Moin! Meine HP-28S wurde von meiner Tochter "beschlagnahmt". Jetzt suche ich einen HP Taschenrechner, der es funktional aber vorallem qualitativ aufnehmen kann. Rechner anderer Hersteller kommen nicht in Frage, weil sie kein RPN können. Hat jemand länger Erfahrung mit dem Einsatz des HP-35S oder HP Prime und kann etwas über dessen mechanische Qualität (insb. Tastatur) und Batterieverbrauch berichten? LG Wolfi
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Würde dir den Prime empfehlen, dann bekommst du deinen HP28s zurück und der Prime wird beschlagnahmt.
Och nöö ... wenn ich mich erst mal von etwas verabschiedet habe, will ich es auch nicht wieder haben ;-) Sonst würde ich einfach einen begrauchten 28S kaufen.
Gibt es eigentlich den HP48 noch? Eine Menge Studenten hatten den, wenn ich mich richtig erinnere. Kann also nicht so schlecht gewesen sein.
Sebastian schrieb: > Gibt es eigentlich den HP48 noch? Nur gebraucht und vermutlich auch so alt, wie ein 28er.
Wolfgang Erbes schrieb: > Rechner anderer Hersteller kommen nicht in Frage, weil sie kein RPN > können. Hm, RPN: ich dachte nicht, dass das jemand wirklich benutzt. Mein 30 Jahre alter Casio ist programmierbar und kann Punktrechnung vor Strichrechnung. Hut ab, ich möchte nicht ständig den Stack im Hinterkopf haben und wissen was wo liegt.
Nutze den HP15C LE (Limited Edition von 2013) Der ist super, weil sehr kompakt und fuer alles was ich mache ausreichend. Ausserdem liegt mir der "Landscape Mode". Den HP35S hatte ich mir auch schon mal angeschaut. Schau doch mal hier: http://www.hpmuseum.org/forum/ da gibt es einige Diskussionen dazu.
HP48 gibts nicht mehr, aber dessen Nachfolger HP50g. Ich habe den (neben dem HP48S) und bin sehr zufrieden damit. Die Tastaturen der neuen HP Rechner sind aber längst nicht mehr so gut wie bei den alten HPs.
Thomas Z. schrieb: > Hut ab, ich möchte nicht ständig den Stack im Hinterkopf haben und > wissen was wo liegt. Auch nicht schwieriger als sich geoffnete Klammerebenen merken zu muessen ...
Thomas Z. schrieb: > Hut ab, ich möchte nicht ständig den Stack im Hinterkopf haben und > wissen was wo liegt. RPN ist keine Kunst. Den Stack merke ich mir auch nicht, funktioniert intuitiv. Nach >30 Jahren Anwendung habe ich eher Probleme andere Rechner zu benutzen ;-)
Rene H. schrieb: > Die Tastaturen der neuen HP Rechner sind aber längst nicht mehr so gut > wie bei den alten HPs. Genau. Daher meine Frage nach Erfahrungen mit dem 35s und dem Prime.
Habe mir, nachdem bei meinem HP48sx nach über 25 Jahren ein paar Tasten aufgegeben hatten, einen HP48GX für knapp 60€ in der Bucht ersteigert. Funktioniert perfekt. Man muss ja nicht immer was neues kaufen und der Umstieg von SX auf GX war mir leichter als von UPN auf irgend etwas anderes. Gruß Ulrich
Thomas Z. schrieb: > Hm, RPN: ich dachte nicht, dass das jemand wirklich benutzt. UPN ist bei der Verwendung mit Taschenrechnern um Größenordnungen besser als die bei anderen Herstellern übliche algebraische Notation. > Mein 30 Jahre alter Casio ist programmierbar und kann Punktrechnung vor > Strichrechnung. Dafür muss man sich stattdessen merken, welche Klammern noch geöffnet sind, und es ist äußerst fehlerträchtig, einfach so viele Klammern zu schließen bis der Taschenrechner nicht mehr meckert. Gerade bei umfangreicheren Brüchen vertut man sich doch sehr leicht. > Hut ab, ich möchte nicht ständig den Stack im Hinterkopf haben und > wissen was wo liegt. Wenn man sich im Klaren darüber ist, in welcher Reihenfolge Ausdrücke ausgewertet werden, lassen sich diese ganz problemlos in UPN eingeben. Viele Taschenrechner haben ohnehin nur eine Stacktiefe ca. 4, so dass man überhaupt nicht in die Verlegenheit kommt, sich 20 Einträge merken zu müssen. Ich meine zu erinnern, dass es auch einen mathematischen Beweis dafür gibt, dass sich sämtliche Berechnungen mit unären und binären Operatoren mit einer Stacktiefe von 4 ausführen lassen.
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Ulrich P. schrieb: > Habe mir, nachdem bei meinem HP48sx nach über 25 Jahren ein paar Tasten > aufgegeben hatten, einen HP48GX für knapp 60€ in der Bucht ersteigert. > Funktioniert perfekt. Den habe ich mir auch angeschaut. Aber offen gesagt: die Tastaturbeschriftung in Lila und Türkis tut mir in den Augen weh. Andreas Schweigstill schrieb: > UPN ist bei der Verwendung mit Taschenrechnern um Größenordnungen besser > als die bei anderen Herstellern übliche Darstellung. Bitte jetzt keinen Glaubenskrieg über pro/contra UPN. Für jeden ist das das Beste, mit dem er am einfachsten zurecht kommt.
Sorry Wolfgang, aber jetzt mal ehrlich... Wenn Du ein so ultimatives Zahlenwerkzeug wie den HP48GX aufgrund seiner Farbgebung ablehnst, dann kauf Dir einen TI30 und gut ist. Ich bin hier raus
Ich habe den neuen HP35s, bin aber schwer enttäuscht was die früher so einfache Umrechnung kart/polar Koordinaten angeht. Genau das was man so häufig braucht, haben die externen HP Programmierer (irgendwelche Asiaten) sträflich vernachlässigt.
Ich habe mir auch lange Zeit überlegt, ob ich >100€ für ein neues HP Flaggschiff ausgebe, aber die Kritiken in den verschiedenen Foren, die sich damit beschäftigt haben, waren einfach zu groß. Vor allem wurde wohl bemängelt, dass sich Funktionen in andere Ebenen verlagert haben und einige Dinge umständlicher zu erreichen sind. Die Bedienung der neuen HPs ist nicht also mehr vergleichbar, mit denen der alten Brocken. Daher habe ich mich für einen gebrauchten entschieden. Abgesehen davon wollte ich nicht wieder ein Semester Taschenrechner einlegen und meine damals selbst gelötete RAM Erweiterung versieht auch im GX ihren Dienst. HP wollte das TR Geschäft scon mehrfach abstoßen und das merkt man halt ganz deutlich. Ich würde mir jederzeit wieder einen gebrauchten 48er aus der Bucht schießen, aber ich denke nicht, dass ich in den nächsten 25 Jahren noch einmal einen neuen brauche, denn der 48er hier fliegt mir nicht auf dem Schul-/Uni-Weg auf dem Fahrrad aus der Tasche wie es der alte SX mehrfach er- und überlebt hatte. Und Cola muss er auch nicht trinken, wie der SX auf einer Party im Studi-Wohnheim vor 20 Jahren...
HP ist doch einfach nur noch Arm, schon vor 10 Jahren. Im 49G werkelte ein 100? Mhz ARM Prozessor der einen 4? Mhz Z80 emulierte, damit die uralt-Software von 1810 weiter verwendet werden konnte. HP lebt bei seinen Taschenrechner von dem Ruf, der vor 40 Jahren erarbeitet wurde. Seitdem ist Stillstand bei der Entwicklung.
Wolfgang Erbes schrieb: > Jetzt suche ich einen HP Taschenrechner, der es funktional aber vorallem > qualitativ aufnehmen kann. Taschenrechner haben ausgedient, hast du kein Smartphone ? Neben RealCalc (das natürlich auch RPN kann) gibt es viele Emulatoren und viele weit mächtigere Rechenknechte. http://smartcem.android.informer.com/
Michael Bertrandt schrieb: > Taschenrechner haben ausgedient, hast du kein Smartphone ? Zu was soll so ein Smartphone wirklich nützlich sein? Ich bin mit meinem ollen Handy zufrieden und will auch nicht Tag und Nacht erreichbar sein, daher ist sogar das Handy meistens ausgeschaltet. Wenn ich drei viertel der Bevölkerung mit ihrem gesenkten, auf das Smartphone stierenden Köpfen rum laufen sehe, könnte ich kotzen.
Ramos S. schrieb im Beitrag #4103454:
> Diese Flexibilität kann kein Taschenrechner bieten.
Da hast du recht. Der Taschenrechner ist nur ein Taschenrechner. Genau
das, was man will, wenn man einen Taschenrechner will.
Das Tastenfeld des HP48xx hat z.B. 49 Tasten. Verteile die plus das
4-zeilige Display mal gedanklich auf dem Display deines Smartphones .
Dann weißt du, warum ein Smartphone nie ein Ersatz für einen
vernünftigen Tascherechner wird. Es sei denn, du willst nur */+-.
Ganz abgesehen von der hervorragenden Haptik der Tastatur der alten
HP-Rechner.
Wolfgang Erbes schrieb: > Hat jemand länger Erfahrung mit dem Einsatz des HP-35S Der könnte an sich ein nettes Teil sein, wenn der Entwickler zählen könnte. Aber wie sollte er auch dazu in der Lage sein, wenn die Finger dafür nicht reichen. Mit den Zehen zusätzlich hätte es gereicht, aber vielleicht war es grad zu kalt dafür. Denn das Gerät hat 14 Stellen in der Anzeige. Aber 16 Stellen in der Standarddarstellung von Ergebnissen. Weshalb dabei 2 Stellen rechts rausfallen, im wissenschaftlichen Format der Exponent. Bei Ergebnissen mit entsprechend vielen signifikanten Stellen kommt dann vielleicht das Ergebnis raus: 3.32037369078E-12 Passt aber nicht, also sieht man bei Autoformat im Display: 3.32037369078E- Drückt man nun auf "rechts", dann erscheint der Rest: 12 Ob es vorher jemals einen Taschenrechner mit dieser beknackten Standarddarstellung gegeben hat? Hätte er genug Finger zum zählen gehabt, dann wäre vielleicht auf diese nahe liegende Variante gekommen: 3.320373691E-12 Die kann man natürlich auch haben, mit Festlegung auf wissenschaftliches Format. Leider sieht dann eine 1 so aus: 1.000000000E0
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Ramos S. schrieb im Beitrag #4103585: > Deshalb > will ich eine App, die die Vorteile eines Smartphones zu nutzen weiß: In diesem thread geht es aber um Taschenrechner und nicht um irgendwelche Software, die auch rechnen kann. Davon gibt es genug.
Claus M. schrieb: > HP lebt bei > seinen Taschenrechner von dem Ruf, der vor 40 Jahren erarbeitet wurde. > Seitdem ist Stillstand bei der Entwicklung. Warum auch nicht? Das ist Qualität. Der Prozessor spielt doch keine Rolle dabei, weil es eben nur ein Taschenrechner ist und keine Spielkonsole.
wie wäre es mit einem WP 34S ? Hardware-Basis ist ein preiswerter HP 30B, dazu etwas neue Firmware. http://en.wikipedia.org/wiki/HP_30b http://sourceforge.net/projects/wp34s/ http://sourceforge.net/projects/wp34s/files/?source=navbar Zum Ausprobieren gibt es einen Emulator. Wer den 34S nicht selbst umbauen will, kann ihn auch fertig aufgebaut kaufen, in der Bucht, oder z.B. hier http://commerce.hpcalc.org/34s.php
Wie ich oben schon schrieb, mein 48SX ist mehrfach vom Fahrrad aus der Tasche geflogen und etwas Cola hatte er auch ab bekommen und trotzdem hat er noch mind. 20 Jahre weiter treu seine Dienste getan. Auch auf meinem Android Smartphone habe ich eine HP48GX App laufen, trotzdem ist mir klar, dass es keine der obigen Attacken überstanden hätte. Warum wird bei einem Taschenrechner über die CPU diskutiert? Ist das hier jetzt ein Autoforum, größer breiter schneller? 99,99999% seines Lebens wartet der TR auf den Tastendruck seines Benutzers, da ist die CPU völlig wurst. Interessanter ist schon, ob ein TR bei negativen Wurzeln einfach in den irrealen Zahlenraum wechslt oder Matritzden verechnen kann, oder mal eben eine Gleichung mit mehreren Unbekannten lösen kann. Die Frage bei den TRs ist doch, eher eigentlich, was man damit machen will. Heute können alle TRs irgendwie alles, aber nix wirklich bis zuende. Wenn man Architekt ist, braucht man andere Dinge, als wenn man Elektroniker ist oder Softwareentwickler. Da macht es schon einen Unterschied, ob die häfig genutzen Funktionen direkt oder indirekt ereichbar sind, oder gar im 5 Untermenü versteckt wurden. Richtig spezialisierte TRs gab es nun mal nur von TI und HP und das vor langer Zeit. Wenn man diese Funktionen lieben gelernt hat, hilft nur die Suche in der Bucht. Heute gibtes das einfach nicht mehr. Wenn ich mit "meinem" 48GX schnell bin, dann bin ich mit einem gebrauchten 70€ Gerät besser bedient als mit einem nagelneuen 140€ Gerät. Der 28S ist ja, wie die 48er Serie ein Technisch-Wissenschaftlicher TR, daher mein Vorschlag. Fazit der Geschichte dürfte aber sein: Wenn Dir der 28S gefallen hat und Dir der 48er optisch nicht gefällt, Du die Qualität und Haptik des 28S wieder haben willst, dann bleibt Dir leider nur, in der Bucht Glück zu haben. Solche Geräte stellt keiner mehr her. Traurig aber wahr.
Ulrich P. schrieb: > Warum wird bei einem Taschenrechner über die CPU diskutiert? Eine Diskussion über eine CPU beim Taschenrechner ist ohnehin ein FLOP!
Da ich den Rechner eh nur brauche, wenn ich am PC arbeite, benutze ich einfach den Windows-Rechner. Allerdings ist der W7-Rechner völlig beknackt, er kann z.B. nicht mehr Float (Vorkommateil) in Hex umrechnen. Man muß sich daher den Calculator Plus laden.
Ulrich P. schrieb: > Auch auf meinem Android Smartphone habe ich eine HP48GX App laufen, > trotzdem ist mir klar, dass es keine der obigen Attacken überstanden > hätte. Ziemlich robust waren sie schon, aber ich habe mir leider mal bei einem in der Fahrradtasche das LCD geschrottet. :( Beim nächsten habe ich dann ein Stück Spanplatte in die Taschenrechner-Tasche reingelegt.
Ein Sturz hat ein Kerbe innen an der LCD Umrandung hinterlassen... Quasi das LCD um 0.5mm verfehlt... Puh! Danach habe ich nie mehr vergessen das gute Stück in die gepolsterte HP Tasche zu stecken. Die kleine Schnellanleitung steckte zusätzlich innen in der Tasche der Hülle immer vor Tastatur und LCD. Und wie das mit den Versicherungen so ist: Die die man hat, braucht man nicht. In der HP-Tasche ist mir der TR nie mehr gefallen oder geflogen. Der ersteigerte 48GX stammte von einem starken Raucher, der das gute Stück aber scheinbar auch immer in der Tasche stecken hatte. Original Karton, Handbücher und Schutztasche rochen so unerträglich stark, dass sie in einer Plastiktüte auf dem Dach gelandet sind. Zum Glück gibt es die Bücher auch als PDF zum Download. Trotzdem hat der TR selbst keinerlei Spuren oder Patina und der anfängliche Geruch hat sich komplett verflüchtigt. Ich habe noch die Einzelteile von meinem 48SX, wenn Du ein LCD brauchst :) Schießlich war nur die Tastatur defekt.
Ulrich P. schrieb: > Ich habe noch die Einzelteile von meinem 48SX, wenn Du ein LCD brauchst > :) Ich müsste mal gucken, ob ich den defekten 48G noch irgendwo rumliegen habe. Ich hatte ihn auf jeden Fall geöffnet, um die darin vorhandene Speichererweiterung in den nachgekauften 48G zu transplantieren. Ich denke, zum Wegwerfen konnte ich mich damals nicht durchringen …
asdfasdf schrieb: > Schau doch mal hier: http://www.hpmuseum.org/forum/ da gibt es einige > Diskussionen dazu. Vielen Dank. Albert M. schrieb: > Ich habe den neuen HP35s, bin aber schwer enttäuscht was die früher so > einfache Umrechnung kart/polar Koordinaten angeht. Genau das was man so > häufig braucht, haben die externen HP Programmierer (irgendwelche > Asiaten) sträflich vernachlässigt. Das müsste ich mir dann mal genauer anschauen. Brauche ich auch hin und wieder. Michael Bertrandt schrieb: > Taschenrechner haben ausgedient, hast du kein Smartphone ? Habe ich, will aber trotzdem einen Taschenrechner - einen mit halbwegs brauchbarer Tastatur. A. K. schrieb: > Denn das Gerät hat 14 Stellen in der Anzeige. Aber 16 Stellen in der > Standarddarstellung von Ergebnissen. Weshalb dabei 2 Stellen rechts > rausfallen, im wissenschaftlichen Format der Exponent. Damit könnte ich leben. Oder besser gesagt: es verleiht dem Gerät einen gewissen Charme ;-) Ulrich P. schrieb: > Warum wird bei einem Taschenrechner über die CPU diskutiert? Ist das > hier jetzt ein Autoforum, größer breiter schneller? Ehrlich? Den Eindruck habe ich auch. Hier wird haupsächlich über Typen gepostet, nach denen ich nicht gefragt habe, die man mir aber unbedingt ans Herz legen will ;-) Ulrich P. schrieb: > Wenn Dir der 28S gefallen hat und > Dir der 48er optisch nicht gefällt, Du die Qualität und Haptik des 28S > wieder haben willst, dann bleibt Dir leider nur, in der Bucht Glück zu > haben. Solche Geräte stellt keiner mehr her. Traurig aber wahr. Ja, darauf wird es wohl hinaus laufen ... Danke allen, die mir weitergeholfen haben. Ich schaue mich mal auf dem Gebrauchtmarkt um.
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Wolfgang Erbes schrieb: > Rechner anderer Hersteller kommen nicht in Frage Du sprichst meine Sprache ;-) Wolfgang Erbes schrieb: > ...Einsatz des HP-35S... Die kannst du alle vergessen. Das Baujahr MUSS schon so 198x...199x sein. Danach kam nur noch Schrott. Ich würde dir HP32S oder (ganz fein) HP42S empfehlen. Den HP42S nutze ich seit Jahrzehnten in der Firma. Ist bei ebay manchmal zu ersteigern. Gut erhalten, funktionstüchtig und mit Handbuch schätze ich mal bei 150€. Im Anhang eine Auswahl aus meiner HP-Sammlung.
Reinhard ## schrieb: > Im Anhang eine Auswahl aus meiner HP-Sammlung. Man kanns mit dem Fotos verkleinern aber auch übertreiben. Benutzt Du etwa noch nen alten 480*320 Monitor?
Wolfgang Erbes schrieb: ... > Ehrlich? Den Eindruck habe ich auch. Hier wird haupsächlich über Typen > gepostet, nach denen ich nicht gefragt habe, die man mir aber unbedingt > ans Herz legen will ;-) > ... Der "WP 34S" ist ein erschwinglicher und erstaunlich leistungsfähiger RPN-Rechner, sehr nahe auch am HP 42S (neben HP 48/ HP50 auch im Bestand) Viel Spaß beim Blick über den Tellerrand ;-)
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Thomas Sch. schrieb: > Der "WP 34S" ist ein erschwinglicher und erstaunlich leistungsfähiger > RPN-Rechner, sehr nahe auch am HP 42S Sieht sehr interessant aus. Das könnte mein nächstes Spielzeug werden. Wie langen halten denn im Schnitt die beiden CR2032?
Chris M. schrieb: > Wie langen halten denn im Schnitt die beiden CR2032? Meine eigenen Erfahrungen sind nicht wirklich repräsentativ. Ich habe im Rechner#1 seit Oktober '14 noch den ersten Satz drin, bei normaler Nutzung. Allerdings sind komplexere Programme recht hungrig, z.B. die Beispiel von hier: http://www.hpmuseum.org/forum/thread-3700.html (läuft 20-30 sec) Im Forum (http://www.hpmuseum.org/forum/forum-8.html) und dem Vorgänger (http://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgiwrap/hpmuseum/forum.cgi) wirst Du sicher fündig. Hier gibt es Threads dazu: http://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgiwrap/hpmuseum/archv020.cgi?read=185498 http://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgiwrap/hpmuseum/archv020.cgi?read=188758 Mit einem nachrüstbaren USB-Anschluss kann man die Batterien schonen, und mit dem freien Emulator für den PC.
Ulrich P. schrieb: > Warum wird bei einem Taschenrechner über die CPU diskutiert? Ist das > hier jetzt ein Autoforum, größer breiter schneller? 99,99999% seines > Lebens wartet der TR auf den Tastendruck seines Benutzers, Wenn man nicht nur + und minus rechnet ist es eben doch interessant. Hab auf dem 49G damals Berechnungen laufen ehabt, die dort 10 Minuten dauerten während ein TI 92 die gleiche Aufgabe in 10s gelöst hat.
Wolfgang Erbes schrieb: > Hat jemand länger Erfahrung mit dem Einsatz des HP-35S oder HP Prime und > kann etwas über dessen mechanische Qualität (insb. Tastatur) und > Batterieverbrauch berichten? Ich nutze einen HP11C seit 1981 (!) fast täglich. Die Tasttatur geht wie am ersten Tag, die Batterie mußte ich in dieser Zeit genau ein(!) mal wechseln. Wenn der Stilbruch zu modernen Kommunikationsgeräten nicht zu groß ist, empfehle ich Andro11C Andro12C Andro15C ... Bis auf das Tastengefühl praktisch kein Unterschied :-)
Joe G. schrieb: > Wenn der Stilbruch zu modernen Kommunikationsgeräten nicht zu > groß ist, empfehle ich Andro11C Andro12C Andro15C ... > Bis auf das Tastengefühl praktisch kein Unterschied :-) ... und die Funktionen. Wie soll denn einer aus der C-Serie einen 28S ersetzen? Auch wenn ich mich wiederhole: mir geht es um einen Taschenrechner. Das sind diese Geräte mir richtiger Tastatur, die nur rechnen können und die einen nicht mit Telefonaten oder Mails beim Arbeiten unterbrechen ;-) Thomas Sch. schrieb: > Der "WP 34S" ist ein erschwinglicher und erstaunlich leistungsfähiger > RPN-Rechner, sehr nahe auch am HP 42S Den schaue ich mir mal an. Danke.
Ich hab seit einigen Jahren den 50g. Die Tastatur ist recht gut (besser als die von TI-82 etc), hab aber keinen Vergleich zu den HP-48 etc. Im Alltag hat sich die Möglichkeit, in der USR-Ebene jeder Taste programmierbare funktionen zuzuweisen als recht praktisch erwiesen. Der editierbare Zeichensatz ist 'ne ganz nette Spielerei. Would buy again.
Jörg Wunsch schrieb: >> Ich habe noch die Einzelteile von meinem 48SX, wenn Du ein LCD brauchst >> :) > > Ich müsste mal gucken, ob ich den defekten 48G noch irgendwo rumliegen > habe. I Ja, liegt noch da. Insofern hätte ich sehr wohl Interesse am LCD. Batteriefachdeckel finde ich gerade nicht, keine Ahnung, ob der vom SX da auch passen würde. Alles andere scheint noch vorhanden zu sein.
Autor: Wolfgang Erbes (Firma: janeeisklar) (whattheheck) schrieb:
>Hat jemand länger Erfahrung mit dem Einsatz des HP-35S...
Ich hatte einen 35s. Sehr angenehm zu bedienen, die Tasten knacken
deutlich und sauber. Modulo fehlt und die Hex-Dez Umrechnung über die
Untermenüs ist nicht schön gelöst; die eingesparten Tasteneingaben die
HP so vollmundig bewirbt - weil alle Klammern im Kopf aufgelöst werden
müssen, gehen hier wieder verloren. Wer Visicalc, vi und
Taschenrechner mag die entwicklungsmäßig in den 70ern stehengeblieben
sind, für den ist das Teilchen genau das Richtige.
Joachim ... schrieb: > Modulo fehlt und die Hex-Dez Umrechnung über die > Untermenüs ist nicht schön gelöst; Laut Handbuch kann er Modulo. Die Funktion heiß RMDR. Hex-Dez Umrechnung funktioniert auch wie beim 28S - für mich ein Pluspunkt.
Thomas Sch. schrieb: > Wer den 34S nicht selbst umbauen will, kann ihn auch fertig aufgebaut > kaufen, in der Bucht, oder z.B. hier http://commerce.hpcalc.org/34s.php Ich glaube, der ist nichts für mich. Bei den Tastaturaufklebern habe ich so meine Zweifel, dass die lange halten werden.
Wolfgang Erbes schrieb: > Ich glaube, der ist nichts für mich. Bei den Tastaturaufklebern habe ich > so meine Zweifel, dass die lange halten werden. "The adhesive is very strong" Ansonsten kaufst du eben für $6 welche nach.
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Wolfgang Erbes schrieb: > Bei den Tastaturaufklebern habe ich > so meine Zweifel, dass die lange halten werden. Nach einem guten halben Jahr habe ich selbst bisher keinen Grund zur Klage.
A. K. schrieb: > "The adhesive is very strong" > Ansonsten kaufst du eben für $6 welche nach. Mit "lange halten" meinte ich nicht die Klebekraft, sondern den Abrieb der Symbole. Ich schätze an HP u.a. dass sie m.E. die besten Tastaturen bauen. Da möchte ich nicht noch rumbasteln und umlabeln. Thomas Sch. schrieb: > Nach einem guten halben Jahr habe ich selbst bisher keinen Grund zur > Klage. Das ist gut, aber für mich kein relevanter Zeitraum für einen Taschenrechner.
Deine Kriterien sind nachvollziehbar, wenn es ein Rechner für den häufigen täglichen Gebrauch werden soll. Der HP 50G wäre interessant, solange es noch welche gibt (abgekündigt zu Gunsten des Prime). Z.B. http://www.dynatech.de/produkte/produkt.php?prod=4871
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Wolfgang Erbes schrieb: > Ich glaube, der ist nichts für mich. Bei den Tastaturaufklebern habe ich > so meine Zweifel, dass die lange halten werden. Säuber das Ding nach dem Aufkleben ordentlich von Fett und dann geh mit einer dünnen Schicht Zaponlack drüber (Display vorher abkleben). Danach sollte das auch mehrjähriger, regelmäßiger Benutzung standhalten.
Nach der Artikelbeschreibung zu urteilen sind die Tastenaufkleber bereits bei Lieferung überlackiert.
Sebastian E. schrieb: > Nach der Artikelbeschreibung zu urteilen sind die Tastenaufkleber > bereits bei Lieferung überlackiert. Ich denke der Trick ist eher daß eine nach der Montage aufgebrachte Lackschicht auch den Rand / Übergang zwischen Aufkleber und Taster darunter abdeckt. So wird der Aufkleber vor Abreiben und Eindringen von Schweiß in die Klebeschicht geschützt.
Bei meinem 30 Jahre alten Casio sind die Beschriftungen einfach aufgedruckt und die sind wie neu nach dieser Zeit und täglicher Benutzung. Kommt also nur auf die technische Umsetzung drauf an. Aufkleben - bäh!! Übrigens gabs auch andere Hersteller als HP, die UPN unterstützten. Kann mich sogar an einen Rechner erinnern, der beides konnte.
Ende der siebziger Jahre hatte T.I. auch einen RPN Rechner. Leider kenne ich die Modellnummer nicht. Ein Bekannter von mir hatte übrigens den. Sonst ist mir der HP42S am liebsten. Mfg, Gerhard
Der 48er konnte doch auch beides, man musste es für nicht-RPN nur in irgendwelche Anführungszeichen setzen... Ich habe mir RPN aber so schnell angewöhnt, dass ich es glatt vergessen habe...
Gerd E. schrieb: > Säuber das Ding nach dem Aufkleben ordentlich von Fett und dann geh mit > einer dünnen Schicht Zaponlack drüber (Display vorher abkleben). Zu aufwendig, zu gefährlich - ein fehlgeleiteter Tropfen Lack kann die Funktion der Tastatur und damit das ganze Gerät ruinieren. Gerhard O. schrieb: > Ende der siebziger Jahre hatte T.I. auch einen RPN Rechner. Leider kenne > ich die Modellnummer nicht. Ein Bekannter von mir hatte übrigens den. > > Sonst ist mir der HP42S am liebsten. Leider gibt es kaum noch aktuelle Rechner mit RPN. Ich möchte keinen kaufen, der noch älter ist als mein 28S.
Wolfgang Erbes schrieb: > Leider gibt es kaum noch aktuelle Rechner mit RPN. HP50G? „Die wichtigste Mitteilung für HP FAN's: Der Rechner ist UPN bedienbar.“ http://taschenrechner.org/HP50g.htm
Jörg Wunsch schrieb: > Wolfgang Erbes schrieb: >> Leider gibt es kaum noch aktuelle Rechner mit RPN. > > HP50G? Ok. Einer von 3 aktuellen RPN Rechnern, die den 28S ersetzen könnten (fällt bei mir immer noch unter "kaum"). Aber selbst wenn ich dafür gesteinigt werden sollte: die Farbgebung der Tastaturbeschriftung ist mal wieder ein Griff ins Klo. Wie kann man nur auf die Idee kommen, die alternative Tastenbelegung in Weiß zu beschriften, wenn die Haupfunktion schon in Weiß dargestellt wird? Das macht das Layout absolut unübersichtlich. Ist denen Blau ausgegangen? Seit gestern habe ich einen 35S auf dem Tisch. Die Verbeitungsqualität ist gut, die Tastatur ebenfalls. Der Funktionsumfang deckt alles ab, was ich brauche, alles ist in gewohnter Weise zu finden, ... ich glaube, der bleibt bei mir.
Wolfgang Erbes schrieb: > Aber selbst wenn ich dafür gesteinigt werden sollte: die Farbgebung der > Tastaturbeschriftung ist mal wieder ein Griff ins Klo. Ja. Weiter oben wurde ja die lila/grüne Beschriftung des 48ers bemängelt, aber die finde ich noch angenehm im Vergleich zum 50er. > Seit gestern habe ich einen 35S auf dem Tisch. Billig sind die aber auch nicht gerade.
Wolfgang Erbes schrieb: > Seit gestern habe ich einen 35S auf dem Tisch. Die Verbeitungsqualität > ist gut, die Tastatur ebenfalls. Der Funktionsumfang deckt alles ab, was > ich brauche, alles ist in gewohnter Weise zu finden, Dann hast Du die Umrechnung Karth<>Polar übersehen. Umständlich und funktioniert nicht in gewohnter Weise für den Gebrauch in einer weiterführenden Berechnung. Genau deswegen liegt der HP35s bei mir ungenutzt in der Schublade. Schau Dir dazu mal die vielen Threads in den englischen Foren an, z.B. die: http://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgiwrap/hpmuseum/archv021.cgi?read=257265 https://www.google.de/search?q=hp35s+polar/rectangular+conversion&ie=utf-8&oe=utf-8&gws_rd=cr&ei=xsNAVczrK8mdsgG5noEw Was sich die Entwickler dabei gedacht haben wird wohl ein Geheimnis bleiben.
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https://play.google.com/store/apps/details?id=org.ab.x48&hl=de was zum .. ist der "grayscale mode" und warum kann man den nicht emulieren??
Bei mir ist seit über 30 Jahren der HP15C im Einsatz. Ist zwar etwas lediert aber immer noch voll funktionsfähig. HP kann ich nur wärmstens empfehlen. Bei #ebay gibt's einen für 73,-
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Robert L. schrieb: > https://play.google.com/store/apps/details?id=org.ab.x48&hl=de Sieht aber m. E. bei weitem nicht so authentisch aus wie der x48, von dem sie das Projekt abgelitten haben. > was zum .. ist der "grayscale mode" Der x48 kann auch rein in Graustufen arbeiten, siehe Screenshot. Ist natürlich heutzutage wenig interessant, aber vor 20 … 25 Jahren waren Graustufen-Bildschirme ob ihrer besseren Auflösungswerte häufig mal anzutreffen. > und warum kann man den nicht emulieren?? Möglicherweise bietet die Android-Plattform dafür keine einfache Handhabe. p.s.: Zum Vergleich nochmal die Farb-Version des x48.
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Winne Z. schrieb: > Bei mir ist seit über 30 Jahren der HP15C im Einsatz. > Ist zwar etwas lediert aber immer noch voll funktionsfähig. > HP kann ich nur wärmstens empfehlen. > Bei #ebay gibt's einen für 73,- Hier gibt es einen schönen Emulator (Windows) für den HP15C: http://hp-15c.homepage.t-online.de/content_web.htm Ist bei mir immer im Einsatz.
Albert M. schrieb: > Hier gibt es einen schönen Emulator (Windows) für den HP15C: Ja der ist auch gut.
Also ich finde den Zusammenhang mit "Warum kann man den nicht emulieren" nicht, aber aus der Recherche rund um diesen Thread weiß ich, dass man in den Emulatoren (Linux / Android) den Saturn Chip emuliert. Auf diesem Emulator lässt man das aus der 48/49er Serie gezogene ROM Image laufen. Die 49g+ und 50er basieren auf einem ARM Core dessen Image nicht emuliert werden kann. Wobei der 49g+ wohl zuerst auch den Saturn emuliert hat, weil NEC den Saturn abgekündigt hatte. Die nun nativ für den ARM auf dem 50er programmierte Software kann man aber auch auf den 49g+ flashen und hat dann einen 50er.
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Albert M. schrieb: > Dann hast Du die Umrechnung Karth<>Polar übersehen. Umständlich und > funktioniert nicht in gewohnter Weise für den Gebrauch in einer > weiterführenden Berechnung. Das nicht alles 1:1 im Vergleich zum 28s geblieben ist, habe ich nicht erwartet. Aber was an der Karth<>Polar Umrechnung umständlich sein soll, ist mir ein Rätsel. Jörg Wunsch schrieb: > Billig sind die aber auch nicht gerade. Wenn du mit "billig" eine billige Qualität meinst, hast du Recht. Eine gute Mechanik ist nun mal seinen Preis wert. Deshalb hat meine Tochter ja auch den 28s abgeluchst und sich dafür sogar mit RPN auseinander gesetzt (und für gut befunden). Vorher hatte sie einen Casio fx-irgendwas, davor einen Ti-trullala und alle hatte minderwertige Gehäuse, klapprige Tasten und eine Haptik zum in die Tonne treten.
Wolfgang Erbes schrieb: > Aber was an der Karth<>Polar Umrechnung umständlich sein soll, > ist mir ein Rätsel. Dann beutzt Du bein HP35s die Umrechnung auch nicht wirklich und meine dazugehörigen Links hast Du auch nicht gelesen/verstanden. Wenn Du mit dem Gemurkse bei dieser Funktion zufrieden bist, dann ist doch gut. Aber nochmal ein Auszug worum es geht: The HP35s does not convert P->R and R->P the way previous HP calculators have done. There is no provision that does this exactly the same way. The 35s has a DISPLAY option which changes the 5i5 style complex number (rectangular) to the magnitude THETA angle style complex number (polar). If you're just showing results one way or the other, change the display mode. If you need the magnitude and angle of a rectangular complex number, then the ABS function will grab the magnitude and the ABS function will grab the angle portions of a complex number, even if the display mode is "rectangular". If you need the X and Y coordinates of a polar form complex number, then it is a bit more complicated. First, find the magnitude and angle as described above. Then transform these into the X and Y coordinate as: X = magnitude x COS theta and Y = magnitude x SIN theta Früher war das mit einem Tastendruck erledigt P>R oder R>P.
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Albert M. schrieb: > Früher war das mit einem Tastendruck erledigt P>R oder R>P. Wenn die eingebaute Berechnung zu "unhandlich" ist: der Rechner ist doch programmierbar. Gerade bei so simplen Umrechnungen sollte ein kleines Progrämmchen dazu doch kein Problem sein. Im Netz gibt's einige Beispiele dazu.
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Chris M. schrieb: > Wenn die eingebaute Berechnung zu "unhandlich" ist: der Rechner ist doch > programmierbar. Gerade bei so simplen Umrechnungen sollte ein kleines > Progrämmchen dazu doch kein Problem sein. Ich benutze seit über 40 Jahren HP Taschenrechner, da muss mir keiner erklären dass man die Funktionen auch programmieren kann. Aber darum geht es nicht.
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Hat der HP-35S die Möglichkeit zum Firmware-Update, oder gibt es Revisionen? Hier wurde mal eine Bug-Liste begonnen: http://www.hpmuseum.org/cgi-sys/cgiwrap/hpmuseum/archv017.cgi?read=122489
Das Innenleben: http://www.embedded.com/design/mcus-processors-and-socs/4007500/Tear-Down-Scientific-calculator-boils-design-down-to-two-ICs
Albert M. schrieb: > Ich benutze seit über 40 Jahren HP Taschenrechner, da muss mir keiner > erklären dass man die Funktionen auch programmieren kann. Hätte ich das vorher erraten oder recherchieren müssen? Albert M. schrieb: > Aber darum > geht es nicht. Albert M. schrieb: > Aber nochmal ein Auszug worum es geht: > > The HP35s does not convert P->R and R->P ... Einmal geht es darum, dann wieder nicht. Rätsel über Rätsel ...
Chris M. schrieb: > Einmal geht es darum, dann wieder nicht. Rätsel über Rätsel ... Wenn Du nicht in der Lage bist den Sinn aus zwei einfachen Sätzen und den vorangegegangenen Posts zu erfassen, dann bleiben wohl "Rätsel über Rätsel". Aber noch mal in einfachen Worten für Dich: Es geht nicht darum, ob man die Karth<>Polar Umrechnung auch selber programmieren könnte, sondern um die kuriose Art und Weise wie diese im HP35s realisiert/geändert wurde.
vozu über Funktionen streiten, die eh keiner (mehr) braucht als würde man über Kugelschreiber vs. Füllfeder streiten, wo doch eh keiner mehr mit der Hand schreibt.. diese ganze "über drüber" funktionen.. wozu soll das gut sein? ok, vor 30 Jahren war nicht alle 5 Meter ein PC aber jetzt? wo braucht man "mobil" und "oft" solche berechnungen?? (ausgenommen lernen/Schule, ... meine ich)
Robert L. schrieb: > vozu über Funktionen streiten, die eh keiner (mehr) braucht > als würde man über Kugelschreiber vs. Füllfeder streiten, wo doch eh > keiner mehr mit der Hand schreibt.. Verstehe ich auch nicht. Manche Leute sind halt unflexibel, wenn sich was ändert.
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Albert M. schrieb: > Es geht nicht darum, ob man die Karth<>Polar Umrechnung auch selber > programmieren könnte, sondern um die kuriose Art und Weise wie diese im > HP35s realisiert/geändert wurde. In einfachen Worten: Wen juckt's? Entweder man nutzt es "as is" oder man ändert es per Programmierung. Sich lang und breit in Foren darüber auszumeckern ist genau so sinnvoll, wie mit seinem Taschenrechner über die Funktion zu diskutieren.
Chris M. schrieb: > Sich lang und breit in Foren darüber auszumeckern ist genau so sinnvoll, > wie mit seinem Taschenrechner über die Funktion zu diskutieren. Der Taschenrechner hört aber nicht zu und klopft einem auf die Schulter. Was beim Meckern den entscheidenden Unterschied ausmacht.
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Die Frage war nicht: "Soll man heute noch einen Taschenrechner kaufen?", sondern es wird ein gleichwertiger Ersatz für ein spezielles Gerät gesucht. Das ist eine technische Frage in einem, technischen Forum und damit ist die Frage legitim. Es steht wohl niemandem zu, deswegen TR Benutzer als "von gestern" zu bezeichnen. Die Belegung der Tasten ist durchaus eine Diskussion wert. Ein Berufs-Statiker, der Programmieren als Hobby hat, wird sich sicherlich trigonometrische Funktionen auf der Primär-Ebene der Tastatur wünschen und kann mit der HEX<->DEZ Umwandlung im Untermenü leben. Ein Berufs-Programmierer wird das anders bewerten. Arbeitet man viel mit Hardware-/Software-Interface, dann kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man es sehr komfortabel findet, auf den drei Monitoren nicht auch noch einen Taschenrechner hinquetschen zu müssen, zwischen die Codes und Logs. Ein Griff nach Rechs (oder Links) und schon rechnet das Script auf dem 48GX die iMX Pin-Nummer in Bank/Bit um, oder umgekehrt. Abgesehen davon arbeitet man wohl immer mit dem Handwerkszeug am besten, mit dem man vertraut ist. Und es gibt wohl viele mathematische komplexe Probleme, die man, wenn man mit ihnen vertraut ist, schneller in seinen vertrauten TR getippt hat, bevor Windows auch nur hochgefahren ist. Das die Diskussion nun etwas hin und her geht, welche Tasten wichtiger sind, finde ich persönlich nicht schlimm, sondern, weil neue Geräte nur abweichend vom Original erhältlich sind, durchaus verständlich. Das einzige mal, dass ich dachte: "Umpf... Muss das sein?", war bei der Beschwerde über die Farbgebung... Ich finde Baby-Blau auch nicht toll, aber so lange meine Stichsäge in dieser Farbe absolut präzise Schnitte macht, ist mir das Wurst, weil sie sägen soll, nicht schön aussehen. Gruß Ulrich
A. K. schrieb: > Das Innenleben: > http://www.embedded.com/design/mcus-processors-and-socs/4007500/Tear-Down-Scientific-calculator-boils-design-down-to-two-ICs Der Artikel enthält schon mind. einen mächtigen Fehler! Der 6502 wurde nicht von Commodore erfunden und im C64 zum ersten mal benutzt, sondern er wurde lange vorher (1975) von der Firma MOS Technology angelehnt an den Motorola 6800 erfunden. Und während der C64 erst 1982 auf den Markt kam, hatten Steve, Steve und Ron das Ding so ab 1976 schon in ihrem Apple Computer drin. Bei einem so schlecht recherchierten Artikel würde es mich nicht wundern, wenn in dem TR nicht mal ein 6502 drin ist :)
Ulrich P. schrieb: > Das einzige mal, dass ich dachte: "Umpf... Muss das sein?", war bei der > Beschwerde über die Farbgebung... Ich finde Baby-Blau auch nicht toll, > aber so lange meine Stichsäge in dieser Farbe absolut präzise Schnitte > macht, ist mir das Wurst, weil sie sägen soll, nicht schön aussehen. Das scheint dich ja zu beschäftigen ;-) Im Großen und Ganzen kommt es mir auch primär auf die Funktionalität eines Werkzeugs an. Da ich jedoch künstlerich veranlagt bin, habe ich auch einen gewissen Hang dem Design eines Produktes Bedeutung beizumessen. Von bestimmten Farbkombis bekomme ich Augenkrebs. Zu sehr abgerundete Ecken a la "babytauglich" sind für mich auch ein No-Go. Das betrifft nicht nur Taschenrechner, sondern alles mögliche. Für mich zählt bei einem Werkzeug, dass ich fast täglich nutze, dass beides stimmt: Funktion und Design. Es soll mir schließlich Spaß machen, damit zu arbeiten. Ulrich P. schrieb: > Es steht wohl niemandem zu, deswegen TR Benutzer als > "von gestern" zu bezeichnen. Das ist mir echt egal, ob ich deshalb "von gestern" bin. So toll alle hier erwähnten Emulationen oder Apps auch sein mögen, sie ersetzen für mich keinen Taschenrechner. Das ist wie Keyboardspielen mit einem VST-Instrument über die Computertastatur. Ja, es kämen Töne dabei heraus und es würde sich evtl. auch noch gut anhören (eher nicht) ... aber das Spielen macht sicher keinen Spaß ;-) Robert L. schrieb: > vozu über Funktionen streiten, die eh keiner (mehr) braucht > als würde man über Kugelschreiber vs. Füllfeder streiten, wo doch eh > keiner mehr mit der Hand schreibt.. Füllfeder! - Gänsekiel kann ich auch noch ;-) Ich benutze aber auch Kugelschreiber, weil mir die Tinte zu oft ausgeht. Wer seine Handschrift oder Sauklaue nicht pflegt, ist selbst Schuld. Schade, dass in unseren Schulen die Handschrift auch nicht mehr gefördert wird. Das ist ein Stück Individualismus, den wir unbedacht hergeben.
>So toll alle hier erwähnten Emulationen oder Apps auch sein mögen, sie >ersetzen für mich keinen Taschenrechner. zwar, wie schon erwähnt, etwas OT aber das hast falsch verstanden ICH meinte Excel und co. mir erschließt sich nicht, wo man "oft und kompliziert" etwas ausrechnen muss aber trotzdem so mobil sein muss, dass man kein Notebook mitnehmen kann..
Robert L. schrieb: > mir erschließt sich nicht, wo man "oft und kompliziert" etwas ausrechnen > muss aber trotzdem so mobil sein muss, dass man kein Notebook mitnehmen > kann.. Die Nutzung eines Taschenrechners ist für mich keine Frage der Mobilität, sondern des Bedienkomforts. Das Teil liegt auf meinem Schreibtisch und wenn ich etwas berechnen möchte, habe ich selten Lust den PC einzuschalten. Ich nutze ihn aber auch, wenn der PC an ist. Warum sollte ich mir erst aneignen, wie man bestimmte Berechnungen in Excel macht, wenn ich es auf meinem Taschenrechner im Schlaf kann? Wolfgang Erbes schrieb: > Das ist wie Keyboardspielen mit einem VST-Instrument über die > Computertastatur. Ja, es kämen Töne dabei heraus und es würde sich evtl. > auch noch gut anhören (eher nicht) ... aber das Spielen macht sicher > keinen Spaß ;-) Absolut!
Robert L. schrieb: >>So toll alle hier erwähnten Emulationen oder Apps auch sein mögen, sie >>ersetzen für mich keinen Taschenrechner. > > zwar, wie schon erwähnt, etwas OT aber > das hast falsch verstanden > ICH meinte Excel und co. Ne Tabellenkalkulation ist toll wenn Du eine Datenreihe hast die Du auswerten willst oder ne Preiskalkulation in ner Stückliste etc. Aber wenn du ne größere Formel hast finde ich das nicht überzeugend. Normal muss ich mir die Formel erst aus irgendwelchen anderen Grundformeln für das Problem passend zusammensetzen und umstellen. Mach ich meist auf nem Schmierzettel. Und dann rechne ich das Ergebnis mit dem Taschenrechner aus. Der liegt direkt neben dem Schmierzettel, da brauche ich nicht ständig den Blick zwischen Schmierzettel und Monitor wechseln. Ne Emulation auf nem Smartphone ist meiner Meinung nach lang nicht so gut wie ein echter Taschenrechner, denn die Tasten auf der Emulation sind nicht so gut. Und ja, ich habe Realcalc auf dem Smartphone und die Vibration für die Tasten an. Dennoch finde ich Tasten von älteren HP oder TI besser.
Chris M: Volle Zustimmung! Ich habe schon HP48 genutzt, da war Windows bei 2.11 und wenn es Excel schon gab, dann brauchte es vermutlich 100x länger für eine einfache Formel als der HP für eine Komplexe. Ich bin nicht gegen Excel (oder Calc), sondern ich habe zuvor schon gesagt, dass man mit dem Tool am effektivsten arbeitet, mit dem man vertraut ist. Also Excel ist nicht schlecht, sondern für mich persönlich ineffektiv. Mein Kollege denkt da ganz anders, der ist aber mit Excel groß geworden und arbeitet effektiv damit. Dem würde ich keinen HP aufschwatzen, das wäre sinnlos. Letztendlich sind wir aber beide beim gleichen Problem gleich schnell.
Robert L. schrieb: > ICH meinte Excel und co. > > mir erschließt sich nicht, wo man "oft und kompliziert" etwas ausrechnen > muss aber trotzdem so mobil sein muss, dass man kein Notebook mitnehmen > kann.. Wenn Notebook und Excel deine Lieblingswerkzeuge sind, ist das doch schön. Hauptsache es funktioniert. Ich reche lieber auf 'nem Blatt Papier und mit dem Taschenrechner. Das ist für mich nachvollziehbarer und ich muss mich nicht mit einem Formeleditor rumschlagen.
Ich kann Dir nur zum HP-50g raten. Dann hast Du den letzten Taschenrechner den Du in Deinem Leben brauchen wirst ;-) Der kann quasi ALLES und ist von der Programmierung her praktisch wie der 28S. Vom HP Prime muss ich Dir leider abraten. Ich habe von HP alle TOP-Taschenrechner, vom HP-67 angefangen über HP-41CX, HP-28S, HP-48SX, HP-48GX, HP-49g+, HP-50g und den Prime. Der Prime war leider ein Schuss in den Ofen. Unleserliche Tastenbeschriftung, komplizierte Programmiersprache ( für einen Taschenrechner ), umständliche Bedienung. Da helfen einem der Touchscreen und die Apps auch nicht weiter.
Übringens gibt es für den HP-50g einen mördergeilen Emulator für Windows + einem SDK mit Unterstützung zur Eingabe von Grafiken, Menüs usw. Das Ding nennt sich "HPUserEdit 5". ...ist genial. Programmaustausch mittels SD-Karte. Was will man mehr?
Der HP-50g lässt sich umschalten zwischen UPN und algebraischer Eingabe. Also auch da ist alles möglich. Und natürlich CAS!
Wenn es jemand interessieren sollte was die Top-Rechner von HP waren: www.kraibacher.com Da ist meine Sammlung zu sehen.
Franz P K. schrieb: > Ich kann Dir nur zum HP-50g raten. Nach einem halben Jahr und dann gleich mit 5 Postings? (Davon abgesehen, wurde genau dieser HP50g bereits vor vielen Monaten hier erwähnt.)
Der HP42S ist mein Favorit. Meiner, geht noch immer so gut wie am ersten Tag und ist nicht kapputt zu kriegen. Auch das Tastenanschlags Gefühl hat sich nicht verändert. Ich glaube, daß ist noch gute, traditionelle HP-Qualität. Sind aber leider gebraucht heutzutage nur noch sehr schwer zu finden. Und wenn angeboten, doppelt so teuer wie der Original Neupreis. Läßt sich auch sehr schön programmieren. Die Batterien halten auch recht lange. Den Drucker mit IR-Schnittstelle habe ich übrigens auch dafür. (HP Journal Artikel) (Habe vor einen uC Treiber dafür zu bauen) Einen Original HP35 habe ich übrigens auch. Mfg, Gerhard
> ..Zu was soll so ein Smartphone wirklich nützlich sein? Ich bin mit meinem
ollen Handy zufrieden ..
Mein Favorit : vom Android store, "go41c" kostet nichts. Wie echt. Es
gibt auch noch andere HP modelle.
Ein Smartphone kann zwar den Look alter HP Tasten wiedergeben, aber niemals das Gefühl ;-). Weshalb man dann auch gleich RealCalc verwenden kann.
Wer etwas Modernes haben möchte, mit 48 MHz und einem LPC1115 ARM Prozessor, USB-Schnittstelle und weiteren Funktionen, ABER nicht auf HP und UPN verzichten mag, der nimmt so was :-) oben die Kopie unten das Original
Joe G. schrieb: > Wer etwas Modernes haben möchte, mit 48 MHz und einem LPC1115 ARM > Prozessor, USB-Schnittstelle und weiteren Funktionen, ABER nicht auf HP > und UPN verzichten mag, der nimmt so was :-) > > oben die Kopie > unten das Original Aber diese Rechner sind ja nur Kreditkartengroesse. Mit Wurstfingern tut man sich schwer.
Gerhard O. schrieb: > Aber diese Rechner sind ja nur Kreditkartengroesse. Mitnichten, schau noch mal auf mein Foto. Einige Modelle haben Originalgröße. DM11L large sized RPN calculator DM15L large sized RPN calculator DM16L large sized RPN calculator DM41L large sized RPN calculator
Joe G. schrieb: > Mitnichten, schau noch mal auf mein Foto. Einige Modelle haben > Originalgröße. Danke für die Berichtigung. Ist mir irgendwie auf der Webseite nicht aufgefallen. Da wurde nur die Kreditkartengröße erwähnt. Habe mich also auf der falschen Seite rumgetrieben. Gruß, Gerhard
Joe G. schrieb: > Wer etwas Modernes haben möchte, mit 48 MHz und einem LPC1115 ARM > Prozessor, USB-Schnittstelle und weiteren Funktionen, ABER nicht auf HP > und UPN verzichten mag, der nimmt so was :-) Wenn die Tastatur genau so hochwertig ist, wie bei HP, dann würde ich mir einen Zweitrechner zulegen ;-)
Sie fühlt sich etwas härter an als das Original, ist jedoch nur im direkten Vergleich spürbar.
Gibt es eigentlich keinen UPN Rechner der NICHT programmierbar, aber technisch-wissenschaftlich ausgestattet ist? Ich suche sowas für eine anstehende Prüfung... Bei HP gibt es da welche für Statistik und Finanzen, die sind aber mit ln, x^2, 10^x, sin/cos/tan schon überfordert während alle technisch / wissenschaftlichen (auch das Schweizer Duplikat) eine dicke fette PROG Taste haben. Habe noch einen Highscreen Colani Taschenrechner, ein Ti30 Clone? Aber mit UPN ist man einfach schneller...
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