Aus den "Microcontroller news from STMicroelectronics - March 2015" "STM32 users can now choose from three different integrated development environments, all free of charge, from leading vendors: Ac6 System Workbench, CooCox CoIDE, and Keil MDK-ARM. There are no code-size limitations and all the necessary STM32 configuration files for MCUs or boards are supported. Moreover, Keil's free MDK-ARM environment for STM32 MCUs aids the transition from legacy 8-bit to 32-bit Cortex M0/M0+ cores by supporting the STM32F0 and STM32L0 series without any restrictions.These IDE vendors provide technical support and regular software updates" http://links.st-microelectronics.mkt5947.com/ctt?kn=19&ms=MTE3MzU3NTIS1&r=ODg2MjQyMjA0ODAS1&b=0&j=NDY0MTIyMzQxS0&mt=1&rt=0 Keil gratis für STM32F0 und STM32L0 ist mir neu, das wäre schon nicht schlecht. Ac6 hab ich noch nie gehört...
Martin schrieb: > Keil gratis für STM32F0 und STM32L0 ist mir neu, das wäre schon nicht > schlecht http://www.st.com/web/catalog/tools/FM147/CL1794/SC961/SS1533/PF257456 Dort steht dann:
1 | Free MDK-ARM licenses can be activated for both STM32F0 and STM32L0 series |
2 | using the following Product Serial Number (PSN): .... |
Und das Ac6 System ist offenbar ein MeTo-Produkt: http://www.openstm32.org/blog1-System-Workbench-for-STM32 http://www.openstm32.org/Service
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Zunächst mal danke für die Information, Martin. Allerdings hat die Sache, zumindest für mich, ein paar kleine Haken: (Falls ich hier den einen oder anderen Irrtum begangen haben sollte, bitte ich um Hinweis). - CoCox, Raisonance und AC6 downloads gehen erst nach Anmeldung mit email-Adresse. - microPro ist nicht kostenlos. - IAR hat die bekannten Limitierungen Größen- und Zeit-begrenzten Versionen. (Das widerspricht also leider der Aussage: Alles Kostenlos und ohne Begrenzung). - Auf der /Greenwill/-Seite finde ich nichts zum herunterladen. Positiv hingegen (unter gewissen Vorbehalten): - Von der /ARM/-Software nehme ich an, dass sie ohne Anmeldung funktioniert. (ohne das ich versucht habe die Community Version zu installieren und zu aktivieren) - also mit Vorbehalt. - Keil geht ohne Anmeldung (ohne das ich das tatsächlich versucht habe). Aber Download-Link und Lizenz-Schlüssel sind vorhanden. OK. Das sind, soweit ich sehen konnte, alle "relevanten" Compiler/IDEs die für mich interessant waren. Ich hatte die Suchergebnisse nach STM32 gefiltert. Ich selbst bin von Keil nicht so begeistert (aus Erfahrung). ARM könnte ich mal versuchen.
Bitflüsterer schrieb: > Von der /ARM/-Software nehme ich an Falls du DS5 meinst: nur die Pro-Version unterstützt Cortex-M und ich glaube kaum, dass die verschenkt wird, oder doch?
Schau Dir auch mal emBlocks an. Dort bin ich hängen geblieben, da mich CooCox mit ihren trägen und buggy Eclipse-UI genervt hat.
Micha schrieb: > Bitflüsterer schrieb: >> Von der /ARM/-Software nehme ich an > Falls du DS5 meinst: nur die Pro-Version unterstützt Cortex-M und ich > glaube kaum, dass die verschenkt wird, oder doch? Die Community-Version unterstütz Cortex-M nicht. Habe ich gar nicht darauf geachtet, weil ich auf der STM-Seite nach STM32 gefiltert hatte und davon ausging, das alle Filterergebnisse dann auch alle STM32 unterstützen. Guter Hinweis. Danke.
Markus M. schrieb: > Schau Dir auch mal emBlocks an. > > Dort bin ich hängen geblieben, da mich CooCox mit ihren trägen und buggy > Eclipse-UI genervt hat. Kann ich nur bestätigen. Ich habe aus demselben Grund auf EM::Blocks gewechselt und bin seitdem sehr zufrieden. Schnelle IDE und alles, was man braucht.
Frank M. schrieb: > ann ich nur bestätigen. Ich habe aus demselben Grund auf EM::Blocks > gewechselt und bin seitdem sehr zufrieden. Schnelle IDE und alles, was > man braucht. Dito.... habe komplettes "Arduino Template" hier abgelegt, mundgerecht. Klicken auf .epb und alles ist fertig vor einem. Beitrag "Em::Blocks Template für STM32F429 Discovery (fix und fertig Stand 3.2015)" Alternativ aber gleiche Oberfläche, nur mit noch mehr uC im Wizard drin ist EmIDE von Segger. Alles die gleiche CodeBlocks Soße...
moin moin,
>>Keil gratis für STM32F0 und STM32L0 ist mir neu, das wäre schon nicht
habe das Keil mdk474 mit STM32F103 und STM32F407 am laufen.
Nur im Debug-Modus wird ein Limit für ROM+RAM bei 32K angezeigt.
Peter
Pieter schrieb: > moin moin, > >>>Keil gratis für STM32F0 und STM32L0 ist mir neu, das wäre schon nicht > > habe das Keil mdk474 mit STM32F103 und STM32F407 am laufen. > Nur im Debug-Modus wird ein Limit für ROM+RAM bei 32K angezeigt. > > Peter Das sind ja auch keine Cortex M0/M0+, sondern M3 bzw M4. Für die kostet Keil ab 32kB (und die sind fix erreicht, insbesondere wenn man ein RTOS und die komische HAL und LCD Libs benutzt) eine richtig fette Stange Geld. edit: Normalerweise macht der Linker über 32kB auch nicht mehr mit.
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Bitflüsterer schrieb: > - IAR hat die bekannten Limitierungen Größen- und Zeit-begrenzten > Versionen. (Das widerspricht also leider der Aussage: Alles Kostenlos > und ohne Begrenzung). Er schrieb nix von IAR. Erst lesen, dann tippen
Also, wenn man sich nicht blöd anstellt, kommt man mit 32 K schon ganz schön weit. Gilt nicht für einen Brocken a la LPC4088, aber wenn ich mir die kleinen billigeren Dinger von NXP, ST, Freescale und Infineon anschaue, dann ist bei recht vielen nicht mehr als 32 K Flash verbaut und der reicht dann auch zumeist für das, wofür men nen 32..48 Pinner einsetzt. Und wenn jemand dann doch mit seinen Aufgaben wächst und irgendwann was Größeres basteln will, kann er ja immer noch auf den GCC umsteigen. Wer mit nem Keil oder IAR das selbständige Essen mit Messer&Gabel erlernt hat, für den ist das dann auch keine Hürde mehr. W.S.
Markus M. schrieb: > Schau Dir auch mal emBlocks an. > > Dort bin ich hängen geblieben, da mich CooCox mit ihren trägen und buggy > Eclipse-UI genervt hat. Wird das denn auch vernünftig gepflegt? Die letzte Version ist von Oktober 2014...
Tim schrieb: > Markus M. schrieb: >> Schau Dir auch mal emBlocks an. >> >> Dort bin ich hängen geblieben, da mich CooCox mit ihren trägen und buggy >> Eclipse-UI genervt hat. > > Wird das denn auch vernünftig gepflegt? Die letzte Version ist von > Oktober 2014... Besser als so manch andere IDE! Und das forum ist relativ aktiv und es wird wohl auch weiter entwickelt. Das teil macht jetzt schon Spaß.
CooCox hatte ich auch schon probiert, war ziemlich buggy, hab dann Rowley gekauft. Lieber zahle ich etwas und es funktioniert. IAR & Co sind aber für den Hobbybereich völlig unbezahlbar, die personal license von Rowley ist mit $150 noch im erträglichen Bereich. Und es hat durchaus pfiffige Lösungen (wie die hierarchische Projekteigenschaftsverwaltung), von denen sich IAR noch eine Scheibe abschneiden könnte.
Tim schrieb: > Die letzte Version ist von > Oktober 2014... Es soll noch Software geben, die 1/2 Jahr unverändert bleibt, ja sogar 2 Jahre bei der Arduino IDE...
Martin schrieb: > hab dann > Rowley gekauft. Lieber zahle ich etwas und es funktioniert. Wobei sich die Frage durchaus stellt wofür die eigentlich Geld nehmen? Eclipse IDE und GCC sind OpenSource. Leider war ich 2008 auch mal so blöde aber es lief alles sofort ohne jede Frickelei. Behaupten ja es sei alles eine Eigenntwicklung, nur sieht die schon seeeeehr ähnlich aus. Da sie das so betonen scheint es ja schonmal Ärger gegeben zu haben. CrossStudio Integrated Development Environment. This is our own, natively built, IDE which takes care of edit, build, download, and debugging over SWD/JTAG. GNU GCC and Clang/LLVM C/C++ toolchains. The CrossWorks Debugger. Our multi-core debugger able to seamlessly debug applications built from within the IDE or applications built with external toolchains. The CrossWorks C Library. This is our own non-GPL and non-LGPL C runtime library is designed from the ground up for embedded processor applications. The CrossWorks Tasking Library, known as CTL. CTL is a royalty-free tasking library that provides a multi-priority, preemptive, task switching and synchronization facility.
Hi, habe gesehen bei der nächsten Version von emBlocks ("emBlitz") soll irgendeine Art der Lizensierung eingeführt werden?! Das würde ja dann die Karten wieder neu mischen... Grüße Markus
falls es noch jemand sucht : http://www2.keil.com/stmicroelectronics-stm32/mdk und wer XMC1000 benutzt: http://www2.keil.com/infineon/mdk/ die Eclipse Lösungen für "C" konnten mich nicht überzeugen, obwohl ich mit Eclipse gerne Java programmiert habe.
Markus M. schrieb: > Hi, > > habe gesehen bei der nächsten Version von emBlocks ("emBlitz") soll > irgendeine Art der Lizensierung eingeführt werden?! > > Das würde ja dann die Karten wieder neu mischen... > > Grüße > Markus Hallo! emBitz (ohne L) gibt's hier als Beta: http://www.emblocks.org/web/downloads-main Die Lizenzierung schreckt erstmal ab, ABER: Laut dem Autor sollen damit nur bestimmte Zusatzfunktionen freigeschaltet werden. Die Grundsätzliche IDE inklusive Debugging und allem soll frei bleiben. Hoffen wir, dass es dabei bleibt ;-) Es wird hauptsächlich Features wie Live-Variablen usw. betreffen. Der Vorteil von emBitz wird (zumindest für mich) sein, dass C++ viel besser unterstützt wird.
Wie wäre es mit emIDE? emide.org Ist kostenlos und funktioniert prima mit J-Link. Oder direkt J-Link Debugger? https://segger.com/j-link-debugger.html Oder noch einfacher Segger Embedded Studio, https://segger.com/embedded-studio.html Wer tut sich denn da noch so einen Eclipse Frickelkram an?
Guest schrieb: > Wer tut sich denn da noch so einen Eclipse Frickelkram an? Wenn es läuft, dann läufts. Viele "Hersteller" benutzen es als Grundlage, es geht also.
hp-freund schrieb: > Guest schrieb: >> Wer tut sich denn da noch so einen Eclipse Frickelkram an? > > Wenn es läuft, dann läufts. > Viele "Hersteller" benutzen es als Grundlage, es geht also. Ja, aber nicht weil es so geil ist sondern weil es kostenlos ist. Ich habe auch schon gute Eclipse Umsetzungen erlebt aber das ist leider die Ausnahme. Der Kram von Segger fällt halt eher unter die Kategorie auspacken und funktioniert und nicht "wenn es läuft...". Daher benutze ich mittlerweile lieber sowas.
Wer nicht unbedingt ST Orientiert ist, kann sich das ansehen: http://www.silabs.com/products/mcu/Pages/simplicity-studio.aspx Einfacher geht es es ohne Kosten und Registrierung sicher nicht. Übrigens auch eclipse/gcc...
... genial wäre natürlich wenn die Jungs von ST auch so etwas wie das simplicity-studio hinkriegen. Dann hätten sie sicher noch mehr Freunde :-)
Ich versteh nicht, was ihr alle für Probleme mit eclipse habt. Man braucht bloß GCC, JLink-Software, das ARM Plugin installieren, ein paar Pfade für includes und Macros zu definieren, und Linkerscript+Startup hineinkopieren. Keine kommerzielle, eingeschränkte, auf eine bestimmte Cortex-M Familie (wie STM32), auf eine einziges Betriebssystem fixierte IDE nötig. Aber lieber im Forum rumjammern wie schlimm eclipse ist...
Halso ich habe auch mal die emIDE als brauchbar empfunden, ist sogar für ARM9 und Cortex A5 zu gebrauchen. Gruß Sascha
>Man braucht bloß ... installieren, ein paar Pfade ... definieren, und ... >hineinkopieren. Klingt nach Stunden voll Spass.
für umme schrieb: > Klingt nach Stunden voll Spass. Wenn man es nicht schafft in einer GUI ein paar Knöpfe zu drücken vielleicht... wie schwierig muss es dann erst sein, C-Code zu schreiben.
Christian J. schrieb: >> hab dann >> Rowley gekauft. Lieber zahle ich etwas und es funktioniert. > > Wobei sich die Frage durchaus stellt wofür die eigentlich Geld nehmen? > Eclipse IDE und GCC sind OpenSource. Leider war ich 2008 auch mal so > blöde aber es lief alles sofort ohne jede Frickelei. Ich bin auch mit der 150$ Version von Crossworks unterwegs. Hat zwar am Anfang auch etwas gedauert, aber den Debugger möchte ich nicht mehr missen. Allein das debug_printf() ist ein Alleinstellingsmerkmal?. Auch die zyklische Aktualisierung von Variablen im Watch-Fenster (alle halbe Sekunde) findet man bei keiner Eclipse Lösung. Bevor bei Eclipse die Orgie mit dem gdb-Server beim Starten des Debuggers gelaufen ist, habe ich mit Crossworks schon 3 Fehler behoben. Die IDE ist für mich nicht so wichtig. Alle Projekte können auch mit den gnu-arm-tools übersetzt werden. Und sie sind in dieser Form auch als externe Projekte in Crossworks debugbar. Dafür lege ich gerne 150$ auf den Tisch und hole mir dafür lieber nichts was nur im entferntesten nach Java riecht auf den Rechner. Wenn man wie ich nicht mit den HAL Libs der Hersteller arbeitet sondern nur mit den Registern, ist die Sicht auf die Hardwareregister und deren lesbare Aufbereitung ein Segen. Das leisten sonst nur noch die Hersteller wie Keil und IAR, jedenfalls wenn es (fast) das gesamte Sortiment an Cortexen der verschiedenen Hersteller abdecken soll. In dieser Beziehung: Danke Rowley, dass ihr das für meinen privaten Bedarf für diesen Preis anbietet!
temp schrieb: > Allein das debug_printf() ist ein Alleinstellingsmerkmal? Wie das? printf und Ausgabe direkt in die IDE kann eclipse (und andere) auch. temp schrieb: > uch > die zyklische Aktualisierung von Variablen im Watch-Fenster (alle halbe > Sekunde) findet man bei keiner Eclipse Lösung. Das stimmt sogar. Segger hat aber für den JLink eine extra Software dafür (gratis)... temp schrieb: > Bevor bei Eclipse die > Orgie mit dem gdb-Server beim Starten des Debuggers gelaufen ist, habe > ich mit Crossworks schon 3 Fehler behoben. Unter Linux läuft das schneller... temp schrieb: > Und sie sind in dieser Form auch als > externe Projekte in Crossworks debugbar. Wie in eclipse bzw. GDB temp schrieb: > hole mir dafür lieber nichts was nur im entferntesten nach > Java riecht auf den Rechner. In eclipse siehst du keine einzige Zeile Java-Code, wenn du es nicht willst, versprochen. temp schrieb: > st die Sicht auf die Hardwareregister und deren > lesbare Aufbereitung ein Segen. Das leisten sonst nur noch die > Hersteller wie Keil und IAR, jedenfalls wenn es (fast) das gesamte > Sortiment an Cortexen der verschiedenen Hersteller abdecken soll. Und eclipse eben, mit dem Plugin.
Programmierer schrieb: > Ich versteh nicht, was ihr alle für Probleme mit eclipse habt. Man > braucht bloß GCC, JLink-Software, das ARM Plugin installieren, ein paar > Pfade für includes und Macros zu definieren, und Linkerscript+Startup > hineinkopieren. Keine kommerzielle, eingeschränkte, auf eine bestimmte > Cortex-M Familie (wie STM32), auf eine einziges Betriebssystem fixierte > IDE nötig. > Aber lieber im Forum rumjammern wie schlimm eclipse ist... Zeig mir eine Anleitung, die genau beschrieben wurde und reibungslos funktioniert hat. Ich habe bis jetzt keine gefunden und bei denen, die ich gefunden habe, gab es immer Probleme. Es lief nie fehlerfrei, bei einen lag es an fehlerhaften Java Dings, bei anderem gab es Probleme mit dem Linker. Das Interessante daran ist, dass an der Stellen, wo man eigentlich eine genaue Beschreibung bräuchte, wird nur kurz erwähnt was zu tun ist und an der Stellen, wo jeder Dau verstehen würde, werden Romane geschrieben. PS: Deswegen wäre es wirklich hilfreich, wenn ST so eine fertige Eclipselösung zur Verfügung stellen würde.
Christian schrieb: > PS: Deswegen wäre es wirklich hilfreich, wenn ST so eine fertige > Eclipselösung zur Verfügung stellen würde. STability-Studio wäre ein schöner Name ;-)
Alle oben erwähnten features kann emBlocks auch. Mal sehen, was emBitz kann und wie teuer es wird
>Wenn man es nicht schafft in einer GUI ein paar Knöpfe zu drücken >vielleicht... wie schwierig muss es dann erst sein, C-Code zu schreiben. http://www.amazon.de/ARM-Cortex-M3-Mikrocontroller-Einstieg-Professional/dp/3826694759/ref=pd_sim_14_1?ie=UTF8&refRID=1XWQ505K3E51N76HKNS1 Wenn man in diesem sehr guten Buch zu Cortex-M3 40 Seiten braucht um die Konfiguration einer Eclipse Umgebung zu beschreiben (Kapitel 3), 10 Seiten für das Zusammensuchen der benötigten Plugins und Tools (Kapitel 1.4.2) und unter Anhang D Hinweise, was alles schief geht mit CDT und Updates zu vermeiden sind so wie der Author (und ich selbst ) aus eigener Erfahrung berichtet, dann kommt einem C-Code auf einmal recht leicht vor. Vor allem, da es zu C einen verbindlichen Standard gibt. Für das zusammenwirken mehrerer PlugIns aus diversen Quellen für C+ARM leider nicht. Neben den sehr guten Infos zur Programmierung von ARM Cortexen hat das Buch mir vor allem eins gelehrt, Finger weg von Eclipse+ARM wenn ich programmieren will und nicht konfigurieren. Und ich würde sonst was geben für eine gute kostenlose IDE (ein Widerspruch in sich !). Nur meine persönliche Erfahrung, aber laut WWW bin ich damit nicht allein.
Kann ich mir jetzt nicht verkneifen: Bist Du mit a***ino aufgewachsen?
ich kann nachvollziehen, warum viele Arduino mögen und benutzen, aber ich hab es nie benutzt.
Da es scheinbar keine vollständigen Anleitungen für aktuelle Versionsn von Eclipse+STM32+GCC gibt, habe ich mal im Wiki beschrieben, wie ich das einrichte (gibt auch andere Möglichkeiten). Ist teilweise etwas umständlich, aber im Endeffekt sehr flexibel. Die Hauptschwierigkeit besteht darin, die Library von ST zurechtzurupfen und mit Includes/Makros zu konfigurieren. Siehe hier: STM32 Eclipse JLink Linux/Windows
Ok, danke dir. Ich werde es später ausprobieren, vielleicht würde es diesmal klappen. PS: Läuft dieser Jlink Softwarepaket auch mit eingebauten SWD?
Christian schrieb: > PS: Läuft dieser Jlink Softwarepaket auch mit eingebauten SWD? Hä? SWD ist das Interface zwischen uC und Debugger (zB. J-Link), wo soll das eingebaut sein?
Niklas G. schrieb: > Hä? SWD ist das Interface zwischen uC und Debugger (zB. J-Link), wo soll > das eingebaut sein? Die Frage bezieht sich offenbar auf die diversen Discovery boards von ST, wo ein Cortex-M3/M4 drauf ist und zusätzlich ein J-Link-Interface on-board. Darüber wird doch hier im Forum des öfteren diskutiert! Ich möchte Deine Bemühungen, uns Eclipse näher zu bringen, nicht schlecht machen, aber da Dir offenbar die Discoverys von ST unbekannt sind, scheint mir Deine "Anleitung" für die Installation von Eclipse nur für Eclipse-freeks interessant zu sein. Hab mir Deine Beschreibung kurz überflogen, nach Kochbuch wie man das ganze in relativ kurzer Zeit (1 Stunde) installieren kann, sieht das nicht gerade aus! Dazu kommt noch, dass die meisten hier wohl die Beispiele von ST möglichst einfach nachvollziehen möchten. Also ein von ST vorgegebenes (Attolic basiert ja auf GCC) Projekt ausprobieren und modifizieren möchten!
Fritz schrieb: > Die Frage bezieht sich offenbar auf die diversen Discovery boards von > ST, wo ein Cortex-M3/M4 drauf ist und zusätzlich ein J-Link-Interface > on-board. Das ist kein J-Link-Interface, sondern ein ST-Link. Der implementiert das SWD-Interface, aber er ist kein "eingebautes SWD" (daher meine Verwirrung). Dies ist natürlich nicht kompatibel, da sich die Anleitung eben auf JLink und nicht ST-Link bezieht. Das kompilieren bei Verwendung vom ST-Link ist natürlich identisch, aber zum Debuggen muss beim ST-Link OpenOCD verwendet werden. Da kann ja mal jemand mit mehr Erfahrung etwas zu schreiben. Fritz schrieb: > Ich möchte Deine Bemühungen, uns Eclipse näher zu bringen, nicht > schlecht machen, aber da Dir offenbar die Discoverys von ST unbekannt > sind Sind sie nicht, sie sind sogar im Artikel erwähnt... Fritz schrieb: > Hab mir Deine Beschreibung kurz > überflogen, nach Kochbuch wie man das ganze in relativ kurzer Zeit (1 > Stunde) installieren kann, sieht das nicht gerade aus! Kannst du ja mal ausprobieren und mir Unklarheiten berichten. Ich finde es ist sehr ausführlich und Kochbuchmäßig beschrieben. Fritz schrieb: > Also ein von ST vorgegebenes > (Attolic basiert ja auf GCC) Projekt ausprobieren und modifizieren > möchten! Das geht natürlich und ist noch einfacher. Dazu müssen die Eclipse-Einstellungen wie im Artikel übernommen werden, aber die Vorbereitung der ST Library entfällt, da man sie ja mit hineinkopiert. Alternativ kopiert man sich nur den Sourcecode (ohne Library) den man braucht in sein eigenes Projekt.
Fritz schrieb: > Die Frage bezieht sich offenbar auf die diversen Discovery boards von > ST, wo ein Cortex-M3/M4 drauf ist und zusätzlich ein J-Link-Interface > on-board. Die ST Discovery Boards habe keinen J-Link drauf, sondern einen ST-Link. Dieser ST-Link Läuft nicht mit der Software von J-Link (aka Segger)! Entweder das ST-Link-Tool von STM verwenden oder z.B. OpenOCD.
Fritz schrieb: > Also ein von ST vorgegebenes > (Attolic basiert ja auf GCC) Projekt ausprobieren und modifizieren > möchten! PS: Man kann nicht alles haben. Auch wenn das TrueSTUDIO auf GCC basiert sind die eclipse-Einstellungen völlig unterschiedlich, weswegen sie neu gemacht werden müssen. Wenn du ein TrueSTUDIO Projekt 1:1 übernehmen willst, kauf dir TrueSTUDIO.
Ich verwende kate + makefile + shell. Das ist besser als jede IDE, da das für fast jede Zielplatform funktioniert. Man verliert auch nichts an konfort: Es gibt eine primitive Autovervollständigung (aber wer benötigt die schon?), und es werden alle Files aus dem git-projekt in der Baumansicht angezeigt. Was will man mehr?
>Die ST Discovery Boards habe keinen J-Link drauf, sondern einen ST-Link. >Dieser ST-Link Läuft nicht mit der Software von J-Link (aka Segger)! >Entweder das ST-Link-Tool von STM verwenden oder z.B. OpenOCD. Oder das st-util von Texane. Oder blackmagic (hat den Vorteil, dass der gdbserver auf dem Mikrocontroller läuft, d.h. es ist kein separater gdbserver auf Hostseite notwendig. http://embdev.net/articles/STM_Discovery_as_Black_Magic_Probe
klausr schrieb: > Die ST Discovery Boards habe keinen J-Link drauf, sondern einen ST-Link. > Dieser ST-Link Läuft nicht mit der Software von J-Link (aka Segger)! > Entweder das ST-Link-Tool von STM verwenden oder z.B. OpenOCD. Man kann aber problemlos einen J-Link anschließen. Alle nötigen Leitungen liegen auf der Stiftleisten. Gibt auch eine PDF Anleitung von Segger für die Discovery Boards was man wo anklemmen muss. Eigentlich ganz easy.
Habs gefunden: https://segger.com/admin/uploads/evalBoardDoc/AN00014_ConnectingJLinkToSTM32F407Discovery.pdf
Sorry, irgendwie funktioniert der Link nicht, dann halt so: https://www.segger.com/st-stm32f4-discovery.html Link zu dem PDF ist unten auf der Webseite.
Ja den JLink an das STM32F4 Discovery anzuschließen ist kein Problem, geht sogar mit Lochraster.
>geht sogar mit Lochraster.
das ist aber viel Lochraster.
geht sogar mit wenig Lochraster.
Gruß,
dasrotemopped.
Schick! Wir machen das einfach mit so einzelnen Kabeln, also quasi so wie auf dem Bild: https://www.segger.com/cms/admin/uploads/imageBox/JumperWires.jpg
Weil der C-Compiler von MikroE (MikroC pro for xxx) ein rauchender Haufen ****** ist? Hier sind einige böse Bugs des Compiler aufgefallen, ich erinnere mich an ein Codebeispiel bei dem die Adressgenerierung von array[i] |= 1<<1 oder so komplett in die Hosen gegangen ist. Die Bibliotheken sind closed-source und beschränkt, erweitern ist nicht möglich. Einbinden der CMSIS oder gar ST standard peripheral library ist nicht möglich weil es ich mit Namen der internen Bibliothek überschneidet. Einige C-Schlüsselwörter werden nicht vom Compiler verstanden (ich weiß es gerade nicht mehr, inline oder static glaube ich), an C++ ist gar nicht zu denken.
ST standard peripheral library gibt es für Mikroe aber... Alles andere habe ich jetzt nicht nachgesehen Static geht zumindest auch.. Welche Version hattest Du ausprobiert? Mikroe hat seit 2 Jahren deutliche Sprünge gemacht
Hat jemand schon AC6 probiert? Klingt auf den ersten Blick wie eclipse plus alle Plugin und alles fertig eingestellt. Also eigentlich gar nicht schlecht
Was spricht denn gegen Eclipse? Ich fand das im Vergleich zu Em::blocks und CooCox eigentlich am besten. Schritt-für-Schritt Anleitung: http://gnuarmeclipse.livius.net/blog/
Diese "bleeding-edge-toolchain" soll auch sehr gut sein, habe ich aber noch nicht ausprobiert, also ob die besser oder schlechter ist, als die "gnuarmeclipse"^^: http://sourceforge.net/projects/bleeding-edge/ Wer hat mit einer von denen Erfahrungen?
Jonathan schrieb: > Hat jemand schon AC6 probiert? Wenn du damit SW4STM32 meinst - ja, ich habe das Teil probiert. Nervig/ umständlich ist hier die Import-Funktion für Projekte. Ein "Load Projekt" Menupunkt gibt es afaik nicht und man muss sich durch einige Dialoge klicken um ein Projekt zu laden. Aber sonst scheint die IDE gut zu sein. Praktischerweis sind die im F7 Cube (v1.1.0) abgelegten Projekte direkt in dieses Tool (neben Keil und IAR Projekten) einlesbar. Das ist hilfreich beim "Erstkontakt". Ich hatte vorher mit Coocox/ Em::Blocks programmiert, musste allerdings das Tool wechseln, da beide den M7 noch nicht kennen.
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Uwe N. schrieb: > Aber sonst scheint die IDE gut > zu sein. Das klingt doch nicht schlecht. Wie findest du SW4STM32 im Verlgiech zu emblocks oder CooCox? Also würdest du ohne die M7 Problematik auch SW4STM32 nutzen?
Jonathan schrieb: > Das klingt doch nicht schlecht. Wie findest du SW4STM32 im Verlgiech zu > emblocks oder CooCox? Also würdest du ohne die M7 Problematik auch > SW4STM32 nutzen? Das kann ich noch nicht wirklich genau beantworten:) Ich habe erst seit ein paar Wochen mit den STM32 zu tun, so das für mich erstmal alles neu war. Grob gesagt komme ich mit em::Blocks etwas besser klar als mit Coocox. D.h., auch ohne die "M7 Problematik" würde es langfristig entweder auf SW4STM32 oder em::Blocks herauslaufen.
Alles klar. Danke für die Info. ich habs mir auch mal installiert. Was ich jedoch witzig fand, dass man für die Linux Version den webmaster eine Mail schreiben muss um Beta Test zu werden. Auch etwas merkwürdig diese Handhabung.
Jonathan schrieb: > Was ich jedoch witzig fand, ... Na ja. Ich bin bei jedem Versuch mir da was genauer anzusehen jedes mal bei der Registrierung angekommen. Und nun noch das? Ich kann irgendwie über so etwas nicht lachen. Schade, aber dann eben nicht.
Dieses Trio funktioniert sehr schön, ist kostenlos und man bekommt keine künstlich verkrüppelte Eclipse IDE: www.eclipse.org https://launchpad.net/gcc-arm-embedded http://sourceforge.net/projects/gnuarmeclipse/
Michael S. schrieb: > Dieses Trio funktioniert sehr schön, Jepp. Hab ich auch. Wenn das dann noch von CubeMX unterstützt wird, wäre alles andere überflüssig ;-)
Hi, weiß jemand, ob es in EM:Blocks diese Funktion von CoIDE gibt, bei MouseOver den Funktionscode zu zeigen und sogar bearbeiten zu können? Gruß Bernd
Michael S. schrieb: > Dieses Trio funktioniert sehr schön, Sogar unter OSX mitOpenOCD ;-) Da ist das in ca. 5 Minuten installiert hp-freund schrieb: > Wenn das dann noch von CubeMX unterstützt wird, wäre alles andere > überflüssig ;-) Schaust du hier.... https://github.com/baoshi/CubeMX2Makefile Cheers
Nett ist von Freescale noch der Codewarrior. Aber mittlerweile mache ich alles was mit Cortex-M ist nur noch mit vim,makefile,gcc und zum debuggen ddd oder nemiver(wenn man gnome mag) Für die PICs nehme ich MPLABX dazu muss man sagen das Microchip in Sachen "alles aus einer Hand" echt gute Arbeit leistet.. Und alles was größer ist (fürs BeagleBone/Phyboards mit Linux usw. mit vielen libs,headern,sourcen wird Eclipse benutzt läuft auch ganz gut mit dem ssh debuggen usw.) emBlocks hab ich mir mal mit wine angeschaut aber solange es da keinen native Linux Port für gibt ist es noch nicht so interessant. Hab auchmal versucht statt Eclipse CodeBlocks zu verwenden weil das schon schneller läuft als Eclipse aber an irgend einer Stelle ist es mir immer auf den Sack gegangen weil dann man irgendwas nicht einzustellen war oder nur extrem versteckt zu finden...
...beim emBlocks scheint es irgendwie nicht weiterzugehen, keine 2.x Release mehr und das neue Ding ist auch noch nicht fertig. Irgendwie scheint das Projekt auf Sparflamme zu laufen :-(
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