Hallo, Ich hab mir soeben die Frage gestellt, welcher Filterungsmethode vom Prozessor aus schneller ausgeführt werden kann: Filterung durch normale FIR Berechnungsvrschrifft (ähnlich wie bei der Faltung) oder mittels FFT, bei dem man die zu filternden Daten in den Frequenzbereich Transformiert, mit der Impulsantwort des Filter multipliziert und anschließend Rücktransformiert. Was meint ihr?
Moin, So wie's allgemein wohl kuerzer oder zumindest nicht laenger wird, wenn man von A direkt nach B faehrt, und nicht den Umweg von A nach C, von C nach D und von D nach B macht, so wirds wohl auch beim filtern sein. Aber sicherlich gibts irgendwo eine Spezial-Hardware/-Filteranforderung, bei der das ueber 2 FFTs schneller, schoener, hoeher oder weiter geht... Gruss WK
digitalfreund schrieb: > Was meint ihr? Erstens kommt es drauf an, mit was für einer Hardware man das tut und zweitens lies die sattsam bekannte Dspguide. Soweit ich mich erinnere, standen dort einige Abwägungen drin, bei welchen Vorhaben FIR oder FFT schneller laufen. W.S.
Oder um es ganz präzise zu sagen: Es hängt von der Anwendung ab. Was eine FFT braucht, braucht eben eine FFT. Die ist im Übrigen nichts anderes, als ein Bündel parallel berechneter FIR-Filter. Beispiel: Für einen Audio-Spekrumanalyzer / Graphical-Equalizer braucht man z.B. keine FFT, sondern nur 33 oder musikalische 112 Frequenzen (88 Tasten + eine Oktave links und rechts). Die Auflösung ist dort, wo man sie braucht, genau so gut, wie bei einer 64kFFt. Und man braucht nur 12 Sinustabellen.
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