Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Unterstützen Firmen bei der Wohnungssuche ?


von Softwerker (Gast)


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Als ich vor 20 Jahren in das Berufsleben einstieg bei einem großen 
Automotive-Zulieferer, bekam ich für ein Monat völlig kostenfrei eine 
Wohnung in einer Ferienwohnung. (Das war im Winter, ich war der einzige 
Gast).
Die Kosten haben sich aber innerhalb von 2 Jahren "amortisiert". D.h. 
wenn ich in Jahr später gekündigt hätte, hätte ich die Hälfte der Kosten 
der Ferienwohnung an die Firma zurückzahlen müssen.

Vorher hatte ich schon Auslandspraktika, auswärtige Diplomarbeit, aber 
ich wurde immer unterstützt.

Es geht mir jetzt um die Firma
http://www.egentic.com/de/karriere/
Die sitzen im Rhein-Main Gebiet mit Wohnungs-Knappheit und suchen Leute 
mit ausländischen Muttersprachen.
Nirgendwo steht, dass in den ersten Wochen eine Unterkunft gestellt 
wird.

Wie sieht die heutige Praxis aus?
Bekommt man noch eine Hilfestelle seitens der Firma?

von Harald (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Wie sieht die heutige Praxis aus?
> Bekommt man noch eine Hilfestelle seitens der Firma?

Eher nicht, da es heute genügend Bewerber gibt.
Daher ist dies ein unnötiger nicht mehr erfordericher Kostenfaktor für 
Unternehmen.

von Paul B. (paul_baumann)


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Das ist eine Frage, die nur die o.g. Firma beantworten kann. Da gibt es 
keine allgemeingültige Antwort.

Persönliche Erfahrung: Text in der Annonce: "Wir sind Ihnen bei der 
Beschaffung einer Unterkunft behilflich!"

Passiert ist: Die freundliche Sekretärin schaltete das Telefon auf 
Lautsprecherbetrieb, rief eine Pension an und wir hörten, daß dort keine 
Zimmer frei wären.

Das war die Hilfe bei der Beschaffung der Unterkunft.
:-(

MfG Paul

von Softwerker (Gast)


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Die Firmen stellen aber auch sehr kurzfristig ein d.h. nächste Woche.
Wie soll man da noch auf Wohnungssuche gehen können.
Als Berufsanfänger wird man sich auch keine Hotel leisten können.

airbnb.com, coachsurfing.org ... : das ist doch ein Witz!
Gerade am Berufsstart sollte man sich voll auf seine Arbeit konzentriert 
können.

von Softwerker (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Das ist eine Frage, die nur die o.g. Firma beantworten kann. Da gibt es
> keine allgemeingültige Antwort.

Bei der obigen Firma steht nichts dergleichen in den Ausschreibungen.
Dem Personalchef habe ich schon via Mail gefragt, d.h. gesagt, dass ich 
einen Ausländer kenne, der super auf die Stelle passt. Ob er denn er 
Unterkunft bekäme zum Berufsstart, falls das Bewerbungsgespräch 
erfolgreich wäre. (W.markt Rhein-Main ist sehr angespannt)
Keine Antwort.

von Old P. (Gast)


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Tja, wenn Du der absolute Guru in Deinem Fach bist und die Dich 
unbedingt wollen, dann bekommst Du sogar noch Haushälterin und 
Dienstwagen.
Bist Du aber Nummer 199 in der Schlange, bekommst Du nichtmal einen 
Kaffee beim Bewerbungsgespräch.
Was auch anders soll man erwarten?

Old-Papa
(mit Dienstwagen, Wohnung und Haushälterin war nicht drin) ;-)

von Softwerker (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Passiert ist: Die freundliche Sekretärin schaltete das Telefon auf
> Lautsprecherbetrieb, rief eine Pension an und wir hörten, daß dort keine
> Zimmer frei wären.

Das ist aber schon eine brauchbare Hilfe!!!
Wenn die Sekretärin einer bekannten Firma nach einer Unterkunft fragt, 
ist das eine ganz andere Sache als irgendein Ausländer, der sich erst 
mal vorstellen und glaubhaft werden muss.
Ruft die Sekretärin an, wissen die, er Gast hat einen bezahlten Job und 
die Firma hat schon den Identitäts-Check gemacht.

von MoD - Master of Desaster (Gast)


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Softwerker schrieb:
> Die sitzen im Rhein-Main Gebiet mit Wohnungs-Knappheit und suchen Leute
> mit ausländischen Muttersprachen.
> Nirgendwo steht, dass in den ersten Wochen eine Unterkunft gestellt
> wird.
>
> Wie sieht die heutige Praxis aus?
> Bekommt man noch eine Hilfestelle seitens der Firma?

Gute Firmen unterstützen einen neuen hochqualifizierten Mitarbeiter bei 
der Wohnungssuche und stellen ihm ggf. die ersten Tage eine Unterkunft.

Einem neuen Mitarbeiter, speziell, wenn dieser aus dem Ausland kommt, 
sollte dieser Service selbstverständlich sein.


Einem Bekannten wurde während der Probezeit eine kleine möblierte 
Wohnung kostenfrei gestellt (Franken, ländlich).

von Paul B. (paul_baumann)


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Softwerker schrieb:
> Das ist aber schon eine brauchbare Hilfe!!!

Echt?
Wie sieht denn dann eine unbrauchbare Hilfe aus? In Pensionen und Hotels 
anrufen kann ich selbst! Wenn eine Firma 2 Leute einstellen will, 
abzusehen ist, wann diese 2 Leute kommen, dann kann ich als trantutige 
Sekretärin eventuell schon einmal eine Woch früher aufstehen und die 
Zimmer beschaffen.

Aber egal: Ich habe mir und meinem Kollegen dann auf eigene Faust eine 
Unterkunft beschafft und der Firma in Rechnung gestellt. Es wurde 
zähneknirschend gezahlt mit der Maßgabe: "Das machst Du nicht noch mal!"
Habe ich dann auch nicht -nach 14 Tagen war ich weg. Ich war damals 
schon zu alt für solche Späße...

MfG Paul

von frank (Gast)


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>Unterstützen Firmen bei der Wohnungssuche ?

Seriöse größere Unternehmen tun das.

Es ist übrigens ein "Trick" beim Bewerbungsgespräch zu fragen, ob die 
Firma eventuell bei der Wohnungssuche behilflich wäre. Das verbindet.

von Softwerker (Gast)


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> Seriöse größere Unternehmen tun das.

Das ist ein Widerspruch.
Seriöse größere Unternehmen bräuchten das nicht, da sie sowieso einen 
guten Ruf bei der Bevölkerung haben.
Kann man einen (auch unbefristeten) Arbeitsvertrag von VW, Daimler, 
Siemens ... vorlegen, dann erübrigt sich die übliche Identitäts- und 
Liquiditäts-Überprüfung der Vermieter.

Kleine unseriöse Firmen kennt niemand. Genau solche sollten die 
Berufsanfänger bei der Wohnungssuche helfen.

von Marx W. (Gast)


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Ja, aber das ist echt vollkommen unterschiedlich.
Aktueller Fall
Apartment mit  Dusche, Küche und  Wohnbereich mit 25qm.
Kostenlos gestellt incl. Heizung.
Nur Strom wird abgerechnet.
Liegt direkt 150m vom einen bay. Voralpensee entfernt.
22 km südlich Münchens.
Weg zur Arbeit 200m.

35h Woche Netto 2700€/Monat.

Also ganz nett das Ganze.

von Softwerker (Gast)


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> Wenn du erfahrener Spezialist im genau passendem Spezialgebiet bist und

dann brauche ich solche Hilfestellungen nicht mehr.
Dann zahle ich Hotels aus der Portokasse oder wohne gleich im 
Luxus-Wohnmobil.
Es geht um Anfänger mit viel Potential.

von Amateur (Gast)


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Daumen mal PI.

Willst Du eine Stelle
   oder
will die Firma Dich
   ist der Kernunterschied.

Oberhalb der Ein-Mann-Betriebs-Schwelle sollte aber gelten:
   Eine freundliche Anfrage an das Büro und die besorgen Dir
   einen Platz in einer/ihrer bevorzugten Pension.

Eine Wohnung ist schon ein Sonderfall.
   Hier gilt in 99,99% aller Fälle: "Ja schon, aber DIE doch nicht".
   Ist ja auch logisch. Vor allem, in einer fremden Stadt, geht es ja
   nicht nur um m², sondern auch um Lage, Ausstattung usw.
   Woher soll ein Fremder wissen, was Du bevorzugst.

Eine Wohnung besorgen heißt ja:
   Eine Lage
   eine Fläche
   eine Ausstattung
   usw.
   Und dies in Deinem Namen und mit Deiner Unterschrift. Und das meist
   mit einer Kündigungsfrist von: (zutreffendes eintragen) plus einer
   Kaution von Dir über: (zutreffendes eintragen).

Ich würde also sagen: Ein Hotel oder eine Pension – Ja.
Eine richtige Wohnung – Nein.

von Softwerker (Gast)


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Amateur schrieb:
> Ich würde also sagen: Ein Hotel oder eine Pension – Ja.
> Eine richtige Wohnung – Nein.

Ich verstehe als Unterstützung, dass die Firma mir übergangsweise eine 
Pension oder Firmenwohnung z.V. stellt ca 4 Wochen, dass ich in Ruhe 
vor Ort nach der passenden Wohnung suchen kann.
So wie es bei meiner ersten Anstellung der Fall war (siehe oben)

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Softwerker schrieb:
> So wie es bei meiner ersten Anstellung der Fall war (siehe oben)

War mal wieder Schweinezyklus low?

von Softwerker (Gast)


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Cha-woma M. schrieb:
> Softwerker schrieb:
>> So wie es bei meiner ersten Anstellung der Fall war (siehe oben)
>
> War mal wieder Schweinezyklus low?

Nee, das war 12/1994
Kurz danach, ab 1996 wurden Ingenieure wieder gesucht.

von Amateur (Gast)


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>Ich verstehe als Unterstützung, dass die Firma mir übergangsweise eine
>Pension oder Firmenwohnung z.V. stellt ca 4 Wochen, dass ich in Ruhe
>vor Ort nach der passenden Wohnung suchen kann.
>So wie es bei meiner ersten Anstellung der Fall war (siehe oben)

... haben ein Gewehr...


Oder das doppelte "Wenn".
Wenn die Firma Pensionen oder Wohnungen hat...
Wenn diese auch noch so nett sind leer zu sein...

Ersteres ist wohl nur bei Riesenfirmen der Fall.

von Softwerker (Gast)


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Die Firma selbst wird keine Ferienwohnungen/Pensionen haben, aber genug 
Angestellte, die nebenbei selbst so was betreiben, oder jemanden in der 
Bekanntschaft. (Die Schwester des Einkauf-Chefs hat eine Pension. 
Berufseinsteiger von der Firma sind Premium-Gäste und haben besondere 
Konditionen).
Dann hat jeder was davon.
Es geht um Beziehungen.

von W.N. (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Persönliche Erfahrung: Text in der Annonce: "Wir sind Ihnen bei der
> Beschaffung einer Unterkunft behilflich!"

Viele grössere Firmen haben für ihre Mitarbeiter (oder Gäste)
Vertragshotels oder -Pensionen. Sie buchen dort pauschal für
einen bestimmten  Zeitraum eine grössere Anzahl von Über-
nachtungen. Dadurch erhalten sie oft überaus günstige Konditionen,
die weit unterhalb des normalen Übernachtungspreises liegen.


> Passiert ist: Die freundliche Sekretärin schaltete das Telefon auf
> Lautsprecherbetrieb, rief eine Pension an und wir hörten, daß dort keine
> Zimmer frei wären.

Seit dem Mauerfall nutzen fortschrittliche Ostbewohner auch
Funktionen wie "Dreierkonferenz" oder "Freisprechmodus".  ;-)

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Ich denke mal, über 90% der User hier sind ganz begeistert von deinem 
neuen Arbeitgeber. Verramschen von Gewinnspielen und Adressen - supi!

Vor Dreck ekelst du dich nicht wirklich, oder? Wo ist dein Anstand?

von ... (Gast)


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Meine Erfahrung:

Wenn der AG einen wirklich braucht, sponsort er einem auch eine Wohnung.
Wenn es ein muß, auch in München.

War zwar nur eine 1-Raum-Wohnung, aber immerhin recht groß und
in guter Lage.

Vorteil: Man brauchte die Wohnung nicht aus seinem Netto bezahlen...

von Paul B. (paul_baumann)


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... schrieb:
> War zwar nur eine 1-Raum-Wohnung, aber immerhin recht groß und
> in guter Lage.

So wie mein Garten: Der war auch nicht groß, aber ziemlich hoch.

MfG Paul

von Softwerker (Gast)


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> Vor Dreck ekelst du dich nicht wirklich, oder? Wo ist dein Anstand?

Ja?
Wenn man das mit Bankern vergleicht, dann sieht man moralisch super aus.
Auch sonst sind fast alle irgendwo im Kapitalistischen System 
beschäftigt und verwurzelt. Über das Wesen dieses Systems gibt es 
einschlägige Literatur.

Aber zum Trost: der Thread handelt nicht von mir. Ich bin tatsächlich 
ein SW-Entwickler.

von Mister Finfix (Gast)


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Paul Baumann schrieb:
> Softwerker schrieb:
>> Das ist aber schon eine brauchbare Hilfe!!!
>
> Echt?
> Wie sieht denn dann eine unbrauchbare Hilfe aus? In Pensionen und Hotels
> anrufen kann ich selbst! Wenn eine Firma 2 Leute einstellen will,
> abzusehen ist, wann diese 2 Leute kommen, dann kann ich als trantutige
> Sekretärin eventuell schon einmal eine Woch früher aufstehen und die
> Zimmer beschaffen.
>
> Aber egal: Ich habe mir und meinem Kollegen dann auf eigene Faust eine
> Unterkunft beschafft und der Firma in Rechnung gestellt. Es wurde
> zähneknirschend gezahlt mit der Maßgabe: "Das machst Du nicht noch mal!"
> Habe ich dann auch nicht -nach 14 Tagen war ich weg. Ich war damals
> schon zu alt für solche Späße...
>
> MfG Paul

Haha!

Mir gings ebenso.

Firma 700 km weit weg: Vorstellungsrunde - Festanstellung: "WIR 
ünterstützen Sie bei der Wohnungsuche" Toll, dachte ich, das ist eine 
gute Firma.

Die Hilfe sah so aus, dass die Tippse die Wohnungsanzeigen der lokalen 
Zeitung eingescannt hat und mir per Mail zugeschickt hat.

Das war 2011 und nicht 1972: !!! DIE ANZEIGEN WAREN AUCH IM INTERNET ZU 
FINDEN !!!!

Also habe ich mir selber was gesucht und ein paar Wochen vor Beginn die 
700 km hin und zurück wg. Besichtigung gefahren.

5 Monate später kündigte ich selber.

von oszi40 (Gast)


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Mister Finfix schrieb:
> 5 Monate später kündigte ich selber.

Genau da ist der wunde Punkt! Der Bewerber wohnt z.B. nicht am Ort, muß 
noch 3 Mieten Kaution für eine Wohnung vorschießen und merkt schon am 3. 
Tag, daß die Arbeit wohl doch nicht die Richtige ist ... Da ist eine 
schneller kündbare, möbilierte Ferienwohnung in der Startphase gar nicht 
so schlecht.

von Softwerker (Gast)


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>noch 3 Mieten Kaution für eine Wohnung vorschießen und merkt schon am 3.
>Tag, daß die Arbeit wohl doch nicht die Richtige ist

Wäre irgendein Pension oder Hotel, vllt auch Jugendherberge, während der 
Probezeit.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Mister Finfix schrieb:
> Firma 700 km weit weg: Vorstellungsrunde - Festanstellung: "WIR
> ünterstützen Sie bei der Wohnungsuche" Toll, dachte ich, das ist eine
> gute Firma.

Naja, die wollten dich wirklich haben, und haben deshalb das Blaue vom 
Himmel runtergelogen!

Und dann, haben die ihre strategischen Vorteile ausgespielt!

von Keinname (Gast)


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Vor ~20 Jahren, also Pre-Internet - habe ich mich auch bei einer Firma 
nach Unterstützung bei der Wohnungs-/Zimmersuche erkundigt. Diese 
bestand dann darin, dass man einen Aushang ans Schwarzebrett gehängt hat 
und sich am Ende ein Mitarbeiter mit einer kleinen Wohnung meldete. Die 
wurde es dann auch - zum Glück. Keine Ahnung, was ich sonst gemacht 
hätte. Die Stelle lag damals 650km von meinem Wohnort entfernt. Aber 
heutzutge?

Was soll denn eine Sekreätrin bitte anders machen, als ein Auswertiger? 
Wohnungsanzeigen auf entsprechnden Portalen scannen oder einen Makler 
einschalten - und die sind mitlerweile für Suchende kostenlos, sonst 
hätte man in dem Punkt noch um Kostenübernahme verhandeln können.

Einen Kopfstand hinsichtlich einer Wohnung würde ich als 
Personlverantwortlicher oder Inhaber akutell nur machen, wenn da eine 
Koryphäe angebissen hätte und bei der Wohnungssuche nicht alleine 
klarkommt.

von ing. (Gast)


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Wenn die dich wollen, dann bekommst auch ne Unterstützung. Frag einfach 
nach. Generell ist das ja ein geldwerter Vorteil, der versteuert werden 
muss. Ich kann mir aber auch gut vorstellen, die ersten Monate das "so 
ohne Steuer" durch zu kriegen.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Keinname schrieb:
> wenn da eine
> Koryphäe angebissen hätte und bei der Wohnungssuche nicht alleine
> klarkommt.

Irgenwie ein Widerspruch, oder?

von Mister Finfix (Gast)


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Keinname schrieb:
> Was soll denn eine Sekreätrin bitte anders machen, als ein Auswertiger?
> Wohnungsanzeigen auf entsprechnden Portalen scannen (1) oder einen Makler
> einschalten (2) - und die sind mitlerweile für Suchende kostenlos, sonst
> hätte man in dem Punkt noch um Kostenübernahme verhandeln können. (3)

(1) - Selber eine Wohnung für die Übergangszeit organisieren. Vor Ort 
geht das besser als von weit weg.

(2) - Ein Markler ist für eine Übergangswohnung nicht notwendig.

(3) - Ich wollte damals nicht so sehr auf die Wohnung eingehen. Die 
Kosten haben mich nicht interessiert. Es hat auch ohne Unterstützung 
funktioniert, nur mit viel Aufwand von meiner Seite, obwohl nur wenig 
Aufwand von der Firmenseite notwendig gewesen wäre.

von oszi40 (Gast)


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Mister Finfix schrieb:
> funktioniert, nur mit viel Aufwand

Kommt auf Ort und Firma an. So verallgemeinern würde ich das nicht.
Jedenfalls war die Frage an die örtliche Sekretärin schon mal ein 
Anfang, um eine gute Lage durch ausreichende Ortskenntnis zu finden. 
Mein alter Chef wäre auch fast in eine ungemütliche Gegend gezogen.

von EGS T. (egs_ti)


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Paul Baumann schrieb:
> Habe ich dann auch nicht -nach 14 Tagen war ich weg. Ich war damals
> schon zu alt für solche Späße...

Was soviel heißt wie...??

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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EGS TI schrieb:
> Was soviel heißt wie...??

Der hat denen den Effe gemacht!

von Paul B. (paul_baumann)


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EGS TI schrieb:
>> Habe ich dann auch nicht -nach 14 Tagen war ich weg. Ich war damals
>> schon zu alt für solche Späße...
>
> Was soviel heißt wie...??

Cha-woma M. schrieb:
> Der hat denen den Effe gemacht!

Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Ich war schon einige Jahre auf Montage, 
aber eine so schlechte Organisation (Keine Absprache eingehalten, 
tagelanges Rumgammeln, dann aber Panikreaktionen wegen der 
Fertigstellung, Wochenendarbeit wegen verspäteter Materialbeschaffung) 
habe ich noch nie vorher erlebt.

Das ist eine Art von "Ökonomie", für die man BWL/VWL studiert haben muß, 
um ein so perfektes Chaos anrichten zu können.

Wenn ich arbeiten soll, dann muß man mich auch arbeiten lassen...
Das kommt aber davon, daß hier jeder Nußpicker eine Firma gründen kann 
und darf -ohne Rücksicht auf nicht vorhandene Kenntnisse dafür.

MfG Paul

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