Folgendes Problem, ich möchte eine kleine Solaranlage für eine Pferdeweide aufbauen, die es zu dimensionieren gilt. Angeschlossen sind dauerhaft ein Weidezaungerät und ein Smartphone. Etwa einmal pro Woche muss zusätzlich über einen Spannungswandler eine 230V 320W Schmutzwasserpumpe für 30-60 Minuten betrieben werden. In welcher Größenordnung sollte die Solarzelle liegen, damit das alles auch bei widrigen Bedingungen in Deutschlands Mitte von Mai bis Mitte Oktober funktioniert. Zu welchem Akku wurden ihr raten? Eine dicke Autobatterie, die durch Kapazität en Masse nicht allzu weit entladen wird oder doch lieber doch was Spezielleres? Danke Chris
Auch wenn ich hier vermutlich die Trolle füttere: Ohne Angaben zu - Leistungsaufnahme + Spannungsversorgung Weidezaungerät - Leistungsaufnahme + Spannungsversorgung Smartphone - Zeitfenster Betrieb Smartphone, Weidezaungerät, Pumpe (Pumpe: Betrieb wenn Sonne da ist oder nicht?) - weitere Stromverbraucher (ich nehme mal nicht an, die Zeitsteuerung der Pumpe macht jemand mit einem Schalter in der Hand) sowie einer Einschätzung, wie Kritisch es ist wenn Smartphone und Pumpe mal nicht gehen bzw. wieviele Tage das ganze ohne Sonne auskommen muss (auch das gibt's mal im Sommer) ist das Ganze keine Aufgabenstellung sondern ein Ratespiel. Und wie wird der Betrieb überwacht, d.h. wie bemerkt man den Ausfall? Momentan gibt's als Lösung höchstens Glaskugeln für die Aufgabe.
LOL schrieb: > - Zeitfenster Betrieb Smartphone, Weidezaungerät, Pumpe > (Pumpe: Betrieb wenn Sonne da ist oder nicht?) So schwer ist das gar nicht, wenn man den Text liest: Smartphone, Weidezaungerät 24h/7d Pumpe 320W, 30-60min/7d (Welches Pferd auch immer die ganze Zeit am Smartphone hängt ;-)
Per Gesetz müssen Regen und dunkle Tage abgeschafft werden damit das funktionieren kann: die Sonne will ja ihre Energie für D-Landwirte loswerden! Warum produzieren die Pferde nicht die benötigte Energie.?. Die Fressen doch nur und machen Aepfel daraus … Baue ein Karussell mit Generator! Da passen auch kleine Kinder drauf
Hallo! Erstmal schaust du auf dieser Karte ob "deine" Mitte von Deutschland da auch dabei ist: http://www.ews.sh/ertragskarte/index_kataster.html Jetzt weißt du ungefähr wie viel kWh du pro kWp bei guter Anlagenbauweise (Winkel, keine Verschattung etc.) zu erwarten hast. Der nächste Schritt sollte das hochsummieren deiner Verbraucher sein: - 5 Monate lang, 1x die Woche 0,32kWh für die Pumpe = 5*4*o,32kWh = ~6,4kWh - 5 Monate lang Weidezaungerät (Leider keine Daten vorhanden) - 5 Monate lang Smartphone (Leider keine Daten vorhanden, ich gehe aber von einem USB Ladegerät aus und das sollte nicht viel sein) So wie du siehst kommen wir hier leider ohne Daten nicht weiter und leider hat die aufs Jahr gemittelte Herangehensweise noch einen Nachteil: Wir berücksichtigen nicht die Tage wo wenig Ertrag zusammenkommt aber Beispielsweise die Pumpe laufen muss. Hier ist es dann nötig alle Verbraucher zusammen zu zählen und auf den Tagesverbrauch zu schauen. Das Akku wählst du dann aus das die max. Belastung ~4 Tage aus dem Akku kommen kann und die Zellenzahl wählst du dann so das du neben max Verbrauch in möglichst kurzer Zeit genug Power in den Akku bekommst um wieder mehrere Tage auszukommen. Hört sich ja auch nach einen Sicherheitseffekt an: Keine Sonne, Akku leer, Pferde weg :-)
Falsche Rubrik Mikrocontroller & Digitale Elektronik 320W * 60 min = 0.32kWh, mit Inverter aufgerundet 0.5kWh, pro Monat 2kWh. Weidezaungerät ungefähr 10Wh/d, pro Monat 0.3kWh. Smartphone vernachlässigbar. Oktober ist der schlechteste Monat, 1kWp bringt ca. 50kWh, du brauchst 2.5, also ein 50W Panel. Aber um 2.5kWh zu speichern muss es schon ein grösserer Akku sein, so 220Ah und der wird auch recht weit entladn, also ein Solarakku/Traktionsbatterie, kein normaler Autoakku. http://www.autobatterien24.com/Solarbatterien/BSA-Solarbatterie-DCS-220Ah-12V::243.html http://www.ebay.de/itm/like/320707281472 http://www.solarzellen-shop.de/laderegler/pwm-solar-laderegler/10a-pwm-solar-laderegler-12v-24v-ls1024.html http://www.ebay.de/itm/like/281560503898 Mit 350 EUR bist du also dabei.
Bevor du dir das Know-how aus diversen Antworten zusammensuchst. Das findet sich kompakt zusammengestellt in "Autonome Stromversorgung" von Philipp Brückmann.
Meine Akkuberechnung war überzogen, man braucht nicht den ganzen Monat speichern sondern nur 1 Woche, also eher 55Ah als 220Ah.
> mit Inverter aufgerundet 0.5kWh
Da ist erst mal die Frage - was kommt günstiger: eine große Solaranlage
oder ein 24V EC-Motor?
Wolfgang schrieb im Beitrag
> (Welches Pferd auch immer die ganze Zeit am Smartphone hängt ;-)
Die jungen Dinger halt ... :-)
Im Ernst Leute, da geht es um ein paar Pferde und um kein Atomkraftwerk.
Wenn der Strom halt mal weg ist rennen die auch nicht gleich durch den
Zaun. Weniger angenehm ist 1000L Wasser per Hand dem angrenzenden Fluss
zu entnehmen. Mal notfalls geht das trotzdem.
Da wird nichts Zeitgesteuert gemacht, Anwesenheit - idR täglich ist
durch Technik nicht vollständig zu ersetzen.
Leistungsdaten zu Weidezaungerät und Smartphone gibt es nicht.
Smartphone hängt dann halt mit 0815 USB-Lader an der Batterie und darf
ab und zu mal ein Bildchen übertragen. Übliche Solarsysteme rein für das
Gerät haben so 10Wp - Zellen. Oder anders: Bei wenig Bewuchs am Zaun
hält so ein 12v 60ah Akku auch ohne Probleme die ganze Saison.
Chris
Danke Mawin das deckt sich mit meiner ersten groben Einschätzung. Dachte auch zuerst an einen Zyklen festen Akku mit ~60 ah und eine Solarzelle zwischen 50 und 100 WP.
Ich würd ja in einem Solar-Forum fragen, da sind die Praktiker. Hier ist das wiedermal sehr theoretisch. Ich habe Solarmodule am Balkon, und dann merkt man sehr schnell, das die theoretischen Werte eigentlich nicht erreicht werden. Aus dem 80 W Modul kommen z.B. nur 55 W raus. Denn der einfache Laderegler vernichtet die Leistung. Aus 4,5 Amp 19 Volt vom Modul bleiben an der Aatterie nur 4,5 Amp an 12 Volt übrig. Ein MPPT-Laderegler der mehr herausholt, kostet 100 Euro mehr. Und auch die Batterie verliert 1/4 bis 1/3 der Leistung. Die meisten Laderegler sind auf AGM-Batterien ausgelegt. Die oben empfohlene ist keine AGM. Also lieber 30 Euro für ein grösseres Modul, und lieber eine grössere Batterie. 55 Ah halte ich für fahrlässig klein, die wird zu oft Tiefentladen. Tödlich für die Batterie. Und manchmal gibt es auch mal 3 Wochen schlechtes Wetter. Wir leben nunmal leider in Deutschland. Dann evtl. 2 kleine Batterie, und die grosse zuhause aufladen. Aber wie immer in Foren: 10 Leute - 20 Meinungen.
Chris schrieb: > Weniger angenehm ist 1000L Wasser per Hand dem angrenzenden Fluss > zu entnehmen. Hast du denn dazu eine wasserrechtliche Erlaubnis? Nur das Schöpfen mit Handgefäßen ist erlaubnisfrei zulässig. Eine Pumpe zählt nicht darunter.
Chris schrieb: > Wenn der Strom halt mal weg ist rennen die auch nicht gleich durch den > Zaun. Weniger angenehm ist 1000L Wasser per Hand dem angrenzenden Fluss > zu entnehmen. Wenn die Sonne wenig scheint, haben die Pferdchen auch nicht so viel Durst und deine Pumpe muss nicht so ran. Das ist für die Kapazitätsreserve des Akkus doch schon mal sehr entspannend. Hannes W. schrieb: > Hast du denn dazu eine wasserrechtliche Erlaubnis? Nur das Schöpfen mit > Handgefäßen ist erlaubnisfrei zulässig. Und was wäre, wenn die Pferde sich direkt am Fluss bedienen? Vermutlich ist unseren Juristen das direkte Trinken mit dem Maul entgangen und nicht ausreichend geregelt :-(
Wolfgang schrieb: > Hannes W. schrieb: >> Hast du denn dazu eine wasserrechtliche Erlaubnis? Nur das Schöpfen mit >> Handgefäßen ist erlaubnisfrei zulässig. > > Und was wäre, wenn die Pferde sich direkt am Fluss bedienen? Vermutlich > ist unseren Juristen das direkte Trinken mit dem Maul entgangen und > nicht ausreichend geregelt :-( Zählt dann trotzdem als das Tränken von Vieh. Kommt dann wohl auf das Bundesland an und darauf ob das Halten der Tiere dem Gewerbe dient oder privat geschieht. Weiß ich aber nicht genau. So ganz ohne Grund gibt es das Wasserrecht ja nicht, auch wenn es wie anderes Umweltrecht manchmal einschränkend erscheint. Wenn dir allerdings einleuchtet warum Müll abladen im Wald untersagt ist, solltest du auch verstehen warum die Wasserentnahme aus Gewässern geregelt ist. Darüber lustig machen kannst du dich natürlich trotzdem.
Hannes W. schrieb: > So ganz ohne Grund gibt es das Wasserrecht ja nicht So wie im Mittelalter, als das Fischen und Angeln prinzipiell den Fürsten zustand? Ebenso alt ist das Wasserrecht: Bauern dürfen es mit Nitrat verseuchen bis Oberkante Unterlippe, der Bürger darf nicht mal reinpinkeln. Wasserrecht ist Wasserunrecht.
Auch wenn das jetzt schon in´s OT führt Wasserrechtliche Erlaubnis, schon klar. Solange die Gemeinde einem Nachbarn Roundup in die Hand drückt, um deren Pflasterflächen von Bewuchs freizuhalten - und das ist nur eins von vielen Dingen, die eigentlich nicht sein dürften - muss ich mich glaube ich nicht allzu schlecht fühlen. Ich würde mal behaupten, dass der wasserverbrauch von Pferden eher vom Futterangebot und dessen Feuchtigkeitsgehalt abhängt als von der Umgebungstemperatur, also stimmt weniger Sonne -> weniger Wasserverbrauch nur recht bedingt. Im Winter, wenn es nur Heu gibt, ist er sogar höher. Aber egal ... In den Fluss kommen sie nicht rein und trinken teils deutlich unter Bodennivau ist den Tieren nicht möglich.
Eventuell ist das elektrische Fördern von Wasser aus einem Fluss deshalb verboten weil die Schadstoffbelastung von einem BWLer in mg/h berechnet wurde!
Und um mal BTT zu kommen: Ich würde die Pumpe der Batteriespannung anpassen. 1000l die Woche ist ja keine all zu wilde Fördermenge, und wenn der Druck (also die Höhendifferenz) nicht zu heftig wird, schafft das sogar eine kleine Teichpumpe. Die braucht zwar länger, dafür spart man sich aber die ganzen Umrichterverluste und nebenbei ist das nicht so viel Stress für den Akku als wenn man 320W plus Verluste wegen der Umwandlung auf 230V da raus saugt. Immerhin sind das bei 12V schon ohne Verluste mal fluffige 25A. Bei diesem Strom kann man aus einem einzelnen Akku wiederum nicht die nominale Energiemenge entnehmen. Dann lieber eine kleinere Pumpe die weniger Strom braucht und dann etwas länger arbeitet. Für so einen Zossen muss man schon um die 50l Wasser am Tag bereithalten. Bei Nutzung oder sehr warmem Wetter auch durchaus mehr. Da Pferde selten allein gehalten werden (sind Rudeltiere), dann auch gleich mal die vielfache Menge. 1000l die Woche kommt bei 2 Pferden incl. Reserve also ganz gut hin. Ich gehe mal davon aus dass du ohnehin das Wasser in einen Tank a la IPC oder vergleichbares umfüllen wirst und nicht direkt in die Tränke pumpst? Weidezaungeräte gibts doch auch für Batteriebetrieb - die haben halt eine Art dicke Alkali-Batterie drin (z.B. 9V, 55Ah) und halten auch eine Weile durch. Macht es da Sinn das über eine Solaranlage laufen zu lassen? Meine praktische Erfahrung: Kleine Solaranlage, 3x 50W Dünnschicht-Panels, 2x4x12V 7.2Ah AGM Akkus. Das macht nominal knapp 700Wh Batteriekapazität, als nutzbare Energiemenge rechne ich so mit 300Wh. Das reicht um bei gutem Wetter im August zwei Teichpumpen a ~10W und etwas LED-Beleuchtungsgedöns 24/7 zu betreiben. Bei bedecktem Himmel haben die Panels teilweise Probleme die Akkus über Tag wieder voll zu bekommen, weil die Erzeugungsleistung dann schnell in den Keller geht. 20% der Nennleistung bei bedeckten Tagen ist kein schlechter Anhaltspunkt.
Die Pferde werden garantiert wegen dieser Spar_SOLARTECHNIK verdursten. 1000 Liter einige Meter hochpumpen mit einer so knapp dimensionierten Anlage…Beschaffe Dir noch einen Motorgenerator!
Weidezaungeräte gibt es üblicherweise in 9, 12 und 230V. Für die 9V-Kisten gibt es Trockenbatterien, die Geräte haben aber meist kaum Schlagernergie. Mit einem kleinen 12V-Gerät, dass 3,6J macht geht da schon mehr. Aufgefüllt werden soll während der Anwesenheit, da sind Teichpumpem ggf ein wenig dürftig, auch wenn der Einwand mit den Verlusten des Wechselrichters natürlich richtig ist. Alternativ wird es vielleicht auf eine bezinbetriebene Pumpe hinauslaufen, die das Wasser dann in einen IBC pumpt. Daran hängen dann entweder direkt Tränken oder es werden händisch Wasserfässer gefüllt. Kann man jetzt rumspinnen und das mit dem Füllen automatisieren, ist aber nicht Sinn der Sache. Es geht nur um Arbeitserleichterung und nicht darum, dass die Kiste von ganz alleine läuft. Deswegen bricht auch niemand gleich aus, wenn mal ein paar Stunden kein Strom auf dem Zaun ist und verdursten tut auch kein Tier ...
Ok, also du suchst eine Lösung die nicht zwingend 100%ig zuverlässig funktionieren muss sondern dir einfach die Arbeit was erleichtert ;-) Dann wirds einfach und billiger. - Besorge dir ein bis zwei geeignete Panels. und einen dazu passenden Laderegler. Über den Daumen gepeilt mindestens 200Wp, besser etwas mehr. Sowas kann man auch gebraucht bekommen aus Rückbauten wegen Teildefekter Anlage oder Repowering. Platz dürfte ja sekundär sein, dann könntest du sogar die billigen Dünnschicht-Module nehmen die halt vom Wirkungsgrad geringer sind. Leider haben die eine recht hohe Spannung und die meisten Laderegler kommen darauf nicht klar. - Als Akku nimmst du idealerweise einen dicken zyklenfesten AGM. Wenn der nicht verfügbar ist tuts auch eine möglichst dicke alte Auto- oder LKW-Batterie. Die wird halt nach überschaubarer Zeit schlapp machen da sie dafür nicht gedacht ist. Also bloß keine Neue dafür kaufen, dann lieber gleich nen Solarakku. Machen wir im Offenstall als Hilfslicht für die Abendfütterung und im Winter genauso. Dann muss man halt alle 1-2 Jahre mal einen anderen neuen (gebrauchten) Akku hinstellen. Einfach mal den freundlichen Schrauber um die Ecke fragen. - Das Weidezaungerät und das Mobiltelefon dürften unter ferner liefen fallen. Sinnvollerweise schützt du die Batterie gegen Tiefentladung mit einem Unterspannungsschutz. Das gibts z.b. im WoMo-Bereich, früher auch oft als Bausatz. Beachte die Strombelastbarkeit der Schaltung. - Die Pumpe betreibst du ja ohnehin von Hand bei Anwesenheit. Wenn du den Wandler nicht jedes Mal von Hand an den Akku anschließen willst, mach das über ein dickes KFZ-Relais. So was in der Liga 40-70A für Kühlerlüfter oder Scheibenheizung. Kannste dir beim nächsten Schrotter sicherlich aus einer Leiche ziehen. Wenn du nur die Relais-Spule über einen Schalter an den Unterspannungsschutz anschließt, kannst du den Wandler bequem ein und ausschalten ohne die Schutzschaltung oder Schalter jetzt Ultrafett dimensionieren zu müssen. Es kann halt sein dass bei fast leerer Batterie der Wandler beim Anlaufen abgeschaltet wird weil die Spannung zusammen bricht. Das merkst du dann ja. Leg zur Kontrolle halt ein 4,95€ Multimeter daneben. Bei dauerhaft bedecktem Himmel oder gestorbenem Akku wird das Zeug dann irgendwann ausfallen - das ist dann halt so. Und wenn im Winter für 3 Wochen Schnee auf den Panels liegt, nimmst du den Akku mit und lädst ihn daheim.
Falls Du das Wasser direkt in eine Speicher pumpst, wenn die Panele die Pumpe betreiben können, dann kann der Batteriespeicher entsprechend kleiner werden...
Uwe Bonnes schrieb: > Falls Du das Wasser direkt in eine Speicher pumpst, wenn die Panele die > Pumpe betreiben können, dann kann der Batteriespeicher entsprechend > kleiner werden... Und nachdem die Tiere auch jetzt schon nicht nur einmal pro Woche trinken gibt's den Speicher wohl schon. Die Korrelation Sonne - Wasserverbrauch passt auch zur Solarzelle. Da sollte eine kleine 12V-Pumpe (mit ausreichender Förderhöhe), kleiner Akku, Schwimmerschalter und evtl. ein 2. Tank auch reichen. Pumpe dann im "Dauerbetrieb" etwa so: Pumpe ein wenn Spannung >=13.0V (Ladebetrieb), Mindestlaufzeit 5 Minuten. Bei Akkuspannung unter 12.5V Aus für mindestens 30 Minuten (Nachladen). Bei 12V oder weniger sofort aus (ohne Mindestlaufzeit).
Pumpe dauerhaft im Fluss möchte ich nicht unbedingt. Zum Einen, weil die nichthändische Förderung wie schon erwähnt wurde nicht erlaubt ist und beim nächsten Starkregen möchte ich auch nicht aus Angst da hindüsen müssen, dass es die Pumpe mit wegzieht. Wenn wir von der 200Wp-Klasse reden muss ich, zumindest wenn man von Neupreisen ausgeht, sagen, dass mir die benzingetriebene Pumpe immer symphatischer wird.
Der Oktober hat 100 Sonnenstunden. Bei einem Wirkungsgrad von 50% sind bei einem 50wps panel 2500w drin, Durch nicht optimale Abstimmung nochmals ca 30% weg, also ca 1800W. Ist mehr als du benotigst. 4-Jahresdurchschnitt von Oktober ist 125 Stunden. Billiges 50wps Panel von der Bucht sowie Winner Batterie 80A ( wird in derBucht als 100A -C100 anvepriesen ). Solar Lader und 2x Tiefentladungsschutz und kleine SLA Batterie und 3dioden von pollin, zusammen ca 30-40 Euro. Macht also ca 210 Euro ohne Inverter. Hingegen eine reine Handy weidenzaun Lösung kostet ca 100 Euro.
eBay ist für Solarmodule nicht unbedingt der optimale Marktplatz. Gebrauchtbörsen für Solarmodule sind da interessanter, das Hauptproblem ist Einzelstücke zu bekommen ;-)
naja gerade nachgesehen, in der Bucht bekommt man ein 20Wp Modul für 30 Euro, oder ein 50Wp für 58Euro, sofortkauf, keine Gebote, inkl gratis Lieferung.
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