Es geht tatsächlich :-D Man kann mit einem Attiny1323 ein stereo-Audio-Signal mit jeweils 16bit/50kHz einlesen, daraus ein stereodignal erzeugen (am mit unterdrücktem Träger...) und per PWM wieder ausgeben. Sogar rds geht rein. Wohlgemerkt ein 20MHz-Mikrocontroller, wo andere DSPs einsetzen!
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Assemblerer schrieb: > Es geht tatsächlich :-D Das ist aber schön. Ich weiß nicht, wie ich es sagen soll... Vielleicht (aber nur vielleicht) wären dann Schaltungsunterlagen und das auf dem Kontroller laufende Programm für die Leser hier interessant. Könnte ja sein...
Ich hab es (noch) nicht real aufgebaut, aber das Konzept steht schon. Und es funktioniert tatsächlich.
Assemblerer schrieb: > Und es funktioniert tatsächlich. Und woher weißt du das? Assemblerer schrieb: > Ich hab es (noch) nicht real aufgebaut In der Theorie funktionieren viele Sachen, aber die Praxis sieht oft anders aus. Aber wie Kai schon richtig sagte, die Behauptung ist das eine. Einzelheiten wären aber viel besser. Oder was soll dein Beitrag sonst bewirken?
npn schrieb: > Assemblerer schrieb: > Und es funktioniert tatsächlich. > > Und woher weißt du das? Weil man durch Konzepte abschätzt ob was funktioniert oder nicht? > Assemblerer schrieb: > Ich hab es (noch) nicht real aufgebaut > > In der Theorie funktionieren viele Sachen, aber die Praxis sieht oft > anders aus. Aber wie Kai schon richtig sagte, die Behauptung ist das > eine. Einzelheiten wären aber viel besser. Oder was soll dein Beitrag > sonst bewirken? Ich war erstaunt und wollte mein Mitteilungsbedürfnis befriedigen. Ich hab das alles durchgerechnet und es klappt.
Assemblerer schrieb: > Weil man durch Konzepte abschätzt ob was funktioniert oder nicht? Super. Dann komm doch noch mal wieder, wenn sich das KONZEPT in der Realität bewiesen hat.
Assemblerer schrieb: > Es geht tatsächlich :-D Man kann mit einem Attiny1323 ein > stereo-Audio-Signal mit jeweils 16bit/50kHz einlesen, daraus ein > stereodignal erzeugen (am mit unterdrücktem Träger...) und per PWM > wieder ausgeben. Die Frage ist bloss, wie man eine solche Schaltung in Zukunft nutzen kann, wenn mehr und mehr reine UKW-Sender abgeschaltet werden. :-(
Nun, du kannst ja deinen eigenen FM-Stereo-Sender dann bauen. ;-) OK, betreiben darfst du ihn nur mit 50 nW, und dafür gibt's natürlich auch schon Fertiggeräte …
Harald Wilhelms schrieb: > Die Frage ist bloss, wie man eine solche Schaltung in Zukunft nutzen > kann, wenn mehr und mehr reine UKW-Sender abgeschaltet werden. :-( Indem man aus einem Stereo-Signal mit einem Tiny den Träger zusetzt und ein sendefähiges MPX-Signal erzeugt, welches man dann mittels Prüfgenerator auf ein UKW-Signal moduliert, mit einem Radio wieder empfängt und dann die Schaltung des TO ranhängt. Ist doch ganz einfach, Harald :-))
Mir ist just in dem Moment der pll-chip abgeraucht (tsa5511). Den muss ich vorher nochmal bestellen, befor ich weitermachen kann... #assemblerforever #reicheltverkauftnurb-wahre
Jörg Wunsch schrieb: > Nun, du kannst ja deinen eigenen FM-Stereo-Sender dann bauen. ;-) > > OK, betreiben darfst du ihn nur mit 50 nW, und dafür gibt's natürlich > auch schon Fertiggeräte … Ja, vermutlich wird man solche Coder in Zukunft mehr und mehr brauchen, um die tollen, historischen UKW-Radios auch mal in Betrieb nehmen zu können. OT: Wer sich für alte Radios interessiert: In Verona gibt es da ein interessantes Museum. Meist besucht man ja Verona wegen anderer Sehenswürdigkeiten, aber wenn man als Technikfreak zwei Stunden erübrigen kann, dürfte sich der Besuch der in einer Technikerschule untergebrachten Sammlung vielleicht lohnen. Gruss Harald
Assemblerer schrieb: > Ich war erstaunt und wollte mein Mitteilungsbedürfnis befriedigen. Ich > hab das alles durchgerechnet und es klappt. Da ist ein Rechenfehler drin.
Harald Wilhelms schrieb: > In Verona gibt es da > ein interessantes Museum. Meist besucht man ja Verona wegen > anderer Sehenswürdigkeiten..... Dieter Bohlen war früher auch schon IN Verona...
hf schrieb: > > Da ist ein Rechenfehler drin. Ich zitiere an dieser Stelle mal meinen ehemaligen Mathelehrer: "Beweis!"
Assemblerer schrieb: > #assemblerforever #reicheltverkauftnurb-wahre Du verwechselst da was: hier ist nicht der Zwitscher-Service.
Kai Mauer schrieb: > Dieter Bohlen war früher auch schon IN Verona... Warum nur beschleicht mich immer mehr der Verdacht dass Kai Mauer ein pickliger 17jähriger (Möchtegern)Nerd ist, der sich im realen Leben kaum aus der Haustür traut. Komm Kai, geh wieder zu deinen Ballerspielen.
Assemblerer schrieb: > Ich zitiere an dieser Stelle mal meinen ehemaligen Mathelehrer: > "Beweis!" Behauptung gegen Behauptung. Wir sind doch alle schon ganz gespannt auf Deinen Beweis. Scheust Du den Medienrummel oder warum Anonym ?
Jörg Wunsch schrieb: > Assemblerer schrieb: > #assemblerforever #reicheltverkauftnurb-wahre > > Du verwechselst da was: hier ist nicht der Zwitscher-Service. Das ist richtig, aber hashtags setzt man heutzutage überall ein (siehe Facebook). Es wäre sogar eine überaus begrüßenswerte Idee, ein eigenes hashtag-system für mikrocontroller.net zu etablieren. #eslebederfortschritt Aber zurück zum Topic: Man muss ja insgesamt mit 100kHz abtasten, um 2 Kanäle a la 50kHz zu haben. Eine Hand voll Bauteile und zwei Opvs muss man schon noch hinklatschen. Aber grundsätzlich reicht die rechenpower vom Attiny aus!
Assemblerer schrieb: > npn schrieb: >> >> Und woher weißt du das? > > Weil man durch Konzepte abschätzt ob was funktioniert oder nicht? Nö, mit bunten Konzepten versucht man nur Banken und dussligen Leuten das Kapital aus den Taschen zu ziehen. Ich habe auch ein Konzept, nach dem ich in 2 Tagen bis zur Sonne komme, das habe ich genau "abgeschätzt" Old-Papa
Das soll also ein stereo UKW-Sender werden. Ob er funktioniert, weiß man erst dann, wenn ein Radio das Signal auch wieder dekodieren kann. Interessant wäre erstmal ein Schaltplan, was man da alles noch zusätzlich ranpappen muß. Nur der ATtiny2313 reicht da bestimmt nicht.
Old Papa schrieb: > Ich habe auch ein Konzept, nach dem ich in 2 Tagen bis zur Sonne komme, > das habe ich genau "abgeschätzt" Naja, aber zwischen Reise zur Sonne und rechenpower effizient nutzen ist schon ein kleiner unterschied!
Assemblerer schrieb: > > Naja, aber zwischen Reise zur Sonne und rechenpower effizient nutzen ist > schon ein kleiner unterschied! Stimmt! Wenn Du Dein Konzept offen legst, leg ich das Meinige dazu.;) Ich befürchte, beides bleibt Utopie. Old-Papa
Ich bin da auch neugierig, insbesondere da der Tiny2313 nicht mal nen Hardwaremultiplizierer hat. Wenn dann der Quarz kein Vielfaches von 38kHz ist, wird auch verwickelt... Warum brauchst Du ne PLL um weitermachen zu können ? Das Signal im Basisband kann man doch auch schon mal so ereugen?
Old Papa schrieb: > Assemblerer schrieb: > Naja, aber zwischen Reise zur Sonne und rechenpower effizient nutzen ist > schon ein kleiner unterschied! > > Stimmt! Wenn Du Dein Konzept offen legst, leg ich das Meinige dazu.;) > Ich befürchte, beides bleibt Utopie. > > Old-Papa Ich sitz grad wieder in ner Vorlesung und mein Konzeptpapier liegt in der Wohnung. Na jedenfalls werd ich des Projekt hier mal online stellen, wenn's fertig ist (ca. 3 Wochen, muss ja die Platine layouten und bestellen). Das Konzept selber erstmal nicht, solang ich die Hardware nicht gemacht hab. Man wird ja hier sonst gleich in der Luft zerrissen! #ohnebeweiskeinpreis Ps.: auch auf die Gefahr hin das ich von gewissen Leuten hier als Troll abgestempelt werde (der Witz, der mir grad eingefallen ist, ist einfach zu geil :-D): Wenn man einen geladen Kondensator auf einen Kreisel klebt, rotiert das E-Feld sehr wohl. UND: Was ist ein Maisacker, durch das ein Tornado fegt? Ein rotierendes Feld! #schenklklopfer #habichaufderfhgelernt
> Mir ist just in dem Moment der pll-chip abgeraucht..
Wahnsinn, das wird ja ne Höllenmaschine!
Wieso glaubt mir hier keiner, wenn man nicht bierernst ist? Jedenfalls ist hier schon mal der mükorkontroller, pll-chip (der aus unerfindlichen Gründen abgeraucht ist) und der HF-Teil. Aber für die komplette Realisierung mach ich ne Platine, das wird sonst so ein Ferhau. #jaichhabediebildgrößebeachtet
Pete K. schrieb: > Hallo Mod, bitte .... Nö, lass mal den Mod da raus. Da geht doch gleich wieder das Geheule los wenn die was löschen. Wenn ausser Beleidigungen und strafbarem jetzt auch noch Dummheit gelöscht wird, was bleibt den da übrig ;-) Da Einstein Junior noch in der Vorlesung hockt ist er es einfach noch nicht gewohnt durch die Realität und durchaus kompetente Kollegen geerdet zu werden. Wahrscheinlich kommt am Ende etwas raus das uns nur ein müdes Gähnen entlockt und mit der hochtrabenden Beschreibung wenig zu tun hat weil ein ganz fundamentaler Denkfehler drin ist. Sowas muß man einfach aushalten denn Diskussionen bringen da nichts.
Michael Knoelke schrieb: > Nö, lass mal den Mod da raus. > Da geht doch gleich wieder das Geheule los wenn die was löschen. > Wenn ausser Beleidigungen und strafbarem jetzt auch noch Dummheit > gelöscht wird, was bleibt den da übrig ;-) Wieso schreit eigentlich jemand, der nichtmal was vernünftiges zur Diskussion beigetragen hat nach Moderatoren? #kafkaesk > Da Einstein Junior noch in der Vorlesung hockt ist er es einfach noch > nicht gewohnt durch die Realität und durchaus kompetente Kollegen > geerdet zu werden. Geerdet? Geteert und gefedert wäre ein adequater Ausdruck! Und das obwohl ich noch nicht mal konkret geworden bin. Gut das ich kein sensibler Mensch bin, jemand anderes würde sowas vielleicht nicht auf die leichte Schulter nehmen. > Wahrscheinlich kommt am Ende etwas raus das uns nur ein müdes Gähnen > entlockt und mit der hochtrabenden Beschreibung wenig zu tun hat weil > ein ganz fundamentaler Denkfehler drin ist. > Sowas muß man einfach aushalten denn Diskussionen bringen da nichts. #werzuletztlachtlachtambesten
Warten wir's einfach mal ab. Zwischen Assemblerer schrieb: > Und es funktioniert tatsächlich. und Assemblerer schrieb: > Na jedenfalls werd ich des Projekt hier mal online stellen, > wenn's fertig ist (ca. 3 Wochen, liegt ja nicht sooo viel Zeit. Ich bin jedenfalls gespannt.
ja gut, sagen wir 4 Wochen. Ich bin schließlich Studendt und kann mir keinen express-Platinenservice leisten.
Assemblerer schrieb: > Wieso glaubt mir hier keiner, wenn man nicht einen einzigen ernsthaften Ansatz liefert ausser ziemlich wagemutigen Behauptungen und dazu noch sehr beeindruckt von den eigenen Leistungen ? Assemblerer schrieb: > Attiny1323 Was soll das sein ? Nun laß mal Deine 'gerechte' Empörung. Die Reaktion des Forums ist absolut angemessen. Der Fehler liegt auf Deiner Seite und entweder bleibst Du in der Lächerlichkeit oder teilst Dein Konzept mit denen die es überhaupt noch interessiert nach diesem Auftritt. Assemblerer schrieb: > Und es funktioniert tatsächlich. Jaja, mit dem Fuß aufstampfen bringt jetzt auch nichts.
Assemblerer schrieb: > pll-chip (der aus unerfindlichen > Gründen abgeraucht ist) Immerhin, Leute, das muss man erst mal schaffen. Der arme alte SDA3202 (oder meinetwegen TSA5511) ist eigentlich ein gutmütiger kleiner Kerl, mit dem ich schon endlos rumgebastelt habe. Wie man den kaputt kriegt, ist mir rätselhaft. @TE: Kannst auch den LM7001 probieren.
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@Assemblerer: Habe ich es so richtig verstanden? Du willst die beiden NF-Signale reischicken und ein MPX-Signal mit Pilotton erzeugen, mit dem Du dann einen Sender modulierst (Dein HF-Teil)? Die Lösung interessiert mich prinzipiell, also her mit dem Konzept. Einen DSP nimmt man dazu ja nur, weil es ihn gibt. Früher (tm) ging es schließlich auch komplett ohne ICs. einfach ganz diskret. Das Stereo-pilottonverfahren hat ja schon ein paar Jahre auf dem Buckel, 1963 hat man sich ja noch über brauchbare Transistoren gefreut, die die Röhren ablösen konnte. Gruß aus Berlin Michael
Michael Knoelke schrieb: > Assemblerer schrieb: >> Wieso glaubt mir hier keiner, wenn man nicht > > einen einzigen ernsthaften Ansatz liefert ausser ziemlich wagemutigen > Behauptungen und dazu noch sehr beeindruckt von den eigenen Leistungen ? #indertat > Assemblerer schrieb: >> Attiny1323 > Was soll das sein ? Der hat einen internen Taktverzehnfacher und fünf floatingpoint-Hardwaremultiplizierer.... Ich meinte natürlich den Attiny2313! #wareinscherz > Nun laß mal Deine 'gerechte' Empörung. Nagut war ja nur halbernst gemeint. Nach zwei- drei Bierchen kann man sich schon mal ein Späßle erlauben :-D > Assemblerer schrieb: >> Und es funktioniert tatsächlich. > Jaja, mit dem Fuß aufstampfen bringt jetzt auch nichts. #stampf Michael U. schrieb: > @Assemblerer: > Habe ich es so richtig verstanden? > Du willst die beiden NF-Signale reischicken und ein MPX-Signal mit > Pilotton erzeugen, mit dem Du dann einen Sender modulierst (Dein > HF-Teil)? Jau. Da der ADC vom Tiny zu langsam ist, bau ich selber einen externen, der nach dem Sägezahnverfahren funktioniert: Mit einem OPV wird ein konstanter Spannungsanstieg erzeugt (Vcc/Tsample), der vom Tiny nach Tsample rückgesetzt wird (sägezahn von 0-4.9V). Diese hängt am internen Analogcomparator des Tinys. Man hat zwei Audio-Signale, die mit OPVs entkoppelt werden und über Transistoren vom Atiny gemultiplext werden können. Das Mux-Signal kommt an den zweiten Eingang des Komparators. Der 16b-Timer läuft die ganze Zeit durch. Compare A: zuständig für PWM-Ausgabe. Compare B: übernimmt Zählerwert in Register (16b-Wert entspricht Analogwert). Beim overflow wird ein Flag gesetzt (freigabe für Funktion "nächsten Wert bearbeiten"). Zusätzlich wirt 8b-Timer synchronisiert (mit evtl. offsett, wg. unsauberer Sägespanzangungsanstieg am Anfang). Zusätzlich Übernahme des, zuletzt von einer Funktion errechneten Wert, in den PWM-Timer (compare B). 8b-Timer: Compare A setzt konstanten Spannungsanstieg auf 0 solange bis Timeroverflow. Das alles funzt nur mit Interrupts. So kann dann eine Funktion gemütlich, ohne stress die Werte abarbeiten. Funktion: Demultiplext des ganze wieder in Kanal A und B. Rechnet A+B. Rechnet A-B. Ermittelt aktuellen 38kHz-Sinuswert anhand Lookuptable. Rechnet (A-B)*Sinuswert (Rechenintensivste Operation 16b). Rechnet (A-B)*Sinuswert-Sinuswert. Da 38kHz = 19kHz*2 kann Sinuswert vom Pilotton über gleiche Lookup ermittelt werden. Zum Schluss werden alle zwischenergebnisse zusammengezählt und es ergibt sich der nächste PWM-Wert. Das ganze in effizientem Assembler verpackt und es flutscht. Wahrscheinlich gehts mit c auch. Aber ich mag Assembler. Da ich ja rds auch noch reinpacken will brauch ich ne hohe pwm-frequenz. Ich hab mal 200kHz veranschlagt. Dadurch bekomm ich auch eine 100kHz-Abtastung pro Audiokanal. Ich werd aber einfach bei zwei Werten den Mittelwert bilden. Es werden wohl auch keine 16 bit werden. Eher 15 oder noch weniger, aber für UKW-Piratenradio ist das eh übertrieben. Jau, mit ner Zeichnung wär alles einfacher. Da könnt man sich vll. was mit der Forensoftware überlegen. Evt. die Möglichkeit ein Touch zum zeichnen direkt einzubinden. So wie das die jungen Profs machen (i-pad und so). Das würde extrem die usability hochskillen. #isnureinvorschlag
Achja: Matthias Sch. schrieb: > Assemblerer schrieb: >> pll-chip (der aus unerfindlichen >> Gründen abgeraucht ist) > > Immerhin, Leute, das muss man erst mal schaffen. Der arme alte SDA3202 > (oder meinetwegen TSA5511) ist eigentlich ein gutmütiger kleiner Kerl, > mit dem ich schon endlos rumgebastelt habe. Wie man den kaputt kriegt, > ist mir rätselhaft. > @TE: Kannst auch den LM7001 probieren. Wie gesagt: Ich hab ihn innerhalb der Spezifikationsgrenzen betrieben. #ichkannnixfür #montagsmodell
@Assemblerer: ich warte mal auf Schaltplan o.ä. und asm-Sourcen, mehr aus Neugier... asm ist mir seit 6800, 6502 und Z80 sympathisch. Ich sollte mal endlich mein Projekt wieder anpacken: Emulation des 1541-Laufwerkes (C64) von einer SD-Card in der Original-Floppy. Das ist aber in C. Spielt zur Hälfte und liegt wegen Zeitmangel auf Eis... Wäre aber eher einen eigenen thread wert. Gruß aus Berlin Michael
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Hallo Assemblerer Da haben wir doch schon den Bock. Ein integrierender AD-Wandler ist die langsamste Variante. Mit einer Auflösung von 16 Bit muss der Tiny im Mittel 32768 Takte abwarten, damit der Timer weit genug zählt. Das dauert bei einem CPU-Takt von 20 MHz pro Wandlung 1,6ms.
>– 2K Bytes of In-System Self Programmable Flash -Lookup Table ? >– 128 Bytes Internal SRAM 20Mhz Takt, 200Khz Sampling = 100 Taktzyklen dazwischen. Assemblerer schrieb: > Da der ADC vom Tiny zu langsam ist weil er keinen hat ? Assemblerer schrieb: > usability hochskillen Ja, wir weniger Begnadeten erstellen unsere Konzepte nicht erst mit der Forensoftware im Laufe der Diskussionen sondern haben dann schon was aus all den nützlichen, der jeweiligen Aufgabe gewachsenen Tools. Aber jetzt wo Du es sagst fällt mir auch auf das wir unbedingt noch eine krickelkrackel Touch Skizzen Funktion für spontante Selbstdarstellung brauchen. #logorrhoe
B e r n d W. schrieb: > Da haben wir doch schon den Bock. Ein integrierender AD-Wandler ist die > langsamste Variante. Mit einer Auflösung von 16 Bit muss der Tiny im > Mittel 32768 Takte abwarten, damit der Timer weit genug zählt. Das > dauert bei einem CPU-Takt von 20 MHz pro Wandlung 1,6ms. #ups. Da hab ich meinen Mund wohl ein wenig voll genommen. Ok machmer 8 bit. Das reicht für Radio dicke. Das sind nur 50% Bits weniger ;-) Michael Knoelke schrieb: >>– 2K Bytes of In-System Self Programmable Flash > -Lookup Table ? >>– 128 Bytes Internal SRAM Joa reicht mir. > 20Mhz Takt, 200Khz Sampling = 100 Taktzyklen dazwischen. #assembler > Assemblerer schrieb: >> Da der ADC vom Tiny zu langsam ist > weil er keinen hat ? #istmirnochgarnichtaufgefallen > Assemblerer schrieb: >> usability hochskillen > Ja, wir weniger Begnadeten erstellen unsere Konzepte nicht erst mit der > Forensoftware im Laufe der Diskussionen sondern haben dann schon was aus > all den nützlichen, der jeweiligen Aufgabe gewachsenen Tools. > Aber jetzt wo Du es sagst fällt mir auch auf das wir unbedingt noch eine > krickelkrackel Touch Skizzen Funktion für spontante Selbstdarstellung > brauchen. > #logorrhoe Lese ich da Ironie zwischen den Zeilen? Aber hey, es wurde ein Hashtag benutzt, ein neuer Follower? :-D Also gut dann die gleichen Bedingungen, nur mit 8 Bit. Ich wusste das sowas kommt...
In Atmels AVR200 AppNote dauert eine speed-optimierte unsignd 8x8Bit=16Bit Multiplikation 34 Takte. Dazu kommen (geschätzt) 15 Takt wg. signed*signed. Dazu noch 4 Takte für die MOVs um Daten hin und her zu bewegen. Macht pro Multiplikation geschätzte 34+15+4=53 Takte. Ein DDS+8Bit Lookup für den Sinus kostet ca. 10 Takte. In Total schon mal 2 Multiplikationen 2*53=106 Takte 3 Sin/Cos Werte 30 Takte ADC Werte lesen 20 Takte 3 Additionen 16 Bit 20 Takte Total schon mal ca 180 Takte Und das ist ziemlich optimistisch gerecnet und ne Menge wurde noch nicht berücksichtigt, und alles im wesentlichen nur 8 Bit Wie sagen Chefs zu unereichbaren Zielen: Sehr ambitioniert
Martin O. schrieb: > In Total schon mal > 2 Multiplikationen 2*53=106 Takte wieso 2? Eine reicht doch. > 3 Sin/Cos Werte 30 Takte okok rds lass ich erstmal weg, also 2 sin-werte. 15 Takte. > ADC Werte lesen 20 Takte 5 Takte > 3 Additionen 16 Bit 20 Takte 8 Bit. 3 Takte. > Total schon mal ca 180 Takte sagen wir mal insgesamt 100 Takte und schon sinwer wieder im Ramen. Es geht sogar genau auf! #yippijeiyeyschweinebacke :-D :-D #lol #rofl
Unglaublich, daran sollten wir uns alle ein Beispiel nehmen. Nach allen Regeln der Kunst zum totalen Clown gemacht und obwohl vollkommen ausgezählt und in allen Punkten widerlegt immer noch guter Laune und von sich selbst überzeugt. Mit einem 256tel der vollmundig versprochenen Auflösung immer noch unwahrscheinlich hart am Rand der Tasse obwohl bereits weitere Features rausfallen. Völlig davon überzeugt das das alles nichts zu bedeuten hat und der eigenen Genialität keinen Abbruch tut. Vollständiger Realitätsverlust und große Klappe. Ich sehe eine steile Karriere im Marketing oder Management und die echten Entwickler dürfen das dann ausbaden. Finde ich das jetzt bewundernswert oder abartig ?
Übrigens habe ich vor einiger Zeit erfolgreich einen Algorithmus geschrieben, mit dem sich eine komplette 2TB-Festplatte auf ein Bit komprimieren läßt. Und das beste ist: Es funktioniert! Zur Zeit arbeite ich noch an der Dekomprimierung. Das Konzept ist schon fertig und funktioniert. Wenn es fertig ist (in 3 bis 4 Wochen), werde ich es vorstellen. Indianer-Ehrenwort! :-)))
Michael Knoelke schrieb: > Mit einem 256tel der vollmundig versprochenen Auflösung immer noch > unwahrscheinlich hart am Rand der Tasse obwohl bereits weitere Features > rausfallen. Völlig davon überzeugt das das alles nichts zu bedeuten hat > und der eigenen Genialität keinen Abbruch tut. Geil, so gelacht hab ich schon ne Woche nicht mehr! Ich liebe dieses Forum #theonlyone Naja und wenns immer noch nicht reicht kann man den Attiny ja auch noch übertakten. Das darf man nicht übersehen und es wäre ein kluger Schachzug. Daran hat bis jetzt noch keiner gedacht!
Assemblerer schrieb: > Ich war erstaunt und wollte mein Mitteilungsbedürfnis befriedigen. Ich > hab das alles durchgerechnet und es klappt. sagte man das nicht auch bei BER und Elbphilharmonie? bevor gebaut wurde :-)
?!? schrieb: > Wenn es fertig ist (in 3 bis 4 Wochen) Das ist jedoch mein Ernst. 8bit Stereo FM. Und weil ich mich kenne und ausgefuchste Ideen hab bekomm ich möglicherweise rds auch noch hin. Das soll mir erst mal jemand nachmachen! #noschwarzmaler #makelovenotwar #weed
Assemblerer schrieb: > Es geht tatsächlich :-D Man kann mit einem Attiny1323 ein > stereo-Audio-Signal mit jeweils 16bit/50kHz einlesen, daraus ein > stereodignal erzeugen (am mit unterdrücktem Träger...) und per PWM > wieder ausgeben. Sogar rds geht rein. Assemblerer schrieb: > Das ist jedoch mein Ernst. 8bit Stereo FM. Und weil ich mich kenne und > ausgefuchste Ideen hab bekomm ich möglicherweise rds auch noch hin. Das > soll mir erst mal jemand nachmachen! du bist der Größte, das wird dir keiner nachmachen
Das mit dem Tiny zu machen, ist Selbstkasteiung! Nimm doch wenigstens einen normalen ATmega, der hat eine Multiplikation eingebaut. Der AD-Wandler hat 10 Bit und kann auch die Samplerate. Es kommt ja nicht auf eine absolute Genauigkeit an, sondern auf die Auflösung. Die Wandlung wird angestossen, später braucht das Programm den Wert nur abholen. Bei Tinys und Megas haben alle Interrupts die selbe Priorität und damit bei solchen Projekten oft Probleme mit dem Timing, falls sich z.B. ADC und RS232 in die Quere kommen. Die RDS-Datem müssen ja irgendwie übergeben werden.
Assemblerer schrieb: > Und weil ich mich kenne und > ausgefuchste Ideen hab bekomm ich möglicherweise rds auch noch hin. Ist doch Pillepalle. Laß den blöden Rundfunk und mach ein HD-Fernsehsignal draus, natürlich mit Videotext. Das schafft der Tiny locker, der hat noch Reserven! Man muß nur wollen... Und wie ich dich kenne, brauchst du dazu auch nicht länger als... na sagen wir mal 6 Wochen. Abgemacht? Aber dann wollen wir das Ergebnis sehen!
> du bist der Größte, das wird dir keiner nachmachen
Das war mir schon lange klar: "Size matters".
Nachtrag:
Diese Controller lassen sich übertakten, manche bis 40 MHz.
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B e r n d W. schrieb: > Diese Controller lassen sich übertakten, manche bis 40 MHz. Und der nächste Thread lautet dann "Unerklärliche Fehler in meinem Projekt", wo sich nach gefühlten 150 Antworten dann rausstellt, dass der Controller nicht in den Specs betrieben wird...
Vielleicht sollte ich das einfach mal so ganz diskret aufbauen, so ganz ohne Bits und Taktzyklen, dafür mit UKW-üblicher NF-Bandbreite usw. Mir fehlt irgendwie die Zeit für solch ein Experiment und es wäre auch im falschen Teil des Forums... Gut, einen AVR könnte ich schon unterbringen, einmal habe ich keinen 19 oder 38kHz Quarz mehr und eigentlich könnte man den Multiplex mit AVR und CMOS-Schaltern erledigen. Oder eben wie in einer im Netz gefundenen Schaltung einen NE612 nehmen, die Trägerunterdrückung dürfte reichen. 15kHz Tiefpässe dann doch mit OPV (Spulen wickeln ist mühsam ;). Mein Hauptproblem dabei: man kann auch einfach ein fertiges IC nehmen und die paar Teile drumrum löten... Gruß aus Berlin Michael
Michael Knoelke schrieb: > Nach allen Regeln der Kunst zum totalen Clown gemacht und obwohl > vollkommen ausgezählt und in allen Punkten widerlegt immer noch guter > Laune und von sich selbst überzeugt. So etwas kommt vor. Kennst du nicht "Die Ritter der Kokosnuss", dort insbesondere den schwarzen Ritter? Nachdem Artus jenem mit dem Schwert Stück für Stück Arme und Beine abgeschlagen hatte, sagte das Großmaul: "Na gut, unentschieden." Im Übrigen wird unser Freund schon beim Digitalisieren des Stereosignals Schiffbruch erleiden. Der ADC braucht zwar nur 13 Clocks oder so pro Sample, aber nach dem Umschalten des Eingangsmultiplexers muß man recht lange warten, bis vom neuen Kanal gültige Werte kommen. Das fühlt sich an wie Übersprechen, steht nicht im Datenblatt, oder nur sehr versteckt, und hat mich einst etliche Stunden Fehlersuche gekostet. https://www.youtube.com/watch?v=axjKUg7tQBg
lrep schrieb: > Der ADC braucht zwar nur 13 Clocks oder so pro Sample, aber nach dem > Umschalten des Eingangsmultiplexers muß man recht lange warten, bis vom > neuen Kanal gültige Werte kommen. > Das fühlt sich an wie Übersprechen, steht nicht im Datenblatt, oder nur > sehr versteckt, und hat mich einst etliche Stunden Fehlersuche gekostet. Doch, das steht durchaus im Datenblatt, dort ist nämlich die Kapazität des Kondensators der S&H-Stufe angegeben (dazu kommen dann noch verschiedene parasitären Kapazitäten). Das zusammen bildet mit der Imdedanz der Quelle einen Tiefpaß, der die mögliche Geschwindigkeit des Umladens mit seiner Zeitkonstante bestimmt. Das bedeutet u.a.: Wenn du die ADC mit Samplefrequenz multiplexst, müssen deine Quellen deutlich niederohmiger sein als wenn du nur eine Quelle verwendest, sonst kommt es berechenbar zu deutlichem Übersprechen zwischen den Kanälen. Ich würde empfehlen, nicht über 1kOhm zu gehen. Woran liegt das? Nun, ganz einfach: Wenn die zu messenden Signale nicht miteinander korrelieren, produziert das Umschalten je nach Phase der Signale einen mehr oder weniger großen Spannungssprung. So ein Spannungssprung ist nichts anderes als ein Gemisch von Frequenzen, die alle deutlich höher liegen als die eigentlich zu messende Frequenz. Die Eingangsstufe des ADC müßte diesem Sprung folgen können, um das neue Signal korrekt zu erfassen, kann das aber wegen ihrer Tiefpaßeigenschaften nicht unendlich schnell. Es verbleiben also "Reste" des vorigen Signals, die mitgemessen werden. Diese Reste sind umso geringer, je geringer die Zeitkonstante des Tiefpasses ist. Da die Kapazität nicht beeinflußbar ist, bleibt als einzige Möglichkeit dazu die Verringerung der Impedanz der Quellen.
lrep schrieb: > Im Übrigen wird unser Freund schon beim Digitalisieren des Stereosignals > Schiffbruch erleiden. Ja, das werden aber alle merken ausser ihm selbst. Ich hab schon mit solchen Leuten gearbeitet. Es ist völlig egal wie viel Scheiss die bauen, wie oft ihre Aussagen nur geblaber sind und wie oft sich alle kopfschüttelnd abwenden. Das kommt bei denen einfach nicht im Hirn an, wird völlig weggeblendet. In ihrer eigenen Wahrnehmung bleiben sie genial, die anderen sind nur neidisch. Genügend Abstand halten damit andere sich damit rumschlagen müssen.
Hat Sascha Haenel die Medizin aufgegeben und macht wieder Elektronik?
> Hat Sascha Haenel die Medizin aufgegeben und macht wieder Elektronik?
Hallo Otto, bist das du?
Eigentlich mag ich Leute, die unkonventionell denken, da muss nicht mal zwingend was brauchbares rauskommen. Aber Schwätzer gehen mir auf den Nerv. Hier ist gerade das Paradebeispiel eines Schwätzers unterwegs...