Hallo, ich habe ein kleines Problem wo ich seit Tagen nicht weiterkomme. Ich habe ein per ISO-Abbild eine Linux Live Version auf einen 64 Gb USB gebracht, es wurden 2 Partitionen erstellt 2,9 und knapp 100 MB groß. Wenn ich apt-get update && agp-get dist-upgrade durchführe kommen einige Fehlermeldungen bezügl. des Speicherplatzes. Ich wollte man fragen wie ich diese beiden Partitionen größer bekomme. Da ich auf den Stick ja noch ne Menge Platz übrig habe, reicht es eine 3te persistence Partition einzurichten oder muss hier die Größe dieser beiden Partitionen erweitert werden? Oder wie installiere ich das ganze auf eine große Partition und verhindere das swappen auf dem USB Stick.
Hast du mal deinen "64GB" vorher mal getestet? Vielleicht hast du einen Schwindelstick.
Es handelt sich um einen Lexar USB Stick und einem billigem Medion Stick die mit entsprechenden Tool getesten wurde, als keine xy GB Fakes wo nach 1 GB Schluss ist. Einmal habe ich das aus Windows mittels Win32 Disk Imager und einmal unter Linux mittels *dd if=/dev/sdx of=/dev/sdy* erstellt. Es handelt sich also um einen Live USB Stick es werden keine Änderungen geschrieben nach neuem Bootvorgang ist alles wieder beim alten. Hier habe ich nun eine weitere ext4 persistence Partition mit 4 GB erstellen, damit hier auch Einstellungen hinterlegt werden..., was auch funktioniert. Nur bei dem Update schlägt das ganze fehl.
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Am besten zunächst mal mit fdisk schauen, ob Linux der Meinung ist, auf dem Stick sei noch freier Speicher. Falls ja finden sich hier die Möglichkeiten zum Vergrößern. http://wiki.ubuntuusers.de/Dateisystemgr%C3%B6%C3%9Fe_%C3%A4ndern Oder erst mal schauen, ob deine Live-CD ein Konfigurationsprogramm mitliefert. Beim Raspian z.B. kann man ankreuzen: "Beim nächsten booten Dateisystem auf Maximum vergrößern".
Warum so umständlich? Mach dir einen Stick mit Gparted Live und boote diesen. Gparted kann verkleinern, vergrößern, verschieben ...
Thomas O. schrieb: > Hallo, ich habe ein kleines Problem wo ich seit Tagen nicht weiterkomme. > > Ich habe ein per ISO-Abbild eine Linux Live Version auf einen 64 Gb USB > gebracht, es wurden 2 Partitionen erstellt 2,9 und knapp 100 MB groß. > Oder wie installiere ich das ganze auf eine große Partition und > verhindere das swappen auf dem USB Stick. ISO-Images sind doch 1:1 DVD Abbilder - kann eine ISO-IMAGE Partition überhaupt funtkionieren die einen andere Größe als die Vorlagen - DVD ? Swappen verhindert man mit vie RAM aber nicht mit Partitionstricks. Swapp in extra paretition gilt /(galt?) als deutlich schneller als swappen ins normale filesystem IMHO ist die Partionierung des Sticks schon eine gute Idee. Es könnte probleme mit zu großen Partitionen geben. Dat es irgendwo ein 4 GB limit bei FAT32. Die Filesysteme für Flash-sticks unterschieden sich zwischen Windows und Linux, microsoft hat da wohl ein kastriertes FS filesystem für OS freigegeben. http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1210557 http://superuser.com/questions/687147/how-to-format-a-usb-stick-flash-drive-with-fat32-for-use-on-linux-and-windows
Thomas O. schrieb: > Einmal habe ich das aus Windows mittels Win32 Disk Imager > und einmal unter Linux mittels *dd if=/dev/sdx of=/dev/sdy* erstellt. > > Es handelt sich also um einen Live USB Stick es werden keine Änderungen > geschrieben nach neuem Bootvorgang ist alles wieder beim alten. Für solche Vorhaben hab ich bereits erfolgreich das Tool "UNetbootin" verwendet (und es gibt noch ein anderes ähnliches Tool, ich komme aber grad nicht auf den Namen). Das richtet Dir den USB-Stick mit dem gewünschten ISO bootfähig ein und bei einigen Distributionen (Ubuntu) kann es auch noch auf dem freien Platz eine Persistenzpartition erstellen. Das ist IMHO die einfachste Möglichkeit mal eben schnell einen bootbaren USB-Stick von einer ISO zu erstellen, Du klickst Dich einfach durch den Assistenten und fertig. Was ich auch schon erfolgreich getan habe (zumindest hat es mit Debian auf Anhieb funktioniert): * Installier das System in Virtualbox, spendiere der virtuellen Maschine genau eine Festplatte, geringfügig kleiner als der angepeilte USB-Stick, und dann installiere vom ISO so als ob Du einen normalen Rechner oder eine normale virtuelle Maschine einrichten willst (aber nur eine Partition für alles und kein Swap denn alle Rechner haben genug RAM heutzutage). * Nachdem Du Dich vom ordnungsgemäßen Funktionieren der Installation überzeugt hast begibst Du Dich (immer noch in der VM) auf Runlevel 1 und kopierst mittels dd die ganze virtuelle Platte der VM auf den USB-Stick. Fertig. Jetzt stöpselst Du den Stick an einen echten Rechner und bootest, es sollte funktionieren (und auch um mindestens eine Größenordnung schneller booten als der Live-ISO-Stick). Wenn alles funktioniert kannst Du mit gparted nachschauen wieviel Luft noch hinter dem Ende der Partition ist und die entsprechend vergrößern.
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Malignes Melanom schrieb: > Warum so umständlich? Mach dir einen Stick mit Gparted Live und boote > diesen. Gparted kann verkleinern, vergrößern, verschieben ... In Sachen Partitionsgröße ändern ist das die einzige vernünftige Antwort bisher.. Allerdings hört sich das Thomas O. schrieb: > Wenn ich apt-get update && agp-get dist-upgrade so an als wolltest du eine ganz normale Installation auf dem USB Stick. Die Lösung ist so einfach wie sie nur sein kann: Du machst eine Installation, allerdings nicht auf deine normale Festplatte (die am besten sicherheitshalber vorher abstecken), sondern auf einen zweiten USB Stick. * Deine Live image machst auf auf einen >= 4GB Stick, brauchst du nur zur installation * Den 64GB Stick steckst du mit an, darauf willst du ja installieren * Bei der Installation 64GB Stick als Ziel wählen * Den Stick kannst du dann einfach an jedem PC anstecken und davon booten und damit arbeiten wie mit einer lokalen Installation Für Linux sind alle Speichermedien oberhalb des Kernel level gleich, es ist völlig egal ob die Harware eine hdd, ssd, usbstick, SDKarte, sonstwas ist. Alles ist eine Blockdevice und damit kannst du anstellen was immer du willst. Das mit der VM kannst du machen, falls du keinen zweiten USB Stick hast, ansonsten ist das aber nur mehr Aufwand. Und mit FAT32, 4GB Limit etc hat das alles schon gleich garnichts zu tun. Edit+PS: Wenn dein Stick dann funktioniert kannst du noch einige Verbesserungen vornehmen: u.a. IO Scheduler auf noop oder etwas anderes Flash-freundliches stellen, noatime als fstab-Option um Schreibzugriffe zu reduzieren, preload und readahead benutzen um Programme etc. schon im voraus zu laden und Wartezeiten zu verkürzen, writeback Optionen anpassen um Caches zu vergrößeren, etc
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Hallo und danke für die ganzen Tips. Ich schlitterte von einem Problem ins nächste. Nachdem ich diese Kali Linux Version(Debian) auf einen USB-Stick installiert habe, habe ich Probleme mit dem Nouveau Grafikkartentreiber. Vom Desktop sehe ich nach dem Booten nur das obere rechte Viertel und das verschwommen. Ich kann mit der Mouse praktisch nur auf ein Feld zum Runterfashren, Neustarten und Energiesparen. Ich kann mittels STRG+ALT+F1 die Shell aufrufen allerdings sehe ich davon auch nur sehr wenig ca. 40 Zeilen, danach verschwindet alles im nichtsichtbaren Bereich. Ich setze deswegen vor jedem Befehl erstmal den Befehl clear ab damit ich nachfolgende Dinge im sichtbaren Bereich habe. Sobald ich etwas Grafisches über die Shell aufrufe hängt alles. Bzw. erreiche ich mit der Mouse nicht die gewünschten Buttons bzw. sehe Sie nicht weil sie im nichtsichtbaren Bereich sind. Kann mit vielleicht jemand sagen wie ich die Shell auf weniger Zeilen umstelle da ich nicht an den rechten Rand komme um hoch und runter zu scrollen. Dann benötige ichden Namen eines Texteditor (kein Graphisches Programm) womit ich aus der Shell mal ein paar .conf. Dateien bearbeiten kann. Vielen Dank schonmal.
Thomas O. schrieb: > Dann benötige ichden Namen eines Texteditor (kein Graphisches Programm) > womit ich aus der Shell mal ein paar .conf. Dateien bearbeiten kann. nano http://tipsde.blogspot.de/2011/04/die-beginners-guide-to-nano-der-linux.html MfG,
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