Hi, Ich hatte bis vor Kurzem noch etwas Hektik, als es in einem anderen Projekt gebrannt hat. Aber jetzt sitze ich wieder an meinem PIC USB Device, bei dem ich mit 0 Vorwissen über USB mal für den Lerneffekt ein kleines HID implementieren möchte. Wegen des Umfangs von USB kämpfe ich aber schon mit den Basics. Hier mein Vorgehen - Ich arbeite zunächst mit dem PIC32MX220F032B - Als Framework dient die Harmony Library in v101 - ich benutze außer MPLAB X keine Tools - jedes nötige file wird einzeln ins Projekt gezogen, anders komm ich nicht tief genug in das Thema rein Aktuell stehe ich ganz am Anfang. Ich habe ein Demoprojekt aufgesetzt und die ersten Dateien zusammengeflickt. Mein PIC32 läuft auf dem Breadboard mit externem Oszillator und kann eine LED blinken lassen - das ganze in der Softwarearchitektur der Harmony Library. So weit so gut. Jetzt geht's also ans USB. Anders als bei clk, tmr o.Ä. gibt's in der Library bei USB sowohl einen "driver" als auch ein "peripheral" part. Beides wird in der Doku getrennt beschrieben. Der "peripheral"-part scheint deutlich umfangreicher zu sein und sich auch mit verschiedenen Übertragungsgeschwindigkeiten auseinanderzusetzen. Wie ist denn das gemeint? Arbeite ich mit beiden Paketen? Oder genügt eines? Oder führt der "peripheral"-Kram eine zusätzliche Abstraktionsebene zum "driver" ein? Muss ich den driver dann gar nicht mehr benutzen, wenn ich "peripheral" verwende? Abhänigkeiten zwischen beiden Paketen sind, so wie ich das mit F3 beurteilen kann, keine dokumentiert. Mein Vorgehen wäre jetzt, erstmal mit dem driver anzufangen, die ganze Doku zu lesen und zu sehen, wie weit ich komme. Oder kann ich das Ganze irgendwie beschleunigen?
A. S. schrieb: > Oder kann ich das Ganze irgendwie beschleunigen? Indem Du eine lauffähige Demo verwendest und versuchst diese nachzuvollziehen. A. S. schrieb: > - jedes nötige file wird einzeln ins Projekt gezogen, anders komm ich > nicht tief genug in das Thema rein Das ist auch keine gute Idee. Bei einer Lib sind meist Abhängigkeiten unter den einzelnen Dateien vorhanden, und da ist es wichtig, dass die Dateipfade stimmen.
Pit schrieb > Das ist auch keine gute Idee. Bei einer Lib sind meist Abhängigkeiten > unter den einzelnen Dateien vorhanden, und da ist es wichtig, dass die > Dateipfade stimmen. Das stimmt. Am beste erstmal die Beispiele direkt in dem Beispiel-Pfad öffnen, sonst stimmen die ganzen Abhängigkeiten mehr. Gruß, Daniel
Pit schrieb: > Indem Du eine lauffähige Demo verwendest und versuchst diese > nachzuvollziehen. bin heute fertig geworden und habe den Code des hid_basic Beispiels soweit ungemodelt, dass er auf meinem PIC theoretisch laufen müsste. Leider gibt's mit dem gratis O1 nur code, der nicht in die 32kB Flash passt. Für einen 64kB PIC könnte man das Projekt reinkompilieren. Das fertige hex file lässt etwa 25kB Daten vermuten, die da verteilt werden müssten. Keine Ahnung, wie weit es also. fehlt Meldungen bekomme ich etwa für 25 object files: >_udivdi3.o: Link Error: Could not allocate section .text, size = 1088 > bytes, attributes = code > build/default/production/app/app.o: Link Error: Could not allocate > section .text, size = 1068 bytes, attributes = code > fpmod32.o: Link Error: Could not allocate section .text, size = 988 > bytes, attributes = code > > ... So richtig glücklich bin ich nicht. Ich weiß noch nichtmal, ob der Code überhaupt noch funktionieren würde, denn immerhin habe ich schon einiges geändert. Und jetzt überlege ich schon schon, anzufangen, ihn ungetestet noch weiter herunterzukürzen. Ich fürchte, das führt mittelfristig auch nur zu Frust!
A. S. schrieb: > Leider gibt's mit dem gratis O1 nur code, der nicht in die 32kB Flash > passt. Für einen 64kB PIC könnte man das Projekt reinkompilieren. > Das fertige hex file lässt etwa 25kB Daten vermuten, die da verteilt > werden müssten. Brauchst du überhapt einen PIC32 und Harmony ? Mit der MLA passt die HID-Demo locker in den kleinen PIC18F14k50 oder einen 16f...
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