Hallo, ich habe meine Leiterplatte soweit fertig zum bestellen. Mir machen jedoch die Bohrdurchmesser noch Sorgen. Viele davon sind/werden auch durchkontaktiert. Üblich bei Widerständen usw. sind ja 0,8mm. Nur da klappern die Dinger ja drin rum. Ist es sinnvoll sämtliche Größen der Bohrlöcher manuell zu ändern? Zum Bsp. bei Widerständen auf 0,6mm. Wie macht ihr das? Oder müssen die beim Durchkantaktierungen größer sein? Das bissel Kupfer wird man bestimmt nicht merken? Tschau Devil
Devil schrieb: > Üblich bei Widerständen usw. sind ja 0,8mm. Nur da klappern die Dinger > ja drin rum. Daher knickt man normalerweise bei THT die Drahtenden (leicht) um, um die Bauteile zu fixieren. Ist auch der Grund, warum DIL-Beine nach außen stehen. > Ist es sinnvoll sämtliche Größen der Bohrlöcher manuell zu > ändern? Zum Bsp. bei Widerständen auf 0,6mm. Derartige technologische Anforderungen wiederum sind ein Grund, warum die Profis grundsätzlich nur mit ihren eigenen Bauteil-Footprints arbeiten. ;-) > Wie macht ihr das? SMD nehmen. :) Bei THT-Stiftleisten habe ich aber auch immer das von dir beschriebene Problem, da man dort die Beine schlecht umknicken kann. > Oder müssen die beim Durchkantaktierungen größer sein? Das bissel Kupfer > wird man bestimmt nicht merken? Das merkt man durchaus, aber der Platinenfertiger rechnet das selbst raus. Die angegebenen Bohrungsmaße sind Endmaße.
Jörg Wunsch schrieb: > Die angegebenen Bohrungsmaße sind Endmaße. Das stimmt, jedenfalls wenn der LP-Hersteller was taugt. Aber man muss auch mit einer bestimmten Toleranz rechnen (Hersteller fragen), also können sie schon kleiner sein als angegeben. Ohne nähere Angaben würde ich mit +- 0,1 mm rechnen. Georg
Georg schrieb: > Aber man muss auch mit einer bestimmten Toleranz rechnen Logisch, Prozesse ohne Toleranzen gibt es nicht.
Devil schrieb: > Ist es sinnvoll sämtliche Größen der Bohrlöcher manuell zu > ändern? Zum Bsp. bei Widerständen auf 0,6mm. Die meisten Firmen sehen als optimal zum Bestücken und Löten Drahtdurchmesser + 0,2 mm an. Georg
Devil schrieb: > Üblich bei Widerständen usw. sind ja 0,8mm. Nur da klappern die Dinger > ja drin rum. Ist es sinnvoll sämtliche Größen der Bohrlöcher manuell zu > ändern? Zum Bsp. bei Widerständen auf 0,6mm. > > Wie macht ihr das? Als erstes so: Ich verwende eigentlich nur noch SMD, naja.. bis auf die Steckverbinder, wo es nicht ohne Löcher geht. Als zweites: schau in die Dokus deines LP-Herstellers. Dort steht mit Sicherheit, was diesem Hersteller als grob, normal, fein gilt (mit steigenden Kosten). Das betrifft Leiterzugbreiten und Abstände und eben auch Restringe, also der lötbare Rand um ein Loch herum. W.S.
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