Ich bastel hier nebenbei in der 4ma an Videodateien von der Dash-Cam herum. Natürlich ist hier nix professionelles installiert und wird auch nie passieren. Ich will kurze Clips mit angegebener Start-Zeit + Stop-Zeit aus den Gigabyte-grossen Dateien (alle immer 10 Minuten lang) herauskopieren. das mit den Zeiten klappt wunderbar. Nur: Ein Video hat die angegebenen Frameraten wie das Originalvideo (die Cam macht immer 30fps) das nächste Video wird nun wieder total anders, obwohl man nix an den Einstellungen verändert. Das hat 40fps und wird auch um ca einem Drittel schneller abgespielt. Der korrekt herauskopierte Clip ist 29,1MB gross, der mit knapp 40fps 8,5MB Auflösungen immer 1280x720 Original wie der Extrakt-Clip. Mp4 mit H264-Codec und AAC Audio, mehr gibt das maximal Video-Mögliche hier nicht her. woran kann jetzt der Unterschied liegen? wie kann man sicherstellen, dass die selben Einstellungen auch zum selben Ergebnis führen? Hier trifft doch irgendwie mein Urteil wieder zu: Freeware is' fast nur für die Tonne
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Ich will kurze Clips mit angegebener Start-Zeit + Stop-Zeit aus den > Gigabyte-grossen Dateien (alle immer 10 Minuten lang) herauskopieren. Womit kopierst ("schneidest") du die Videos? Für sowas kann man ziemlich schnell ffmpeg konfigurieren.
oops, das hab ich garnicht erwähnt sorry. Ich kann das hier (inner Firma) nur mit dem VLC Player rumprobieren. Der Rechner steht hier zu 95% der Zeit nutzlos (aber an) rum, ich dachte der könnte mal was zu tun bekommen. Dies läuft übrigens unter Ubuntu. Zu Hause unter Win kenne ich diese Probleme beim VLC garnicht. das macht jjedenfalls hier inner 4ma bei jeder Konvertierung andere Frameraten-Werte. bei der Angabe von 30 kommt immer irgendwas um die 40 raus. aber auch nicht 40 "glatt" sondern sowas wie 39.001735 oder 40.001952. aber um einen Drittel schneller läuft es jedenfalls ab. UND: bei jeder Konvertierung einer ANDEREN Datei kommt immen noch für ein paar Frames ein Teil eines davor bearbeiteten Videos am Anfang. -paar Frames nur. kannst mir ja sagen was Du willst, auch wenn das per Konfig-Einstellung wegzubekommenm ist, frage ich mich, wie solch ein Verhalten eines Programms in default-Einstellungen irgendwo auf der Welt jemals brauchbar sein könnte...
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > kannst mir ja sagen was Du willst, auch wenn das per Konfig-Einstellung > wegzubekommenm ist, frage ich mich, wie solch ein Verhalten eines > Programms in default-Einstellungen irgendwo auf der Welt jemals > brauchbar sein könnte Andersherum gefragt: Wie bist du auf die Idee gekommen, dass ein Programm, was deutlich "Player" im Namen stehen hat, als Video-Schnittsoftware geeignet sein könnte? und was hindert dich daran, das mit ffmpeg/avconv auszuprobieren? Das ist genau wie der VLC-Player "Linux-Frickel-Software", nur dass sie eben mehr oder weniger exakt für deinen Anwendungszweck geschrieben wurde. VLC setzt in Teilen ja auf die ffmpeg-Funktionen auf, vermutlich auch zur Video-Recodierung. Wenn du also auf die graphische Klickibunti-Vereinfachung verzichten kannst, nutz die Funktionalität halt direkt an der Quelle.
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>>Wie bist du auf die Idee gekommen (...) weil der ja auch wesentlich mehr kann als nur Abspielen, man informiere sich. der VLC Player ist insgesamt ein ziemlich brauchbares Werkzeug. Es gibt so einige Tutorials, die sogar ich verstehe. >>und was hindert dich daran, das mit ffmpeg/avconv auszuprobieren? nichts, ich kannte das zwar nur vom Namen her, möchte aber trotzdem so wenig Software installieren wie es wirklich gaaanz unbedingt sein muss. Unter Windoof läuft das ja, nur eben unter Ubuntu macht "Linux-Frickel-Software" Probleme. Ganz kurz gefragt: warum können 2 Konvertierungen mit den selben Einstellungen nicht zu Ergebnissen führen, die die selben Werte haben?
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > weil der ja auch wesentlich mehr kann als nur Abspielen, man informiere > sich. Weiß ich. Aber Video-Konvertieren ist eben nicht Haupt-Entwicklungsziel. Um eine blöde Analogie auszupacken: Mit dem Hammer kriegt man die Schraube auch in's Brett... ☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: > Ganz kurz gefragt: warum können 2 Konvertierungen mit den selben > Einstellungen nicht zu Ergebnissen führen, die die selben Werte haben? Vmtl Bug, read of uninitialized memory. Neue Version installieren.
Εrnst B✶ schrieb: > Aber Video-Konvertieren ist eben nicht Haupt-Entwicklungsziel. und trotzdem macht der für meinen Geschmack die beste Bildqualität. gleiche Einstellungen - z.B. der Kompressionsrate - macht in anderen Programmen schon deutlich sichtbare "Klötzchen" >Haupt-Entwicklungsziel das liegt leider auch nicht in Bedienfreundlichkeit, aber damit muss man sich leider auch bei Bezahl-Software abfinden. >Haupt-Entwicklungsziel ist mMn sich nen Ast zu freuen, wenn ein Programm um die Welt läuft oder man eine eigenes DateiFormat generiert hat, die jeder nutzen will.
☞ J-A von der Heyden ☜ schrieb: >>>und was hindert dich daran, das mit ffmpeg/avconv auszuprobieren? > > nichts, ich kannte das zwar nur vom Namen her, möchte aber trotzdem so > wenig Software installieren wie es wirklich gaaanz unbedingt sein muss. ffmpeg ist doch bestimmt sowieso installiert wenn du vlc installiert hast...
Ansonsten würde ich empfehlen, auf der Maschine mal kdenlive zu installieren, das ist eine ziemlich gelungene Videoschnittsoftware, die ich als Ubuntu-Benutzer auch für meine Youtube-Videos verwende.
Ich nehme für sowas aktuell immer http://fixounet.free.fr/avidemux/ (Nicht am Namen stören lassen, es kann etliche Formate ;D)
avidemux nutze ich zu Hause auch. ffmpeg, muss ich dann mal raus suchen ob und wie das hier am Firmenrechner geht. Scheff hat übrigens noch nicht mal Probleme damit: "Endlich mal einer der mit sowas rumbastelt" (O-Ton) nur zusätzliches, was hier nicht drauf ist, soll auch nicht rauf. Videoschnitt heisst doch aussedem neu rendern, oder? Konvertieren ist auf diesem Rechner schon langsam genug. Wie's eben immer so ist. edit: es sieht leider so aus, dass die genannten Programme hier nicht drauf sind. Also muss ich auf dem Firmenrechner bei VLC bleiben
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Ich komm ganz gut mit diesem Programm zurecht. http://download.registratorviewer.com/download/RegistratorViewer.exe Auch hier kann man gezielt Szenen herauskopieren. Die einzelnen 10min-Pakete werden beim Betrachten automatisch zusammengefügt.
@desinfector kdenlive ist bei Ubuntu in den offiziellen Paketquellen - sowas darf auch nicht drauf?
da ist sich scheffe Unsicher. heisst also erstmal "nein". Die Grundfrage wird von solchen Bedingungen letztlich doch auch garnicht berührt. daran scheitert selbst das ach so kompetente Ubuntu-Users-Forum (atto-Gramm genaue Goldwaage) Ich stelle im Menü etwas ein und das bleibt so. Das hat als Ergebnis dann 2 verschiednene Eigenschalften zur Folge. wissen wollen, ob das im VLC unter Ubuntu so üblich ist.
is' ja auch mein erster Verdacht gewesen. Wahrscheinlich spacken die im Ubuntu-Users Forum deswegen so ab? -weil die sehen müssen, dass die ach so geliebte Software, die man da ao in den Himmel hebt eben doch nicht fehlertrei ist. Nicht falsch verstehen falls Leute von hier auch dort mit mischen: Ich bewundere Leute, die sowas Programmieren können. Aber ich hasse es, wenn Leute total abgehoben sind und es nicht schaffen, auch mal über den Tellerrand zu schauen.
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