wundert es nicht nur mich?, dass auf µc.net/forum/ausbildung-studium-beruf ständig die gleichen Firmen die gleichen Stellen anpreisen :-)
Ist eben ein Fachkräftemangel, die finden eben nichts passendes. Warum gleich die Stellenbörse reformieren?
Je länger die suchen, um so teurer muss das für die werden. Erst wenns ins Geld geht, werden die vernünftig. Gilt aber für alle Stellenangebote, aber kostenlos (auf anderen Platt- formen) ist da das völlig falsche Signal. Auch könnte man funktionell das ganze so verbessern, dass man sieht (Hit-Counter), wie groß das Interesse an der Stelle ist.
Wollmilchsau schrieb: > Auch könnte man > funktionell das ganze so verbessern, dass man sieht (Hit-Counter), > wie groß das Interesse an der Stelle ist. Diese Funktion gab es mal bei der Agentur für Arbeit, sowohl bei den Stellenangeboten, als auch bei den Profilen der Arbeitssuchenden. Sowas ist prima!
Hi, Wollmilchsau,
> Je länger die suchen, um so teurer muss das für die werden.
Deshalb sind deren Aktionäre für ihre Geduld zu achten, mit sie diese
Kosten so bereitwillig tragen.
Im Ernst: Wer Qualität verstanden und schätzen gelernt hat, der fragt
sich natürlich nach der Qualität in Rekrutierungsprozessen.
Ciao
Wolfgang Horn
:
Bearbeitet durch User
Rick McGlenn schrieb: > Ist eben ein Fachkräftemangel, die finden eben nichts passendes. > Na, die guten Firmen sind spätestens hier nach 6 Wochen weg. Der Schrott, der aktuell schon länger drin steht, hat weit unterdurchschnittliche Bezahlung bei sportlichen Anforderungen. Einer will nachweislich max. 35k Jahresbrutto zahlen, na dann viel Spaß beim Weitersuchen.
Wolfgang Horn schrieb: > Deshalb sind deren Aktionäre für ihre Geduld zu achten, mit sie diese > Kosten so bereitwillig tragen. Die werden doch gar nicht gefragt und Personalpolitik geht das bei einer AG meist im Rauschen unter. Nur wenn Leute massenhaft gefeuert werden, macht der Kurs zur Freude der Investoren oft einen Sprung nach oben. Ich hab auch mal Aktien gehabt. > Im Ernst: Wer Qualität verstanden und schätzen gelernt hat, der fragt > sich natürlich nach der Qualität in Rekrutierungsprozessen. Qualität wird vom Kunden gewöhnlich vorausgesetzt und wenn die nicht stimmt, geht der Kunde, sofern möglich, woanders hin. Das hängt aber nicht allein vom Personal ab, sondern vom Geschäftsmodell. Nicht jeder Betrieb hat ein Qualitätsmanagement, bzw. kann sich das leisten wenn Kunden nicht dafür bezahlen wollen.
Hi, Wollmilchsau, >> Deshalb sind deren Aktionäre für ihre Geduld zu achten, mit sie diese >> Kosten so bereitwillig tragen. > > Die werden doch gar nicht gefragt ... Mag sein. Aber die Aktionäre wählen Aufsichtsräte, damit die für Überlegenheit im Wettbewerb sorgen - und dazu gehört eher eine geeignete Personalpoltik und geeignete Rekrutierung. Und eben nicht, was in der Branche den Spott schürt, der schon hier im Forum zu hören ist. > Nur wenn Leute massenhaft gefeuert > werden, macht der Kurs zur Freude der Investoren oft einen Sprung > nach oben. Leider gilt dies "Feuern" als ein Erfolgsfaktor. Das ist er auch in Unternehmen, die beispielsweise mehrere Schritte der Rationalisierung versäumt haben und deshalb zu viel wenig Arbeit für zu viele Leute. Aber ganz anders ist das mit wettbewerbsfähigen Unternehmen. > Ich hab auch mal Aktien gehabt. Und sie gut verkauft? > >> Im Ernst: Wer Qualität verstanden und schätzen gelernt hat, der fragt >> sich natürlich nach der Qualität in Rekrutierungsprozessen. > > Qualität wird vom Kunden gewöhnlich vorausgesetzt und wenn die nicht > stimmt, geht der Kunde, sofern möglich, woanders hin. Ja. > Das hängt aber nicht allein vom Personal ab, sondern vom Geschäftsmodell. Nicht nur. Sondern dem Unternehmer - oder Vorstand - muss das Puzzle glücken aus Markt, Geschäftsmodell, Finanzen und allen anderen Produktionsfaktoren. „Wer es einem Vorgesetzten gleichtun will, beginnt mit den schlechten Eigenschaften." (Aus Japan) Wo diese Weisheit wahr ist, da muss die höchste Autorität dazu die Qualität vorleben, die sie erwartet - und dann eben nicht nur in Entwicklung, Produktion und Service, sondern auch im Personalwesen. > Nicht jeder Betrieb hat ein Qualitätsmanagement, bzw. kann sich das > leisten wenn Kunden nicht dafür bezahlen wollen. „Sie können keine Qualität in ein Produkt hineinprüfen. Die Qualität ist schon drin.“ (Dr. Edwards Deming, Qualitätspapst) Wenn der höchsten Autorität das Puzzle der Produktionsfaktoren aus der Hand geglitten ist, dann hilft auch kein Qualitätsmanager mehr. Allerdings ist mindestens ein QMB zum Geschäftsführer geworden und hat sein Unternehmen saniert. Ciao Wolfgang Horn
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