Hallo! Ich bin auf der Suche nach einem guten Multimeter. Meine Kriterien wären: -Zuverlässig in Funktion und Genauigkeit -Qualität / Langlebigkeit -Robustheit -Resistenz gegen Falschmessungen (z.B. Spannungsmessung, obwohl Widerstandsmessung eingeschaltet) soweit wie möglich / sinnvoll -Messung von: *Spannung AC/DC *Strom AC/DC (bis 10 oder 20A) *Kapazität *Widerstand / Durchgang (wäre schön, wenn der Pfeifton nicht so hoch wäre, da ich Hochtonschwerhörig bin. Bis 1000Hz wäre toll. Wenn nicht, schau ich einfach auf's Display) *Diodentest *hFE *evtl. Batterietest (9V, 4,5V, 1,5V) (mein altes Multimeter hatte sowas...) *evtl. Temperaturmessung (wenn halbwegs brauchbar in der Genauigkeit) -Autorange -True RMS -keine gesundheitsschädigende Stoffe etc in Gehäuse, Hülle Messkabel etc. Bin auch offen für weitere Funktionen, die ihr praktisch / nützlich findet. Was ich definitiv nicht brauche sind Funktionen, wie Datenlogger (Statistische Messungen, z.B. um einen Widerstandswert so genau wie möglich zu ermitteln wären aber sehrwohl nice to have...), Schnittstelle zum PC, irgendwelche Messfunktionen, die man nur im KFZ-Bereich brauchen kann, Sprachausgabe, etc.... Preislich sollte es nicht mehr als 100 EUR kosten. Danke im Voraus!! Gruß
Aso ja, MAX-Hold, MIN-Hold wäre auch nicht schlecht. Einsatzgebiet ist im privaten Bereich, allerdings auch für anspruchsvollere Messungen in (Print-)Schaltungen etc, nicht nur (aber auch) zum Messen von 230V und Durchgang bei Glühbirnen, etc.
Ich kann nur empfehlen, auch mal die Brymen-Geräte anzusehen. Meines Wissens kriegt man die in Deutschland nur bei TME, für andere Bezugsquellen wäre ich aber dankbar. Preislich köme das neue 815s so ungefähr hin, mit Steuer halt knapp mehr als 100: http://www.tme.eu/de/details/bm815s/tragbare-digitalmultimeter/brymen/# Nicht von den Nettopreisen verwirren lassen, die liefern auch an Privatpersonen.
Wollmilchsau schrieb: > Selber bauen. Dazu brauchst Du aber ein Multimeter, welches etwa 3...10 fach so genau ist, wie Dein selbstgebautes. :-(
max schrieb: > fluke 87 z.b. Aber erst ab 87 Serie V (Fünf)! Ich habe ein 87er der ersten Serie, auch gut, doch Spannung im R-Bereich würde ich dem nicht zumuten. Dave hat in seinem Forum (YT) dazu mal Tests gemacht. Ein Fluke 87V liegt allerdings selbst als gebraucht sehr weit dessen, was der TS ausgeben möchte. Mein 87er habe ich für unter 50,- bekommen. :D Stark benutzt (also dreckig), Segmente blass.... die üblichen Macken also ;-) Old-Papa
Hallo! Danke für alle konstruktiven Antworten! Der Fluke 87V gefällt mir zwar, der Preis dafür ist allerdings das Fünffache von dem, was ich ausgeben will, daher kommt es für mich leider nicht in Frage. :( Der BRYMEN BM815S gefällt mir auch ganz gut. Werde ich mir sicher genauer anschauen. TME kenne ich nicht. Hat jemand gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Zur MwSt kommen ja auch noch die Transportkosten. Das wäre zwar noch etwas teurer, als ich es ursprünglich geplant habe, ist aber akzeptabel, wenn es ein gutes Preis/Leistungs-Verhältnis ist... Es sei denn, jemand kennt ein gleich gutes oder besseres Gerät zum gleichen oder besseren Preis.... Danke! Gruß
PS: Hat der Brymen True RMS? Kommt für mich nicht ganz raus aus den Spezifikationen.
Multmeter schrieb: > PS: Hat der Brymen True RMS? Kommt für mich nicht ganz raus aus den > Spezifikationen. Das BM815A nein, Das BM257 z.B. ja. Einfach mal beim Hersteller schauen: http://www.brymen.com.tw/product-html/index.html#Digital-Multimeter TME hat auf mich einen guten Eindruck gemacht. Grüße Felix
Nimm eines von Aldi ! Die sind billig, kosten keinen Versand und kommen deinen Bedürfnissen bestimmt nach. Zwischen 10 und 20 Euro solltest du inzwischen dafür ansparen. lg, Nick
Aldi scheidet definitiv aus. Soll zwar kein Spitzen-Ultra-Super-Multimeter sein, aber definitiv kein Billigschrott. Was ich suche, ist ein Standard-Gerät für einen vernünftigen Preis... (Kriterien siehe Start-Thread) Bei Billig-Sachen mache ich mir u.a. auch sorgen wegen den giftigen Stoffen im Gummi-Griff... Weiß jemand über dieses Thema Bescheid? Danke für alle bisherigen Tipps und für alle weiteren im Voraus!
Investiere das Doppelte, also ca. 200€ in ein Fluke 115 und du hast ein wirklich solides, brauchbares Multimeter, ohne Schnickschnack den kein Mensch braucht.
Daniel schrieb: > was ist denn "True RMS"? Echteffektivwertmessung. Intelligentere Multimeter rechnen den echten Effektivwert aus, anstatt über Formfaktor oder Scheitelfaktor (die dann nur für sinusförmige Spannungen gelten) zu rechnen. Zumindest bis zu einer gewissen Frequenz.
Ulli N. schrieb: > Investiere das Doppelte, also ca. 200€ in ein Fluke 115 und du hast ein > wirklich solides, brauchbares Multimeter, ohne Schnickschnack den kein > Mensch braucht. An FLUKE dachte ich auch, allerdings glaube ich, dass es auch Multimeter gibt, die wesentlich weniger kosten und annähernd gleich gut sind.... Und wieso dann so viel ausgeben....
Wäre der Fluke 115 eine Spur billiger, wäre es übrigens fast perfekt für mich. Die Transistorverstärkungs-Messfunktion würde ich allerdings vermissen...
Multmeter schrieb: > Wäre der Fluke 115 eine Spur billiger, wäre es übrigens fast perfekt für > mich. > > Die Transistorverstärkungs-Messfunktion würde ich allerdings > vermissen... ein Freund von mir hat sich sowas geholt: http://r.ebay.com/l7SaE8 ist das nicht vielleicht eine Alternative zur Transistortest-Funktion? Also ich war schwer beeindruckt! Mit dem Sockel das ist recht sexy und daneben ist ja noch dieses SMD-Pad. Ich meine hfe braucht man eh nicht mit Nachkommastellen, oder? vlg Timm
Multmeter schrieb: > An FLUKE dachte ich auch, allerdings glaube ich, dass es auch Multimeter > gibt, die wesentlich weniger kosten und annähernd gleich gut sind Klar gibt es die. Die Eigenmarke von Conrad z.B., Voltcraft, ist bei weitem nicht so schecht, wie es immer geredet wir. Die Sachen sind, auch für den ambitionierten Hobbyelektroner mehr als ausreichend. Dasselbe gilt für die UNI-T Produkte bei Reichelt. Die können alles, was du in der Liste deines Ausgangspostings aufgeführt hast, und auch für < 100€. Dein Fehler war der erste Satz: Ich bin auf der Suche nach einem guten Multimeter.
Ulli N. schrieb: > Dein Fehler war der erste Satz: Ich bin auf der Suche nach einem guten > Multimeter. Bin aber wirklich auf der suche nach einem GUTEN Multimeter. GUT ist ein MM dann, wenn er eben robust, langlebig und halbwegs genau ist. Bei Voltcraft hab ich in einer Conrad-Bewertung gelesen, dass der Griff nach Weichmachern stinkt. Da hab ich Bedenken, dass es möglicherweise gesundheitsgefährdend ist... Der VKI gibt da immer wieder mal Testergebnisse bekannt, wo oft die hälfte der untersuchten Werkzeuge zu giftig ist....
Multmeter schrieb: > Bin aber wirklich auf der suche nach einem GUTEN Multimeter. Vermutlich bist du auf der Suche nach einem für deinen Zweck brauchbaren Multimeter. Multmeter schrieb: > GUT ist ein MM dann, wenn er eben robust, langlebig und halbwegs genau > ist. Halbwegs (für Hobbyzwecke auch "ganzwegs") genau sind die alle. Bei robust und langlebig sieht es schon anders aus. Aber ist das wirklich dein Anforderungsprofil? Auf dem Basteltisch im Hobbykeller ist das keine Anforderung. Bei einem Servicetechniker im täglichen Aussendienst sieht das schon ganz anders aus. Multmeter schrieb: > Bei Voltcraft hab ich in einer Conrad-Bewertung gelesen, dass der Griff > nach Weichmachern stinkt. Da hab ich Bedenken, dass es möglicherweise > gesundheitsgefährdend ist... ... sagte der Raucher und hat sich auf den Schreck nochmal eine angesteckt. Aber Spass beiseite, das ist doch kompletter Schwachsinn.
Hallo, Multmeter schrieb: > Bei Voltcraft hab ich in einer Conrad-Bewertung gelesen, dass der Griff > nach Weichmachern stinkt. Da hab ich Bedenken, dass es möglicherweise > gesundheitsgefährdend ist... ich kann dir versichern, dass jeder Multimeter-„Griff” Weichmacher enthält und dass der Geruch nicht geeignet ist gut von böse zu trennen. vlg Timm
Multmeter schrieb: > TME kenne ich nicht. Hat jemand gute/schlechte Erfahrungen gemacht? Also, ich habe bis jetzt nur 2 Mal bei TME bestellt, aber die Erfahrungen waren abgesehen vom grottenschlechten Shopsystem der Website sehr positiv. Der Versand war flott und die Supportleute am Telefon wirkten hilfsbereit und kompetent, als ich eine Nachfrage wegen meiner Bestellung hatte. Lustiges Detail: Durch einen Post bei Google+, in dem ich TME im Zusammenhang mit meinem Brymen 857 erwähnt habe, habe ich den deutschen Vertriebschef kennengelernt. Sehr netter Mensch. ;)
ElektroNick schrieb: > Nimm eines von Aldi ! > Die sind billig, kosten keinen Versand und kommen deinen Bedürfnissen > bestimmt nach. Zwischen 10 und 20 Euro solltest du inzwischen dafür > ansparen. > > lg, Nick Man man,,,, ließt Du auch in den Threads, in denen Du deinen Müll abseierst? Der TS wollte neben anderen Dingen eben auch die Sicherheit, dass, selbst wenn er Spannung im R-Bereich anlegt, das Gerät keinen Schaden nimmt. Bei Deinem Aldiprömpel wird genau das als erstes zum Verdampfen führen. Vielleicht auch nicht... Machst Du den ultimativen Selbsttest? Denn genau das ist selten in irgendwelchen Anleitungen und Daten von Multimetern angegeben oder gar zugesichert. Auch nicht bei meinen älteren Flukes, bei neueren vielleicht. Old-Papa
Old Papa schrieb: > Man man,,,, ließt Du auch in den Threads, in denen Du deinen Müll > abseierst? Hast Du außer Beleidigungen anderer Nutzer auch noch etwas Richtiges drauf?
Multmeter schrieb: > Bin aber wirklich auf der suche nach einem GUTEN Multimeter. Was Du brauchst, ist ein hinreichendes Multimeter, d.h. eines, das alles das kann, was Du benötigst. Mehr brauchen tust Du nicht, ggf. aber mehr haben wollen. Dazu solltest Du Dir aber klar machen, ob Du es gelegentlich zu Hobbyzwecken oder 8h am Tag hauptberuflich einsetzen willst. Natürlich kann man Geld in Prestige investieren, wenn man will.
Multmeter schrieb: > Ulli N. schrieb: >> Dein Fehler war der erste Satz: Ich bin auf der Suche nach einem guten >> Multimeter. > > Bin aber wirklich auf der suche nach einem GUTEN Multimeter. > > GUT ist ein MM dann, wenn er eben robust, langlebig und halbwegs genau > ist. > Ja, dann wenn Du das willst: bleibt nur Agilent/Keysight als Hersteller. Es wird halt a bisserl eng mit deinem Budget .-)
Wie gesagt, Einsatzbereit ist privat, nicht Beruf. Wird nicht so oft verwendet, aber wenn doch, dann sollte es genaue Werte liefern und nicht Hausnummern..... FLUKE ist zu teuer, das muss nicht sein. Aldi ist zu billig. Irgendwas dazwischen. Habe mit Voltcraft keine Erfahrung. Wenn ihr sagt, dass es gut genug ist und der Gestank nicht auf Giftigkeit hindeutet, hätte ich auch damit kein Problem. Wie genau sind eigentlich Funktionen wie LUX-Meter oder dB Meter? Was sagt ihr zu dem: http://www.conrad.at/ce/de/product/122900/Hand-Multimeter-digital-VOLTCRAFT-MT-52-Umwelt-Messfunktion-CAT-III-600-V-Anzeige-Counts-4000?ref=searchDetail
P.S.: Privater Einsatzbereich bedeutet nicht unbedingt Hobby. Also es sollte auch professionell einsetzbar sein. Wozu genau, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich bin Elektrotechnik-Student und kann schon einiges machen und hoffentlich/wahrscheinlich kann ich immer kompliziertere Sachen machen und da sollte ein schlechter Multimeter nicht im Weg sein....
Ach ja, ein Kriterium noch: Er sollte alles permanent messen können, nicht nur pro 15 Minuten 10 Sekunden oder so.....
Kai Mauer schrieb: > Hast Du außer Beleidigungen anderer Nutzer auch noch etwas Richtiges > drauf? Warum, sein Hinweis: Old Papa schrieb: > Der TS wollte neben anderen Dingen eben auch die Sicherheit, dass, > selbst wenn er Spannung im R-Bereich anlegt, das Gerät keinen Schaden > nimmt. Bei Deinem Aldiprömpel wird genau das als erstes zum Verdampfen > führen. war ja wohl völlig richtig.
Multmeter schrieb: > Was sagt ihr zu dem: > > http://www.conrad.at/ce/de/product/122900/Hand-Multimeter-digital-VOLTCRAFT-MT-52-Umwelt-Messfunktion-CAT-III-600-V-Anzeige-Counts-4000?ref=searchDetail Sorry, scheidet aus, ist nicht True RMS
Falls der TE Englisch kann, wäre der EEV-Blog Shootout von 100$ und 50$-Multimetern ein erster Anhaltspunkt. EEVblog #91 – $50 Multimeter Shootout: http://www.eevblog.com/2010/06/04/eevblog-91-50-multimeter-shootout/ EEVblog #99 – $100 Multimeter Shootout http://www.eevblog.com/2010/07/11/eevblog-99-100-multimeter-shootout-extech-amprobe-bk-precision-ideal-uei-uni-t-part-1of2/ http://www.eevblog.com/2010/07/11/eevblog-99-100-multimeter-shootout-extech-amprobe-bk-precision-ideal-uei-uni-t-part-2of2/
Multmeter schrieb: > Ach ja, ein Kriterium noch: Er sollte alles permanent messen können, > nicht nur pro 15 Minuten 10 Sekunden oder so..... Dann kommst du aber in den Bereich Tischmultimeter mit Stromversorgung. Batteriebetriebene Geräte schalten sich aus gutem Grund nach einer gewissen Zeit ab. Verabschiede dich von dem Gedanken Eierlegende Wollmilchsau alles in einem Gerät. So ein Gerät kann dann nichts richtig. Also besser ein gutes aber einfaches Multimeter, und wenn du mal Messreihen brauchst eine (USB) Messkarte/erfassung für den PC.
Was sagt ihr zu dem: http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/AMP-AM-530/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=148803&GROUPID=4058&artnr=AMP+AM-530 ??
Udo Schmitt schrieb: > Warum, sein Hinweis: > > Old Papa schrieb: >> Der TS wollte neben anderen Dingen eben auch die Sicherheit, dass, >> selbst wenn er Spannung im R-Bereich anlegt, das Gerät keinen Schaden >> nimmt. Bei Deinem Aldiprömpel wird genau das als erstes zum Verdampfen >> führen. > > war ja wohl völlig richtig. Wie kann das richtig sein? Schließlich wird ALLES von einer technischen Überwachungsinstitution bis in das letzte Detail überprüft, bevor es hier in den Handel gelangt. Nein, nicht lachen -wir sind hier schließlich in Deutschland. Da müssen Multimeter eine Mindestgröße aufweisen, so daß sie nicht von Kleinkindern mit Südfrüchten verwechselt werden können.
Udo Schmitt schrieb: > Multmeter schrieb: >> Ach ja, ein Kriterium noch: Er sollte alles permanent messen können, >> nicht nur pro 15 Minuten 10 Sekunden oder so..... > > Dann kommst du aber in den Bereich Tischmultimeter mit Stromversorgung. > Batteriebetriebene Geräte schalten sich aus gutem Grund nach einer > gewissen Zeit ab. > > Verabschiede dich von dem Gedanken Eierlegende Wollmilchsau alles in > einem Gerät. So ein Gerät kann dann nichts richtig. > > Also besser ein gutes aber einfaches Multimeter, und wenn du mal > Messreihen brauchst eine (USB) Messkarte/erfassung für den PC. Nein, so mein ich das nicht. Wenn er sich ausschaltet, ist's egal, nur wenn er z.B. 10A nur 10s lang erträgt und sonst kaputt geht oder mit der Messung aufhört oder sonst was, dann ist das schlecht...
Kai Mauer schrieb: > Schließlich wird ALLES von einer technischen Überwachungsinstitution bis > in das letzte Detail überprüft, bevor es hier in den Handel gelangt. Das glaubst Du? Dem ist nicht so. Hierzulande werden munter Multimeter verkauft, die eine Sicherheit suggerieren, die sie nicht haben. Mit Aufdruck, daß so etwas für Messungen von 600 oder gar 1000 V geeignet wäre, aber innen verbauten Sicherungen mit einer bauartbedingten Spannungsfestigkeit von nur 250 V. Die von Dave Jones in einer eevBlog-Ausgabe verrissenen Uni-T-Modelle sehen zwar hierzulande besser aus (da sind andere Sicherungen verbaut als in den von Dave betrachteten Geräten), aber das ist bei weitem nicht bei jedem hier im Laden oder Versandhandel verkauften Multimeter der Fall. Sofern das Multimeter nicht für Messungen an Netzspannung eingesetzt wird, ist das nicht kritisch, aber die gelogene Sicherheitsangabe ist ein absolutes No-Go, weil sie den unbedarften Anwender dazu verleiten könnte, eben doch mal an einer Steckdose oder gar am Sicherungskasten damit herumzuspielen.
Rufus Τ. Firefly schrieb: > Das glaubst Du? Natürlich glaube ich das nicht und ich nahm an, daß das aus meinem Beitrag auch ersichtlich war. Ich hatte ihn extra mit Sarkasmus getränkt, wohl aber noch nicht genug. Was ich von der ganzen teuren Prüferei und Siegelvergabe halte, schreibe ich lieber nicht...
Was sagt ihr zu dem: http://www.reichelt.de/Multimeter-digital/AMP-AM-530/3/index.html?&ACTION=3&LA=2&ARTICLE=148803&GROUPID=4058&artnr=AMP+AM-530 ??
Marcus W. schrieb: > ebay ist dein Freund... > http://www.ebay.de/itm/301585026003 Ich habs mir jetzt glatt selbst gekauft. Man hat sich mit einem Preisvorschlag geeinigt, billiger hab ich noch nie ein Fluke gekauft. Damit fahr ich in jedem Fall mit einem gebrauchten besser, als mit dem billigen Chinamist in neu. Edit: Hab noch ein anderes gesehn, wo ich ins überlegen kam, war mir dann aber fast ein bisschen zu teuer, da ich eigentlich gar kein weiteres Multimeter brauchte... http://www.ebay.de/itm/221732640930
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Das Ding kann man für etwa 40€ kalibrieren, wenn nötig - da die Basis passt. Die billigen Dinger messen schon ob der verbauten Hardware schlechter, als ein verstelltes Fluke.
Kai Mauer schrieb: > Hast Du außer Beleidigungen anderer Nutzer auch noch etwas Richtiges > drauf? Hat er Dich beleidigt? Hast Du alles gelesen? Marcus W. schrieb: > Die billigen Dinger messen schon ob der verbauten Hardware > schlechter, als ein verstelltes Fluke. full ack, reicht mir aber. Könnte auch für multimeter gut sein Rufus Τ. Firefly schrieb: > Sofern das Multimeter nicht für Messungen an Netzspannung eingesetzt > wird, ist das nicht kritisch, aber die gelogene Sicherheitsangabe ist > ein absolutes No-Go, weil sie den unbedarften Anwender dazu verleiten > könnte, eben doch mal an einer Steckdose oder gar am Sicherungskasten > damit herumzuspielen. jo alles was es kann ..... blindes Vertrauen
Multimeter schrieb: > Ist Amprobe China-Mist, oder doch brauchbar? Ich habe mir vor einigen Monaten ein AM-550 gekauft und bisher keinen Grund zur Klage; ist ein solides Messgerät. Amprobe ist allerdings dafür bekannt, dass die Geräte im mA/µA-Bereich einen recht großen Innenwiderstand haben und wegen des dadurch bedingten hohen Spannungsabfalls am Multimeter für das Messen kleiner Ströme nur bedingt geeignet sind. Amprobe ist übrigens eine US-Firma. Wahrscheinlich lassen die mittlerweile (wie fast alle) auch in China fertigen, aber das alleine macht ein Gerät ja noch nicht schlecht.
Habe ein paar DMM von Metrawatt in Anwendung. Verglichen mit anderen DMM, weichen die Metrawatt kein 1/100 ab! Gemessen mit mit Referenzspg. 2,5 - 5 - 7,5 - 10V Kalibrierung von Metrawatt-Meßgeräten sind bei allen Geräten von diesem Hersteller das non plus ultra! Nebenbei bemerkt: Fluke hat da einige Defizite in der Kalibrierung Von einem Kollegen so ein Fluke (Typ nicht mehr bekannt) mal im Vergleich gemessen
Ich hab jetzt nicht alles gelesen, aber die ablehnende Haltung zu dem Aldimist kann ich bestätigen. Aus Erfahrung. Ich hab selber so einen Scheiß. Das ist bislang nur nicht in den Müll geflogen weil es eine "Batterietestfunktion" enthält welche die Batterien bei der Spannungsmessung geringfügig belastet. Scheiße ist es weil das Ding nach dem Einschalten wegdriftet. Dieser wert bleibt dann aber nicht stabil sondern läuft rauf und runter. Im 2V Bereich um etwa 200mV. Ich wollte das Gerät zunächst auch noch mit dem darin verbauten Trimmer justieren... 5 Minuten rauf, 5 Minuten runter... Unbrauchbar! Da ist,das 30 Jahre alte Voltcraft vom Conrad stabiler und präziser. Www
Hallo! Danke für eure Antworten. Schade, dass der Amprobe schlecht kleine Ströme messen kann. Hätte mir sonst gut gefallen... Was hält ihr von diesem MM: http://www.zgonc.at/digital-multimeter-pan-188-true-rms.html Bzw. von Pancontrol generell? Ist das besser, als Voltcraft, Uni-T, Amprobe, etc? Danke im Voraus!! Gruß
Multmeter schrieb: > Preislich sollte es nicht mehr als 100 EUR kosten. sowie: Multimeter schrieb: > Was hält ihr von diesem MM: > > http://www.zgonc.at/digital-multimeter-pan-188-true-rms.html Das von Dir nun gewählte Gerät stimmt nicht mit den von Dir ehemals gewählten Spezifikationen überein. scnr.
Andrew Taylor schrieb: > Das von Dir nun gewählte Gerät stimmt nicht mit den von Dir ehemals > gewählten Spezifikationen überein. Ja, "0,5...5%" Fehler scheint mir wirklich etwas viel zu sein.
Der Preis wäre für mich ok, 9€ "Überpreis" ist nicht schlimm, vorausgesetzt, das Gerät ist gut. Die 5% sind aber tatsächlich nicht so berauschend, also werde ich's wsl nicht kaufen... Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar!!
Multimeter schrieb: > Für weitere Tipps bin ich sehr dankbar!! Tips hast du nun schon in Hülle und Fülle bekommen. Du mußt nur noch eine Entscheidung treffen. Entweder Budget aufstocken oder Ansprüche runterschrauben.
Bernd schrieb: > Amprobe ist übrigens eine US-Firma. Wahrscheinlich lassen die > mittlerweile (wie fast alle) auch in China fertigen, aber das alleine > macht ein Gerät ja noch nicht schlecht. Mein kürzlich gekauftes Fluke kommt aus Rumänien...
Hallo! Nochmals danke für alle Tipps! Ich denke, ich werde sowas kaufen: http://www.tme.eu/de/details/bm257/tragbare-digitalmultimeter/brymen/bm257s/# Ist etwas teurer, als ich ausgeben wollte, aber es ist qualitativ, hat alle wichtigen Funktionen, die ich brauche und hat eine handliche Form (es passt in das Fach meines Elektro-Koffers, wo ich meinen alten MM hatte :) ) Praktisch ist auch die Balkenanzeige. Also was solls. Hat noch jemand Tipps, Erfahrungen oder Warnungen in Bezug auf den? Danke im Voraus!
Denk daran, dass da noch die MwSt drauf kommt. Ansonsten ein sehr brauchbares Gerät. Mein ebay-gekauftes Gerät ist übrigens wohlerhalten angekommen und gleich mal an meinen Voltagestandard angeschlossen worden: Fast über die gesamte Range Spot-On, anscheined wurde es kürzlich kalibriert oder ähnliches. Glück gehabt, wie gesagt: So billig hab ich noch kein Fluke gekauft. Der gelbe Gummi ist bisschen heruntergerockt, aber das stört mich nicht weiter.
Das Brymen ist ganz sicher keine falsche Entscheidung. Ich habe den großen Bruder 867 und bin extrem zufrieden mit dem Teil. Dass man in letzter Zeit in den EEVBlog-Videos immer ein Brymen 257 dürfte auch durchaus ein Zeichen dafür sein, dass die Firme nicht den letzten Mist baut ...
Bernd schrieb: > Amprobe ist allerdings dafür bekannt, dass die Geräte im mA/µA-Bereich > einen recht großen Innenwiderstand haben und wegen des dadurch bedingten > hohen Spannungsabfalls am Multimeter für das Messen kleiner Ströme nur > bedingt geeignet sind. Ich hab mir auch gerade auch ein AM-550-EUR gekauft und nun gleich mal im mA- und dem µA-Bereich den fließenden Strom bei der Widerstandsmessung eines alten Voltcraft-MM gemessen bzw. umgekehrt den Widerstand des AM. Das Amprobe-MM hat im µA-Bereich einen Innenwiderstand von 500Ohm und im mA-Bereich von etwa 6,3Ohm (hier traue ich dem alten Voltcraft nicht so richtig). Im A-Bereich sind es übrigens 0,irgendwas Ohm. Für mich eigentlich ok. Ansonsten bin ich bisher recht zufrieden damit. Sehr schneller und klarer Piepser beim Durchgangstest übrigens. Finde ich recht wichtig für Bastler beim Durchklingeln von Kabeln und anderen Lötprojekten. Das Anfassgefühl, Tastendruckpunkte, Schalterrasten des Amprobes ist übrigens sehr gut. Verhält sich wie ein Mercedes zu einem Trabant im Vergleich zu meinem Voltcraft von 1996. ;) Ganz praktisch finde ich auch, dass man die Messkabel hinten einstecken kann. Damit wird praktisch ein Tastkopf (oder auch beide) festgehalten und man kann leicht ein auszumessendes Bauelement dranhalten. PS. Bin ein anderer Bernd als der zitierte. :)
Noch eine kleine Ergänzung: Das alte Voltcraft (übrigens ein umgelabeltes Metex M-4650, also auch nicht ganz schlecht gewesen) hat zum Vergleich folgende Widerstände im Strommessbereich: 200µA: 1 kOhm 2mA: 100 Ohm 200mA: 1 Ohm 20A: 0.? Ohm
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