Hallo, Ich hoffe, ihr könnt mir helfen... Meiner Mutter ist gestern der Laptop Akku kaputt gegangen und ich wollte ihn wieder reparieren, aber die Platine ist durch... Naja, die Akkus sind offensichtlich in Ordnung (liefern Strom und haben normale Spannung) aber mir ist halt die Ladetechnik flöten gegangen und ich wollte wissen ob und am Besten wie man diese Akkuzellen weiterverwenden kann (in meinem Fall für ein RC-Fahrzeug). Nur hab ich leider überhaupt keine Ahnung, wie man die Balancer-Anschlüsse belegen soll. Ich hab alle Akkus voneinander getrennt, was heißt, das ich sie beliebig schalten könnte. Noch ein paar Daten: - Marke: Sanyo - Produktnummer: UR18650Y - Nennspannung: 3,7 V - Kapazität: 2600 mAh Danke schonmal für eure Hilfe ;) PS: Im Anhang noch ein Bild von den Akkus
Ich hab mich vertan, mein Name ist hier in diesem Thread zu lesen :D Ich dachte der "Name" ist für den Thread xD
Hallo Christopher Diese Akkus kannst Du bestenfalls für die Fernbedienung nehmen! Diese sind, trotz gleicher Baugröße wie die Zellen in den Werkzeugakkus, absolut nicht hochstromfähig! Du solltest diesen nicht mehr als 2 - 3A/Zelle, kurzzeitig max das doppelte abverlangen da sie sonst zu heiß werden und entsprechend schnell altern.
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Danke schonmal für die Antwort :) Aber ich würde halt gerne trotzdem wissen, wie man diese Akkus sicher lädt und entlädt, da ich keine Lust habe, das die mir um die Ohren fliegen... Also eine Schaltung oder sowas wäre halt praktisch. Nur würde ich gerne 3 Akkus in Reihe schalten, sodass 10.8 Volt rauskommen. Dann halt mit der richtigen Schaltung als Schutz. >Du solltest diesen nicht mehr als 2 - 3A/Zelle, kurzzeitig max das >doppelte abverlangen da sie sonst zu heiß werden und entsprechend >schnell altern. Frage: Wie messe ich an einer Zelle den Strom?! Ich hab mal testweise 3 Akkus in Reihe geschalten und gemessen: Das Fahrzeug (mal zu erwähnen: ein kleiner RC-Truck) zieht nur maximal 1,9 Ampere von den Akkus, selbst mit belastetem Servo und leicht blockiertem Motor. Im Normalbetrieb sind es ca. 1,5 Ampere. Merklich warm sind sie nicht geworden in diesen ~5 Minuten. Ich hoffe auf weitere Hilfe ;)
Entweder nimmst du fertige Balancer aus diversen Onlineshops oder suchst bei TI, Analog etc. nach entsprechenden ICs...dafür brauchst du dann aber eine entsprechende Platine etc. da es diese Teile ausschließlich in SMS Bauformen gibt, die für Anfänger kaum zu löten sind..
Ok danke, vorallem an Toxic für den Link ;) Ich werde das mal testen. Ich antworte dann.
Sowas hier geht auch, ist für 2 und 3 Zellen gemacht: http://www.hobbyking.com/hobbyking/store/__22410__HobbyKing_174_B3AC_Compact_Charger.html
Ich hätte ja auch jetzt fragen können, wo man die Balancer-Kabel anschließt... ;D Aber Google ist mein Freund und Helfer ;) Ich gucke derzeit noch, wie ich am günstigsten komme vom Preis her. Aber wie gesagt: Ich melde mich, wenn ich eine Lösung habe und wie die aussieht :D
Die vorgeschlagene Platine ist in Ordnung und hilft dir zuverlässig eine Tiefentladung der Zellen zu verhindern. Das Hilfskabel für den Balancerlader schliesst Du an den Anschlüssen der Schutzschaltungsplatine mit an. Fetig. www
Wie soll ich dann das Akkupack laden? Einfach über die zwei Ein- und Ausgänge (P+ und P-)? Und vorallem mit welcher Spannung/Stromstärke? Ich hab die ganze Geschichte nochmal günstiger gefunden: http://www.ebay.de/itm/271808179403 Bitte gebt Tipps! :)
Achso... Ich habe jetzt nachdem ich das abgeschickt habe, erst richtig gelesen, was du meintest @senke ;DD Ich glaube, ich werde das mal so machen. Ich bestelle das mal und werde dann sehn, ob es so funktioniert. Ich werde aber meine günstigere Alternative nehmen: Christopher K. schrieb: > Ebay-Artikel Nr. 271808179403
So hab mir mal nen richtigen Account angelegt. ;D Ich werde demnächst mal Bilder von der fertigen Konstruktion zeigen, wenn die Sachen mal ankommen würden :/ Naja, jetzt kommen erstmal Bilder von meinen Fortschritten ohne die Teile (Balancer-Kabel, Lader, Schutzplatine). Seht einfach im Anhang nach. Die Verschaltung ist genauso gedreht wie Bild DSC00788.JPG und lässt sich dementsprechend hoffentlich nachvollziehen ;) EDIT: Achso, die Anschlussnamen in der Verschaltung sind auf das hier angepasst: http://www.ebay.de/itm/271808179403 Und Balancer B4(-) entspricht B5 auf der Platine, da hab ich mich vertan.
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@Christopher K. Ich weiss jetzt nicht welches Board Du verwenden willst,aber bei dem von mir angegebenen Link waren mehrere Bilder aufrufbar,die einmal die Anschlussbelegung zeigten und auch technische Daten lieferten
@Toxic Ich wollte das Board verwenden was ich meinem letztem Thread verlinkt habe, weil es günstiger als das von dir angegeben ist und es sehr ähnliche bis gleiche Spezifikationen hat. Auch wollte ich die Kontakte lieber auf der Oberseite, weil das leichter zu löten ist und weniger Platz braucht Bei dem von dir verlinkten wäre: B1 -> B+ B2 -> B1 B3 -> B2 B5 -> B-
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So, Planänderung: Ich wollte doch jetzt zum Laden die Schutzplatine mit diesem Netzteil verwenden: http://www.ebay.de/itm/121488150479 Bitte um Rückmeldung, ob das so möglich wäre oder das nicht passt mit dem Schutzboard... Ich möchte das Projekt nämlich mal abschließen... Hier nochmal das Schutzboard: http://www.ebay.de/itm/271808179403 PS: Habe noch nix bestellt
Die Platine gibt es auch hier : https://www.akkuteile.de/schutzelektronik/18650/3s-pcb-keeppower-xzd-3s1550-schutzelektronik-26a/a-200505/ Hab gestern die 4S variante aus dem Shop bestellt, liegt heute schon vor mir (mit Paypal bezahlt)
Naja, ich glaube ich werfe nochmal alles durcheinander... :D Ich habe von meinem Vater ein Ladegerät von Graupner("Multilader") bekommen. Der Anleitungsteil mit Beschreibung und Ladeströmen ist im Anhang. Ich würde dieses Ladegerät, falls möglich, mit dem von Pong L. verlinkten Schutzboard verwenden(https://www.akkuteile.de/schutzelektronik/18650/3s-pcb-keeppower-xzd-3s1550-schutzelektronik-26a/a-200505/) Ich würde dieses Board statt dem von mir gewählten verwenden, da es qualitativ hochwertiger aussieht und auch von einem richtigen Hersteller stammt und nicht von einem Anbieter irgendwo im Osten... Am Rande: Es tut mir leid, dass ich immer wieder alles durcheinander werfe O.o, aber ich habe doch jetzt ziemlich drüber nachgedacht... PS: Im Anhang die Anleitung als .png , da aber die Auflösung eher mau ist, hier der Link zur PDF: https://www.dropbox.com/s/w31vhqq8fneqsat/20150508_00001%5B1%5D.pdf?dl=0 (ist nur Dropbox :), kein Virus oder so)
Ich hab mal wieder gemerkt, dass ich vergessen hab mich einzuloggen... (s. letzter Beitrag) Naja, aber kann mir wirklich keiner sagen, ob das geht? Ich würde das gerne mal wissen, was ich dann bestellen soll, außer der Platine, die ist klar...
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Der alte Multilader von Graupner ist ein Ladegerät mit Konstantstrom und nicht mit Konstantspannung. Wimre, geht der am Ausgang mal locker auf 20V. Du musst also auf jeden Fall sicherstellen, das beim Ladeschluss nicht mehr als 4,2V in jede Zelle gepumpt werden, d.h. du braucht einen Spannungsregler auf 12,6V nach dem Multilader. Über die Buchsen am Multilader könntest du jetzt noch auswählen, wieviel Strom in die Akkus gehen soll, da sind aber bei deinen dicken Zellen vermutlich nur die 100mA und die letzte Buchse mit 500mA brauchbar. Das ist unabhängig von deinem BMS. Das kannst zum Balancen immer noch über die Zellen schalten.
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Danke für die Antwort ;) Ja ich wollte es so machen, dass ich einfach das BMS an die Zellen anschließe und dann halt über diese Platine lade und entlade. Zu den 20V kann ich nur mit dem Messgerät sagen: Der geht bei 500mA bis 18V, bei den anderen bis ca. 35V :O Aber über das Messgerät läuft ja kaum Strom, weshalb sich das wahrscheinlich ausgleicht oder? Weil je höher der Strom, umso niedriger die Spannung, dachte ich. Geht sowas?: http://www.pollin.de/shop/dt/OTM0ODQ2OTk-/Bausaetze_Module/Module/Spannungsregler_Modul_DAYPOWER_M_SD_LM317.html
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Christopher K. schrieb: > Geht sowas?: > http://www.pollin.de/shop/dt/OTM0ODQ2OTk-/Bausaetze_Module/Module/Spannungsregler_Modul_DAYPOWER_M_SD_LM317.html Jo, das sollte klappen. Bevor du die Zellen anschliesst, möglichst genau auf 12,6V (oder ein wenig drunter) einstellen. Sorge am besten mit einer LED und Vorwiderstand für ein wenig Laststrom, der LM317 arbeitet richtig ab 10mA. Welchen Ausgang du am Multilader verwendest, checkst du am besten unter Last. Mit 100mA dauerts länger, führt aber auf keinen Fall zur übermässigen Erwärmung der Zellen. Bei 500mA musst du mal sehen, ob die Akkus und/oder der Spannungsregler warm werden.
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Die zweite, von Akkuteile verlinkte, 3S-Platine sollte funktionieren. Eine 4S wird nicht gehen. Bedenke, dass der dem Graupner nachgeschaltete Spannungsregler mindestens 8V Differenz zwischen Ein- und Ausgang erzeugen muss! Da brauchts, um die bei 500mA entstehenden 4W abzuführen einen deutlich größeren als den abgebildeten Kühlkörper. Da das Graupner wenigstens einen begrenzten Strom bereitstellt ist es aber wenigstens eine gute Basis.
senke schrieb: > Die zweite, von Akkuteile verlinkte, 3S-Platine sollte > funktionieren. > Eine 4S wird nicht gehen. > Bedenke, dass der dem Graupner nachgeschaltete Spannungsregler > mindestens 8V Differenz zwischen Ein- und Ausgang erzeugen muss! > Da brauchts, um die bei 500mA entstehenden 4W abzuführen einen deutlich > größeren als den abgebildeten Kühlkörper. > Da das Graupner wenigstens einen begrenzten Strom bereitstellt ist es > aber wenigstens eine gute Basis. Edit: Bei 35V wird der LM317 schon deutlich an seine Grenzen kommen. Sowohl thermisch bei einem Strom von >200mA als auch wegen der an der Grenze liegenden Spannung. www
So, ich hab mich nochmal umgesehen und bestelle jetzt das: Schutzplatine: http://www.ebay.de/itm/271808296767 Spannungsregler: http://www.ebay.de/itm/361152772919 (Hoffe, der hält mehr Strom aus, auch der Kühlkörper ist deutlich größer) Ich hab jetzt doch andere genommen wegen dem Preis... Will nicht soviel für dieses Pack ausgeben ;) Danke an alle für die Hilfe bis jetzt :D Ich melde mich, wenn alles fertig ist und/oder wenn ich weiter bin, damit andere mit ähnlichen Projekten daraus was entnehmen können.
Also bis zu meinem nächsten Post kann es noch dauern... Der Versand dauert mindestens 20 Tage oder so... aber bei beiden Teilen. Naja, ich melde mich dann ;)
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senke schrieb: > Edit: Bei 35V wird der LM317 schon deutlich an seine Grenzen kommen. > Sowohl thermisch bei einem Strom von >200mA als auch wegen der an der > Grenze liegenden Spannung. Keine Panik. Der Graupner Multilader erzeugt seine verschiedenen Ladeströme ganz einfach durch Lämpchen in Reihe mit dem Ausgang. Die Spannung bricht sofort zusammen, wenn da Strom rausgezogen wird. Der einzige mit ein wenig Vorsicht zu geniessende Ausgang ist der mit 500mA, der aber bei Nennstrom auch nicht 18V rauswirft. Wenn der Ladestrom des Akkus sinkt, steigt die Spannung wieder an, bleibt aber in solchen Bereichen, das der 317 selbst mit einem kleinen Kühlkörper nicht gefährdet ist. Interessanter ist da schon die Tatsache, das der Multilader so gut wie keine Siebelkos besitzt, da kommt 100Hz Brumm raus. Ob das für LiIon Zellen ok ist, ist aber nicht rauszufinden, ein Siebelko am Spannungsregler könnte da nötig sein.
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Matthias Sch. schrieb: > Interessanter ist da schon die Tatsache, das der Multilader so gut wie > keine Siebelkos besitzt, da kommt 100Hz Brumm raus. > Ob das für LiIon Zellen ok ist, ist aber nicht rauszufinden, ein > Siebelko am Spannungsregler könnte da nötig sein. Den Li-Iio wird es egal sein weil er ja den LM317 nachschalten will. Aber gerade dem LM317 wird die max Spannung den Garaus machen weil dann die Spitzenspannung um etwa wurzel2 höher ist als die genannten 36V! www
senke schrieb: > Aber gerade dem LM317 wird die max Spannung den Garaus machen weil dann > die Spitzenspannung um etwa wurzel2 höher ist als die genannten 36V! Wenn der TE den o.a. Tipp mit dem kleinen Laststrom in Form einer 10-15mA LED beherzigt, kann das nicht passieren. Ich schätze mal (habe das Ding schon länger nicht mehr angeschlossen), das der 100mA Ausgang dann höchstens noch 25V liefert. Die Ausgänge des Multiladers sind bis auf den 500mA übrigens unbegrenzt kurzschlussfest, da kann man so gut wie nichts zerstören.
Ok... Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich noch vor den Spannungsregler einen Elko packen oder? Ich hab ja genug auf Lager :D Aber welche Farad? Und als Last aufm Ausgang ne LED mit Vorwiderstand. Jetzt ist halt die Frage, ob ich mit 500mA laden darf/kann. Laut der Anleitung müsste ich mit ca. 750mA laden... und da wäre 500mA "nah" dran. Der 500mA ist nicht kurzschlussfest? Das steht aber anders in der Anleitung... Und im Inneren (hab mal reingeguckt) sind nur der Trafo, die Kontaktdrähte, die Birnen und ein Gleichrichter. Ich weiß, viele Fragen auf einmal, hat sich aber grad so ergeben ;)
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Christopher K. schrieb: > Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, soll ich noch vor den > Spannungsregler einen Elko packen oder? Ja und messe dann mal die Spannung. Die wird dann etwas höher als vorher sein, weil der Elko sich auf den Spitzenwert der Gleichspannung auflädt. Nimm also einen mit 35V Spannungsfestigkeit oder höher. Christopher K. schrieb: > Jetzt ist halt die Frage, ob ich mit 500mA laden darf/kann. Laut der > Anleitung müsste ich mit ca. 750mA laden... und da wäre 500mA "nah" > dran. Vom Multilader spricht nichts dagegen. Du 'musst' übrigens gar nicht, weniger Strom ist auch erlaubt. Bloss viel mehr solltest du nicht nehmen. Christopher K. schrieb: > Der 500mA ist nicht kurzschlussfest? Das steht aber anders in der > Anleitung... Mein Multilader wurde dabei so heiss, das 'unbeschränkt kurzschlussfest' sicher nicht für diesen Ausgang gilt - für alle anderen schon. Ich würds halt nicht drauf ankommen lassen.
Ok Danke für die Auskunft, ich melde mich, wenn es was neues gibt :D
Also... Board und Spannungsregler kamen :D Board ist angeschlossen und funzt aber der Spannungsregler... Ich hab wahrscheinlich einfach kurz mal nen Kurzschluss nach dem Regler verursacht... danach ging er nicht mehr richtig... Ich dachte, der wäre kurzschlussfest (siehe Artikelbeschreibung...). Bilder hab ich leider keine. Ich werde mir jetzt diesen Spannungsregler bestellen, der andere ist auf den Weg zurück nach China ;) http://www.ebay.de/itm/301443697638 Ich hoffe, der taugt im Gegensatz zu dem Letzten was(Hat auch höhere Ausgangsleistung und Ampere)
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