müssen binnen milli(!)S ausgeregelt werden. > Aufteilung von 50Hz und 150kHz-Ripples? Da, wo die 50Hz noch anzutreffen sind, spielt der ESR eine eher untergeordnete Rolle.
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