Habe hier ein wiedersprüchliches AZ vorliegen, was meint ihr dazu: "herr xxx scheidet am xx.yy.zz auf eigenen wunsch aus unserem unternehmen aus. wir danken ihm für die geleistete arbeit, bedauern seinen weggang sher und wünschen ihm für seinen weiteren lebensweg alles gute." Das nur für die geleistete Arbeit ohne qualifizier gedankt wird aus meiner sicht = Note 4, allerdings bedauern des Weggangs sehr = Note 2, oder?
https://www.lighthouse-personalberatung.de/dateien/jobletter/Die%20wichtigsten%20S%C3%A4tze%20im%20Arbeitszeugnis.pdf Steht eigentlich genau das drin, was du wissen willst. Ist gestern durchgekaut worden in Threads von EGS TI. Musst da sogar nicht mal groß suchen.
https://www.lighthouse-personalberatung.de/dateien/jobletter/Die%20wichtigsten%20Sätze%20im%20Arbeitszeugnis.pdf Oder auf was willst du hinaus?
Claus M. schrieb: > wir danken ihm für die geleistete arbeit, bedauern > seinen weggang sher und wünschen ihm für seinen weiteren lebensweg alles > gute." 3 = Befriedigend Sind die restlichen Bewertungen besser oder schlechter?
MrPeak schrieb: > Hab das "sehr" überlesen. Damit eher 2 = gut. Ja, aber das "geleistete Arbeit" statt "stets (sehr) gute Mitarbeit" ist eher Note 4, oder?
Claus M. schrieb: > Ja, aber das "geleistete Arbeit" statt "stets (sehr) gute Mitarbeit" ist > eher Note 4, oder? Es kommt drauf an: - Wer war der Arbeitgeber? - Wie lange war der Mitarbeiter dort beschäftigt? - In welcher Position? - etc.... Die Bewertung eines Praktikanten über 6 Monate bei einem KMU kann deutlich "spartanischer" ausfallen als die eines 40-jährigen Abteilungsleiters mit >15 Jahren Berufserfahrung bei einem großen Konzern. In letzterm Fall wäre die Schlussformulierung tatsächlich nur "ausreichend".
Claus M. schrieb: > Ja, aber das "geleistete Arbeit" statt "stets (sehr) gute Mitarbeit" ist > eher Note 4, oder? Nichts "oder". Bist Du nicht in der Lage, selbst zu erkennen, ob Du nur rumgehangen und gesülzt hast, oder ob während Deiner Anwesenheit etwas Produktives herauskam?
Kai Mauer schrieb: > oder ob während Deiner Anwesenheit etwas Produktives > herauskam? Entscheidend wird wohl sein, ob der TO erfolgreich dran beteiligt war. Spielt aber keine Rolle weil so fragwürdige Formulierungen Käse sind und eine Änderung verlangt werden sollte. Auch im Arbeitsverhältnis ist die Kette nur so stark wie das schwächste Glied. Wer das schwache Glied aber eingesetzt hat, fragt da keiner. Der Fisch stinkt halt immer vom Kopf zuerst und bisher hat noch jeder gestunken. Bei Deutschland größten Autobauer fängt es nämlich auch gerade an und das auf höchster Ebene.
Claus M. schrieb: > "herr xxx scheidet am xx.yy.zz auf eigenen wunsch aus unserem > unternehmen aus. wir danken ihm für die geleistete arbeit, bedauern > seinen weggang sher und wünschen ihm für seinen weiteren lebensweg alles > gute." Ich versuch mal im Kaffeesatz zu lesen: ER hat gekündigt, d.h. er war dort unzufrieden. Die Firma war wohl mit ihm Zufrieden, könnte aber sein, dass er dort nicht (mehr) übermäßig engagiert war, evtl. unterfordert oder frustriert war, weil er nichts ändern konnte (love it, change ist, or leave it) und daher nur noch seinen Job gemacht hat. Mehr an Information lässt sich aus dem Absatz nicht gewinnen.
Was da fehlt ist dass für den privaten und den beruflichen Lebensweg alles Gute und viel Erfolg gewünscht wird. Das wäre doch das Mindeste was der AG schreiben könnte. So ist das zu dürftig.
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