Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Frauen bevorzugt!


von Jemin K. (jkam)


Lesenswert?

Der Artikel ist auf Englisch, aber trotzdem höchsgradig interessant. 
Seriöse Forschung deutet darauf hin, dass Frauen einen massiven Vorteil 
in naturwissenschaftlichen Forschungsjobs haben (zumindest in USA):

http://www.cnn.com/2015/04/13/opinions/williams-ceci-women-in-science/index.html

Im Schnitt haben sie einen Vorteil von 2:1  gegenüber den Männern. 
Getestet wurde es mit künstlichen Bewerbungen, die bis auf das 
Geschlecht identisch waren.
Sollte man als Frau und Mann mal drüber nachdenken. Ich vermute, dass es 
hierzulande ähnlich aussieht.

: Gesperrt durch Moderator
von John D. (Gast)


Lesenswert?

Jemin Kamara schrieb:
>
> ... Ich vermute, dass es
> hierzulande ähnlich aussieht.

Hoffentlich!

von Artjomka (Gast)


Angehängte Dateien:

Lesenswert?

Das eröffnet uns doch ganz neue Möglichkeiten, nur keine Angst meine 
werten Kollegen ;-)

von analüst (Gast)


Lesenswert?

Das ist doch generelll so. Schaut euch Kampangnen wie girls-day.de an. 
Schaut euch dieses Forum an: Naive Fragen von Frauen werden bereitwillig 
odentlich beantwortet. Männer werden bei der gleichen Frage ausgelacht.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Jemin Kamara schrieb:

> Im Schnitt haben sie einen Vorteil von 2:1  gegenüber den Männern.
> Getestet wurde es mit künstlichen Bewerbungen, die bis auf das
> Geschlecht identisch waren.
> Sollte man als Frau und Mann mal drüber nachdenken. Ich vermute, dass es
> hierzulande ähnlich aussieht.

Hey das ist die neue Gleichberechtigung. Hoffe du bist dafür, sonst bist 
du leider ein Höhlenmensch und provozierst einen gehörigen #aufschrei. 
Menschinnen sind einfach besser. Siehs doch ein.

Aber im Ernst, wen juckts in diesem Fall? Forschungsjobs sind, zumindest 
hierzulande, mies bezahlt und nicht gerade erstrebendwert. Das machen 
auch viele Frauen, weil sie in den MINT Fächern kaum praktische 
Fähigkeiten vorweisen können, also keine Chance hier einen guten Job in 
der Wirtschaft zu finden. Ausnahme: Consultant. Das geht immer.
Dann wird halt geforscht und promoviert bis man endlich einen Ernährer 
gefunden hat und der Tanz ein Ende hat. Man hat ja nun gezeigt wie 
gebildet und selbständig und emanzipiert man doch ist. Eine Familie 
ernähren will Frau freilich nicht. 40 Jahre malochen ist ja nun kein 
Spass das überlasst man gerne dem Mann.

Fazit: Alles wie immer, lasst sie doch machen.

von John D. (Gast)


Lesenswert?

Frauen sind eindeutig das beste Trollthema für µC.net. Immer wieder 
lustig, was da aus den Löchern kriecht...

von Karl (Gast)


Lesenswert?

Jemin Kamara schrieb:
> Im Schnitt haben sie einen Vorteil von 2:1  gegenüber den Männern.
> Getestet wurde es mit künstlichen Bewerbungen, die bis auf das
> Geschlecht identisch waren.
> Sollte man als Frau und Mann mal drüber nachdenken. Ich vermute, dass es
> hierzulande ähnlich aussieht.

Oh da hast du aber ein ganz großes Geheimnis aufgedeckt. O.k. der 
versierte Stellenanzeigenleser hätte es ahnen können:

"Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern besteht 
ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen"

"Bei gleicher Qualifikation werden Frauen im Rahmen der gesetzlichen 
Möglichkeiten vorrangig berücksichtigt. Frauen sind daher besonders 
aufgerufen, sich zu bewerben."

Thread kann geschlossen werden!

von Johanna Drakein (Gast)


Lesenswert?

John Drake schrieb:
> Frauen sind eindeutig das beste Trollthema für µC.net. Immer wieder
> lustig, was da aus den Löchern kriecht...

Irgendein verblendeter Masochist kriecht auch immer mit...

von X4U (Gast)


Lesenswert?

Interessant finde ich daran nur das diese Tatsachen so langsam die 
Mainstream Medien erreicht haben (die lese ich aber schon ewig nicht 
mehr, warum soll ich mich als Mann denunzieren lassen?).

analüst schrieb:
> Naive Fragen von Frauen werden bereitwillig
> odentlich beantwortet. Männer werden bei der gleichen Frage ausgelacht.

Bei Frauen wird halt in Sachen Technik weniger voraus gesetzt.
Und womit? Mit Recht. ;-)


> Schaut euch Kampangnen wie girls-day.de an.
Modeerscheinungen, in etwa so sinnvoll wie Männer als Mannequins auf den 
Laufsteg zu schicken.

Karl schrieb:
> "Zur Verwirklichung der Gleichstellung von Frauen und Männern besteht
> ein besonderes Interesse an der Bewerbung von Frauen"

Der Begriff Gleichstellung hat mit Gleichberechtigung nicht zu tun. Es 
ist ein faschistoider Kampfbegriff der zeigt wie sehr eine berechtigte 
Sache aus dem Ruder laufen kann wenn man verhärmte Weiber dran werkeln 
lässt.

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

Langsam fange ich echt an zu glauben, dass Ings aus technischen Berufen 
tatsächlich Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.

habt ihr heute Internettag in der Klapse?

von X4U (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Langsam fange ich echt an zu glauben, dass Ings aus technischen
> Berufen
> tatsächlich Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.
>
> habt ihr heute Internettag in der Klapse?

Was an dem Thema und den Beiträgen lässt dich das vermuten ?

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Johanna Drakein schrieb:
> John Drake schrieb:
>> Frauen sind eindeutig das beste Trollthema für µC.net. Immer wieder
>> lustig, was da aus den Löchern kriecht...
>
> Irgendein verblendeter Masochist kriecht auch immer mit...

Ja es gibt immer einige Männchen die sich jedem noch so feministischen 
Kampfthema unterwürfig anbiedern. Bloss keinen Shitstorm riskieren. Ist 
ganz normal.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Langsam fange ich echt an zu glauben, dass Ings aus technischen Berufen
> tatsächlich Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.

Naja, ich sags mal so:
Auf der einen Seite wird Gleichberechtigung gefordert, auf der anderen 
Seite durch Gesetze verhindert.
Ganz aktuell: die Frauenquote. Erklär mir mal bitte einer die 
Gleichberechtigung, wenn ich per Gesetz Geschlechter unterschiedlich 
behandle.
Sieht meine Freundin übrigens auch so.

Gleichberechtigung geht in beide Richtung. Wer gleich behandelt werden 
will muss auch die unschönen Dinge in Kauf nehmen. z.B. dass man sich 
auch mal nen derben Spruch einfängt.

Aber sieht man ja hier dass das immer noch ein Tabuthema ist: wer 
"richtige" Gleichberechtigung fordert und die Frauenquote kritisiert 
wird gleich als Höhlenmensch abgestempelt.
Erinnert ein wenig an ein Gedicht eines deutschen Schriftstellers, der 
gestern verstarb.
Manche Wahrheiten sind zu unbequem um sie aussprechen zu dürfen.

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

analüst schrieb:

> Schaut euch dieses Forum an: Naive Fragen von Frauen werden bereitwillig
> odentlich beantwortet. Männer werden bei der gleichen Frage ausgelacht.

Na diese Bergündung ist aber zweimaliger Schwachsinn.

1. Das ist eine reine Unterstellung und stimmt so nicht für die 
Allgemeinheit. Ich nehme mich hier jedefalls aus.

2. Grundsätzlich sollte jede sachliche Frage - egal, ob von Männlein 
oder Weiblein - zu einem Thema dieses Forums berechtigt sein und 
sachlich beantwortet werden, und zwar ohne den Fragesteller zu 
verhöhnen. Das ist eine Frage der Erziehung! Sonst nichts!

Gruß,
Thomas

von X4U (Gast)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> 1. Das ist eine reine Unterstellung und stimmt so nicht für die
> Allgemeinheit. Ich nehme mich hier jedefalls aus.

Ist der Autor in der Lage den Widerspruch in seiner Aussage selber zu 
entdecken? ;-).

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> 1. Das ist eine reine Unterstellung und stimmt so nicht für die
> Allgemeinheit. Ich nehme mich hier jedefalls aus.

Ein einzelnes Beispiel ist natürlich nicht repräsentativ, trotzdem hier 
zur Info:
Beitrag "Gameboy Camera READ Problem"

Jetzt stellt euch vor wie der TE zerrupft worden wär, hätte er seinen 
richtigen Namen angegeben anstatt ein weibliches Pseudonym zu wählen.

von anon (Gast)


Lesenswert?

@cyblord

Ich denke es gibt wohl einen Unterschied zwischen "den Schwanz 
einziehen" oder wie du so schön formulierst sich "unterwürfig anbiedern" 
und etwas Verständnis.

Natürlich gebe ich dir Recht, dass in bestimmten Themengebieten die 
"Gleichstellung" komplett aus dem Ruder gelaufen ist (Stichwort 
Frauenquote) aber was du von dir gibst ist einfach nur frauenfeindlich.

Von wegen 40 Jahre dne Mann buckeln lassen etc. Ist schon klar, wir 
leben auch noch im Jahre 1950 gelle wo es keine stay at home dads gibt 
und die Frauen auch beruflich aktiv sind und bleiben möchten.

von Gästchen (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Langsam fange ich echt an zu glauben, dass Ings aus technischen Berufen
> tatsächlich Probleme mit dem anderen Geschlecht haben.

Wann war das Bitte anders? Die meisten (oder sogar alle) Nerds machen 
technische Berufe, und ein Nerd besitzt 0% von der sozialen Kompetenz. 
Sie auch nicht gerade aus wie ein Prachtstück von einem Mann. Außerdem 
sind Vorgesetzte als Nerds nicht gerade umgänglich.

PS: Klar gibt es auch unter Ingenieuren Ausnahmen. Aber eben keine 
Regelfälle. Ich kannte einen der Kraftsportler war und als er zur 
Vorlesungen kam wurde er jedes Mal für einen Handwerker gehalten.

von Krarg.l (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> @cyblord
> [...] aber was du von dir gibst ist einfach nur frauenfeindlich.
Wo zur Hölle ist da irgend etwas frauenfeindlich? Der Begriff wird 
absolut inflationär genutzt.

Zum Thema: Das ist jedem halbwegs intelligenten Menschen, der nicht den 
ganzen Schwesig & Co. Bullshit unreflektiert übernimmt, schon länger 
klar gewesen. Es gab auch mal einen Artikel über einen Startupgründer, 
der Investoren suchte und erst Erfolg hatte, als er sich als Frau 
ausgab. Mal sehen ob man den noch irgendwo ausgraben kann.

Als Frau in den Mint-Fächern hat man es leichter als als Mann. Sieht man 
ja schon im Studium wo die paar (jedenfalls die halbwegs attraktiven) 
Frauen einen Schwarm von hilfsbereiten Nerds um sich scharen, die ihnen 
jeden Quatsch abnehmen.
Das Gebrabbel von Frauenfeindlichkeit in diesen Fächern ist schon immmer 
Bullshit. Wahrscheinlich wird es tatsächlich aus evolutionären Gründen 
immer deutlich weniger Frauen in Ingenieursberufen geben als Männer. Was 
natürlich nicht heißt, dass die (wenigen) Frauen in diesen Berufen nicht 
genauso oder eher geeignet sein können als ihre männlichen Kollegen. 
Aber diese Differenziertheit ist ja zuviel für Politik und Medien.
Männer haben es grundsätzlich in unseren Gesellschaften schwerer als 
Frauen, von Geburt an. So ziemliche alle staatlichen Institutionen haben 
einen Bias gegen Männer bzw. für Frauen. Und das sieht man auch an allen 
relevanten Statistiken (Lebenserwartung, Suizide, Armut, 
Schulleistungen, Studienabschlüsse..).

von Fabian F. (fabian_f55)


Lesenswert?

Das Problem mit der Gleichstellung ist, dass es eben nicht 
Gleichberechtigung ist.
Frauen haben bereits alle rechte die Männer haben, aber jetzt wollen die 
irren Feministen auch noch erzwingen, dass Männer und Frauen sich 100% 
gleich verhaltung, auch wenn sie natürlicherweise Unterschiedlich sind. 
Sie wollen Gleichstellen, was nicht gleich ist.

Wie soll denn der Vorstand von Degussa aus 50% Frauen bestehen, wenn die 
Belegschaft nur aus 5% Frauen besteht. Wenn man dann den Vorstand per 
Gesetz zu 30% mit Frauen füllt, sind die Frauen in den Unternehmen total 
überrepäsentiert.

Fast alle Geschlechterspezifischen Uni-Förderprogramme zielen darauf 
mehr Frauen in MINT-Fächer zu bringen.
Männer in in Frauen-dominierten Fächern....meh, sollen doch schaun wo 
sie bleiben.

Komischerweise plädieren die Feministen nicht dafür, dass 50% aller 
Müllmänner/Berarbeiter/Kanalreiniger weiblich sind, obwohl in diesen 
berufen die Männerquote fast 100% ist.

Vor allem in der akademischen Welt nimmt das abstruse Ausmaße an. Mein 
ehemaliger Übungsleiter in Mathe an der Uni wollte eine Lehrstelle 
bekommen. Im Schnitt wird alle 2 jahre eine Stelle frei. Nachdem aber 38 
von 40 Stellen derzeit von Männern besetzt sind, müssen die Lehrstühle 
die nächsten 30 Jahre Frauen einstellen. Mein Betreuer hat keine Chance 
eine Stelle zu bekommen, solange sich auch nur eine Frau bewirbt.
Inwiefern ist das "gleichberechtigt"?

Es sind ja nicht nur die Männer die darunter leiden. Auch eine 
unterqualifizierte Frau kann in dem Job leiden, den sie nur bekommen 
hat, weil nichts zwischen ihren Beinen hängt.

Ich streite nicht ab, dass es Frauen gibt die gute Ingenieure sind 
(Meine Frau ist auch Ingenieur), aber ich habe in der Uni und im Beruf 
deutlich mehr Frauen als Männer getroffen, die besser nie Ingenieur 
geworden wären.

: Bearbeitet durch User
von John D. (Gast)


Lesenswert?

Insgesamt nicht schlecht als Unterhaltung zur Mittagspause. Danke Jemin!

von anon (Gast)


Lesenswert?

Krarg.l schrieb:
> Wo zur Hölle ist da irgend etwas frauenfeindlich?

Würde folgenden Beitrag nicht gerade als sehr freundlich beschreiben.

Cyblord ---- schrieb:
> Dann wird halt geforscht und promoviert bis man endlich einen Ernährer
> gefunden hat und der Tanz ein Ende hat.

Als wäre es das Ziel einer jeden Frau auf der ganzen Welt, einen 
Ernährer zu finden weil man selbst zu bequem/dumm/unfäig ist.

Der Begriff wird allerdings tatsächlich inflationär gebraucht, gerade im 
Internet. Und natürlich gibt es extrem bekloppte "Menschinnen" die 
einfach nur nach etwas suchen um sich daran zu empören, allerdings gibt 
es auch berechtigte Ansprüche. Damit meine ich natürlich nicht die 
100%ige Gleichstellung welche aus diversen Gründen gar nicht möglich 
ist.

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

Fabian F. schrieb:
> Ich streite nicht ab, dass es Frauen gibt die gute Ingenieure sind
> (Meine Frau ist auch Ingenieur), aber ich habe in der Uni und im Beruf
> deutlich mehr Frauen als Männer getroffen, die besser nie Ingenieur
> geworden wären.

Nur in Uni und im Beruf oder zuhause auch?

Gruß!

von Alex W. (a20q90)


Lesenswert?

"Zum Schutz der Gleichberechtigung steht ab sofort für beide 
Geschlechter die selbe Toilette zur Verfügung!"

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

anon schrieb:

> Von wegen 40 Jahre dne Mann buckeln lassen etc. Ist schon klar, wir
> leben auch noch im Jahre 1950 gelle wo es keine stay at home dads gibt
> und die Frauen auch beruflich aktiv sind und bleiben möchten.

Jaja "beruflich aktiv". Das sind meist Nebenjobs, Halbtags, irgendwas 
zur Selbstverwirklichung. Hand aufs Herz: Wieviele Frauen malochen zig 
Jahre lang als Haupt- bzw. Alleinverdiener für eine Familie? Wieviele 
nullen nach dem Komma braucht man da um das Prozentual darzustellen?

> Als wäre es das Ziel einer jeden Frau auf der ganzen Welt, einen
> Ernährer zu finden weil man selbst zu bequem/dumm/unfäig ist.
Dazu verweise ich ebenfalls auf den obigen Absatz.

> allerdings gibt
> es auch berechtigte Ansprüche
Welche wären das zum Beispiel? Die Forderungen zielen meist entweder auf 
eine Bevorzugung ab (Quote), oder bemängeln nicht existente Probleme 
(equal pay und so einen Quatsch).
Wo gibt es denn heute noch reale Defizite in der "Gleichstellung"?

: Bearbeitet durch User
von Fabian F. (fabian_f55)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> Fabian F. schrieb:
>> Ich streite nicht ab, dass es Frauen gibt die gute Ingenieure sind
>> (Meine Frau ist auch Ingenieur), aber ich habe in der Uni und im Beruf
>> deutlich mehr Frauen als Männer getroffen, die besser nie Ingenieur
>> geworden wären.
>
> Nur in Uni und im Beruf oder zuhause auch?
>
> Gruß!

Grad zu hause sehe ich wie es sein sollte. Meine Frau ist mit 
Begeisterung am Thema und ihr fällt es manchmal schwer Abends 
aufzuhören.
Beim Kunden hockt mir dagegen eine desinteressierte Ingenieurin 
gegenüber, die damit prahlt, dass sie nach ihren 3 Monaten 
Krankschreibung und 12 Monaten Elternzeit letztes Jahr nur 5 Monate 
arbeiten muss, bevor sie für die nächsten 12 Monate verschwindet.

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Zitat Pe Werner:

Weibsbilder haben Launen
über die sie selber staunen
Weibsbilder sind kokett
finden schwule Männer nett
Weibsbilder können lügen
daß sich alle Balken biegen
Weibsbilder sind gefährlich
Weibsbilder sind zu ehrlich
Weibsbilder
oh diese Weibsbilder

Ende Zitat

Ich denke, sie hat es gut beschrieben.
;-)
MfG Paul

von Rolf S. (audiorolf)


Lesenswert?

Fabian F. schrieb:
> Beim Kunden hockt mir dagegen eine desinteressierte Ingenieurin
> gegenüber, die damit prahlt, dass sie nach ihren 3 Monaten
> Krankschreibung und 12 Monaten Elternzeit letztes Jahr nur 5 Monate
> arbeiten muss, bevor sie für die nächsten 12 Monate verschwindet.

Das ist wohl nicht der Regelfall, sage ich mal.

von anon (Gast)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Wieviele Frauen malochen zig
> Jahre lang als Haupt- bzw. Alleinverdiener für eine Familie?

Die Zahlen kenne ich leider nicht und stimme dir auch darin zu, dass es 
wohl ein eher kleiner Anteil ist. Trotzdem finde ich es nicht richtig, 
es als das grosse Ziel zu deklarieren sich von jemand anderem ernähren 
zu lassen.

Cyblord ---- schrieb:
> Welche wären das zum Beispiel

Ich denke da weniger an das Berufliche. Ich denke da sind die Frauen 
mindestens genauso gut (oder besser) bedient als Männer.

Ich denke da vor allem an soziale Themen. In vielen Bereichen ist eine 
Frau "weniger Wert" sei das nun im Sport (wer schaut Frauenfussball hier 
z.B.?), bei der Partnerwahl (3 Männer im Jahr? Ohje..) oder ganz einfach 
der Respekt den eine durchschnittliche Frau erfährt. Ich denke generell 
werden Frauen einfach in vielen Bereichen nicht wirklich ernst genommen.

Das sind natürlich nur Beispiele, es gibt auch Bereiche in denen Männer 
benachteiligt werden. Ich kann es dir nicht mit Fakten und Zahlen 
beweisen aber ich habe schon das Gefühl, dass Frauen in mehr Bereichen 
benachteiligt werden als wir Männer.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
> Trotzdem finde ich es nicht richtig,
> es als das grosse Ziel zu deklarieren sich von jemand anderem ernähren
> zu lassen.
Naja, entweder oder. Natürlich sucht Frau in erster Linie einen 
Versorger für sich und den Nachwuchs. Das ist nur Natürlich. Spricht 
auch nichts dagegen, nur dann sollte man sich eben mit Parolen zur 
Gleichstelung und Emanzipation etwas zurückhalten. Und mit Quoten 
sowieso. Weil Frau eine Gleichstellung (im echten Wortsinn) in 99,9% der 
Fälle eben nicht will. Und alles weitere läuft dann auf Besserstellung 
hinaus.

> Ich denke da weniger an das Berufliche. Ich denke da sind die Frauen
> mindestens genauso gut (oder besser) bedient als Männer.
Denke ich auch.

>Ich kann es dir nicht mit Fakten und Zahlen
> beweisen aber ich habe schon das Gefühl, dass Frauen in mehr Bereichen
> benachteiligt werden als wir Männer.

Du bist halt sehr gut im Zeitgeist erzogen worden. Die feministische 
Gehirnwäsche scheint gut funktioniert zu haben. Vielleicht solltest du 
deine Gefühle in dieser Hinsicht mal etwas hinterfragen.

von X4U (Gast)


Lesenswert?

Fabian F. schrieb:
> Sie wollen Gleichstellen, was nicht gleich ist.

In einer freien Gesellschaft kann jeder fordern was er will. Er kann 
auch Lügen das sich die Balken  biegen, Verleumden Denunzieren und all 
die anderen miesen Dinge tun die dieses Gendertum als 
"Argumentationsbasis"  nutzt

Wenn aber die Medien dieses Zeugs ohne Überprüfung, Diskurs oder auch 
nur andere Meinungen derart überzogenem  Maße promoten dann ist es 
nichts anderes als eine Kampagne.  Eine Kampagne gegen Männer und gegen 
zumindest meinen Intellekt.

Das ist seit 20 Jahren. Mit dem Ergebnis das jetzt Quoten für 
Vorstandsetagen gesetzlich verankert wurden: Wozu? Als Bonbon für die 
Täterinnen oder als Aufforderung an Männer das Zeugs doch bitte komplett 
zu boykottieren?

Was aber immer fehlt: Wenn Quoten und Gleichstellung dann müssen Frauen 
auch wesentlich mehr Kranken- und Rentenversicherung zahlen als Männer.

Das wird aber seltsamerweise nie gefordert. Aber Fair Play war noch nie 
Sache von Rassisten.

von anon (Gast)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Weil Frau eine Gleichstellung (im echten Wortsinn) in 99,9% der
> Fälle eben nicht will.

Ich glaube kaum, dass das eine wirklich ernstzunehmende Quote ist, aber 
lassen wir das Thema. Ich denke da gehen unsere Meinungen zu weit 
auseinander. Jedem das seine, wir müssen einander schliesslich nicht 
bekehren.

Cyblord ---- schrieb:
> Du bist halt sehr gut im Zeitgeist erzogen worden. Die feministische
> Gehirnwäsche scheint gut funktioniert zu haben.

Ich glaube kaum, dass da etwas mit meiner Erziehung zu tun hat, 
geschweige denn von einer Gehirnwäsche.

Wenn ich bedenke, dass es nicht allzu lange her ist, dass Frauen nicht 
wählen durften (ich glaube in der Schweiz war die letzte Abstimmung zu 
dem Thema um 1990), dann fällt es mir schwer zu glauben, dass Sie heute 
gleich "gut" behandelt werden wie wir.

Von einer Gehirnwäsche zu sprechen finde ich auch ein wenig überzogen, 
ich beziehe praktisch alles geschriebene auf von mir erlebte Ereignisse 
und Bekanntschaften. Aber auch hier bezweifle ich, dass wir mit dieser 
Diskussion auf einen grünen Zweig kommen.

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

Der Chauvinismus kennt in diesem Forum keine Grenzen, oder?

von Fabian F. (fabian_f55)


Lesenswert?

anon schrieb:
chweige denn von einer Gehirnwäsche.
>
> Wenn ich bedenke, dass es nicht allzu lange her ist, dass Frauen nicht
> wählen durften (ich glaube in der Schweiz war die letzte Abstimmung zu
> dem Thema um 1990), dann fällt es mir schwer zu glauben, dass Sie heute
> gleich "gut" behandelt werden wie wir.

Frauenwahlrecht ist keine Erfindung der Feministen. Den größten Teil der 
Geschichte von Republiken durften nur Landbesitzer und Adelige wählen 
(Inkl. Frauen). Die meisten Männer durften also auch nicht wählen.

Außerdem: Welches Gesetzt gibt es in Deutschland, das sich gegen Frauen 
richtet?
Es gibt über 300 Frauenhäuser in D, aber nur 2 Männerhäuser, obwohl 
Männer öfter Opfer häuslicher Gewalt sind als Frauen.
Es gibt Frauenparkplätze, aber keine Männerparkplätze.
Es gibt duzende von Stipendien speziell für Frauen in MINT-Fächern, aber 
so gut wie keine für Männer in Sozi-Fächern.
Frauen bekommen immer noch in 80% der Fälle das alleinige Sorgerecht 
zugesprochen.
Ich musste ein Jahr für den Staat arbeiten, während es bei Frauen 
freiwillig war. Wenn eine Frau freiwillig den gleichen Job gemacht hat, 
wurde sie besser bezahlt.
Frauen können ohne den geringsten Beweis Männer der Vergewaltigung 
bezichten und deren Leben ruinieren. Erst Jahrelange Prozesse klären die 
Unschuld. Auch danach bleiben die Opfer gebrandmarkt.
Ich sehe durchaus Ungleichheit in der Behandlung, aber nicht die, die 
die Feministen anpreisen...

von Franz Eder (Gast)


Lesenswert?


von Ben (Gast)


Lesenswert?

Franz Eder schrieb:
> http://www.wa.de/lokales/hamm/stadt-hamm/gymnasium...

Da sieht man mal wieder wie gut es uns eigentlich geht, wenn unser Land 
sich solche Stilblüten der Regierung/Verwaltung erlauben kann :-)

Aber grundsätzlich haben Cyblord und Fabian F recht.
Mein Gott, dann bin ich halt ein Chauvinist und Höhlenmensch, wen 
juckts.
Schlimm wie solche (angebrachte) Kritik tabuisiert wird.

Aber egal, mir ist eh nicht mehr zu helfen.
Bin ja auch ein Antisemit, immerhin halte ich ja Netanjahu für 
kriegstreiberisch...

von John D. (Gast)


Lesenswert?

Heh, nicht den Thread in eine politische Richtung schieben, um eine 
Löschung der Peinlichkeiten zu provozieren!

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

John Drake schrieb:
> Heh, nicht den Thread in eine politische Richtung schieben, um eine
> Löschung der Peinlichkeiten zu provozieren!

Da isser ja wieder, das unterwürfige Männchen. Sehr brav.

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Wenn ich bedenke, dass es nicht allzu lange her ist, dass Frauen nicht
> wählen durften (ich glaube in der Schweiz war die letzte Abstimmung zu
> dem Thema um 1990), dann fällt es mir schwer zu glauben, dass Sie heute
> gleich "gut" behandelt werden wie wir.

Interessanterweise gab es in Kantonen der Schweiz Abstimmungen für 
Frauen ob sie das Wahlrecht haben wollten, wo sie es ablehnten. Es gab 
auch in den anderen demokratischen Staaten Fraueninitiativen gegen das 
Frauenwahlrecht, da einige Frauen (wie man sieht zu unrecht) 
befürchteten, mit dem Wahlrecht auch die gleichen Pflichten wie die 
Männer (Wehrdienst) erfüllen zu müssen.

Die Einführung des Frauenwahlrechts ist zeitlich im Vergleich zum 
allgemeinen Männerwahlrecht in den meisten Staaten sehr schnell erfolgt. 
Viel länger hat der Kampf für das Wahlrecht an sich gebraucht.

Frauen haben heutzutage die gleichen (bzw. mehr) gesetzliche Rechte als 
Männer. Es gibt keinen Grund für irgendwelche Förderprogramme oder 
sonstwas.

Aber interessant zu sehen, wie viele immer noch gefangen sind in ihrem 
dauerhaften Schuldbewusstsein.

anon schrieb:
> Das sind natürlich nur Beispiele, es gibt auch Bereiche in denen Männer
> benachteiligt werden. Ich kann es dir nicht mit Fakten und Zahlen
> beweisen aber ich habe schon das Gefühl, dass Frauen in mehr Bereichen
> benachteiligt werden als wir Männer.

Guck dir mal den Boden der Gesellschaft an. Da findest du überall mehr 
Männer. Männer sind häufiger obdachlos, arm, im Gefängnis, tot...

Wer nicht sehen will, dass die Gesellschaft zu extremer Frauenbehütung 
tendiert, ist blind. Und es wird seit Jahren krasser und bescheuerter. 
Sehen ja im übrigen nicht nur Männer so, sondern auch etliche Frauen.

von anon (Gast)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Wer nicht sehen will, dass die Gesellschaft zu extremer Frauenbehütung
> tendiert, ist blind.

Ich denke hier würde auch mal eine Unterscheidung Sinn machen. Wer ist 
die Gesellschaft? Das deutsche Volk? Global betrachtet ist diese Aussage 
definitiv so unwahr wie eine Aussage nur sein kann.

Brauchst du gar nicht mal so weit zu fahren, vielleicht gerade mal über 
die Grenze.

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Guck dir mal den Boden der Gesellschaft an. Da findest du überall mehr
> Männer. Männer sind häufiger obdachlos, arm, im Gefängnis, tot...

Ja klar, weil mehr Männer blöd sind.
Männer müssen evolutionär nur soviel Hirn haben um zu fressen, zu 
kämpfen und kurz Sex haben. Dazu braucht es Agressivität.
Frauen müssen den Nachwuchs einige Jahre am Leben erhalten. Dazu braucht 
es mehr Grips.

zapotek schrieb:
> Interessanterweise gab es in Kantonen der Schweiz Abstimmungen für
> Frauen ob sie das Wahlrecht haben wollten, wo sie es ablehnten.

Und wann willst du Kopftuch und Kittelschürzenpflicht für Frauen 
einführen?

Das bestimmte Ideen und Gesetze völlig bescheuert sind ist unbenommen, 
aber seit wann benutzen Politiker(innen) Grips wenn sie sich Gesetze 
ausdenken.

Schliesslich sind sie in Mehrheit blöden Wählern verpflichtet, siehe 
Einsteins Aussage zur Dummheit.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Ja klar, weil mehr Männer blöd sind.
> Männer müssen evolutionär nur soviel Hirn haben um zu fressen, zu
> kämpfen und kurz Sex haben. Dazu braucht es Agressivität.
> Frauen müssen den Nachwuchs einige Jahre am Leben erhalten. Dazu braucht
> es mehr Grips.

Interessante These. Aber wie passt die Tatsache in dein Weltbild dass 
praktische jede wichtige Erfindung oder Entdeckung der letzten 10.000 
Jahre von Männern getätigt wurde? Natürlich würde ich dabei nie die 
0.0001% Frauen vergessen (aufgerundet) die auch was beigetragen haben. 
Aber dennoch bleibt eine Gewisse Diskrepanz zu deiner Aussage.

> zapotek schrieb:
>> Interessanterweise gab es in Kantonen der Schweiz Abstimmungen für
>> Frauen ob sie das Wahlrecht haben wollten, wo sie es ablehnten.
>
> Und wann willst du Kopftuch und Kittelschürzenpflicht für Frauen
> einführen?

Wie passt so eine dämliche Frage zu einem einfachen Faktum?

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Interessante These. Aber wie passt die Tatsache in dein Weltbild dass
> praktische jede wichtige Erfindung oder Entdeckung der letzten 10.000
> Jahre von Männern getätigt wurde?

Soso, das Rad wurde also von einem Mann erfunden?
Das Säen von Getreide und das ernten, statt nur sammeln?
Das Kochen und Braten von Nahrungsmitteln?

Ohne diese Erfindungen würde Cyblord noch mit Stöcken nach Maden bohren 
:-)

Weil in den letzten 2000 Jahren fast ausnahmslos die Frauen in den 
Gesellschaften unterdrückt wurden.
Trotzdem gab es einzelne Frauen wie Marie Curie, die sich trotz der 
vielen völlig bescheuerten Vorurteile von Männern durchsetzten.
Weil nachlesbar:
http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Zwischen_M.C3.A4nnern_und_Frauen
die Varianz des IQ bei Männern höher ist.

Aber die Jungs hier, die geistig noch nicht mal in der 2. Hälfte des 20. 
Jahrhunderts angekommen sind jammern dass sie gegenüber Frauen 
benachteiligt werden.

Ist das ein Haufen Jammerlappen hier.

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Ich denke hier würde auch mal eine Unterscheidung Sinn machen. Wer ist
> die Gesellschaft? Das deutsche Volk? Global betrachtet ist diese Aussage
> definitiv so unwahr wie eine Aussage nur sein kann.
>
> Brauchst du gar nicht mal so weit zu fahren, vielleicht gerade mal über
> die Grenze.

Zunächst mal: Ja, das war auf deutsche/europäische/westliche 
Gesellschaften bezogen (also erstmal EU+USA usw.). Aber auch im 
weltweiten Maßstab ist es nicht so trivial 
frauenfeindlich/männerfreundlich wie es gerne erzählt wird. Mag sein, 
dass die Frauen in islamischen Ländern eingepackt werden (btw um sie zu 
schützen) und nicht Auto fahren dürfen. Dafür wird das Privileg des 
Kriegsdienstes in so ziemlich jedem Land der Welt ausschließlich von 
jungen Männern wahr genommen. Auch gefährliche Arbeiten etc. werden in 
fast allen Ländern sehr überwiegend von Männern verrichtet. Ich weiß 
nicht welche Grenze du meinst, wo ist das frauenunterdrückende Land 
voller fauler Männer?
Quintessenz: In einigen Ländern gibt es Rechte die nur für Männer gelten 
(z.B. Wahlrecht), dafür gibt es aber auch Pflichten die nur für Männer 
gelten (z.B. Wehrdienst). Bei uns wurden die Rechte für beide 
eingeführt, gleichzeitig aber nicht die Pflichten angepasst.

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Ja klar, weil mehr Männer blöd sind.
> Männer müssen evolutionär nur soviel Hirn haben um zu fressen, zu
> kämpfen und kurz Sex haben. Dazu braucht es Agressivität.
> Frauen müssen den Nachwuchs einige Jahre am Leben erhalten. Dazu braucht
> es mehr Grips.
Jaja ich weiß. Sobald Männer (deutlich) benachteiligt sind, sind sie 
selbst schuld. Erkennt man irgendwo wieder eine (eingebildete) 
Frauenbenachteiligung ist das schlimme Patriarchat schuld und die Frauen 
harmlose Opfer. Ich möchte übrigends bezweifeln, dass du für Aufzucht 
des Nachwuchses mehr Grips brauchst als für den Bau komplexer Maschinen 
etc. Kinder betreuen können auch geistig beschränkte.


Das "Patriarchat", dass ja die Grundlage all der feministischen Theorien 
ist, hat nie existiert. Es gab nie eine Unterdrückung eines Geschlechts, 
das ist verblödete Geschichtsverfälschung. Es gab getrennte Rechte und 
Pflichten, die Rechte der Männer haben heute auch die Frauen aber nicht 
ihre Pflichten. Und ich bin der Meinung, die Gesetze sollten nicht 
zwischen Geschlechtern trennen. Weder in die eine noch in die andere 
Richtung. "Gleichte Rechten, Gleiche Pflichten". So stand es sogar mal 
auf einem Plakat der SPD zum Frauenwahlrecht, den zweiten Teil hat man 
allerdings schnell vergessen.

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Interessante These. Aber wie passt die Tatsache in dein Weltbild dass
>> praktische jede wichtige Erfindung oder Entdeckung der letzten 10.000
>> Jahre von Männern getätigt wurde?
>
> Soso, das Rad wurde also von einem Mann erfunden?
> Das Säen von Getreide und das ernten, statt nur sammeln?
> Das Kochen und Braten von Nahrungsmitteln?
>
> Ohne diese Erfindungen würde Cyblord noch mit Stöcken nach Maden bohren
> :-)
>
> Weil in den letzten 2000 Jahren fast ausnahmslos die Frauen in den
> Gesellschaften unterdrückt wurden.
> Trotzdem gab es einzelne Frauen wie Marie Curie, die sich trotz der
> vielen völlig bescheuerten Vorurteile von Männern durchsetzten.
> Weil nachlesbar:
> http://de.wikipedia.org/wiki/Intelligenz#Zwischen_...
> die Varianz des IQ bei Männern höher ist.
>
> Aber die Jungs hier, die geistig noch nicht mal in der 2. Hälfte des 20.
> Jahrhunderts angekommen sind jammern dass sie gegenüber Frauen
> benachteiligt werden.
>
> Ist das ein Haufen Jammerlappen hier.

1. Ja, das Rad wurde höchstwahrscheinlich von Männern erfunden, wie so 
ziemlich alles. Frauenanteil geht unter im Rauschen.
2. Ändert natürlich nichts an genialen Frauen wie Curie oder Meitner. 
Curie hat sich übrigends immer dagegen gewehrt von der Frauenbewegung 
vereinnahmt zu werden, weil sie mit denen nichts zu tun haben wollte. 
War ja eben auch eine extrem intelligente Frau!
3. An den IQ-Tests wurde btw. solange rumgeschraubt, bis Frauen die 
gleichen Ergebnisse haben im Mittel. Bei Schwarzen hat man sich die Mühe 
nicht gemacht, sodass die schwarze Bevölkerung der USA in IQ-Tests 
deutlich schlechter abschneidet als die Weiße. Sind die Schwarzen jetzt 
auch alle Idioten, die es verdient haben in Armut und Obdachlosigkeit zu 
leben?
4. Ja, der Klassiker. Sobald man Feministen darauf hinweist, wie 
bescheuert das alles ist, kommt das gute alte, patriarchale :) Argument: 
Du Jammerlappen. Leider funktioniert das bei der jungen Generation nicht 
mehr so gut, die allermeisten jungen Männer sind in der Beziehung 
relativ unangreifbar geworden :)

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Es gab getrennte Rechte und
> Pflichten, die Rechte der Männer haben heute auch die Frauen aber nicht
> ihre Pflichten. Und ich bin der Meinung, die Gesetze sollten nicht
> zwischen Geschlechtern trennen. Weder in die eine noch in die andere
> Richtung. "Gleichte Rechten, Gleiche Pflichten"

Nenn doch mal ein paar Pflichten, die ein Mann hat und eine Frau nicht.

Gruß!

von lächler (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Aber die Jungs hier, die geistig noch nicht mal in der 2. Hälfte des 20.
> Jahrhunderts angekommen sind jammern dass sie gegenüber Frauen
> benachteiligt werden.

Vergib ihnen, denn alles was kein Datenblatt hat ist ihnen suspekt und 
fremd.

von anon (Gast)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Zunächst mal: Ja, das war auf deutsche/europäische/westliche
> Gesellschaften bezogen (also erstmal EU+USA usw.). Aber auch im
> weltweiten Maßstab ist es nicht so trivial
> frauenfeindlich/männerfreundlich wie es gerne erzählt wird.

Sorry aber das ist eine absolut lächerliche Aussage. Mit dem 
Kriegsdienst magst du noch Recht haben aber du wirst wohl kaum 
verneinen, dass die Mehrheit aller Frauen auf diesem Erdball massiv 
weniger Rechte haben als Männer.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Aber die Jungs hier, die geistig noch nicht mal in der 2. Hälfte des 20.
> Jahrhunderts angekommen sind jammern dass sie gegenüber Frauen
> benachteiligt werden.
>
> Ist das ein Haufen Jammerlappen hier.

Eigentlich wurde hier relativ sachlich diskutiert. Was man an dieser 
Stelle von dir nicht behaupten kann. Deine Einlassungen zur IQ Varianz 
und natürlich die unvermeidliche Marie Curie (viele andere Frauen der 
Neuzeit wären mir ehrlich gesagt auch nicht spontan eingefallen, 
vielleicht noch Amelia Earhart oder Ada Lovelace) belegen deine 
ursprüngliche Aussage nicht wirklich.

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Es gab nie eine Unterdrückung eines Geschlechts,
> das ist verblödete Geschichtsverfälschung.

Wow, jetzt gehts ab, gegen dich ist ja ein Putin geradezu ein 
Wahrheitsfetischist.
Es gab keine Benachteiligung bei der Schulausbildung, beim Wahlrecht, 
beim Studieren? Es gab nie die Gesetze die Männer das Recht gaben ihre 
Ehefrauen zu vergewaltigen und zu züchtigen?
Alles nur Geschichtsfälschung?

Nach der Aussage muss man nicht mehr weiterdiskutieren.

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Was man an dieser
> Stelle von dir nicht behaupten kann.

Kann man nicht? Du weisst also wer die oben genannten Dinge erfunden 
hat.
Du kannst mir auch sagen wie Frauen, die nicht zur Schule durften und 
schon gar nicht studieren technische Erfindungen machen konnten.
Du hast Warianz nicht verstanden?

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> zapotek schrieb:
>> Es gab getrennte Rechte und
>> Pflichten, die Rechte der Männer haben heute auch die Frauen aber nicht
>> ihre Pflichten. Und ich bin der Meinung, die Gesetze sollten nicht
>> zwischen Geschlechtern trennen. Weder in die eine noch in die andere
>> Richtung. "Gleichte Rechten, Gleiche Pflichten"
>
> Nenn doch mal ein paar Pflichten, die ein Mann hat und eine Frau nicht.
>
> Gruß!

Bitte zähl doch mal auf....

von Möchtegernmachos enttarnen (Gast)


Lesenswert?

Soll natürlich Varianz heissen.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Was man an dieser
>> Stelle von dir nicht behaupten kann.
>
> Kann man nicht? Du weisst also wer die oben genannten Dinge erfunden
> hat.
Meine Aussage bezog sich auf die zitierten Textstellen. Und da wirds 
eben unsachlich.

> Du kannst mir auch sagen wie Frauen, die nicht zur Schule durften und
> schon gar nicht studieren technische Erfindungen machen konnten.
Darum gehts nicht. Aber die Erfindungen wurden nunmal gemacht und meist 
von Männern (warum auch immer). Also können diese wohl nicht nur aus 
sabbernden völgelnden Aggros bestehen wie du ausgeführt hast.
Ja ich weiß was eine Varianz ist. Danke. Trotzdem ist deine Aussage 
humbug.

Und es gab übrigens auch viele Männer ohne gute Schulbildung mit 
bahnbrechenden Erfindungen. z.B. Harrison und seine Uhr 
(Längengradbestimmung).

Allerdings schau doch mal in einen beliebigen MINT Hörsaal und zähl mal 
schnell die Geschlechter durch. Welche Ausrede gibts heute dafür?

von Basti (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Von einer Gehirnwäsche zu sprechen finde ich auch ein wenig überzogen,
> ich beziehe praktisch alles geschriebene auf von mir erlebte Ereignisse
> und Bekanntschaften. Aber auch hier bezweifle ich, dass wir mit dieser
> Diskussion auf einen grünen Zweig kommen.

Hat eine Gehirnwäsche es nicht an sich, dass sie auf erlebten 
Ereignissen beruht. Abgesehen davon: Wen juckts? Ich glaube das man in 
Deutschland auch mit Frauenquote als Mann Arbeit findet. Als ob es auf 
der Welt sonst keine Probleme gäbe...

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Darum gehts nicht. Aber die Erfindungen wurden nunmal gemacht und meist
> von Männern (warum auch immer).

Klasse Totschlagargument!

Geht nich drum... Basst scho... Ist halt so...

: Bearbeitet durch User
von anon (Gast)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
>> Es gab nie eine Unterdrückung eines Geschlechts,
>> das ist verblödete Geschichtsverfälschung.

Ah sorry das habe ich gar nicht gelesen. Hätte ich es gelesen hätte ich 
mir eine Antwort gespart. Der Holocaust ist ja auch nur eine Lüge gell?

Und @cyblord

Ich glaube kaum dass ich alle deine Aussagen als "sachlich" beschreiben 
würde. Auch wenn du ein paar Fakten am Start hast so ist dein Ton doch 
auch relativ herablassend.

Von wegen Gehirnwäsche und "braves Männlein", ich glaube da ist ein 
"Jammerlappen" auch nicht gerade schlimmer als das was du so von dir 
gibst.

von sebst und ständig (Gast)


Lesenswert?

Hurra! Endlich ein Gender-Feminazi-Bash-Thread!

Oh und btw. zur verlogenen Quotendebatte: Warum darf die katholische 
Sekte 100% Männder auf den Pfarrposten setzen, ohne dafür auch nur 
ansatzweise von den Feminazis angegangen zu werden?

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> zapotek schrieb:
>> Es gab nie eine Unterdrückung eines Geschlechts,
>> das ist verblödete Geschichtsverfälschung.
>
> Wow, jetzt gehts ab, gegen dich ist ja ein Putin geradezu ein
> Wahrheitsfetischist.
> Es gab keine Benachteiligung bei der Schulausbildung, beim Wahlrecht,
> beim Studieren? Es gab nie die Gesetze die Männer das Recht gaben ihre
> Ehefrauen zu vergewaltigen und zu züchtigen?
> Alles nur Geschichtsfälschung?
>
> Nach der Aussage muss man nicht mehr weiterdiskutieren.

Es gab Benachteiligung. Für beide Geschlechter, in verschiedenen 
Bereichen. Fakt ist, dass Frauen weniger Schwerstarbeit und keinen 
Kriegsdienst leisten mussten. In so ziemlich allen Teilen der Welt in 
der ganzen Geschichte. Warum zählt das nie als Benachteiligung der 
Männer in euren feministischen Zirkeln?
Die Vergewaltigung oder das Verprügeln der Ehefrau war nie 
gesellschaftliche Norm. Das ist absurd und zeigt im übrigen auch eine 
interessante Vorstellung vom durchschnittlichen Mann. Und es wurde nicht 
"das Recht" gegeben die Frau zu vergewaltigen. Der 
Vergewaltigungsparagraf war für außereheliche Delikte definiert. 
Sexuelle Nötigung aber z.B. ist auch in der Ehe immer strafbar gewesen. 
Von einem Recht auf Vergewaltigung zu sprechen ist schon mindestens 
ungenau. (Trotzdem war es natürlich richtig, den Paragrafen zu 
korrigieren)
Und was zur Hölle hat das mit Putin zu tun? Gibts bei dir nur einen 
Schwarz/Weißknopf und du musst alle deine Feindbilder abspulen?

btw, in vielen Drittweltländern ist mittlerweile die Bildungssituation 
der Mädchen besser als die der Jungen. Aber das liegt ja sicher nur 
daran, dass Jungs Idioten und Mädchen schlaue Brutpfleger sind, nicht 
daran, dass es zig Programme nur für Personen weiblichen Geschlechts 
gibt.

Thomas H. schrieb:
> Bitte zähl doch mal auf....

Deutlichstes Beispiel in unserem Kulturraum ist sicher die Wehrpflicht. 
Ist im Moment nur ausgesetzt in Deutschland.
Exhibitionismusgesetz ist ausdrücklich nur auf Männer bezogen, warum 
auch immer. Schwerarbeit wird bei Frauen bei mehr Berufen und weniger 
schwerer Arbeit als bei Männern anerkannt. Bei häuslichen Disputen muss 
grundsätzlich der Mann die Wohnung verlassen.
...

Naja, hier dreht sich ja sowieso nur alles im Kreis. Wer die 
feministische Deutungshoheit nicht anerkennen will ist sowieso ein 
misogyner Chauvinist und trotz aller Statistiken sind Frauen ja 
"gefühlt" viel stärker benachteiligt.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> Cyblord ---- schrieb:
>> Darum gehts nicht. Aber die Erfindungen wurden nunmal gemacht und meist
>> von Männern (warum auch immer).
>
> Klasse Totschlagargument!
>
> Geht nich drum... Basst scho... Ist halt so...

Du hast halt den Punkt um den es ging, gar nicht kapiert. Nicht meine 
Schuld.

von sebst und ständig (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Ich denke da vor allem an soziale Themen. In vielen Bereichen ist eine
> Frau "weniger Wert" sei das nun im Sport (wer schaut Frauenfussball hier
> z.B.?).

Eben! Warum keine Frauenquote bei den Erstligavereinen der Männer? Aber 
bitteschön bei gleicher Bezahlung für alle!

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:

> Du hast halt den Punkt um den es ging, gar nicht kapiert. Nicht meine
> Schuld.

Danke, dass du mich darauf hinweist. Ich hätte jetzt glatt weitergelebt 
ohne "kapiert" zu haben. Bin immer wieder froh dass es "Erleuchtete" 
gibt, die wissen, wie andere ticken.

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

anon schrieb:
> Ah sorry das habe ich gar nicht gelesen. Hätte ich es gelesen hätte ich
> mir eine Antwort gespart. Der Holocaust ist ja auch nur eine Lüge gell?

Tja. Das ist Niveau! Der Holocaust ist wissenschaftlich erforscht. Das 
"Patriarchat" ist eine feministische Theorie gegen die es massive 
Gegenbeweise gibt.
Ich finde es ehrlich gesagt bizarr, dass es Leute gibt, die glauben, 
dass alle(!) Männer auf der ganzen Welt(!) seit tausenden von Jahren 
eine Verschwörung am Laufen haben um alle Frauen zu unterdrücken und 
erst Alice Schwarzer & Konsorten haben das erkannt. Wie verblendet muss 
man eigentlich sein um sowas zu glauben?

Mal für euch Historiker: Seit dem Ackerbau hat der überwältigende Teil 
der Bevölkerung keinerlei Schulbildung oder sonstwas genossen. Die Leute 
waren Bauern und da hat jeder Teil der Familie soviel gearbeitet wie er 
konnte um die Familie zu ernähren, Mann und Frau. Nix mit Unterdrückung. 
Wenn jemand unterdrückt wurde, dann die Bauern durch die Adeligen. Oder 
wollt ihr mir erzählen, dass Katharina die Große von den russischen 
Leibeigenen unterdrückt wurde? :)

von bm (Gast)


Lesenswert?

ich finde auch schon länger es ist zeit für eine Männervertretungen
aber selbst in unternehmen wo mehr Frauen als Männer arbeiten gibt es 
nur Frauenvertretungen

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

zapotek schrieb:

> Thomas H. schrieb:
>> Bitte zähl doch mal auf....
>
> Deutlichstes Beispiel in unserem Kulturraum ist sicher die Wehrpflicht.
> Ist im Moment nur ausgesetzt in Deutschland.
In diesem Fall gebe ich dir Recht. Und das Schlimme ist, es betrifft 
sogar nur einen Teil der Männer, noch nicht mal alle. Was ist mit den 
ganzen Augemusterten, Kranken, Behinderten, Alten usw.

> Exhibitionismusgesetz ist ausdrücklich nur auf Männer bezogen, warum
> auch immer.
Zeig doch mal. Wo steht das?

> Schwerarbeit wird bei Frauen bei mehr Berufen und weniger
> schwerer Arbeit als bei Männern anerkannt.
Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?

> Bei häuslichen Disputen muss
> grundsätzlich der Mann die Wohnung verlassen.
Wovon träumst du eigentlich, wenn du eingeschlafen bist?

: Bearbeitet durch User
von bm (Gast)


Lesenswert?

und der mann ist immer schuld

von sebst und ständig (Gast)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?

http://dejure.org/gesetze/StGB/183.html

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

sebst und ständig schrieb:
> Thomas H. schrieb:
>> Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?
>
> http://dejure.org/gesetze/StGB/183.html

Ich habe es bereits selbst gefunden. Aber warum ist das wohl so?

: Bearbeitet durch User
von Basti (Gast)


Lesenswert?


von zapotek (Gast)


Lesenswert?

Thomas H. schrieb:
> sebst und ständig schrieb:
>> Thomas H. schrieb:
>>> Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?
>>
>> http://dejure.org/gesetze/StGB/183.html
>
> Ich habe es bereits selbst gefunden. Aber warum ist das wohl so?

Ja, warum ist das so? Vielleicht weil Männer grundsätzlich als 
gefährlicher angesehen werden als Frauen? Ist das vielleicht ein 
gesellschaftlicher Bias?

Thomas H. schrieb:
> In diesem Fall gebe ich dir Recht. Und das Schlimme ist, es betrifft
> sogar nur einen Teil der Männer, noch nicht mal alle. Was ist mit den
> ganzen Augemusterten, Kranken, Behinderten, Alten usw.

Ja super. In dem Fall zählen Frauen also zu den Behinderten oder wieso 
werden die nicht eingezogen? Merkst du nicht, dass das ein 
Chauvi-Argument ist? Frauen haben heldenhaft dafür gekämpft, in die 
Armee zu dürfen. Warum soll man sie dann nicht genauso zwingen wie 
Männer?

Thomas H. schrieb:
> Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?
Kein Gesetz aber in Anweisungen für Sozialversicherungen usw.
http://lasi.osha.de/docs/lv9.pdf ab S.35 z.B.
https://www.sozialversicherung.at/portal27/portal/esvportal/content/contentWindow?&contentid=10008.555254&action=b&cacheability=PAGE
Ist allerdings österreichisch, aber das würde ich zum europäischen 
Kulturraum zählen ;)

Thomas H. schrieb:
> Wovon träumst du eigentlich, wenn du eingeschlafen bist?
Was hat das damit zu tun?
Eines Tages wirst auch du merken, dass du nicht auf einem Ponyhof lebst 
wo alle Frauen nur gut und nett sind und immer die Wahrheit sagen. :) 
Lass dich z.B. mal jahrelang von einer Frau stalken und versuch dagegen 
anzugehen. Ist wirklich erstaunlich, was du dir als Frau an 
Gesetzesverstößen leisten kannst, bis mal etwas passiert!

Zum Thema Wegweisung: http://www.vafk.de/themen/expanhbock.htm
Häusliche Gewalt ist nach allen seriösen Statistiken in etwa 50/50 
verteilt. In der überwältigenden Mehrheit werden allerdings Männer aus 
der (auch gerne der eigenen) Wohnung gewiesen. Und das obwohl es für 
Frauen mehr Möglichkeiten (Frauenhäuser) gibt unterzukommen.

von Mann (Gast)


Lesenswert?

Frauen sind doch heutzutage kein Gesprächs- oder Diskussionsthema für 
einen erwachsenen reifen Mann mit Bodenhaftung, der über reichlich
Lebenserfahrung verfügt. (Blondinenwitze am Tresen sind aber ok).

Solche Themen sind was für (Spät)-Pubertierende oder eben auch
Ings. & Co.

von hmm (Gast)


Lesenswert?

Was ist ein Frauenhaus? Ist das das gleiche wie ein Freudenhaus?

Möchtegernmachos enttarnen schrieb:
> Männer müssen evolutionär nur soviel Hirn haben um zu fressen, zu
> kämpfen und kurz Sex haben.

Es gab schon immer mehr weibliche als männliche Nutten.

von Thomas H. (thoern)


Lesenswert?

zapotek schrieb:
> Thomas H. schrieb:
>> sebst und ständig schrieb:
>>> Thomas H. schrieb:
>>>> Echt, wo denn? In welchem Gesetz steht das?
>>>
>>> http://dejure.org/gesetze/StGB/183.html
>>
>> Ich habe es bereits selbst gefunden. Aber warum ist das wohl so?
>
> Ja, warum ist das so? Vielleicht weil Männer grundsätzlich als
> gefährlicher angesehen werden als Frauen? Ist das vielleicht ein
> gesellschaftlicher Bias?

na, das halte ich nicht für den Grund.
>
> Thomas H. schrieb:
>> In diesem Fall gebe ich dir Recht. Und das Schlimme ist, es betrifft
>> sogar nur einen Teil der Männer, noch nicht mal alle. Was ist mit den
>> ganzen Augemusterten, Kranken, Behinderten, Alten usw.
>
> Ja super. In dem Fall zählen Frauen also zu den Behinderten oder wieso
> werden die nicht eingezogen?

Wie kommst du auf so einen Quatsch. Sie zählen zu dem Teil der 
Menschheit, für die die Wehrpflicht (aktuell) nicht gilt.


> Thomas H. schrieb:
>> Wovon träumst du eigentlich, wenn du eingeschlafen bist?
> Was hat das damit zu tun?
> Eines Tages wirst auch du merken, dass du nicht auf einem Ponyhof lebst
> wo alle Frauen nur gut und nett sind und immer die Wahrheit sagen. :)

Ich lebe nicht auf einem Ponyhof. Der Effekt mit "nett" und "Wahrheit" 
tritt aber geschlechterunabhängig auf...

> Lass dich z.B. mal jahrelang von einer Frau stalken und versuch dagegen
> anzugehen. Ist wirklich erstaunlich, was du dir als Frau an
> Gesetzesverstößen leisten kannst, bis mal etwas passiert!
>
Ok, werde an dich denken, wenn es mal soweit ist.

: Bearbeitet durch User
von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Wir waren schon mal weiter...
Zitat aus Wikipedia:
Die Verwirklichung der Gleichberechtigung von Mann und Frau wurde 
bereits in der ersten Verfassung der DDR verankert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Frauen-_und_Familienpolitik_der_DDR

Ich kann mich aber trotzdem nicht erinnern, daß es damals solche 
"Schnippdisteln" gab, wie sie heute zu Hauf auftreten.

MfG Paul

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Paul Baumann schrieb:
> Wir waren schon mal weiter...

Ohh nein jetzt kommt noch Ostalgie von den Foren-Zonies.

von sebst und ständig (Gast)


Lesenswert?

In diese Richtung gehts bei den Feminazis mittlerweile:

http://www.emma.de/artikel/frauenquote-fuers-cockpit-318639

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Ohh nein jetzt kommt noch Ostalgie von den Foren-Zonies.

Du bist ja ein richtiges Herzchen
Gibt's Dich auch in rosa?

Da kann ich nur noch Matthias Reim zitieren:
Verdammt, ich lieb Dich...

Zitat Ende

MfG Paul

von J. S. (engineer) Benutzerseite


Lesenswert?

>Forschung
Der Umstand, dass in der Forschung immer mehr Frauen arbeiten, diese 
dort Gutes leisten und oft unterschätzt waren und sind, impliziert 
nicht, dass sie besser dafür geeignet sind. Es impliziert aber auch 
nicht, dass sie es überwiegend deshalb machen, weil sie weniger 
praktisch orientiert oder befähigt wären, auch wenn das teilweise 
naheliegt, angesichts der Jobsituation in einigen Bereichen.

Frauen haben eben nun einmal weniger grundsätzliches Interesse an 
Technik und daher studieren das weniger. Die, die das Interesse haben 
und dann etwas in der Richtung machen, stechen dann halt positiv heraus 
und heben den Schnitt. Das führt z.B. dazu, dass die Abbrecherquote 
unter Frauen geringer ist, was von manchen fälschlicherweise so 
interpretiert wird, dass sie befähigter waren. Tatsächlich zeigen 
Befragungen, dass in Wirklichkeit einfach mehr Männer ins Technikstudium 
rennen, weil sie technikverliebt sind und die tatsächlichen Inhalte 
nicht zu sehen. Im Gesamten sind Frauen für Technik so gut und so 
schlecht geeignet, wie die Männer auch, weil die heutigen Jobs so 
komplex sind, dass viele kombinierte Fähigkeiten gefragt sind und sich 
Pro und Cons beider Geschlechter gut verteilen.

Die real vorliegenden geschlechterspezifischen Ungleichverteilungen 
(z.B. auch die Bezahlung und die Position)  sind einzig auf die 
Interessenslage zurückzuführen und teilweise auch auf die Historie, weil 
früher Frauen traditionell eher familienorientiert waren und klassische 
Männerberufe mieden. Zudem ergab es sich des Öfteren, dass die 
Leistungen von Frauen schlichtweg untergraben wurden und nicht zutage 
traten oder treten durften. Ich nenne da Lise Meitner, Rosalind Franklin 
und vor allem Mileva Einstein die erst post mortem gewürdigt wurden.

von Richard H. (richard_h27)


Lesenswert?

Fabian F. schrieb:
> Es gibt über 300 Frauenhäuser in D
Erst baut man ihnen diese Häuser, dann muss man sie auch noch 
hineinprügeln...

von hmm (Gast)


Lesenswert?

Nix neues. Auch die NASA hat vor Jahren mal verlauten lassen, dass 
Frauen besser mit Stress umgehen können und somit besser als Astronauten 
geeignet wären. Ich glaube allerdings nicht dass Frauen besser mit 
Stress umgehen können. Die ich kenne werden immer gleich hysterisch.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Wer lesen will, statt sich schon mal vorsorglich lustig zu machen:
http://www.nasa.gov/content/men-women-spaceflight-adaptation/

Sofort erkennbar aus der Kurzfassung ist zweierlei: Die grösse der 
Stichprobe ist recht gering. Und es ging fast ausschliesslich um 
physiologische Aspekte von Stress. Eher nebenbei wird angemerkt, dass es 
im Verhalten keine Unterschiede gab.

Wobei darin die Raumfahrtsituation per se als Stress gesehen wird, damit 
also nicht aussergewöhnliche Situationen oder Krisen während der 
Raumfahrt gemeint sind. Die Forenhysteriker können also wohl weiterhin 
darüber spekulieren, wem beim Leck eher die Luft ausgeht.

: Bearbeitet durch User
von hmm (Gast)


Lesenswert?

Danke. Die Originalquelle kannte ich nicht.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Habs mir mal gespeichert ums wieder zu posten, weil lesenswert.

von Dr. Berger (Gast)


Lesenswert?

Hallo Zusammen :)

Selbstverständlich habe ich auch ein von Frauen bevorzugtes Rezept:


Schweinefilet "Undercover"
Schweinefilet im Mantel von Kräuterfarce und Bacon

500 g   Schweinefilet(s), ca.
2    Bratwürste, feine, ungebrüht
 n. B.   Kräuter, fein gehackt (glatte Petersilie, Salbei, Thymian, 
Rasmarin)
2 Pck.   Bacon, milder Frühstücksbacon
 n. B.   Olivenöl, nativ kaltgepresst
1 Stück(e)   Eigelb
3 Zehe/n   Knoblauch

Am Vortag wird das Schweinefilet in Olivenöl und dem Knoblauch 
mariniert. Ob man den Knoblauch schneidet oder presst ist 
Geschmackssache. Dann das marinierte Filet fest in Frischhaltefolie 
einwickeln.

Zuerst das Schneidbrett oder die Arbeitsplatte leicht einölen, damit 
sich später der Bacon leichter lösen lässt. Jetzt den Bacon leicht 
überlappend auslegen und zwar so viel, dass der Bacon in der Breite ca. 
5 cm auf beiden Seiten über das Filet um ca. 2 – 3 cm übersteht. Nun das 
Bratwurstbrät aus der Wurstpelle in eine Schüssel drücken. Das Eigelb, 2 
EL Olivenöl und die klein gehackten Kräuter zufügen und gründlich 
verkneten. Dann diese Farce gleichmäßig auf der Bacon-Matte verteilen.

Nun wird das Filet auf die Baconmatte und die Kräuterfarce gelegt. Tipp: 
Falls das Filet sehr dünn ausläuft, einfach das dünnere Ende umschlagen, 
damit eine gleichmäßige Dicke entsteht. Dadurch gart das Fleisch dann 
gleichmäßiger.

Normal gare ich das Filet ca. 2 Stunden bei 80 Grad im Umluftherd. 
Schneller geht es (allerdings nicht so schonend) bei 120 Grad in ca. 
einer halben Stunde. Da die Garzeiten von Ofen zu Ofen variieren können, 
verwende ich immer ein Bratenthermometer. Während des Garens wende ich 
das Fleisch zwei bis drei Mal, damit der Bratensaft gleichmäßig verteilt 
bleibt. Bei einer Kerntemperatur von 65 Grad ist das Fleisch für mich 
perfekt.
Jetzt das Fleisch aus dem Ofen nehmen und min. 10 Minuten ruhen lassen. 
Jetzt in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden und servieren. Wer möchte, 
kann nun noch einen Hauch frisch gemahlenen Pfeffer darüber geben.

Perfekt dazu passen Fenchelgemüse mit Orange, geschmolzene Schalotte in 
Portwein und mediterrane Serviettenknödel.

von Mann (Gast)


Lesenswert?

"Essen ist der Sex des Alters"
[Volksmund]

von hmm (Gast)


Lesenswert?

Mann schrieb:
> "Essen ist der Sex des Alters"
> [Volksmund]

Was ein dämlicher Spruch. Habe ich noch nie gehört.

von Johanna Drakein (Gast)


Lesenswert?

> Gleich wird der Thread gelöscht und Du hast alles umsonst getippt :)

Solange es sachlich zugeht, gibt es keinen Grund, den Thread zu löschen. 
Man könnte ihn, wenn er zu weit abdriften sollte, allenfalls ins 
Offtopic-Forum verschieben.

An den von mir vorgetragenen Fakten ist leider aber nicht zu rütteln. 
Ich wollte, sie würden nicht stimmen. Mir stinken sie nämlich gewaltig.

Im übrigen bin ich noch nicht einmal ein Abtreibungsgegner. Die alte 
Indikationsregelung war im Wesentlichen völlig in Ordnung.

Was ich aber tatsächlich für ein ungeheueres Verbrechen halte, ist die 
derzeitige Praxis der Massenabtreibung im Verbund mit der Heuchelei, die 
Taten nach wie vor im Strafgesetzbuch aufzuführen, sie aber 
flächendeckend nicht zu ahnden. Das ist mehr als nur unappetitlich.

Und daß ausgerechnet diejenigen Feministinnen, die dieses (Ab-)Treiben 
am lautesten gefordert haben und heute am ungeniertesten bejubeln, in 
der Regel auch diejenigen sind, die die zügellosesten Hasstiraden gegen 
die (angebliche) Gewalt der Männerwelt reiten, das ist einfach nur 
obszön und zieht sich inzwischen bis in deutsche Ministerien.

Und dagegen müssen sich die Männer so ganz langsam wehren.

Das Familienministerium beispielsweise muß zur Abwechslung wieder einmal 
von einem Mann geleitet werden. Fraueninteressen und Familieninteressen 
sind nämlich keinesfalls identisch, auch wenn eine Frau Schwesig und 
ihresgleichen das anders sehen mögen. Und das gilt natürlich längst 
nicht nur in der Abtreibungsfrage, sondern in allen Lebensbereichen.

: Bearbeitet durch Admin
von Softwerker (Gast)


Lesenswert?

An sich würde ich die Abtreibung zwar auch als Kindermord bezeichnen,
aber man berücksichtigen, dass dieser straffrei gestellt wurde.
Wenn etwas verwerfliches vom Gesetzgeber legalisiert wird, dann wird das 
auch praktiziert.

von Softwerker (Gast)


Lesenswert?

> Und dagegen müssen sich die Männer so ganz langsam wehren.

Ja. Es wär ja ganz einfach:
Don't fight the system, just don't feed it.

D.h. keine Volltags-Erwerbsarbeit mehr, nur Teilzeit, die die 
Grundbedürfnisse decken.
Die Steuereinnahmen müssen drastisch reduziert werden.

von Fredo (Gast)


Lesenswert?

Johanna Drakein schrieb:
> An den von mir vorgetragenen Fakten ist leider aber nicht zu rütteln.

Bis auf den klitzekleinen Umstand, dass Du

a) Abtreibung mit MORD gleichsetzt, also einer Tötung aus niederen 
Beweggründen, was die Sache ja wohl komplett verfehlt

b) die Schuld den Frauen zuschiebst, als sei es deren Intention! Dies 
ist mitnichten der Fall, denn es ist ihr Problem und das ist ein 
grosser unterschied. Wenn nur eines der beiden Geschlechter das Problem 
hat, kannst Du es statistisch nicht gegenrechnen. Der Mann "tötet" das 
Kind meistens mit und oft genug ist er es der Druck macht.

ALSO TUE NICHT SO, ALS SEI DAS, WAS DU DANN VON DIR GIBTS IN IRGENDEINER 
WEISE LOGISCH, ODER "FAKT". DAS IST EINZIGE DEINE EIGENE INTERPRETATION!

und es ist SACHLICH FALSCH, WAS DU DA SCHREIBST.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Johanna Drakein schrieb:

> im Verbund mit der Heuchelei,

Es ist ein typischer Kompromiss. Keiner ist so recht glücklich damit, 
aber beide Seiten haben murrend gelernt, damit zu leben. Die Amis, mit 
ihrer recht freien Regelung, führen darüber seit Jahrzehnten einen 
heftigen Kulturkrieg, in dem beide Seiten kaum noch in der Lage zu sein 
scheinen, friedlich über dieses Thema zu diskutieren. So gesehen ist die 
bizarre deutsche Regelung vielleicht doch nicht so schlecht.

: Bearbeitet durch User
von Softwerker (Gast)


Lesenswert?

> Abtreibung mit MORD gleichsetzt, also einer Tötung aus niederen Beweggründen,

Ok, das kann jeder sehen wie er/sie will.

Aber eines ist doch verwunderlich:
Wenn eine Frau ein Neugeborenes "umbringt" (erstickt, aussetzt, ...), 
dann wird das sehr wohl als heimtückisch, niedrigen Motiven, ... 
angesehen.
Da kennt das Gesetz keine Gnade.
Bei der Abtreibung ist das ganz anders, obwohl ich da wenig Unterschied 
sehe.

von MeineGüte (Gast)


Lesenswert?

Softwerker schrieb:
> Da kennt das Gesetz keine Gnade.
> Bei der Abtreibung ist das ganz anders, obwohl ich da wenig Unterschied
> sehe.

Und wo beginnt Leben. Wenn du dir einen abschüttelst, begehst du da 
schon milliardenfachen Mord?

Und wer ist der Mörder, die verzweifelnde Frau oder die meist männlichen 
Ärzte?

Ich frage mich ob einer von den Großmäulern die hier Mord rufen und nur 
auf die Frauen zeigen eigentlich schon mal ein Kind aufgezogen haben.
Oder ob sie vieleicht schon eine schwangere Freundin haben sitzen 
lassen!

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Softwerker schrieb:
> Aber eines ist doch verwunderlich:

Willkommen in der Realität, die so wenig deinen Idealen zu entsprechen 
scheint. In der es eine Zeitlang aus der Mode gekommen war, ideologische 
oder theologische Prinzipien in Recht zu giessen. Allerdings entwickelt 
der horror vacui seine eigene Dynamik, was mittlerweile zu neuen 
ideologisch inspirierten Gesetzen führt. Das Pendel schwingt.

: Bearbeitet durch User
von Fredo (Gast)


Lesenswert?

Softwerker schrieb:
> Bei der Abtreibung ist das ganz anders, obwohl ich da wenig Unterschied
> sehe.

Der Unterschied ist der, dass die Abtreibung nur bis zur 12. Woche 
möglich ist und da noch keinerlei Gehirnströme vorhanden sind. Damit hat 
der Embryo keinerlei Bewusstsein und  ist noch Zellklumpen. Das ist 
definitiv ein Unterschied.

Wenn Du Embryso schützen willst, musst Du Leistungssportlerinnen ständig 
wegen fahrlässiger Tötung verurteilen weil die 3x mehr Fehlgeburten 
haben. Die wissen oft nicht, dass sie schwanger sind und haben dann nach 
einer harten Belastung plötzlich mal eine grössere Periode von 300ml.

von selbst und ständig (Gast)


Lesenswert?

Fredo schrieb:
> Damit hat
> der Embryo keinerlei Bewusstsein und  ist noch Zellklumpen.

Schau dir mal einen "Zellklumpen" in der 12. Woche an!

von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Johanna Drakein schrieb:
> Und dagegen müssen sich die Männer so ganz langsam wehren.

Wogegen? Dass es viele Männer gibt, die sich lieber verpissen als die 
Verantwortung für ein Kind zu übernehmen?

von anon (Gast)


Lesenswert?

Ihr nehmt hier immer nur Beispiele aus dem sozialen Paradiesstaat 
Deutschland. Da nur schon der Eröffnungspost mit einer Meldung aus der 
USA anfängt ist die Diskussion doch eh unsinnig? Das meiste ist wirklich 
einfach nur "Rumgejammere", à la "Wir armen Männer werden benachteiligt. 
Wenn es euch wirklich ernsthaft stört, tut doch was dagegen! Gründet 
selbst einen "Verein für die Rechte des Mannes" oder macht ein 
Männerhaus auf oder sensibilisiert die Gesellschaft auf die Missstände, 
das grosse Elend des männlichen Geschlechts.

Wenn ihr schon dabei seid, macht euch doch stark für die Benachteiligung 
der Weissen gegenüber Minderheiten oder das harte Leben der 
Mittelschicht, und die schädlichen gesundheitlichen Einflüsse am 
Büroarbeitsplatz.

von zapotek (Gast)


Lesenswert?

Tja, manche scheinen es nicht zu vertragen, dass ihre eingeprägten 
Vorstellungen durch wissenschaftlich durchgeführte Studien hinterfragt 
werden. :)

Nehmt es einfach mal hin, dass die Mär vom unterdrückten Geschlecht 
Quark ist. Oder lasst es bleiben, dann könnt ihr solchen Threads aber 
auch fern bleiben, wenn ihr nicht mehr als "blablabla heult doch ihr 
armen Jungs" zu sagen habt. Ich hoffe die meisten hier haben keine Söhne 
im schulpflichtigen Alter.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Bachelor de Luxe schrieb im Beitrag #4091977:
> Ja, in der Tat. Eigentlich wollte ich was zum Frauenanteil in unserem
> Studiengang schreiben, aber bei dem verfremdeten Thema ... besser nicht.

Richtig. Es geht hier nicht um "Abtreibung: Pro und Contra".

Also bitte auch bei ursprünglichen Thema bleiben.

Ich halte bspw. die Quote auch für Unsinn. Zum einen haftet dann allen 
Frauen in Führungspositionen der Makel "Quotenfrau!" an - zum anderen 
sind Männer und Frauen eben nicht gleich. Männer suchen viel eher den 
Wettkampf und das Sich-Messen mit anderen, fahren eher die Ellenbogen 
aus und wollen sich durchsetzen. Frauen sind einfach eher die "Kümmerer" 
(siehe Geschlechterverhältnis in allen Pflegeberufen, KiTa, 
Grundschullehrer).
Natürlich gibt es immer Ausnahmen und wer der jungen Mädels 
Mechatroniker werden möchte: wunderbar! Aber die Regel wird es nie 
werden, weil bei den meisten Mädchen die Interessen ganz anders gesetzt 
sind.

Ich vermute, dass es deswegen so wenige Frauen wirklich bis an die 
Spitze schaffen. Möchte man eher "weibliche Attribute" (das ist nicht 
abwertend gemeint) in den Führungsetagen, dann muss man die Bedingungen 
für den Ein- und Aufstieg ändern - eine Quote führt nur zu Reibereien 
zwischen denen, die sich durchbeißen mussten, und denen, die den 
leichten Weg hatten.
Ich muss wissen, dass mein Gegenüber dort sitzt, weil er fähig ist, 
nicht weil er das richtige Geschlecht hat.

Verstößt nicht eine Frauenquote per Gesetz sowieso gegen Artikel 3 GG?

Im Prinzip müsste doch nur ein Mann klagen, der aufgrund der Quote dann 
nicht genommen wurde.

Das einzige, was wirklich angepasst werden sollte, ist die Bezahlung bei 
gleicher Tätigkeit und Qualifikation.

P.S.: Meine Frau meint, dass die Emanzipation den Frauen in den letzten 
Jahrzehnten mehr geschadet als genutzt hat. Sie fühlt sich auch bei 
"Liebe Bürger!" genau so angesprochen wie jeder Mann und hatte nie das 
Gefühl, weniger wert zu sein oder eine Quote zubenötigen.

von Cyblord -. (cyblord)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Das einzige, was wirklich angepasst werden sollte, ist die Bezahlung bei
> gleicher Tätigkeit und Qualifikation.

Hier würden mich konkrete Beispiele interessieren. Wo werden denn Frauen 
schlechter bezahlt als Männer, nur wegen des Geschlechts? In derselben 
Firma bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation.

Wenn es das wirklich gäbe, würden dann nicht alle AGs händeringend nur 
noch Frauen einstellen, weil man da ja bares Geld spart. Gleiche 
Leistung, weniger Zahlen.

Ungleichheiten beim Gehalt gibt es natürlich:
Es kommt ja nun in den höheren Etagen, wo das Gehalt VERHANDELT wird 
auch mal gerne vor, dass Mann A mehr verdient als Mann B, weil er besser 
verhandelt und sich mehr durchsetzt, obwohl beide formal den gleichen 
Job machen. Wenn hier also Frau nicht dasselbe verdient, muss das 
gesetzlich bereinigt werden? Aber introvertierter Mann B guckt trotzdem 
in die Röhre. Sollte es da nicht vielleicht eine Introvertieten-Quote, 
geschlechtsunabhängig geben? Für Leute die sich nicht durchsetzen 
können?
Natürlich humbug, aber die niedrigere Bezahlung liegt hier dann einfach 
nicht am Geschlecht.
Wobei solche Fälle sowieso nicht das Maß der Dinge sind, weil viel zu 
selten.
Bei normalen Angestellte gibt es keinen Equal-Pay-Gap. Sage ich.

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


Lesenswert?

Cyblord ---- schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Das einzige, was wirklich angepasst werden sollte, ist die Bezahlung bei
>> gleicher Tätigkeit und Qualifikation.
>
> Hier würden mich konkrete Beispiele interessieren. Wo werden denn Frauen
> schlechter bezahlt als Männer, nur wegen des Geschlechts? In derselben
> Firma bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation.

Ich kenne in unserer Verwandtschaft einen Fall (mobiler Pflegedienst), 
wo Frauen tatsächlich weniger verdient haben - bis die Frauen mal 
verglichen und sich massiv beschwert haben.

Aber Du hast wohl Recht: in den meisten Fällen ist das Gehalt sicherlich 
identisch.

> Wenn es das wirklich gäbe, würden dann nicht alle AGs händeringend nur
> noch Frauen einstellen, weil man da ja bares Geld spart. Gleiche
> Leistung, weniger Zahlen.

Auch wenn es man es nicht oft hört, weil man dann ja ein böser 
Arbeitgeber ist: man bindet sich mit einer Frau im gebährfähigen Alter 
(und das wird ja immer weiter hinausgeschoben) eben das Damoklesschwert 
einer Schwangerschaft/Mutterschutz usw. mit erheblichen Kosten ans Bein. 
Da hilft auch keine Umlage.

Das rechtfertigt natürlich kein geringeres Gehalt, ich könnte mir aber 
vorstellen, dass das "intern" als Begründung genommen wird.

> Bei normalen Angestellte gibt es keinen Equal-Pay-Gap. Sage ich.

Zumindest nicht so oft und so drastisch, wie man uns erzählen will.
Wenn man sich dann noch anschaut, wie die angeblichen "bis zu 22% 
weniger" errechnet wurden, dann ist das schon etwas frech.

von Ben (Gast)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:
> Wenn man sich dann noch anschaut, wie die angeblichen "bis zu 22%
> weniger" errechnet wurden, dann ist das schon etwas frech.

Das zum Einen.

Und die Beispiele weiter oben zeigen ja auch, dass die Frauenquote eher 
kontraproduktiv ist. (Behörden dürfen 30 Jahre lang nur noch Frauen 
einstellen, viele Posten bleiben unbesetzt weil sich keine Frau bewirbt 
etc.)
Da wurde mal wieder ein nicht-existentes Problem "gelöst" anstatt 
wirklich dringende Reformen anzugehen...

von Fabian F. (fabian_f55)


Lesenswert?

Chris D. schrieb:

>> Bei normalen Angestellte gibt es keinen Equal-Pay-Gap. Sage ich.
>
> Zumindest nicht so oft und so drastisch, wie man uns erzählen will.
> Wenn man sich dann noch anschaut, wie die angeblichen "bis zu 22%
> weniger" errechnet wurden, dann ist das schon etwas frech.

Ich weiß leider nicht mehr wo ich die Studie gesehen habe, aber bei 
einem Gehaltsvergleich zwischen Männern und Frauen IM SELBEN Beruf, bei 
ähnlicher qualifikation haben Frauen sogar etwas mehr (~2%) verdient als 
Männer, da sie im allgemeinen bessere Schulnoten haben. Erst nach der 
Baybypause hatten dann die Männer die Nase vorn.
Außerdem arbeiten Männer mehr (>40h gegenüber ~37) und länger (Ca. 5 
Jahre länger). Das das einen einfluss auf die Karriere hat, sollte klar 
sein.
Frauen räumen Familie von Natur aus eine höhere Priorität ein als 
Männer. Die Frauen die keine Kinder bekommen haben unterscheiden sich 
Gehalts-technisch nicht von Männern.

Die 22% sind im wesentlichen die Feststellung, dass Ingenieure und 
Manager besser verdienen, als Einzelhandleskaufleute und Kindererzieher.
Die Zahl mag stimmen, ist aber völlig aussagelos.

von X4U (Gast)


Lesenswert?

Ich kenne Paypal aber was ist PayGrab ;-).

Das Frauen schlechter bezahlt werden als Männer ist eine Lüge. Nicht 
mehr und nicht weniger. Als Beleg reicht das Argument das andernfalls 
nur Frauen eingestellt würden aus. Wer es gerne wissenschaftlich mag 
findet entsprechende Studien, Diskussion Stellungnahmen etc sehr 
schnell.

Er muss aber vermeiden im Mainstreamdreck zu wühlen. Hier wird es dann 
Interessant. Warum konsumieren meine Zeitgenossen Medien die (fast) nur 
noch Lügen verbreiten? Lügenpresse ist doch ein schlichter Fakt. 100 
fach nachweisbar. Darum haben sich die Täter auch so aufgeregt als 
dieses wahre Wort von anderen Medienvertretern als "Unwort" (für Sie) 
kolportiert wurde. Ertappt.

Das hat mit dem Thema sehr viel zu tun. Wie z.B. bei diesem Drama bei 
dem der Pilot bei seinem Freitod so viele Menschen ermordete (möge er in 
der Hölle schmoren).

Das ist schlicht eine Sicherheitslücke (fehlendes 4 Augen Prinzip) die 
es m.W. zum Beispiel in den USA nicht gibt. In einer funktionierenden 
Gesellschaft ftagt man sich dann warum das hier möglich war, dort aber 
nicht. Welche bezahlten Schnarchnasen sind dafür verantwortlich usw 
usf..

Die Medien labern aber etwas von grenzdebilen Tanten die nun wirklich 
alle miesen Eigenschaften die es so gibt auf sich vereinen und ihrer 
Forderung nach Geschlechterquoten im Cockpit.

Da Frage ich mich als außenstehender (der Medien für schädlich und 
krankmachend hält und Sie wortwörtlich meidet wie die Pest) ob meine 
Zeitgenossen nicht allesamt wahnsinnig geworden. Nicht die 
Schreiberlinge und die Lügenverbreiter, denen ist nicht zu helfen. 
Sondern ihr als Konsumenten, die diese abartigen pietätlosen und von 
widerlichen Partikularinteressen nur so triefenden Absurditäten 
rezeptieren ohne euch zu ekeln oder wenigsten ein Lachkrampf zu 
bekommen.

Das ist bei femorassistischen Themen (und nichts anders als blanker 
Rassismus sind diese widerlichen Theorien) nicht anders. Ihr seid 
gehirngewaschen das Dauerfeuer der Drecksmedien erreicht seine Wirkung. 
So lange das konsumiert, daraus zitiert und das ganze diskutiert wird 
ändert sich auch nichts. Sie nehmen euch die Butter von Brot indem ihr 
in die passive Rolle einnehmt. Dafür sind die Medien da. Euch zu 
desinformieren und zu demotivieren und abzurichten. Dafür ist auch kein 
Thema zu absurd keine Lüge zu groß und keine Verzerrung der Tatsachen zu 
entstellt.

Der Beweis steht ganz oben. Bei der CNN Nachricht. Das Internet vergisst 
nicht. Lest was alle ach so seriösen Medien (inkl dem Staatsfunk) in den 
letzten 20 Jahren stattdessen in eure Köpfe kot... . Vielleicht gehen 
euch dann die Augen auf.

von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Manche Leute müssen ja echt keine anderen Probleme im Leben haben, wenn 
sie sich über solche Dinge so dermaßen echauffieren.

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

X4U schrieb:
> Das Frauen schlechter bezahlt werden als Männer ist eine Lüge.

Ganz schlicht pro Nase gerechnet ist das sicherlich keine Lüge, 
ebensowenig pro Berufsgruppe oder bei gleicher Ausbildung. Es kann sich 
also jeder seine ungelogene und für die eigene Agenda passende Statistik 
zusammenbauen. Die andere Leute dann ebenso berechtigt als irreführend 
betrachten können, weil sie andere Faktoren berücksichtigten.

Ist halt die Frage, ob man gleiche Chancen oder Gleichheit bezweckt.

: Bearbeitet durch User
von Rolf S. (audiorolf)


Lesenswert?

A. K. schrieb:
> Ganz schlicht pro Nase gerechnet ist das sicherlich keine Lüge,
> ebensowenig pro Berufsgruppe oder bei gleicher Ausbildung.

Die Ausbildung alleine ist aber auch nicht aussagefähig. Ich kenne die 
Situation in Deutschland aus eigener Anschauung erst seit rund 4 Jahren, 
aber überall, wo ich hinschaue, bekommen Frauen dasselbe 
Einstiegsgehalt. Früher sollte das nicht anders gewesen sein. Wenn es 
hinter auseinander geht, hat es andere Gründe, oder?

Des Weiteren scheinen mir die Statistiken schon falsch, wenn quer zur 
Berufsgruppe gemessen wird, weil dort immer noch mehr Männer sitzen, als 
Frauen und das den Schnitt verfälschen mag.

von Mark B. (markbrandis)


Lesenswert?

Rolf S. schrieb:
> Ich kenne die
> Situation in Deutschland aus eigener Anschauung erst seit rund 4 Jahren,
> aber überall, wo ich hinschaue, bekommen Frauen dasselbe
> Einstiegsgehalt. Früher sollte das nicht anders gewesen sein.

Woher willst Du das wissen?

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Rolf S. schrieb:
> Die Ausbildung alleine ist aber auch nicht aussagefähig.

Freilich, das schrieb ich ja. Bei gleicher Berufsgruppe oder Ausbildung 
zieht die Ungleichverteilung in den oberen Etagen den Schnitt der Männer 
hoch, auch wenn es innerhalb einer Hierarchieebene passt.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Ich hatte letzthin mal eine Sprechstundenhilfe gefragt, ob ihr jemals 
ein männlicher Kollege untergekommen sei. Und tatsächlich, in der 
Berufsschule war ihr eines jener sehr seltenen Exemplare begegnet. Ein 
Arztsohn, der dort auf Warteschleife parkte. Also so lange da keine 
strikte Quote eingeführt wird, wird das doch nie was.

: Bearbeitet durch User
von Softwerker (Gast)


Lesenswert?

> einer Schwangerschaft/Mutterschutz usw. mit erheblichen Kosten ans Bein.
> Da hilft auch keine Umlage.

Man sollte ein Gesetz verabschieden, dass diese Kosten voll vom 
Staat/Steuerzahler getragen werden.
D.h. wenn eine Frau in Mutterschutz geht, bekommt der Arbeitgeber eine 
Ersatzkraft.
Den Aufwand des Personalwechsel bleibt ihm zwar, aber er bekommt 
Zuschuss für die Ersatzkraft.

> Der Unterschied ist der, dass die Abtreibung nur bis zur 12. Woche
> möglich ist und da noch keinerlei Gehirnströme vorhanden sind.

Von Jahrzehnten hiess das "unwertes Le..."

von Rolf S. (audiorolf)


Lesenswert?

Softwerker schrieb:
>> Der Unterschied ist der, dass die Abtreibung nur bis zur 12. Woche
>> möglich ist und da noch keinerlei Gehirnströme vorhanden sind.
>
> Von Jahrzehnten hiess das "unwertes Le..."

Ausgerechnet Ich muss mir von einem Ur-Deutschen einen solchen 
unpassenden Kommentar nicht anhören!

Soweit Du sicher orientiert bist, Lesen und Denken kannst, sind es die 
Bundesdeutschen Gesetze, die eine Fötentötung bis zur 12. Woche faktisch 
zulassen. Dabei ist wieder deutschtypisch, dass es "offiziell" nicht 
legal ist sondern nur straffrei.

Ob Du diesbezüglich weiterhin Vergleiche zum Nazionalsozialismus ziehen 
möchtest, stelle Ich Dir anheim!

von Wühlhase (Gast)


Lesenswert?

Mal schnell noch etwas Lektüre beisteuern:

Das leidige Thema "Antidiskriminierung:
http://manndat.de/jungen/diskriminierung-bei-bafoeg-vergabe-zulaessig.html
http://manndat.de/feministische-mythen/ist-die-antidiskriminierungsstelle-diskriminierend.html

Hier noch etwas zur angeblichen Lohndiskriminierung von Frauen:
http://manndat.de/wp-content/uploads/2009/10/MANNdat_Kommentar_Lohnstudie.pdf

Und damit Menschen wie "Möchtegernmachos enttarnen" ja nicht an 
niedrigem Blutdruck zu Grunde gehen noch etwas zum Thema häusliche 
Gewalt:
http://manndat.de/feministische-mythen/haeusliche-gewalt/taeter-mann-opfer-frau-mythen-und-fakten-ueber-haeusliche-gewalt.html


Solche Themen sollte man vielleicht lieber im Angesicht eines 
Ereignisses wie einem mehrwöchigen Stromausfall erörtern. Um die 
Relevanz derartiger Luxusprobleme in den richtigen Kontext zu stellen.

von Richard H. (richard_h27)


Lesenswert?

Rolf S. schrieb im Beitrag #4093826:
> Ohne ein Frauenwahlrecht, würde ein Brunner in der Schweiz
Apropos Schweiz: Die hat eine bemerkenswerte Prioritätensetzung: Erst 
die Todesstrafe abschaffen, dann das Frauenwahlrecht einführen.

Grüße
Richard

von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

Richard H. schrieb:
> dann das Frauenwahlrecht einführen.

Und so ganz freiwillig verlief das auch nicht - die letzten Dörfer 
mussten 1990 per Gericht davon überzeugt werden, nachdem die darüber 
abstimmenden Männer immer noch nicht wollten.

Ob das hier im Forum anders abliefe? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Mann (Gast)


Lesenswert?

Richard H. schrieb:
> Apropos Schweiz: Die hat eine bemerkenswerte Prioritätensetzung: Erst
> die Todesstrafe abschaffen, dann das Frauenwahlrecht einführen.

Jetzt könnte man nun vortrefflich darüber streiten, ob die Einführung
des Frauenwahlrechts die grössere Kulturleistung eines Volkes darstellt,
oder aber die Abschaffung der Todesstrafe.

In der Schweiz fand übrigens die letzte Hinrichtung 1940 statt. Erst
1949 hiess es in der BRD zum letzten Mal "Rübe ab". Und drüben in der
DDR kam noch bis 1972 der "unerwartete Nahschuss in das Hinterhaupt"
zur Anwendung.

PS  Erstaunlicherweise nutzen in Deutschland signifikant weniger Frauen
ihr Wahlrecht (Bundes- und Landtagswahlen) als Männer.

von Paul B. (paul_baumann)


Lesenswert?

Mann schrieb:
> Erstaunlicherweise nutzen in Deutschland signifikant weniger Frauen
> ihr Wahlrecht (Bundes- und Landtagswahlen) als Männer.

Das erstaunt mich nun wieder nicht. Sie haben erkannt, daß es 
gleichgültig ist, wen man wählt.
:-(

von MannVonFrau (Gast)


Lesenswert?

Also, dass Frauen weniger verdienen ist doch nur ein subjektives Gefühl 
der werten Damen, welches zwar real am Kontoauszug abzulesen ist, jedoch 
mit der tatsächlichen Arbeit, Lebenserfahrung und Stufe auf der 
Karriereleiter nicht mehr so viel zu tun hat.

Frauen sind jünger als ihre Partner!

Wenn man also eine Frau fragt, ob sie mehr oder weniger als ihr Partner 
verdient, dann ist die Realität diejenige, dass sie tatsächlich weniger 
bekommt. Die Realität ist aber auch, dass sie 1 bis 10 Jahre jünger ist 
und oft auch weniger Stunden arbeitet.

Das ist natürlich individuellen Umfragen geschuldet, die oftmals 
unterirdisch schlechter Qualität sind, so dass prägnante Gründe für eine 
Ungleichbezahlung nicht hinterfragt werden. So führen subjektive 
Empfindungen den Einzug in eine statistische Realtität, die im Anschluss 
nicht mehr hinterfragt werden darf.

Die tatsächiche Ungleichbezahlung mag vorhanden sein, ist aber 
eigentlich nur eine gefühlte, denn sie folgt daraus, dass der Partner 
eben beruflich meistens etwas weiter ist und oft auch mehr Stunden 
schiebt.

Dass es neben dem rein altersmäßigen Unterschied auch einen Knick durch 
die Mutterschaft gibt, und somit selbst die gleichaaltrige Partnerin zu 
weniger Berufserfahrung findet und der Mann damit einen 
Karrierevorsprung
einfährt ist natürlich richtig, aber das kann man nicht gelten lassen, 
denn die Mutterschaft und Zeit danach dies ist doch wohl mit Abstand die 
schönste Zeit, die eine Frau überhaupt erleben kann.
Sich versorgen zu lassen und dabei genau zu wissen, dass einem die 
Kollegen auf der Arbeit kreuzweise können. Danach gemütlich in einen 
Halbtagsjob zurückkehren und niemals, aber auch wirklich niemals sich 
rechtfertigen zu müssen, warum man bestimmte Karrierestufen noch nicht, 
vielleicht auch niemals erreichen wird.

Zu jedem Zeitpunkt immer das Kind vorschieben können, oft nur halbtags 
arbeiten, das Berufsleben untergeorndet verfolgen zu können, sich ohne 
ein schlechtes Gewissen vom Partner versorgen zu lassen, das alles sind 
Dinge, für die ich eine Frau wirklich beneide.

Ich jedenfalls würde liebend gerne tauschen.

von John D. (Gast)


Lesenswert?

MannVonFrau schrieb:
>
> Ich jedenfalls würde liebend gerne tauschen.

Reden ist leicht. Warum tust du's nicht einfach?

von pffft (Gast)


Lesenswert?


von (prx) A. K. (prx)


Lesenswert?

frauenversteher schrieb im Beitrag #4106457:
> Wie in einem Kommentar zu lesen ist: Eine Frau kann nur eines: NACHAHMEN

Das schaffen die Männer auch. Nur sind es da nicht so sehr Schuhe als 
beispielsweise iPhones oder Quadrokopter.

> Soziologen?
> Männer!

Nö, da entsteht grad eine Kaste von Frauen, die sich darauf 
spezialisiert haben, jedes noch so technische Fachgebiet zu Soziologie 
umzubauen. Mit "Frau" als Killerkriterium für die Einstellung. ;-)

: Bearbeitet durch User
Dieser Beitrag ist gesperrt und kann nicht beantwortet werden.